Lupe Briefmarkenmagazin - Die Schweizerische Post

Lupe Briefmarkenmagazin - Die Schweizerische Post Lupe Briefmarkenmagazin - Die Schweizerische Post

<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong><br />

Das <strong>Briefmarkenmagazin</strong> Ausgabe 1/2004<br />

� König Fussball: Spannende Briefmarken garantiert<br />

� Veloland Schweiz: Welch ein Genuss<br />

� Aufgepasst: Jetzt kommt Titeuf


2<br />

Inhalt<br />

2 Editorial<br />

3 Angebot<br />

7 Dauermarken<br />

Design-Klassiker der Schweiz<br />

10 Neue <strong>Post</strong>karten<br />

A-<strong>Post</strong> und B-<strong>Post</strong><br />

11 Vorfrankierte Umschläge<br />

12 Sondermarke<br />

100 Jahre FIFA<br />

14 Sondermarke<br />

50 Jahre UEFA<br />

16 Sondermarke<br />

50 Jahre CERN<br />

18 Sonderblock<br />

Veloland Schweiz<br />

20 Sondermarken<br />

Comics – Titeuf<br />

24 Tag der Briefmarke 2004<br />

Wettbewerb<br />

26 Ganzsachen<br />

Bildpostkartenset Tourismus<br />

29 Ausgabeprogramm 2004<br />

30 <strong>Post</strong>Shop<br />

Philateliesortiment im<br />

<strong>Post</strong>stellennetz<br />

32 Generation Zackit<br />

34 In eigener Sache<br />

Wiederholung Wettbewerb<br />

VSPhV<br />

Bezahlen mit Kreditkarte<br />

Philatelieagenda<br />

Preisanpassung<br />

Impressum<br />

Titelfoto<br />

Peter Rohrer, Bern<br />

Editorial<br />

<strong>Die</strong> Briefmarke – hochmodern<br />

und traditionell<br />

Titeuf lesen macht Spass. Foto: Peter Rohrer, Bern<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

In guter alter Tradition möchte ich Ihnen,<br />

liebe Leserinnen und Leser, einen zufriedenen<br />

Beginn des fast neuen Jahres 2004<br />

wünschen.<br />

Wir leben in einer sehr schnelllebigen<br />

Zeit, und gerade deshalb gewinnen<br />

Traditionen wieder mehr an Bedeutung.<br />

Sie sind Fixpunkte im Jahresablauf, schenken<br />

uns stilvolle Feste und geben unserer<br />

Individualität Raum. <strong>Die</strong> Briefmarke kann<br />

auf eine lange Tradition zurückblicken.<br />

Und es gibt sie heute, aktueller denn je,<br />

für besondere Höhepunkte und zur<br />

Freude der Sammler. Briefeschreiben ist –<br />

immer noch – eine zeitgemässe Form der<br />

Kommunikation. Ich freue mich über<br />

persönliche Briefe, die durch eine spezielle<br />

Briefmarke mein Interesse wecken und<br />

sich wohltuend von der Masse abheben.<br />

Wie beispielsweise die Marken mit<br />

dem Schwerpunktthema «Comics» der<br />

nächsten Ausgabe. <strong>Die</strong> Figuren sind ein<br />

Spiegel unserer Zeit. Auch Zep, der Vater<br />

unseres Comic-Helden Titeuf, rüttelt an<br />

Traditionen. Und sein Titeuf lässt uns<br />

teilhaben an der Sichtweise eines kleinen<br />

Jungen in unserer komplexen Welt der<br />

Erwachsenen, mit einem Esprit, der der<br />

Romandie eigen ist. Lassen Sie sich durch<br />

diese Comic-Marke inspirieren und<br />

amüsieren.<br />

Weitere Höhepunkte sind Ausgaben<br />

von Sondermarken zu den sportlichen<br />

Jubiläen für 100 Jahre FIFA und 50 Jahre<br />

UEFA. Besonders überrascht hat mich die<br />

Dreiecksform einer Marke. Aber sehen<br />

Sie doch selbst auf den folgenden Seiten,<br />

mit welcher Vielfalt und Schönheit die<br />

Marken Sie erfreuen werden.<br />

Was habe ich in meiner Funktion als<br />

Leiter Finanzen und Controlling mit<br />

diesen Briefmarken zu tun: Es ist meine<br />

Aufgabe sowie die meiner Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, darauf zu<br />

achten, dass wir die Briefmarken und<br />

alle anderen Produkte wirtschaftlich<br />

erstellen und Ihnen anbieten, damit<br />

wir Ihnen mit diesen kleinen Kostbarkeiten<br />

in hoher Qualität weiterhin<br />

Freude bereiten können.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Peter Rehberger, Leiter<br />

Finanzen und Controlling


Angebot<br />

Ausgabetag der Briefmarken und Ganzsachen<br />

30.12.2003 und 9.3.2004<br />

Dauermarken 30.12.2003<br />

Design-Klassiker der Schweiz CHF 0.85 Bahnhofuhr<br />

CHF 0.15 Sparschäler Rex CHF 1.00 Sessel von Le Corbusier<br />

Serie<br />

883.150 �<br />

883.550 �<br />

CHF 2.00<br />

Viererblock-Serie<br />

entfällt<br />

Abonnenten auf<br />

Viererblock-Serie<br />

erhalten pro abonnierte<br />

Serie 1� 883.150<br />

und/oder 883.550<br />

Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

883.580 nur �<br />

CHF 2.80<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(3 Umschläge)<br />

883.600 nur �<br />

CHF 4.40<br />

Viererblock-Serie<br />

auf Ersttagsumschlag<br />

entfällt<br />

Abonnenten auf<br />

Viererblock-Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

erhalten pro abonnierte<br />

Serie 1� 883.580<br />

439<br />

Design-Klassiker Schweiz<br />

Classiques du design suisse<br />

I classici del design svizzero<br />

Swiss design classics<br />

0.15 c. Sparschäler Rex<br />

Economiseur Rex<br />

Sbucciapatate Rex<br />

Rex Peeler<br />

0.85 c. Bahnhofuhr<br />

Horloge de gare<br />

Orologio da stazione<br />

Railway station clock<br />

1.00 c. Sessel «Le Fauteuil Grand Confort» von Le Corbusier,<br />

Reedition Heidi Weber<br />

«Le Fauteuil Grand Confort» de Le Corbusier,<br />

reédition Heidi Weber<br />

Poltrona «Le Fauteuil Grand Confort» di Le Corbusier,<br />

rivisitata da Heidi Weber<br />

«Le Fauteuil Grand Confort» armchair by Le Corbusier,<br />

reissued by Heidi Weber<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Susanne Perron und Wolfgang Möhrle, Luzern<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé Haarlem, Niederlande<br />

Faltblatt<br />

883.660 �<br />

883.670 �<br />

CHF 2.80<br />

Dauermarken<br />

30.12.2003<br />

Timbres-poste ordinaires<br />

Francobolli ordinari<br />

Definitive stamps<br />

Design-Klassiker Schweiz<br />

Classiques du design suisse<br />

I classici del design svizzero<br />

Swiss design classics<br />

0.15 c. Sparschäler Rex<br />

Economiseur Rex<br />

Sbucciapatate Rex<br />

Rex Peeler<br />

0.85 c. Bahnhofuhr<br />

Horloge de gare<br />

Orologio da stazione<br />

Railway station clock<br />

1.00 c. Sessel «Le Fauteuil Grand Confort» von Le Corbusier,<br />

Reedition Heidi Weber<br />

«Le Fauteuil Grand Confort» de Le Corbusier,<br />

reédition Heidi Weber<br />

Poltrona «Le Fauteuil Grand Confort» di Le Corbusier,<br />

rivisitata da Heidi Weber<br />

«Le Fauteuil Grand Confort» armchair by Le Corbusier,<br />

reissued by Heidi Weber<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Susanne Perron und Wolfgang Möhrle, Luzern<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé Haarlem, Niederlande<br />

Sammelblatt<br />

883.680 �<br />

883.690 �<br />

CHF 2.50<br />

Umschlag<br />

ohne Marken<br />

ab 11.12.2003<br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

883.700 leer<br />

CHF 0.80<br />

593<br />

Markenheftchen Sparschäler Rex<br />

10 Marken zu CHF 0.15<br />

883.300 �<br />

883.800 � CHF 1.50<br />

Markenheftchen Bahnhofuhr<br />

10 Marken zu CHF 0.85<br />

883.301 �<br />

883.801 � CHF 8.50<br />

Markenheftchen Sessel von Le Corbusier<br />

10 Marken zu CHF 1.00<br />

883.302 �<br />

883.802 � CHF 10.00<br />

Business-Bogen Bahnhofuhr<br />

50 Marken zu CHF 0.85<br />

883.360 � CHF 42.50<br />

Business-Bogen Sessel von Le Corbusier<br />

50 Marken zu CHF 1.00<br />

883.361 � CHF 50.00<br />

<strong>Post</strong>karten 30.12.2003<br />

A-<strong>Post</strong><br />

884.325 �<br />

884.825 �<br />

CHF 1.00<br />

B-<strong>Post</strong><br />

885.325 �<br />

885.825 �<br />

CHF 0.85<br />

Vorfrankierte Umschläge 30.12.2003<br />

A-<strong>Post</strong><br />

886.842 C5 �<br />

886.850 C5 �<br />

(mit Fenster)<br />

886.841 C6 �<br />

886.851 C6/5 �<br />

(mit Fenster)<br />

886.846 C5 �<br />

886.855 C5 �<br />

(mit Fenster)<br />

886.845 C6 �<br />

886.856 C6/5 �<br />

(mit Fenster)<br />

CHF 1.10<br />

Umschlag<br />

C6<br />

ohne Fenster<br />

Umschlag<br />

C5<br />

ohne Fenster<br />

Umschlag<br />

C5<br />

mit Fenster<br />

Umschlag<br />

C6/5<br />

mit Fenster<br />

B-<strong>Post</strong><br />

887.842 C5 �<br />

887.850 C5 �<br />

(mit Fenster)<br />

887.841 C6 �<br />

887.851 C6/5 �<br />

(mit Fenster)<br />

887.846 C5 �<br />

887.855 C5 �<br />

(mit Fenster)<br />

887.845 C6 �<br />

887.856 C6/5 �<br />

(mit Fenster)<br />

CHF 0.95<br />

3


Angebot<br />

Bestellen leicht gemacht!<br />

Sondermarke 9.3.2004<br />

100 Jahre FIFA<br />

CHF 1.00 FIFA-Wimpel<br />

Einzelmarke<br />

891.150 �<br />

891.550 �<br />

CHF 1.00<br />

Viererblock<br />

891.160 �<br />

891.560 �<br />

CHF 4.00<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 24.2.2004<br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

891.700 leer<br />

CHF 0.90<br />

1 Bogen<br />

zu 18 Marken<br />

891.100 �<br />

891.500 �<br />

CHF 18.00<br />

4<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

891.580 nur �<br />

CHF 1.90<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

891.630 nur �<br />

CHF 4.90<br />

440<br />

100 Jahre FIFA<br />

100 ans de la FIFA<br />

Centenario FIFA<br />

100 Years of FIFA<br />

100 c.<br />

FIFA-Wimpel<br />

Fanion de la FIFA<br />

Il gagliardetto della FIFA<br />

FIFA pennant<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Fredy Trümpi, Binz<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé Haarlem, Niederlande<br />

Faltblatt<br />

891.660 �<br />

891.670 �<br />

CHF 1.90<br />

Sondermarke<br />

Timbre-poste spécial<br />

Francobollo speciale<br />

Special stamp<br />

100 Jahre FIFA<br />

100 ans de la FIFA<br />

Centenario FIFA<br />

100 Years of FIFA<br />

100 c.<br />

FIFA-Wimpel<br />

Fanion de la FIFA<br />

Il gagliardetto della FIFA<br />

FIFA pennant<br />

9. 3.2004<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Fredy Trümpi, Binz<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Joh. Enschedé Haarlem, Niederlande<br />

Sammelblatt<br />

891.680 �<br />

891.690 �<br />

CHF 1.60<br />

594<br />

Sondermarke 9.3.2004<br />

50 Jahre UEFA<br />

CHF 1.30 Fussball-Pioniere<br />

Einzelmarke<br />

892.150 �<br />

892.550 �<br />

CHF 1.30<br />

Viererblock<br />

892.160 �<br />

892.560 �<br />

CHF 5.20<br />

Serie<br />

893.150 �<br />

893.550 �<br />

CHF 3.40<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

892.580 nur �<br />

CHF 2.20<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

892.630 nur �<br />

CHF 6.10<br />

Viererblock-<br />

Serie<br />

893.160 �<br />

893.560 �<br />

CHF 13.60<br />

Serie auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

893.580 nur �<br />

CHF 4.30<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 24.2.2004<br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

893.700 leer<br />

CHF 0.90<br />

441<br />

444<br />

50 Jahre UEFA<br />

50 ans de l’UEFA<br />

Cinquantenario UEFA<br />

50 Years of UEFA<br />

130 c.<br />

Fussball-Pioniere<br />

Pionniers du football<br />

Pionieri del calcio<br />

Football pioneers<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Wolf Henkel, Luzern<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Faltblatt<br />

892.660 �<br />

892.670 �<br />

CHF 2.20<br />

Sondermarke<br />

Timbre-poste spécial<br />

Francobollo speciale<br />

Special stamp<br />

50 Jahre UEFA<br />

50 ans de l’UEFA<br />

Cinquantenario UEFA<br />

50 Years of UEFA<br />

130 c.<br />

Fussball-Pioniere<br />

Pionniers du football<br />

Pionieri del calcio<br />

Football pioneers<br />

9.3.2004<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Wolf Henkel, Luzern<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Sammelblatt<br />

892.680 �<br />

892.690 �<br />

CHF 1.90<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(4 Umschläge)<br />

893.600 nur �<br />

CHF 7.00<br />

Comics – Titeuf<br />

Bandes dessinées – Titeuf<br />

Fumetti – Titeuf<br />

Comics – Titeuf<br />

85 c. Frühling<br />

Printemps<br />

Primavera<br />

Spring<br />

85 c. Sommer<br />

Eté<br />

Estate<br />

Summer<br />

85 c. Herbst<br />

Automne<br />

Autunno<br />

Automn<br />

85 c. Winter<br />

Hiver<br />

Iverno<br />

Winter<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Zep<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

De La Rue Global Services London, England<br />

Faltblatt<br />

893.660 �<br />

893.670 �<br />

CHF 4.30<br />

595<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 24.2.2004<br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

892.700 leer<br />

CHF 0.90<br />

1 Bogen<br />

zu 20 Marken<br />

892.100 �<br />

892.500 �<br />

CHF 26.00<br />

Sondermarken 9.3.2004<br />

Comics – Titeuf<br />

CHF 0.85 Frühling CHF 0.85 Herbst<br />

CHF 0.85 Sommer CHF 0.85 Winter<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

(4 Umschläge)<br />

893.630 nur �<br />

CHF 17.20<br />

Sondermarken<br />

9.3.2004<br />

Timbres-poste spéciaux<br />

Francobolli speciali<br />

Special stamps<br />

Comics – Titeuf<br />

Bandes dessinées – Titeuf<br />

Fumetti – Titeuf<br />

Comics – Titeuf<br />

85 c. Frühling<br />

Printemps<br />

Primavera<br />

Spring<br />

85 c. Sommer<br />

Eté<br />

Estate<br />

Summer<br />

85 c. Herbst<br />

Automne<br />

Autunno<br />

Automn<br />

85 c. Winter<br />

Hiver<br />

Iverno<br />

Winter<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Zep<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

De La Rue Global Services London, England<br />

Sammelblatt<br />

893.680 �<br />

893.690 �<br />

CHF 4.00<br />

4 Bogen<br />

zu 20 Marken<br />

893.100 �<br />

893.500 �<br />

CHF 68.00<br />

598


Sonderblock 9.3.2004<br />

Veloland Schweiz<br />

CHF 2.00<br />

Sonderblock<br />

895.315 �<br />

895.815 �<br />

CHF 2.00<br />

Sonderblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag E6<br />

895.580 nur �<br />

CHF 3.00<br />

443<br />

Veloland Schweiz<br />

La Suisse à vélo<br />

La Svizzera in bici<br />

Cycling in Switzerland<br />

200 c.<br />

(100 c.+100 c.)<br />

Veloland Schweiz<br />

La Suisse à vélo<br />

La Svizzera in bici<br />

Cycling in Switzerland<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Thomas Dätwyler, Pfäffikon<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

De La Rue Global Services, London<br />

Faltblatt<br />

895.660 �<br />

895.670 �<br />

CHF 2.90<br />

Umschlag<br />

ohne Block E6<br />

(200�142 mm)<br />

ab 24.2.2004<br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

895.700<br />

CHF 1.00<br />

Umschlag<br />

ohne Block C6<br />

(162�114 mm)<br />

ab 24.2.2004<br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

895.701<br />

CHF 0.90<br />

Sonderblock<br />

Bloc spécial<br />

Blocco speciale<br />

Miniature sheet<br />

Veloland Schweiz<br />

La Suisse à vélo<br />

La Svizzera in bici<br />

Cycling in Switzerland<br />

200 c.<br />

(100 c.+100 c.)<br />

Veloland Schweiz<br />

La Suisse à vélo<br />

La Svizzera in bici<br />

Cycling in Switzerland<br />

9.3.2004<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Thomas Dätwyler, Pfäffikon<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

De La Rue Global Services, London<br />

Sammelblatt<br />

895.680 �<br />

895.690 �<br />

CHF 2.60<br />

Marken aus Bogen 9.3.2004<br />

100 Jahre FIFA:<br />

FIFA-Wimpel<br />

891.101 nur �<br />

CHF 1.00<br />

50 Jahre UEFA:<br />

Fussball-Pioniere<br />

892.101 nur �<br />

CHF 1.30<br />

50 Jahre CERN:<br />

CERN<br />

897.101 nur �<br />

CHF 1.80<br />

Legende<br />

� = ungestempelt � = gestempelt<br />

Comics – Titeuf:<br />

Frühling<br />

893.101 nur �<br />

CHF 0.85<br />

Sommer<br />

893.102 nur �<br />

CHF 0.85<br />

Herbst<br />

893.103 nur �<br />

CHF 0.85<br />

Winter<br />

893.104 nur �<br />

CHF 0.85<br />

597<br />

Sondermarke 9.3.2004<br />

50 Jahre CERN<br />

CHF 1.80 CERN<br />

Einzelmarke<br />

897.150 �<br />

897.550 �<br />

CHF 1.80<br />

Viererblock<br />

897.160 �<br />

897.560 �<br />

CHF 7.20<br />

Einzelmarke<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

897.580 nur �<br />

CHF 2.70<br />

Viererblock<br />

auf<br />

Ersttagsumschlag<br />

897.630 nur �<br />

CHF 8.10<br />

1 Kleinbogen<br />

zu 10 Marken<br />

897.310 �<br />

897.810 �<br />

CHF 18.00<br />

Umschlag<br />

ohne Marke<br />

ab 24.2.2004<br />

bei allen<br />

Philateliestellen<br />

897.700 leer<br />

CHF 0.90<br />

442<br />

50 Jahre CERN<br />

50 ans de CERN<br />

Cinquantenario CERN<br />

50 Years of CERN<br />

180 c.<br />

50 Jahre CERN<br />

50 ans de CERN<br />

Cinquantenario CERN<br />

50 Years of CERN<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Christian Stuker und Beat Trummer, Lausanne<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Faltblatt<br />

897.660 �<br />

897.670 �<br />

CHF 2.70<br />

Sondermarke<br />

Timbre-poste spécial<br />

Francobollo speciale<br />

Special stamp<br />

50 Jahre CERN<br />

50 ans de CERN<br />

Cinquantenario CERN<br />

50 Years of CERN<br />

180 c.<br />

50 Jahre CERN<br />

50 ans de CERN<br />

Cinquantenario CERN<br />

50 Years of CERN<br />

9.3.2004<br />

Gestaltung/Conception/Realizzazione/Design<br />

Christian Stuker und Beat Trummer, Lausanne<br />

Offsetdruck/Impression en offset/Stampa offset/Offset printing<br />

Cartor Security Printing, La Loupe, France<br />

Sammelblatt<br />

897.680 �<br />

897.690 �<br />

CHF 2.40<br />

596<br />

Ganzsachen 9.3.2004<br />

Bildpostkarten-Set Tourismus<br />

Bildpostkarte 50 Jahre UEFA<br />

Spezialprodukte<br />

1 Bildpostkarte<br />

«Brienzersee»<br />

(Taxe CHF 1.00+<br />

0.40 Karte)<br />

1 Bildpostkarte<br />

«Zugersee»<br />

(Taxe CHF 1.00+<br />

0.40 Karte)<br />

894.844 �<br />

894.848 �<br />

CHF 2.80<br />

1 Bildpostkarte<br />

«Finale»<br />

(Taxe CHF 1.00+<br />

0.40 Karte)<br />

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896.848 �<br />

CHF 1.40<br />

Jahrbuch 2003<br />

«La collection suisse»<br />

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CHF 58.00<br />

Jahresserie 2003<br />

858.320 �<br />

858.820 � CHF 47.25<br />

5


Benutzen Sie<br />

den beigelegten Bestellschein<br />

Spezialprodukte Kombi-Set 9.3.2004 Zackit<br />

Jahresset Ersttagsumschläge 2003<br />

859.530 nur � CHF 64.25<br />

PhilaBag*<br />

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Briefmarkensammler<br />

882.460 Einsteigerset (deutsch) CHF 57.00<br />

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882.462 Einsteigerset (italienisch) CHF 57.00<br />

882.468 PhilaBag Einsteigerset/Mitglied/<br />

The CoMix-ROM (deutsch) CHF 82.00<br />

882.469 PhilaBag Einsteigerset/Mitglied/<br />

The CoMix-ROM (französisch) CHF 82.00<br />

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Legende<br />

� = ungestempelt � = gestempelt<br />

6<br />

Kombi-Set, Ausgabe 1/2004<br />

je Ausgabe die Einzelmarke<br />

und den Ersttagsumschlag<br />

898.180 �<br />

898.181 � CHF 28.40<br />

(auch im Abonnement erhältlich,<br />

siehe Bestellschein)<br />

903.900 Zackit, Mitgliedschaft<br />

(deutsch) CHF 25.00<br />

903.901 Zackit, Mitgliedschaft<br />

(französisch) CHF 25.00<br />

Zusatzprodukte<br />

Ausgabeprogramm 2004<br />

(Ausgabe fürs ganze Jahr)<br />

Flyer A5<br />

902.900 deutsch Gratis<br />

Schweizer Briefmarkenkataloge 2004<br />

<strong>Schweizerische</strong>r<br />

Händlerverband*<br />

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* Nur in der Schweiz lieferbar<br />

Versandkostenanteil<br />

pro Bestellung CHF 6.00<br />

Zumstein Katalog*<br />

850.725 deutsch/<br />

französisch<br />

CHF 22.00<br />

<strong>Die</strong> Allgemeinen Geschäftsbedingungen der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> über den Bezug von Briefmarken<br />

und philatelistischen Artikeln bilden integrierende Bestandteile der einzelnen Bestellungen und<br />

werden mit deren Einreichung durch den jeweiligen Kunden genehmigt.<br />

Sie sind in der Ausgabe Nr. 3/2002 der <strong>Lupe</strong> neu angepasst und publiziert worden und können jederzeit<br />

telefonisch (+41 [0]31 338 06 06) oder im Internet unter www.post.ch/philashop bestellt werden.


Dauermarken Design<br />

Wenn Objekte zu Klassikern werden<br />

Der Sparschäler Rex wird noch heute durch die Firma Zena AG in der Schweiz produziert.<br />

Das sind sie also: die Highlights der<br />

Schweizer Design-Geschichte. Der<br />

Sparschäler Rex, die Bahnhofuhr von<br />

Hans Hilfiker und der Corbusier-<br />

Sessel «Le Fauteuil Grand Confort».<br />

Sie alle haben nun auch die Ehre, eine<br />

Briefmarke zu schmücken. Gutes Design<br />

wird so in einem Medium aufgenommen,<br />

das selber gut gestaltet werden muss –<br />

eine prestigeträchtige Aufgabe für<br />

Grafikerinnen und Grafiker, die der Welt<br />

des Designs nahe stehen. Was sich auf<br />

Dauermarken breit macht, tut das länger.<br />

Wie zum Beispiel die Serie über Schweizer<br />

Design, die nachträglich und breitenwirksam<br />

auf den Namen «Design-<br />

Klassiker Schweiz» getauft wurde. Für<br />

diese Serie hat die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

einen Wettbewerb ausgeschrieben.<br />

Eingeladen wurden vom Bereich Briefmarken<br />

und Philatelie die Grafikerinnen<br />

und Grafiker Helga Halbritter, Susanne<br />

Perron / Wolfgang Möhrle, Antje Reinecke<br />

und Beat Trummer / Christian Stuker.<br />

Schliesslich entschied sich die Briefmarken-Jury<br />

für die Entwürfe von Susanne<br />

Perron und Wolfgang Möhrle.<br />

Doch was ist ein Design-Klassiker? Klassikerstatus<br />

erhalten Objekte, die Eingang<br />

ins kollektive Gedächtnis gefunden<br />

haben. <strong>Die</strong> funktionieren, eine lange<br />

Lebenszeit haben und in ihrer Gestaltung<br />

das gewisse Etwas vermitteln, das uns<br />

Landistuhl, entworfen von Hans Coray.<br />

7


sagen lässt: Das ist der perfekte Gegenstand.<br />

<strong>Die</strong> Geschichte des Schweizer<br />

Designs ist mit solchen Objekten reich<br />

gesegnet. Mit dem Offiziersmesser und<br />

der roten Zugführertasche der SBB, dem<br />

Abfalleimer Patent Ochsner aus dem Jahr<br />

1926, dem Gartensessel aus Eternit von<br />

Willy Guhl von 1954. Oder der Schrift<br />

Univers, die Adrian Frutiger im gleichen<br />

Jahr für die Pariser Schriftgiesserei<br />

Deberny & Peignot gestaltet hat und die<br />

seither auf allen Kontinenten und für alle<br />

möglichen Zwecke eingesetzt wird. Und<br />

mit vielen anderen Dingen, die im Alltag<br />

zur Hand genommen, besessen, benutzt,<br />

geliebt werden. Wer sie gemacht hat,<br />

ist nicht immer bekannt. Gerade die<br />

Schweiz ist reich an Objekten, deren<br />

Entwerfer hinter der Funktionalität und<br />

Form des Gegenstandes zurücktreten.<br />

Aus diesem Fundus wählte die <strong>Post</strong> aus.<br />

Norbert Wild, Kurator der einzigartigen<br />

Design-Sammlung des Museums für<br />

Gestaltung Zürich und «Hochparterre»-<br />

Chefredaktor Köbi Gantenbein machten<br />

Vorschläge. Eigentlich sollte es ursprünglich<br />

sieben Marken geben. Nachdem<br />

das UVEK die Taxrevision verabschiedet<br />

hatte, verblieben allein die Marken für<br />

15, 85 und 100 Rappen. Landistuhl,<br />

8<br />

Auf vielseitigen Kundenwunsch<br />

werden neu die handlichen Businessbogen<br />

eingeführt. Sie enthalten 50 selbstklebende<br />

Marken und sind für die Werte<br />

CHF 0.85 und CHF 1.00 erhältlich. <strong>Die</strong> Businessbogen<br />

ersetzen die bisher geführten Dispenser.<br />

Davoser Schlitten, Militärvelo und Riri-<br />

Reissverschluss fielen als Motive dahin. Es<br />

blieben der Sparschäler Rex, Hilfikers<br />

Bahnhofuhr und Le Corbusiers Sessel «Le<br />

Fauteuil Grand Confort». Ganz dem Wert<br />

der Objekte entsprechend, erhielt der<br />

Sparschäler den niedrigsten, der noch<br />

heute soziales Prestige vermittelnde<br />

Corbusier-Sessel den höchsten Taxwert.<br />

<strong>Die</strong> Serie könnte weitergeführt werden.<br />

Immer aber müssten es Objekte sein, die<br />

einen grossen Bekanntheitsgrad haben.<br />

«Wir wollten Objekte auswählen, die<br />

Hinz und Kunz kennen. Und Aha-Effekte<br />

waren uns wichtig, wie zum Beispiel:<br />

‹Was, der Sparschäler ist ein Designobjekt?›»,<br />

sagt Kurt Strässle, Leiter<br />

Produktgestaltung bei Briefmarken und<br />

Philatelie. Auf die Frage, ob es nicht<br />

rezentere Design-Klassiker gebe, wie<br />

etwa die auch schon zehn Jahre alte<br />

Freitagtasche, meint Strässle, es sei nicht<br />

Aufgabe der <strong>Post</strong>, kommerzielles Design<br />

zu fördern. Solche Gegenstände, obwohl<br />

sie ihren Praxistest schon bestanden<br />

haben, müssen sich noch etwas gedulden.<br />

Aber es wird vielleicht der Tag kommen,<br />

an dem die historische Distanz<br />

genügend gross wird, damit sie ebenfalls<br />

eine Dauermarke schmücken dürfen.<br />

CHF 0.15<br />

Alfred Neweczeral (1899–1958),<br />

Sparschäler Rex, 1947<br />

Der Rex-Sparschäler wurde millionenfach hergestellt<br />

und in grosser Zahl exportiert. Das u-förmig<br />

gebogene Aluminiumband hat einen beweglichen<br />

Messerkopf aus rostfreiem Blech, der zugleich<br />

als Anschlagleiste dient. <strong>Die</strong>se verhindert das zu tiefe<br />

Eindringen der Klinge in die Kartoffel: Damit ist<br />

sparsames Schälen möglich. Der Erfinder des Sparschälers<br />

ist Alfred Neweczeral, Sohn aus Preussen<br />

eingewanderter Eltern. Er gründete die Firma<br />

Zena AG, die noch heute in Affoltern am Albis<br />

den Sparschäler produziert und verkauft.<br />

CHF 1.00<br />

Le Corbusier, Le Fauteuil Grand Confort, 1928<br />

(Reedition Heidi Weber, 1959)<br />

1928 entwarf Le Corbusier ein Stahlrohrmöbelprogramm,<br />

darunter den Sessel «Le Fauteuil Grand<br />

Confort». Er besticht durch die kompakte Würfelform<br />

des Stahlrohrgestells und die tektonische Form<br />

der Sitz- und Armlehnpolster. Ende der Dreissigerjahre<br />

wurde er wie viele andere Stahlrohrmöbel aus<br />

der Produktion genommen. Erst in den Fünfzigerjahren<br />

kamen Reeditionen auf den Markt wie<br />

etwa diejenige der Innenarchitektin Heidi Weber.<br />

Noch heute wird der Stuhl hergestellt und gilt als<br />

Statussymbol des gehobenen Wohnens.


CHF 0.85<br />

Hans Hilfiker (1901–1993),<br />

Bahnhofuhr, 1944<br />

1944 beauftragte die SBB den Elektroingenieur<br />

Hans Hilfiker, für die bestehende Bahnhofuhr einen<br />

neuen Sekundenzeiger zu entwerfen. <strong>Die</strong> Form des<br />

charakteristischen roten Sekundenzeigers entnahm<br />

er der roten Kelle, mit der die SBB-Beamten auf dem<br />

Perron den Lokomotivführern das Signal zum<br />

Abfahren signalisierten. Eine Mutteruhr startet jede<br />

Minute den Umlauf des Sekundenzeigers. Netzbedingte<br />

Ungenauigkeiten werden aufgefangen,<br />

indem der Sekundenzeiger vor jedem neuen Umlauf<br />

stoppt und sich erst erneut in Bewegung setzt,<br />

wenn das Signal von der Mutteruhr gekommen ist.<br />

Wie der Zugführer einst auf das Signal der roten<br />

Kelle gewartet hat.<br />

Vorderseite<br />

Tigerfinkli, entworfen 1937 von Edi Glogg.<br />

Rückseite<br />

<strong>Die</strong> drei Markenheftchen zu je 10 selbstklebenden Marken.<br />

Der praktische A-Priority/Prioritaire-Kleber beim<br />

1-Franken-Wert lässt sich durch die Stanzung problemlos<br />

vom Wertzeichen trennen.<br />

Verkauf: ab 30.12.2003<br />

bis auf weiteres<br />

<strong>Post</strong>stellen: bis auf weiteres<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis auf weiteres<br />

Vorbezug: ab 18.12.2003<br />

Gültig: unbeschränkt ab 30.12.2003<br />

Umschläge ohne Marken sind ab 11.12.2003<br />

bei allen Philateliestellen zum Preis von 80 Rp.<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck,<br />

4-farbig;<br />

Joh. Enschedé,<br />

Haarlem (NL)<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 33�28 mm (CHF 0.15+0.85)<br />

33�39 mm (CHF 1.00)<br />

Markenheftchen,<br />

offen: 183�62 mm (CHF 0.15+0.85)<br />

183�84 mm (CHF 1.00)<br />

Businessbogen,<br />

gefalzt: 179�95 mm (CHF 0.85)<br />

179�125 mm (CHF 1.00)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

selbstklebend,<br />

auf Trägerpapier<br />

Zähnung: keine, 4-seitige Wellenstanzung<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Entwerfer: Susanne Perron und<br />

Wolfgang Möhrle, Luzern<br />

Autorin: Meret Ernst, «Hochparterre»<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

9


<strong>Post</strong>karten<br />

Verkauf: ab 30.12.2003<br />

bis auf weiteres<br />

<strong>Post</strong>stellen: ab 18.12.2003<br />

Philatelie-<br />

stellen: ab 18.12.2003<br />

Vorverkauf: ab 18.12.2003<br />

Gültig: unbeschränkt ab 30.12.2003<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig<br />

Formate:<br />

Karte: 148�105 mm<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Papier: Offsetkarton<br />

weiss 170 gm 2<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Entwerfer: Mario Grasso, Binningen BL<br />

Autor: Kurt Strässle,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />

10<br />

Und wieder ist ein Kreuzworträtsel gelöst<br />

und das richtige Lösungswort gefunden.<br />

Also schnell die Lösung auf eine <strong>Post</strong>karte<br />

schreiben und an die Redaktion der<br />

Illustrierten senden. Schliesslich sind<br />

einmal mehr tolle Preise zu gewinnen,<br />

und wer will sich diese Chance schon<br />

entgehen lassen? Wann ist eigentlich<br />

Einsendeschluss? Oh je, schon morgen<br />

Donnerstag! Es ist 19 Uhr, die <strong>Post</strong>stelle<br />

ist schon geschlossen und die <strong>Post</strong>karten<br />

sind als B-<strong>Post</strong> taxiert. Was also tun?<br />

Kommt Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,<br />

eine solche Situation bekannt vor? Seit<br />

der Einführung der A- und B-<strong>Post</strong> am<br />

1.2.1991 wurden die beliebten <strong>Post</strong>karten<br />

nur mit dem B-Taxwert gedruckt<br />

und herausgegeben. Zeit also, auch hier<br />

den Kundenbedürfnissen gerecht zu<br />

werden und neu – im Hinblick auf die<br />

anstehende Taxerhöhung per 1.1.2004 –<br />

<strong>Post</strong>karten sowohl mit einer B-<strong>Post</strong>-<br />

als auch mit einer A-<strong>Post</strong>-Frankierung<br />

herauszugeben.<br />

<strong>Die</strong> beiden aufgedruckten Wertzeichen –<br />

der Edelfalter für den B-Wert und<br />

der postgelbe Vogel für den A-Wert –<br />

wurden vom bekannten Zeichner und<br />

Illustrator Mario Grasso aus Binningen<br />

gestaltet. <strong>Die</strong>ser war bereits für<br />

die Motive der ersten vorfrankierten<br />

Umschläge aus dem Jahre 2000 verantwortlich.<br />

Ob sich Ihre Gewinnchancen mit der<br />

Ausgabe der neuen 1-Franken-<strong>Post</strong>karten<br />

bei zukünftigen Wettbewerbsteilnahmen<br />

erhöhen, vermögen wir nicht zu beeinflussen,<br />

wir wünschen Ihnen aber viel<br />

Glück.


Vorfrankierte Briefumschläge<br />

Viele <strong>Post</strong>kunden haben in Vergangenheit<br />

die Möglichkeit geschätzt und genutzt,<br />

bei Bedarf rasch ein bereits frankiertes<br />

Couvert zur Hand zu haben. <strong>Die</strong>s belegen<br />

die Verkaufszahlen der «vorfrankierten<br />

Briefumschläge» seit ihrer Markteinführung<br />

im November 2000.<br />

Bald schon wurde – vor allem seitens vieler<br />

Gewerbetreibender und KMU – der<br />

Wunsch nach einem erweiterten Produkt-<br />

Umschlag C5<br />

ohne Fenster<br />

Umschlag C5<br />

mit Fenster<br />

Umschlag C6<br />

ohne Fenster<br />

Umschlag C6/5<br />

mit Fenster<br />

angebot erkennbar. <strong>Die</strong>s hat die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Post</strong> dazu bewogen, neu auch<br />

das Format C6/5 und das Format C5 mit<br />

Fenster ins Angebot aufzunehmen. Damit<br />

umfasst die Produktpalette neu jeweils<br />

vier verschiedene Umschläge für A-<strong>Post</strong>und<br />

vier Umschläge für B-<strong>Post</strong>-Sendungen.<br />

Das detaillierte Angebot finden sie<br />

auf Seite 3 dieser <strong>Lupe</strong>-Ausgabe.<br />

Mit der Vergrösserung des Sortimentes<br />

wurden gleichzeitig auch die Sujets neu<br />

gestaltet.<br />

<strong>Die</strong> in Zürich lebende Illustratorin und<br />

Autorin Claudia de Weck hat in liebevoller<br />

Arbeit die beiden neuen Motive<br />

geschaffen.<br />

Verkauf: ab 30.12.2003<br />

bis auf weiteres<br />

<strong>Post</strong>stellen: ab 18.12.2003<br />

Philatelie-<br />

stellen: ab 18.12.2003<br />

Vorverkauf: ab 18.12.2003<br />

Gültig: unbeschränkt ab 30.12.2003<br />

Druck: Offsetdruck, 5-farbig<br />

Formate:<br />

Umschläge: C5 (228�162 mm)<br />

C6 (162�114 mm)<br />

C6/5 (224�114 mm)<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Papier: Weiss Recycling,<br />

100 gm 2<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Entwerferin: Claudia de Weck, Zürich<br />

Autor: Kurt Strässle,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />

11


Sondermarke<br />

100-Jahr-Jubiläum des Welt-Fussballverbandes (FIFA)<br />

12<br />

Bisher vier Schweizer<br />

Fussballmarken<br />

Vier Schweizer Briefmarken<br />

sind in den letzten<br />

50 Jahren schon<br />

dem Thema Fussball<br />

gewidmet worden:<br />

WM-Endrunde 1954<br />

Schweiz (Z 319), 75 und<br />

100 Jahre Schweizer<br />

Fussballverband (Z 487<br />

+ Z 855) sowie Jugendsport<br />

Pro Juventute<br />

(PJ 317). Am nächsten<br />

Ausgabetag folgt ein<br />

fünftes und sechstes<br />

Sujet zur Faszination<br />

dieses Spiels, und zwar<br />

zum 100-Jahr-Jubiläum<br />

der FIFA sowie zum<br />

50-Jahr-Jubiläum der<br />

UEFA.<br />

Das Sujet und<br />

Markenformat wurde<br />

dem Wimpel angepasst<br />

– dem Symbol<br />

und Zeichen der<br />

Freundschaft –, der<br />

jeweils bei festlichen<br />

Anlässen und Fussballspielen<br />

überreicht<br />

wird. Es handelt sich<br />

um die erste perforierte<br />

Briefmarke der<br />

<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

in Wimpelform.<br />

Von sieben Landesverbänden<br />

gegründet, heute 204 Mitglieder<br />

Als sechste internationale Sport-<br />

Dachorganisation – nach Turnen<br />

(1881), Rudern und Eislaufen (beide<br />

1892), Radfahren (1900) sowie das<br />

Internationale Olympische Komitee<br />

(1894) – hat sich am 21. Mai 1904<br />

der Welt-Fussballverband (FIFA)<br />

konstituiert.<br />

<strong>Die</strong> Beliebtheit des jüngeren Zwillingsbruders<br />

des Rugby-Football hatte Ende<br />

des 19. Jahrhunderts ein solches Ausmass<br />

angenommen, dass sich die Vertreter von<br />

sieben Landesverbänden (Frankreich,<br />

Belgien, Dänemark, Niederlande, Spanien,<br />

Schweden, Schweiz) am 21. Mai<br />

1904 in Paris darauf einigten, die FIFA zu<br />

gründen. <strong>Die</strong> Schweiz war vertreten<br />

durch SFV-Zentralkomiteemitglied Victor<br />

E. Schneider. Schon zwei Tage später<br />

fand der erste Kongress statt, der den<br />

eigentlichen Spiritus rector des Zusammenschlusses,<br />

Robert Guérin/FR, zum<br />

ersten Präsidenten wählte. Überraschenderweise<br />

waren die Spitzenfunktionäre<br />

aus dem Mutterland des Fussballs,<br />

England, nicht mit von der Partie. Doch<br />

bis zum April 1905 liessen sich die Leute<br />

in London von der Bedeutung einer<br />

solchen internationalen Dachorganisation<br />

überzeugen und traten der FIFA bei,<br />

ebenso die Landesverbände von Deutschland,<br />

Österreich, Italien, Ungarn, Schottland,<br />

Wales und Irland.<br />

Internationaler Wettbewerb<br />

Der Erste Weltkrieg blies der FIFA beinahe<br />

das Lebenslicht aus. Nach Friedensschluss<br />

waren die Briten nicht bereit, ihren Feinden<br />

die Hand zu reichen, und kapselten<br />

sich für mehr als 20 Jahre von der FIFA ab<br />

(Rückkehr 1946). Vom Gründungsjahr<br />

1904 an hatte die Idee eines bedeutenden<br />

internationalen Wettbewerbes in<br />

Wussten Sie, dass…<br />

…Fussball annähernd 5000 Jahre alt ist? Kaiser<br />

Huang-Ti forderte 2700 v. Chr. von seinen Soldaten<br />

körperliche Fitness und liess sie Ts’uh-küh mit einem<br />

mit Federn und Haarbüscheln gefüllten Lederball<br />

spielen. Jahrhunderte alte Zeugen sind auch Kemari<br />

(Japan), Harpastum (Rom), Episkyros (Griechenland),<br />

Soccer (England 1175), Calcio (Italien 1410), Souls<br />

(Frankreich 1540). 1863 trennten sich die Anhänger<br />

einer humaneren Spielweise von den Rugbyspielern<br />

und erliessen die ersten 17 Fussballregeln. Viele Jahre<br />

wurde Fussball auf Allmenden, Feldern und öffentlichen<br />

Plätzen gespielt. <strong>Die</strong> Tore bestanden aus zwei<br />

Bohnenstickeln und einer verbindenden Schnur.


den Köpfen der Protagonisten herumgespukt.<br />

Realisiert werden konnte sie<br />

wegen der Kriegswirren aber nicht.<br />

Immerhin beteiligten sich die Fussballer<br />

an den olympischen Turnieren 1900,<br />

1908, 1912 und 1920. Olympia Paris<br />

signalisierte 1924 mit 22 eingeschriebenen<br />

Mannschaften so etwas wie einen<br />

Aufbruch: <strong>Die</strong> Schweiz verzeichnete ihr<br />

grösstes Erfolgserlebnis aller Fussballzeiten;<br />

die Mannschaft wurde erst im<br />

Final von Uruguay mit 3:0 geschlagen<br />

und gewann damit die Silbermedaille.<br />

WM-Premiere in Uruguay<br />

Das riesige Publikumsinteresse in Paris<br />

war für die FIFA das Signal, den Versuch<br />

eines eigenen Weltturniers zu wagen.<br />

<strong>Die</strong> Weltwirtschaftskrise Ende der<br />

Zwanziger-, Anfang der Dreissigerjahre<br />

machte einen weiteren Strich durch die<br />

Rechnung; nur gerade vier europäische<br />

Teams traten die Schiffsreise zur WM-<br />

Premiere 1930 nach Montevideo an.<br />

Weltmeister wurde das Gastgeberland<br />

Uruguay, das bereits die Olympiaturniere<br />

von 1924 und 1928 gewonnen hatte.<br />

Zum Hauptproblem wurde in jener Zeit<br />

der Spielerstatus Amateur/Professional<br />

mit entsprechenden Auswirkungen auf<br />

die nächsten Olympiaturniere und WM-<br />

Endrunden (1934 Italien, 1938 Frankreich,<br />

1950 Brasilien und 1954 Schweiz).<br />

FIFA-Sitz in Zürich<br />

Heute ist die FIFA die Sport-Dachorganisation<br />

mit der zweitgrössten Mitgliederzahl<br />

(hinter Basketball): 204 Landesverbände<br />

mit ca. 300 000 Klubs in sechs<br />

Kontinentalverbänden, ca. 250 Mio.<br />

Spielerinnen und Spielern, 720 000<br />

Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern,<br />

ca. 1,5 Mio. Mannschaften. Der Sitz<br />

befindet sich seit 1932 in Zürich, seit<br />

1979 am Hitzigweg 11. <strong>Die</strong> Schweiz<br />

stellte viele Jahre die Generalsekretäre:<br />

Kurt Gassmann (1951–1960), Dr. Helmut<br />

Käser (1961–1981), Josef S. Blatter<br />

(1981–1998), Michel Zen-Ruffinen<br />

(1998–2002) und Urs Linsi (seit 2002).<br />

Der sprachgewandte Walliser Blatter<br />

avancierte im Juni 1998 zum FIFA-<br />

Präsidenten und dirigiert auch die<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten 2004.<br />

Anlässlich der Herausgabe der Sondermarke «100<br />

Jahre FIFA» organisiert die Philateliestelle Zürich am<br />

Ausgabetag (9.3.2004, 12 bis ca. 14 Uhr) eine Autogrammstunde.<br />

Anwesend sein werden der Präsident<br />

der FIFA, Josef S. Blatter, der Gestalter der Sondermarke,<br />

Fredy Trümpi, der CEO der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong>, Ulrich Gygi, und Nationalcoach Köbi Kuhn.<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

So wars früher: Englische Fussballspieler im<br />

Jahre 1881 und Utensilien aus jener Zeit (Bilder<br />

linke Seite); Sepp Hügi erzielt 1954 an der in<br />

der Schweiz ausgetragenen WM-Endrunde<br />

gegen Italien (Torhüter Giorgio Ghezzi) ein Tor.<br />

Verkauf: ab 9.3.2004<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2005<br />

Vorbezug: ab 2.3.2004<br />

Gültig: unbeschränkt ab 9.3.2004<br />

Umschläge ohne Marken sind ab 24.2.2004<br />

bei allen Philateliestellen zum Preis von 90 Rp.<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Joh. Enschedé,<br />

Haarlem (NL)<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 32,5�40 mm<br />

Bogen: 190�115 mm<br />

(2 Reihen zu 9 Marken)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 102 gm 2<br />

Zähnung: 13 1 ⁄4:13 1 ⁄4 mm<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Entwerfer: Fredy Trümpi, Binz<br />

Fotos: FIFA<br />

Autor: Walter Wehrle, Wallisellen<br />

13


Sondermarke<br />

50-Jahr-Jubiläum der Europäischen Fussballunion (UEFA)<br />

Vier Buchstaben… eine Fussballwelt<br />

Union of European Football Associations<br />

ist der Name, der sich hinter den vier<br />

Buchstaben UEFA verbirgt. <strong>Die</strong> UEFA,<br />

auch Europäische Fussballunion genannt,<br />

wurde im Jahre 1954 während der<br />

Fussballweltmeisterschaft in der Schweiz<br />

an einer Sitzung in Basel von 30 Fussballnationalverbänden<br />

gegründet, mit dem<br />

Ziel, sämtliche Fragen des Fussballs in<br />

Europa zu behandeln, die Entwicklung<br />

der freundschaftlichen Sportbeziehungen<br />

unter den Mitgliedsverbänden zu festigen,<br />

ihre Interessen zu wahren und das<br />

Fussballspiel auf dem alten Kontinent<br />

ohne jegliche Diskriminierung von Religion,<br />

Rasse und Politik zu fördern. <strong>Die</strong><br />

<strong>Die</strong> erste grosse Klubmannschaft der UEFA-Geschichte:<br />

Real Madrid anno 1960.<br />

14<br />

Mitgliederzahl erhöhte sich schrittweise<br />

bis zu Beginn der Neunzigerjahre, dann<br />

hatte die Entwicklung der politischen<br />

Lage in Osteuropa und die Zerstückelung<br />

der UdSSR eine Explosion zur Folge, die<br />

die Zahl der UEFA-Mitglieder auf heute<br />

52 hochtrieb. Denn jedes neue Land rief<br />

einen nationalen Fussballverband ins<br />

Leben.<br />

<strong>Die</strong> UEFA führt alljährlich die spannenden<br />

europäischen Klubwettbewerbe UEFA<br />

Champions League und UEFA-Pokal<br />

sowie alle vier Jahre die EURO für Nationalmannschaften<br />

durch, die 2004 in<br />

Portugal stattfindet. Dazu ist sie für die<br />

verschiedenen europäischen Wettbewerbe<br />

in den unterschiedlichsten Altersstufen<br />

im Junioren- und Damenbereich sowie<br />

im so genannten Futsal (Hallenfussball)<br />

tätig und organisiert die entsprechenden<br />

Europameisterschaften. Ihr Ziel ist es,<br />

den europäischen Verband als grösster<br />

der sechs Kontinentalverbände des<br />

Weltfussballverbandes (FIFA) erfolgreich<br />

zu vertreten.<br />

Fünf Jahre nach ihrer Gründung am<br />

15. Juni 1954 zog der UEFA-Hauptsitz<br />

von Paris nach Bern um, seit September<br />

1999 befindet er sich im «Haus des<br />

Europäischen Fussballs» in Nyon bei<br />

Genf, wo die Administration über 200<br />

Breitenfussball: die neue Generation.<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zählt.<br />

Von hier aus werden europaweit alle<br />

Koordinationsarbeiten für den kontinentalen<br />

Spielbetrieb verrichtet.<br />

Sieger der UEFA Champions League 2003:<br />

AC Milan.


Bildpostkarte<br />

UEFA-«Starballs»<br />

50 Jahre UEFA… und ein spezieller<br />

Ball<br />

«Der Ball ist rund», pflegte der deutsche<br />

Bundestrainer der Jahre 1936–1964,<br />

Sepp Herberger, bei heiklen Einschätzungen<br />

von Spielen zu kalauern. Das<br />

Spielobjekt muss nicht nur rund sein, es<br />

sollte auch 396 bis 453 Gramm wiegen<br />

und einen Umfang von ca. 70 Zentimetern<br />

haben, muss gerade fliegen,<br />

gleichmässig aufspringen, darf nicht an<br />

Druck verlieren, seine Form nicht verändern<br />

und bei feuchten äusseren Bedingungen<br />

auch nicht zu viel Wasser aufsaugen.<br />

All diese Bedingungen erfüllt der<br />

offizielle Spielball der UEFA Champions<br />

League, der von der deutschen Sportartikelfirma<br />

adidas (als seit 1963 weltweit<br />

führende Ballproduzentin) im Technology<br />

Center in Scheinfeld/DE aus syntakti-<br />

Anlässlich der Herausgabe der Sondermarke<br />

«50 Jahre UEFA» organisiert die <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

im Hauptsitz der UEFA in Nyon am Ausgabetag<br />

(9.3.2004) eine Autogrammstunde. Anwesend sein<br />

schem Schaum hergestellt und an der<br />

Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt<br />

(EMPA) in Dübendorf allen Härtetests<br />

unterzogen worden ist. Das Design von<br />

«adidas finale» stimmt mit dem Logo der<br />

Champions League überein. Seine<br />

Eignung hat er bereits bei den Halbfinals<br />

und im Endspiel der Champions League<br />

2002/03 unter Beweis gestellt und er<br />

wird auch als offizieller Ball bei der<br />

Europameisterschaftsfinalrunde 2004<br />

in Portugal eingesetzt werden.<br />

Der direkte Zusammenhang dieses Balles<br />

zum Philatelieprodukt der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> vom 9. März 2004: Drei<br />

adidas-«Starballs» verschiedener Jahrgänge,<br />

grafisch ineinander verflochten,<br />

zieren die zum 50-Jahr-Jubiläum der<br />

UEFA herausgegebene Bildpostkarte.<br />

Und das Wertzeichen auf der Rückseite<br />

werden der Präsident der UEFA, Lenhart Johansson,<br />

und der Gestalter der Sondermarke, Wolf Henkel.<br />

<strong>Die</strong> Autogrammstunde beginnt um 12.00 Uhr und<br />

dauert bis ca. 14.00 Uhr.<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

ist identisch mit dem als Nr. 2 eingestuften<br />

Grafikerwettbewerbsentwurf<br />

von Pierre Castella, u.a. mit dem UEFA-<br />

Schriftzeichen, dem Jubiläumsjahr, einer<br />

rassigen Spielszene und der Nominale.<br />

Verkauf: ab 9.3.2004<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

(Bildpostkarte kein Verkauf)<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2005<br />

Vorbezug: ab 2.3.2004<br />

Gültig: unbeschränkt ab 9.3.2004<br />

Umschläge ohne Marken sind ab 24.2.2004<br />

bei allen Philateliestellen zum Preis von 90 Rp.<br />

erhältlich.<br />

Druck:<br />

Briefmarke: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

Cartor, Security Printing,<br />

Frankreich<br />

Bildpostkarte: Offsetdruck, 4-farbig<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Bogen: 190�150 mm<br />

(4 Reihen zu 5 Marken)<br />

Bildpostkarte: 148�105 mm<br />

Papier:<br />

Briefmarke: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 102 gm 2<br />

Bildpostkarte: Offsetkarton weiss, 260 gm 2, matt<br />

Zähnung: 13 1 ⁄4:13 1 ⁄2 mm<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Entwerfer:<br />

Briefmarke: Wolf Henkel, Luzern<br />

Bildpostkarte:<br />

Bildseite und<br />

Wertzeichen: Pierre Castella, Freiburg<br />

Autoren: Pressestelle UEFA<br />

(Beitrag Sondermarke)<br />

Walter Wehrle, Wallisellen<br />

(Beitrag Bildpostkarte)<br />

15


Sondermarke<br />

50 Jahre CERN<br />

Fünfzig Jahre Grundlagenforschung<br />

am CERN<br />

Das europäische Labor für Teilchenphysik<br />

CERN feiert im Jahr 2004<br />

seinen 50. Geburtstag. <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Post</strong> würdigt dieses halbe<br />

Jahrhundert hochkarätiger Forschung<br />

nach den kleinsten Bausteinen der<br />

Materie und den Ursprüngen unseres<br />

Universums mit der Ausgabe einer<br />

Jubiläumsmarke.<br />

Das europäische Labor für Teilchenphysik<br />

CERN wurde vor nahezu fünfzig Jahren<br />

von zwölf europäischen Staaten gegründet.<br />

Seither hat sich die an der französisch-schweizerischen<br />

Grenze in der<br />

Nähe von Genf gelegene Organisation<br />

zum weltweit grössten Kernforschungsinstitut<br />

entwickelt. Mit seinen zwanzig<br />

Mitgliedstaaten und 7000 Wissenschaftlern<br />

aus aller Welt, die sich der unparteiischen<br />

Forschung nach den Geheimnissen<br />

der Materie verschrieben haben,<br />

stellt das CERN ein leuchtendes Beispiel<br />

der internationalen Zusammenarbeit dar.<br />

Das CERN rüstet zum Jubiläum seiner<br />

fünfzigjährigen Forschungstätigkeit, die<br />

in drei Nobelpreisen, zahlreichen wissenschaftlichen<br />

Errungenschaften und<br />

bedeutenden technologischen Innovationen<br />

gipfelte. <strong>Die</strong> bekannteste dieser<br />

Innovationen ist zweifellos das World<br />

Wide Web. Das Jubiläumsjahr 2004 wird<br />

nicht nur im CERN und seinen Gastländern<br />

Frankreich und Schweiz, sondern<br />

auch in allen anderen Mitgliedsländern<br />

gebührend gefeiert. Den Auftakt der<br />

Feierlichkeiten bildet die Ausgabe der<br />

Jubiläumsmarke durch die <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Post</strong> im März. Zahlreiche weitere Ereignisse,<br />

beispielsweise die Weihe der Ernte<br />

der Weinbergs des Kantons Genf im<br />

Juni, werden folgen.<br />

Mit der Einweihung des «Globe de<br />

l’Innovation», einer von der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Eidgenossenschaft offerierten<br />

eindrucksvollen Holzkonstruktion in Form<br />

einer Kugel mit einem Durchmesser<br />

von 27 Metern, erreichen die Feierlichkeiten<br />

im Oktober ihren Höhepunkt.<br />

Am 19. Oktober findet ein Empfang<br />

16


der Staats- und Regierungschefs der<br />

Mitgliedsländer statt. Zu diesem Anlass<br />

wird das CERN einen Event um das so<br />

genannte «DataGrid» veranstalten,<br />

das durch die Vernetzung weltweit verteilter<br />

Rechner eine bislang unerreichte<br />

Rechenkapazität anstrebt. Ferner sind<br />

für den Monat Oktober Tage der offenen<br />

Tür im Labor, Animationen und Ausstellungen<br />

sowie ein den Mitarbeitenden<br />

Impressionen aus<br />

dem Labor für<br />

Teilchenphysik CERN<br />

(Bilder linke Seite)<br />

und Herzstück des<br />

«Palais de l’Equilibre»<br />

der Expo.02, aus<br />

dem der «Globe de<br />

l’Innovation» entstehen<br />

wird, ein Zentrum<br />

für Begegnung,<br />

Ausstellungen und<br />

Veranstaltungen des<br />

CERN (Bild unten).<br />

und der lokalen Bevölkerung gewidmeter<br />

Tag geplant. Und auch an Souvenirs wird<br />

es nicht fehlen: Neben der Jubiläumsmarke<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong> will das<br />

CERN eine dokumentarische Veröffentlichung<br />

zur Geschichte der Organisation,<br />

einen Kalender, ein T-Shirt und einen<br />

Lehrwürfel anbieten.<br />

Infos: www.cern.ch/cern50<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Verkauf: ab 9.3.2004<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2005<br />

Vorbezug: ab 2.3.2004<br />

Gültig: unbeschränkt ab 9.3.2004<br />

Umschläge ohne Marken sind ab 24.2.2004<br />

bei allen Philateliestellen zum Preis von 90 Rp.<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 3-farbig;<br />

Cartor, Security Printing,<br />

Frankreich<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 28�33 mm<br />

Bogen: 97�196 mm<br />

(5 Reihen zu 2 Marken)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 110 gm 2<br />

Zähnung: 13 1 ⁄4:13 1 ⁄4 mm<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Entwerfer: Christian Stuker, Beat Trummer<br />

Lausanne<br />

Fotos: CERN<br />

Autorin: Paola Catapano, CERN<br />

17


Sonderblock<br />

Veloland Schweiz<br />

Seit 1998 ist die Schweiz ein «Veloland» und<br />

das mit grossem Erfolg. Velofahrerinnen und<br />

Velofahrer reisen Jahr für Jahr zwischen 130<br />

und 150 Millionen Kilometer auf dem Veloland-<br />

Routennetz und generieren dabei einen Umsatz<br />

von 110 bis 170 Millionen Franken. 100 000<br />

bis 200 000 Mehrtagesreisende übernachten<br />

300 000- bis 600 000-mal in Hotels, Jugendherbergen<br />

und Privatzimmern, auf Bauernhöfen<br />

oder Campingplätzen.<br />

Das erlebnisreiche, gesunde, umweltschonende<br />

und einträgliche – kurz – das nachhaltige Reisen mit<br />

dem Velo in vielfältiger Kombination mit Bahn, Bus<br />

und Schiff hat sich in kurzer Zeit einen Stammplatz<br />

im Sommerangebot der touristischen Schweiz<br />

gesichert. Verantwortlich für diesen Erfolg ist die<br />

1995 gegründete Stiftung Veloland Schweiz. Sie<br />

fasst alle Kantone sowie die massgeblichen Partner<br />

aus den Bereichen Tourismus, Sport und Verkehr<br />

zusammen. Wohl alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

der Schweiz sind über eine Mitgliedschaft in<br />

einem Sportverein oder bei einem Verkehrsclub oder<br />

letztlich über ihren Wohnkanton mit der Stiftung<br />

Veloland Schweiz verbunden.<br />

<strong>Die</strong> Stiftung Veloland Schweiz hat zum Ziel, die<br />

nachhaltige Mobilität in der Schweiz zu fördern.<br />

Ihr erstes grosses Projekt war das Veloland Schweiz,<br />

neun nationale Radwanderrouten von insgesamt<br />

über 3000 km Länge mit einer einheitlichen<br />

18


Wegweisung und Kommunikation via Internet und<br />

Routenführer. <strong>Die</strong> Qualität dieses Angebotes brachte<br />

der Stiftung Veloland Schweiz 1999 den ersten<br />

Service-Designpreis der Schweiz ein.<br />

Mit dem Angebot Human Powered Mobility an<br />

der Expo.02 hat die Stiftung Veloland Schweiz<br />

ein zweites grosses Projekt realisiert. Auf einem mit<br />

ca. 40 einzelnen Bauprojekten optimierten Routennetz<br />

von 170 km für Velofahrende und – erstmals<br />

in der Schweiz – von 90 km für Skatende waren<br />

2002 ca. 150 000 Personen mit Velos und Skates<br />

unterwegs.<br />

All diese Erfahrungen lässt die Stiftung Veloland<br />

Schweiz zurzeit in ihr bislang grösstes Projekt,<br />

SchweizMobil, einfliessen. <strong>Die</strong>ses Projekt will die<br />

Qualität des Angebotes Veloland um ein Wanderland,<br />

ein Skatingland und ein Paddelland erweitern.<br />

Das Angebot Veloland selbst soll um 5000 km<br />

regionale Radwanderrouten und ein Mountainbikeland<br />

erweitert werden. Mit dem Projekt Schweiz-<br />

Mobil will die Stiftung Veloland Schweiz die Schweiz<br />

international zur Marktleaderin bei Angeboten<br />

zum Wandern, Velofahren, Skaten und Kanufahren<br />

entwickeln.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.veloland.ch<br />

www.humanpoweredmobility.ch<br />

www.schweizmobil.ch<br />

<strong>Die</strong> Seen-Route führt<br />

entlang den Ufern<br />

von 16 Seen zwischen<br />

Boden- und Genfersee<br />

(Bild oben: bei<br />

Horw am Vierwaldstättersee).<br />

Spass darf<br />

sein (Bild links: beim<br />

Schloss Vufflens in<br />

der Region La Côte<br />

auf der Rhone-Route).<br />

Rasante Fahrt durch<br />

die Weinberge in der<br />

Bündner Herrschaft<br />

(kleines Bild oben).<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Verkauf: ab 9.3.2004<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2005<br />

Vorbezug: ab 2.3.2004<br />

Gültig: unbeschränkt ab 9.3.2004<br />

Umschläge ohne Marken sind ab 24.2.2004<br />

bei allen Philateliestellen zum Preis von CHF 0.90 (C6)<br />

und CHF 1.00 (E6) erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

De La Rue Global Services,<br />

London, England<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Block: 96�70 mm<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 102 gm 2<br />

Zähnung: 13 3 ⁄4:13 3 ⁄4 mm<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Entwerfer: Thomas Dätwyler, Pfäffikon ZH<br />

Fotos: swiss-image.ch<br />

Autor: Markus Capirone,<br />

Veloland Schweiz, Olten<br />

19


Sondermarken<br />

Comics – «Titeuf»<br />

Er hat eingeschlagen wie ein Blitz.<br />

Titeuf, der sympathische Dreikäsehoch<br />

mit dem blonden Haarschopf, begeistert<br />

Schulklassen und Verlagshäuser gleichermassen.<br />

Seit der Veröffentlichung des<br />

ersten Bandes «Gott, Sex und Hosenträger»<br />

(Verlag Glénat) vor zehn Jahren<br />

wurden zehn Millionen Exemplare verkauft.<br />

Derartige Absatzsteigerungen hat<br />

es bei Cartoons noch nie gegeben. Der<br />

erste Band wurde mit bescheidenen 7000<br />

Exemplaren in schwarz-weiss aufgelegt,<br />

der im Jahr 2002 erschienene neunte<br />

Band «Das Gesetz des Schulhofs» zählte<br />

bereits 1,5 Millionen Exemplare, und der<br />

neue Band vom August dieses Jahres<br />

dürfte diese Zahlen erneut in den<br />

Schatten stellen.<br />

20<br />

Titeuf stammt aus der Feder des 1967<br />

in Genf geborenen Zeichners Zep. Zep<br />

beginnt schon sehr jung für das renommierte<br />

Magazin «Spirou» zu zeichnen<br />

und erfindet im Alter von nur 17 Jahren<br />

den dusseligen Setzerlehrling Victor.<br />

Schon bald aber erfassen ihn Zweifel und<br />

Niedergeschlagenheit. Der Herausgeber<br />

des Magazins plant keine Veröffentlichung<br />

seiner Arbeit, seine Vorschläge<br />

werden abgelehnt, man rät ihm, sich<br />

Zep<br />

Der Frühling thematisiert die Zärtlichkeit und<br />

Ungeschicktheit des Heranwachsenden: Titeuf offeriert<br />

seiner verehrten Nadia eine Blume in einem<br />

Erdklumpen, in dem sich Regenwürmer kringeln. <strong>Die</strong><br />

entsetzte Nadia geht diesmal noch nicht auf seine<br />

Annäherungen ein!<br />

Der Sommer bringt fantasievolle Spitzfindigkeit<br />

zum Ausdruck: Titeuf flüchtet in die angenehme<br />

Kühle des häuslichen Kühlschrankes. Träumt nicht<br />

jedes Kind einmal davon, durch diese Dummheit<br />

der sommerlichen Hitze zu entgehen?<br />

Der Herbst zeigt die zerstörerische Unbändigkeit:<br />

Ohne Respekt vor der Arbeit des Strassenkehrers<br />

wirbelt Titeuf den zusammengekehrten Blätterhaufen<br />

auf. <strong>Die</strong> Reue folgt zweifellos später.<br />

Der Winter schliesslich steht im Zeichen der<br />

derben Farce, um die Sexualität auf respektlose Art<br />

zu thematisieren: Titeuf mopst die Karottennase des<br />

Schneemanns, um vollkommener – männlicher –<br />

zu erscheinen.


Anregungen von anderen Autoren des<br />

Hauses zu holen und einen Abenteuercomic<br />

zu zeichnen. Das passt ihm aber<br />

ganz und gar nicht, denn er fühlt sich zu<br />

Höherem berufen. Er klappert auch<br />

Verlagshäuser in Brüssel und Paris ab,<br />

wird aber auch dort stets ausweichend<br />

abgelehnt…<br />

Zep fragt sich, ob er den Comic nicht<br />

an den Nagel hängen soll, zeichnet aber<br />

fleissig in seinem Skizzenbuch weiter.<br />

Allmählich nimmt der Knirps Titeuf<br />

Gestalt an, ruft die Kindheitserinnerungen<br />

des kleinen Philippe Chappuis, des<br />

späteren Zep, ins Gedächtnis. «Titeuf»,<br />

weil er klein ist, zehn Jahre alt und einen<br />

Eierkopf hat. <strong>Die</strong> ersten Skizzen werden<br />

im schweizerischen Comic «Sauve qui<br />

peut» veröffentlicht und dort von Jean-<br />

Claude Camano vom Verlag Glénat<br />

entdeckt. Es dauert eine Weile, bis der<br />

Verleger aus Grenoble den skeptischen<br />

Zep überzeugt hat, dass Titeuf ihn<br />

wirklich interessiert. Dann aber wird man<br />

sich einig, und der erste Band erscheint<br />

im Jahr 1993… ohne grossen Rummel.<br />

In der Westschweiz, wo Zep bereits<br />

durch den Band «Léon Coquillard», in<br />

dem er sich für eine Schweiz ohne Armee<br />

engagiert, und durch Plakate bekannt ist,<br />

lässt der Erfolg nicht lange auf sich<br />

warten. In Frankreich braucht es zunächst<br />

noch etwas Mundpropaganda, aber<br />

auch hier etabliert sich Titeuf schliesslich<br />

sicher und fest in der Hitliste. Titeuf<br />

monopolisiert die Spitzenplätze im Buch–<br />

verkauf, unabhängig vom Genre. <strong>Die</strong> an<br />

den Comics orientierten Kinderromane<br />

werden bei der berühmten Bibliothèque<br />

rose zum Bestseller. Das Gameboy-Spiel<br />

ist ein Renner. <strong>Die</strong> <strong>Post</strong>karten finden<br />

reissenden Absatz. Der Comic im Fernsehen<br />

wird zum triumphalen Erfolg. Und<br />

so weiter…<br />

Zep wollte sich zunächst eigentlich gar<br />

nicht an Schulkinder wenden, und<br />

ihre Begeisterung für den kleinen Titeuf<br />

21


hat ihn erstaunt. Das Geheimnis des<br />

Genfer Autors liegt in seiner ausgeprägten<br />

und höchst seltenen Gabe, eine<br />

Brücke zur eigenen Kindheit zu schlagen<br />

und eigene Erinnerungen mit der Realität<br />

unserer heutigen Gesellschaft zu verweben.<br />

Ohne überflüssige Dramatisierung<br />

und ohne jemals seinen Humor zu verlieren,<br />

thematisiert er die Probleme der<br />

Kinder unserer Zeit und weigert sich,<br />

seine Personen in einer künstlichen,<br />

aseptischen und behüteten Welt auftreten<br />

zu lassen. Titeuf wird von seinen<br />

Mitschülern schikaniert, der Vater wird<br />

arbeitslos, eine Schulkameradin erkrankt<br />

an Leukämie und er lernt ein aus dem<br />

Balkankrieg geflohenes verstümmeltes<br />

Kind kennen. Und seinem Autor gleich<br />

lehnt er sich gegen Ungerechtigkeit auf,<br />

mit der Spontaneität und Naivität eines<br />

Kindes, ungeschickt und manchmal<br />

boshaft. Und dennoch ist die Welt des<br />

Titeuf von Grosszügigkeit und Zärtlichkeit<br />

geprägt.<br />

22<br />

Zep<br />

Das hindert den Knirps aber nicht daran,<br />

kein Blatt vor den Mund zu nehmen und<br />

in der Sprache der Kinder mit Schimpfwörtern<br />

und Beleidigungen zuweilen<br />

deftig oder gar grausam die Dinge beim<br />

Namen zu nennen. Der naseweise Titeuf<br />

macht auch vor den konfusen Fragen<br />

und Ängsten des Heranwachsenden<br />

gegenüber der aufkeimenden Sexualität<br />

nicht Halt und versucht sie, wie im<br />

wirklichen Leben, durch Albernheiten<br />

und Spott zu bannen. So mancher ent-<br />

rüstet sich darüber und einige «Pädagogen»<br />

halten Titeuf für vulgär. «Mir ist<br />

es wichtig», meint Zep, «dass meine<br />

Personen ehrlich sind und normal reden,<br />

selbst wenn es dazu Schimpfwörter<br />

braucht. So wird an den Schulen doch<br />

geredet, hören Sie doch mal hin! Bei<br />

‹Spirou› wurden wir angehalten, eine<br />

Sprache zu erfinden, die es überhaupt<br />

nicht gibt, das ist Unsinn. Oder kennen<br />

Sie jemanden, der ‹Sapperlot noch<br />

mal› statt ‹Scheisse› sagt»?<br />

Titeufs spontane Frische, die er in allen<br />

Bänden an den Tag legt, und der phänomenale<br />

Erfolg der Serie sind zweifellos<br />

der scharfen Beobachtungsgabe und der<br />

Aufrichtigkeit des Autors zu verdanken.<br />

Titeuf ist eine der wenigen Comicserien,<br />

die von Kindern und Erwachsenen<br />

gleich gern gelesen wird und die sie zu<br />

Komplizen macht – wie Tim und Struppi<br />

damals auf ihre Weise. Titeuf spricht<br />

zudem auch Heranwachsende an, die<br />

andere Comicserien, die sie in ihrer Kindheit<br />

verschlungen hatten, nicht mehr<br />

lesen, um nicht als kindisch zu gelten;<br />

aber Titeuf bleibt cool.<br />

Selbst auf den Briefmarken zeigt Titeuf<br />

seine liebenswerten Eigenschaften,<br />

die ihm zum Erfolg verhalfen. Als passionierter<br />

Comiczeichner will Zep auch hier


eine höchst einfache Geschichte erzählen.<br />

In vier Bildern, ohne Worte und<br />

in einem höchst eingeschränkten Kontext<br />

gelingt es ihm, jedem Bild eine kohärente<br />

Stimmigkeit zu verleihen. Er hat zwei<br />

«Szenarien» beziehungsweise kurze,<br />

schlichte Sequenzen entworfen und sich<br />

für eine am Ablauf der vier Jahreszeiten<br />

orientierte Darstellung entschieden,<br />

in der die Streiche des Titeuf vorgestellt<br />

werden.<br />

Zep hofft, dass das Wintersujet die<br />

Öffentlichkeit nicht allzu schockiert, und<br />

freut sich, dass die <strong>Post</strong> dieses akzeptiert<br />

hat: «<strong>Die</strong>se Bilder gehören schliesslich der<br />

Bevölkerung, aber glücklicherweise<br />

ändert sich die Mentalität. Im Jahr 1992<br />

habe ich im Rahmen einer Serie mit<br />

Cosey und Aloys meine erste Briefmarke<br />

entworfen. <strong>Die</strong> schwarze Ratte, die ein<br />

Pin-up-Girl mit Mickymausohren zeichnete,<br />

war damals wirklich nicht ganz<br />

unumstritten! <strong>Die</strong>se kleinen Gags<br />

machen mir Spass, das ist Titeufs Geist,<br />

der da lustig von Briefkasten zu Briefkasten<br />

springt. Und was mich persönlich<br />

angeht: Ich finde es einfach witzig, in der<br />

schweizerischen Briefmarkenkollektion<br />

vertreten zu sein. Stellen Sie sich doch<br />

einmal den Ernst der Sache vor!»<br />

Wie auch immer, 2004 wird ein ausgesprochen<br />

philatelistisches Jahr für Zep<br />

und Titeuf.<br />

Zep<br />

Sujet Ersttagsumschlag<br />

Verkauf: ab 9.3.2004<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>stellen: solange Vorrat<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2005<br />

Vorbezug: ab 2.3.2004<br />

Gültig: unbeschränkt ab 9.3.2004<br />

Umschläge ohne Marken sind ab 24.2.2004<br />

bei allen Philateliestellen zum Preis von 90 Rp.<br />

erhältlich.<br />

Druck: Offsetdruck, 4-farbig;<br />

De La Rue Global Services,<br />

London, England<br />

Formate:<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Bogen: 193�153 mm<br />

(4 Reihen zu 5 Marken)<br />

Papier: Briefmarkenpapier weiss,<br />

mit optischem Aufheller,<br />

matt gummiert, 102 gm 2<br />

Zähnung: 13 3 ⁄4:13 1 ⁄2 mm<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Entwerfer: Zep<br />

Fotos: Glénat-Verlag<br />

Autor: Ariel Herbez,<br />

Journalist bei «Le Temps»<br />

23


Wettbewerb «Tag der Briefmarke 2004»<br />

Welche Briefmarke hätten Sie denn gern?<br />

Neun Gestalterinnen und Gestalter liessen sich vom Laufkraftwerk <strong>Die</strong>tikon zum Thema «Energie aus Wasserkraft»<br />

inspirieren. Foto: EKZ Zürich, Kurt Heimberg<br />

Zum fünften Mal wählt die Schweiz das Sujet der Sondermarke zum jährlich stattfindenden<br />

«Tag der Briefmarke». Als Austragungsort für das Jahr 2004 wurde die Zürcher<br />

Gemeinde <strong>Die</strong>tikon erkoren. Neun Grafikerinnen und Illustratoren liessen sich vom<br />

Laufkraftwerk <strong>Die</strong>tikon zum Thema «Energie aus Wasserkraft» inspirieren. Nun ist es<br />

an Ihnen: Wählen Sie aus den Vorschlägen Ihr Lieblingsmotiv und mit etwas Glück<br />

gewinnen Sie einen spritzigen Preis!<br />

Ohne Energie geht nichts. Eine wichtige Rolle<br />

für die Schweiz spielt die Energiegewinnung<br />

aus Wasserkraft: 58 Prozent unseres Stroms<br />

wird in Wasserkraftwerken erzeugt. Damit ist<br />

Wasserkraft die wichtigste erneuerbare Energie<br />

und einzige grössere Energiequelle unseres<br />

Landes.<br />

Das Schicksal der Zürcher Gemeinde <strong>Die</strong>tikon,<br />

der diesjährige Austragungsort des «Tags<br />

der Briefmarke 2004», ist eng mit der Energiegewinnung<br />

aus Wasserkraft verknüpft. Zwischen<br />

Baden und Zürich gelegen, baute die<br />

Gemeinde 1888 ein klassisches Laufkraftwerk<br />

an der Limmat. Mehrere grosse Industrie-<br />

Tolle Preise zu gewinnen – mitmachen lohnt sich!<br />

1. Hauptpreis:<br />

Gelber Fonds nach Wahl im Wert von CHF 2000.–<br />

2.+3. Preis:<br />

Gelbes E-Deposito-Konto mit Ersteinlage von je CHF 1500.–<br />

4.–20. Preis:<br />

Jahrbuch «la collection suisse 2003» im Wert von je CHF 58.–<br />

24<br />

betriebe siedelten sich in <strong>Die</strong>tikon an und<br />

prägten die Entwicklung vom Bauerndorf zum<br />

Industriestandort.<br />

Vor dem Hintergrund dieser Geschichte liessen<br />

sich neun Grafikerinnen und Illustratoren zum<br />

Thema «Energie aus Wasserkraft» für ein Sujet<br />

zur Sondermarke zum «Tag der Briefmarke<br />

2004» inspirieren. Nun liegt der Ball bei Ihnen:<br />

Wählen Sie aus den neun Vorschlägen das<br />

Motiv, das die 85-Rappen-Sondermarke zieren<br />

soll. Sie können mit dem Talon oder via<br />

Internet abstimmen. Unter allen Teilnehmenden<br />

werden attraktive Preise verlost. Viel Glück!<br />

gestiftet von:<br />

1<br />

5<br />

Susanne Holthuizen, Baden<br />

Martina Ott, Zürich<br />

Abstimmen<br />

und gewinnen<br />

� mit Talon<br />

Talon auf neben stehender Seite ausschneiden,<br />

ausfüllen und mit beiliegendem<br />

Couvert einschicken.<br />

� übers Internet<br />

Wählen Sie Ihr Lieblingssujet per Mausklick!<br />

Sie finden alle neun Entwürfe<br />

auf der Website der <strong>Schweizerische</strong>n<br />

<strong>Post</strong> unter www.post.ch/vernissage<br />

Einsendeschluss: 31. März 2004<br />

<strong>Die</strong> Ziehung der Wettbewerbsgewinner<br />

findet im April 2004 statt. Gewinnerinnen<br />

und Gewinner werden persönlich<br />

benachrichtigt. <strong>Die</strong> Preisübergabe und<br />

die Prämierung des Siegersujets erfolgt<br />

im April/Mai 2004. <strong>Die</strong> Preise werden<br />

nicht in bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb<br />

wird keine Korrespondenz<br />

geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

<strong>Die</strong> teilnehmenden Künstlerinnen<br />

und Künstler, Mitarbeitende des<br />

Bereichs Briefmarken und Philatelie<br />

sowie deren Angehörige sind nicht teilnahmeberechtigt.


Ueli Kaufmann und<br />

2 David Bächtold, Luzern 3 Werner Leu, Urdorf 4<br />

6 Walter Pfenninger, Zürich 7 Barbara Schärer, Zürich 8<br />

9<br />

Nick Zimmermann, <strong>Die</strong>tikon<br />

✁<br />

Wettbewerbstalon<br />

Mein Lieblingssujet ist Entwurf Nr.:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Vorname<br />

Name<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Coupon ausschneiden, ausfüllen und in beiliegendem Couvert einsenden an:<br />

Einsendeschluss: 31. März 2004<br />

Theresia Nuber, Zürich<br />

Raphael Schenker, Zürich<br />

Sondermarke zum<br />

«Tag der Briefmarke 2004»<br />

(Bitte ankreuzen)<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Tag der Briefmarke<br />

Ostermundigenstrasse 91<br />

3030 Bern<br />

25


Ganzsachen<br />

Bildpostkarten zum Thema «Tourismus in der Schweiz»<br />

Mit diesen beiden Bildpostkarten geht nach vier Jahren die beliebte<br />

Bildpostkartenserie zum Thema «Tourismus in der Schweiz» zu Ende.<br />

Mit seiner je nach Wetter stahlblauen bis grünlichen Farbe lockt der<br />

Brienzersee viele Gäste ins Berner Oberland. <strong>Die</strong> Brienzerseeregion bietet<br />

eine Vielzahl von Ausflugs- und Erlebnisvarianten. So zum Beispiel eine<br />

Fahrt mit der ältesten Dampfzahnradbahn der Schweiz. Seit 1892 legt diese<br />

stampfend, zischend und schnaufend die 1678 Meter Höhendifferenz nach<br />

Rothorn Kulm zurück. Oder vielleicht lohnt sich ein Besuch der einzigen<br />

Fachschule für Geigenbau in der Schweiz, die 1944 gegründet wurde und<br />

heute noch Geigenbauerinnen und -bauer ausbildet.<br />

Der verträumte Zugersee lädt zu abwechslungsreichen Schifffahrten ein,<br />

wobei sich das Tal und der Zugerberg über ein dichtes Rad- und Wanderwegnetz<br />

entdecken lassen. Wussten Sie, dass der Konditormeister Heinrich<br />

Höhn bereits im Jahr 1921 die Zuger Kirschtorte erfand? Freilich konnte<br />

damals kaum jemand ahnen, dass diese einmal den Siegeszug rund um die<br />

Welt antreten würde. Goldmedaillen gabs für die feine Spezialität zuhauf.<br />

Erschienen sind bisher Bildpostkarten zu folgenden Seen<br />

2000: Genfer- und Luganersee – 2001: Boden- und Vierwaldstättersee – 2002: Bieler-, Murtenund<br />

Neuenburgersee – 2003: Thuner- und Zürichsee.<br />

26<br />

Impressionen vom Brienzersee: Dampfschiff «Lötschberg»<br />

und Fachschule für Geigenbau in Brienz (Bilder links).<br />

Zuger Altstadt mit See aus der Vogelschau (Bild rechts).<br />

Fotos: alpenregion, Zug Tourismus<br />

Brienzersee<br />

Seefläche: 30 km 2<br />

Höhe über Meer: 564 m ü.M.<br />

Tiefste Stelle: 260 m<br />

Hauptzufluss/-abfluss:<br />

Aare; daneben fliessen Lütschine und<br />

Giessbach in den Brienzersee.<br />

Lage<br />

Der 14 km lange und 2 km breite B.<br />

ist der östliche der beiden grossen<br />

Seen des Berner Oberlandes und bildet<br />

ein versenktes Flusstal. Lage- und<br />

klimabegünstigtes Nordufer mit<br />

Steilhang zum Brienzergrat. Der B.<br />

friert dank der grössten mittleren Tiefe<br />

aller schweiz. und oberitalienischen<br />

Seen von 176 m nicht zu (seit 1363).<br />

Es gibt drei spezifische Felchenarten,<br />

die sich dem sehr sauberen, nährstoffarmen<br />

Wasser seit der letzten Eiszeit<br />

angepasst haben, darunter der<br />

bekannte Leckerbissen «Brienzlig».<br />

Der Transitverkehr war bis ins 19. Jh.<br />

auf die Schifffahrt angewiesen.<br />

Dampfschifffahrt seit 1839. <strong>Die</strong><br />

Brienzerseeschifffahrt florierte Ende<br />

des 19. Jh. dank dem Tourismus.<br />

Das letzte noch aktive, aus dieser Zeit<br />

stammende Dampfschiff ist die<br />

«Lötschberg». Seit 1987 entlastet<br />

die Nationalstrasse A8 die Dörfer<br />

rund um den Brienzersee vom Durchgangsverkehr.


Zugersee<br />

Seefläche: 38,2 km 2<br />

Höhe über Meer: 413 m ü.M.<br />

Tiefste Stelle: 198 m<br />

Hauptzufluss: Lorze<br />

Abfluss: Lorze, bei Cham<br />

Lage<br />

Alpenrandsee in den Kt. Zug, Schwyz,<br />

Luzern; Uferlänge 42,3 km; zehntgrösster<br />

See der Schweiz. Im Süden<br />

erhebt sich die Rigi, im Osten der<br />

Rossberg und der Zugerberg. Am<br />

Westufer gibts zwei Halbinseln:<br />

Chiemen und Chirchberg. <strong>Die</strong> Zugerseegegend<br />

war schon in der Altsteinzeit<br />

bewohnt. Instabile Flussablagerungen<br />

verursachten 1435<br />

und 1887 katastrophale Abrutsche<br />

ganzer Häusergruppen.<br />

Früher war der Fischreichtum von<br />

grosser wirtschaftlicher Bedeutung.<br />

Berühmt ist der Seesaibling «Zuger<br />

Rötel» (Salvelinus alpinus), heute vor<br />

allem Felchen (Coregonus sp.).<br />

Bis zur Eröffnung der Gotthardbahn<br />

1882 spielte die Schifffahrt für den<br />

Waren- und Personentransport eine<br />

wichtige Rolle; erstes Dampfschiff<br />

1852, bis heute reger Schiffsverkehr<br />

bei schönem Wetter. Viele schöne<br />

Tauchplätze.<br />

Verkauf: ab 9.3.2004<br />

solange Vorrat<br />

<strong>Post</strong>sstellen: kein Verkauf<br />

Philatelie-<br />

stellen: bis 30.6.2005<br />

Vorverkauf: ab 2.3.2004<br />

Gültig: unbeschränkt ab 9.3.2004<br />

Druck: Offsetdruck, 2-seitig, 4-farbig<br />

Formate:<br />

Karte: 148�105 mm<br />

Wertzeichen: 33�28 mm<br />

Papier: Offsetkarton<br />

weiss 260 gm 2<br />

Ausgabetagstempel:<br />

Gestaltung: Brigit Herrmann, Gümmenen<br />

Autor: Christian Scheuner,<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Bern<br />

27


Ausgabeprogramm 2004<br />

Briefmarken und Ganzsachen der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

Für Spannung ist gesorgt<br />

Das Angebot an Markenneuheiten für<br />

das Jahr 2004 umfasst wiederum eine<br />

attraktive und interessante Auswahl.<br />

Fussball, Comics, Emil oder Zeppelin –<br />

um nur ein paar wenige Themen zu<br />

nennen – versprechen einiges und bieten<br />

allen etwas. Lassen Sie sich überraschen!<br />

Das Programm 2004 ist auch im<br />

Separatdruck erhältlich.<br />

Bestellen Sie unter Telefon<br />

(+41) 031 338 06 06 oder<br />

www.post.ch/philashop<br />

Ausgabetag: 9.3.2004<br />

Vorverkauf: 2.3.2004<br />

Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 1/2004 vom 20.1.2004<br />

Anz. Wert Beschreibung<br />

1 1.00 Sondermarke<br />

100 Jahre FIFA<br />

1 1.30 Sondermarke<br />

50 Jahre UEFA<br />

1 1.40 Bildpostkarte<br />

50 Jahre UEFA<br />

1 1.80 Sondermarke<br />

50 Jahre CERN<br />

1 2.00 Sonderblock<br />

«Veloland Schweiz»<br />

2 Marken à 1.00<br />

4 3.40 Sondermarken Comics – Titeuf<br />

0.85 Frühling<br />

0.85 Sommer<br />

0.85 Herbst<br />

0.85 Winter<br />

1 2.80 Bildpostkarten-Set<br />

Tourismus in der Schweiz –<br />

Zugersee, Brienzersee (2�1.40)<br />

Ausgabetag: 6.5.2004<br />

Vorverkauf: 28.4.2004<br />

Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 2/2004 vom 24.3.2004<br />

Anz. Wert Beschreibung<br />

4 5.50 Sondermarken mit<br />

Verkaufszuschlag Pro Patria<br />

Wertvolle Kleinbauten<br />

0.85+0.40 Badehaus, Gorgier NE<br />

0.85+0.40 Speicher, Oberramsern SO<br />

1.00+0.50 Schiffsstation Seeburg, Luzern LU<br />

1.00+0.50 Beinhaus, Gentilino TI<br />

1 0.85 Sondermarke Emil – Humor<br />

Ding Dong Helvetia<br />

1 1.80 Sondermarke<br />

Zeppelin NT<br />

1 2.30 Maximumkarte<br />

Zeppelin NT<br />

1 1.00 Sondermarke «Europa»<br />

Ferien<br />

1 1.00 Sondermarke Olympische<br />

Spiele Athen 2004<br />

Marathon<br />

1 1.40 Bildpostkarte Olympische<br />

Spiele Athen 2004<br />

Fechten – Sportart mit<br />

olympischer Tradition<br />

1 1.00 <strong>Die</strong>nstmarke Internationales<br />

Olympisches Komitee<br />

Olympische Spiele Athen 2004 –<br />

Marathon 1896<br />

2 1.85 Sondermarken Diddl<br />

0.85 Knuddelfreunde<br />

1.00 Blümchenflitzer<br />

Ausgabetag: 7.9.2004<br />

Vorverkauf: 2.9.2004<br />

Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 3/2004 vom 27.7.2004<br />

Anz. Wert Beschreibung<br />

1 1.70 Sonderblock 150 Jahre<br />

«Strubel»-Briefmarken<br />

2 Marken à 0.85<br />

3 3.15 Sondermarken<br />

Schweizer Tierschutz STS<br />

0.85 Katze<br />

1.00 Igel<br />

1.30 Schwein<br />

3 4.65 Maximumkarten<br />

Schweizer Tierschutz STS<br />

1 5.00 Sondermarke<br />

Rohstoff Schweizer Holz<br />

1 1.25 Bildpostkarte<br />

Rohstoff Schweizer Holz<br />

2 2.30 Sondermarken «Schweizer<br />

Produkte mit Tradition» – Käse<br />

1.00 Wert 1<br />

1.30 Wert 2<br />

1 10.00 Markenheftchen<br />

Glückwünsche<br />

(10�1.00)<br />

1 0.85 Sondermarke – Suisse Balance<br />

Gesunde Ernährung<br />

und Bewegung für mehr<br />

Lebensfreude<br />

1 1.00 Sondermarke – UNESCO-<br />

Welterbe der Schweiz<br />

Monte San Giorgio<br />

Ausgabetag: 23.11.2004<br />

Vorverkauf: 16.11.2004<br />

Vorgestellt in: <strong>Lupe</strong> 4/2004 vom 12.10.2004<br />

Anz. Wert Beschreibung<br />

4 5.50 Sondermarken mit Verkaufszuschlag<br />

Pro Juventute<br />

Kinderrechte –<br />

Recht auf Bildung<br />

0.85+0.40 Entdeckungslust<br />

0.85+0.40 Zusammenspiel<br />

1.00+0.50 Wissensdurst<br />

1.00+0.50 Sternstunde (Weihnachtsmotiv)<br />

1 4.85 Sonderblock<br />

«Christbaumschmuck»<br />

4 Marken à 1.00 und<br />

1 Marke à 0.85<br />

1 0.85 Sondermarke Tag der<br />

Briefmarke 2004 <strong>Die</strong>tikon<br />

Energie aus Wasserkraft<br />

1 1.25 Bildpostkarte<br />

Tag der Briefmarke 2004 <strong>Die</strong>tikon<br />

2 1.70 Automatenmarken<br />

Schweizer Flaggen<br />

0.85 Wert 1<br />

0.85 Wert 2<br />

Änderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.<br />

Stand: 20.11.2003<br />

29


Unser Philateliesortiment im <strong>Post</strong>stellennetz<br />

Wie bisher können Sie Ihre Briefmarkenneuheiten<br />

aus unserem Grundangebot<br />

bei ausgewählten <strong>Post</strong>stellen beziehen.<br />

Daran wird sich nichts ändern. Sie<br />

wählen im Selbstbedienungsprinzip<br />

Produkte aus. Mit dem angebotenen<br />

Sortiment lassen sich erfahrungsgemäss<br />

die meisten Bedürfnisse der Sammlerinnen<br />

und Sammler abdecken. Es entspricht<br />

ebenso den Wünschen unserer<br />

ausländischen Gäste.<br />

Das Grundangebot umfasst folgende<br />

Artikel:<br />

➊ La collection suisse<br />

ungestempelt 2003<br />

Inhalt: Alle Marken des Jahres mit<br />

Bildbeschreibungen in 4 Sprachen<br />

(dt/fr/it/engl.).<br />

Verkaufspreis: CHF 58.00<br />

➋ Jahresserie ungestempelt 2003<br />

Inhalt: Alle Marken des Jahres 2003<br />

auf einem Steckkarton.<br />

Verkaufspreis: CHF 47.25<br />

➌ Philatelie-Artikel 9.3.2004<br />

Serie ungestempelt<br />

Inhalt: Alle Marken der März-<br />

Ausgabe 2004.<br />

Verkaufspreis: CHF 11.50<br />

➍ Philatelie-Artikel 9.3.2004<br />

Serie auf Ersttagsumschlag<br />

gestempelt<br />

Inhalt: Alle Ersttagsbriefe der März-<br />

Ausgabe 2004.<br />

Verkaufspreis: CHF 17.00<br />

➎ PhilaBag<br />

Das ideale Geschenk für junge<br />

Forscher und Forscherinnen.<br />

Verkaufspreis: CHF 57.00<br />

<strong>Die</strong> Philateliestellen der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

4002 Basel<br />

<strong>Post</strong>-Passage 9/Nauenstrasse 30<br />

3000 Bern 1<br />

Schanzenpost beim Bahnhof<br />

1000 Lausanne 1<br />

Av./Place de la Gare<br />

30<br />

6901 Lugano<br />

Via della <strong>Post</strong>a<br />

9001 St. Gallen<br />

Bahnhofstrasse 8<br />

8022 Zürich<br />

Fraumünsterpost<br />

➊<br />

➌ (Abbildung<br />

November-Ausgabe 2003)<br />

➎<br />

➋<br />

➍ (Abbildung November-Ausgabe 2003)


<strong>Die</strong>ses Philateliesortimet ist in folgenden <strong>Post</strong>stellen erhältlich:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>strasse 17<br />

5000 Aarau 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong><br />

3715 Adelboden<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

7050 Arosa<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofstrasse 31<br />

5400 Baden 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Rüdengasse 1<br />

4001 Basel 1<br />

Rüdengasse<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Claragraben 81<br />

4005 Basel 5 St. Clara<br />

La <strong>Post</strong>a Svizzera<br />

Viale Stazione 18<br />

6500 Bellinzona 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Frankenstrasse 1<br />

3018 Bern 18 Bümpliz<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Scheibenstrasse 20<br />

3000 Bern 22<br />

Breitenrain<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bärenplatz 8<br />

3000 Bern 7 Bärenplatz<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Place de la Gare<br />

2500 Biel/Bienne 1<br />

Annahme/Dépôt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Général-Dufour 26<br />

2500 Biel/Bienne 3<br />

Neumarkt/Marché-Neuf<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Hauptstrasse 55<br />

4127 Birsfelden<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofstrasse 1<br />

3900 Brig<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Stapferstrasse 2<br />

5200 Brugg AG 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofplatz 1<br />

9470 Buchs SG 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Rue Nicolas-Glasson 4<br />

1630 Bulle 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofstrasse 35<br />

3400 Burgdorf 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Bd. des Promenades 16<br />

1227 Carouge GE<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Case postale<br />

1637 Charmey<br />

(Gruyère)<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Av. Léopold-Robert 63<br />

2301 Chaux-de-Fonds 1<br />

Dépôt<br />

La <strong>Post</strong>a Svizzera<br />

Piazza Indipendenza/<br />

Via Motta<br />

6830 Chiasso 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Gäuggelistrasse 1<br />

7002 Chur 2 <strong>Post</strong>platz<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Chemin de Saugy 1<br />

1023 Crissier 2 Sorge<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

7260 Davos 3<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofstrasse 3<br />

7270 Davos Platz 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Place de la <strong>Post</strong>e 4<br />

2800 Delémont 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Neumattstrasse 22<br />

8953 <strong>Die</strong>tikon 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Wilstrasse 15<br />

8600 Dübendorf 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Shopping Center<br />

Emmen<br />

6020 Emmenbrücke 3<br />

Emmen Center<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Rheinstrasse 1<br />

8500 Frauenfeld 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Av. de Tivoli 3<br />

1700 Fribourg 1 Dépôt<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Rue du Mont-Blanc<br />

1200 Genève 1<br />

Mont-Blanc<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Case postale<br />

1215 Genève 15<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Rue des Charmilles 23<br />

1200 Genève 13<br />

Les Charmilles<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Place de la <strong>Post</strong>e 12<br />

1200 Genève 11<br />

Rue du Stand<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Av. Louis-Casai 27<br />

1200 Genève 28<br />

Balexert<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

r. du Vieux-Collège 3<br />

1200 Genève 3 Rive<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

r. Pictet-de-Bock 6<br />

1200 Genève 4<br />

Plainpalais<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Place du Pré l’Evêque<br />

1206 Genève 6<br />

Les Eaux-Vives<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Centralstrasse 1<br />

2540 Grenchen 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

3818 Grindelwald<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

3780 Gstaad<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Marktgasse 1<br />

3800 Interlaken<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofstrasse 6<br />

8302 Kloten<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Nationalstr. 3<br />

8280 Kreuzlingen 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Luzernerstrasse 26<br />

6010 Kriens 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Pl. de la Gare 1/<br />

Av. de la Gare<br />

1000 Lausanne 1<br />

Dépôt<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Pl. St-François 15<br />

1000 Lausanne 2<br />

St-François<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Pl. Chauderon 18<br />

1000 Lausanne 9<br />

Chauderon<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>strasse 3<br />

4410 Liestal<br />

La <strong>Post</strong>a Svizzera<br />

Piazza Grande 3<br />

6600 Locarno 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofplatz 4<br />

6000 Luzern 1<br />

Annahme<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofstrasse 8/10<br />

3250 Lyss<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Av. de la Gare 34<br />

1920 Martigny 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Av. de Feuillasse 22<br />

1217 Meyrin 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

8617 Mönchaltdorf<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Rue des<br />

Charpentiers 19<br />

1110 Morges 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Hôtel des <strong>Post</strong>es,<br />

Av. 1 er Mars<br />

2001 Neuchâtel 1<br />

Dépôt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofquai 12<br />

4600 Olten 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Pl. de la Gare 1<br />

1009 Pully<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Untere Bahnhofstrasse 2<br />

8640 Rapperswil SG<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Zentrum 1496<br />

8105 Regensdorf 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Austrasse 2<br />

4153 Reinach BL 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Av. de la <strong>Post</strong>e 5<br />

1020 Renens VD 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofstrasse 25<br />

4125 Riehen 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

3906 Saas Fee<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofstrasse 34<br />

8200 Schaffhausen 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Freiestrasse 1<br />

8952 Schlieren<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Place de la Gare 5<br />

3960 Sierre<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

7514 Sils/Segl Maria<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Place de la Gare 11<br />

1950 Sion 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Wengistrasse 1<br />

4502 Solothurn 2<br />

Stadt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofplatz 5<br />

9000 St. Gallen 1<br />

Annahme<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

7500 St. Moritz 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

8260 Stein am Rhein 2<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Panaromastrasse 1A<br />

3601 Thun 1<br />

Bahnhofplatz<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Gerichtsstrasse 4<br />

8610 Uster 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Case postale<br />

1936 Verbier 1<br />

La <strong>Post</strong>e Suisse<br />

Av. du Général-Guisan 4<br />

1800 Vevey 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Reblaubenweg 4a<br />

8820 Wädenswil<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Hubstrasse 18<br />

9500 Wil SG 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Bahnhofplatz 8<br />

8400 Winterthur 1<br />

Annahme<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Avenue de la Gare<br />

1400 Yverdonles-Bains<br />

1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Untere Grabenstr. 32<br />

4800 Zofingen<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>platz 1<br />

6300 Zug 1<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Kasernenstrasse 95–97<br />

8021 Zürich 1 Sihlpost<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Molkenstrasse 8<br />

8026 Zürich 26<br />

Aussersihl<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Forchstrasse 8<br />

8032 Zürich 32<br />

Neumünster<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Seebahnstrasse 89<br />

8036 Zürich 36<br />

Wiedikon<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Albisriederstrasse 5<br />

8040 Zürich 40 Sihlfeld<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Altstetterstr. 159+163<br />

8048 Zürich 48<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Baumackerstrasse 42<br />

8050 Zürich 50<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Post</strong>fach<br />

8058 Zürich 58<br />

31


<strong>Die</strong> Zackit-Generation<br />

Hat Briefmarkensammeln bei den Jungen überhaupt noch eine<br />

Zukunft? Der Bereich Briefmarken und Philatelie glaubt fest daran.<br />

Wir versuchen unsere Ausgaben auch auf die Jugendlichen auszurichten.<br />

<strong>Die</strong> Serie von Zep mit den Titeuf-Marken ist der beste<br />

Beweis dafür. <strong>Die</strong> Produkte und Aktivitäten, die wir in den letzten<br />

Monaten vermehrt angeboten haben, zeigen, dass die Förderung<br />

der Philatelie bei den Jungen uns am Herzen liegt.<br />

32<br />

PhilaBag<br />

Das Einsteigerset für Jungphilatelisten<br />

<strong>Die</strong>ser praktische Rucksack<br />

enthält alles, was es zum<br />

Briefmarkensammeln braucht:<br />

� Eine spezielle Briefmarkenpinzette<br />

� Eine <strong>Lupe</strong>, um die kleinen<br />

Kunstwerke zu bestaunen<br />

� Ein tolles Einsteckalbum<br />

(159�222 mm)<br />

� Ein praktisches Trockenbuch<br />

(159�222 mm)<br />

� Eine Briefmarkenauswahl<br />

für den Start<br />

� Eine ABC-Broschüre mit<br />

Tipps und Tricks<br />

� Ein Muss für alle Briefmarkensammler:<br />

der<br />

Briefmarkenkatalog<br />

� Zwei Ersttagsumschläge<br />

(Comic und Diddl)<br />

Der PhilaBag ist in der Schweiz erhältlich:<br />

� Deutsch (Art. 882.460)<br />

� Französisch (Art. 882.461)<br />

� Italienisch (Art. 882.462)<br />

Verkaufsstellen: Philateliestellen<br />

<strong>Post</strong>Shops<br />

Inhalt: Pinzette, <strong>Lupe</strong>, Album, Trockenbuch,<br />

ABC-Broschüre, Katalog,<br />

Briefmarkenauswahl, 2 FDC<br />

Preis: CHF 57.–<br />

zzgl. CHF 6.– Versandkosten<br />

Gestaltung: <strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Autorin: Jacqueline Scaffidi Fonti<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

<strong>Die</strong> ABC-Broschüre beantwortet<br />

Fragen wie: Welche<br />

Themen gibt es auf Briefmarken?<br />

Warum gibt es überhaupt<br />

Briefmarken? Wann<br />

kamen die ersten Briefmarken<br />

heraus? Wer bestimmt, was<br />

für Sujets auf die Briefmarken<br />

kommen? Mit dem PhilaBag<br />

gehts ab in die Welt der<br />

Philatelie!<br />

PhilaBag – geräumig und<br />

mit vielen Extras<br />

PhilaBag –<br />

viel Platz<br />

und noch viel<br />

mehr


«Ich finde den PhilaBag<br />

echt cool, Form und Farbe<br />

sind wirklich schön.»<br />

Myriam, 14 Jahre<br />

«Er ist in, deshalb verwende<br />

ich ihn sehr oft.»<br />

Marc, 12 Jahre<br />

«Mir gefällt, was im<br />

PhilaBag drin ist. Es hat<br />

viele Farben und Fotos<br />

von sympathischen<br />

jungen Leuten.»<br />

Lia, 8 Jahre<br />

Zackit<br />

<strong>Die</strong> CoMix-ROM –<br />

die Jagd nach dem<br />

Abenteuer<br />

Der Jugendclub der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von 7 bis 16 Jahren<br />

können Zackit-Mitglied<br />

werden und von vielen<br />

Vorteilen profitieren. Das<br />

Zackit-Basiskit besteht aus:<br />

� Clubmitgliedschaft<br />

� CoMix-ROM<br />

� www.post.ch/zackit<br />

� Geheimaufträgen zum<br />

Lösen<br />

<strong>Die</strong> CoMix-ROM enthält das<br />

interaktive Konzentrationsund<br />

Kombinationsspiel «Auf<br />

der Jagd nach der goldenen<br />

Taube», einen Comicgenerator,<br />

Bilder zum Herunterladen,<br />

<strong>Post</strong>karten und nützliche<br />

Links für Junge u.a. zum<br />

Thema Comics.<br />

<strong>Die</strong> neue Internetseite<br />

www.post.ch/zackit bietet<br />

weitere Spiele, einen Event-<br />

Kalender, eine interessante<br />

Linksammlung und spannende<br />

Informationen zum Briefmarkensammeln.<br />

<strong>Die</strong> Zackit-<br />

Mitglieder finden im Mitgliederbereich<br />

sogar noch mehr<br />

Informationen und können<br />

ihr Konto einsehen.<br />

Zackit-Clubmitglieder erhalten<br />

während eines Jahres regelmässig<br />

<strong>Post</strong>: Geheimaufträge<br />

von der Zackit-Einsatzzentrale.<br />

Für jeden gelösten Fall<br />

werden dem Zackit-Agenten<br />

Punkte auf einem virtuellen<br />

Konto gutgeschrieben. <strong>Die</strong>se<br />

Punkte können gegen tolle<br />

Preise eingetauscht werden,<br />

und wer innerhalb eines<br />

Jahres am meisten Punkte<br />

gesammelt hat, kann sogar<br />

zum Agenten des Jahres<br />

gekürt werden.<br />

Weitere Informationen zu den<br />

Angeboten Zackit oder Zackit-<br />

Basiskit gibt es direkt unter<br />

0848 782 677 oder auf dem<br />

Internet: www.post.ch/zackit.<br />

Clubmitgliedschaft mit Zackit-Basiskit:<br />

� Deutsch (Art. 903.900)<br />

� Französisch (Art. 903.901)<br />

Verkaufsstellen: Philateliestellen<br />

Inhalt des � Clubmitgliedschaft<br />

Zackit-Basiskits: � CoMix-ROM<br />

� Login für den Mitgliederbereich<br />

� <strong>Post</strong> mit Geheimaufträgen<br />

Preis: CHF 25.– für ein Jahr<br />

(12 Monate)<br />

Autorin: Jacqueline Scaffidi Fonti<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

33


Wiederholung des grossen Wettbewerbs<br />

Im Weihnachtswettbewerb der <strong>Lupe</strong> 4/03 hat sich ein Fehler<br />

eingeschlichen. <strong>Die</strong> erste Frage kann nicht beantwortet werden,<br />

weil die Antwort im Text fehlt. Wir danken allen Leserinnen und<br />

Lesern, die uns darauf aufmerksam gemacht haben, und entschuldigen<br />

uns für diesen Fehler. Wir wiederholen den Wettbewerb<br />

mit vier neuen Fragen zur <strong>Lupe</strong> 1/2004. Zudem haben<br />

wir beschlossen, alle bis zum 30.12.2003 eingegangenen<br />

Karten in die Verlosung einzugeben. Gleichzeitig können Sie<br />

neu 90 zusätzliche Trostpreise gewinnen. Viel Erfolg!<br />

<strong>Die</strong> Top-Preise<br />

1. Preis: Ein Gutschein im Wert von CHF 1500.– für individuelle<br />

Ferien im schönen Berner Oberland in der Schweiz.<br />

2. Preis: Ein Gutschein im Wert von CHF 1000.– für individuelle<br />

Ferien im schönen Berner Oberland in der Schweiz.<br />

3. Preis: Ein Gutschein im Wert von CHF 500.– für individuelle<br />

Ferien im schönen Berner Oberland in der Schweiz.<br />

(Alle Ferien zusammengestellt nach Ihren Wünschen durch<br />

unser Partner-Reisebüro Kipfer Reisen, Bern. Arrangement gilt<br />

ab Schweizer Grenze oder in der Schweiz ab Wohnort.)<br />

Weitere schöne Preise<br />

4.–6. Preis: je 1 Buch «100� Philatelie» im Wert von<br />

CHF 34.00<br />

7.–10. Preis: je 1 Geschenkgutschein im Wert von CHF 15.00<br />

für philatelistische Produkte aus unserem Angebot<br />

11.–100. Preis: Überraschungs-Trostpreise<br />

<strong>Die</strong> Preise werden nicht bar ausbezahlt.<br />

Frage 1: In welchem Jahr wurde der<br />

Sparschäler Rex erfunden?<br />

Frage 2: In welchem Jahr wurde die FIFA<br />

gegründet?<br />

Frage 3: Wann wurde die Stiftung<br />

Veloland gegründet?<br />

Frage 4: In welchem Jahr ist Zep – der<br />

Erfinder von Titeuf – geboren?<br />

<strong>Die</strong> gesuchte «Zahl» in die entsprechenden<br />

Felder eintragen. Das Total (Summe)<br />

ergibt die Lösungszahl.<br />

Antwort 1<br />

Antwort 2<br />

Antwort 3<br />

Antwort 4<br />

Total (Summe)<br />

<strong>Post</strong>karte mit Lösungszahl an:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong>, Briefmarken und<br />

Philatelie, Wettbewerb «<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>»,<br />

Ostermundigenstrasse 91, CH-3030 Bern<br />

Achtung: Absender nicht vergessen!<br />

Einsendeschluss: 15.2.2004<br />

(<strong>Post</strong>stempel)<br />

34<br />

Bitte keine Briefe senden<br />

und auch keine<br />

anderen Mitteilungen<br />

auf die Karte schreiben!<br />

Unter den richtigen<br />

Einsendungen werden<br />

die Gewinnerin oder der<br />

Gewinner ausgelost.<br />

Mitarbeiter/-innen von<br />

Briefmarken und Philatelie<br />

und ihre Angehörigen<br />

sind von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Korrespondenz<br />

wird keine geführt.<br />

<strong>Die</strong> Gewinner/-innen<br />

werden im März 2004<br />

persönlich benachrichtigt<br />

und in <strong>Lupe</strong> 3/2004<br />

mit der Lösung veröffentlicht.<br />

<strong>Die</strong> Teilnahme am<br />

Weihnachtswettbewerb<br />

ist völlig unabhängig<br />

von einer<br />

Bestellung!<br />

VSPhV<br />

Ausstellungskalender Briefmarkenausstellungen 2004<br />

des Verbandes <strong>Schweizerische</strong>r Philatelisten-Vereine<br />

(VSPhV)<br />

Wie im Vorjahr finden im Jahr 2004 wieder zwei offizielle<br />

Briefmarkenausstellungen des Verbandes <strong>Schweizerische</strong>r Philatelisten-Vereine<br />

statt. Mit Unterstützung der Stiftung zur<br />

Förderung der Philatelie werden diese Ausstellungen im Auftrag<br />

des VSPhV, gemäss den Vorgaben des Verbandes, von ortsansässigen<br />

Vereinen organisiert und durchgeführt.<br />

LEMANPHILA 04/FERPHILEX 04<br />

Bei der LEMANPHILA 04 handelt es sich um eine Briefmarkenausstellung<br />

der Qualifikationsstufe II. Nachdem anlässlich der<br />

letztjährigen Ausstellung TICINO 2003 der Schweizer Mannschaftsmeister<br />

in der höchsten Ausstellungsstufe erkoren wurde,<br />

wird im Rahmen der erwähnten Ausstellung zu einer neuen<br />

Runde für diesen Mannschaftswettbewerb gestartet. Im Weiteren<br />

ist es für jedermann möglich, an einer Ein-Rahmen-Schau<br />

(max. 12 A4-Seiten pro Ausstellungsrahmen) teilzunehmen.<br />

<strong>Die</strong>se Ausstellungsform ist relativ neu und eignet sich besonders<br />

für Neuaussteller und Anfänger.<br />

Als besonderer Höhepunkt findet am gleichen Ort und zur<br />

gleichen Zeit die 19. FERPHILEX als Ausstellung der Europäischen<br />

Eisenbahnerphilatelisten statt. <strong>Die</strong>se Ausstellungen finden<br />

in der Regel alle zwei bis drei Jahre in einem<br />

europäischen Land statt, in der Schweiz letztmals<br />

im Jahre 1984 (siehe Abbildung).<br />

<strong>Die</strong> Organisation beider Anlässe liegt in den<br />

Händen der Société Lausannoise de Timbrologie.<br />

LIMMATTALPHILA’04 zum Tag der Briefmarke<br />

Wie alle Jahre findet im Monat Dezember der offizielle Tag der<br />

Briefmarke und die schon zur Tradition gewordene Briefmarkenausstellung<br />

der Qualifikationsstufe III statt. <strong>Die</strong>se wird vom<br />

Verein Philatelica Zürich anlässlich seines 75-jährigen Bestehens<br />

und vom Philatelistenverein Limmattal zu seinem 40-jährigen<br />

Bestehen organisiert. Zu diesem Anlass wird es bereits zum fünften<br />

Mal in der Folge eine Sonderbriefmarke zum Tag der Briefmarke<br />

geben, und auch die obligate Bildpostkarte wird sicher<br />

nicht fehlen.<br />

Für jede Ausstellung werden von den Organisatoren Drucksachen<br />

aufgelegt, die, frankiert und mit passenden Sonderstempeln<br />

der <strong>Post</strong> versehen, eine Bereicherung für jede Sammlung<br />

darstellen.<br />

Erleben Sie die Faszination der bunten Welt der Briefmarken<br />

und besuchen Sie eine oder auch beide der nachfolgenden<br />

Ausstellungen. Der Eintritt ist gratis und wir freuen uns jetzt<br />

schon auf Ihren Besuch.<br />

Verband <strong>Schweizerische</strong>r Philatelisten-Vereine<br />

<strong>Post</strong>fach<br />

8050 Zürich<br />

www.vsphv.ch<br />

27.–29.8.2004<br />

LEMANPHILA 04 – FERPHILEX 04<br />

Lausanne, Universität Lausanne<br />

� Briefmarkenausstellung der<br />

Qualifikationstufe II<br />

� Briefmarkenausstellung SWISS<br />

CHAMPION, Qualifikationsstufe II+III<br />

� Ein-Rahmen-Schau<br />

� 19. Europäische Ausstellung der<br />

Eisenbahnerphilatelisten<br />

10.–12.12.2004<br />

LIMMATTALPHILA’04<br />

<strong>Die</strong>tikon, Stadthalle <strong>Die</strong>tikon<br />

� Briefmarkenausstellung der<br />

Qualifikationsstufe III zum Tag<br />

der Briefmarke


In eigener Sache<br />

Neu: Gültige Wertzeichen im Internet<br />

Sind meine Briefmarken noch frankaturgültig?<br />

Kann ich diese <strong>Post</strong>karte noch<br />

verschicken? Antworten auf diese und<br />

ähnliche Fragen finden Sie im Internet<br />

unter www.post.ch. Unter «Briefmarken<br />

– Gültige Wertzeichen» sind nicht<br />

nur alle heute gültigen Sonder- und<br />

Dauermarken der <strong>Schweizerische</strong>n <strong>Post</strong><br />

Bezahlen Sie mit Kreditkarte<br />

Wir freuen uns, Ihnen schon bald eine<br />

neue Zahlungsmöglichkeit anbieten zu<br />

können. Was sich seit Jahren für Einzelbestellungen<br />

bewährt hat, wird nun<br />

zusätzlich auf die Abonnemente ausgeweitet.<br />

Neu können Sie Ihre Abonnementssendungen<br />

ab der Mai-Ausgabe direkt<br />

Ihrer Kreditkarte belasten lassen. Der<br />

Vorteil für Sie ist, dass Sie sich nicht mehr<br />

sorgen müssen, ob der Saldo Ihres<br />

Kundenkontos noch ausreicht. Ihre abon-<br />

Philatelieagenda 2004<br />

Januar L 20. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 1/2004, das <strong>Briefmarkenmagazin</strong><br />

März A/SP/E 9. Ausgabetag (siehe Ausgabeprogramm 2004, Seite 29)<br />

A/E 9. Zürich Philateliestelle, Autogrammstunde mit Josef Blatter,<br />

Präsident der FIFA, und Markengestalter Fredy Trümpi<br />

L 24. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 2/2004, das <strong>Briefmarkenmagazin</strong><br />

M 19.–21. Mailand (Italien) Milanofil 2004<br />

April SP 19. Zürich Sechseläuten<br />

SP 28.–2.5. Genf Salon du Livre<br />

abgebildet, sondern auch Sonderblocks,<br />

Sonderausgaben, Automatenmarken<br />

sowie Umschläge und Karten mit eingedruckten<br />

Wertzeichen.<br />

<strong>Die</strong> Dateien im PDF-Format werden nach<br />

jeder Markenausgabe ergänzt und sind<br />

somit immer auf dem neusten Stand.<br />

nierten Produkte gelangen ohne Verzögerung<br />

in den Versand. Wenn Sie bis<br />

anhin eine Rechnung erhalten haben (nur<br />

Schweiz und Deutschland), können Sie<br />

sich ebenfalls freuen. Das aufwändige<br />

Begleichen und das Einhalten von<br />

Zahlungsfristen fallen mit diesem neuen<br />

Angebot ebenfalls weg.<br />

Sie möchten Ihre Zahlungsart wechseln?<br />

Dann schreiben Sie oder telefonieren<br />

Sie uns!<br />

Mai A/SP/E 6. Ausgabetag (siehe Ausgabeprogramm 2004, Seite 29)<br />

BA 22. Bern/Belp Tag der Aerophilatelie<br />

Juni M 3.–5. Essen (D) 15. Internationale Briefmarkenausstellung<br />

E/VSt 13. Bern Frauenlauf<br />

M 26.–4.7. Paris (F) Le Salon du Timbre<br />

Juli L 27. <strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong> 3/2004, das <strong>Briefmarkenmagazin</strong><br />

August SP 1. Rütli Bundesfeier<br />

BA 27.–29. Lausanne Lemanphila 04 – Ferphilex 04<br />

BA 27.–29. Riccione (Italien) Esposizione internazionale Filatelica<br />

Legende A Ausgabetag von Marken/Ganzsachen L <strong>Lupe</strong> (<strong>Briefmarkenmagazin</strong>)<br />

BA Briefmarkenausstellung VSt Verkaufsstand<br />

E Event M Messe/Ausstellung<br />

SP Sonderpoststelle * noch offen<br />

Preisanpassung<br />

<strong>Die</strong> zunehmende Verwendung der – sehr<br />

beliebten und geschätzten – Prägedruck-<br />

FDC und zusätzliche Druckkosten bei<br />

den Falt- und Sammelblättern bedingen<br />

einen geringfügigen Preisaufschlag von<br />

CHF –.10 je unfrankiertes Produkt für alle<br />

Produkte ab 2004. <strong>Die</strong> letzte Preisanpassung<br />

erfolgte im September 2001.<br />

� Ersttagsumschlag Format C6 leer<br />

statt CHF 0.80 neu CHF 0.90<br />

� Ersttagsumschlag Format E6 leer<br />

statt CHF 0.90 neu CHF 1.00<br />

� Ersttagsumschlag Format C5 leer<br />

statt CHF 1.00 neu CHF 1.10<br />

� Sammelblatt leer<br />

statt CHF 0.50 neu CHF 0.60<br />

� Faltblatt leer<br />

statt CHF 0.80 neu CHF 0.90<br />

Wir hoffen auf Ihr Verständnis und<br />

danken Ihnen für die Kenntnisnahme.<br />

Impressum<br />

«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» ist ein Gratis-Magazin.<br />

In Deutsch, Französisch, Italienisch<br />

und Englisch erhältlich.<br />

Herausgeber/Adresse:<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong><br />

Briefmarken und Philatelie<br />

Ostermundigenstrasse 91<br />

CH-3030 Bern<br />

Gesamtauflage<br />

225 000 Exemplare<br />

Verkauf und Kundendienst<br />

Telefon Inland 031 338 06 06<br />

Telefon Ausland +41 31 338 06 06<br />

Fax 031 338 73 08<br />

E-mail stamps@post.ch<br />

Internet www.post.ch<br />

Shop www.post.ch/philashop<br />

Jugendclub www.post.ch/zackit<br />

+41 (0)848 782 677<br />

«<strong>Die</strong> <strong>Lupe</strong>» Nr. 1/2004<br />

Redaktionsschluss: 25.11.2003<br />

Versand: ab 14.1.2004<br />

Markenausgaben: 30.12.2003 und 9.3.2004<br />

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