Checkliste: Fassade - handelswissen.de
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<strong>Checkliste</strong>: <strong>Fassa<strong>de</strong></strong> mein Hand-<br />
1. Das Geschäft ist aus größerer Entfernung gut zu se-<br />
hen.<br />
2. Das La<strong>de</strong>näußere/die <strong>Fassa<strong>de</strong></strong> hebt sich optisch von<br />
<strong>de</strong>r Umgebung ab und wirkt im Umfeld einmalig.<br />
3. Die Außenwerbung ist sowohl frontal als auch von <strong>de</strong>r<br />
Seite zu erkennen.<br />
4. Die Schriftgrößen <strong>de</strong>r Außenwerbung heben sich <strong>de</strong>ut-<br />
lich von <strong>de</strong>r Außenwerbung an<strong>de</strong>rer ab.<br />
5. Die Firmierung ist mo<strong>de</strong>rn, z.B. nicht Hausratfach-<br />
geschäft.<br />
6. Der Firmenname/das Logo ist gut zu erkennen und<br />
wird nicht durch Markennamen optisch überlagert.<br />
7. Das Firmenlogo ist branchentypisch, d.h. es passt zur<br />
Ware und löst Assoziationen zum Sortiment aus.<br />
8. Das Logo wird an <strong>de</strong>r Tür und in allen Schaufenstern<br />
wie<strong>de</strong>rholt.<br />
9. Der Firmenschriftzug wird ganzheitlich verwen<strong>de</strong>t (an<br />
<strong>de</strong>r <strong>Fassa<strong>de</strong></strong>, im Schaufenster, beim Namensschild<br />
und über <strong>de</strong>m Eingang).<br />
10. Die Schriftzüge sind graphisch effektvoll (keine großen<br />
Text-Tafeln bei kleineren Lä<strong>de</strong>n) und möglichst im Zu-<br />
sammenhang mit <strong>de</strong>r <strong>Fassa<strong>de</strong></strong> gestaltet, so dass die<br />
Schriftform und das Material eine gestalterische Ein-<br />
heit bil<strong>de</strong>n.<br />
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<strong>Checkliste</strong>: <strong>Fassa<strong>de</strong></strong> mein Hand-<br />
11. Es wird geprüft, ob bei <strong>de</strong>n Schriftzügen statt einer<br />
plastischen eine flächige Buchstabendarstellung ge-<br />
wählt wird; die letztgenannte Form wirkt plakativer.<br />
12. Abkürzungen bei Schriftzügen und Logos lassen sich<br />
leicht merken und führen nicht zu Denkblocka<strong>de</strong>n, die<br />
ablenken.<br />
13. Das Vordach, die Außenwerbung, die <strong>Fassa<strong>de</strong></strong> und<br />
<strong>de</strong>r Eingang sind sauber.<br />
14. Stören<strong>de</strong> Tauben wer<strong>de</strong>n an <strong>de</strong>r Landung gehin<strong>de</strong>rt,<br />
z.B. durch<br />
• eine elektrische Taubenvergrämungsanlage,<br />
• senkrecht nach oben ragen<strong>de</strong> Stahlstifte an <strong>de</strong>r<br />
Außenwerbung.<br />
15. Leuchtschriften wer<strong>de</strong>n eingesetzt, da diese zusätzlich<br />
Sicherheit bei Dunkelheit gewährleisten.<br />
16. Die Leuchtmittel <strong>de</strong>r Außenwerbung wer<strong>de</strong>n laufend<br />
auf volle Funktionsfähigkeit geprüft.<br />
17. Defekte Leuchtstoffröhren wer<strong>de</strong>n sofort ausgetauscht.<br />
18. Transparente helfen <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>n Vertriebstyp zu<br />
i<strong>de</strong>ntifizieren, z.B.<br />
• große Transparente für Fachmärkte,<br />
• <strong>de</strong>zente Transparente für Fachgeschäfte.<br />
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19. Formgebung, Farbe und Material <strong>de</strong>r Außenfront ha-<br />
ben einen Bezug zum Unternehmensgenre. Durch be-<br />
stimmte Materialien und Farben wird eine branchenty-<br />
pische Aussage erreicht, z.B.:<br />
• Pastelltöne, Spiegel, gol<strong>de</strong>ne, silberne Farben bei<br />
Parfümerien,<br />
• Messing, Stahl, Naturstein, dunkelrote Farben bei<br />
Juwelieren und hochwertiger Mo<strong>de</strong>,<br />
• Naturholz, rote, blaue, grüne, gelbe, klare Farben<br />
bei Kin<strong>de</strong>rkleidung,<br />
• grüne, weiße Farben bei Lebensmitteln (erfrischen-<br />
<strong>de</strong> Wirkung).<br />
20. Die Farb- und Materialgebung signalisiert einen be-<br />
stimmten Geschäftstyp, z.B.:<br />
junger Typ:<br />
• Metalle in Lochblech, Wellblech, Glas, farbiges<br />
Drahtglas<br />
• Darstellung <strong>de</strong>r Konstruktionen und Zeigen <strong>de</strong>r<br />
Technik, z.B. ausgefallene Trageprofile im Vordach,<br />
sichtbare Verschraubungen,<br />
konservativer Typ:<br />
• hochglanzpolierte Steinflächen<br />
• geformte Kunststoff-<strong>Fassa<strong>de</strong></strong>nteile<br />
• schwarze o<strong>de</strong>r dunkle Steinflächen<br />
• kleinflächige Fliesen<br />
• verschie<strong>de</strong>ne Putzflächen.<br />
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21. Das Äußere macht insgesamt neugierig und regt dazu<br />
an, das Innere <strong>de</strong>s Geschäftes zu betreten. Beispiele:<br />
• Eine in warmen Farben gehaltene, e<strong>de</strong>l gestaltete<br />
<strong>Fassa<strong>de</strong></strong> eines Delikatessenla<strong>de</strong>ns läßt ein beson<strong>de</strong>-<br />
res Einkaufserlebnis erwarten (Eleganz = Erlebnis).<br />
• Bei einem Lebensmittel-Discounter erzeugen<br />
Preisplakate, die sich im La<strong>de</strong>ninneren fortsetzen,<br />
Neugier (Preis = Erlebnis).<br />
22. Die <strong>Fassa<strong>de</strong></strong> bleibt stilfrei und hat klar erkennbare<br />
Gestaltungsformen, um eine hohe Aufmerksamkeits-<br />
wirkung zu erzielen.<br />
23. Horizontale Linien bei schmalen, hohen <strong>Fassa<strong>de</strong></strong>n<br />
bewirken eine optische Verbreiterung.<br />
24. Es wird geprüft, ob stören<strong>de</strong> Mauervorsprünge durch<br />
vorgehängte <strong>Fassa<strong>de</strong></strong>nteile vorteilhaft verklei<strong>de</strong>t wer-<br />
<strong>de</strong>n, damit sie gefälliger wirken.<br />
25. Die Mehrstöckigkeit und volle Breite <strong>de</strong>s gesamten<br />
Hauses und <strong>de</strong>r <strong>Fassa<strong>de</strong></strong>nfront wer<strong>de</strong>n sichtbar dar-<br />
gestellt, damit Eindrücke von Größe und Leistung <strong>de</strong>s<br />
Geschäftes aufgezeigt wer<strong>de</strong>n.<br />
26. Mit Beleuchtung (Außenstrahler), Bepflanzung, gra-<br />
phischen Gestaltungselementen sowie sichtbarer Dar-<br />
stellung historischer, traditioneller Bestandsstrukturen<br />
<strong>de</strong>r <strong>Fassa<strong>de</strong></strong> läßt sich die positive <strong>Fassa<strong>de</strong></strong>nwirkung<br />
unterstützen.<br />
27. Die <strong>Fassa<strong>de</strong></strong>ngestaltung stellt eine harmonisieren<strong>de</strong><br />
Stilverbindung zwischen Außen- und Innenbereich <strong>de</strong>s<br />
Unternehmens her.<br />
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28. Beson<strong>de</strong>rs bei verputzten <strong>Fassa<strong>de</strong></strong>n wird auf einwand-<br />
freie Optik geachtet.<br />
29. Die Betrachter <strong>de</strong>r Schaufenster haben genügend<br />
Witterungsschutz.<br />
30. Der Gehweg/Platz vor <strong>de</strong>n Schaufenstern befin<strong>de</strong>t<br />
sich in einem gepflegten, sauberen Zustand.<br />
31. Auf <strong>de</strong>m Gehweg sind Aktivität signalisieren<strong>de</strong> Werbe-<br />
elemente plaziert, die <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n die Orientierung er-<br />
leichtern, z.B.<br />
• Symbolfiguren<br />
• Fahnen<br />
• Tafeln<br />
• bewegliche Firmentafeln für aktuelle Anlässe<br />
• Ausstellvitrinen (sofern baurechtlich möglich)<br />
• Firmenlogo im Bürgersteig vor <strong>de</strong>m Eingang.<br />
32. Ein Teil <strong>de</strong>s Bürgersteigbelages, z.B. vor <strong>de</strong>m gesam-<br />
ten Schaufensterverlauf, ist an<strong>de</strong>rsfarbig gestaltet, um<br />
sich abzusetzen und damit die Kun<strong>de</strong>n merken, dass<br />
das Geschäft ein beson<strong>de</strong>res ist.<br />
33. Es gibt keine häßlichen Kellerschächte.<br />
34. Die lichtechte Darstellung <strong>de</strong>r Waren im Schaufenster<br />
ist gewährleistet, <strong>de</strong>nn die Kun<strong>de</strong>n ziehen aus <strong>de</strong>m<br />
Umgang mit <strong>de</strong>r Ware Rückschlüsse auf die Qualität<br />
<strong>de</strong>s Geschäftes.<br />
35. Ebenfalls vor diesem Hintergrund: Für die Schaufen-<br />
ster besteht ein ausreichen<strong>de</strong>r Sonnenschutz, damit<br />
die Waren nicht ausbleichen und an Attraktivität ver-<br />
lieren.<br />
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<strong>Checkliste</strong>: <strong>Fassa<strong>de</strong></strong> mein Hand-<br />
36. Bei Sonnenschutzfolien wird darauf geachtet, dass sie<br />
nirgends angekratzt sind und <strong>de</strong>n Durchblick nicht be-<br />
einträchtigen (unschön sind z.B. verschwommene Bil-<br />
<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r Gelbeffekte).<br />
37. Im Zweifel wer<strong>de</strong>n besser Markisen statt Sonnen-<br />
schutzfolien eingesetzt.<br />
38. Wenn Markisen verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, dann solche, mit<br />
<strong>de</strong>nen sich das Geschäft vom Umfeld abhebt.<br />
39. Auf Sauberkeit <strong>de</strong>r Markisen wird stets geachtet.<br />
40. Die Markisen sind an keiner Stelle eingerissen.<br />
41. Markisenbeschriftungen sind leserlich.<br />
42. Die Markisen sind ausgestattet mit Windwächtern, die<br />
<strong>de</strong>n La<strong>de</strong>n und die Kun<strong>de</strong>n vor Sturmschä<strong>de</strong>n<br />
schützen.<br />
43. An <strong>de</strong>r Außenfront befin<strong>de</strong>n sich Haken zum Anleinen<br />
von Hun<strong>de</strong>n.<br />
44. Die Haken sind so angebracht, dass angeleinte Hun<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nverkehr nicht behin<strong>de</strong>rn.<br />
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