bzg aktuell 3/2006 - Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein ...

Ausgabe 1/2008
JOURNAL DES FRANKFURTER BLUMENGROSSMARKTES
FÜR KUNDEN UND GESCHÄFTSFREUNDE
editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
damit 2008 ein Erfolgsjahr wird,
setzen wir für Sie Rahmenbedingungen,
aus denen Sie wie aus dem
Vollen schöpfen können.
Unser, seit Jahrzehnten bestehender
Qualitätsanspruch unserer Frischprodukte
wird weiter ausgebaut, in
Verbindung mit einer breiten Auswahl
im Gesamtangebot, um uns zu
Ihrem führenden Anbieter zu entwickeln.
Begleitet wird dieses mit einem
Marketingprogramm von ausgezeichneten
Aktivitäten. Unser Marktblatt
mit der beiliegenden BZG-
Aktuell wird Ihnen viermal jährlich
zugestellt, damit wir Sie aktuell auf
dem Laufenden halten. Begleitet wird
dieses mit diversen PR-Maßnahmen
in einschlägigen Fachzeitschriften.
Insbesondere unsere aktiven Veranstaltungen
vor Ort sind Highlights
für Sie.
Wir starten im Januar mit der
Präsenz zur IPM in Essen. An vier
Tagen haben Sie die Möglichkeit, uns
dort zu besuchen, um sich zu informieren,
oder um Kollegen zu treffen.
Danach erhalten Sie erste Informationen
zu unserer Frühjahrs-Floratrend,
welche wir in Zusammenarbeit
mit dem Hessischen Gartenbauverband
durchführen werden.
Neben den breiten Angebot unserer
Eigen- und Fremdaussteller erwarten
Sie eine Vielzahl von Informationsständen
und insbesondere der Floristenwettbewerb
am Sonntag.
Neueste Trends und Entwicklungen
werden Ihnen präsentiert, damit Sie
aktuell Ihr Angebot gestalten können.
Gefolgt wird diese Veranstaltung mit
einer GarFlor, einem Pflanzen- und
Blumentag mit floristischen Vorfüh-
aktuell
rungen auf hohem Niveau. Eine
Vielzahl von Eigen- und Fremd-Ausstellern
im Gartenbaubereich werden
Ihre Qualitätsprodukte präsentieren,
um Sie für das Oster- und Frühjahrsgeschäft
zu rüsten. Dabei gehen wir
insgesamt das Wirtschaftsjahr positiv
an, da die Prognosen für das
Konsumverhalten der Bevölkerung
zum Vorjahr konstant sind. Kreativität,
sowie Qualität und Frische
werden den Geschäftserfolg in 2008
prägen.
Ihr BZG wird Ihnen dabei ein verlässlicher
und konstanter Partner
sein.
Ihr
Siegfried Wisotzky
BZG-Redaktionsleitung

lumen kaiser –
lieben sie das besondere ...
eher unscheinbar ist das kleine Städtchen Wirges im Westerwald. Es erstaunt der imposante Wester-
wälder Dom im Stadtzentrum, doch die Umgebung wirkt eher ländlich, schlicht. Da ist der Besucher
überrascht, wenn er vor dem Fachgeschäft "Blumen Kaiser" steht. Zwar liegt das Geschäft genau gegenüber
des traditionellen Doms, fällt aber ansonsten durch seine innovative Floristik aus dem Rahmen.
Schon von draußen erwecken trotz Winterzeit
ausgefallene Gestecke, Accessoires
und eine blumige Fassade die neugierigen
Blicke der staunenden Passanten. Thematisch
geordnet findet der Kunde ein breites
Angebot. Von floristischen Kleinigkeiten,
liebevoll gebunden oder gesteckt, bis hin zu
großen Werkstücken oder Vasen mit
geschmackvoller Dekoration.
Spürbar findet sich das Gefühl für Farben,
Formen und modischen Trend in allen floralen
Besonderheiten wieder. Großen Wert legt
Elfi Kaiser auf die Qualität und eine handwerklich
fundierte Ausführung. "Das habe
ich bei Renate Richter gelernt", erklärt die
Chefin. Elfi Kaiser führt ihr Geschäft mit
einem innovativen Konzept und setzt ihre
Ideen gezielt und konzentriert um.
"Eigentlich bin ich Quereinsteigerin", erzählt
sie rückblickend. "Als gelernte Erzieherin
habe ich, nachdem ich meinen Mann kennenlernte,
gleich erkannt, dass ich nur
dann eine berufliche Chance habe, wenn ich
die Floristik von der Pike auf lerne". So prägten
Renate Richter, bei der Elfi Kaiser ihre
Ausbildung absolvierte und Peter Assmann,
bei dem sie ihre Meisterprüfung ablegte,
ihre heutige Arbeitsweise.
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Die Mühe hat sich gelohnt! Das sieht man an
den zufriedenen und glücklichen Gesichtern
ihrer Kunden, die in Wirges die Begeisterung
an der floristischen Arbeit spürbar erleben
können. Ihre Begeisterung motiviert auch
ihr Team. Gemeinsam mit Elfi Kaiser wirken
ihre langjährige Floristin Katrin Hilliger und
ihre Tochter Katharina sowie die gesamte
Familie mit.
Grundstein des Erfolges von Blumen Kaiser
war die Gründung einer Gärtnerei im Jahre
1954 im 15 km entfernten Hundsangen. Das
Ladengeschäft in Wirges bildete im
Jahre 1974 den konsequenten nächsten
Schritt zu dem, was Blumen Kaiser heute
noch ausmacht – die Liebe zum Besonderen.
Durch die Zusammenarbeit mit ihrem Mann
Werner Kaiser, der seit 1972 die Gärtnerei
leitet, ergaben sich positive Impulse auf die
Arbeit im Blumenfachgeschäft.
"Wir können wesentlich individueller arbeiten",
resümiert Elfi Kaiser, die seit nunmehr

25 Jahren erfolgreich in dieser Kooperation
arbeitet. So entstammen beispielsweise alle
Adventskränze der gärtnereieigenen Weihnachtsbaumzucht.
In der Beet- und Balkonpflanzensaison
werden viele Pflanzen in den
eigenen Gewächshäusern angezogen.
Das Team von Blumen Kaiser in Wirges
bietet ein breites Spektrum an. Von besonderen
Accessoires bis zu gebundenen
Sträußen und Dekorationen im Messe- und
Eventbereich findet der Kunde alles, was das
floristische Herz begehrt. Im Mittelpunkt
aller kreativen und floristischen Tätigkeiten
steht der Wille, dem Kunden die Liebe zur
Blume und den Blick für das Besondere im
Alltag zu schenken.
In der Stilecke im Laden finden sich hochwertige
Lederwaren der Marken abro und
voi sowie Schals, Handschuhe und
Besonderheiten der Marken Roeckel und
Petrusse. Mann und Frau findet zu jedem
Anlass eine liebevoll ausgesuchte Aufmerksamkeit.
Wichtig sei es, dem Kunden Individualität
im Ganzen anbieten zu können. "Wir haben
viele Kunden, die uns seit Jahren begleiten
und die sich gemeinsam mit uns weiterentwickelt
haben."
Um weiter gemeinsam zu wachsen, bleibt
Elfi Kaiser stets nah am Puls der Zeit. So
begleitet sie ihren Mann regelmäßig auf
seinen wöchentlichen Einkaufsfahrten zum
Frankfurter Großmarkt, um den Kontakt zu
Händlern und befreundeten Lieferanten
nicht zu verlieren.
Die Trends der Branche studiert sie während
zahlreicher Messebesuche, wobei sie auch
manchmal Inspiration in China sucht, wo sie
für eine große Firma aus der Glasindustrie
als Beraterin tätig ist.
Das Highlight des Jahres bei Blumen Kaiser
ist die jährliche Adventsaustellung.
Neben der Ladenfläche werden weitere
Räume des Geschäftshauses in Wirges zur
Ausstellungsfläche. In diesem Jahr thematisierte
Elfi Kaiser den Gegensatz von traditionellem
Weihnachten in wunderschönen,
warmen Rot-Tönen mit den Farben der
Natur, indem sie Schwarz-, Grün- und
Brauntöne in einem Akzent von warmem
Gold und Creme kombinierte.
Eingeladen wird zur Adventsausstellung
traditionell mit einer persönlichen, handgeschriebenen
Karte für jeden Kunden. Eben
irgendwie besonders…..
Wie das Thema der Ausstellung im nächsten
Jahr aussehen wird, verrät Elfi Kaiser nicht.
Doch eines darf man glauben, sie hat
bereits neue Ideen. ek/teba
Blumen Kaiser
Inhaberin: Elfi Kaiser
Dr. Luschberger Str. 8
56422 Wirges
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Sie finden uns im BZG im Gang 4
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Steinfurther Freilandrosen
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ewährt: buntes schnittblumenangebot
auf dem bzg
der name dietz steht seit den Anfängen des Blumengroßmarktes für eine reichhaltige Angebotspalette
an Schnittblumen in zuverlässiger Qualität. Tag für Tag kann der bzg-Kunde seinen Bedarf aus einem reich-
haltigen Sortiment auswählen, das je nach Jahreszeit von A(nemonen) bis Z(innien) reicht.
Wenn die ersten
Kunden am frühen
Morgen ab 5 Uhr nach
Schnittblumen schauen,
die sie in ihrem
Fachgeschäft an diesem
Tag verkaufen
wollen, dann haben
Joachim Dietz und
seine Mitarbeiter
schon die meiste
Arbeit hinter sich. In Reih und Glied stehen
auf der rund 140 m 2 großen Markthallen-
Fläche alle Eimer, Kübel und Kisten, die mit
dem tagesfrischen Schnittblumenangebot
gefüllt sind.
Die Ursprünge des Unternehmens gehen auf
das Jahr 1959 zurück, als sich die Eltern von
Joachim Dietz mit einem Schnittblumen-
Großhandel selbstständig machten.
Während die Eltern dabei waren, sich in den
Ruhestand zu verabschieden, gründete
Dietz sein eigenes Unternehmen im Jahr
1989 und setzte damit die Tradition fort.
Dietz Team besteht aus drei bis vier
Mitarbeitern. Darüber hinaus erfährt er von
seiner Familie Unterstützung, wenn es
Engpässe gibt.
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"Wir führen ein Voll-Sortiment", erklärt
Dietz. Täglich kauft er über die größten
Blumenversteigerungen wie im niederländischen
Westland ein. "Wenn ich nicht
selbst an der Uhr in Holland sitze, dann kann
ich mich von Frankfurt aus über eine Telefonleitung
einloggen und so mitsteigern",
erklärt der Schnittblumen-Spezialist. Dietz
weiß, wovon er spricht, denn seit 25 Jahren
kennt er das Geschäft rund um die Uhr.
"Holland ist meine zweite Heimat", erklärt er
und sieht den Kontakt zur Versteigerung und
den Überblick über Ware und Qualität als
genauso wichtig an, wie den Kontakt zu
seinen Kunden auf dem heimischen
Blumengroßmarkt in Frankfurt.
Seine Philosophie beschreibt Dietz so:
"Gute und gleichbleibende Qualität der
Schnittblumen ist für mich ebenso wichtig,
wie eine zuverlässige und vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit meinen Kunden".
Zweidrittel seines Sortimentes deckt Dietz
über die niederländischen Versteigerungen,
die übrige Ware kauft er von Gärtnern
aus aller Welt, gerne auch von heimischen
Gärtnern. Dabei schaut sich Dietz auch
immer nach Besonderheiten um, mit denen
sich die Floristen von ihren Mitbewerbern
abheben können. "Heute wird der Preis pro
Stiel nach dem Tagespreis an der Uhr festgelegt.
Die Preise schwanken oftmals sehr
stark. Das ist ähnlich wie beim Rohöl-
Preis". Heute habe man es mit kleineren
Margen zu tun, die einen tagesaktuellen
Preis der Schnittblumen nötig machen.
Angesprochen auf seine Lieblingsblume
nennt Dietz die Rose. So ist es verständlich,
dass er auch auf diesen Produktbereich sein
Hauptaugenmerk richtet, ohne die übrige
Blumen-Palette zu vernachlässigen. Rund
ein Viertel der Rosen kommt aus Produktionen
von Ecuador, Dreiviertel der Rosen wird
in den Niederlanden ersteigert,", weiß Dietz.
Wichtig bei der Qualität der Rosen ist ein
ordentlicher Wuchs und eine Blüte, die
gleichmäßig aufblüht. "Wir sind weit entfernt
von der traditionellen Baccara-Rose, die in
den Köpfen vieler Endverbraucher noch als
“die” rote Rose gilt. Heute darf eine Rose
nicht nach zwei Tagen schlapp machen",
unterstreicht Dietz den Anspruch an eine
gute Qualität.
Der Samstag zählt zu den umsatzstärksten
Tagen in der Woche auf dem Blumengroßmarkt.
Verständlich, an diesem Tag herrscht

auch in den Fachgeschäften meist guter
Besuch. So hat Joachim Dietz samstags für
seine Kunden eine besondere Überraschung
vorbereitet. Am Stand in Gang 10 ist jeder
Kunde zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Ein
Angebot, das viele Kunden gerne annehmen
und noch bei einem kleinen Schwätzchen
verweilen.
Dietz ist dann mitten in seinem Element.
"Ich liebe Blumen und die Arbeit mit der
lebenden Ware macht mir Spaß", das sagt ein
Blumenhändler, der eigentlich in seinem
Berufsleben gar nichts mehr mit der Branche
zu tun haben wollte, die in seiner Kindheit
das Familienleben bestimmte. Nach seinem
Schulabschluss studierte Dietz Elektrotechnik.
Doch die Technik sollte nicht sein
Traumberuf werden. Heute ahnt man warum,
wenn man Joachim Dietz an seinem Stand
im Verkaufsgespräch beobachtet im Meer
von Schnittblumen. teba
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Joachim Dietz
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Frühjahr 2008
bzg aktuell

weihnachtsmarkt “trend im advent”
und advent- und weihnachtsdemo
“himmlisch”
herzlich willkommen
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hieß es am Freitag, dem 26. Oktober 2007 im BZG zum Weihnachtsmarkt
"Trend im Advent". Unsere Gärtner und Händler zeigten die ganze Palette der weihnachtlichen Pflanzenwelt,
die sich wie immer als ein Garant für höchste Qualität und Frische präsentierte. Die Angebotsbandbreite an
weihnachtlichen Dekorations- und Bedarfsartikel wurde noch ergänzt durch rund 20 Fremdaussteller, die unse-
rem Weihnachtsmarkt und unseren Kunden mit einem noch größeren Sortiment eine breite Auswahl
geboten haben.
Zu einem früheren Termin, dieses Jahr
bereits Ende Oktober, luden wir zu unserer
erfolgreichen Verkaufsveranstaltung "Trend
im Advent" ein. Unsere BZG-Kunden hatten
somit die Möglichkeit, die Planungen zu
ihrer nächsten Adventausstellung etwas
längerfristig zu gestalten und das eine oder
andere Werkstück, das ihnen auf der Bühne
gezeigt wurde, in ihr Repertoire aufzunehmen.
Und da gab es einiges zu sehen und
vielleicht zu überdenken.
Anlässlich unserer diesjährigen Adventund
Weihnachtsdemo mit dem vielverspre-
chenden Titel "Himmlisch" konnten wir zum
zweiten Mal in ihrer floristischen Laufbahn
Annette Kamping im BZG begrüßen. Den
ersten Bühnenauftritt erlebten wir mit ihr im
Jahre 1994 als frisch gebackene Deutsche
Meisterin, der Gewinnerin der Goldenen Rose.
Mit ihrem Team Sabine Bucher aus Bayern,
Christine Mirsch, als Teampartnerin in
ihrer Blumenschule in Herborn und Katja
Lüneburg stellte sie unseren Kunden ihre
kreative Adventfloristik vor. Ob traditionell in
vielen Rottönen, naturverbunden mit einem
besonderen Charme, luftigzart in Creme-
tönen, edel in Braun, Brombeer und
Cappuccino oder aussagestark im Schwarz-
Grautrend, spielte sich auf der Bühne ein
Feuerwerk an Ideen ab.
Strohrömer waren in vielen Arbeiten als
Grundlage angesagt, die zu einer Deichform
aufgearbeitet wurden und somit seitlich
flacher abliefen.
Eine große Styroporkugel war die Basis für
Papierwicklungen, die sauber als Rose ausgeformt
und mit rotem Wachs haltbar
gemacht wurde. Eine "beleuchtete Bauch

TREND IM ADVENT
“HIMMLISCH”
binde" aus floristischen Materialien
machte diese Arbeit zu einem wahren
"Hingucker" und wurde bei einigen Advent-
Ausstellungen wiederentdeckt.
Ein Strohrömer, in besonderer Technik mit
Filz- und Papierstreifen in verschiedenen
Rot/Blau-Farbtönen, wurde ergänzt mit
dicken roten Kerzen und kleinen floristischen
Kostbarkeiten. Ein Werkstück, das
gleich ins Auge fiel.
Eine mannshohe Säule, die eine Basis aus
stabilen Sperrholzplatten inne hatte, wurde
komplett mit Zapfen abgedeckt. Oben drauf
wurde ein viereckiges Pflanzgefäß befestigt,
das einen Mantel aus farbigen Aludraht
erhielt und somit die Möglichkeit, zum Beispiel
mit einer edlen Orchidee bekrönt zu
werden.
Auf einem Strohrömer befestigte rote Artischockenblüten,
die wir aus der Gedenkfloristik
kennen, bilden eine feine faserige
Oberfläche. Mit einem zierlichen, rundgewickelten
Kranz aus Kryptomeria gekrönt
und dicken roten Kerzen, spricht dieses
Werkstück sehr an, zu mal auch noch ein
goldener Stern darauf prangt.
Butterbrot-Tüten waren das Grundmaterial
für einige ausgefallene Arbeiten. Eine
Styroporkugel wurde zum Beispiel dicht an
dicht mit leicht geknüllten Butterbrot-Tüten
besteckt, die mit weißen Wachs
stabilisiert und in Form gebracht wurden.
Oder eine schlagvergoldete, flache Schale
wurde gefüllt mit aufrecht stehenden Butterbrot-Tüten,
die gewachst und somit auch
miteinander verbunden waren. Kleine
Accessoires, wie Sterne, Blüten, Kugeln,
Ranken und floristische Werkstoffe zeichneten
für ein verträumtes zartes Aussehen.
Geflochtene Körbe aus Rindenmatten, in
Wasser eingeweicht und damit biegbar zum
Verarbeiten, wurden mit verschiedenen
Materialien adventlicht befüllt. Schalen aus
in 2 cm breit geschnittenen roten Luffa-
Früchten gaben einen tollen Rahmen für
edle Orchideen.
Verschiedene Varianten von Türschmuck
aus großen Zapfen, in ein Bett aus Aludraht
gekleidet und mit langen Bändern mit
Kiefernnadeln oder Zipfeln aus gedrahteter
Mühlenbeckia zeigten sich ansprechend.
Halbmonde, deren Spitzen mit Schlagmetall
veredelt wurden, erhielten einen grünen
Kranz und Dekorationen aus verschiedenen
Beeren, Hortensien, Calocephalus und
Weihnachtskugeln.
Ein stilisierter Weihnachtsbaum als Wandoder
Türschmuck aus roten Stäben und
Mühlenbeckia als floraler Basis, die adventlicht
ausgeschmückt wurde.
Schlanke Glasvasen mit Golddraht und
kleinen Floralien geschmückt, boten die
Basis für eine Einzelblüte. Einfache Töpfe
mit weihnachtlichen Pflanzen erhielten
eine Ummantelung aus glänzendem Draht
und liebevollen Dekorationen.
Annette Kamping verabschiedete sich mit
der Empfehlung an die Besucher zu Hause
einige "gute Ideen" zu entwickeln und in
vielen Farben und Größen zu arbeiten.
BZG/rh
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bzg aktuell

SB-Ganztagesmarkt
impressum
bzg aktuell
erscheint 4mal jährlich
Herausgeber:
Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt
Rhein-Main eG
An der Festeburg 31
60389 Frankfurt/Main
Fon 0049 (0) 69. 94 76 02-0
Fax 0049 (0) 69. 94 76 02-28
Internet: www.bzg-ffm.de
E-mail: info@bzg-ffm.de
Auflage:
3.000 Stück
Redaktion:
Leitung: Siegfried Wisotzky (verantwortlich)
Mitarbeit: Therese Backhaus-Cysyk (teba)
Rosemarie Hans (rh)
Grafische Gestaltung und Druck:
Druckerei Hasselbeck
Martin-Luther-Strasse 11a
59065 Hamm
Fon 0 23 81.92 55 5-0
Fax 0 23 81.92 55 5-20
www.hasselbeck.de
info@hasselbeck.de
SB-Ganztagesmarkt
Öffnungszeiten
Mo / Mi / Fr 5.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Die / Do 5.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Sa 5.00 Uhr bis 8.30 Uhr
Tel.: 069 / 94 76 02-17 • Fax: 069 / 94 76 02-128
Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu können!
Blumen- u. Zierpflanzengroßmarkt
Rhein-Main eG - Frankfurt
An der Festeburg 31 · 60389 Frankfurt am Main
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blumen- und zierpflanzengroßmarkt frankfurt
Öffnungszeiten
Großmarkthalle + Gartenbaubedarf
Montag-Samstag: 5.00 bis 8.30 Uhr
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Mo/Mi/Fr: 5.00 bis 15.00 Uhr
Di/Do: 5.00 bis 20.00 Uhr
Samstag: 5.00 bis 8.30 Uhr
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im bzg-frankfurt
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E-mail: pdv@bzg-ffm.de
termine
Donnerstag, 24. Januar 2008
bis Sonntag, 27. Januar 2008
IPM
Internationale Pflanzenmesse, Essen
Der BZG präsentiert sich auf dem
Gemeinschaftsstand der deutschen
Blumengroßmärkte
Rosenmontag, 4. Februar 2008
gegen 7.00 Uhr
.... Besuch der Garde
Samstag, 23. Februar 2008
13.00 bis 18.00 Uhr
Sonntag, 24. Februar 2008
10.00 bis 16.00 Uhr
Frühjahrs-Floratrend und
Frankfurter Gartenbaumesse
mit Floristenwettbewerb
für Auszubildende
im 3. Lehrjahr
Mittwoch, 12. März 2008
5.00 bis 17.00 Uhr
BZG-Sonderverkauf
Blumen- und Pflanzentag
mit floristischen Vorführungen
Mittwoch, 9. April 2008
Seminar mit Floristmeisterin
Sabine Haller
Ideenfloristik mit Charisma
Floristik gesteckt oder gepflanzt
Power-Seminar mit innovativen
Gestaltungsideen
Dienstag, 27. Mai 2008 und
Mittwoch, 28. Mai 2008
2 x eintägige Seminare mit
Floristmeisterin Wally Klett
für ausgebildete Floristen
zum Thema: “Sträuße zu
besonderen Gelegenheiten”
Mittwoch, 27. August 2008
Seminar für Floristen im Alltag
zum Thema: “Moderne Trauerfloristik”
mit FloristMeister Udo Müller
Inhaber des “flowerhouse”
in Franfurt-Fechenheim