blickpunkt. - Linde Fördertechnik
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IM<br />
Ausgabe 03 / Sommer 2011<br />
Magazin für Kunden und Partner<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
ELEKTRO-KART „LINDE E1“<br />
schafft Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde! Seite 3<br />
IM GESPRÄCH MIT UWE GABBER<br />
Der neue <strong>Linde</strong>-Vertriebsleiter ganz persönlich Seite 8-9<br />
GEBALLTE KOMPETENZ AUF GANZER SCHIENE Seite 6-7<br />
DIE TOP 10 DER INNOVATIONEN & DER LEGENDÄREN<br />
LINDE QUALITÄT<br />
Die neue <strong>Linde</strong>-Elektrostapler Serie Seite 10-12
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
VoRWoRt<br />
Liebe Kunden und Partner der <strong>Linde</strong><br />
<strong>Fördertechnik</strong>, liebe Leserinnen und Leser!<br />
Anfang März 2011 habe ich die Geschäftsleitung<br />
der <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH übernommen.<br />
Das Jahr hat sich für <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> bis<br />
dato sehr positiv entwickelt. Der Markt ist im<br />
Vergleich zum Vorjahr deutlich gewachsen,<br />
und wir profitieren von den zahlreichen<br />
Innovationen der <strong>Linde</strong> Material Handling, die<br />
unsere Position als technologieführer in der<br />
Branche weiter stärken.<br />
Produktseitig setzen wir unter anderem mit<br />
einer neuen, richtungsweisenden Generation<br />
von Elektro-Staplern neue Maßstäbe in<br />
Sachen Energieeffizienz, Performance und<br />
Kundennutzen. Auf der CeMAt in Hannover<br />
standen die neuen Elektro-Stapler E20<br />
bis E50 sowie Konzepte und seriennahe<br />
Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterie und<br />
Brennstoffzellenantrieb im Mittelpunkt des<br />
Kundeninteresses.<br />
organisatorisch haben wir in Österreich<br />
einige Veränderungen umgesetzt. So wurde<br />
Uwe Gabber, langjähriger Vertriebsprofi bei<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>, zum Vertriebsleiter für<br />
Österreich ernannt. Mit unserem motivierten<br />
und engagierten <strong>Linde</strong>-team arbeiten wir<br />
kontinuierlich an der Weiterentwicklung, um<br />
die Anforderungen und Wünsche unserer<br />
Kunden bestens erfüllen zu können.<br />
Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie über<br />
die neuigkeiten auf Produkt- und Serviceebene<br />
sowie über die Highlights in den kommenden<br />
Monaten, wie beispielsweise den 4. Austrian<br />
StaplerCup.<br />
Ich wünsche Ihnen stellvertretend für das<br />
gesamte <strong>Linde</strong>-team ein erfolgreiches Jahr<br />
und bereits heute für die Sommertage einen<br />
erholsamen Urlaub.<br />
Mit besten Grüßen<br />
Dipl.-Kfm. Frank Sturm<br />
neuigkeiten im Blickpunkt<br />
LInDE-StAnDoRt<br />
HoHEnEMS<br />
Im Frühling wurde in Hohenems ein neuer<br />
<strong>Linde</strong>-Standort bezogen, der künftig<br />
als Vertriebsstützpunkt für Neu- und<br />
Gebrauchtstapler sowie für Service-<br />
Aktivitäten in der Region fungiert.<br />
Josef Moosbrugger ist neu im <strong>Linde</strong>-<br />
Verkaufsteam und kümmert sich von nun<br />
an um die Kunden und Interessenten in<br />
Vorarlberg. „Hohenems ist ein zentraler<br />
Seite 2 | Sommer 2011<br />
neuer Vertriebs- und Service-Stützpunkt<br />
in Vorarlberg<br />
Kundennähe und schnelle Verfügbarkeit haben bei<br />
<strong>Linde</strong> hohe Priorität<br />
nEUES JAHR<br />
nEUE CHAnCE<br />
StaplerCup 2011<br />
Ein Datum, das Sie sich nicht nur merken,<br />
sondern rot im Kalender anstreichen und auf<br />
jeden Fall freihalten sollten! Beim 4. Austrian<br />
StaplerCup am 18. Juni 2011 werden in Linz<br />
wieder Österreichs beste Staplerfahrer/<br />
innen gesucht und gefunden!<br />
Aufgrund der großen Beliebtheit des Austrian<br />
StaplerCup nehmen viele der Bewerber<br />
lange Anfahrtsstrecken auf sich. Wie auch<br />
thomas Aberer und Stefan Zangerl von der<br />
Firma Schleif-tec aus Vorarlberg – die beiden<br />
Vorjahressieger im teambewerb. „Wir sind<br />
heuer bereits wieder angemeldet - es hat<br />
uns einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht<br />
diesen Cup zu bestreiten. Es war ein richtiger<br />
Standort und aufgrund der nähe zur Autobahn<br />
gut erreichbar. Von hier aus können wir unsere<br />
Kunden bestens betreuen“, erklärt Josef<br />
Moosbrugger.<br />
Hohenems wird künftig auch mit einem<br />
Gebraucht- und Mietstaplerpool ausgestattet,<br />
sodass kurzfristig auf Anforderungen reagiert<br />
werden kann. Der neue Standort wird im<br />
Herbst feierlich eröffnet.<br />
Wussten Sie das über Hohenems?*<br />
Das erste Buch des Landes wurde hier<br />
gedruckt (Embser Chronik 1616), ebenso<br />
stand hier das erste Vorarlberger Kaffeehaus<br />
(eröffnet 1797, jetzt ‚Kitzinger-Haus‘).<br />
Durch den Jugendstilarchitekten Hanns<br />
Kornberger entstanden eindrucksvolle Bauten.<br />
Derzeit berühmtester Hohenemser<br />
Kulturschaffender ist der Schriftsteller<br />
Michael Köhlmeier, der mit seiner Gattin, der<br />
Schriftstellerin Monika Helfer, in Hohenems<br />
wohnhaft ist. * www.hohenems.at<br />
nervenkitzel gemeinsam die kniffeligen<br />
Aufgaben zu lösen. Besonders die Bowling-<br />
Aufgabe war eine große Herausforderung!“<br />
erzählt thomas Aberer im Interview.<br />
Das team von <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> freut sich<br />
auf den StaplerCup 2011 und wünscht allen<br />
teilnehmern: „VIEL GLÜCK!“<br />
i StaplerCup 2011<br />
Samstag, 18. Juni 2011<br />
tipsArena / Stadion Linz<br />
Ziegeleistraße 76-78, 4020 Linz<br />
Anmeldung unter:<br />
www.austrian-staplercup.at<br />
Nur noch<br />
wenige<br />
Startplätze<br />
vorhanden!
Seite 3 | Sommer 2011<br />
ELEKtRo-KARt „LInDE E1“<br />
schafft Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde!<br />
Von 0 auf 100 km/h in nur 3,45 Sekunden – das<br />
schaffte am osterwochenende das Elektro-<br />
Kart „<strong>Linde</strong> E1“ von <strong>Linde</strong> Material Handling<br />
im Rahmen der „ADAC Gt masters“ in der<br />
Motorsportarena oschersleben Deutschland<br />
und fuhr damit einen Weltrekord ein. Rennfahrer<br />
Andreas Wolf beschleunigte das E-Kart so<br />
schnell wie kein anderes elektrisch getriebenes<br />
Fahrzeug auf der Welt zuvor. Das dokumentiert<br />
auch das Guinness Buch der Weltrekorde.<br />
<strong>Linde</strong> Material Handling präsentierte das E-Kart<br />
„<strong>Linde</strong> E1“ auf der CeMAt 2011 in Hannover.<br />
Auf einem Rennchassis der Kartklasse KZ 1&2<br />
aufgebaut und mit serienmäßigen Bauteilen<br />
der neuen Elektrogegengewichtstapler <strong>Linde</strong><br />
E20 bis E50 ausgestattet, kann der „<strong>Linde</strong> E1“<br />
die volle Power der <strong>Linde</strong>-Antriebstechnologie<br />
nutzen.<br />
„Unser E1 hat exakt die gleichen „Gene“ wie die<br />
neue E-Staplerserie: Hubmotor, Leistungsteile,<br />
Display, Steuerung und Software werden genau<br />
so beim Bau der E-Stapler eingesetzt“, erläutert<br />
der verantwortliche Ingenieur für Elektronische<br />
FACELIFt<br />
Zur Messe CeMAt in Hannover zeigte<br />
<strong>Linde</strong> MH eine überarbeitete Version der<br />
verbrennungsmotorischen Stapler <strong>Linde</strong> H40<br />
bis H50 mit 4 bis 5 tonnen tragfähigkeit.<br />
Die Geräte verfügen erstmalig über eine<br />
Verstellpumpe für die Hubhydraulik, wodurch<br />
einerseits der Energieverbrauch nochmals um<br />
bis zu 18 Prozent reduziert werden kann und<br />
die Fahrzeuge andererseits insbesondere beim<br />
Anheben von Lasten leiser arbeiten.<br />
Die Verstellpumpe ist eine Entwicklung der<br />
<strong>Linde</strong>-Hydraulics, eines Geschäftsbereichs<br />
von <strong>Linde</strong> MH, und kommt in <strong>Linde</strong>-Staplern<br />
und mobilen Arbeitsmaschinen zum Einsatz.<br />
Der Fahrerarbeitsplatz ist mit einem neuen<br />
luftgefederten Komfortsitz sowie einer neu<br />
konzipierten Armlehne ausgestattet, optional<br />
verfügt der Sitz über eine aktive Belüftung der<br />
Sitz- und Rückenfläche. Auch optisch ist die<br />
Weiterentwicklung der Baureihe erkennbar,<br />
Entwicklung, Eric Hock, die Verbindung<br />
zwischen <strong>Linde</strong>-Elektrostaplern und dem E-Kart<br />
von <strong>Linde</strong>.<br />
Mit der Entwicklung des E-Kart „<strong>Linde</strong> E1“<br />
unterstreicht <strong>Linde</strong> Material Handling seinen<br />
Anspruch als Performance-Leader im Bereich<br />
Intralogistik/Material Handling. Bereits seit<br />
40 Jahren entwickelt <strong>Linde</strong> MH Elektro-Stapler<br />
und besitzt auf diesem Gebiet ein eigenes,<br />
großes Know-how. Dies bildete die Basis zur<br />
Entwicklung des E-Karts, welches die Stärke<br />
von <strong>Linde</strong> in Bezug auf Innovationskraft,<br />
denn die neuen Modelle folgen dem aktuellen<br />
Fahrzeugdesign für <strong>Linde</strong>–Stapler.<br />
Aufgrund ihrer exakt abgestimmten<br />
Fahrhydraulik gehören die verbrennungsmotorischen<br />
Stapler der Marke <strong>Linde</strong> zu den<br />
leistungsstärksten und sparsamsten der<br />
gesamten Branche. Verantwortlich dafür ist<br />
in erster Linie der <strong>Linde</strong>-Hydrostatikantrieb,<br />
der durch das stufenlose Getriebe sowie<br />
die elektrische Fahrzeugsteuerung für eine<br />
optimierte Energieausbeute sorgt. Mit der<br />
neu entwickelten Verstellpumpe für die<br />
Hubhydraulik wird ein weiterer, entscheidender<br />
Beitrag zur Verbrauchsreduktion realisiert.<br />
Wurde bisher eine Innenzahnradpumpe<br />
mit konstantem Ölfördervolumen zur<br />
Leistungsübertragung verwendet, übernimmt<br />
dies jetzt eine Axialkolbenpumpe mit variablem<br />
Fördervolumen. Hubgeschwindigkeit und<br />
Motordrehzahl sind voneinander abgekoppelt.<br />
Wirtschaftlichkeit, Leistungsfähigkeit und<br />
nachhaltige Ressourcennutzung zum Ausdruck<br />
bringt und gleichzeitig für jede Menge Fahrspaß<br />
sorgt.<br />
„Die Beschleunigungskraft des „<strong>Linde</strong> E1“<br />
ist absolut beeindruckend. Die Arbeit mit<br />
einem E-Stapler mit gleicher technologie<br />
könnte ich mir glatt als Alternative nach<br />
meiner Rennfahrerkarriere vorstellen!“<br />
kommentiert Rekordpilot Andreas Wolf seinen<br />
Einsatz für <strong>Linde</strong> Material Handling mit einem<br />
Augenzwinkern.<br />
Außen ein neues Gesicht, innen sparsamer und noch komfortabler<br />
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Insbesondere bei Hubbewegungen ohne<br />
Last vermindert die elektronisch verstellbare<br />
Pumpe die Motordrehzahl und reduziert auf<br />
diese Weise den treibstoffverbrauch. Auch<br />
die Hubgeräusche sind geringer. Durch ein<br />
bewusstes „oversizing“ der Pumpe genügt<br />
zudem eine sehr geringe Drehzahl, um<br />
den Hubmast ohne nennlast nach oben zu<br />
bewegen.
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
<strong>Linde</strong> Markenbewusstsein<br />
WoFÜR WIR StEHEn!<br />
Engineered for your Performance: <strong>Linde</strong> MH stellte CeMAt Messeauftritt unter neuen Marken-Claim<br />
Internorm ist seit 80 Jahren richtungsweisend<br />
in der Fenster- und Türenherstellung.<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> feierte im<br />
letzten Jahr 50-jähriges Bestandsjubiläum<br />
in Österreich. Beide Unternehmen verbindet<br />
eine langjährige Partnerschaft.<br />
Zirka 100 <strong>Linde</strong>-Stapler sind bei Internorm<br />
Österreich in den Werken traun, Sarleinsbach<br />
und Lannach im Einsatz.<br />
Internorm arbeitet in erster Linie mit<br />
<strong>Linde</strong> Lagertechnikgeräten, Elektro- und<br />
Schubmaststaplern. Die niederhubwägen<br />
werden großteils zur Beladung der<br />
Wechselcontainer für LKW‘s und Züge<br />
eingesetzt. Die Elektrostapler in der<br />
Produktion, beispielsweise für Glas- und<br />
Spezialtransporte oder für Recycling- bzw.<br />
Entsorgungswege, und die Schubmaststapler<br />
für die Bedienung der Palettenregale.<br />
Im Sinne einer nachhaltigen Unternehmensführung<br />
machen sich beide Firmen viele<br />
Gedanken über Wertschöpfung. So arbeiten<br />
sowohl Internorm als auch <strong>Linde</strong> Material<br />
Handling stark an der Entwicklung von<br />
energieeffizienten, führenden Produkten und<br />
technologien.<br />
Effizienz - Wirksamkeit und Ergiebigkeit, die<br />
sich auf mehr als nur ihre Produkte überträgt.<br />
Auch bei geschäftlichen Beziehungen steht<br />
diese ganz oben. Die Bindung der Mitarbeiter –<br />
Seite 4 | Sommer 2011<br />
Die Positionierung von <strong>Linde</strong><br />
Material Handling, die nicht nur in<br />
der Außendarstellung, sondern auch<br />
intern eine erhebliche Glaubwürdigkeit<br />
besitzt, setzt auf den Claim „Engineered<br />
for your Performance“, der sieben<br />
Markenwerte umfasst. Elke Schröckmayr,<br />
Marketingleiterin der <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>,<br />
erklärt, was dahinter steckt:<br />
Was bedeutet die Positionierung<br />
für den Kunden?<br />
Die Produkte und Services der Marke <strong>Linde</strong><br />
stehen für Vielseitigkeit, Robustheit,<br />
Leistungsstärke, Bedienerfreundlichkeit<br />
und Innovation. Der Marken-Claim<br />
„Engineered for your Performance“ hat das<br />
oberste Ziel, maximale Wirtschaftlichkeit<br />
für den Kunden zu bieten und zwar durch<br />
die innovativen und einzigartigen <strong>Linde</strong><br />
MH technologien.<br />
Das ist sehr attraktiv für unsere Kunden,<br />
die wiederum von ihren Kunden an der<br />
Leistungsfähigkeit gemessen werden.<br />
<strong>Linde</strong> Kunden und Partner im Blickpunkt<br />
LoGIStISCHE PERSPEKtIVEn In<br />
JAHRZEHntEn, DIE VERBInDEn!<br />
Kurt Wögerbauer (Fuhrparkleiter Internorm, links im Bild)<br />
und Johann Pargfrieder (<strong>Linde</strong> Urgestein).<br />
also die Identifikation der Mitarbeiter mit ihrer<br />
tätigkeit - trägt hier natürlich grundlegend<br />
zum Unternehmenserfolg bei. Es ist keine<br />
Seltenheit, dass ein Mitarbeiter seine gesamte<br />
berufliche Laufbahn bei Internorm verbringt.<br />
Die Zentrale verabschiedete beispielsweise im<br />
letzten Jahr einen Mitarbeiter nach sage und<br />
schreibe 45 Jahren in die Pension.<br />
nach knapp 34 Jahren tritt Johann Pargfrieder<br />
(<strong>Linde</strong> Urgestein und Verkäufer mit Herz &<br />
Seele), der sich von Beginn seiner Karriere<br />
an bis heute als festes Bindeglied zwischen<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> und Internorm engagierte,<br />
seinen wohlverdienten Ruhestand an, und<br />
übergibt an die Jungen!<br />
Kurt Wögerbauer, Fuhrparkleiter bei Internorm<br />
in traun, vertraut aufgrund der guten<br />
Geschäftsverbindung darauf, dass <strong>Linde</strong><br />
passende nachfolgerfüße in die großen<br />
Fußstapfen von Herrn Pargfrieder schickt!<br />
Die Mitarbeiter des <strong>Linde</strong> Verkaufs- und<br />
Serviceteams setzen natürlich alles daran - auf<br />
eine weiterhin gute Zusammenarbeit!
Seite 5 | Sommer 2011<br />
Hinter diesem Claim steckt auch das<br />
Know-how der Mitarbeiter von <strong>Linde</strong><br />
Material Handling, die Spitzenleistungen<br />
erbringen. Darüber hinaus rufen unsere<br />
Produkte und Services Vertrauen,<br />
Begeisterung und Besitzerstolz hervor.<br />
Wie ist es zu diesen Werten<br />
gekommen, wie wurden sie<br />
entwickelt?<br />
In zahlreichen internationalen Workshops,<br />
initiiert vom internationalen Marketing<br />
team der <strong>Linde</strong> Material Handling und<br />
unter der Führung von Dr. Ralf Dingeldein<br />
(Vertriebsbereichsleiter neufahrzeuge<br />
<strong>Linde</strong> MH) wurden die Stärken der Marke<br />
klar herausgearbeitet und in Begriffe<br />
gefasst. Dabei geht es einerseits um die<br />
Werte, die auf einen praktischen nutzen<br />
abzielen und andererseits um jene, die<br />
einen emotionalen nutzen ausdrücken. Auf<br />
der CeMAt in Hannover hat <strong>Linde</strong> MH den<br />
Messeauftritt unter den neuen Marken-<br />
Claim gestellt. So wurden in verschiedenen<br />
Kompetenzzentren im <strong>Linde</strong>-Pavillon die<br />
Am Dienstleistungssektor hat sich Mohr<br />
Morawa Buchvertrieb (ein Unternehmen<br />
der Morawa Holding) den Namen als<br />
modernste Buchauslieferung Österreichs<br />
gemacht. Höchste Qualität in der täglichen<br />
Arbeit und Kundenorientierung sind dabei<br />
wesentliche Werte, welche in der gesamten<br />
Logistikkette nachhaltig verfolgt werden. So<br />
sind beispielsweise Lager- und Arbeitsräume<br />
ausschließlich mit modernster Technologie<br />
ausgestattet.<br />
Letztes Jahr wurde aufgrund von<br />
Kapazitätsengpässen der Ruf nach einer<br />
zusätzlichen Lagerlösung laut. So kam es,<br />
dass die Anfrage für eine kundenorientierte<br />
Regallösung an <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />
gestellt wurde. Die auf Systemtechnik<br />
spezialisierten Mitarbeiter der <strong>Linde</strong><br />
<strong>Fördertechnik</strong> entwickelten eine Lösung, die<br />
im Gesamtkonzept eindeutig, den anderen<br />
Anbietern gegenüber, überzeugte.<br />
In einem sympathischen Gespräch<br />
ging Dorothea Jaromin, Mitglied der<br />
Geschäftsleitung im Bereich Logistik des<br />
Unternehmens Mohr Morawa Buchvertrieb, auf<br />
die Entwicklung der Buchbranche allgemein<br />
und auf die Regallösung im Detail ein.<br />
„obwohl der Internetbuchhandel im Vormarsch<br />
ist, wird das klassische Buch nie an Bedeutung<br />
Markenwerte veranschaulicht und auch im<br />
Außenbereich waren sie das verbindende<br />
Element der Ausstellungsobjekte. Unsere<br />
Kunden waren von dem Messeauftritt<br />
beeindruckt. Da können wir unseren<br />
Kollegen in Aschaffenburg nur gratulieren.<br />
Inwieweit spielen die Anwender,<br />
also die Staplerfahrer/innen<br />
eine Rolle bei der Markenpositionierung?<br />
Eine sehr große Rolle! Einfach erklärt<br />
ist es am Beispiel „Besitzerstolz“. <strong>Linde</strong><br />
Stapler und Lagertechnikgeräte sind<br />
bei Staplerfahrer/innen sehr beliebt.<br />
Dafür sprechen die einzigartigen<br />
technologien, exzellentes Design, der<br />
hohe Bedienkomfort, das gefühlvolle<br />
Handling, die Wendigkeit und die hohe<br />
Leistungsfähigkeit. Vor kurzem hat uns ein<br />
Staplerfahrer eines neukunden mitgeteilt,<br />
dass er nun frei von Rückenschmerzen ist,<br />
seitdem er einen <strong>Linde</strong> Stapler fährt. Und<br />
genau das macht uns Mitarbeiter wiederum<br />
stolz!<br />
BUCH-LogiStik FInDEt<br />
REGAL-LöSung<br />
verlieren“, erklärte Dorothea Jaromin.<br />
Fachbücher, Belletristik, taschenbücher und<br />
Kinderbücher gehören zu den beliebtesten<br />
Sparten und werden am häufigsten bestellt<br />
und ausgeliefert. „Es wird immer eine beliebte<br />
Freizeitbeschäftigung bleiben, ein gutes Buch<br />
zu lesen und dabei auch ein echtes Buch in<br />
Händen zu halten!“, ist Frau Jaromin überzeugt.<br />
Knapp 200 Mitarbeiter sind am Standort<br />
Wien beschäftigt und für die kompetente,<br />
professionelle Betreuung der österreichischen<br />
und deutschen Verlagskunden zuständig. Das<br />
Dienstleistungsangebot von Mohr Morawa ist<br />
so komplex, dass Verlage gerne die Betreuung<br />
der gesamten Buchsortimente bzw. sogar der<br />
gesamten Läger an Mohr Morawa übergeben.<br />
Die Auslieferung an die Buchverkaufsstellen<br />
erfolgt innerhalb von 24 Stunden, von der<br />
Aufgabe der Bestellung bis zur Auslieferung an<br />
den Kunden. Da der Schwerpunkt im Vertrieb<br />
und in der Betreuung der Verlage liegt, wird<br />
besonderes Augenmerk auf die Qualität der<br />
Dienstleistung gelegt.<br />
Logistische Gesamtkonzepte gehören zum<br />
Dienstleistungsangebot des Unternehmens. So<br />
wird beispielsweise bei einer „Schrankfertigen<br />
Lieferung“ die Buch-Ware fix-fertig für den<br />
Buchhändler kommissioniert, etikettiert<br />
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Ist eine klare Positionierung<br />
maßgeblich für den Erfolg?<br />
Auf jeden Fall! Wir werden unsere<br />
Produkte und Services weiterentwickeln<br />
und je nach Kundenbedarf individuelle,<br />
optimale Lösungen anbieten. Eine klare<br />
Positionierung ist eine Grundvoraussetzung<br />
dafür.<br />
Leistungsfähigkeit<br />
Bedienerfreundlichkeit<br />
Robustheit<br />
Robustheit<br />
Bedienerfreundlichkeit Vielseitigkeit<br />
Vielseitigkeit Vertrauen<br />
Besitzerstolz<br />
Vertrauen<br />
Begeisterung<br />
Besitzerstolz<br />
und ausgeliefert. Der Kunde erhält einen<br />
elektronischen Lieferschein und erspart sich<br />
den zeitaufwändigen Wareneingang.<br />
Das neue Paletten-Regallager besteht seit Mai<br />
2010 in Guntramsdorf. <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong><br />
legte beim Gesamtkonzept großen Wert auf<br />
die optimierte Kapazitätsauslastung und<br />
entwickelte damit eine maßgeschneiderte<br />
Lösung für den Buchvertrieb.<br />
Auf die Frage, was die Zukunft für Mohr<br />
Morawa bringen wird, ist sich Dorothea Jaromin<br />
sicher, dass mit der täglichen, hochqualitativen<br />
Leistung des gesamten teams auch das<br />
Geschäft gesichert ist. „nur durch Qualität in<br />
der Dienstleistung wird der langfristige Erfolg<br />
gewährleistet.“<br />
Vielen Dank für das nette Gespräch!
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
<strong>Linde</strong> Kunden und Partner im Blickpunkt<br />
GEBALLtE KoMPEtEnZ AUF<br />
GAnZER SCHIEnE!<br />
Reisen mit dem Zug ist umwelt-<br />
freundlicher, stressfreier, sicherer,...<br />
als mit dem Auto - hört man immer<br />
wieder. Dubai, Indien, China, USA,...<br />
egal wo auf der Welt man in den<br />
Zug steigt, ist es auch um einiges<br />
österreichischer als man vielleicht<br />
denken mag. Oder wussten Sie, dass<br />
das Siemens Mobility Werk Graz<br />
Eggenberg Weltkompetenzzentrum<br />
für Fahrwerke, also die weltgrößte<br />
Entwicklungs- und Produktionsstätte<br />
für Bahnfahrwerke, ist?<br />
Siemens-Sonderanfertigung: Gummibereiftes Fahrwerk<br />
Sonderanbau für den <strong>Linde</strong>-Schlepper P50<br />
<strong>Linde</strong>-Hochhubwagen im Einsatz<br />
Wie viel Schweiß fließt hier wohl in die Entwicklungsarbeit?<br />
VIEL! Denn in enger Zusammenarbeit<br />
mit der technischen Universität<br />
Graz wird getüftelt und geforscht. Der<br />
nächste Zug soll schließlich nicht ohne neue<br />
Erkenntnisse abfahren...<br />
neben diesen beachtlichen tatsachen ist<br />
Siemens AG Österreich Komplettanbieter in<br />
Sachen Schienenverkehrstechnik. Wie auch<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> bietet Siemens kundenspezifische<br />
Gesamtlösungen an, die begeistern.<br />
Eine gute Basis also für eine beständig<br />
wachsende Geschäftsverbindung!<br />
Alles einsteigen bitte - Siemens<br />
fährt auf <strong>Linde</strong>-Stapler ab!<br />
Ja genau - seit letztem Jahr zählt Siemens<br />
Mobility Werk Graz Eggenberg auf die Flotte<br />
von <strong>Linde</strong>. 25 Stapler sind, nach nun einem<br />
Jahr, bereits im <strong>Linde</strong> ProLog-System* im Einsatz.<br />
Fleißig sieht man sie über das Werksgelände<br />
flitzen. Gewusst wie heben, senken &<br />
schwenken sie ihre Gabeln und bringen alle<br />
teile an den gewünschten Einsatzort.<br />
Der Schlepper P50 mit seinem Sonderanbau<br />
hat sich bereits unentbehrlich gemacht. Er<br />
befördert die riesigen Langträger in der Logistikkette.<br />
Die <strong>Linde</strong> Hochhubwagen sind vorwiegend<br />
in den Hallen – unter anderem im Rohteilelager<br />
– unterwegs. Sie kümmern sich um die<br />
Ein- und Auslagerung der Komponenten.<br />
Wendig und mit toller Bedienbarkeit, wie<br />
man beim Zusehen schnell bemerkt!<br />
Die kräftigeren Gefährten – die Elektro-<br />
Frontstapler von 2 bis 4,8 tonnen – arbeiten<br />
zusätzlich im Außenbereich des Werksgeländes.<br />
Ihre Aufgabe ist ganz klar: die kniffelige<br />
Be- und Entladung der Elemente und der<br />
Schwer-transport. Allein die bärenstarken<br />
4,8 tonner dürfen die fertigen Rahmen abholen<br />
und zur Beräderung bringen.<br />
Wie darf man sich also das Innenleben eines<br />
so hochtechnologischen Werkes vorstellen?<br />
Seite 6 | Sommer 2011<br />
Überwältigend strukturiert, ordentlich...mit<br />
jedem Schritt, den man macht, eröffnen sich<br />
neue Blicke auf Werks-Arbeiter, die die beeindruckenden<br />
Maschinen bedienen. Alles<br />
scheint seinen Platz zu haben: Jede Schraube<br />
liegt dort wo sie soll. Jedes Einzelteil wartet<br />
am richtigen ort auf den nächsten Arbeitsschritt<br />
– bis die fertigen Fahrwerke versandbereit<br />
zur Abholung kutschiert werden – natürlich<br />
mit einem der kräftigsten Gefährten<br />
aus der <strong>Linde</strong>-Flotte.<br />
Jeder <strong>Linde</strong>-Stapler fährt nach Dienstplan<br />
im 2-Schichtbetrieb mit seinem menschlichen<br />
Kollegen. Starke Partner eben, wie uns<br />
Martin Brunner, der teamleiter des Siemens<br />
Fuhrparks, bestätigt. Genauso wie die Partnerschaft<br />
mit <strong>Linde</strong> selbst. Man spürt die<br />
positiv gelassene, professionelle Geschäftsbeziehung,<br />
die Martin Brunner und Andreas<br />
E-Stapler transportiert den fertigen Rahmen zur Montage<br />
<strong>Linde</strong>-Hochhubwagen in der Radsatz-Montage<br />
Siemens-Teamleiter Martin Brunner mit Andreas Bücek von <strong>Linde</strong>
Seite 7 | Sommer 2011<br />
Bücek (<strong>Linde</strong>-Verkaufsberater) verbindet.<br />
Diese Beziehung hat sich entwickelt - gut<br />
Ding braucht eben Weile! So begannen erste<br />
Gespräche über eine Zusammenarbeit bereits<br />
im Jahr 2007. „Es war keine Entscheidung<br />
von heute auf morgen.“ so Andreas<br />
Bücek. „Wie viele gute Dinge, wuchs die<br />
Verbindung langsam und stetig – alle Details<br />
wurden ausgereift, bis im vorigen Jahr die<br />
Entscheidung für <strong>Linde</strong> getroffen wurde!“<br />
Dafür geht es nun in neuem tempo in die<br />
Zukunft. Siemens freut sich gemeinsam mit<br />
<strong>Linde</strong> auf die jüngste Elektrostapler-Generation.<br />
Die 5-tonner kommen Ende dieses Jahres<br />
auf den Markt.<br />
Wieso hat sich nun Siemens letztlich<br />
für <strong>Linde</strong> entschieden?<br />
„Das Gesamtkonzept überzeugte einfach.<br />
<strong>Linde</strong> Stapler sind Premium-Geräte mit hoher<br />
Robustheit, Ergonomie und angenehmer<br />
Bedienbarkeit. Besonders positiv fiel uns<br />
auch von Beginn an die Beratungs- und die<br />
Servicekompetenz auf. Kommt es zu einer<br />
Serviceanforderung, geht’s einfach und flott<br />
zur Abwicklung über das <strong>Linde</strong>-Webportal.<br />
Innerhalb von zwei Stunden haben wir Antwort<br />
und wissen was weiters passiert!“ erzählt<br />
Martin Brunner. „Auch das ProLog-System<br />
war aus unserer Sicht ein klarer Vorteil.<br />
Der kaufmännische Aspekt war dabei sicher<br />
ein wichtiger – und die Flexibilität, durch die<br />
wir uns schließlich besser auf unsere Kernkompetenz<br />
konzentrieren können. Zudem<br />
sind wir bei der Staplerauswahl freier – wenn<br />
ein Gerätewechsel erforderlich ist, passiert<br />
dieser rasch und reibungslos!“ erklärt uns<br />
der teamleiter weiter.<br />
Das ist wirklich eine Erfolgsgeschichte,<br />
die man gerne als gepäck mit nach Hause<br />
nimmt!<br />
*Info ProLog-System:<br />
ProLog steht für „Professionelle Logistik“ und wurde mit dem Ziel<br />
entwickelt, die Staplerflotte des Kunden zu managen und zu optimieren.<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> ersetzt den bestehenden Staplerfuhrpark<br />
durch neue, moderne Flurförderfahrzeuge. Diese werden<br />
gegen eine Monatspauschale zur Verfügung gestellt.<br />
Vorteile für den Kunden:<br />
• Flexibilität<br />
• Kostentransparenz<br />
• Verfügbarkeit von Ersatzgeräten & die schnelle<br />
Ersatzteilversorgung<br />
• persönliche Betreuung<br />
• individuelle Finanzierungsformen<br />
• Reduzierung des Verwaltungsaufwandes<br />
Schnell informiert:<br />
Siemens Werk Graz Eggenberg<br />
Division Mobility<br />
• Mitarbeiter: ca. 1.100 weltweit<br />
• Produktion: bis zu 4.000 Fahrwerke pro Jahr<br />
• Gewicht der Fahrwerke: 6 bis 25 Tonnen, bestehend aus bis zu<br />
3.000 teilen<br />
• Grazer Spezialität: u.a. Schweißen von Drehgestellrahmen mit<br />
Hochleistungsrobotern<br />
Bildmaterial: Siemens AG Österreich<br />
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
<strong>Linde</strong> im Gespräch<br />
Sie leiten seit 01.04.11 das gesamte<br />
Verkaufsteam <strong>Linde</strong> Österreich!<br />
Davor waren Sie ganze 5 Jahre<br />
selbst als Verkäufer im Außendienst<br />
für <strong>Linde</strong> unterwegs – wie erleben<br />
Sie diese berufliche Veränderung?<br />
Die Kernaufgaben ändern sich natürlich – zu<br />
den operativen themen kommen strategische<br />
hinzu. Die Kundenbetreuung ist noch immer<br />
teil meiner Aufgabe, zusätzliche Schwerpunkte<br />
liegen in der Unterstützung und Betreuung des<br />
Vertriebsteams. Dabei ist es für mich wichtig,<br />
klare Strukturen zu schaffen und diese zu<br />
stärken!<br />
Wie wird man eigentlich<br />
Vertriebsleiter – können Sie Ihren<br />
Werdegang kurz beschreiben?<br />
nach 4 Jahren Gymnasium und 2 Jahren<br />
HAK zog es mich ins Berufsleben. Ich wollte<br />
die Dinge in der Praxis erleben, selbst<br />
arbeiten! Ich absolvierte eine Lehrausbildung<br />
zum Großhandelskaufmann bei der Firma<br />
Schachermayer in Linz - so nahm meine<br />
Karriere ihren Lauf. nach einigen Erfahrungen<br />
- wie bei der Welser Firma Hammerl im<br />
Innendienst - begann ich bei J.u.A. Frischeis<br />
GmbH zuerst wieder im Innendienst zu arbeiten<br />
und wechselte dann 1998 in den Außendienst<br />
- in die tischlerbetreuung. nebenbei besuchte<br />
ich seit 1996 die WIFI Fachakademie für Handel<br />
und schloss diese 3-jährige Ausbildung mit<br />
Matura zum Fachwirt ab. Im Jahr 2006 wurde<br />
ich dann durch einen Personalvermittler auf<br />
die Firma <strong>Linde</strong> aufmerksam und nutzte die<br />
Chance zur Veränderung!<br />
Wie kam es nun zu der<br />
neuen Herausforderung als<br />
Vertriebsleiter? Wurden Sie zu<br />
diesem Job berufen, oder haben<br />
Sie selbst die Aufmerksamkeit auf<br />
sich als potenziellen Kandidaten<br />
gelenkt?<br />
Es war ein großer Wunsch von mir diesen Job zu<br />
machen. Wir brauchten Unterstützung in Form<br />
eines teamleiters, und ich hatte das Gefühl ich<br />
könnte der Richtige dafür sein! So bewarb ich<br />
mich bei <strong>Linde</strong> Material Handling - unserem<br />
Mutterkonzern - für diese Position und<br />
durchlief ganz klassisch eine mehrmonatige<br />
Bewerbungsphase bis ich die Zusage erhielt.<br />
Die Geschäftsführung sowie meine Kollegen<br />
aus dem Verkaufsteam bestärkten mich in<br />
meiner Entwicklung – das ist wirklich ein sehr<br />
guter Start für eine neue Position, dafür bin ich<br />
sehr dankbar!<br />
Was sind Ihre neuen Aufgaben?<br />
Was begeistert Sie an Ihrer neuen<br />
Herausforderung und an <strong>Linde</strong> im<br />
Allgemeinen?<br />
Es sind sehr viele Entscheidungen zu treffen.<br />
Eine große und tolle Aufgabe ist natürlich<br />
die Unterstützung, die tägliche Motivation<br />
der Kollegen in den Verkaufsteams. Es ergibt<br />
sich alles, wenn die Basis passt! Die Arbeit<br />
mit den Menschen liegt mir besonders<br />
am Herzen. Wir sind eine „doppelt junge<br />
Mannschaft“ – also viele junge und jetzt auch<br />
viele neue Gesichter in unserem team! Da<br />
heißt es, Schulungssysteme ergründen - neue<br />
Entwicklungszugänge finden, um das Potenzial<br />
der Mitarbeiter bestmöglich auszuschöpfen!<br />
Den Kontakt zum Kunden möchte ich jedoch<br />
auch nicht gänzlich missen. Die Flotten-<br />
Präsentationen genieße ich daher besonders!<br />
Wir dürfen mit einer Premium-Marke - mit<br />
Investitionsgütern der gehobenen Klasse<br />
- arbeiten, da kommt schon so etwas wie<br />
Besitzerstolz auf! (lächelt)<br />
Was braucht Ihrer Meinung<br />
nach ein gutes Team, und was<br />
Seite 8 | Sommer 2011<br />
IM GESPRäCH MIt UWE GABBER<br />
Der neue <strong>Linde</strong>-Vertriebsleiter ganz persönlich<br />
zeichnet es letztlich aus?<br />
Spaß an der Arbeit, an den Projekten zu<br />
haben - ein Miteinander in jeder Situation!<br />
Ein gutes team zeichnet sich auch aus, wenn<br />
jeder Verkäufer die Möglichkeit hat, sich<br />
selbst einzubringen – Dinge zu bewegen,<br />
etwas zu verändern. Schließlich sind die<br />
Verkäufer ein wichtiges Bindeglied zum<br />
Kunden. Sie transportieren unsere Werte, und<br />
kommunizieren tag für tag den Mehrwert für<br />
unsere Kunden!<br />
Wie gewährleisten Sie diese Punkte<br />
im Team?<br />
Die Kommunikation steht dabei ganz oben<br />
- ein reger Austausch eben! So bringen sich<br />
die Verkäufer beispielsweise intensiv in die<br />
Gestaltung der monatlichen Vertriebsmeetings<br />
und der wöchentlichen Sitzungen mit den<br />
anderen Abteilungen ein. Es ist mir sehr<br />
wichtig, dass die einzelnen Abteilungen eine<br />
gute Gesprächsbasis miteinander haben und<br />
diese pflegen! Wir sehen uns selbst als <strong>Linde</strong><br />
Familie – als die „Lindianer“, und diesen<br />
Familiengedanken schreiben wir groß.<br />
Welche Ziele haben Sie sich<br />
gesteckt, was möchten Sie zum<br />
Erfolg von <strong>Linde</strong> beitragen?<br />
Die Strukturen stärken, neue Ideen - neue<br />
Entwicklungen umsetzen und natürlich<br />
unseren Marktanteil erhöhen und halten!<br />
Was gehört zu einem guten Tag -<br />
wie beginnt er bestenfalls?<br />
Ein guter tag beginnt mit meiner Familie,<br />
in dem wir – wenn es die Zeit erlaubt –<br />
gemeinsam frühstücken (er muss lachen, da<br />
in diesem Moment sein Magen verräterisch<br />
knurrt), und ich dann die beiden jüngsten Kids<br />
in den Kindergarten fahre. Danach geht’s ins<br />
Büro - da wartet hoffentlich schon ein guter<br />
Auftrag. (lacht wieder)<br />
Was war der schlimmste Job, den<br />
Sie je gemacht haben?<br />
Wirklich schlimme Job’s hatte ich zum Glück<br />
nie. Doch da war einer. Ich verbrachte einen<br />
Sommer mit Lagertätigkeiten, also Waren
Seite 9 | Sommer 2011<br />
kommissionieren. Dabei habe ich mich verletzt<br />
und mir beinahe den Finger abgetrennt! Der<br />
Ferialjob fiel definitiv nicht unter toll.<br />
Was wollten Sie eigentlich werden<br />
als Sie ein kleiner Junge waren?<br />
Fußballer! (kommt wie aus der Pistole<br />
geschossen)<br />
Warum ist daraus nichts geworden?<br />
Ich weiß nicht. Ich habe sehr lange gespielt,<br />
aber nie profimäßig, und da stellte sich<br />
später die Frage gar nicht mehr. Das war ein<br />
klassischer Kindheitstraum, der der Realität<br />
einfach nicht standhielt...<br />
Wie darf man sich Uwe Gabber<br />
eigentlich privat vorstellen – was<br />
ist Ihnen in Ihrem Privatleben<br />
besonders wichtig?<br />
Der familiäre Rückhalt! Die neue Aufgabe<br />
bei <strong>Linde</strong> wurde auch zuhause ganz genau<br />
besprochen. Da müssen einfach alle an<br />
einem Strang ziehen, damit es gut läuft und<br />
funktioniert!<br />
Was tun Sie für Ihren Ausgleich?<br />
Auf der sportlichen Seite ist es immer noch<br />
das Fußballspielen, und Laufen gehe ich auch<br />
gerne. Ansonsten lese ich viel, besonders<br />
politische themen faszinieren mich. Ich war<br />
eine zeitlang sogar Gemeinderat, doch dafür<br />
fehlt es momentan an der Zeit!<br />
Was ist für Sie der schönste Ort auf<br />
der Welt und warum?<br />
Mmmh, der schönste ort (überlegt sehr<br />
lange), zuhause im Garten – lesend in der<br />
Hängematte unterm Kirschbaum langsam hin<br />
und herschaukeln. Daheim ist definitiv mein<br />
Energiepol!<br />
Werden Sie dann auch Ihren Urlaub<br />
heuer zuhause verbringen, oder<br />
geht’s auf Reisen mit der ganzen<br />
Familie?<br />
Es geht auf Reisen. Wir machen gern Urlaub mit<br />
dem Caravan – das ist super mit den Kindern.<br />
normalerweise fahren wir dazu an den<br />
Gardasee, nach Spanien oder Kroatien. Doch<br />
heuer geht’s nach Holland – in die nähe von<br />
Rotterdam, wir sind schon sehr gespannt!<br />
Das klingt auch spannend - gute Reise schon mal...<br />
Danke für das nette, ausführliche gespräch,<br />
und alles gute für die umsetzung ihrer Pläne<br />
als Vertriebsleiter bei <strong>Linde</strong>!<br />
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Kooperation: Fronius und <strong>Linde</strong> MH stellen gemeinsames Projekt „HyLoG Fleet“ vor<br />
BREnnStoFFZELLEn-<br />
SCHLEPPER FäHRt VoR<br />
Markus Weinberger (<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong>, links) und Hannes Schöbel (<strong>Linde</strong> Material Handling, rechts) betreuen das Projekt HyLoG Fleet<br />
seitens <strong>Linde</strong> Material Handling.<br />
Bereits auf der letzten CeMat im Jahr 2008<br />
hatte Fronius einen Schlepper der Firma <strong>Linde</strong><br />
mit Brennstoffzelle als Antriebskonzept<br />
präsentiert. Das nun auf beiden Messeständen<br />
auf der CeMAt 2011 gezeigte Fahrzeug<br />
ist eine Weiterentwicklung und firmiert unter<br />
dem Projektnamen „HyLog-Fleet“ (Hydrogen<br />
powered Logistic-System im Flotteneinsatz).<br />
Dem Projekt liegt ein 2009 geschlossener<br />
Kooperationsvertrag beider Firmen zugrunde,<br />
dessen erklärtes Ziel es ist, am Ende eine<br />
Reihe von Lagertechnikgeräten mit dem innovativen<br />
Antrieb auszurüsten und als Alternative<br />
zum Elektro-Antrieb anzubieten.<br />
Das auf der Messe vorgestellte Fahrzeug<br />
basiert auf einem Schlepper <strong>Linde</strong> P30 C<br />
mit 3 tonnen Zugkraft. In den Schlepper<br />
eingebaut ist eine von Fronius entwickelte<br />
Brennstoffzelle der zweiten Generation, die<br />
sogenannte „Fronius Energy Cell“. Sie ist im<br />
Vergleich zum Vorgängermodell kleiner und<br />
kompakter geworden, wodurch der Wasserstofftank<br />
nicht mehr auf der Batterieabdeckung<br />
sitzt, sondern in den Batterieraum integriert<br />
werden konnte. Das neue Design der<br />
Brennstoffzelle erlaubt zudem den Einbau in<br />
einen Standard-Batterietrog, dessen Abmessungen<br />
sich ohne weitere konstruktive Veränderungen<br />
auch in niederhubwagen und<br />
Kommissionierfahrzeugen wiederfinden.<br />
Dies ermöglicht die Ausweitung des Einsatzfeldes,<br />
wodurch schneller größere Stückzahlen<br />
realisiert werden können, um durch diese<br />
Skaleneffekte die Wirtschaftlichkeit der<br />
Brennstoffzellenlösung zu verbessern.<br />
In einem nächsten Schritt sollen die Fahrzeuge<br />
bei einem Projektkunden zum Einsatz<br />
kommen. Unter realen Bedingungen<br />
werden die Schlepper auf ihre Einsatztaug-<br />
lichkeit getestet. nach und nach sollen weitere<br />
Fahrzeuge erprobt werden, gemachte<br />
Erfahrungen in die Weiterentwicklung der<br />
Brennstoffzellen-Lösung fließen. Schon in<br />
der Vergangenheit hat das Projekt, welches<br />
unter anderem vom Staat Österreich finanziell<br />
gefördert wird, öffentliche Anerkennung<br />
erhalten. So wurde das „HyLog“-Projekt<br />
bereits 2007 mit dem World Energy Globe<br />
Award ausgezeichnet und erhielt 2010 den<br />
VDI-Innovationspreis Logistik.<br />
Beim Brennstoffzellenantrieb wird durch<br />
eine chemische Reaktion von Wasserstoffmolekülen<br />
elektrische Energie freigesetzt.<br />
Der aus Wasserstoff gewonnene Strom versorgt<br />
den Elektromotor, der den Schlepper<br />
antreibt. Die Vorteile der Brennstoffzellentechnologie<br />
manifestieren sich im hohen<br />
Wirkungsgrad bei null Emission, denn das<br />
Abfallprodukt ist reines Wasser. Zudem entfallen<br />
lange Batterie-Ladezeiten. Stattdessen<br />
werden die tanks mit langzeitspeicherfähigem<br />
Druckgas bei 350 bar in weniger als<br />
fünf Minuten befüllt. Einziger Knackpunkt ist<br />
momentan noch die Versorgung mit Wasserstofftankstellen.<br />
Deshalb richtet sich die Entwicklung<br />
besonders an solche Kunden, die<br />
Wasserstoff bereits in ihrem Produktionsprozess<br />
einsetzen oder aus anderen Gründen<br />
bereits eine Wasserstofftankstelle auf dem<br />
Betriebsgelände haben.<br />
Um dem Ziel einer vollständig emissionsfreien<br />
Lösung zu entsprechen, wird eine Erzeugung<br />
des Wasserstoffs aus erneuerbaren<br />
Quellen wie Solarstrom, Windenergie oder<br />
Biogas angestrebt. Damit würden die Fahrzeuge<br />
nicht nur völlig emissionsfrei arbeiten,<br />
sondern es entstünden auch bei der Herstellung<br />
des Wasserstoffs keine klimaschädlichen<br />
Gase.
IM<br />
<strong>Linde</strong> on top<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Seite 10 | Sommer 2011<br />
DIE toP 10 DER InnoVAtIonEn 50+50+60<br />
der neuen <strong>Linde</strong> Elektrostaplerserie<br />
1. Der passende Stapler für die<br />
individuelle Anwendung<br />
Mit allein 19 verschiedenen Standard-<br />
Modellvarianten in kurzer und langer, hoher<br />
und flacher Ausführung bieten wir für<br />
unterschiedlichste Einsatzbedingungen das<br />
passgenaue Fahrzeug an. Weiters sorgen unter<br />
anderem der optionale onboardlader oder<br />
verschiedene Batteriewechselmöglichkeiten<br />
für maximale Flexibilität von Anfang an.<br />
2. Serienmäßige Traktionskontrolle<br />
Das <strong>Linde</strong> 2-Motoren-Antriebskonzept schuf<br />
die optimale Basis zur Entwicklung der<br />
ersten traktionskontrolle für Gabelstapler,<br />
die selbst vor Schnee und Regen nicht<br />
haltmacht. Die traktionskontrolle verteilt die<br />
Kraft individuell auf beide Motoren. Auch bei<br />
einem durchdrehenden Rad ist so die optimale<br />
Zugkraft bei schlechter traktion gewährleistet.<br />
3. Individuelle Leistungsanpassung<br />
nicht für jede Anwendung wird die volle<br />
Leistung benötigt. Deshalb verfügen die<br />
neuen Stapler neben der Standardeinstellung,<br />
dem „Efficiency-Modus“, über zwei weitere<br />
Betriebseinstellungen, die sich je nach<br />
Bedarf aktivieren lassen. Mit dem noch<br />
sparsameren „Economy-Modus“ lässt sich<br />
die Leistung zugunsten eines geringeren<br />
Energieverbrauchs immer dann drosseln,<br />
wenn diese nicht benötigt wird. Mit dem<br />
„Performance Modus“ kann hingegen das<br />
volle Potential des 2-Motoren-Antriebs<br />
abgerufen werden und es können höchste<br />
Umschlagsleistungen erzielt werden. Der vom<br />
deutschen TÜV Nord zertifizierte Leistungstest,<br />
bei dem ein Gabelstapler diverse praxisnahe<br />
Ladeaufgaben in einem standardisierten<br />
Parcour bewältigen muss, zeigt im Vergleich<br />
mit drei Mitbewerbern eindrucksvoll: Der <strong>Linde</strong><br />
Stapler ist mit Abstand in jedem Modus der<br />
Schnellste und sorgt hiermit für die höchste<br />
Umschlagsleistung.<br />
4. Automatische Feststellbremse<br />
Sicher halten an der Rampe dank automatisch<br />
einfallender Feststellbremse. Die fein<br />
abgestimmte Steuerung gewährleistet<br />
sicheres Anfahren an Steigungen ohne<br />
Zurückrollen. Auch beim Absteigen des Fahrers<br />
fällt die Bremse sicher und schnell ein. Für ein<br />
ruckfreies Losfahren genügt das Betätigen<br />
des Fahrpedals. Die aktive Ansteuerung<br />
der Feststellbremse gewährleistet auch<br />
höchste Sicherheit bei einer eventuellen<br />
Fehlbedienung. Hier wird das Fahrzeug<br />
kontrolliert abgebremst und das Risiko eines<br />
Lastabwurfs minimiert.<br />
5. Neu entwickelte Armlehne<br />
Die komplett neu entwickelte ergonomische<br />
Armlehne kann horizontal und vertikal<br />
dank einer 1-Punkt-Verstellung leicht und<br />
schnell angepasst werden. In das integrierte<br />
Ablagefach passen telefon, Handschuhe,<br />
Geldbeutel und andere Utensilien.<br />
6. Neuer Sitz mit mehr Komfort<br />
Zudem verfügen die neuen Modelle über<br />
einen luftgefederten Sitz mit zusätzlicher<br />
Polsterung und breiterer Sitzfläche, um<br />
Humanschwingungen und Vibrationen<br />
möglichst vollständig vom Fahrer fernzuhalten.<br />
7. Abgekoppelter Fahrerarbeitsplatz<br />
So gut geschützt wie nie zuvor: Durch<br />
Abkoppelung von Vorderachse und Mast<br />
über ein Federschwingenkonzept werden<br />
Schwingungen, Stöße und Geräusche vom<br />
Fahrerarbeitsplatz ferngehalten. So kann selbst<br />
im härtesten Einsatz länger ermüdungsfrei<br />
gearbeitet werden.<br />
8. Robuste LED-Technologie<br />
Bis hin zu den optionalen Arbeitsscheinwerfern<br />
setzen wir auf langlebige LED-technologie<br />
mit einer Betriebsdauer von bis zu 20.000<br />
Stunden. Diese lichtstarke technologie spart<br />
zusätzlich Energie.
Seite 11 | Sommer 2011<br />
9. Anzeige der Restfahrzeit in<br />
Minuten<br />
Die Restfahranzeige zeigt Ihnen auf die Minute<br />
genau, wie lange Ihr Stapler noch fahren wird,<br />
bis die Batterie gewechselt oder aufgeladen<br />
werden muss.<br />
1+2. Das Zusammenspiel von <strong>Linde</strong><br />
Load Control und dem original <strong>Linde</strong><br />
Steuerventil<br />
Häufig werden die Bedienhebel der <strong>Linde</strong><br />
Load Control kopiert, die Funktion bleibt<br />
jedoch unkopierbar. Im Zusammenspiel des<br />
berührungslos arbeitenden Zentralsteuerhebels<br />
mit dem <strong>Linde</strong> Steuerventil<br />
liegt der Erfolg: Dadurch lassen sich<br />
alle Hubmastfunktionen mühelos und<br />
millimetergenau mit den Fingerspitzen<br />
steuern.<br />
3. Sicherheit durch <strong>Linde</strong> Driver<br />
Assistant<br />
Unser <strong>Linde</strong> Driver Assistant kennt sich mit<br />
Kurven aus: Wenn die Kurvenfahrt zu schnell<br />
angegangen wird, reduziert der Stapler die<br />
Geschwindigkeit automatisch. So kommen<br />
unsere Stapler schnell und sicher durch alle<br />
Kurven.<br />
4. Hochfrequenz-Onboardloader<br />
Einfach Heckklappe öffnen und<br />
Ladekabel verbinden: Schon werden alle<br />
Batterietypen immer mit der richtigen<br />
Ladekennlinie ortsunabhängig geladen.<br />
Der hohe Wirkungsgrad des Hochfrequenz-<br />
10. Aktive Entlüftung beim<br />
Batterieladen<br />
So einfach war das Vorbereiten des<br />
Ladevorgangs mit Vollkabine noch nie.<br />
Kein platzraubendes Öffnen von türen oder<br />
Batteriehaube mehr: einfach den Heckdeckel<br />
onboardladegeräts, die temperaturgeführte<br />
Ladung sowie die automatische Erhaltungs-<br />
bzw. Ausgleichsladung garantieren<br />
höchste Effizienz auch beim Laden der<br />
Antriebsbatterie und sind die Garanten für<br />
niedrige Energiekosten und eine maximale<br />
Batterielebensdauer.<br />
5. Doppelte Sicherheit in der<br />
Steuerung<br />
Die redundante Ausführung der Steuerung<br />
bietet Ihnen aktive Sicherheit. Alle<br />
sicherheitsrelevanten Signale wie Fahren<br />
und Heben werden doppelt überwacht –<br />
fehlerhafte Befehle, die ein einzelner Prozessor<br />
senden könnte, werden so nicht ausgeführt.<br />
Das stabile Alugehäuse gewährleistet darüber<br />
hinaus einen wirksamen Schutz der Steuerung.<br />
6. Hohe Sicherheit durch innovative<br />
<strong>Linde</strong> Kombiachse<br />
Die hoch angelenkte Kombiachse (Lenkachse)<br />
bis zum Modell E35/500 verleiht diesem<br />
4-Rad-Stapler den Wenderadius eines<br />
3-Rad-Staplers und somit die Fähigkeit, auf<br />
engstem Raum zu manövrieren. Gleichzeitig<br />
reduziert diese Achse das Kippmoment bei<br />
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
öffnen und das Ladekabel verbinden. Während<br />
der Fahrer bereits den Feierabend genießt,<br />
werden die entstehenden Batteriegase per<br />
Elektrolüfter kontrolliert nach hinten aus dem<br />
Gegengewicht gesaugt.<br />
DIE toP 10 DER LEGEnDäREn<br />
LInDE QUALItät<br />
der neuen <strong>Linde</strong> Elektrostaplerserie<br />
Kurvenfahrten und garantiert hierdurch<br />
höchste passive Sicherheit im Vergleich zur<br />
sonst marktüblichen Pendelachse.<br />
7. Obenliegende Neigezylinder<br />
Die obenliegenden neigezylinder nutzen die<br />
physikalischen Hebelgesetze optimal aus.<br />
Längere Hebel ergeben geringere Kräfte und<br />
somit eine verbesserte Standsicherheit. Des<br />
weiteren können schlankere Hubmastprofile<br />
eingesetzt werden und der Fahrer hat eine<br />
optimale Sicht nach vorne. In Verbindung mit<br />
der feinfühligen Ansteuerung der Hub- und<br />
neigefunktionen ergibt sich daraus höchste<br />
Sicherheit beim Lasthandling, selbst in<br />
höchsten Hubhöhen.<br />
8. Individueller Batteriewechsel
IM<br />
<strong>blickpunkt</strong>.<br />
Wir passen uns Ihren Gegebenheiten vor<br />
ort an. Wählen Sie zwischen vertikalem<br />
Batteriewechsel mittels Deckenkran und<br />
horizontalen Möglichkeiten mit zweitem<br />
Stapler oder Lagertechnikgerät.<br />
9. <strong>Linde</strong> Fahrzeugdaten-Management<br />
(LFM)<br />
Das neue <strong>Linde</strong> Fahrzeugdaten-Management<br />
sorgt dafür, dass Sie sich keine PIns<br />
mehr merken müssen: Die komfortablere<br />
Fahreridentifikation funktioniert über RFID-<br />
Chips in Form von Schlüsselanhängern oder<br />
Karten.<br />
10. Aktives Lenken durch<br />
2-Motoren-Frontantrieb<br />
Zwei Motoren in der Antriebsachse<br />
steuern aktiv die Vorderräder. Ab<br />
einem Lenkeinschlag von 70% dreht<br />
das kurveninnere Rad gegenläufig. Die<br />
Drehfreudigkeit des Staplers sorgt so für<br />
Bestwerte in Sachen Wenderadius und<br />
Arbeitsgangbreite. Außerdem wird dadurch<br />
weniger Energie verbraucht und der<br />
Reifenverschleiß erheblich reduziert.<br />
Comic<br />
StAPLER WILLI<br />
→ Über ein<br />
Dutzend technische<br />
Innovationen zielen<br />
auf einen sparsamen<br />
Energieverbrauch,<br />
hohe Produktivität,<br />
Fahrersicherheit und<br />
Komfort ab.<br />
In der Traglastklasse von<br />
2 bis 3,5 Tonnen ist der<br />
Elektrostapler bereits<br />
verfügbar, von 3,5 bis 5<br />
Tonnen ab dem 4. Quartal<br />
2011.<br />
Jede Traglastklasse ist mit<br />
Nennlastschwerpunkt<br />
500 mm oder 600 mm<br />
erhältlich.<br />
Seite 12 | Sommer 2011<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH, 4030 Linz,<br />
Franzosenhausweg 35<br />
telefon +43.732.38 95-1113,<br />
telefax +43.732.38 95-1400,<br />
www.linde-mh.at<br />
Redaktion:<br />
<strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH, 4motions e.U.<br />
Grafik & Layout:<br />
4motions e.U.<br />
Bilder:<br />
<strong>Linde</strong> Material Handling, <strong>Linde</strong> <strong>Fördertechnik</strong> GmbH,<br />
4motions e.U.,<br />
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