ELEKTROe MARKEN aktuell - Elektromarken

Ausgabe 1/2011
ElEktromar
k E n
aktu e l l
Das Journal der Initiative
„Elektromarken. Starke Partner.“
ELMAR-VERLEIHUNG 2010
ALLES ZUM ELMAR 2010
Die Preisträger, die Nominierten,
die Hintergründe.
NACHGEFRAGT
Warum Markenarbeit für die
elektrobranche sinnvoll ist.
EIN FORUM FÜR DIE MARKE
Impressionen vom Markenforum der
elektrobranche und von der glanzvollen
Preisverleihung.

Editorial
Was bewegt die Elektrobranche? Was treibt sie an? Lassen sich die eigenen Marktchancen
durch konsequente Markenarbeit erhöhen? Fragen, die sich die Elektrobranche häufig
stellt. Und damit Fragen, mit denen sich Elektromarken Aktuell, das Journal der Initiative
„Elektromarken. Starke Partner.“, auseinandersetzt.
Die Initiative „Elektromarken. Starke Partner.“ hat sich zur Aufgabe gemacht, in regelmä­
ßigen Abständen einen Blick hinter die Kulissen der Elektrobranche zu werfen, die Vorteile
von Markenqualität zu beleuchten und darüber hinaus über die eigenen Aktivitäten zu
informieren. Denn in Zeiten, die von schnellen Veränderungen am Markt und der Entwick­
lung neuer Zukunftstechnologien geprägt sind, zahlt sich eines besonders aus: kontinuier­
liche Markenarbeit.
GruSSwort
Jede dritte Innovation im verarbeitenden Gewerbe basiert auf einer Entwicklung der Elektro­
industrie. Mehr als zehn Milliarden Euro investiert diese Branche jährlich in Forschung
und Entwicklung. Das unterstreicht die Bedeutung der Elektroindustrie für den technolo­
gischen Fortschritt, das wirtschaftliche Wachstum und den Wohlstand unserer Gesellschaft.
Zu den Innovationsführern der Branche gehören die Markenhersteller. Ihre Produkte
versprechen Qualität, Sicherheit, Funktionalität und Design. Um das Markenbewusstsein
in der Elektroindustrie zu stärken, gründeten vor fünf Jahren verschiedene namhafte
Markenunternehmen die Initiative „Elektromarken. Starke Partner.“. Seither hat sich dieser
Zusammenschluss in der Branche etabliert und seine Ziele mit viel Engagement verfolgt.
Mit der Verleihung des ELMAR – der Markenpreis der Elektrobranche, hat die Initiative vor
zwei Jahren einen Preis für besonders markenbewusste Elektrohandwerksunter nehmen
eingeführt. Besonders freut mich dabei, dass eine der insgesamt vier Kategorien dem Nach­
wuchs gewidmet ist: Der „ELMAR“­Newcomer wird an Unternehmen verliehen, die nicht
länger als drei Jahre am Markt tätig sind. Die jungen Preisträger werden mit einem Preisgeld
in Höhe von 10.000 Euro unterstützt.
Gern habe ich auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft über die Verleihung des ELMAR­
Markenpreises übernommen. Den Unternehmen der Initiative „Elektromarken. Starke
Partner.“ danke ich für ihren Einsatz und ihr Engagement. Den Preisträgern gratuliere ich
sehr herzlich und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.
Ihr
Rainer Brüderle
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie
Marken stehen für Verantwortung, schaffen Vertrauen und geben die nötige Orientierung.
Das Bekenntnis zur Marke und der Einsatz von Qualitätsprodukten namhafter Markenher­
steller werden damit zur Grundlage für ein erfolgreiches Bestehen am Markt. Eindrucksvoll
untermauert wird diese These von den diesjährigen Preisträgern des ELMAR­Markenpreises.
Mehr über die Preisträger, die Nominierten und den Markenpreis erfahren Sie in dieser
Ausgabe von Elektromarken Aktuell.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.
zu Den innovationSführern
Der branche
gehören Die markenherSteller
JeDe Dritte innovation baSiert auf
einer entwicklung Der elektroinDuStrie
PreiS für beSonDerS markenbewuSSte
elektrohanDwerkSunternehmen
inhalt
ausgabe 1/2011
Wer ist ELMAR? 04/05
Der Markenpreis im Porträt
Wer entscheidet über Sieg 06/07
und Niederlage?
Die Jury 2010
Die 2. Sieger 08/09
Alle Nominierten der Kategorien
Und der ELMAR geht an … 10/13
Die Preisträger
Die ELMAR-Verleihung 14/15
Alles zum Markenforum der
Elektrobranche
Impressum
Herausgeber:
Zentrale „Elektromarken. Starke Partner.“
Dornburgstraße 18, 65599 Dornburg
Fotos Markenforum 2010:
Constantin Meyer, Köln
Fotos Making-of ELMAR:
jojorama produktgestaltung
Das Objekt Der begIerDe
28 cm hoch, 3,5 kg schwer und heiß
begehrt. Wer den „Elektro­Oscar“ mit
nach Hause nehmen durfte, erfahren Sie
in dieser Ausgabe.
jetzt Mal eHrlIcH …
Lohnt sich Markenarbeit für die Elektro­
branche überhaupt? Unsere Expertenjury
stellt sich dieser Frage.
sIegerläcHelN
Es wurde kräftig gejubelt, gelacht und
gefeiert. Der Veranstaltungsbericht zum
Markenforum.

elmar_04
WO
ich herkomme:
Ich stamme aus bestem Hause: von den 17
führenden deutschen Marken herstellern. Die
fanden es an der Zeit, besonders gelungene
Beispiele für markenbewusstes Handeln im
Elektrohandwerk auszuzeichnen.
WER
oder was mich auszeichnet:
WER IST
ELMAR?
Vergeben werde ich von einer unabhängigen und renommierten
Expertenjury. Die sucht mit viel Engagement, hoher Sachkenntnis
und unabhängigem Geist die besten Bewerber für mich aus.
WEN
ich am liebsten mag:
Natürlich meine Preisträger. Die stehen wie ich
für Markenbewusstsein und haben mich durch
ihre tägliche Arbeit, ihr innovatives Denken und
ihren persönlichen Einsatz verdient. Da fühle ich
mich in guten Händen.
STECKBRIEF:
Größe (B x H x T):
6,5 cm x 28 cm x 6,5 cm
Gewicht:
3,5 kg
Sternzeichen:
Steinblock (Beton) mit
Aszendent Messing
Besondere Kennzeichen:
Meine kubische Gesamtform steht
für Beständigkeit und Qualität
Die kategorien:
In insgesamt vier Kategorien wurde der ELMAR 2010 vergeben:
Unternehmen mit bis zu zehn Mitarbeitern
Unternehmen mit elf bis 30 Mitarbeitern
Unternehmen mit mehr als 30 Mitarbeitern
Newcomer­Förderpreis für neu gegründete Unternehmen der
letzten drei Jahre
Die kriterien:
Bewertet wird insbesondere die Umsetzung von marken­
relevanten Aspekten, zum Beispiel
Durchgängigkeit und konsequenter Einsatz der
Corporate Identity
Innovative Konzepte für Produktführung und ­präsentation,
für Dienstleistung und Beratung
Kommunikation der eigenen Unternehmensmarke und
der geführten Herstellermarken
Nutzung professioneller Kommunikationstools
Vermarktung von Referenzobjekten, Präsentation von
Technologieanwendungen
Kundenakquise­Maßnahmen, Messeaktivitäten
Nutzung von Schulungsmaßnahmen, interne Weiterbildung
und Nachwuchsförderung
DaS verfahren:
Das dreistufige Auswahlverfahren garantiert nicht nur eine faire
und absolut transparente Entscheidung. Es dient allen Bewerbern
auch als Standortbestimmung und gibt Aufschluss über mögliche
Verbesserungspotentiale.
Die Sondierungsphase:
Die eingegangenen Anmeldungen werden nach objektiven, klar
definierten Kriterien statistisch ausgewertet.
Der Vor-Ort-Termin:
Alle Unternehmen der engeren Wahl werden von dem ELMAR­
Team und einem Vertreter der regionalen Elektroinnung besucht.
Vor Ort verschafft man sich einen ersten Eindruck, überprüft die
gemachten Angaben und führt ein Interview zum Thema Mar ken­
bewusstsein.
Die ELMAR-Jurysitzung:
Während einer zweitägigen Jurysitzung Ende September stellen
sich die Nominierten in einem jeweils halbstündigen Kolloquium
der vierköpfigen Expertenjury. Hierbei bildet sich die Jury im
Gespräch mit den Unternehmensvertretern ein abschließendes
und wettbewerbsentscheidendes Urteil über das Markenbewusst­
sein der Unternehmen.
elmar_05

Jury_06
IE jURy 2010 Einfach
Dr. heike langner
Jon chriStoPh bernDt ®
Petra SchmieDer
thomaS wätzel
Heike Langner ist Dr. rer. pol. und Dipl.­Kauffrau und hat Betriebswirtschaftslehre an der FU Berlin studiert. Sie ist
seit 1988 in der Marktforschung und Marketing­Beratung tätig, seit 1999 für die GfK. Zuvor war sie Geschäftsführerin
bei iMW Prof. Strothmann, Hamburg, einem auf B2B­Marktforschung spezialisierten Forschungsinstitut. Heute ist
sie als Division Manager der GfK Marktforschung für die Bereiche B2B Research (Industriegüterforschung) sowie
Loyalty Research (Kundenbindungsforschung) verantwortlich. Zum Thema Marktforschung und Marketing hält sie
regelmäßig Vorträge und hat zahlreiche Veröffentlichungen publiziert.
Der Markenexperte, Management­Trainer und Keynote­Speaker (Top­Redner, Anm. d. Red.) ist Inhaber der brandamazing:
Unternehmensberatung für Markenkommunikation in München. Er entwickelt Marken für Unternehmen, Produkte
und Menschen (Human Branding) und macht sie erlebbar für alle Sinne. Jon Christoph Berndt ® ist Mitglied des
Vorstands der German Speakers Association (GSA), Experte bei n­tv und RTL sowie Moderator der Talkshow „Leben!“
auf ARD EinsPlus. Sein Ratgeber „Die stärkste Marke sind Sie selbst!“ ist im Kösel­Verlag erschienen.
Nach ihrem Studium der vergleichenden Literaturwissenschaften, Romanistik und Germanistik war Petra Schmieder von 1991 bis 1999 –
zunächst als Pressereferentin, ab 1996 als Pressesprecherin – für die Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM) in München tätig.
1999 eröffnete sie in München das Pressebüro Petra Schmieder und arbeitet seitdem als freie Journalistin und PR­Beraterin für
Messen und Handwerk. Seit 2005 hat sie die Stelle als Pressesprecherin und Leiterin der Abteilung Presse­ und Öffentlichkeitsarbeit
beim Zentralverband der Deutschen Elektro­ und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) in Frankfurt am Main inne. Ehren­
amtlich ist sie als stellvertretende Vorsitzende bei der Journalisten­Vereinigung der Deutschen Handwerkspresse (jvh) aktiv.
Thomas Wätzel studierte zunächst Mathematik. Heute blickt er auf eine mehr als 20­jährige Karriere im Elektrogroßhandel bei
OBETA Elektro in Berlin zurück. Zu Beginn war Wätzel als Eltkauf­Fachberater in der Kooperation Eltkontor tätig. Seit seinem
Verbandswechsel 2000 von OBETA zur DEHA ist das ausgeklügelte Marketingsystem im 3­stufigen Vertrieb Tecselect sein neues
Steckenpferd. Von 2001 bis 2007 war er Geschäftsführer mit überwiegend vertrieblicher Verantwortung und seit 2008 ist er
Geschäftsführer für Organisation und Prozesse im Unternehmen. Zu seinen weiteren Aufgaben zählen die Verbandsarbeit im
VEG­Vorstand, der Landesgruppe des VEG, die Vorstandstätigkeit in der Elektrogemeinschaft Berlin sowie seine Tätigkeit als
Beiratsmitglied für die Regionalmesse belektro.
war es nicht, unter zahlreichen Einsendern den Elektrohandwerksbetrieb mit der besten
Marken arbeit zu küren. Dennoch: Unsere unabhängige, renommierte Expertenjury hat sich ent-
schieden, wer Deutschlands begehrtesten Preis der Elektrobranche mit nach Hause nehmen darf.
Wir möchten Ihnen die Juroren kurz vorstellen.
nachgefragt
»ist markenarbeit für die elektro­
MarkeNarbeIt Ist für jeDe braNcHe sINNvOll uND NOtWeNDIg. uND zWar für jeDeN Hersteller. DeNN
MarkeN geHöreN zu DeN WIcHtIgsteN assets (aktIvPOsteN, aNM. D. reD.) eINes jeDeN uNterNeHMeNs. Das
gIlt keINesWegs Nur IM kONsuMgütersektOr, sONDerN geNausO aucH für INDustrIegüter (z. b. sIeMeNs,
basf), DIeNstleIstuNgeN (z. b. tuI) ODer ebeN für elektrOINstallatIONsPrODukte. uND für DIe kuNDeN –
DeNN eINe Marke steHt stellvertreteND für bestIMMte Werte. sIe eNtHält eIN QualItätsversPrecHeN
uND gIbt DaMIt eNtscHeIDuNgssIcHerHeIt für DeN kuNDeN, WeNN PrODukte ODer leIstuNgeN zuNäcHst
vergleIcHbar scHeINeN ODer Der vergleIcH aufgruND Der kOMPlexItät Der aNgebOte scHWerfällt.
Dr. HeIke laNgNer
starke MarkeN erkeNNt MaN DaraN, Dass MaN sIe erkeNNt. Das gIlt besONDers für DIe elektrObraNcHe:
MarkeNarbeIt MacHt begeHrlIcH, treNNt DIe sPreu vOM WeIzeN uND sIcHert stabIle MargeN auf HOHeM
NIveau. Das tut sIe HIer geNausO WIe beI HOcHbegeHrlIcHeN autOMObIleN, scHOkOlaDeN uND MODelabels.
Da gIbt es keINeN uNterscHIeD, besONDers NIcHt beI DeN aNsPrücHeN aN DIe MarkeNarbeIt uND beI DeM
vIelfacHeN NutzeN, DeN alle beteIlIgteN DavON HabeN.
jON cHrIstOPH berNDt ®
MarkeNarbeIt Hat IM e-HaNDWerk beste traDItION. Der e-blItz geHörte zu DeN ersteN gescHützteN
MarkeNzeIcHeN IM HaNDWerk uND Hat über 30 jaHre beste DIeNste geleIstet. DIe Marke e-cHeck Hat
als allgeMeIN verstäNDlIcHe bezeIcHNuNg für DIe facHlIcHe PrüfuNg vON elektrIscHeN aNlageN
INzWIscHeN eINgaNg IN uNsere alltagssPracHe gefuNDeN. uND DIe Neue e-Marke, DereN start geraDe
Mal zWeI jaHre zurücklIegt, steHt für HöcHste QualItät uND HerausrageNDe DIeNstleIstuNg vOM
e-HaNDWerksbetrIeb. Der erfOlg Der e-Marke zeIgt uNs, Dass MarkeNarbeIt für DIe elektrObraNcHe
MeHr als sINNvOll Ist: sIe Ist rIcHtuNgsWeIseND für aNbIeter uND IHre kuNDeN!
Petra scHMIeDer
MarkeN PrägeN uNs seIt Der geburt, WIr lebeN DaMIt. vIele scHaffeN vertraueN – uND Das NIcHt Nur
vON Der PaMPers-WINDel aus geseHeN. elektrOMarkeN setzteN IHre ersteN zeIcHeN MIt DeN NaMeN aeg,
OsraM, sIeMeNs, DIe bekaNNtlIcH Heute DIe gleIcHe aufgabe erfülleN WIe DaMals. DIe elektrObraNcHe
vON Heute setzt auf DIese laNge traDItION starker MarkeN, sIe sIND beIM eNDNutzer bekaNNt uND
erfülleN IN vIeleN fälleN DIe aNfOrDeruNgeN aN HOHe erWartuNgeN. zuverlässIgkeIt, QualItät, effIzIeNz,
garaNtIe uND geWäHrleIstuNg sIND eckPfeIler DIeser versPrecHeN. IcH seHe aus DIeseN grüNDeN
eINe aufWertuNg Des leIstuNgssPektruMs als eIN zIel DIeser verMarktuNgsstrategIe aN, DIe eIgeNe
Marke – vOr alleM DIe HaNDWerklIcHe – zu INtegrIereN. DeNjeNIgeN steHeN erfOlgreIcHe zeIteN INs
Haus. DIe zeIt vON ,geIz Ist geIl‘ Ist vOrbeI!
tHOMas Wätzel
Jury_07
branche überhaupt sinnvoll?«

nominierte_08
DIE NOMINIERTEN
UNTERNEHMEN MIT BIS ZU 10 MITARBEITERN
UNTERNEHMEN MIT 11 BIS 30 MITARBEITERN NEWCOMER
Auch in diesem Jahr konnte sich der ELMAR wieder über hohe Bewerberzahlen freuen. Aber leider
kann immer nur einer auf dem Siegertreppchen stehen. Nichtsdestoweniger können auch die
Betriebe, die leer ausgegangen sind, stolz auf ihre Arbeit und ihr erfolgreich geführtes Unternehmen
sein. Die Nominierten aller vier Kategorien sehen Sie hier im Überblick:
CRooNENBRoCK ELEKtRotECHNIK GMBH ELEKtRo-tECHNIK HERMANN tHUMANN JoSEf BEERMANN GMBH & Co. KG
ELEKtRo-RÜHL GMBH
Standort: Marl, Nordrhein­Westfalen
Geschäftsführung: Bernd Croonenbrock
Jahr der Unternehmensgründung: 1966
Mitarbeiterzahl: 3
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Recklinghausen
www.croonenbrock­elektro­technik.de
Leistungsspektrum:
Individuelle Lichtplanung für den
Privat­ und Objektbereich
Qualifizierte Durchführung von
Elektroinstallationen
Verkauf von Leuchten und
Elektrozubehören
UNTERNEHMEN MIT MEHR ALS 30 MITARBEITERN
Standort: Hörstel, Nordrhein­Westfalen
Geschäftsführung: Margarethe und Ewald Beermann
Jahr der Unternehmensgründung: 1947
Mitarbeiterzahl: 75
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Tecklenburger Land
GAERtNER ELEKtRo-, HAUS-
UND SyStEMtECHNIK ELEKtRo DESSECKER ELEKtRotECHNIK GMEINER
NEUMANN ELEKtRotECHNIK
Standort: Dossenheim, Baden­Württemberg
Geschäftsführung: Jürgen Gärtner
Jahr der Unternehmensgründung: 1990
Mitarbeiterzahl: 14
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Heidelberg
www.gaertner­ehs.de und www.piano­nobile.eu
Leistungsspektrum:
Elektroinstallation
Haustechnik
Sicherheitsanlagen
Beleuchtungssysteme
Photovoltaik
Kommunikationssysteme
Eigene Herstellung exklusiver
Leuchtenserien
Leuchtenausstellung
Beschallungssysteme
Einbauküchen
Datennetzwerke
Beschattungssysteme
TV­Empfangsanlagen
Standort: Münster, Nordrhein­Westfalen
Geschäftsführung: Hermann Thumann
Jahr der Unternehmensgründung: 1998
Mitarbeiterzahl: 8
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Münster
www.elektro­thumann.de
Leistungsspektrum:
Leuchten und Licht
Photovoltaik
Hausgeräte
Installation
Standort: Ammerbuch, Baden­Württemberg
Geschäftsführung: Matthias Dessecker
Jahr der Unternehmensgründung: 1961
Mitarbeiterzahl: 17
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Tübingen
www.elektro­dessecker.de
Leistungsspektrum:
Elektrische Gebäudeausrüstung
Photovoltaikanlagen
Schwachstromtechnik
Industriemontagen
Straßenbeleuchtung
Planung elektrotechnischer
Anlagen
Kundendienst
www.beermann.de
Leistungsspektrum:
Elektroinstallation
EIB/LGN/LON
Netzwerktechnik
Alarm­ und Brandmeldeanlagen
Standort: Störnstein, Bayern
Geschäftsführung: Stefan Gmeiner
Jahr der Unternehmensgründung: 2007
Mitarbeiterzahl: 3
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Nordoberpfalz
www.elektrotechnik­gmeiner.de
Leistungsspektrum:
Elektroinstallation
Netzwerktechnik
Elektroheizung
SAT­ und Antennenanlagen
E­Check
Blitzschutz
Notdienst
Telefonanlagen
Telefonanlagen
LCN Gebäudeleittechnik
Standort: Kirchvers, Hessen
Geschäftsführung: Georg Rühl, Helmut Rühl,
Wilfried Rühl
Jahr der Unternehmensgründung: 1953
Mitarbeiterzahl: 40
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Marburg­Biedenkopf
www.elektro­ruehl.com
Leistungsspektrum:
Elektroinstallation
Daten­ und Netzwerktechnik
Sicherheit und Kommunikation
Bustechnik
Standort: Paderborn, Nordrhein­Westfalen
Geschäftsführung: Christoph Neumann
Jahr der Unternehmensgründung: 2007
Mitarbeiterzahl: 3
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Paderborn
www.elektroneumann.net
Leistungsspektrum:
E­Check
Wärmepumpen
Altbausanierung
Neubauinstallation
Satellitenanlagen
Telefonanlagen
Kundendienst und Service
nominierte_09
Wartung von elektrischen Anlagen
Photovoltaik und Solarthermie
Heizung/Sanitär
Beleuchtungstechnik

PreiSträger_10
AUSGEZEICHNET
Die ELMAR-Preisträger im Porträt
UNTERNEHMEN MIT BIS ZU 10 MITARBEITERN
ELEKtRotECHNIK EIBL GMBH H. NUPPENAU GMBH GEBäUDEtECHNIK
DaS unternehmen
Standort: Wolfratshausen, Bayern
Geschäftsführung: Günther Eibl
Jahr der Unternehmensgründung: 1967
Mitarbeiterzahl: 7
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung München/Oberbayern
www.elektrotechnik­eibl.de
„wir wollen, DaSS
unSer logo auto­
matiSch mit mar­
kenkraft, Qualität
unD komPetenz
verbunDen wirD.“
günther eibl
leiStungSSPektrum:
Elektrotechnik
Elektroinstallation
Beleuchtungskonzepte und
Lichtsysteme
auSzüge auS Der JurybegrünDung:
Auf die Frage, weshalb Elektrotechnik Eibl sein Logo als Marke eintragen ließ, gab Geschäftsführer Günther Eibl im
Jury gespräch folgende Antwort: „Weil wir ein herausragendes Merkmal wollten, das unser Unternehmen klar vom
Wettbewerb abhebt.“ Genau das ist hervorragend gelungen.
Der Unternehmensslogan „Der Mensch. Die Technik.“ klingt nach Emotionen, nach Kompetenz und nach Innovation. Und
es sind auch genau diese drei Eigenschaften, die Elektrotechnik Eibl in seiner täglichen Arbeit vereint. „Im Mittelpunkt
unseres Strebens stehen das Vertrauen und die Zufriedenheit unserer Kunden“, sagt Eibl.
Diese Philosophie führte 2007 zu dem Gedanken, den Firmenauftritt neu zu gestalten. Das neue Logo – und damit verbun­
den das neue Unternehmensgesamtbild – sollte den Qualitätsgedanken, den Karl­Heinz Eibl bereits bei der Unternehmens­
gründung im Jahre 1967 verfolgte, transportieren. Gemeinsam mit einer Werbeagentur hat sich Elektrotechnik Eibl die
notwendige Zeit dazu genommen, das neue Erscheinungsbild zu gestalten. Entstanden ist eine Marke, die sich laut
Eibl „in den nächsten drei bis fünf Jahren so positionieren soll, dass der Anblick des Logos ausreicht, um Attribute wie
Markenkraft, Qualität und Kompetenz zu assoziieren“.
Das Unternehmen verfolgt seine Markenphilosophie mit großer Stringenz. Das geht so weit, dass sogar ein eigenes
Sportteam gegründet wurde. Das Ziel: mehr Präsenz in der Presse. Ein cleverer Schachzug, der Früchte trägt: Das Lauf­
team der Firma ist äußerst erfolgreich und wird in der regionalen Presse regelmäßig gefeiert.
Elektrotechnik Eibl hat die Jury voll und ganz überzeugt: Bewusstes Markenmanagement trifft hier auf viel Herzblut und
Liebe zum Elektrohandwerk – absolut ein Unternehmen mit Vorbildcharakter.
Multimedia­Netzwerke – TV, Telefon,
Computer
Sicherheitstechnik
Blitzschutztechnik
Kundendienst und Service
Jon chriStoPh bernDt ®
UNTERNEHMEN MIT 11 BIS 30 MITARBEITERN
leiStungSSPektrum:
Lichtarchitektur
Elektrotechnik
Gebäudetechnik KNX/EIB
Medien­ und Konferenztechnik
KEF­Audiosysteme
Netzwerktechnik
DaS unternehmen
Standort: Hagen, Nordrhein­Westfalen
Geschäftsführung: Michael Römer
Jahr der Unternehmensgründung: 1925
Mitarbeiterzahl: 17
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Hagen
www.elektro­nuppenau.de und www.inttec­nuppenau.de
auSzüge auS Der JurybegrünDung:
Die H. Nuppenau GmbH Gebäudetechnik besticht durch das stimmige Gesamtkonzept „Meisterwerke aus Meisterhand“
und die zukunftsweisende, intelligente Marktplatzierung der eigenen Marke „Inttec!“. Dazu liefert das Unternehmen den
Beweis, dass auch Traditionsbetriebe – Nuppenau gibt es bereits seit 85 Jahren – frische Ideen haben können.
Geschäftsführer Michael Römer hat den Elektroinstallationsbetrieb in den letzten Jahren grundlegend neu orientiert.
Bereits ab der ersten Sekunde zeigt er seinem Kunden ein mediales Meisterwerk auf: Das beginnt bei der Information
per Homepage und endet mit einer persönlichen Vorstellung des Projekts. Ein Auszug aus dem Angebot: „Gerade in den
eigenen Wänden muss ein positives Umfeld geschaffen werden. Hier kommt die Seele zur Ruhe und tankt Lebensenergie.
Nicht nur der Baukörper, Möbel, Accessoires und Farben erfüllen ein Wohlgefühl in uns. Vor allem die Beleuchtung trägt
zur Harmonie maßgeblich bei – Lichtszenen, Lichtstimmungen, harmonische Beleuchtungskörper und die nicht sichtbare
Technik gehören zur Harmonie der Architektur dazu.“
Meisterliches dürfen nicht nur der Privatkunde, sondern auch das Gewerbe, die Industrie und die öffentliche Hand erwarten.
Den Beweis liefert die lange Referenzliste.
Kurz gesagt: Die H. Nuppenau GmbH Gebäudetechnik überzeugt durch einen eindrucksvollen, markenbewussten und
originellen Unternehmensauftritt.
Telekommunikationstechnik
Instore­TV
thomaS wätzel
PreiSträger_11
„wir halten wenig
von einzellöSungen,
SonDern Setzen
auf ein StimmigeS
geSamtkonzePt.“
michael römer

PreiSträger_12
AUSGEZEICHNET
Die ELMAR-Preisträger im Porträt
UNTERNEHMEN MIT MEHR ALS 30 MITARBEITERN ELMAR NEWCOMER
EAN ELEKtRo-ALStER-NoRD GMBH & Co. KG MARSCHNER ELEKtRotECHNIK
DaS unternehmen
Standort: Norderstedt, Schleswig­Holstein
Geschäftsführung: Henning Schurbohm
Jahr der Unternehmensgründung: 1969
Mitarbeiterzahl: 51
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Mittelholstein
www.elektro­alster­nord.de
„gute markenarbeit
heiSSt, Seine
kunDen emotional
zu erreichen.“
henning Schurbohm
leiStungSSPektrum:
Elektrotechnik
Sicherheitstechnik
Multimedia­Technik
Beleuchtungsanlagen
Informationselektronik
Hausgeräte
auSzüge auS Der JurybegrünDung:
Wer mit seinem Slogan verspricht, „begeisternd anders“ zu sein, der muss sich wesentlich von seinen Wettbewerbern
differenzieren. Genau das ist der ean Elektro­Alster­Nord GmbH & Co. KG bestens gelungen. Betrachtet man zum Beispiel
das im letzten Jahr neu gestaltete Logo, vermittelt dieses sofort ein positives Gefühl. Ein Gefühl, in guten Händen zu sein –
sowohl fachlich als auch in Bezug auf Service und Kundennähe. Ein Smiley zwinkert uns zu, die Assoziation zur grafisch
reduzierten Steckdose, die den Bogen zur Branche spannt, folgt dem ersten Eindruck.
Schon Firmengründer Holger Schurbohm, der den Betrieb 1969 gründete, waren die Verwirklichung kreativer Ideen und
ein einheitlicher Unternehmensauftritt sehr wichtig. Im letzten Jahr folgte dann die Entscheidung, die Räumlichkeiten
und den gesamten Unternehmensauftritt neu zu gestalten. Das Ergebnis: ein neues und jüngeres Markenimage. Damit
identifizieren sich sowohl Mitarbeiter als auch Kunden.
„Wir wollen unsere Kunden emotional erreichen. Gerade deshalb ist uns auch der persönliche Kontakt sehr wichtig“, so
Geschäftsführer Henning Schurbohm. Straßenfeste und eigens initiierte Events in extra dafür ausgerichteten Räumlich­
keiten schaffen immer wieder den persönlichen Zugang zu Privat­ und Gewerbekunden sowie Architekten und Planern.
Das stringente, frische Auftreten der neuen Marke ist mehr als gelungen. Das beweisen die Website, die kreativ gestalteten
Firmenbroschüren, die erfrischenden Anzeigen sowie das Auftreten der Mitarbeiter. Ein solches Markenbewusstsein hat
somit Vorbildcharakter für die gesamte Branche.
Dr. heike langner
DaS unternehmen
Standort: Kornwestheim, Baden­Württemberg
Geschäftsführung: Dirk Marschner
Jahr der Unternehmensgründung: 2008
Mitarbeiterzahl: 6
Mitgliedschaft Innung: Ja, Innung Ludwigsburg
www.elektrotechnik­marschner.de
auSzüge auS Der JurybegrünDung:
PreiSträger_13
Grün scheint die neue Farbe des Elektrohandwerks zu sein. Zumindest, wenn es nach Dirk Marschner geht. „Wir wollten
kein weißes, kein rotes und kein blaues Firmenauto. Grün sollte es sein“, so der Geschäftsführer von Marschner Elektro­
technik. Ebenso klar wie diese Aussage ist der gezielte Markenaufbau seines Unternehmens. Von Beginn an wurde großer
Wert darauf gelegt, dass „eine ordentliche CI und nichts Elektrotypisches“ her muss. Marschner weiter: „Wir wollten uns
von Anfang an abheben.“ Als junger Unternehmer eine derartige Struktur und ein so ausgeprägtes Markenbewusstsein
zu haben, ist herausragend und muss mit dem Markenpreis ELMAR belohnt werden.
2008 hat Dirk Marschner sein Unternehmen Marschner Elektrotechnik im baden­württembergischen Kornwestheim
gegründet. Heute hat er sich mit zahlreichen Stammkunden am Standort etabliert. Der Betrieb ist nicht nur seit der
Gründung Mitglied in der Elektroinnung Ludwigsburg, sondern unter anderem auch im lokal organisierten Netzwerk
„Business Network International“ (BNI).
Das Sponsoring der Mädchen­Fußballmannschaft und der Pfadfinder sind nur wenige Beispiele für das soziale Engage­
ment von Marschner Elektrotechnik. Ein Engagement, das vor allem für junge Unternehmen nicht immer einfach ist.
Doch auch dieses Thema war für Marschner zentraler Teil seiner Unternehmensphilosophie und wurde gleich nach
Unternehmensgründung in Angriff genommen.
„Wir denken in Lösungen und handeln in Qualität“ lautet der Unternehmensslogan. Für die Jury klingt das absolut
authentisch und glaubwürdig. Und mit Sicherheit auch für die Kunden.
leiStungSSPektrum:
Elektroinstallation
E­Check
Sprechanlagen
Netzwerktechnik
Satellitentechnik
Kundendienst und Service
„unSer ziel: eine
orDentliche ci –
nichtS elektrotyPiScheS.“
Dirk marSchner
Petra SchmieDer

markenforum_14
DaS markenforum Der elektrobranche 2010
ALLER GUTEN DINGE SIND DREI:
DRITTE ELMAR-AUSGABE WIRD EIN
VOLLER ERFOLG
Lautstarke Jubelschreie, ein neuer Besucherrekord und Europas top-trainer
Jörg Löhr als Gastredner machen eines schnell klar: Die dritte ELMAR-Preis-
verleihung war ein äußerst erfolgreiches Event.
Wie bereits im Vorjahr war das Frank­
furter Palais im Zoo Treffpunkt für zahl­
reiche Vertreter aus Industrie, Elektro­
großhandel, Handwerk, Verbänden und
Institutionen. Das Ziel war für alle das
gleiche: Jeder wollte miterleben, wer den
beliebten Markenpreis in diesem Jahr mit
nach Hause nehmen darf. Die schwierigste
Aufgabe hatte die vierköpfige Experten­
jury: Sie musste aus zahlreichen Bewer­
bern in vier Kategorien die Elektrobetrie­
be mit der jeweils besten Markenarbeit
küren. Schwierig, war die Qualität der
Einreichungen im Vergleich zum Vorjahr
doch deutlich gestiegen.
Bevor es aber zur Verleihung kam, refe­
rierte mit Management­ und Persönlich­
keitstrainer Jörg Löhr einer der erfolg­
reichsten Coachs Europas. Sein Thema:
„Erfolg und Motivation in Zeiten der
Ver änderung“. In sehr anschaulicher und
zugleich äußerst amüsanter Art und
Weise machte er deutlich, dass es heute
vor allem auf eines ankommt: seinen
eigenen Anspruch zu erhöhen. Denn nur
so lassen sich Dinge bewegen. Die Basis
dafür sieht er in einer starken Marke.
Darüber verfügen auch die vier ELMAR­
Preisträger. Moderatorin Désirée Lamatz
überreichte den stolzen Preisträgern im
Anschluss an den Gastvortrag die begehr­
ten Trophäen. Dirk Marschner, Gewinner
des ELMAR in der Kategorie Newcomer,
war gar so stolz, dass er den Gewinn
seines „Elektro­Oscars“ lautstark und
für alle unüberhörbar feierte. Sein Jubel
macht deutlich, dass der ELMAR mittler­
weile mehr als ein akzeptierter Branchen­
preis ist.
Etwas zu feiern hatten auch die Macher
des ELMAR: Sie durften sich nach einem
kurzweiligen Rahmenprogramm, vielen
inten siven Kontakten und dem abschlie­
ßenden Ausklang in stilvollem Ambiente
über eine rundum gelungene Veranstal­
tung freuen – und natürlich über die vier
neuen ELMAR­Preisträger des Jahres 2010.
markenforum_15

Die initiative „elektromarken.
Starke Partner.“
Einzigartige Produkt- und Servicequalität in 17-facher Ausführung
Die Initiative „Elektromarken. Starke Partner.“ der 17 führenden Markenhersteller
bündelt die verlässliche Kompetenz und die bewährte Qualität der deutschen
Elektrobranche. Dahinter steht nicht zuletzt ein unvergleichbares Leistungsspek­
trum an hochwertigen Produkten und Serviceleistungen für das Elektrohandwerk.