MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE BRANNENBURG

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KULTUR Glückwünsche Wir gratulieren den Jubilaren im April 2007 Müller Martina 80. Geburtstag Eichberger Georg 80. Geburtstag Murrl Lisa 91. Geburtstag Fuchs Ernestine 91. Geburtstag und im Mai 2007 Weisel Inge 80. Geburtstag Nagl Maria 80. Geburtstag Streithoff Hans 80. Geburtstag Schaab Eva 90. Geburtstag Klima Franz 90. Geburtstag Beggel Kunigunde 96. Geburtstag Gruber Maria 98. Geburtstag Mühlbauer Elise 103. Geburtstag. sehr herzlich zum Geburtstag! Wir möchten Sie an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Jubilare, die ihren 80., 90. und dann jedes weitere Jahr Geburtstag feiern und eine Bekanntgabe im Mitteilungsblatt der Gemeinde Brannenburg nicht wünschen, uns dies zwei Monate vorher im Rathaus, Zimmer Nr. 16 oder unter der Telefon-Nr. 9061-17 mitteilen können. 4 WASSERBESCHAFFUNGSVERBAND DEGERNDORF Mitgliederversammlung im Gasthof Kürmeier Bei der diesjährigen Hauptversammlung berichtete Vorsteher Horst Drechsel über das abgelaufene Verbandsjahr. Er gab die geförderten Wassermengen aus den Tiefbrunnen und den Quellen bekannt. Ebenso berichtete er über die gelieferten Wassermengen an die vertraglich gebundenen Gemeinden Brannenburg, Raubling und Flintsbach a. Inn. Es wurden insgesamt 1,1 Millionen Kubikmeter Trinkwasser geliefert. Der Wasserbeschaffungsverband hat derzeit 780 Mitglieder und 968 Verbrauchsstellen. Der Verband hat auch im vergangenen Jahr seine Aufgabe, Trink- und Brauchwasser in ausreichender Menge und bester Qualität zu liefern, voll erfüllt. Die Härtegrade des Wassers betragen im Quellgebiet 12,5° und im Tiefbrunnen ca. 16°, was einen Härtebereich von 2 – 3 entspricht. Der Nitratgehalt liegt bei 10 mg pro Liter Wasser. Vorsteher Horst Drechsel erläuterte in seinem Tätigkeitsbericht die Aktivitäten im vergangenen Jahr: An erster Stelle stand das Projekt Geographisches Informationssystem (GIS). Durch diese Maßnahme hat der Wasserbeschaffungsverband Degerndorf ein Leitungskataster, in dem alle Leitungen und Schieber eingemessen wurden. Dadurch können nun jederzeit über einen PC punktuell die Wasserleitungen im Versorgungsgebiet angesehen werden. Dieses Projekt war notwendig und ist vor allem zeitgemäß. Das GIS-Projekt ist auch Voraussetzung um einen gemeinsamen Bereitschaftsdienst mit der Gemeinde Brannenburg und Raubling durchführen zu können. Vertraglich wurde festgelegt, dass ab dem 1. April ein Probebereitschaftsdienst gestartet wird. Für das gemeinsame Wasserleitungsnetz wurde eine zentrale Notrufnummer eingerichtet. Der Störungsdienst ist ab sofort (außerhalb der Öffnungszeiten) unter der mobilen Rufnummer 0173/8919909 erreichbar. Der bisherige Festnetzanschluss des Wasserbeschaffungsverbandes - unter der Telefonnummer 7479 - bleibt weiterhin erhalten. Der aus 5 Wassermeistern und –warten bestehende Notdienst ist für notwendige Reparaturen während der Nachtstunden, an Wochenenden, sowie an Sonn- und Feiertagen vorgesehen. Vorsteher Drechsel bedankte sich bei den zuständigen Verantwortlichen der Gemeinden für die kooperative und gute Zusammenarbeit bei diesem neuen Konzept. Für die Zukunft ging Horst Drechsel auf notwendige Investitionen im Versorgungsgebiet ein. Eine UV-Anlage für das Quellwasser ist in Planung. Ebenso wird ein Plan ausgearbeitet der vorsieht, dass das teilweise überalterte Leitungsnetz kontinuierlich jedes Jahr ein Stück erneuert wird. Auf lange Sicht sollen damit aufwendige Reparaturen vermieden werden. Diese Maßnahme könnte zukünftig eine Wasserpreiserhöhung bedeuten. Die letzte Preiserhöhung wurde im Jahr 1993 vorgenommen. Mit einem ausgeglichen Haushalt für das Geschäftsjahr 2006 wurde die Jahresrechnung vorgetragen und der Haushaltsplan für das Jahr 2007 bekannt gegeben. Der Steuerberater und Rechtsbeistand Peter Drexler bescheinigte eine satzungsgemäße Geschäftsführung. Die Versammlung nahm die Jahresrechnung 2006 und den Haushaltsplan 2007 einstimmig an. Ebenso wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Wassermeister Stefan Fuchs referierte über die Qualität des Trinkwassers. Er stellte dabei heraus, dass das Trinkwasser in allen Parametern den handelsüblichen Mineral- und Tafelwassern gleichgesetzt werden kann. Ein Film über die Trinkwas-
seraufbereitung bei der Tsunami-Katastrophe in Thailand wurde abschließend vorgeführt. In seinem Schlusswort betonte Vorsteher Horst Drechsel nochmals die Wichtigkeit, dass das Trinkwasser geschützt und das Grundwasser in seiner natürlichen Reinheit erhalten werden muss. Text: Wasserbeschaffungsverband Degerndorf ABFALLSAMMLUNG Foto: Thomas Unger (T.U.) Die Jungpfadfindergruppe „Bruno der Bär“ der Degerndorfer Georgspfadfinder hat während einer Gruppenstunde das Bachbett des Kirchbaches, die Böschungen und Spazierwege von herumliegendem Abfall zwischen Mühlenstraße und der Bahnlinie gereinigt. Das Abfallaufkommen war allerdings so groß, dass die sieben Buben mit ihrem Gruppenleiter Thomas Unger gar nicht alles einsammeln konnten. Diese Aktion wäre sicher nachahmenswert! Das Foto zeigt die Jugendlichen nach der Säuberungsaktion mit ihrer Beute. CHRISTLICHES SOZIALWERK Weg des Sozialwerks geht nach oben Erfreuliche Bilanz bei der Jahreshauptversammlung Durchwegs positive Nachrichten waren der Grundtenor bei der Jahreshauptversammlung des Christlichen Sozialwerkes Degerndorf – Brannenburg – Flintsbach e.V. (CSW), welche im voll besetzten Saal in der „Alten Post“ in Fischbach stattfand. Vorangegangen war ein ökumenischer Gottesdienst, zelebriert von den Pfarrern Josef Steinberger und Matthias Jokisch in der Filialkirche Fischbach. Mit den Worten „es geht weiter nach oben“ eröffnete Flintsbachs Bürgermeister und erster Vorsitzender Wolfgang Berthaler seinen Bericht und stellte fest, dass aufgrund der Spenden und Mitgliederbeiträge ein leichter Überschuss erwirtschaftet werden konnte. Dies vor allem deshalb weil die Pflegedienstleitung Monika Kaiser-Fehling und ihre Stellvertreterin Maria Haidl den Betrieb hochprofessionell und wirtschaftlich führen und so das bei allen Sozialen Pflegediensten obligate Defizit zwischen aufgewendeten Leistungen und den Einnahmen durch die Sozialleistungsträger im Vergleich zum Vorjahr weiter verringern konnten. „Sie haben es wieder geschafft fachlich hervorragende, qualifizierte und liebevolle Pflegedienstleistungen zu erbringen und trotzdem die Finanzen richtig gesteuert“ lobte der erste Vorsitzende seine Pflegedienstleitung. Diesen Spagat zu bewältigen ist immer eine Heraus- 5 forderung für die Pflegedienstleitung aber auch für das Team welches Berthaler bei dieser Gelegenheit lobte und sich für die ausgezeichnete Arbeit bedankte. Stellvertretende Pflegedienstleiterin Maria Haidl informierte über Art und Umfang der Pflegeeinsätze. So konnten 58 Klienten neu aufgenommen werden. Insgesamt versorgte das Christliche Sozialwerk im Lauf des vergangenen Jahres 131 Personen. Weiter führte Maria Haidl aus, dass derzeit 13 Kräfte fest angestellt und 14 Aushilfen beschäftigt werden. Eine Auszubildende, zwei Zivildienstleistende und Praktikanten auch anderer Einrichtungen kommen ebenfalls zum Einsatz. Das breite Leistungsspektrum des Sozialwerks umfasst neben medizinischer Versorgung, Körperpflege und Unterstützung im Haushalt auch die Versorgung Demenzkranker. Diese Leistung wird sehr gut angenommen und entlastet die Angehörigen. Sehr regen Zuspruch findet der Friseurdienst. Eine weitere Steigerung war bei der Anzahl der durch das Menümobil gelieferten Mahlzeiten zu verzeichnen. Die ab diesem Jahr erstmals angebotenen Bürgersprechstunden werden sehr gut angenommen. Betroffene und Angehörige können sich individuell über Pflegeleistungen und soziale Themen informieren. Diese Sprechstunden finden jeden zweiten Dienstag im Monat in Brannenburg und jeden dritten Dienstag im Monat in Flintsbach a. Inn, im jeweiligen Gemeindeamt (im Erdgeschoss) von 10 bis 11 Uhr statt. Schriftführerin Annemarie Burkhardt erinnerte an das zurückliegende Geschäftsjahr, dessen Höhepunkt die Feier zum 50jährigen Bestehen des Sozialwerks war. Mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem Empfang im Pfarrheim Degerndorf feierte man dieses Ereignis. Auch beim Weihnachtsmarkt in Fischbach, „Alte Post“, war das CSW mit einem Stand vertreten. Gut angelegt seien die Spenden und Mitgliedsbeiträge für das Sozialwerk, bekräftige erster Vorsitzender Wolfgang Berthaler und dankte allen, die zur Unterstützung des CSW beitrugen. Man könne optimistisch in die Zukunft blicken. Dank Sponsoren könne heuer ein neues „Menümobil“ angeschafft werden. Die Unterbringung des Sozialwerks im zweiten Stock der alten Degerndorfer Schule sei keine Ideallösung, jedoch müsse man dort keine Miete entrichten, so der Vorsitzende. Steuerberater Peter Drexler ging auf die finanzielle Situation des Christlichen Sozialwerks ein und attestierte eine weitere Stabilisierung. Die Genehmigung der Jahresrechnung und die Entlastung von Vorstandschaft und Verwaltungsrat erfolgten einstimmig. Anschließend bedankte sich zweiter Vorsitzender und Brannenburgs dritter Bürgermeister Mathias Lederer beim ersten Vorsitzenden Wolfgang Berthaler für die erfolgreiche Leitung des Christlichen Sozialwerks, wobei er speziell dessen hohen und kompetenten Einsatz lobte. Text: Johann Weiß Erster Vorsitzender Wolfgang Berthaler (Mitte) bedankte sich bei Johann Weiß, stellvertretender Pflegedienstleiterin Maria Haidl, Schriftführerin Annemarie Burghardt und Hiltrud Bastian von der Diakonie für die geleistete Arbeit. Foto: Maria Stuffer-Chunphetch
Seite 1 und 2: An alle Haushaltungen MITTEILUNGSBL
Seite 3: Außerdem fasste der Gemeinderat im

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