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+49 9154/280, Fax - Meine Bürgerbroschure

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Gemeinde Pommelsbrunn


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

sehr verehrte Gäste,<br />

im Namen der Gemeinde Pommelsbrunn darf ich Sie recht<br />

herzlich begrüßen.<br />

Mit unserer Bürgerbroschüre möchten wir Sie umfassend<br />

über den schönstgelegenen Ort in Nürnbergs Umgebung informieren.<br />

Sie führt durch die verschiedenen Einrichtungen, Behörden<br />

und Institutionen, deckt aber natürlich auch die breiten Bereiche<br />

Freizeit, Kultur, Geschichte und Soziales ab. Durch das Engagement<br />

unserer ortsansässigen Firmen erhalten Sie zudem<br />

einen Einblick in die Unternehmensvielfalt Pommelsbrunns,<br />

diese haben die Auflage der vorliegenden Broschüre überhaupt<br />

erst ermöglicht.<br />

Lernen Sie uns als Neubürger oder Gast in unserer Gemeinde<br />

mit diesem „Wegweiser“ kennen. Sie sind herzlich eingeladen,<br />

sich bei uns wohlzufühlen und Pommelsbrunn für sich<br />

zu entdecken. Sicherlich finden aber auch Sie, liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, die Sie schon längere Zeit in Pommelsbrunn<br />

leben, noch so manche zusätzlichen, interessanten<br />

Informationen. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen<br />

haben, so biete ich Ihnen unsere Gemeindeverwaltung als erste<br />

Anlaufstelle an. Wir sehen uns als Dienstleister und stehen<br />

Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Verfügung.<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der Lektüre<br />

und eine schöne Zeit in Pommelsbrunn.<br />

Ihr<br />

Jörg Fritsch<br />

Erster Bürgermeister Pommelsbrunn<br />

Pommelsbrunn<br />

1


2<br />

Gut essen - stilvoll genießen<br />

Gut essen und stilvoll genießen – das ist das Markenzeichen des Hotel-Restaurant-Cafe Lindenhof. Ihre Adresse für gepflegte Gastlichkeit seit mehr als 140 Jahren.<br />

Einst „Gesindehaus“ von Hubmersberger Bauern, heute ein Begriff für gepflegte Gastlichkeit.<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts war Hubmersberg ein kleines Dörfchen mit einigen Bauernhöfen, dazu ein Gesindehaus für die Knechte und Mägde.<br />

Zu jener Zeit begann man mit dem Bau einer Wasserleitung. Die Bauarbeiter wurden zwangsläufig in dem bäuerlichen Gesindehaus untergebracht und<br />

es ergab sich, dass sie hier kräftige „Brotzeiten“ und Bier bekamen. Eines Tages entstand sogar eine Kegelbahn zur abendlichen Unterhaltung.<br />

So wurde mit der Zeit dieses Haus zu einem beliebten Treffpunkt aller Dorfbewohner. Man schrieb jetzt das Jahr 1867. Das Gesindehaus wurde nun ein<br />

richtiger Gasthof mit dem Namen „Zur Linde“. Fremde kamen durch Hubmersberg und kehrten<br />

hier ein: Vertreter und Viehhändler. Die ersten Fremdenzimmer wurden eingerichtet. 1927<br />

gab es in der „Linde“ bereits 27 sogenannte Fremdenbetten. Über viele Jahre hinweg wuchs<br />

das Haus zu einer neuzeitlichen 4-Sterne-Hotelanlage mit aktuell 45 Zimmern und Suiten,<br />

240 Restaurantsitzplätzen, 4 Seminar- und Tagungsräume für bis zu 120 Personen, einem<br />

Ozon-Hallen-Schwimmbad, finnische Sauna mit mediterranem Ruheraum,<br />

Solarium und Fitnessbereich.<br />

Tradition verpflichtet - Neues erleben! -<br />

„Vom Saatkorn über die Küche zum Gast.“<br />

Der Lindenhof pflegt seit über 100 Jahren die eigene Landwirtschaft.<br />

Gerade heute weiß man das zu schätzen.<br />

Das Kleingebäck, die Kuchen & Torten sind Erzeugnisse aus der eigenen Konditorei und<br />

über die eigene Metzgerei gibt es Schinken, Wurst und Fleisch. Die Lindenhof-Küche<br />

zeichnet sich vor allem durch die Verarbeitung frischer Produkte aus. Alle Erzeugnisse<br />

werden auf natürlicher Basis - ohne künstliche Zusatzstoffe - nach alten Rezepten<br />

hergestellt. Leiden Sie unter Nahrungsmittelunverträglichkeit? Auch hier kann Ihnen das<br />

Küchenteam helfen. Sie sehen: Ob Sie eine Feier planen oder einfach nur gut essen<br />

gehen wollen - der Lindenhof bietet immer den passenden Rahmen.<br />

Es empfängt Sie eine gemütliche Atmosphäre, ein freundlicher Service<br />

und eine herrliche Naturoase.<br />

Familie Mörtel und alle Mitarbeiter freuen sich auf Sie!<br />

Kein Ruhetag!<br />

Hotel - Restaurant - Cafe Lindenhof****<br />

Familie G. Mörtel<br />

Hubmersberg 2 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Tel.: 0<strong>9154</strong>/270 • <strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/27-370<br />

www.lindenhof-hubmersberg.de


Inhaltsverzeichnis<br />

Grußwort Seite 1<br />

Branchenverzeichnis Seite 5<br />

Geschichte Seite 6<br />

Interview mit Jörg Fritsch Seite 33<br />

Wappengeschichte Seite 35<br />

Gemeinderat Seite 37<br />

Daten und Fakten Seite 39<br />

Rathauswegweiser Seite 41<br />

Behördenwegweiser Seite 42<br />

Bauhof der Gemeinde Seite 45<br />

Partnergemeinde Seite 46<br />

Schulen und Kindertagesstätten Seite 49<br />

Kirchengemeinden Seite 52<br />

Feste und Feierlichkeiten Seite 55<br />

Kultur und Sehenswertes Seite 59<br />

Vereine und Verbände Seite 69<br />

Freiwilligenzentrum<br />

Nürnberger Land Seite 75<br />

Feuersalamander<br />

in der Hersbrucker Alb Seite 77<br />

Gesundheitswesen Seite 83<br />

Notdienste Seite 87<br />

Impressum:<br />

Albrächd Verlags GmbH & Co. KG<br />

Pommelsbrunn<br />

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />

Pommelsbrunn.<br />

1. Auflage<br />

Albrächd Verlags GmbH & Co. KG<br />

Reichswaldstraße 52<br />

90571 Schwaig b. Nürnberg<br />

Tel.: 0911/95 88 96 39<br />

E-Mail: info@meine-buergerbroschuere.de<br />

Geschäftsführer: Christian Zenk<br />

Verlagsleitung: Arthur Kreklau<br />

Redaktionsleitung: Corina Brenner M.A. (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenleitung und für den Inhalt der Anzeigen<br />

verantwortlich: Claudia Ganci<br />

Fotos: Gemeinde Pommelsbrunn, Benjamin Heimlich,<br />

Bund Naturschutz, Medizinisches Versorgungszentrum<br />

Markgrafenresidenz, Rainer Ruff, Helga Manderscheid<br />

Texte: Gemeinde Pommelsbrunn, Landratsamt Nürnberger<br />

Land, Stephanie Heyl, Pommelsbrunner Vereinsportal,<br />

Naturkundliches Heimatmuseum, Pfarrei Heldmannsberg<br />

Druck: Wiedemann & Edinger Druck GmbH, Hofacker Str. 5,<br />

90571 Schwaig b. Nürnberg<br />

Copyright: Albrächd Verlags GmbH & Co. KG<br />

<strong>Meine</strong><br />

Bürgerbroschüre<br />

3


4<br />

Finanzdienstleistung Suela Hähnlein<br />

Ihre Finanzberaterin<br />

und ihr Team<br />

Suela Hähnlein<br />

Waldweg 4<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Tel.: 0<strong>9154</strong>/91 58 94<br />

Handy 0160/98 21 51 05<br />

Unser Ziel: Mehrwert für Ihr Geld!<br />

Nach der Gesundheit ist Geld das Wichtigste für uns Menschen!<br />

Damit können wir fast alles im Leben erreichen, schönes Eigentum, Urlaube, Autos und<br />

eine gesicherte Zukunft für unsere Kinder.<br />

Doch leider müssen wir auch andere wichtigere Sachen damit zahlen:<br />

Steuern, Versicherungen, Mieten, Darlehen, den teureren Sprit und<br />

letztendlich auch unsere Nahrung.<br />

Es bleibt deswegen trotz höherem Einkommen fast nichts mehr<br />

für die schönen Dinge im Leben übrig!!!!<br />

Mein Team und ich sorgen dafür, dass sich das bei Ihnen ändert.<br />

Durch meine fast 10-jährige Berufserfahrung in der Finanzbranche und den<br />

Weiterbildungen der letzten Jahre habe ich es immer geschafft, meinen Kunden<br />

einen Mehrwert für Ihr Geld zu erwirtschaften.<br />

Wenn auch Sie ca. 1000,-€ jährlich<br />

einsparen möchten und dies lie ber für<br />

einen schönen Urlaub oder einfach für<br />

Ihre Hobbys nutzen möchten,<br />

anstatt es zu verschenken,<br />

dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen!<br />

Jacqueline<br />

Munthel<br />

Persönliche<br />

Sekräterin und<br />

Kauffrau für<br />

Versicherungen<br />

und Finanzen IHK<br />

Suela Hähnlein<br />

Chefin<br />

Daniel Schrader<br />

Mitarbeiter in<br />

Ausbildung<br />

Kaufmann für<br />

Versicherungen<br />

und<br />

Finanzen IHK


Branchenverzeichnis<br />

A<br />

Ärzte 88<br />

Apotheke 84<br />

Autoreparaturen 36<br />

B<br />

Bäckerei 68<br />

Banken U4<br />

Baumarkt 34<br />

Bauunternehmen 34 , 44<br />

Baustoffe 44<br />

Bestattungen 87<br />

Biergarten 54<br />

Bio Metzgerei 68<br />

C<br />

Camping 56<br />

D<br />

Diakonie 88<br />

Direktvermarkter 68<br />

E<br />

Einkaufszentrum U2<br />

Entsorgung 40<br />

Entspannungstherapie 84<br />

Ergotherapie 86<br />

F<br />

Fachklinik 84<br />

Fenster 40<br />

Finanzdienstleistung 4<br />

Fußbodentechnik 40 , 48<br />

Flaschnerei 76<br />

Floristik 48<br />

Fußpflege 88<br />

G<br />

Gartenpflege 40<br />

Gaststätten 2, 54 , 56<br />

H<br />

Hautärzte 80 , 81<br />

Heizungsbau 76<br />

Heizungstechnik 44<br />

Hotel 2<br />

Hörgeräte 81<br />

I<br />

Informationstechnik 40<br />

Ingenieurbüro 58<br />

K<br />

Kanuverleih 56<br />

Konditorei 68<br />

Kosmetik 88<br />

Kunststofffolien 36<br />

L<br />

Lebensmittel 48<br />

Lottogeschäft 48<br />

M<br />

Maschinenverleih 58<br />

Medizinalbedarf 88<br />

Med. Versorgungszentrum<br />

82<br />

Metzgerei 68<br />

Modegeschäft 68<br />

Musikunterricht 58<br />

O<br />

Osteopathie 86<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Pommelsbrunn<br />

P<br />

Parkettfachbetrieb 48<br />

Pension 54, 56<br />

Physiotherapie 84 , 86<br />

Postfiliale 48<br />

S<br />

Sanitär 76<br />

Sanitätshaus 82<br />

Schließanlagen 58<br />

Schlüsseldienst 48 , 58<br />

Schuhmacherei 48 , 58<br />

Schreibwaren 48<br />

Seereisen 56<br />

Second Hand 48<br />

Seniorenheim U3<br />

Solartechnik 76<br />

Steuerberatung 68<br />

T<br />

Toranlagen 58<br />

Türen 40 , 48<br />

V<br />

Versicherungen 68<br />

Z<br />

Zahnärzte 84<br />

Zäune 58<br />

Sie finden hier einen Querschnitt regionaler Betriebe aus<br />

Handel, Dienstleistung, Handwerk und Industrie nach Branchen<br />

sortiert.<br />

Diese Unternehmen haben die kostenlose Erstellung und<br />

Verteilung dieser Broschüre erst ermöglicht!<br />

5


6<br />

Pommelsbrunn<br />

Geschichtliche Entwicklungen – 700 Jahre Pommelsbrunn<br />

Pommelsbrunn<br />

Allgemeines<br />

Rund 40 Kilometer östlich von Nürnberg und fünf Kilometer<br />

von Hersbruck entfernt liegt der Ort Pommelsbrunn, Namensgeber<br />

für die aus 22 Ortsteilen bestehende Großgemeinde.<br />

Eingebettet in das liebliche Högenbachtal zwischen den<br />

Berganhöhen des Schleußbergs (Lichtenstein), des Zankelsteins<br />

und der Mühlkoppe bietet das Dorf zu jeder Jahreszeit<br />

einen bezaubernden Anblick, der jährlich viele Besucher – vor<br />

allem Wanderer – anzieht. 1962 wurde Pommelsbrunn als<br />

„staatlich anerkannter Erholungsort“ eingestuft. Wer einmal<br />

neben einer der zahlreichen Quellen im abwechslungsreichen<br />

Mischwald mit seinen seltenen Wildpflanzen tief durchgeatmet<br />

hat, weiß warum. Zum 29.2.2012 lag die Einwohnerzahl<br />

der Gemeinde Pommelsbrunn bei 5186, der Ortsteil Pommelsbrunn<br />

zählte 1432 Einwohner.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Urkundlich wurde Pommelsbrunn zum<br />

ersten Mal 1312 im Salbuch des Klosters<br />

Engelthal erwähnt. Damals hieß<br />

es noch „Paumolsprunne“. Der Ort<br />

entwickelte sich entlang des Heuchlinger<br />

Baches und der von Nürnberg<br />

nach Prag führenden Handelsstraße,<br />

der sog. „Goldenen Straße“ und ist<br />

ein typisch fränkisches Straßendorf.<br />

Im Spätmittelalter gehörten die meisten kleinen Güter Pommelsbrunns<br />

zum Lichtenstein (die Lichtensteiner Herren traten<br />

im 13. Jahrhundert ins Licht der Geschichte, bestimmten jedoch<br />

nicht allzu lange neben einigen anderen Grundherren die<br />

Geschicke des kleinen Dorfes). Der erste namentlich bekannte<br />

Pommelsbrunner war 1383 ein Hofmann auf der Weidenmühle,<br />

einer der beiden Mühlen im Talgrund. Im 1. Markgrafenkrieg<br />

wurde Pommelsbrunn mit 39 weiteren Dörfern von den


Nürnbergern niedergebrannt und 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg<br />

erneut durch Feuer zerstört. Im 30-jährigen Krieg zog<br />

der schwedische König Gustav Adolf mit seinen Truppen durch<br />

das Gemeindegebiet. Jahrhundertelang umfasste das Dorf<br />

Pommelsbrunn nur 39 Anwesen, was sich erst im 19. Jahrhundert<br />

änderte. Weitere sehenswerte Punkte in Pommelsbrunn:<br />

Laurentiuskirche und Badhaus.<br />

Laurentiuskirche und Badhaus<br />

Ein Schmuckstück ist die Laurentius-Kirche im barocken Stil<br />

in der Dorfmitte, ausgeschmückt mit herrlichem Deckenstuck<br />

des Amberger Stukkateurs Philipp Jakob Schmutzer und Gemälden<br />

von Johann Christoph Reich.<br />

Naturkundliches Heimatmuseum<br />

Eines der ältesten Gebäude<br />

Pommelsbrunns, das<br />

Badhaus, wurde 1486 zum<br />

ersten Mal urkundlich erwähnt,<br />

es ist das einzige<br />

noch erhaltene Badhaus<br />

Deutschlands im ländlichen<br />

Raum (siehe S. 63).<br />

Im naturkundlichen Heimatmuseum in der Heuchlinger Straße<br />

(altes Schulhaus) befindet sich neben einer vor- und frühgeschichtlichen<br />

Abteilung (Steinberghöhle in Hunas und<br />

Houbirg), einer Bauernstube mit Trachten und bäuerlichem<br />

Zubehör sowie einer Fülle von Dokumentationen zu dem Ort<br />

Pommelsbrunn unter anderem eine umfangreiche und gut<br />

aufbereitete Fossiliensammlung sowie die Zinnfigurenschau<br />

des Gründers Dr. Otto Braun. Im Rahmen der laufenden Umgestaltungen<br />

entsteht zur Zeit eine detailgetreue Höhlenausstellung.<br />

Das naturkundliche Heimatmuseum veranstaltet auch<br />

regelmäßig Sonderausstellungen.<br />

Pommelsbrunn<br />

Laurentiuskirche<br />

7


8<br />

Pommelsbrunn<br />

Naturdenkmäler Wied und Zankelstein<br />

Die Wied ist der Pommelsbrunner Hutanger und einer der<br />

schönsten Plätze der Frankenalb. Der Blick von den Ahornbäumen<br />

oberhalb des Naturfreundehauses über die Weite des<br />

Tales ist unvergleichlich. Zur Sommersonnenwende wird hier<br />

mit viel Sinn für Tradition das Sonnwendfeuer gefeiert. Der<br />

Zankelstein (537 Meter) ist der Hausberg Pommelsbrunns. Mit<br />

seinen bizarren Felstürmen beherrscht er das Högenbachtal.<br />

Für den traumhaften Panoramablick sollte man eine längere<br />

Rast einkalkulieren. Am 5. Juli 1593 ist übrigens „ein berg des<br />

Zankelstein oder Stoich genannt zu Bomelsprunn ober dem<br />

Badhaus mit großem Krachen um die Vesperzeit gesunken“<br />

und der Kartograph Paul Pfinzing hat es in einem zeitgenössischen<br />

Aquarell festgehalten. Heute ist nur noch eine große<br />

überwachsene Schutthalde übrig – Raum für artenreiche Fauna<br />

und Flora.<br />

Burgruine Lichtenstein<br />

Der Lichtenstein regt die Fantasie des Wanderers besonders<br />

an. Am Eingang des Högenbachtales thront die Burgruine auf<br />

einem hoch aufragenden Kalkfelsen. Erhalten bzw. restauriert<br />

sind die Reste der Oberburg. Von der Plattform aus genießt<br />

man einen weiten Blick ins Pegnitztal, der seinesgleichen<br />

sucht. Hier waren im Spätmittelalter die Ritter von Lichtenstein<br />

ansässig. Im 13. Jahrhundert wird der Name der Familie erstmals<br />

urkundlich erwähnt. Am schönsten sind die zahlreichen<br />

Sagen, die sich um die Ruine und ihre vormaligen Besitzer ranken<br />

– Höhlen und geheime Fluchtgänge, kühne Pferdesprünge<br />

und manches Liebesleid sind die Ingredienzien, die vom Söller<br />

aus zum Träumen anregen.<br />

Wanderungen<br />

Burgruine Lichtenstein<br />

Zahlreiche Wanderwege erschließen die herrliche Mittelgebirgslandschaft<br />

um Pommelsbrunn. Wanderer sollten die Augen<br />

offen halten - hier erstreckte sich vor Millionen von Jahren<br />

das Jura-Meer und es hat zahllose Versteinerungen hinterlassen.<br />

Die schönsten Touren findet man im Internet unter www.<br />

pommelsbrunn.de, außerdem sind Führer zu einzelnen Touren<br />

in der Gemeinde erhältlich.


Pommelsbrunn<br />

9


10<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Althaus<br />

Bebauung<br />

Der Weiler Althaus, einer von 22 Ortsteilen der Großgemeinde<br />

Pommelsbrunn, besteht nur aus fünf Anwesen. Drei von ihnen<br />

sind ständig bewohnt, zwei weitere sind Nebenwohnsitze.<br />

Zum 29.2.2012 zählte Althaus vier Einwohner. Die Anfänge des<br />

Weilers reichen zurück ins 19. Jahrhundert, als die meisten der<br />

Gebäude entstanden, und zwar als Heimstätten für Taglöhner,<br />

welche sich damals bei den Bauern von Arzlohe oder in Hartmannshof<br />

beim dortigen Zementwerk als Arbeitskräfte verdingten.<br />

Der Grund für die eher einsame Lage des Weilers an einem<br />

Hang der Mühlkoppe unterhalb des Dorfes Arzlohe ist wohl<br />

darin zu sehen, dass die Baulandpreise im 19. Jahrhundert dort<br />

günstiger waren als im Dorf Arzlohe. Nicht in Zusammenhang<br />

stehend mit dem Weiler Althaus, aber vom Namen ähnlich, ist<br />

der Burgstall „Altes Haus“ auf der Mühlkoppe.<br />

Geschichtlicher Abriss des Burgstalls<br />

Auf der bis 536 m steil ansteigenden Mühlkoppe, einem Berg<br />

südlich von Pommelsbrunn, stand einst eine mittelalterliche<br />

Burganlage, der Burgstall „Altes Haus“. Von der ursprünglichen<br />

Anlage ist heute kaum mehr etwas zu erkennen, jedoch wird<br />

vermutet, dass es sich hierbei zuerst um eine vorgeschichtliche<br />

Wehranlage, etwa um eine Vorburg zur Houbirg gehandelt hat.<br />

Über den Resten dieser vorgeschichtlichen Bauten wurde im<br />

Mittelalter unter Einbeziehung derselben eine befestigte Burganlage<br />

mit Graben und Wall errichtet, die ca. 175 m über dem<br />

Högenbachtal lag. Keramikreste, die aufgefunden wurden, datieren<br />

aus dem 13. Jahrhundert. 1331 wird das „Alte Haus“<br />

erstmals in einem Lehenbuch erwähnt, ob die Burg damals<br />

noch existierte, ist nicht bekannt. Welchem örtlichen Herrengeschlecht<br />

die Anlage zuzurechnen ist, konnte aus den bisherigen<br />

spärlichen Funden ebenfalls nicht ermittelt werden. Immerhin<br />

ist in der Beschreibung des Reichenecker Wildbannbezirks vom<br />

Jahre 1732 erwähnt, dass die Ritter von Lichtenstein neben ihrer<br />

Stammburg noch zwei weitere Schlösser bei Pommelsbrunn<br />

besessen hätten, das „Alte Haus“ und in dessen Nähe die Burg<br />

„Zum Turm“. Mit diesen drei Burgen hätten die Lichtensteiner<br />

das Tal völlig beherrscht. Es könnte auch sein, dass auf der<br />

Mühlkoppe eine jener Wehrburgen entstand, wie sie überall im<br />

fränkischen Raum gegen die Einfälle der Ungarn errichtet wurden.<br />

Als Fliehburgen dienten sie der Bevölkerung für kurze Zeit<br />

als Schutz. Nach der entscheidenden Schlacht auf dem Lechfeld<br />

bei Augsburg am 10.8.955 und der nahezu vollständigen Vernichtung<br />

des Ungarnheeres auf der Flucht war diese permanente<br />

Gefahr gebannt. Viele der Wehrburgen wurden aufgelassen<br />

und verfielen. Zur Namensgebung muss man wissen, dass im<br />

Mittelalter die Burg auch Haus genannt wurde. Von Arzlohe aus<br />

ist die Anlage über Wiesenwege und Wald leicht zu erreichen<br />

(Wanderweg mit blauem M führt von der Straße zwischen Arzlohe<br />

und Stallbaum in Richtung Norden in den Wald zu einer<br />

Informations-Tafel über den Burgstall). Dieser war im Norden<br />

und Westen durch Steilhänge gut geschützt. Der Burgkern hat<br />

eine ovale Form, ist 49 m lang und 20 m breit. Das Südende<br />

verläuft in einem flachen Bogen, während das Nordende sich<br />

spitzbogig darstellt. Hier stand einst die Oberburg. Die Unterburg<br />

mit Graben, Brückenkopf und Zwinger lag etwas tiefer<br />

und war mit einer Mauer nach außen hin abgegrenzt. Wallreste<br />

dieser Mauer kann man noch heute erkennen. Gut verfolgen<br />

lässt sich noch ein Wall, der den Leimberg westlich und südlich<br />

umgeht, anschließend das ganze Breitental umfasst und kurz<br />

vor Stallbaum nach Norden zum Steilhang ins Högenbachtal abbiegt.<br />

Von hier läuft er, kaum noch erkennbar, zur Kuppe des<br />

Mühlberges zurück. Vermutlich handelt es sich hierbei um die<br />

vorgeschichtliche Wehranlage der Kelten.


Ortsteil Appelsberg<br />

Allgemeines<br />

Appelsberg liegt an der Strecke Pommelsbrunn – Heuchling.<br />

Kurz nachdem man auf der Straße nach Heuchling den Wald<br />

verlässt, biegt der in weiten Teilen unbefestigte Weg rechts<br />

nach Appelsberg ab. Zum 29.2.2012 hatte Appelsberg 19 gemeldete<br />

Einwohner.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Wie Rektor Heinrich Zillinger, Pommelsbrunns bedeutender<br />

Heimatforscher, schrieb, tauchen Siedlungsnamen, die das<br />

Grundwort „Berg“ führen und somit auf Höhenzügen oder<br />

Hochflächen liegen, erst ab dem 11. Jahrhundert auf. Diese<br />

„Berg“-Orte sind meistens die Jahrhunderte hindurch auch<br />

klein geblieben. Ursprünglich waren es in der Regel wohl auch<br />

Einzelhöfe. So ist Appelsberg vermutlich die Bergsiedlung eines<br />

Autbold, Appelt oder Appold gewesen, wobei Appel/Apel von<br />

1200 bis 1400 in Franken eine beliebte Kurzform von Albrecht<br />

war.<br />

Ein erster Hinweis auf Appelsberg findet sich bei der Aufzählung<br />

der Reichenecker Passivlehen. Die Schenken von Reicheneck,<br />

seit etwa 1252 im Besitz der Burg Reicheneck, besaßen<br />

im Bereich von Appelsberg acht Äcker als Lehen. Als das<br />

Geschlecht 1411 ausstarb, gelangten diese Lehen größtenteils<br />

an die Herren von Parsberg, woraus man schließen kann, dass<br />

Appelsberg zumindest vor 1411, möglicherweise aber bereits<br />

um 1260/1270 existierte.<br />

Die Hersbrucker Kirche St. Maria, urkundlich zuerst 1270 erwähnt,<br />

besaß nämlich neben anderen Liegenschaften auch sieben<br />

Mannschaften (Bauernhöfe), wozu auch ein Hof in Appelsberg<br />

gehörte. Die nächste Information stammt von 1508. Der<br />

Appelsberger Zehnt gehörte in die Frühmesse Pommelsbrunn.<br />

Dieser Zehnt wurde 1508 in den Hof zu Appelsberg vererbt.<br />

Pommelsbrunn<br />

Heute ist Appelsberg nach der Gebietsreform in den siebziger<br />

Jahren des vergangenen Jahrhunderts einer der 22 Ortsteile<br />

der Großgemeinde Pommelsbrunn. Das frühere „Kurhaus<br />

Appelsberg“, ein beliebter Gastronomiebetrieb, existiert nicht<br />

mehr, doch zeigt der Ort ein idyllisches, bäuerlich geprägtes<br />

Bild, wozu vor allem ein besonders schöner fränkischer Fachwerkgiebel<br />

und typische Bauerngärten gehören.<br />

11


12<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Arzlohe<br />

Allgemeines<br />

Arzlohe liegt auf der Hochebene über dem Högenbachtal und<br />

Pommelsbrunn zwischen Houbirg, Mühlkoppe und Hochberg.<br />

Zum 29.2.2012 hatte Arzlohe 63 Einwohner.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Arzlohe wird das erste Mal namentlich in einer Urkunde vom<br />

1.1.1289 erwähnt, nachdem die Schenken von Reicheneck einer<br />

ihrer Vasallenfamilien namens Türrigl, die sich gegen sie<br />

erhoben hatte und dadurch alle Lehen verlor, die Lehen nach<br />

Unterwerfung und Fürsprache von Freunden zurückerstatteten.<br />

Im Salbuch des Klosters Engelthal von 1312 werden zwei<br />

Breitensteinerinnen erwähnt, die Gült aus einem Gut von Arzlohe<br />

nahmen. Ferner werden in einer Urkunde vom 10.6.1393<br />

Arzlohe sowie die Kirche in Pommelsbrunn aufgeführt.<br />

Weitere urkundliche Erwähnungen beziehen sich auf einen<br />

reichsunmittelbaren Lehenshof (Urkunden von 1559, 1565,<br />

1566 und 1577), die jeweils auf einen „ganntzen hofe Zue<br />

Artzlohe bey dem heyligen Baum gelegen“ Bezug nehmen.<br />

Die Lehensträger dieses Königsgutes in Arzlohe sind ab Mitte<br />

des 16. Jahrhunderts namentlich belegt. Man nimmt an,<br />

dass es sich um den sog. Wacker- oder Koch-Hof, Haus Nr.<br />

3, handelt. Die Benennung „bei dem heiligen baum gelegen“<br />

bezieht sich auf die Kapellenruine (siehe unten), ist aber keine<br />

Lageangabe des Hofes bei derselben. Der Zehnt war ursprünglich<br />

Lehen des Hochstifts Bamberg an die Schenken<br />

von Reicheneck, später (1411) an die Herren von Parsberg.<br />

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam Arzlohe, wie die ganze<br />

Region, zur Reichsstadt Nürnberg, dann 1806 mit dem Nürnberger<br />

Territorium an das Königreich Bayern. Die 2. Gebietsreform<br />

ordnete es 1971 der Großgemeinde Pommelsbrunn zu.<br />

Die Variationen des Dorfnamens reichen übrigens von Arzloch<br />

(1289) über Arzeloech und Artzlich (1350), Arczlo (1420),<br />

Artzloe (1520) bis zu Atzloe (1560). Paul Pfinzing benennt den<br />

Ort in seinem Kartenwerk mit Artzlohe. Ab 1754 hat der Ort<br />

seinen heutigen Namen: Arzlohe.


Ortsteil Bürtel<br />

Allgemeines<br />

Der zum 29.2.2012 48 Einwohner zählende Ortsteil Bürtel<br />

liegt im Norden der Gemeinde Pommelsbrunn auf einer Hochfläche<br />

rund 540 Meter über dem Meeresspiegel, mit weitem<br />

Blick bis zum Hohenstein, zur Burgruine Lichtenegg und zur<br />

Burg Rupprechtstein.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Bürtel entstand, als in der großen Rodungswelle im 11. und<br />

12. Jahrhundert neues Siedlungsland gewonnen wurde. Im<br />

bayerischen Salbuch (Verzeichnis über die Besitzrechte eines<br />

Grundherrn und die an ihn zu leistenden Abgaben seiner<br />

Grunduntertanen) aus der Zeit um 1275 wird der Ort als „Purator“<br />

bezeichnet. Der Ortsname wandelte sich im Laufe der<br />

Jahrhunderte. So hieß Bürtel auch „Burgtor“, „Pürckthal“ und<br />

„Pürtel“. Um 1275 bestand Bürtel bereits aus sechs Anwesen<br />

(Huben = Halbhöfe) und gehörte (wie auch Hunas, Hegendorf,<br />

Hubmersberg und Hartmannshof) zu den Besitzungen des<br />

Klosters Bergen bei Neuburg an der Donau. Im Salbuch steht:<br />

„Jtem in Purator huba trit. I svmber, cas. III, den. II et obulum.<br />

Secunda tantum. Tercia tantum. Quarta tantum. Jbidam huba<br />

trit. I svmber, caseos II, den. I et obulum. Sexta tantum.“ Das<br />

heißt: „Auch in Purator (Bürtel) Hube (gibt) Weizen I Summer/<br />

Simra, Käse III, Pfennige II und Obulum (Halbpfennig). Zweite<br />

ebenso, Dritte ebenso. Vierte ebenso. Ebendaselbst Hube<br />

Weizen I Summer, Käse II, Pfennig I und Obulum. Sechste dasselbe“.<br />

Von den erfassten sechs Huben hatten also zwei etwas<br />

geringere Abgaben zu leisten, weil sie kleiner waren.<br />

Im Jahr 1353 ging Bürtel in den Besitz des Königs von Böhmen,<br />

also des deutschen Kaisers Karl IV, über. Nach dem Bayerischen<br />

Erbfolgekrieg 1504/05 fielen große Gebietsteile an die<br />

Freie Reichsstadt Nürnberg. Der Ort Bürtel wurde geteilt. Das<br />

westlich der Dorfstraße gelegene Gebiet wurde der Reichsstadt<br />

Nürnberg, das östlich gelegene Gebiet Bayern-Pfalz zu-<br />

Pommelsbrunn<br />

geschlagen. Diese Situation währte bis zum Jahr 1806, als Bayern<br />

Königreich wurde und eine Gebietsneuordnung erfolgte.<br />

Die Reichsstadt Nürnberg wurde dem Königreich Bayern einverleibt.<br />

Im Zuge der durchgeführten Verwaltungsreform gehörte<br />

Bürtel zunächst zur Gemeinde Etzelwang und ab 1821<br />

zur Gemeinde Schmidtstadt. Beide sind, auch noch heute, in<br />

der Oberpfalz gelegen.<br />

Ungeachtet dieser Zuordnung tendierten die Bewohner von<br />

Bürtel aber über Jahrhunderte zur Gemeinde Pommelsbrunn.<br />

Grund hierfür ist, dass bei Errichtung der Pfarrei Pommelsbrunn<br />

im Jahr 1526 deren Gebiet auch Bürtel zugeschlagen<br />

wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass sich im Zuge der<br />

großen Gebietsreform in den siebziger Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts die Bewohner von Bürtel in einer Befragung<br />

dafür aussprachen, in die Gemeinde Pommelsbrunn eingegliedert<br />

zu werden. Dies erfolgte dann am 1. Januar 1978.<br />

13


14<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Eschenbach<br />

Allgemeines<br />

Eschenbach liegt im Hirschbachtal an der Mündung des Hirschbaches<br />

in die Pegnitz, wenige Kilometer nordöstlich von Hohenstadt.<br />

Am 29.2.2012 lebten in Eschenbach 562 Menschen.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

In zwei Hügelgräbern<br />

bei Eschenbach wurden<br />

Schmuckgegenstände<br />

gefunden, welche<br />

die Archäologen in das<br />

13. Jahrhundert v. Chr.<br />

(Bronzezeit) datierten.<br />

Der Name des Ortes<br />

geht vermutlich auf einen<br />

„Ezzilo“ zurück<br />

und deutet auf eine<br />

bairische Siedlung hin,<br />

die im 7./8. Jahrhundert<br />

gegründet wurde. Die<br />

Weihe einer Kirche zu<br />

„Eschinebach“ durch<br />

Bischof Gundekar II. um<br />

1059 ist gleichzeitig die<br />

früheste urkundliche Erwähnung<br />

des Ortes und<br />

seines Gotteshauses. Damit war Eschenbach eine der ältesten<br />

Pfarreien im Nürnberger Land, eine sog. „Mutterkirche“. Namensgeber<br />

war der Apostel Paulus. Allerdings kam Eschenbach<br />

dann unter die Obhut des Bischofs von Bamberg und erst<br />

1458 wieder zurück zum Bistum Eichstätt.<br />

Weltliche Herren waren<br />

erst die Grafen von Sulzbach<br />

und ihre Vögte, die<br />

Herren von Neidstein,<br />

welche auch die Wasserburg<br />

des Ortes erbauten.<br />

Ihnen folgten die Herren<br />

von Hartenstein und nach<br />

deren Aussterben die<br />

Schenken von Reicheneck,<br />

welche die Türriegl als Ministeriale<br />

einsetzten. Über<br />

Heirat gelangte Eschenbach<br />

an die Wolfsteiner,<br />

wurde aber schon 1403<br />

von diesen an den Nürnberger<br />

Patrizier Heinrich<br />

Harsdörffer verkauft.<br />

1504 kam es unter die<br />

Landeshoheit der Freien<br />

Reichsstadt Nürnberg und 1508 an die Patrizierfamilie Ebner,<br />

die sich fortan „Ebner von Eschenbach“ nennt.<br />

1430 wurde Eschenbach zum ersten Mal in den Hussitenkriegen<br />

niedergebrannt, 1552 im 2. Markgräflerkrieg ein weiteres<br />

Mal, auch das Schloss. Die Ebner bauten es 1554 wieder auf<br />

und gaben dem Gebäude das Aussehen, das es im Kern noch<br />

heute hat. Im 30-jährigen Krieg (1634) wurde der Ort zum<br />

dritten Mal niedergebrannt, das Schloss blieb verschont. 1806<br />

kam Eschenbach zum Königreich Bayern und 1972 zur Großgemeinde<br />

Pommelsbrunn.


Ortsteil Fischbrunn<br />

Allgemeines<br />

Wenige Kilometer hinter Eschenbach liegt im Hirschbachtal<br />

das Dorf Fischbrunn mit 48 Häusern, in denen zum 29.2.2012<br />

94 Einwohnet lebten. Der Name leitet sich vermutlich von den<br />

zahlreichen natürlichen Quellen und den fischreichen Bächen<br />

her.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Das Hirschbachtal, ein Nebental der Pegnitz, wurde vermutlich<br />

schon in der jüngeren Steinzeit von Sammlern und Jägern aufgesucht<br />

(Fund von Artefakten in den Höhlen am Schwarzen<br />

Brand). Etwa um 1200 v. Chr. wurden an der heutigen Hirschbachtalstraße<br />

zwischen Eschenbach und Fischbrunn mehrere<br />

Gräber damaliger Siedler mit Bronzeschmuck (Halsring, Gewandnadel,<br />

Messer etc.) gefunden. Vermutlich kamen später<br />

die Kelten, dann die Germanen, danach die Franken und<br />

Altbayern. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Fischbrunn im<br />

Jahre 1289 anlässlich der Rückgabe von Lehensgütern („zwey<br />

lehen zu visprunnen“) an die Türrigl, ritterliche Vasallen der<br />

damaligen Gebietsherren, der Schenken von Reicheneck.<br />

Im Urbar der Propstei Hersbruck um 1300 werden als Besitz<br />

des Klosters Bergen bei Neustadt/Donau bei „Vischprunn“<br />

genannt „4 mansus“ (Huben), nach dem Bayerischen Salbuch<br />

vom Jahr 1326 besaßen Propstei und Vogtei Hersbruck<br />

in Fischbrunn vier Huben und ein Lehen (Halbhube). Auch im<br />

Böhmischen Salbüchlein Kaiser Karls IV. von 1366/68 wird<br />

„Fischbrvnn“ erwähnt.<br />

Weitere urkundliche Erwähnungen, sämtlich an Kaufvorgänge<br />

gebunden, datieren in die Jahre 1409/10. In den Jahren<br />

1518 bis 1528 besaß Hans III. Ebner von Eschenbach zu Fischbrunn<br />

einen Hof und zwei Drittel eines Hofes als Parsberger<br />

Lehen. Das letzte Drittel war Eigen der Ebner. Im Bayerischen<br />

Erbfolgekrieg (1503-1505) kam Fischbrunn dann zusam-<br />

Pommelsbrunn<br />

men mit den umliegenden Gebieten zur Reichsstadt Nürnberg<br />

und wurde dem Pflegamt Hersbruck zugeteilt. Nach<br />

den Wirren des Dreißigjährigen Krieges und dem Aufstieg<br />

Napoleons I. wurde es 1806 mit Nürnberg in das neu geschaffene<br />

Königreich Bayern integriert. 1808 formierte sich die Gemeinde<br />

Hubmersberg, die auch Fischbrunn einschloss.<br />

1950, bedingt durch den Zustrom von Flüchtlingen, erreichte<br />

der Ort seinen höchsten Einwohnerstand mit 182 Personen.<br />

Im Zuge der zweiten großen Gebietsreform in Bayern erfolgte<br />

1972 der Zusammenschluss mit der Großgemeinde Pommelsbrunn.<br />

15


16<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Guntersrieth<br />

Allgemeines<br />

Guntersrieth liegt hart der Grenze zur Oberpfalz auf den Höhen<br />

über Hartmannshof, von dort erreichbar über die Guntersriether<br />

Straße oder über die Verbindungsstraße Hartmannshof–<br />

Waizenfeld über eine Abzweigung (links). Einwohnerzahl zum<br />

29.2.2012: 101<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

In der Guntersriether Flur wurden verschiedene Funde aus der<br />

Mittelsteinzeit wie Mikrolithe, Bruchstücke von Steinbeilen und<br />

Steinpfeilspitzen angetroffen, die aber keine dauerhafte Besiedelung<br />

des Raums belegen. Die Lokalisierung einer Siedlung<br />

ganz in der Nähe des Ortes sowie eines Grabes mit Grabbeigaben<br />

kündet von Siedlern in der Bronzezeit. Erstmals erscheint<br />

der Ortsname im Bayerischen Salbuch von etwa 1275 als „Gunthartsrivt“<br />

(v=u). Im Urbar (Verzeichnis von Gütern und Abgaben)<br />

der Propstei Hersbruck des Klosters Bergen von ca. 1300<br />

heißt der Ort „Guntersreut“, im „Böhmischen Salbüchlein“ Kaiser<br />

Karls IV. von 1366/68 ist das Dorf „Chunharchreut“ benannt.<br />

Bei Paul Pfinzing erscheint 1596 in dessen Karte vom Amt Hersbruck<br />

„Guntersried“, wobei die Benennung mit „d“ am Ende<br />

noch bis 1939 gebräuchlich war. Die vermutlich frühmittelalterliche<br />

Siedlung geht in ihrem Ursprung wohl auf die Rodung<br />

eines „Gunder“ zurück. Um 1300 gab es in „Guntersreut“ laut<br />

Urbar der Propstei Hersbruck einen Großhof (curia maior), einen<br />

Kleinhof (curia minor) und fünf Huben, welche die Schenken von<br />

Reicheneck als ihren Besitz ansahen, was zu wiederholtem Streit<br />

mit der Äbtissin von Bergen führte. Im „Böhmischen Salbüchlein“<br />

(1366) werden ein Hof und sechs Huben genannt.<br />

Größe und Einwohnerzahlen<br />

1652: Zwölf Wohnhäuser mit 48 Erwachsenen über 14 Jahren<br />

und 36 Kindern unter 14 Jahren, Eröffnung des Gast-<br />

hofs „Zum Stern“<br />

1800: 15 Anwesen<br />

1882: 18 Wohngebäude mit 132 Einwohnern<br />

1950: 24 Wohngebäude mit 124 Einwohnern<br />

1806 gelangte Guntersrieth zum Königreich Bayern. Einige Jahre<br />

später wurde der Ort Glied der neuen Gemeinde Arzlohe, in den<br />

70er Jahren des 20. Jahrhunderts dann Ortsteil der Großgemeinde<br />

Pommelsbrunn.<br />

Lokales<br />

Beim Bau der ersten Schule in Hartmannshof haben sich die<br />

Guntersriether, auch mit Stiftungen, sehr rege beteiligt. Sie lieferten<br />

den Kalk aus ihren Kalköfen, wovon noch heute der Name<br />

„Kalkofenäcker“ zeugt. Bereits 1875 bauten die Ortsbewohner<br />

eine Trinkwasserzuleitung durch ein neu gebautes Wasserrad im<br />

Fallmühltal, das eine Pumpe betrieben hat. Das hochgepumpte<br />

Wasser wurde in drei Dorfbrunnen gespeichert und diente auch<br />

als Löschwasser. Nach 1952 war auch in Guntersrieth wieder<br />

der Gedanke der Gruppenwasserversorgung auf dem wasserarmen<br />

Jura geboren worden. Leonhard Hartmann betrieb die<br />

Gründung der Heldmannsberg-Gruppe zur Wasserversorgung,<br />

die dann aus zwei Tiefbohrungen zehn Orte und zwei größere<br />

Talgemeinden mit Trink- und Löschwasser versorgte.


Ortsteil Hartmannshof<br />

Allgemeines<br />

Hartmannshof liegt ungefähr zwei Kilometer östlich von Pommelsbrunn<br />

an der B14 in der Verlängerung des Högenbachtals,<br />

ganz nahe der Grenze zur Oberpfalz, und ist ein typisches<br />

Straßendorf.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Dank der mehr als 30-jährigen Forschungen von Kreisheimatpfleger<br />

Werner Sörgel und seiner Frau Edith gehören der Ort<br />

und die Region um Hartmannshof zu den am besten archäologisch<br />

erforschten Kleinräumen in Süddeutschland. Es sind<br />

über 600 Fundstellen von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter<br />

bisher bekannt geworden. Ursprünglich gehörte der Ort zu<br />

den Besitzungen des Klosters Bergen bei Neustadt an der Donau,<br />

dessen Güter (rund 60 Orte an der mittleren Pegnitz und<br />

in deren Seitentälern) verwaltungsmäßig in der Propstei Hersbruck<br />

zusammengefasst waren. Einzelheiten über diese Klostergüter<br />

vermittelt uns erstmals das um 1300 erstellte Urbar<br />

(Einkünfteverzeichnis) der Propstei Hersbruck. Hier heißt der<br />

Ort noch „Hartmanßhofen“. Der Klosterbesitz bestand aus<br />

einer Manse (= Hube), zwei Lehen und der Mühle und hatte<br />

vermutlich als geschlossener Hof zu gelten (der Hartmannshof<br />

ist einer der größten der Propsteibesitzungen).<br />

Im Böhmischen Salbüchlein von 1366/68 wird bereits eine<br />

Dreiteilung des Großhofes Hartmannshof mit acht Gütern/<br />

Huben angegeben. Im Bayerischen Erbfolgekrieg 1504/05<br />

kommt Hartmannshof zum Territorium der Reichsstadt Nürnberg<br />

und wird Grenzort. 1620 wird bei der Eröffnung der<br />

Postkurslinie von Nürnberg nach Prag im Ort eine Postexpedition<br />

eingerichtet, zeitweise zusammen mit einem Poststall.<br />

1806 gelangt Hartmannshof mit Nürnberg und dem umliegenden<br />

Land zum Königreich Bayern. 1977 wird das Dorf der<br />

Großgemeinde Pommelsbrunn einverleibt, Einwohnerzahl<br />

zum 29.2.2012: 961.<br />

Pommelsbrunn<br />

Filialkirche St. Bonifatius<br />

Friedenskirche<br />

17


18<br />

Pommelsbrunn


Ortsteil Hegendorf<br />

Allgemeines<br />

Hegendorf liegt nördlich von Hubmersberg, zwischen Fischbrunn<br />

und Neutras, auf einer Höhe von 473 m über NN und<br />

gruppiert sich um den Osterfelsen, auf dem ein Glockenhaus<br />

mit einer elektrisch geläuteten Glocke steht (dreimal am Tag:<br />

6.00, 12.00, und 18.00 Uhr).<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Vermutlich ist Hegendorf die Gründung eines „Hego“ und<br />

entstand während der zweiten großen Rodungsperiode vom<br />

10. bis 13. Jahrhundert. Der größte Teil von Hegendorf war<br />

von Anfang an Eigentum des Klosters Bergen bei Neustadt/<br />

Donau und unterstand der Propstei Hersbruck. Die erste urkundliche<br />

Erwähnung erfolgte im bayerischen Salbuch von<br />

etwa 1275; dieser Teil des Dorfes bestand aus elf Lehen. Das<br />

Urbar der Propstei Hersbruck des Klosters Bergen von etwa<br />

1300 und das bayerische Salbuch von 1326 nennen erneut<br />

diese elf Lehen. Außerdem hatte in Hegendorf auch das Kloster<br />

Engelthal ein Gut, über welches in den Salbüchern des<br />

Klosters von 1312 und 1350 berichtet wird. Das Böhmische<br />

Salbüchlein Kaiser Karls IV. von 1366/68 erwähnt wiederum in<br />

einer kurzen Notiz die elf Propsteilehen.<br />

Ursprünglich hatten auch die Schenken von Reicheneck in<br />

Hegendorf etliche Grundstücke (Wiesen) inne, die sie vom Bischof<br />

von Eichstätt zu Lehen trugen. Nach dem Aussterben der<br />

Schenken fielen 1411 diese Lehen an deren Rechtsnachfolger<br />

und 1505 nach dem Landshuter Erbfolgekrieg mit dem gesamten<br />

Gebiet an die Reichsstadt Nürnberg. In einer Namensliste<br />

für die Propsteilehen von 1499 kommt vor allem der Name<br />

„Prunner“ vor. Diese Familie (heute: Brunner) bewirtschaftete<br />

verschiedene Lehenshöfe und sitzt seit über 500 Jahren<br />

Pommelsbrunn<br />

auf dem Anwesen Haus Nr. 3. Im Verzeichnis der Einnahmen<br />

des Spitals und der geistlichen Besitzungen von 1536 findet<br />

sich eine Notiz über einen „Hans Pronner vonn Hegendorff“.<br />

Besonders ausführlich geht das Salbuch der Propstei Hersbruck<br />

von 1539 auf die Besitzverhältnisse von „Hegenndorff“<br />

ein. Aus dem Jahre 1721 datiert eine Steuerbeschreibung.<br />

1829 besaß Hegendorf neun Anwesen mit 56 Einwohnern.<br />

Die Wohnhäuser ab Nr. 10 entstanden erst nach 1820 auf Flächen,<br />

die von den bisherigen Höfen abgegeben wurden.<br />

Im Jahre 1806 gelangte das gesamte Gebiet mit Nürnberg<br />

an das Königreich Bayern. Hegendorf kam zusammen mit<br />

Heuchling, Hunas, Hartmannshof, Höfen und Reckenberg<br />

zum Steuerbezirk Pommelsbrunn und gehört seit der letzten<br />

Gebietsreform in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zur<br />

Großgemeinde Pommelsbrunn. 1950 zählte man 18 Wohnhäuser<br />

mit 89 Einwohnern, die sich bis 1980 auf 56 Einwohner<br />

verringert hatten, Einwohnerzahl zum 29.2.2012: 48.<br />

19


20<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Heldmannsberg<br />

Allgemeines<br />

Das katholische Pfarrdorf Heldmannsberg liegt auf einer Höhe<br />

von 480 m über NN am Grenzsaum zwischen Mittelfranken<br />

und der Oberpfalz auf den Ausläufern des Jura.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

In der Heldmannsberger Flur wurden verschiedene vorgeschichtliche<br />

Funde wie Mikrolithe, Bronzesicheln und Erdhügel<br />

angetroffen, die aber keine frühe Besiedelung des Raums<br />

belegen. Nach Ortslage und Ortsnamen ist Heldmannsberg<br />

erst spät, im Zuge des Landausbaus und der Kolonisation im<br />

10.–13. Jahrhundert, entstanden. 1278 erscheint das Dorf als<br />

„Helmbrechtsberg“, 1378 als „Helmprechtsberg“, 1424 als<br />

„Helmersperg“, 1529 als „Hellmannsberg“, bei Pfinzing 1596<br />

als „Hilmersberg“. Der Ursprung lässt eine Deutung als „Bergsiedlung<br />

eines Helmprecht oder Heldmann“ zu.<br />

Der Ort lag im Gebiet des Pflegamts Hersbruck, das wohl<br />

schon im 7. und 8. Jahrhundert in bayerischem Herzogsbesitz<br />

war, später der Aufsicht des Klosters Bergen und ab 1103<br />

den Oberpfälzer Grafen von Sulzbach unterstand. 1180 folgten<br />

die Hohenstaufer, 1269 die Wittelsbacher und 1504 die<br />

Reichsstadt Nürnberg. Das Dorf pfarrte nach Alfeld; als jedoch<br />

unter Nürnberger Einfluss die Reformation der zuständigen<br />

Pfarrei Alfeld erfolgte, gehörte der Ort, konfessionell gespalten,<br />

zu den weit entfernt liegenden katholischen Kirchen in<br />

Lauterhofen, Kastl und Ammerthal sowie zu Alfeld. Nach dem<br />

30-jährigen Krieg wurde Heldmannsberg rekatholisiert und<br />

1661 aus dem Alfelder Kirchensprengel gelöst. Zwischen 1688<br />

und 1699 entstand eine Wallfahrt nach Mariae Himmelfahrt<br />

am Kirchweihtag, die – aus dem Pfälzischen kommend – durch<br />

protestantisches Gebiet führte. Sie wird auch noch heute als<br />

Patroziniumsfest (Schutzherrschaft eines Patrons/Patronin) am<br />

15. August (Mariae Himmelfahrt) mit nachfolgender Kirchweih<br />

durchgeführt.<br />

Um 1800 war der Ort ein „Nürnbergisches Dorf im Amte Herspruck,<br />

zwey Stunden davon gegen Sulzbach“ mit zwölf Anwesen,<br />

Pfarrhaus und Schule. 1834 gab es 17 Anwesen, um 1900<br />

hatte das Dorf als eigenständige Gemeinde mit Wüllersdorf,<br />

der Claramühle und der Regelsmühle im Ort 88 Einwohner in<br />

18 Wohngebäuden.<br />

Seit der Gemeindegebietsreform in den 70er Jahren des 20.<br />

Jahrhunderts gehört Heldmannsberg zur Gemeinde Pommelsbrunn,<br />

Einwohnerzahl zum 2.2.2012: 87.


Ortsteil Heuchling<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Heuchling zählt zu den ältesten besiedelten Räumen im Gemeindegebiet.<br />

In der nahe dem Ort gelegenen Fischerhöhle<br />

hat man Gefäßstücke, Knochen und ein Gehänge aus Glas-<br />

und Bernsteinperlen aus der Bronzezeit (1800–1200 v. Chr.)<br />

gefunden. Am 29.2.2012 lebten in Heuchling 65 Menschen.<br />

Die ersten Siedler dürften sich in Heuchling vor über 3000 Jahren<br />

niedergelassen haben. Dennoch kann der Ort nicht auf<br />

eine ununterbrochene Siedlungszeit über diesen langen Zeitraum<br />

zurückblicken, da die früheren Siedlungen immer wieder<br />

aufgegeben worden sind.<br />

Eine dauerhafte Besiedlung und die Entstehung des Ortes<br />

dürfte durch die Bayern um das Jahr 650 n. Chr. erfolgt sein.<br />

Hierauf deutet der Name „Heuchling“ hin, ein für bayerische<br />

Siedlungsorte typischer Name. Im bayerischen Salbuch aus der<br />

Zeit um 1275 erscheint als Ortsbezeichnung „Hichenlinge“.<br />

Später wurde hieraus „Heichling“ und schließlich „Heuchling“.<br />

Um 1275 gab es in Heuchling sechs Höfe, die im Eigentum des<br />

Klosters Bergen bei Neuburg an der Donau standen. Die Vogtei,<br />

das heißt die Schutzherrschaft und Gerichtsbarkeit übte<br />

Herzog Ludwig von Bayern aus. Dieser verpfändete am 10. Januar<br />

1314 die Vogtei über die Güter der Äbtissin des Klosters<br />

von Bergen in Heuchling an den Ritter Heinrich II. von Lichtenstein<br />

für dessen treue Dienste. Dieser residierte auf der über<br />

Pommelsbrunn gelegenen Burg Lichtenstein und lag im Streit<br />

mit den Nürnbergern, welche 1325 seine Burg schleiften;<br />

Heinrich II. von Lichtenstein flüchtete nach Heuchling. Nach<br />

dem Bayerischen Erbfolgekrieg 1504/05 gelangte Heuchling<br />

zum Gebiet der Freien Reichsstadt Nürnberg.<br />

Um 1800 bestand Heuchling aus zwölf Häusern, die von neun<br />

Bauern bewirtschaftet wurden. Im Jahre 1806 wurde die<br />

ehemals Freie Reichsstadt Nürnberg dem Königreich Bayern<br />

Pommelsbrunn<br />

einverleibt. Heuchling wurde Bestandteil der Gemeinde Hubmersberg,<br />

die im Zuge der Gebietsreform im Jahr 1972 in der<br />

Großgemeinde Pommelsbrunn aufging.<br />

Leben und Wirtschaft<br />

Heuchling ist noch sehr beschaulich und von der Landwirtschaft<br />

geprägt. Drei Vollerwerbsbauern und drei weitere im<br />

Nebenerwerb bewirtschaften die umliegenden Felder. Das<br />

Gasthaus „Zum schwarzen Brand“ (nur am 1., 3. und 5. Wochenende<br />

im Monat geöffnet) ist bekannt für seine guten<br />

Bratwürste. Der Ort hat beim Wettbewerb „Unser Dorf soll<br />

schöner werden“ 2008 den 3. Preis in der Kategorie A (bis 250<br />

Einwohner) errungen, dank seines gepflegten Ortsbildes und<br />

schönen Blumenschmucks.<br />

21


22<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Hofstetten<br />

Allgemeines<br />

Das kleine Dorf Hofstetten liegt auf einer Höhe von 545 m über<br />

NN südöstlich von Hersbruck an der Grenze zwischen Mittelfranken<br />

und der Oberpfalz. Einwohnerstand zum 29.2.2012:<br />

31<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Hofstetten ist erst spät im Zuge des Landausbaus und der Kolonisation<br />

von Grenzertragsböden im 10.–13. Jahrhundert entstanden.<br />

Der Name leitet sich vermutlich von dem mittelhochdeutschen<br />

„hovestat“ ab und meint einen Ort, wo ein Hof<br />

mit den dazugehörigen Gebäuden stehen konnte. Erstmals<br />

urkundlich erwähnt wird der Weiler im Bayerischen Salbuch<br />

von etwa 1275. Dort werden drei Huben (Halbhöfe) in „Hofsteten“<br />

genannt. Dann erscheint Hofstetten wieder im Urbar<br />

der Propstei Hersbruck des Klosters Bergen bei Neustadt/Donau<br />

von etwa 1300, ferner im Salbüchlein Kaiser Karls IV. von<br />

1366 als „Höfsteten“.<br />

Genaueres über die Hofstettener Besitzverhältnisse verrät das<br />

„Salbuch der Frauen von Berg(en) vber die zinß vnd gült der<br />

Brobstey bey Herspruck Ao 1529“. So werden erwähnt Hanß<br />

fuchs, Hanß weber, Clara müllerin und Niepaur mit den von<br />

ihnen zu leistenden Abgaben. 1564 wurde ein Hirtenhaus gebaut.<br />

Eine Besonderheit war die politische Grenze zwischen<br />

dem Pflegamt Hersbruck (Reichsstadt Nürnberg) und dem<br />

Landrichteramt Sulzbach, die mitten durch Hofstetten gezogen<br />

wurde. Dies geht zurück auf den Landshuter Erbfolgekrieg<br />

1504/05, bei dem Nürnberg östlich der Reichsstadt gelegene<br />

Gebiete dazugewonnen hatte. Die Grenze hat Paul Pfinzing<br />

1596 auf seiner Karte vom Amt Hersbruck ziemlich genau festgehalten.<br />

Die Trennung bewirkte, dass zum Beispiel 1730 die<br />

Kinder teils in Thalheim, teils in Fürnried zur Schule gingen.<br />

Um 1800 gab es in Hofstetten drei Anwesen und neun Einwohner.<br />

Die hohe Gerichtsbarkeit lag beim Nürnberger Pflegamt<br />

Hersbruck, die zuständige (protestantische) Pfarrei lag in<br />

Alfeld mit Filialkirche in Fürnried. 1806 wurde Nürnberg mit<br />

seinem Landgebiet dem Königreich Bayern einverleibt. Bei der<br />

ersten bayerischen Gebietsreform zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />

wurde Hofstetten dann mit seinen Ortsfluren Sulzbach<br />

zugewiesen, bei der zweiten in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts<br />

kam es zunächst zur Gemeinde Hartmannshof und<br />

danach zur Großgemeinde Pommelsbrunn.


Ortsteil Hohenstadt<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Die erste urkundliche Erwähnung Hohenstadts datiert vom 21.<br />

Februar 1307, wie zwei Kopialbücher des Staatsarchivs Bamberg<br />

dokumentieren. Es ging damals um einen Streit um den<br />

Zehnt von Hohenstadt zwischen dem Stiftsprobst Fridrich von<br />

Truhendingen und dem Dechanten Fridrich vom Stift St. Gangolf,<br />

in dem Bischof Wülfing von Bamberg bekundete, „daß<br />

der zehnt von hohenstat dem Dechant und Kapitel von St.<br />

Gangolf-Bamberg gehöre“. Im Jahr 2007 feierten daher die<br />

Hohenstädter ihr 700-Jahr-Jubiläum.<br />

Allerdings gibt es auf dem Hohenstädter Fels schon viel ältere<br />

Siedlungsspuren. An der rückwärtigen Seite führt der ca.<br />

55 m lange Wall einer Wehranlage um den Gipfel. Die von<br />

Archäologen ausgegrabenen Schichten und Funde wurden in<br />

den Ausgang der älteren Eisenzeit datiert (550 – 450 v. Chr.)<br />

Der Zweck der Wehranlage war auch Namensgeber für die<br />

Gemeinde: das Grundwort „stat“ bedeutet „Stelle, Platz, auch<br />

Wohnstätte“ (Zillinger). Es handelte sich bei der Siedlung um<br />

eine „hohe-statt“ oder hoch gelegene Stätte.<br />

Ursprünglich war Hohenstadt Bamberger Besitz. 1326 an den<br />

Burggrafen von Nürnberg, den Hohenzollern Friedrich IV., verkauft,<br />

bildete Hohenstadt mit Kleinviehberg 477 Jahre lang<br />

eine burggräfliche, später eine markgräfliche Enklave im Hersbrucker<br />

Land. 1791 wird Hohenstadt preußisch, 1803 fiel es<br />

an Bayern. Seit der Gebietsreform 1972 gehört der Ort mit<br />

Kleinviehberg zur Großgemeinde Pommelsbrunn. In Hohenstadt<br />

waren zum 29.2.2012 1314 Einwohner gemeldet.<br />

Kirche<br />

Die heutige Kirche mit ihrem Schirmherrn St. Wenzeslaus wurde<br />

1723 an Stelle einer Kapelle gleichen Namens aus dem<br />

frühen 15. Jahrhundert erbaut (Stiftungsurkunde für die Kapelle<br />

vom 28. Mai 1402). Neben diesem Heiligen hält auch<br />

Pommelsbrunn<br />

St. Wolfgang, aus der ersten Kapelle übernommen, schützend<br />

seine Hand über das Dorf. Altar und Kanzel befinden sich<br />

übereinander (Markgrafenstil, später wurde auch die Orgel<br />

hinzugebaut), das markgräfliche Wappen und der rote Brandenburgische<br />

Adler zieren den Innenraum. St. Wenzeslaus ist<br />

eine Dorfkirche aus dem Barock in heiteren, pastelligen Farben;<br />

besonders sehenswert ist auch das alte Kirchengestühl.<br />

Leben, Wirtschaft und Kultur<br />

Das Leben in Hohenstadt war lange Zeit von der Landwirtschaft<br />

geprägt. Hopfengärten, Ackerbau und Milchwirtschaft bildeten<br />

die Stützen des Lebensunterhalts einer bäuerlich strukturierten<br />

Bevölkerung. Bahnbau und Industrialisierung führten<br />

dann zu großen Veränderungen. Schon in alter Zeit wurde<br />

auch Erz abgebaut und verarbeitet; dieser Abbau wurde Mitte<br />

des 19. Jahrhunderts intensiviert, später wieder aufgelassen<br />

und bekam neuen Aufschwung in der Zeit des Nationalsozialismus<br />

infolge der Aufrüstung. 1953 wurde das Bergwerk Hohenstadt<br />

endgültig geschlossen. Seit 1960 begannen kleinere<br />

Unternehmen, sich auf dem früheren Hutanger im Tal niederzulassen.<br />

23


24<br />

Pommelsbrunn<br />

Als wenig später der Bauunternehmer Walter Maisel begann,<br />

Dienstleistungsunternehmen anzusiedeln, entstand in mehreren<br />

Stufen das heutige PEZ (Pegnitztal-Einkaufszentrum)<br />

mit Markgrafensaal und Schützenhaus sowie einem Gesundheitszentrum<br />

mit Klinik und Praxen.<br />

Zahlreiche Vereine und Initiativen sorgen im Dorf für ein reges<br />

Vereinsleben mit vielen Veranstaltungen. Besonders ist hier der<br />

Markgrafensaal zu erwähnen, für dessen Betrieb der Kultur-<br />

und Trägerverein Markgrafensaal Hohenstadt e.V. sorgt: Von<br />

der Opern- und Theateraufführung über Kunstausstellungen<br />

bis hin zum Volkstanzabend reicht das Spektrum.<br />

Bebauung<br />

Neben der Kirche verfügt Hohenstadt über zahlreiche schöne<br />

ältere Bauten wie die Fachwerkscheunen von Rosi Meyer<br />

oder jene von Schwemmer und Habermann. Auch die Mühle<br />

(seit 1409) im Talgrund nahe beim PEZ gehört dazu. Es sind<br />

Denkmäler bäuerlicher Kultur, die dem Ort seinen besonderen<br />

Charakter verleihen. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts wurden<br />

nach und nach große Neubaugebiete erschlossen: Weinberg,<br />

Rehbühlstraße, Mittelweg, Buchäckergebiet und Kalter<br />

Brunnen.


Ortsteil Hubmersberg<br />

Allgemeines<br />

Hubmersberg liegt auf einem Hochplateau,<br />

welches man von Pommelsbrunn<br />

kommend über eine Abzweigung<br />

kurz vor Hohenstadt (rechts<br />

von der alten B14 abzweigend) erreicht.<br />

Der Leitenberg (616 m) und<br />

der Kreuzberg (586 m) sind die nahe<br />

gelegenen höchsten Erhebungen.<br />

Einwohnerstand zum 29.2.2012: 57<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Der Sage nach soll schon Kaiser Karl<br />

der Große nach seinem Sieg über die<br />

Sachsen in den Wäldern um Hubmersberg<br />

gejagt haben. Im bayerischen<br />

Salbuch um 1275 heißt der Ort „Hofmansperge“,<br />

1326 „Hofmansperg“.<br />

Im Urbar der Propstei Hersbruck von<br />

etwa 1300 wurde „Haffmansperg“<br />

erwähnt. Das „Böhmische Salbüchlein“<br />

Kaiser Karls IV. von 1366/68 verzeichnet<br />

„Hofmansperg“ und „Hofmansberch“.<br />

Im 16. Jahrhundert heißt der Ort dann plötzlich<br />

„Hubmansperg“. Ob hier ein ansässiger „Hubman“ über einen<br />

früheren „Hofman“ triumphierte, ist leider nicht überliefert.<br />

Die steinige Jura-Hochfläche war sehr karg, so dass sich der<br />

Ort nur langsam entwickelte: Von 1275 mit einem Hof und<br />

drei Huben (Halbhof), alle im Besitz des Klosters Bergen bei<br />

Neuburg/Donau, über fünf Huben (1499) bis zu drei Huben<br />

und vier Halbhuben (1550). Daran hat sich im Lauf der weiteren<br />

Jahrhunderte nur wenig geändert. Auch heute besteht<br />

Pommelsbrunn<br />

der Ort nur aus wenigen Häusern samt Nebengebäuden und<br />

ist – abgesehen vom Hotel – durch die Landwirtschaft geprägt.<br />

Erst im 20. Jahrhundert mit der Entwicklung des Nahtourismus<br />

und dem Betrieb des Hotels ist Hubmersberg über die Gemeindegrenzen<br />

hinaus bekannt geworden. Bis zur Gebietsreform<br />

in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts bildete es mit<br />

den Ortschaften Heuchling, Hegendorf und Fischbrunn eine<br />

eigene Gemeinde und wurde dann 1973 in die Großgemeinde<br />

Pommelsbrunn eingegliedert.<br />

25


26<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Hunas<br />

Allgemeines<br />

Der Weiler Hunas liegt auf der Albhochfläche nördlich von<br />

Hartmannshof und ist über eine an der Firma Sebald Zement<br />

vorbeiführende Straße schon nach kurzer Zeit erreichbar. Zum<br />

29.2.2012 lebten in Hunas 15 Menschen. Überregionale Bedeutung<br />

verlieh dem Ort die Entdeckung der Höhlenruine von<br />

Hunas, einem „Archiv des Eiszeitalters“.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Nach Heinrich Zillinger leitet sich der Name „Hunas“ vermutlich<br />

davon ab, dass es die Siedlung eines gewissen Honung,<br />

Huning, Hunan oder später (verkürzt) eines Hono, Honi oder<br />

Huno war. Um 1300 hieß es Honus/Honunges, 1391 Honings,<br />

1529 Huneas, 1733 Hunnas, 1840 Hunas, Hunnas. Nach Dr.<br />

Fritz Schnellbögl ist Honung ein altdeutscher Familienname<br />

und als solcher häufig nachgewiesen. Im Urbar der Propstei<br />

Hersbruck des Klosters Bergen um 1300 ist Hunas bereits erwähnt,<br />

gehörte also zu den Besitzungen des Klosters Bergen<br />

bei Neustadt/Donau. 1539 sind im Grundstücksverzeichnis der<br />

ehemaligen Hersbrucker Propsteigüter zu Hunas Äcker und<br />

Waldungen „Vnnterm Haunstein“ registriert. Zu Beginn des<br />

16. Jahrhunderts kam das ganze Gebiet an die Reichsstadt<br />

Nürnberg, 1806 an das Königreich Bayern. Der Weiler Hunas<br />

wurde der Gemeinde Hartmannshof zugeordnet, welche wiederum<br />

1977 in der Großgemeinde Pommelsbrunn aufging.<br />

Die in der Bevölkerung kursierenden Sagen, nach welchen der<br />

Hunnenkönig Attila (Etzel) mit seinem Reitervolk in der Gegend<br />

gewesen sein soll (Etzelwang, Hunas) entbehrt jeglicher<br />

historischen Grundlage.


Ortsteil Kleinviehberg<br />

Allgemeines<br />

Kleinviehberg, eine typische Jurarandsiedlung, liegt in einer<br />

Entfernung von etwa einem Kilometer auf den Höhen nordwestlich<br />

von Hohenstadt.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Die Ortsgeschichte von Kleinviehberg entspricht nahezu vollkommen<br />

der von Hohenstadt, mit dem es hinsichtlich der<br />

grundherrschaftlichen Gegebenheiten, der Zehntprobleme,<br />

der Gerichtsbarkeit, Steuerhoheit usw. und in späteren Zeiten<br />

– nach dem Anschluss an Bayern – in kommunalpolitischer<br />

Hinsicht eng verbunden war und bis in die Gegenwart auch<br />

blieb. Der Name geht vermutlich auf einen ersten Hof zurück,<br />

der vorrangig auf Viehzucht spezialisiert war.<br />

Die erste gesicherte Erwähnung von Kleinviehberg datiert in<br />

das Jahr 1326. Die damaligen Inhaber des „bamberger lehens<br />

hohenstat“, die Herren von Hohenlohe-Brauneck, verkauften<br />

am 8. Februar 1326 „hohenstat mit viechtberg“ an den<br />

Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg. Da es sich dabei um<br />

die Enklave Hohenstadt des burggräflichen, später markgräflichen<br />

Amtes Osternohe drehte, kann es sich bei dem genannten<br />

„viechtberg“ nur um Kleinviehberg gehandelt haben. In<br />

einer Urkunde vom 10. September 1433 werden die „zwaien<br />

Viechpergen“ (Groß- und Kleinviehberg) genannt. Nach<br />

dem zweiten Ansbacher Zinsregister von etwa 1440 gab es<br />

in Kleinviehberg zwei Höfe. Gemäß Osternoher Salbuch vom<br />

Jahre 1530 mussten die Kleinviehberger Bauern Zins und Gült<br />

nach Osternohe abliefern. Paul Pfinzing, der Kartograph der<br />

Reichsstadt Nürnberg, nennt 1596 in seiner Karte vom Amt<br />

Hersbruck „Ober Viechberg“ und „Unter Viechberg“.<br />

Pommelsbrunn<br />

In einer Beschreibung des Amtes Osternohe vom 29. August 1772<br />

ist bei Kleinviehberg vermerkt: drei markgräfliche Bauern, ein<br />

markgräflicher Hirte, ein Hohenstädter Pfarrlehens-Untertan. Um<br />

1800 bestand der Ort aus sechs Anwesen, im Jahr 1818 gab es immer<br />

noch sechs Anwesen mit 27 Einwohnern, Einwohnerzahl zum<br />

29.2.2012: 43<br />

1803 kam Kleinviehberg zusammen mit Hohenstadt zum neuen<br />

Königreich Bayern, bei der Gebietsreform 1972 wurden<br />

beide der Großgemeinde Pommelsbrunn einverleibt.<br />

27


28<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Mittelburg<br />

Allgemeines<br />

Das Dorf Mittelburg liegt auf einer Höhe von etwa 530 m NN<br />

auf einer Hochfläche, ca. neun Kilometer südöstlich von Hersbruck<br />

im Straßen- bzw. Wegenetz Hartmannshof-Waizenfeld-<br />

Aicha-Förrenbach-Arzlohe. Einwohnerstand zum 29.2.2012: 47<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Die um Mittelburg, vor allem am Hochberg, gemachten Funde<br />

weisen darauf hin, dass diese Gegend bereits im dritten vorchristlichen<br />

Jahrtausend von Menschen der schnurkeramischen<br />

Kultur besiedelt wurde, später dann von den Kelten. Der Vorläufer<br />

der heutigen Siedlung ist erst spät im Zuge des Landausbaus<br />

und der Kolonisation von Grenzertragsböden im 10.–13.<br />

Jahrhundert entstanden. Das Dorf lag im Gebiet des Pflegamtes<br />

Hersbruck. Dieses war wohl schon im 7.– und 8. Jahrhundert<br />

in bayerischem Herzogsbesitz, unterstand später der Aufsicht<br />

des Bamberger Klosters Bergen und ab 1103 jener der Oberpfälzer<br />

Grafen von Sulzbach. 1180 folgten die Hohenstaufer.<br />

Vom 13. bis 15. Jahrhundert gehörte Mittelburg zum Pflegamt<br />

Reicheneck. Die Grundherrschaft der Schenken von Reicheneck<br />

(Reichsministeriale) kam im 15. Jahrhundert an die Wittelsbacher<br />

Herzöge und 1505 an die Reichsstadt Nürnberg. 1550<br />

vermerkte das Pflegamt Hersbruck acht bäuerliche Anwesen,<br />

d.h. einen Hof, fünf Güter und zwei Gütlein, um 1800 besaß<br />

es neun Anwesen, davon sieben Güter, ein Gütlein und das<br />

Gemeindehirtenhaus. 1806 ging die Reichsstadt Nürnberg mit<br />

ihren Landgebieten an das Königsreich Bayern über. Mittelburg<br />

kam zur Gemeinde Arzlohe, mit der Gemeindegebietsreform<br />

1972 zur Gemeinde Hartmannshof und 1977 zur Großgemeinde<br />

Pommelsbrunn.


Ortsteil Reckenberg<br />

Allgemeines<br />

Der Weiler Reckenberg liegt westlich von Arzlohe auf der<br />

Hochebene des Kieselmühlberges mit Blick auf Hohenstadt<br />

und ist von Pommelsbrunn sowohl über Arzlohe als auch über<br />

eine Abzweigung am Ortseingang von Pommelsbrunn zu erreichen.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Für den Ortsnamen gibt es mehrere Deutungen, die wahrscheinlichste<br />

ist, dass ein Mann namens „Richo“ oder „Recho“<br />

hier siedelte. Erstmals wird Reckenberg im Jahre 1288 urkundlich<br />

erwähnt. Eine bedeutsame Persönlichkeit des 13.Jahrhun-<br />

Pommelsbrunn<br />

derts, Ulrich V. von Schlüsselberg, der in der Gegend reich begütert<br />

war, besaß auch einen Hof zu „Rekgenberge“, welchen<br />

nach seinem Tod (1288) seine Söhne Ulrich VI. und Gottfried I.<br />

von Schlüsselberg am 6. Oktober 1288 zu Erlangen dem „Arzt<br />

magister Albertus phisicus“ zu Lehen übergaben. Im Jahre<br />

1350 besaßen die Schenken von Reicheneck zu Reckenberg<br />

den Zehnt über eine Hube und etliche Flurstücke. Nach dem<br />

Aussterben des Geschlechts im Jahre 1411 gelangten diese<br />

Besitzungen an die Herren von Parsberg. Auch im Salbüchlein<br />

Kaiser Karls IV. von 1366/68 ist „Regkenperg“ erwähnt,<br />

als ein Arnold Ratz aus dem Rittergeschlecht derer von Ratz<br />

als Mitglied der Bewachungsmannschaft der Burg Hartenstein<br />

als Nutznießung/Lohn Zuwendungen aus verschiedenen Orten<br />

erhielt. Am 24. August 1418 vermachte die begüterte Witwe<br />

Clara Strahlenfelserin ihrem jüngsten Bruder einen „Hoff Zum<br />

Reckenberg“. Als zu Beginn des 16. Jahrhunderts die Region<br />

an die Reichsstadt Nürnberg kam, erfassten die Nürnberger<br />

1525 auch „Reckenperg“ und schrieben „ist ein guttlein hintter<br />

der fruemeß Zu Hohenstatt …“. In „Bommelspronn Der<br />

Pfarr Einkommen. 1543“ ist Reckenberg wieder aufgeführt.<br />

Die Topographie des Pflegamts Hersbruck von etwa 1550<br />

nennt zwei Höfe. Im Jahre 1652 gibt Pfarrer Johann Otnet für<br />

den Ort vier Wohnungen, zwölf Erwachsene und sechs Kinder<br />

an.<br />

1806 gelangte Nürnberg mit seinem Territorium zum Königreich<br />

Bayern; dabei wurde Reckenberg der Gemeinde Pommelsbrunn<br />

zugeordnet. 1818 wurden vier Anwesen mit 29<br />

Einwohnern registriert. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts<br />

wurde Reckenberg Bestandteil der Großgemeinde Pommelsbrunn,<br />

Einwohnerzahl zum 29.2.2012: 7<br />

29


30<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Stallbaum<br />

Allgemeines<br />

Stallbaum liegt nahe Arzlohe in östlicher Richtung in einer<br />

Mulde auf der Hochfläche der Mittleren Frankenalb und ist<br />

von Arzlohe oder über eine Abzweigung von der Straße Hartmannshof–Heldmannsberg<br />

zu erreichen. Zum 29.2.2012 lebten<br />

in Stallbaum 118 Einwohner.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Nach einer urkundlichen Erwähnung von 1152 soll Kaiser<br />

Friedrich I. Barbarossa in Stallbaum einen Hoftag abgehalten<br />

und dabei eine Urkunde unterzeichnet haben. Die Rede ist von<br />

einem Ort namens „Scalbonine“, der mit Stallbaum identisch<br />

sein soll. Dabei müsste es sich um einen Königshof gehandelt<br />

haben, was allerdings die Forscher in den Bereich der Sage<br />

verweisen. Auch von einem Reichsgut in Stallbaum ist nichts<br />

bekannt. Entstanden ist Stallbaum im Zuge des Landausbaus<br />

im 10.–13. Jahrhundert. Zum ersten Mal erscheint der Ort<br />

historisch im Urbar der Propstei Hersbruck des Klosters Bergen<br />

von etwa 1300. Wie Hartmannshof, Hunas, Guntersrieth,<br />

Hubmersberg usw. gehörte Stallbaum damals zu den Besitzungen<br />

des Klosters Bergen bei Neustadt/Donau. Nach dem<br />

Verzeichnis des Urbars bestand der Besitz zu „Stalpaunn“ aus<br />

einem Hof, zwei Huben (Halbhof) und zwei Lehen (Halbhuben<br />

oder Viertelhof). Nach dem Reichssalbüchlein hatte um 1300<br />

„der Schenke von Reichenekke zu der vogttay zu Herspruke<br />

inne die Dörfer Gotzenberg, See, Stallbaum, Waizenfeld, Aicha<br />

….“, gehörte damals also wie viele andere Besitzungen<br />

den Schenken von Reicheneck. Im Rahmen eines Markgenossenschaftsstreits<br />

mit Hartmannshof im Jahr 1537 wird Stallbaum<br />

wieder erwähnt.<br />

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam das ganze Gebiet an die<br />

Reichsstadt Nürnberg, 1806 an das Königreich Bayern. Hier<br />

gehörte Stallbaum zunächst zur Gemeinde Arzlohe, ab 1971<br />

zur Gemeinde Hartmannshof und zuletzt seit 1977 zur Großgemeinde<br />

Pommelsbrunn. Ansonsten ist die Ortsgeschichte<br />

stark mit jener von Hartmannshof verknüpft (nun ebenfalls zur<br />

Gemeinde Pommelsbrunn gehörig).


Ortsteil Waizenfeld<br />

Allgemeines<br />

Das Dorf Waizenfeld liegt auf einer Höhe von 490–495 m NN<br />

auf einer Hochfläche am Nordrand der Mittleren Frankenalb,<br />

ca. 10 km südöstlich von Hersbruck, und ist über die von Hartmannshof<br />

nach Heldmannsberg führende Straße erreichbar.<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Waizenfeld ist erst verhältnismäßig spät im Zuge des Landausbaus<br />

und der Kolonisation von Grenzertragsböden im 10.–13.<br />

Jahrhundert entstanden. Der Name leitet sich vermutlich von<br />

dem mit Weizen bebauten Gelände her (wobei „Feld“ als<br />

Gegensatz zu „Wald“ gemeint ist). 1543 heißt es „Waitzenfeldt“,<br />

1655 „Weitzefeld“, in den „Delicae Norinbergensis“<br />

vom Jahr 1733 taucht „Watzfeld“ auf. Noch 1926 wurde es<br />

„Waitzenfeld“ geschrieben.<br />

Der Ort lag im Gebiet des Pflegamtes Hersbruck, das wohl<br />

schon im 7. und 8. Jahrhundert in bayerischem Herzogsbesitz<br />

war und später der Aufsicht des Bamberger Klosters Bergen<br />

sowie ab 1103 den Oberpfälzer Grafen von Sulzbach<br />

unterstand. Ihnen folgten 1180 die Hohenstaufer, dann die<br />

Schenken von Reicheneck, die als Reichsministeriale eine ausgedehnte<br />

Grundherrschaft zusammengebracht hatten. Diese<br />

Grundherrschaft kam im 15. Jahrhundert an die Wittelsbacher<br />

Herzöge und 1505 an die Reichsstadt Nürnberg.<br />

1550 waren in der Topographie des Pflegamtes Hersbruck sieben<br />

Höfe verzeichnet, 1880 acht Anwesen, davon sieben Güter<br />

und das Gemeindehirtenhaus. 1806 ging die Reichsstadt<br />

Pommelsbrunn<br />

Nürnberg mit ihren Landgebieten an das Königreich Bayern<br />

über. Waizenfeld wurde der Gemeinde Arzlohe zugeordnet.<br />

1904 besaß der Ort 63 Einwohner in zehn Wohngebäuden,<br />

1950 dagegen nur 49 Einwohner in ebenfalls zehn Wohngebäuden.<br />

Mit der Gemeindegebietsreform kam Waizenfeld<br />

1972 zur Gemeinde Hartmannshof und 1977 dann zur Großgemeinde<br />

Pommelsbrunn. 1987 wohnten dort 43 Einwohner<br />

in zehn Wohngebäuden. Das Ortsbild hat sich im Zuge der<br />

Neuordnung der ländlichen Entwicklung in Dorf und Flur zum<br />

Vorteil verändert, Einwohnerzahl zum 29.2.2012: 47.<br />

31


32<br />

Pommelsbrunn<br />

Ortsteil Wüllersdorf<br />

Allgemeines<br />

Der kleine Ort Wüllersdorf liegt auf einer Höhe südöstlich von<br />

Hersbruck an der Grenze zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz,<br />

unweit von Hofstetten. Einwohnerstand 29.2.2012: 23<br />

Geschichtlicher Abriss<br />

Genannt wird Wüllersdorf urkundlich erstmals in dem von<br />

Bayernherzog Ludwig dem Strengen in Auftrag gegebenen<br />

Salbuch von etwa 1275. In diesem Verzeichnis von Einkünften<br />

und Gerechtsamen werden zwei Huben und sieben Lehengüter<br />

erwähnt, also neun Anwesen. Im Bayerischen Salbuch von<br />

1326 sind nahezu die gleichen Angaben gemacht wie 1275.<br />

Im Urbar (Verzeichnis von Gütern und Abgaben) der Propstei<br />

Hersbruck von etwa 1300 werden zu „Wilherstorf“ ebenfalls<br />

zwei Huben und sieben Lehen aufgeführt. Neben Geldleistungen<br />

werden bei „Zins und Gült“ auch Käse, Herbsthühner und<br />

Fastnachtshühner gefordert, nachdem die Bauern ihre Höfe<br />

von der Grundherrschaft, nämlich der Propstei Hersbruck (als<br />

Verwalter des Klosters Bergen bei Neustadt an der Donau) zu<br />

Lehen hatten. Allerdings lag die Ausübung weltlicher Macht<br />

wie die höhere Gerichtsbarkeit nicht bei religiösen Institutionen,<br />

so dass 1163 die Vogtei über die Güter des Klosters Bergen<br />

dem Vogt auf der Burg Hohenstein als Verwalter, Schirmherrn<br />

und Richter übertragen worden war. Auch ihm standen<br />

Einkünfte zu; Wüllersdorf gehörte damals zum Amte Hohenstein.<br />

Im Salbüchlein von Karl IV. von 1366/68 werden in „Wilhalmstorf“<br />

nur noch sechs Lehen registriert. Auch den Schenken<br />

von Reicheneck gehörten im 14. Jahrhundert einige Flurstücke,<br />

welche sie, wie die meisten ihrer stattlichen Besitzungen,<br />

zu einem großen Teil von den Bischöfen von Eichstätt und<br />

Bamberg zu Lehen trugen. Als das Geschlecht der Schenken<br />

1411 ausstarb, gelangten diese Lehen an die Herren von Parsberg<br />

und an die Egloffstein. Nach dem Bayerischen Erbfolgekrieg<br />

1504/05 wurde die Ortschaft Grenzdorf und gehörte<br />

nunmehr zum Territorium der Reichsstadt Nürnberg, wobei die<br />

Grenzziehung recht willkürlich verlief. In der „Beschreibung<br />

der Herßpruckischen Grenitz, Anno 1596“ sind die einzelnen<br />

„Marckstaine“ und ihre Position genau beschrieben. Besonders<br />

akute Grenzprobleme gab es zum Beispiel beim Zoll und<br />

bei der Jagd; diese gaben zu manchem Ärger Anlass.<br />

Die ersten namentlich bekannten Wüllersdorfer waren laut<br />

„Salbuch der Frauen von Berg vber die Zinß vnd gült der<br />

Brobstey bey Herspruck“ im Jahre 1529 Lienhart Tanner, Hanß<br />

Fuchs, Hanß Schmyd, Hanß Resch und Fritz Kayserman, also<br />

wurden die sechs Lehen von fünf Propsteibauern bewirtschaftet.<br />

1730 gaben Leonhard Fischer und Michael Schmied folgende<br />

Auskünfte: „... Der Unterthanen wären 5, darunter 4<br />

hinter die Probstey Zu Herrspruck und 1 hinter Johann Nicol<br />

Herel (altes Hersbrucker Geschlecht) alhier gehörig. Sie hielten<br />

keine Kirchweyh. Schickten ihre Kinder nach Fürrenrieth im<br />

Sultzbachischen in die Schul … Keine Heb-Amme hätten sie<br />

nicht, sondern ihre Weiber bedienten sich der von Nunhof im<br />

Ober-Pfältzischen ... Um 1800 gab es in Wüllersdorf acht Anwesen.<br />

1806 kam es mit dem gesamten Territorium zum Königreich<br />

Bayern und bei der 2. Gebietsreform in den siebziger Jahren<br />

des 20. Jahrhunderts zur Großgemeinde Pommelsbrunn.<br />

Als Benennungen treten auf Willhartsdorf (1275), Wilherstorf<br />

(1300), Wilhartztorf (1326), Wilhalmstorf (1366), Villersdorf<br />

(1510) Willersdorf (1596) und Wüllersdorf (erstmals 1730).


Pommelsbrunn<br />

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Im Gespräch mit Erstem Bürgermeister Jörg Fritsch<br />

Herr Fritsch, was macht Pommelsbrunn für Sie<br />

besonders attraktiv und lebenswert?<br />

Pommelsbrunn ist zweifellos der schönste Ort in der Umgebung<br />

Nürnbergs. Im ländlichen Raum der Metropolregion<br />

Nürnberg besitzt die Gemeinde eine hervorragende Infrastruktur,<br />

herrliche Landschaft mit hohem<br />

Wohnwert, Wanderwege mit neuartigem<br />

Wanderleitsystem und eine optimale Versorgung<br />

durch das Pegnitztal-Einkaufszentrum<br />

(PEZ). Letzteres ist durch seine Kliniken<br />

und Arztpraxen mit hohem medizinischem<br />

Standard ein zusätzlicher Anziehungspunkt,<br />

auch für Heilungssuchende von außerhalb.<br />

Als anerkannter Luftkurort ist Pommelsbrunn<br />

keinerlei industrieller Umweltbelastung<br />

ausgesetzt.<br />

Wie sehen Sie das Zusammenleben und<br />

den Zusammenhalt innerhalb der<br />

Gemeinde?<br />

Der Ort Pommelsbrunn verfügt, wie auch<br />

die anderen Ortsteile der Großgemeinde,<br />

über ein intensives Vereinsleben, das viele<br />

Aktivitäten beinhaltet. Die zahlreichen Veranstaltungen<br />

generieren ein hohes Potential an gemeinschaftlichem<br />

Engagement. Zusätzlich wird ortsübergreifend der Zusammenhalt<br />

durch gemeinsame sportliche Vereins-Aktivitäten<br />

oder im Bereich der Freiwilligen Feuerwehren gefördert. Die<br />

Gemeinde unterstützt zusätzlich zur Vereinsförderung auch<br />

die Seniorenarbeit durch vielfältige Veranstaltungen.<br />

Pommelsbrunn<br />

Welche Projekte sollen in nächster Zukunft in Pommelsbrunn<br />

verwirklicht werden?<br />

Um die Brücke zwischen der jüngeren und älteren Generation<br />

zu schlagen, wird demnächst ein Mehrgenerationen-Wasserspielplatz<br />

angelegt. Das Ortszentrum von Pommelsbrunn<br />

wird zusätzlich zum gerade erstellten Gemeinschaftshaus<br />

weitere Entwicklungsimpulse<br />

erfahren. Dazu gehören die ab Februar<br />

2012 geplanten KOKI-Veranstaltungen<br />

(Familientreffpunkte für junge Familien) im<br />

Gemeinschaftshaus, die an jedem ersten<br />

Samstag im Monat stattfinden werden.<br />

Auch die Krippen und Ganztagesklassen<br />

sollen weiter ausgebaut werden, um die<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch<br />

besser zu unterstützen.<br />

Wie ist die Gemeinde wirtschaftlich<br />

aufgestellt?<br />

Im Rahmen ihrer Möglichkeiten ist die Gemeinde<br />

gut aufgestellt. Die vorausschauende<br />

Politik der vergangenen Jahre hat zu einem<br />

Schuldenabbau geführt, aber trotzdem<br />

zukunftsweisende, sinnvolle Investitionen<br />

bei guten Einnahmen ermöglicht. Durch das Pegnitztal-Einkaufszentrum<br />

und mittelständische Gewerbebetriebe verfügt<br />

die Gemeinde über gute Gewerbesteuereinnahmen und kann<br />

zahlreiche sichere Arbeitsplätze bieten. Wir sind froh, dass wir<br />

nicht von einem einzigen großen Betrieb abhängig sind, so dass<br />

wir auch die letzte Krise besser als andere meistern konnten.<br />

35


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36<br />

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Die Produktions- und Verwaltungsgebäude am Standort Pommelsbrunn<br />

umfassen ca. 7.000 qm umbauten Raum und befinden sich auf 30.000 qm eigenem<br />

Gelände. Um eine ständige Verbesserung und Weiterentwicklung der Produkte<br />

sicherzustellen, bestehen eigene Entwicklungsabteilungen und ein Ingenieurbüro.<br />

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Das Wappen der Gemeinde<br />

Beschreibung<br />

Über blauem Spitzenschildfuß mit sieben Spitzen in Silber ein<br />

von Rot und Schwarz gespaltener, goldbewehrter Doppeladler,<br />

belegt mit einem von Silber und Blau geteiltem Schildchen,<br />

darin oben ein wachsender, schwarzer Bär.<br />

Wappengeschichte<br />

Die Gemeinde Pommelsbrunn besteht seit 1977 aus den ehemals<br />

selbstständigen Gemeinden Eschenbach, Hohenstadt,<br />

Hubmersberg, Hartmannshof, Arzlohe, Heldmannsberg und<br />

Pommelsbrunn. Der Doppeladler stellt die beiden wichtigsten<br />

Herrschaftsinhaber im Gemeindegebiet dar: die Markgrafen<br />

von Ansbach-Bayreuth und die Reichsstadt Nürnberg.<br />

Die Markgrafen führten den roten brandenburgischen Adler<br />

im Wappen, die Reichsstadt Nürnberg den schwarzen Reichsadler.<br />

Auf den Ort Eschenbach verweist der Spitzenschildfuß<br />

aus dem Wappen der Herren von Ebner-Eschenbach, die wichtigsten<br />

Grundherren in Eschenbach. Die sieben Spitzen stellen<br />

zugleich die sieben Orte der Gemeinde dar. Das Schildchen<br />

mit dem Bären erinnert an die Herren von Lichtenstein, die<br />

im Mittelalter ausgestorben sind. Von ihrer Burg mit gleichem<br />

Pommelsbrunn<br />

Namen sind noch Reste im Gemeindegebiet erhalten. Die Farben<br />

Silber und Blau erinnern an das Kurfürstentum Bayern,<br />

das ebenfalls für das Gemeindegebiet von Bedeutung war.<br />

Quelle: Stephanie Heyl, Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg, www.hdbg.de<br />

37


38<br />

Pommelsbrunn<br />

Gemeinderat<br />

Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD)<br />

Erster Bürgermeister Jörg Fritsch<br />

Gemeinde Pommelsbrunn • Rathausplatz 1 • 91224<br />

Pommelsbrunn<br />

Gemeinderat Hans Bauer<br />

Amselstr. 2 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Gemeinderat Klaus Haas<br />

Stallbaum 51 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Gemeinderätin Ria Hubmann<br />

Fichtenweg 1 • 91224 Hartmannshof<br />

Gemeinderat Manfred Loos<br />

Karl-Brunner-Straße 16 • 91224 Hartmannshof<br />

Gemeinderat Winfried Mergenthaler<br />

Feilenbrunnenstraße 29 • 91224 Hartmannshof<br />

Gemeinderätin Karin Pollmer<br />

Hauptstr. 7 • 91224 Hohenstadt<br />

Gemeinderätin Renate Scharrer<br />

Mittelweg 32 • 91224 Hohenstadt<br />

Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (CSU)<br />

Gemeinderat Thorsten Brunner<br />

Hersbrucker Straße 25a • 91224 Hartmannshof<br />

Gemeinderat Willi Deuerlein<br />

Pegnitztalstraße 32 • 91224 Hohenstadt<br />

Gemeinderat Erwin Kratzer<br />

Wüllersdorf 3 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Gemeinderat Kurt Tausendpfund<br />

Sebaldstraße 9 • 91224 Hartmannshof<br />

Gemeinderat Manfred Weidmann<br />

Am Kalten Brunnen 22 • 91224 Pommelsbrunn<br />

2. Bürgermeister Reinhard Weih<br />

Eschenbach 125 • 91224 Eschenbach<br />

Freie Wähler (FW)<br />

Gemeinderat Herbert Bauer<br />

Eschenbach 534 • 91224 Eschenbach<br />

Gemeinderätin Gabi Bleisteiner<br />

Waizenfeld 12 • 91224 Waizenfeld<br />

Gemeinderat Herbert Brunner<br />

Pegnitztalstraße 13 • 91224 Hohenstadt<br />

Gemeinderat Marcus Flemming<br />

Kieselmühlweg 2 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Gemeinderat Klaus Göttler<br />

Höfener Straße 18a • 91224 Pommelsbrunn<br />

Gemeinderat Hermann Kraus<br />

Guntersrieth 42 • 91224 Guntersrieth<br />

Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)<br />

Gemeinderätin Christine Linhardt<br />

Eschenbach 318 • 91224 Pommelsbrunn


nach Hersbruck<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

nach Hersbruck nach<br />

Hohenstadt<br />

St2162<br />

5<br />

6<br />

Leitenweg<br />

Wenzel- str.<br />

Wilh.- Aschka-Str.<br />

LAU30<br />

14<br />

Pegnitz<br />

Am<br />

A<br />

Ernst- Pflaumer- Str.<br />

Pegnitz<br />

S<br />

Mittelweg<br />

Högenbach<br />

Sportplatzweg<br />

Berg-<br />

Haupt-<br />

Lichtenstein<br />

Am Bahnhof<br />

Alter Bahnhof wird bei<br />

Eröffnung des neuen<br />

gepl. ab 2010 aufgelöst<br />

Mittelweg<br />

Reckenberger<br />

str.<br />

Ruine<br />

Lichtenstein<br />

Finkenstr.<br />

Höfener-<br />

str.<br />

Fabrikstr.<br />

Weg<br />

Auweg<br />

Schlehen-<br />

Weinbergstr.<br />

Hallplatz<br />

Höfener- Str.<br />

Gartenstr.<br />

Amsel-<br />

str.<br />

Mark-<br />

Bauhof<br />

Wertstoffhof<br />

weg<br />

Adlerstr.<br />

Zehnt-<br />

Kirch-<br />

weg<br />

Adlerstr.<br />

g.<br />

grafenstr.<br />

Rehbühl-<br />

Adlerstr.<br />

Hirtengasse<br />

g.<br />

Brunnen-<br />

Happurger Str.<br />

Naturfreundehaus<br />

Nürnberger<br />

Wied<br />

Wied<br />

str.<br />

Wagners-<br />

gasse<br />

Wiedstr.<br />

Höfener- Str.<br />

Seniorenheim<br />

Steinmauerweg<br />

Am Wald<br />

g.<br />

Post-<br />

str.<br />

Tannen-<br />

Pegnitztal-<br />

Weg<br />

Kieselmühl-<br />

Flurstr.<br />

Linden-<br />

str.<br />

Kieselmühle<br />

Bahnhofweg<br />

Kalten<br />

Am<br />

Buchäckerweg<br />

Eschenbacher<br />

Wiedstr.<br />

Fichten-<br />

weg<br />

weg<br />

Brunnen<br />

Eiben-<br />

Raths.platz<br />

Wiesen-<br />

Kneippanlage<br />

Sportplatzweg<br />

Kiefern-<br />

weg<br />

str.<br />

Buchen-<br />

str.<br />

Weg<br />

Lindenstr.<br />

Schulgasse<br />

weg<br />

Am Bahnhof<br />

Lärchen-<br />

Lichtenstein<br />

Pommelsbrunn<br />

R<br />

Am<br />

Str.<br />

str.<br />

Eichen- str.<br />

Lauren-<br />

tiusg.<br />

Leitenbachweg<br />

Weinleitenweg<br />

Birkenstr.str.<br />

Kirchplatz<br />

Str.<br />

Behaim-<br />

Arzloher weg<br />

Akazien-<br />

weg<br />

Weinleite<br />

Reichg.<br />

Heuchlinger<br />

Hopfen-<br />

Richt-<br />

hofenweg<br />

nach Eschenbach<br />

Gehrestal-<br />

str.<br />

Diakonie<br />

Badhaus<br />

Sulzbacher<br />

Mühlkoppenweg<br />

talstr.<br />

Felsen-<br />

weg<br />

wegGehres- Str.<br />

Dorschstr.<br />

F<br />

weg<br />

Wald-<br />

Hofstr.<br />

Juraweg<br />

Hs.- Nr . 101 - 199<br />

Am Appelsberg<br />

Str.<br />

14<br />

201-299<br />

Hs.-Nr.<br />

Hs.-Nr. 1 - 99<br />

301-399<br />

Nr.<br />

Hs.-<br />

Hs.- Nr.<br />

Hs.-Nr. 1-99<br />

Hs.-Nr.<br />

14<br />

Hs.-Nr. 601-699<br />

501-599<br />

Hs.-Nr.<br />

401 - 499<br />

Hs.-Nr. 801-899<br />

Hs.-Nr.<br />

901 - 999<br />

701-799<br />

HSV<br />

Sportgelände<br />

Stallbaum<br />

nach Nürnberg<br />

Kläranlage<br />

Sittenbach<br />

Hersbrucker<br />

Stallbaumer Str.<br />

Werkstr.<br />

Fleckstr.<br />

Finkenschlag<br />

str.<br />

Mühlweg<br />

Fried- hofstr.<br />

Mittelburgerweg<br />

Mühle<br />

F<br />

Bach-<br />

Feilenbrunnen-<br />

Bahnhof<br />

str.<br />

Pegnitz<br />

Pommelsbrunn<br />

B<br />

nach Vorra<br />

St2162 C D<br />

nach Hirschbach<br />

LAU30 E<br />

Fischbrunn 1<br />

R<br />

S<br />

F<br />

Rathaus<br />

Schule<br />

Museum<br />

Feuerwehr<br />

Kindergarten<br />

Gesundheitszentrum<br />

Kapelle<br />

C<br />

Kirche V KV<br />

Kartografie<br />

Friedhof<br />

N<br />

Campingplatz<br />

Sportplatz<br />

Denkmal<br />

W C V KV<br />

Kartografie<br />

94104<br />

O<br />

Tennisplatz<br />

Fünf-Flüsse-Radweg<br />

Lindenberg<br />

•<br />

550m<br />

LAU30<br />

Maßstab 1:17 000<br />

0 200 400m<br />

S<br />

Hohenstädter<br />

Morsbrunn<br />

Artelshofen<br />

Unterachtel<br />

Unterklausen<br />

Geißkirche<br />

Hohenstadt<br />

nach Hegendorf<br />

nach Fischbrunn<br />

LAU30<br />

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KirchensittenbachOberkrumbachUnterkrumbach<br />

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Düsselbach<br />

Aspertshofen<br />

Alfalter<br />

Kleedorf<br />

Großviehberg<br />

Loch<br />

Oberklausen<br />

Vorra<br />

München<br />

Buch-<br />

Hirschbach<br />

hofSchmidtstadtFischGerhardsbrunnHegenbergdorf<br />

Neutras<br />

Eschen-<br />

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bach<br />

Bürtel<br />

Hubmersberg<br />

F<br />

Tennishalle<br />

3Pl.<br />

PEZ<br />

PEZ<br />

14 nach Hersbruck<br />

St2162<br />

Mühle<br />

Markgrafensaal<br />

Schützenhaus<br />

Am MarkgrafenparkGesundheitszentrum<br />

S<br />

14<br />

Eschenbacher<br />

Geißkirche<br />

Eschenbach<br />

LAU30<br />

St2162<br />

nach Hohenstadt<br />

Mühle<br />

515 m 3 •<br />

Hängeberg<br />

4<br />

Lehendorf<br />

Ziegel-<br />

Hersbruck Hohen-<br />

Heuchling<br />

hüttenKleinstadtviehbergPommelsDeins-<br />

Oed Ernhüll<br />

brunn<br />

(367 m)<br />

dorfWeigen-<br />

14<br />

Hunas<br />

Reckendorf<br />

Happurg<br />

berg<br />

14<br />

Hart-<br />

Stallbaum<br />

Hellberg<br />

Althaus<br />

manns<br />

Ottensoos<br />

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hof Haunritz<br />

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See<br />

Arzlohe<br />

GuntersbachriethMittel-<br />

Leutenbach<br />

burgWaizenFörren-<br />

Engelthal<br />

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Kruppach bergmannsbergWüllers-<br />

Kainsbach<br />

dorf<br />

Prosberg<br />

See<br />

Vorder-<br />

Mosenhof<br />

SchrotsHofhaslachdorfstetten<br />

Offenhausen<br />

Hartenberg Gotzenberg<br />

nach Hubmersberg<br />

Pleßelberg<br />

•<br />

547 m<br />

nach Heuchling<br />

Appelsberg<br />

F<br />

nach Deinsdorf<br />

Hunas<br />

G H<br />

544 m<br />

•<br />

Schleußberg<br />

Pegnitz<br />

Högenbach<br />

nach Hubmersberg nach Pommelsbrunn<br />

nach Vorra<br />

gepl. S-Bahn-<br />

Haltepunkt ab 2010<br />

Pegnitz<br />

547 m<br />

•<br />

Zankelstein<br />

nach Hartmannshof<br />

Hunaser<br />

Bahnhofstr.<br />

Str.<br />

Str.<br />

Kirchen- weg<br />

Str.<br />

Sebald-<br />

Sängerhalle<br />

Schützenhaus<br />

Waizenfelder<br />

Fichten-<br />

weg<br />

Str.<br />

Amberger Str.<br />

Guntersriether<br />

Högenbach<br />

Haunritzer Weg<br />

Wald-<br />

Ahornstr.<br />

Flieder-<br />

weg<br />

str.<br />

Lindenweg<br />

Fallbergstr.<br />

Eichenweg<br />

Karl-Brunner-Str.<br />

Am Breitfeld<br />

Schulstr.<br />

Hartmannshof<br />

Weidenmühle<br />

A B C nach Arzlohe D E F<br />

LAU27<br />

nach<br />

HeldmannsbergG nach Guntersrieth H<br />

Högenbach<br />

Hirschbach<br />

nach Pommelsbrunn<br />

Hirschbach<br />

Högenbach<br />

Diese Kartografie ist urheberrechtlich geschützt, sie darf nicht - auch nicht auszugsweise - reproduziert oder<br />

nachgedruckt werden. Irrtümer vorbehalten. Offensichtliche Schreibfehler leiten keinen Rechtsanspruch ab.<br />

Steinbruchgelände<br />

cyan yellow magenta black<br />

Högenbach<br />

Str.<br />

14<br />

5<br />

nach Sulzbach-Rosenberg<br />

nach Haunritz<br />

S<br />

Knorr-von-<br />

Rosenroth<br />

6<br />

39<br />

Mittelreinbach


40<br />

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Daten und Fakten<br />

Geografische Lage<br />

Die Gemeinde Pommelsbrunn liegt ungefähr fünf Kilometer<br />

östlich von Hersbruck und somit im östlichen Teil des Landkreises<br />

Nürnberger Land. Durch das Gemeindegebiet fließt die<br />

Pegnitz sowie deren Zuflüsse Högenbach und Hirschbach.<br />

Regierungsbezirk: Mittelfranken<br />

Landkreis: Nürnberger Land<br />

Höhe: 468 m ü. NN<br />

Fläche: 50,04 km²<br />

Einwohner: 5.186 (Stand 2/2012)<br />

Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km²<br />

Postleitzahl: 91224<br />

Vorwahl: 0<strong>9154</strong><br />

Kfz-Kennzeichen: LAU<br />

Adresse der<br />

Gemeindeverwaltung: Rathausplatz 1<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Webpräsenz: www.pommelsbrunn.de<br />

Erster Bürgermeister: Jörg Fritsch (SPD)<br />

Verkehrsmäßige Infrastruktur<br />

Straße: Bundesstraße 14<br />

Staatsstraße 2162<br />

Pommelsbrunn<br />

Schiene: Strecke Nürnberg–Bayreuth<br />

Strecke Nürnberg–Furth i. Wald<br />

Bahnstationen: Pommelsbrunn, S-Bahn Nürnberg, Linie S1<br />

Bahnhof Hartmannshof ist Endpunkt der S1<br />

sowie Halt des Regional-Express-Triebwagens<br />

Nürnberg–Weiden/Schwandorf<br />

Haltepunkt Hohenstadt wird von der<br />

Regionalbahn Nürnberg–Hersbruck<br />

(rechts der Pegnitz)–Neuhaus bedient<br />

Buslinie: Königstein/Hersbruck für Eschenbach und<br />

Hohenstadt<br />

41


42<br />

Pommelsbrunn<br />

Rathauswegweiser<br />

Gemeinde Pommelsbrunn<br />

Rathausplatz 1<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/9198-0<br />

www.pommelsbrunn.de<br />

Öffnungszeiten der Gemeinde Pommelsbrunn<br />

Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung:<br />

Montag bis Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

außerdem Donnerstag: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Sprechzeiten des Bürgermeisters:<br />

nach vorheriger Vereinbarung<br />

Mitarbeiter Abteilung Telefon Stockwerk/Zi. E-Mail-Adresse<br />

Jörg Fritsch Amtsleitung/Erster Bürgermeister 0<strong>9154</strong>/9198-13 EG, Zi. 1 info@pommelsbrunn.de<br />

Anke Olbrich Amtsleitung/Sekretariat 0<strong>9154</strong>/9198-13 EG, Zi. 1 anke.olbrich@pommelsbrunn.de<br />

Bernd Bogner SB I - Service und Finanzen,<br />

Geschäftsleiter<br />

0<strong>9154</strong>/9198-15 1. OG, Zi. 11 bernd.bogner@pommelsbrunn.de<br />

Annemarie Lett SB I - Service und Finanzen 0<strong>9154</strong>/9198-20 1. OG, Zi. 11 annemarie.lett@pommelsbrunn.de<br />

Marion Pickel SB I - Service und Finanzen 0<strong>9154</strong>/9198-17 1. OG, Zi. 11 marion.pickel@pommelsbrunn.de<br />

Margot Seidl SB I - Service und Finanzen 0<strong>9154</strong>/9198-14 1. OG, Zi. 11 margot.seidl@pommelsbrunn.de<br />

Daniel Högner SB I - Service und Finanzen 0<strong>9154</strong>/9198-24 1. OG, Zi. 16 daniel.hoegner@pommelsbrunn.de<br />

Andreas Funk SB II - Standesamt(Bürgerbüro) 0<strong>9154</strong>/9198-26 EG, Zi. 5 andi.funk@pommelsbrunn.de<br />

Monika Grötsch SB II - Bürgerbüro<br />

(Einwohnermeldeamt)<br />

Martina Leykauf SB II - Bürgerbüro<br />

(Einwohnermeldeamt)<br />

0<strong>9154</strong>/9198-10 EG, Zi. 4 monika.groetsch@pommelsbrunn.de<br />

0<strong>9154</strong>/9198-11 EG, Zi. 4 martina.leykauf@pommelsbrunn.de<br />

Sebastian Herzog SB II - Standesamt(Bürgerbüro) 0<strong>9154</strong>/9198-16 EG, Zi. 5 sebastian.herzog@pommelsbrunn.de<br />

Erwin Bleisteiner SB III - Bautechnik 0<strong>9154</strong>/9198-18 2. OG, Zi. 23 erwin.bleisteiner@pommelsbrunn.de<br />

Gabi Schnelle SB III - Bautechnik 0<strong>9154</strong>/9198-28 2. OG, Zi. 23 gabi.schnelle@pommelsbrunn.de<br />

Kathrin Leipenat SB III - Bauverwaltung 0<strong>9154</strong>/9198-19 1. OG, Zi. 14 kathrin.leipenat@pommelsbrunn.de<br />

Rita Feder SB III - Bauverwaltung 0<strong>9154</strong>/9198-21 1. OG, Zi. 14 rita.feder@pommelsbrunn.de


Behördenwegweiser<br />

Abfallwirtschaft Landkreis Nürnberger Land<br />

Waldluststraße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123/950-6387<br />

Agentur für Arbeit<br />

Hersbrucker Straße 52c • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123/980-0<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten –<br />

Außenstelle Hersbruck<br />

Amberger Straße 54, 91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/727-0<br />

<strong>Fax</strong>: 09151/727-57<br />

Amtsgericht Hersbruck<br />

Schlossplatz 1 • 91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/733-0<br />

Amtsgericht Nürnberg<br />

Fürther Straße 110 • 90429 Nürnberg<br />

Telefon: 0911-321-01<br />

Arbeitsgericht Nürnberg<br />

Roonstraße 20 • 90429 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/928-0<br />

Bayer. Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Nürnberger Land<br />

Henry-Dunant-Straße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123/9403-0<br />

Bayer. Verwaltungsgericht Ansbach<br />

Promenade 24–28 • 91522 Ansbach<br />

Telefon: 0981/1804-0<br />

Deutsche Rentenversicherung Oberfranken<br />

und Mittelfranken<br />

Beratungsstelle Bayreuth: Wittelsbacher Ring<br />

Telefon: 0921/607-0<br />

Pommelsbrunn<br />

Beratungsstelle Nürnberg:<br />

Äußere Bayreuther Straße 159 • Telefon: 0911/2380-0<br />

Eichamt Nürnberg<br />

Elbinger Straße 21 • 90491 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/51979-0<br />

Erziehungs- und Jugendberatungsstelle im Landkreis<br />

Hauptstelle: Weigmannstraße 53 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123/13838 • E-Mail: eb-lauf@cv-dw-nbgland.de<br />

Außenstelle: Im Haus der Diakonie • Nikolaus-Selnecker-Platz 2<br />

91217 Hersbruck (telefonische Anmeldung über Lauf)<br />

Finanzamt Hersbruck<br />

Amberger Straße 76 • 91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/731-0<br />

Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg<br />

Roonstraße 20 • 90429 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/928-0<br />

Handwerkskammer für Mittelfranken<br />

Sulzbacher Straße 11–15 • 90489 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/5309-0<br />

Industrie- und Handelskammer Nürnberg<br />

für Mittelfranken<br />

Hauptmarkt 25–27 • 90403 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/1335-0<br />

Kfz-Zulassungsstelle und Führerscheinstelle<br />

Landratsamt Nürnberger Land<br />

Waldluststraße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123/950-6325<br />

Kreishandwerkerschaft-Innungen<br />

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Landratsamt Lauf<br />

Landratsamt Nürnberger Land<br />

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Sozialgericht Nürnberg<br />

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Telefon: 0911/20583-0<br />

Staatl. Gesundheitsamt Lauf<br />

Landratsamt Nürnberger Land<br />

Waldluststraße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123/950-6550<br />

Staatliches Schulamt<br />

Landkreis Nürnberger Land<br />

Waldluststraße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123/950-6606<br />

Straßenbauamt Nürnberg<br />

Flaschenhofstraße 53 • 90402 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/242940<br />

Technischer Überwachungsverein<br />

Kühnhofener Straße 38 • 91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/862860<br />

<strong>Fax</strong>: 09151/862861<br />

E-Mail: nbg-her@tuev-sued.de<br />

Tierkörperbeseitigungsanstalt Nürnberg<br />

Ordnungsamt Nürnberg – Fleischhygiene<br />

Innerer Laufer Platz 3 • 90403 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/231-2524<br />

Verbraucherzentrale Bayern<br />

Beratungsstelle Nürnberg<br />

Albrecht-Dürer-Platz 6 • 90403 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/2426-501<br />

Pommelsbrunn<br />

VGN Verkehrsverbund Großraum Nürnberg<br />

Rothenburger Straße 9 • 90443 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/27075-0<br />

oder 0911/2834646<br />

Vermessungsamt Nürnberg<br />

Außenstelle Hersbruck<br />

Nikolaus-Selnecker-Platz 8 • 91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/8367-0<br />

Versorgungsamt Nürnberg<br />

Bärenschanzstraße 8a • 90429 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/928-0<br />

Wasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg<br />

Marientorgraben 1 • 90402 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/20000<br />

Zollamt Nürnberg<br />

Frankenstraße 208 • 90461 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/9463-0<br />

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46<br />

Pommelsbrunn<br />

Bauhof der Gemeinde Pommelsbrunn<br />

Pommelsbrunn ist eine ländliche Gemeinde mit vielen kleinen<br />

Ortsteilen und der Bauhof kümmert sich um alle anfallenden Arbeiten<br />

im öffentlichen Bereich. Bis zum Jahr 1996 war der Pommelsbrunner<br />

Bauhof mehr „schlecht als recht“ untergebracht.<br />

Die Örtlichkeiten am Standort des heutigen Feuerwehrhauses<br />

boten weder den Fahrzeugen und Geräten noch den Mitarbeitern<br />

ausreichend Unterkunft. Im Jahr 1997 wurde der neue Gemeindebauhof<br />

mit Betriebsgebäude eingeweiht und in Betrieb<br />

genommen. Angefangen vom Winterdienst über die Pflege aller<br />

gemeindlichen Grünanlagen führt das Spektrum der Aufgaben<br />

weiter zur Reinhaltung der öffentlichen Plätze. Der Bauhof<br />

ist auch für Arbeiten im Tiefbaubereich des weit verzweigten<br />

Wasser- und Kanalnetzes zuständig. Daneben werden Reparaturarbeiten<br />

an den gemeindlichen Immobilien vom Personal des<br />

Bauhofes durchgeführt. Nachfolgend sind einige der vielseitigen<br />

Aufgaben aufgeführt, die von den acht Beschäftigten im Bauhof<br />

sowie dem Klärwärter und dem Wassermeister in Zusammenarbeit<br />

mit dem technischen Leiter Erwin Bleisteiner sowie dem<br />

Bauhofleiter Uwe Dilling, erfüllt werden.<br />

Allgemeine Aufgaben:<br />

• Unterhalt der Gemeindestraßen (ca. 85 km)<br />

• Unterhalt der Wege, Brücken und Plätze<br />

(wie Parkplätze, Spielplätze oder Kneippanlage<br />

• Winterdienst (Räum- und Streudienste, Streugut<br />

ausfahren etc.)<br />

• Landschaftspflege<br />

• Beschilderung im Bereich Verkehr<br />

• Friedhofunterhalt<br />

• Betrieb des Wertstoffhofes<br />

• Pflege sowie Unterhalt der gemeindlichen Fahrzeuge<br />

• Mitwirken bei den Festen, Kirchweihen usw.<br />

• Unterhalt und Pflege der gemeindlichen Immobilien<br />

• Durchführung von Grabenreinigungen<br />

• Reinigung der Sinkkästen<br />

• Durchführung kleinerer Asphaltierungsarbeiten<br />

• Bankette mähen<br />

• Unterhalt Gewässer 3. Ordnung (kleinere Gewässer,<br />

Bachläufe)<br />

• Waldarbeiten (teilweise)<br />

• Unterhalt von drei Kindergärten<br />

• Unterhalt von Grund- und Hauptschule<br />

Aufgaben Entsorgungseinrichtungen:<br />

• Überwachung und Unterhalt des Kanalnetzes<br />

und der Kläranlagen<br />

• Kanal- und Hausanschlüsse<br />

• Erstellung von Bestandsplänen des Kanalnetzes<br />

Aufgaben Versorgungseinrichtungen:<br />

• Überwachung und Unterhalt des Wasserversorgungs-<br />

netzes, der Behälter und der Aufbereitungsanlagen<br />

• Hausanschlüsse<br />

• Erstellen von Bestandsplänen des Wassernetzes<br />

• Einsatzkoordinierung bei Rohrbrüchen<br />

Öffungszeiten des Wertstoffhofes (Reckenberger Weg):<br />

• Januar - September: 1., 3. und 5. Samstag im Monat<br />

9.30 - 12.00 Uhr<br />

• zusätzlich im April: 1., 3. und 5. Samstag im Monat<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

• Oktober: jeden Mittwoch<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

• November: 1., 3. und 5. Samstag im Monat<br />

9.30 - 12.00 Uhr


Die Partnergemeinde Mildenau<br />

Ein Dorf im Herzen des Erzgebirges<br />

Allgemein<br />

Pommelsbrunn hat seit einigen Jahren eine Partnergemeinde:<br />

Mildenau im Herzen des Erzgebirges. Wenn man Mildenau im<br />

Internet unter www.post.de sucht, dann gibt es hier nur einen<br />

Treffer, ebenso wie bei der Suche nach den Ortsteilen Arnsfeld,<br />

Plattenthal, Oberschaar und Mittelschmiedeberg, deren<br />

Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen. Unverwechselbar<br />

gelangt man somit per Landkarte oder Internet zu einer<br />

Gemeinde im oberen Erzgebirge, dem Herzen einer Region,<br />

deren Landschaft und Menschen ebenfalls eine Einmaligkeit<br />

zugesprochen wird.<br />

Pommelsbrunn<br />

Die einzigartige Lage der Ortschaften zum „Europäischen<br />

Fernwanderweg E 3“ und die Zugehörigkeit zum „Naturpark<br />

Erzgebirge – Vogtland“ bieten den Besuchern vielfältige<br />

Möglichkeiten des Aufenthalts in der Natur. Dabei kann man<br />

sich von der romantisch gelegenen Umgebung der Einheitsgemeinde<br />

mit vielen herrlichen Ausblicken in das malerische<br />

Preßnitztal, Rauschenbachtal und Pöhlatal sowie von den ausgeprägten<br />

Heckenlandschaften überzeugen. Für Wintersportler<br />

stehen gespurte Loipen und der Skilift im Ortsteil Arnsfeld<br />

zur Verfügung. Außerdem sind sportliche Betätigungen auf<br />

den Bolzplätzen, dem Schießstand, dem Tennisplatz und im<br />

Freibad möglich. Zu Fuß oder auf dem Rad kann man auf vielen<br />

neuangelegten Wegen die Umgebung erkunden. Der im<br />

Jahr 2003 in Betrieb genommene 55 Kilometer lange „Annaberger<br />

Landring“ erfreut sich größter Beliebtheit bei Wanderern<br />

und Radlern.<br />

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Schulen und Kindertagesstätten<br />

Grundschule<br />

Grundschule Am Lichtenstein<br />

Am Lichtenstein 1, 91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon 0<strong>9154</strong>/1613<br />

www.gs-pommelsbrunn.de<br />

Mittelschule<br />

Knorr-von-Rosenroth-Schule Hartmannshof<br />

Schulstr. 26, 91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon 0<strong>9154</strong>/4723<br />

Weiterführende Schulen<br />

Johannes-Scharrer-Realschule<br />

Happurger Str. 13<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon 09151/839027-0<br />

www.jsr-hersbruck.de<br />

Paul-Pfinzing-Gymnasium<br />

Amberger Str. 30<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon 09151/81786-0<br />

www.gymnasium-hersbruck.de<br />

Pommelsbrunn<br />

Grundschule Am Lichtenstein<br />

Knorr-von-Rosenroth-Schule<br />

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50<br />

Pommelsbrunn<br />

Kindertagesstätten<br />

Kindertagesstätte „Arche Lichtenstein“<br />

Kindertagesstätte (Kindergarten und Hort)<br />

„Arche Lichtenstein“<br />

Am Lichtenstein 1a<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon 0<strong>9154</strong>/1464<br />

kita.lichtenstein@ev-kirche-hohenstadt.de<br />

www.arche-lichtenstein.de<br />

Träger: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Hohenstadt<br />

Einzugsgebiet:<br />

Die Einrichtung liegt zwischen den Ortschaften Hohenstadt und<br />

Pommelsbrunn, angegliedert an die Grundschule Lichtenstein. Sie<br />

ist umgeben von landwirtschaftlicher Nutzfläche und Wald. Das<br />

Einzugsgebiet erstreckt sich über mehrere Dörfer der Großgemeinde<br />

Pommelsbrunn: Pommelsbrunn, Hohenstadt, Eschenbach, Fischbrunn,<br />

Hegendorf und Hubmersberg. Für die Schulkindbetreuung<br />

kommen noch Hartmannshof, Weigendorf, Stallbaum usw. hinzu.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnertag: 7.00 bis 16.45 Uhr<br />

Freitag: 7.00 bis 15.00 Uhr<br />

Evang. Kindergarten „Haus für Kinder“ im Gehrestal<br />

Gehrestalstraße 7<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Tel. 0<strong>9154</strong>/8931<br />

ev.kiga.gehrestal@t-online.de<br />

www.ev-kirche-pommelsbrunn.de<br />

Träger: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Pommelsbrunn<br />

Einzugsgebiet:<br />

Die Einrichtung liegt im Gehrestal. Das Einzugsgebiet reicht von<br />

Heldmannsberg, Waizenfeld und Mittelburg bis nach Stallbaum,<br />

Arzlohe, Pommelsbrunn, Appelsberg sowie Heuchling und Bürtel.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Donnerstag: 7.00 bis 16.30 Uhr<br />

13.00 bis 14.00 Uhr Mittagsbetreuung<br />

Freitag: 7.00 bis 15.00 Uhr


Kindergarten „Ha-Wei“<br />

KiGa „HaWei”<br />

Schulstraße 21<br />

Ortsteil Hartmannshof<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

www.kiga-hawei.de<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/4126<br />

<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/4126<br />

E-Mail: kiga-hawei@web.de<br />

Der Kindergarten befindet sich am Ortseingang von Hartmannshof<br />

in Richtung Weigendorf. Das Kindergartengelände liegt direkt unterhalb<br />

der Mittelschule und der teilweise ausgelagerten Grundschule<br />

Pommelsbrunn.<br />

Pommelsbrunn<br />

Einzugsgebiete: Hartmannshof, Weigendorf, Haunritz, Högen, Oed<br />

und weitere umliegende kleine Dörfer; eventuell: Pommelsbrunn,<br />

Hohenstadt und Gastkinder.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Kindergarten<br />

Montag bis Donnerstag: 6.45 bis 16.30 Uhr<br />

13.00 bis 14.00 Uhr Mittagsbetreuung<br />

Freitag: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />

Kinderkrippe<br />

Montag bis Donnerstag: 6.45 bis 16.30 Uhr<br />

13.00 bis 14.00 Uhr Mittagsbetreuung<br />

Freitag: 6.45 bis 14.00 Uhr<br />

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52<br />

Pommelsbrunn<br />

Kirchengemeinden<br />

Die Bevölkerung von Pommelsbrunn gehört mehrheitlich dem<br />

evangelischen Glauben an. Katholische Kirchen gibt es in<br />

Pommelsbrunn, Hartmannshof und in Heldmannsberg, evangelische<br />

Kirchen befinden sich in Pommelsbrunn, Eschenbach,<br />

Hohenstadt und Hartmannshof.<br />

Evangelische Kirchengemeinden<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

Eschenbach<br />

Evangelisch-Lutherische<br />

Pfarrkirche (Pauluskirche)<br />

Ev.-Luth. Pfarramt<br />

Pfarrer Gerhard Durst<br />

Eschenbach 409<br />

91224 Pommelsbrunn-<br />

Eschenbach<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/8136<br />

pfarramt.eschenbach@elkb.de<br />

www.eschenbach-evangelisch.de<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hartmannshof<br />

Friedenskirche Hartmannshof<br />

Pfarrer Andreas Heindl<br />

Hersbrucker Str. 3<br />

91224 Hartmannshof<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/4830<br />

pfarramt.hartmannshof@elkb.de<br />

www.kirchengemeinde-hartmannshof.de<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hohenstadt<br />

(Kirche St. Wenzeslaus)<br />

Pfarrer Georg Pilhofer<br />

Adlerstraße 12<br />

91224 Pommelsbrunn-<br />

Hohenstadt<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/8145<br />

pfarramt@ev-kirche-hohenstadt.de<br />

www.ev-kirche-hohenstadt.de<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pommelsbrunn<br />

(Kirche St. Laurentius)<br />

Pfarrer Steffen Weeske<br />

Kirchplatz 7<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/1283<br />

ev.pfarramt-pommelsbrunn@t-online.de<br />

www.ev-kirche-pommelsbrunn.de<br />

(Nur geöffnet an Gottesdiensten)<br />

Evangelische Freikirche – Freie Christengemeinde<br />

„Der Weg zur Freiheit“ – Hubmersberg<br />

Alwin und Anja Adelmann<br />

Hubmersberg 21<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/914520<br />

aa@hubmersberg.de<br />

www.derwegzurfreiheit.de


Katholische Kirchengemeinden<br />

Katholische Kirche Heldmannsberg-Pommelsbrunn<br />

Pfarrei Mariä Himmelfahrt – Kuratie St. Bonifatius<br />

Pfarrer Roland Klein<br />

Katholisches Pfarramt<br />

Pommelsbrunn<br />

Eichenstraße 5<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/1248<br />

pfarramt@pfarrei-heldmannsberg.de<br />

www.pfarrei-heldmannsberg.de<br />

Kath. Kirche Pommelsbrunn<br />

Die Pfarrei Heldmannsberg wurde im Jahr 1784 errichtet. Die<br />

Katholiken leben in dieser Gegend seit vielen Jahrhunderten<br />

in der Diaspora, das heißt, zerstreut im größtenteils evangelischem<br />

Umfeld. Die katholische Pfarrei zählt heute etwa 1650<br />

Mitglieder. Einen erheblichen Zuwachs verzeichnete die Gemeinde<br />

durch den Zuzug der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge<br />

des 2. Weltkriegs. In der Nachkriegszeit entstanden zwei<br />

Kirchen in Pommelsbrunn und Hartmannshof. Aus der Diaspora-Situation<br />

erklärt sich auch die große Flächendehnung der<br />

Pfarrei. Sie umfasst die Orte:<br />

• Heldmannsberg, Hartmannshof, Teile der Gemeinde<br />

Weigendorf, Fürnried, Frechetsfeld, Poppberg, Kegelheim,<br />

Alfeld, Thalheim und Förrenbach.<br />

• Pommelsbrunn, Kainsbach, Happurg, Thalheim, Deckersberg,<br />

Eschenbach, Düsselbach, Hirschbach. Ellenbach gehört<br />

zwar zur Pfarrei, wird aber durch die Pfarrei in Hersbruck<br />

betreut.<br />

Die Orte Öd, Weigendorf, Ernhüll, Haunritz, Högen, Alfalter<br />

und Düsselbach gehören zu anderen Pfarreien, werden aber<br />

von uns mit betreut.<br />

Pommelsbrunn<br />

Heldmannsberg<br />

Kirche „Mariae Himmelfahrt“<br />

Traditionsreicher Mittelpunkt der Pfarrei ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

aus dem Jahr 1674, der linke Gebäudeteil ist das<br />

Pfarrhaus.<br />

Gottesdienst: jeden Sonntag um 9.00 Uhr<br />

Happurg und Pommelsbrunn<br />

Gottesdienst abwechselnd sonntags um 10.30 Uhr.<br />

Die Happurger Kirche wurde 1972 eingeweiht, Pommelsbrunn<br />

hat seit 1955 ein katholisches Gotteshaus. Unterhalb der Kirche<br />

befindet sich ein Gemeinderaum, der auch die Bücherei<br />

beherbergt.<br />

Vorabendmesse:<br />

Samstag abwechselnd in Happurg (Filialkirche Clemens Maria<br />

Hofbauer, 1972 eingeweiht), Pommelsbrunn (Pfarrkirche St.<br />

Bonifatius, 1955 eingeweiht) oder Hartmannshof (Filialkirche<br />

St. Bonifatius in Hartmannshof, 1952 erbaut ) um 18.00 Uhr.<br />

Kirchengemeinde St. Bonifatius<br />

Pfarrbüro<br />

Eichenstr. 5<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/1248<br />

St. Bonifatius: Kath. Kirche Hartmannshof mit Leichenhalle<br />

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91224 Pommelsbrunn<br />

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November bis März Montag Ruhetag


Feste und Feierlichkeiten<br />

Pommelsbrunn<br />

In der Gemeinde Pommelsbrunn kommt das Feiern nicht zu kurz: Das ganze Jahr hindurch gibt es in allen Gemeindeteilen verschiedene<br />

Feste, Kirchweihen und Märkte unterschiedlicher Art, hier eine Auswahl:<br />

Kirchweihen<br />

Kirchweih in Bürtel/Heuchling<br />

Hier feiert im Sommer Heuchling mit Bürtel eine richtige<br />

Brauchtumskirwa mit allem, was dazu gehört.<br />

Kirchweih in Pommelsbrunn<br />

Die Kirchweih Pommelsbrunn lädt zumeist im August zu einigen<br />

bunten Tagen ein. Am Pommelsbrunner Dorfplatz sorgt alljähr-<br />

lich der Schaustellerbetrieb mit Karussell und Buden für jede<br />

Menge Kirchweih-Spaß.<br />

Kirchweih in Arzlohe<br />

Im Sommer: Fröhliches Kirchweihtreiben rund um die zahlreichen<br />

Buden und Stände mit vielfältigem Angebot für Jung und<br />

Alt.<br />

Kirchweih<br />

in Hartmannshof<br />

Im Juni findet traditionell<br />

die „Kirwa<br />

Hartmannshof“ statt,<br />

mit „Voglsupp‘n-Essen“,<br />

Festzeltbetrieb,<br />

Kirwabaum und<br />

Baumaustanzen der<br />

Kirwapaare.<br />

Weidenmühlkirwa der Reservistenkameradschaft<br />

Pommelsbrunn<br />

Traditionell seit 20 Jahren am Anwesen der Familie Haas von der<br />

Reservistenkameradschaft Pommelsbrunn veranstaltete Kirwa.<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Adventsmarkt im Markgrafensaal Hohenstadt<br />

Traditioneller Adventsmarkt mit buntem Angebot an unterschiedlichsten<br />

Ständen im Markgrafensaal.<br />

Waldweihnacht Arzlohe<br />

Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pommelsbrunn lädt alljährlich<br />

zur Waldweihnacht in der Kapellenruine „Zum Heiligen<br />

Baum“ in Arzlohe ein. Pommelsbrunner Chöre begleiten die<br />

Waldweihnacht musikalisch und die nächtliche Predigtstunde<br />

erhält somit einen ganz besonderen Flair.<br />

55


Gasthof Pension Vogel<br />

• Regionale und internationale Küche<br />

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Weitere Feste<br />

Backofenfest Arzlohe<br />

Das Arzloher Backofenfest,traditionell<br />

im Herbst,<br />

stellt alljährlich<br />

die fleißige Dorfgemeinschaft<br />

auf<br />

die Beine. Brotlaibe,<br />

Brotkuchen,<br />

Küchle, Franken-<br />

Pizza, Bratwürste,<br />

ein umfangreiches<br />

Torten- und<br />

Kuchenbuffet,<br />

Schmalz- und Käsebrote<br />

sowie der „Arzloher Brotaufstrich“ sorgen für das leibliche<br />

Wohl. Der Erlös kommt sozialen und wohltätigen Zwecken<br />

zugute.<br />

Dorffest Pommelsbrunn<br />

Das traditionelle Dorffest<br />

im Sommer garantiert<br />

fröhliches Feiern in geselliger<br />

Runde. Der Festbetrieb<br />

lockt stets mit<br />

leckeren Torten, Kuchen,<br />

Bratwürsten, Steaks und<br />

„Gewedeltem“.<br />

Osterbrunnen<br />

des Obst- und<br />

Gartenbauvereins<br />

Pommelsbrunn<br />

In Pommelsbrunn schmückt<br />

der örtliche Obst- und Gartenbauverein<br />

jährlich zwei<br />

Osterbrunnen.<br />

Pommelsbrunn<br />

Weihnachts- und Ostermarkt im Markgrafensaal<br />

Hohenstadt<br />

Die Besuchermagnete im Markgrafensaal locken auf zwei Etagen<br />

mit bunt gemischtem Angebot – von Schmuck über Spielzeug<br />

bis hin zu süßen Leckereien.<br />

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Kultur und Sehenswertes<br />

Arzlohe<br />

Kapellenruine „Zum Heiligen Baum“<br />

Den ältesten Nachweis – auch wenn dieser nur indirekt ist –<br />

der Kapelle „Zum Heiligen Baum“ gibt eine Notiz über eine<br />

Kirchenvisitation durch das Bistum Eichstätt im Jahr 1480. In<br />

dieser Notiz wird eine Filialkirche „im Paum“ genannt. Der<br />

bekannte Heimatforscher Wilhelm Schwemmer war davon<br />

überzeugt, dass die 1520 urkundlich erwähnte Bezeichnung<br />

„Zum heiligen Baum“ auf eine vorchristliche Kultstätte hindeutet.<br />

Andere Heimatforscher hingegen vermuten, dass der<br />

einschiffige, spätgotische Bau eine sogenannte Pestkapelle ist.<br />

Im 14. Jahrhundert gab es mehrere Pestwellen, die auch Franken<br />

stark heimsuchten. 1504 heißt es „Zum Paum, ein capeln,<br />

heißt zu Sant leonhart“.<br />

1508 wird die Kapelle in Zusammenhang mit einem Mord an<br />

Joseph Slobek erwähnt. Laut den Erzählungen, deren Wahrheitsgehalt<br />

nicht eindeutig feststellbar ist, waren der Arzloher<br />

Hans Bader und Jörg Wagner aus Hartmannshof in die Hirtentochter<br />

Dorle aus Arzlohe verliebt. Die ihrerseits jedoch Joseph<br />

Slobek gern hatte. Von Eifersucht getrieben, fielen die beiden<br />

Einheimischen über den Nebenbuhler her und erschlugen ihn.<br />

Dass die Kapelle schon damals – der Mord ereignete sich 1496<br />

– eine Ruine war, belegt die Tatsache, dass es heißt, die Mörder<br />

„hätten die Leiche des Slobek in die Ruine geworfen“.<br />

Feste und Feiern in der Kapellenruine<br />

Pommelsbrunn<br />

Seit 1988 feiern die Arzloher eine Waldweihnacht in der Ruine.<br />

Mit einem langen Fackel- und Laternenzug geht es hinaus<br />

zur Ruine, um dort den Gottesdienst zu feiern. Nur drei Jahre<br />

später – 1991 – wurde das erste Mal wieder ein Gottesdienst<br />

am Pfingstmontag in der Kapellenruine gefeiert. Jedes Jahr am<br />

Kirchweih-Sonntag zieht morgens ein Prozessionszug von der<br />

Dorfmitte aus zur Kapellenruine und feiert dort den Gottesdienst.<br />

Die Kapellenruine hat sich in der Zwischenzeit auch zu einem<br />

attraktiven Ort für Hochzeiten entwickelt. Sowohl für Trauungen<br />

als auch Hochzeitsfotos ist die Arzloher Kapellenruine sehr<br />

beliebt. Und auch Taufen werden in Arzlohe durchgeführt.<br />

59


60<br />

Pommelsbrunn<br />

Eschenbach<br />

Schloss<br />

Das 1230 errichtete Schloss ist eine typische Wasserburg mit<br />

dreistöckigem Palas und Vorburg. Bis zum Jahr 1403 lebten in<br />

dem Eschenbacher Schloss nacheinander die Neidsteiner, die<br />

Reichenecker und die Wolfsteiner, bevor es in den Besitz der<br />

Patrizierfamilie Harsdörfer und damit unter den Einfluss der<br />

freien Reichsstadt Nürnberg kam. Seit 1508 ist das Schloss in<br />

den Besitz der Ebner, die seither auch den Namenszusatz „von<br />

Eschenbach“ tragen. Das Gebäude und der dazugehörige Park<br />

werden an der Südostseite vom Hirschbach und an der Südwestseite<br />

von der Pegnitz begrenzt. Besichtigungen sind nur<br />

von außen möglich, da das Schloss sich in Privatbesitz befindet.<br />

Paulskirche<br />

Der Turm mit seinem gotischen Gewölbe über dem Altarraum<br />

ist der älteste Teil der Kirche im Herzen von Eschenbach. Die<br />

ehemaligen Wehranlage, die die Kirche umgab, ist bis heute<br />

teilweise erhalten, so auch eine Schießscharte. Die drei Glocken<br />

der Paulskirche wurden in den Jahren 1438, 1564 sowie<br />

1687 gegossen und überstanden die beiden Weltkriegen unbeschadet.<br />

Im Jahre 2009 veranstaltete Eschenbach anlässlich<br />

des 950-jährigen Bestehens des mehrfach instandgesetzten<br />

Gotteshauses eine große Feier.


Wengleinpark<br />

Im Jahr 1930 gründete der Schwabacher Nadelfabrikant und<br />

spätere Begründer des „Weltbundes für Natur- und Vogelschutz“<br />

Carl Wenglein den sechs Hektar großen Wengleinpark.<br />

In dem Naturschutzpark, der mitten im Fauna-Flora-<br />

Habitat-Gebiet „Traufhänge der Hersbrucker Alb“ liegt,<br />

befinden sich ein 1,8 Kilometer langer Naturlehrpfad, ein<br />

Informationshaus sowie ein Kräutergarten. Das Gelände<br />

entwickelte sich bereits kurze Zeit nach seiner Ausweisung<br />

als Naturschutzpark zu einem überregional beliebten Ausflugsziel<br />

und ist heute Bayerns ältestes, noch aktiv für die<br />

Pommelsbrunn<br />

Umweltbildung genutztes Naturschutzgelände. Nachdem<br />

1966 der Bund Naturschutz Bayern den Park gekauft hatte,<br />

betreut seit 1976 der Bund Naturschutz Ortsgruppe Hersbrucker<br />

Land das Gelände. Seit 1987 gibt es im Park das<br />

Naturschutzzentrum Wengleinpark und seit sieben Jahren ist<br />

es eine offizielle Umweltstation des Bundes Naturschutz Bayern,<br />

die finanzielle Unterstützung vom Bezirk Mittelfranken<br />

und den Freistaat Bayern erhält. Die Wege, Informationsgebäude<br />

und sonstigen Einrichtungen im Wengleinpark stehen<br />

seit 2003 unter Denkmalschutz.<br />

61


62<br />

Pommelsbrunn<br />

Pommelsbrunn<br />

Burgruine Lichtenstein<br />

Die ehemalige hochmittelalterliche Adelsburg Lichtenstein<br />

über Pommelsbrunn liegt 507 Meter über NN auf einem<br />

Hangsporn des Schleußberges. Mangels archäologisch gesicherter<br />

Erkenntnisse kann über die Erbauung der Burg Lichtenstein<br />

nur spekuliert werden, aufgrund ihres Namen könnte sie<br />

aber mit der staufischen Reichsburg Lichtenegg in Zusammenhang<br />

stehen. Diese bestand nachweislich spätestens seit dem<br />

frühen 13. Jahrhundert. Zwischen den beiden Burgen gab es<br />

eine direkte Sichtverbindung. Ein weiterer Anhaltspunkt sind<br />

Keramikfunde, die bis in die Zeit des frühen 13. Jahrhunderts<br />

zurückgehen. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird die<br />

Burg Lichtenstein 1270 im Namen des Ministerialen Heinrich<br />

von Lichtenstein, eines im Dienst stehenden Beamten. Es wird<br />

angenommen, dass das Ministerialengeschlecht der Lichtensteiner<br />

ursprünglich im Reichsdienst stand.<br />

Im Jahr 1349 hatten die Lichtensteiner keine Rechte mehr,<br />

nachdem die Burg landesherrschaftlich den Pfalzgrafen zugefallen<br />

war. Vier Jahre später, im Jahr 1353, verpfändeten die<br />

Pfalzgrafen die Burg Lichtenstein an den deutsch-böhmischen<br />

König Karl IV., dieser richtete dort ein neuböhmisches Pflegamt<br />

ein. Schon 1373 verkaufte Karl IV. Teile des Neuböhmischen<br />

Reiches, darunter<br />

auch die Burg Lichtenstein,<br />

an die Bayernherzöge.<br />

Grund dafür war<br />

der Erwerb der Mark<br />

Brandenburg, der nur<br />

durch den Verkauf dieser<br />

Gebiete des Reiches<br />

finanziert werden konnte.<br />

Nach nur 18 Jahren<br />

unter der Herrschaft der<br />

Wittelsbacher wurde die<br />

Burg 1391 an Linhard<br />

von Henfenfeld verpfändet. Doch musste<br />

sie im Jahr 1419 an die Brüder Hans,<br />

Eberhart und Wilhelm von Mistelbeck<br />

abgetreten werden, da diese Ansprüche<br />

an Herzog Ludwig von Bayern-Ingolstadt<br />

erheben konnten. Aufgrund des bayerischen<br />

Krieges kam es nicht zu einer Übergabe.<br />

Während dieses Krieges wurde die<br />

Burg Lichtenstein von Pfalzgraf Johann<br />

von Neumarkt-Neunburg 1421 erobert<br />

und zerstört.<br />

Mit der aufkommenden Burgenromantik kaufte Paul Wilhelm<br />

Freiherr Ebner von Eschenbach 1851 die in der Zwischenzeit<br />

weitgehend verfallene Ruine vom bayerischen Staat und ließ<br />

auf der Oberburg die Pseudoruine errichten. Der im Bereich<br />

der Unterburg angelegte Englische Landschaftsgarten ist in<br />

der Zwischenzeit bereits wieder verfallen. Heute führen mehrere<br />

Wanderwege aus Pommelsbrunn und Umgebung hinauf<br />

zu der bewaldeten Burgruine, die jederzeit frei zugänglich ist<br />

und von der aus man einen herrlichen Ausblick auf die umliegende<br />

Landschaft hat.<br />

Weitere mittelalterliche Bauten in der Umgebung<br />

In der direkten Umgebung der Burgruine Lichtenstein finden<br />

sich noch eine Vielzahl weiterer ehemaliger Burgen. Auf der<br />

gegenüberliegenden Talseite, der sogenannten Mühlkoppe,<br />

steht der Burgstall Altes Haus, und in der Nähe befindet sich<br />

die oben erwähnte Burgruine Lichtenegg. Außerdem steht<br />

über dem Happurger Stausee die Ruine der Burg Reicheneck<br />

und in deren Nähe der Burgstall Hacburg. Der Burgstall Breitenthal<br />

nahe der Ortschaft Oed und die Burgruine Hauseck<br />

sind weitere Reste des Mittelalters unweit von Pommelsbrunn.


Badhaus in der Dorschstraße<br />

Im Jahr 2011 eröffnete in Pommelsbrunn ein bundesweit einmaliges<br />

Museum: das Badmuseum. Deutschlands einziges<br />

erhaltenes ländliches Badehaus feierte nach wechselhafter<br />

Vergangenheit eine gelungene Eröffnung. Fast 20 Jahre hatte<br />

es gedauert, bis – nach seiner Wiederentdeckung – das<br />

Badhaus zu dem Schmuckstück wurde, das es heute ist. Erstmals<br />

urkundlich erwähnt wurde das Badhaus im Jahr 1486,<br />

zur damaligen Zeit war die Badekultur – und damit auch die<br />

Badhäuser – sehr verbreitet, erst die massive Ausbreitung von<br />

Krankheiten und Seuchen führte dazu, dass bis Ende des 16.<br />

Jahrhunderts nach und nach fast alle Badhäuser geschlossen<br />

wurden. Auch das Pommelsbrunner Badhaus geriet mit der<br />

Zeit in Vergessenheit, obwohl es noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

betrieben wurde.<br />

Nach seiner Wiederentdeckung vor fast 20 Jahren legten mehrere<br />

Grabungen immer neue Teile des ehemaligen Badhauses<br />

offen und förderten dabei eine Vielzahl alter Gerätschaften,<br />

wie beispielsweise eine große Zahl an Schröpfköpfen und<br />

Pommelsbrunn<br />

vieles mehr, zu Tage. Heute kann die gesamte Infrastrukur<br />

des alten Badhauses in fünf Räumen betrachtet werden, mit<br />

Ausnahme des Rauchabzugs, der wahrscheinlich zugemauert<br />

wurde. Ausführliche Informationstafeln liefern den Besuchern<br />

viel Wissenswertes zu den einzelnen Stationen. Eine Besonderheit<br />

sind die fünf Hörspiele, die an zwei Infotafeln abgespielt<br />

werden können. Sie entstanden mit Unterstützung durch die<br />

„Stiftung Zuhören“ und in Zusammenarbeit mit der Klasse 5e<br />

des Paul-Pfinzing-Gymnasiums Hersbruck.<br />

Finanziert werden konnte der aufwändige Umbau durch drei<br />

Spendensammlungen des Heimat- und Museumsvereins, die<br />

von Ämtern, Banken, dem Diakonieverein und Privatpersonen<br />

unterstützt wurden. Darüber hinaus kamen Fördergelder der<br />

EU, des Regierungsbezirks Mittelfranken, des Landkreises und<br />

der Gemeinde dem neuen touristischen Highlight der Region<br />

zugute; ferner kamen 15.562 € aus dem Prominentenkochbuch<br />

des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins.<br />

Geöffnet hat das Badmuseum täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Plexiglasinstallation im Badhaus<br />

63


64<br />

Pommelsbrunn<br />

Vorgeschichte des Badwesens<br />

Früher hat der Mensch nur in Bächen,<br />

Flüssen und Seen gebadet.<br />

Später erst (in der Antike) schuf er<br />

sich ummauerte Bäder, die nicht nur<br />

der Reinigung, sondern auch der<br />

Geselligkeit dienten. Zur Zeit des römischen<br />

Reiches erlebten die Bäder<br />

eine Hochkultur. Auch im arabischen<br />

Kulturkreis waren sie eine Selbstverständlichkeit.<br />

Den Christen waren<br />

diese Stätten jedoch als „Orte der<br />

Sünde“ ein Dorn im Auge. Sie zerstörten<br />

sie und sahen auch das Baden<br />

an sich als „heidnisch und ungesund“<br />

an. Selbst in den Klöstern war das Baden zuerst verpönt<br />

oder nur zu besonderen Festtagen gestattet. Ein Umdenken<br />

setzte erst mit den Kreuzzügen ein, als die Europäer die Badefreuden<br />

im Orient kennengelernt hatten.<br />

Heimkehrende Ritter liessen sich in ihren Burgen Bäder bauen,<br />

die von den Städtern bald kopiert wurden. Badstuben schossen<br />

aus dem Boden, in denen nicht nur gebadet, sondern allerlei<br />

Geselligkeit – oft zu Musikbegleitung – gepflegt wurde. Man<br />

schmauste und zechte, gelegentlich herrschte in den Städten<br />

auch ein sehr freizügiger, bordellartiger Betrieb. Der Beruf des<br />

Baders war, wie der des Henkers und Abdeckers, lange Zeit<br />

ein „unehrlicher“. Ihm oblag übrigens nicht nur der Betrieb<br />

des Bades, der Bader liess auch die Bürger zur Ader, setzte<br />

Schröpfköpfe, zog Zähne, behandelte Wunden und schor Bart<br />

und Haare. Der Niedergang der Badstuben setzte mit den Religionskriegen<br />

ein. Die Ausbreitung von Seuchen, steigende<br />

Holzpreise in den Städten und die moralische Verdammung<br />

seitens der Kirchen beendeten das Badwesen. Man badete im<br />

Zuber daheim oder wieder im offenen Wasser, was das Entstehen<br />

von öffentlichen Badeanstalten begünstigte.<br />

Chronologische Übersicht<br />

1486 Erste urkundliche Erwähnung. Eberhart von Mistel-<br />

bach, damals Inhaber des Lichtensteins, stiftet eine<br />

Frühmesse und gibt ihr zum Unterhalt neben anderen<br />

Gütern auch das Bad zu Lehen, der Pfarrer war also<br />

Lehensherr.<br />

1593 Bildliche Darstellung des Badhauses im Pfinzing-Atlas<br />

1599 Erwähnung der Badstube mit Backofen, Städelein und<br />

Obstgarten<br />

1631 Badstube brennt ab. Danach wieder Badbenutzung.<br />

1672 Das Badhaus hat „eine Zeit lang oed gestanden“<br />

und ist so baufällig, „dass man allda nicht mehr hat<br />

baden können“.


1672 Erbauung einer „oberen Stube“ mit Feuerrecht, damit<br />

bis der Hausbesitzer oben und „ein Bader unten wohnen<br />

1680 könne“. In der Folge also zwei Wohnungen im Haus.<br />

Ausserdem „das Bad und anders mehr an dem Hause<br />

verbessert“. Insgesamt wurden 80 fl. (Gulden) verbaut,<br />

was etwa der Hälfte des Gesamtwertes des Anwesens<br />

entsprach. Mehrere Einquartierungen.<br />

1678 Bedeckung des Daches, das „allenthalben eingegangen“<br />

war mit Strohbündeln.<br />

1679 „Weilen im Garten, unten am Grund das Holz verfau-<br />

let, und die mauern hat sinken wollen, ist das faule<br />

holz heraus genommen und alles von grund auf<br />

mit steinen gemauert worden“. „Dem Küpfer, von<br />

Happurg verdinget, das eingefallene auf Zumauern“.<br />

1680 Das Untergeschoss ist vermietet; der Mieter lässt „den<br />

Zaun ganz um den garten binden“. „Die obere Stuben<br />

stehet noch frei“.<br />

1682 Es wird festgelegt, dass das Badhaus weiterhin als<br />

Badhaus genutzt werden soll. Der Bader kann entwe-<br />

der das ganze Haus kaufen oder das Untergeschoss<br />

mieten.<br />

1734 Verkauf des Badhauses vom Vater auf den Sohn; dabei<br />

Verkauf: „Kesell, Bittnergeschirr, Eißzeig, Schleißholz<br />

und ein bar Qüttel (Knüttel), 2 hennen, 2 ganß, die<br />

hiesigen gemein Legethe (Gemeinderechte), gemein<br />

Brandt, mitt Wisz (Wiese)“. Abteilung der Wohnung<br />

„in sein Winkel – sein untere Stobm (Stube)“.<br />

1801 Der Besitzer ist Bader und Wundarzt. Erwähnung einer<br />

Kammer auf dem Boden.<br />

1825 Aufbewahrung von Hopfen auf dem Boden.<br />

1844 Die Grundherrschaft der Kirche am Badhaus endet.<br />

1867 Konkurs des Badanwesens wegen zu hoher Schulden-<br />

last. Das Badergewerbe mit den Dienstleistungen:<br />

Haareschneiden, Rasieren, Zähneziehen und der<br />

Leichenschau ging auf den Bader im Haus Nr. 22 über.<br />

Pommelsbrunn<br />

1874 Erteilung einer Konzession zum Betrieb einer Bierwirt<br />

schaft. „Er hat, laut Aufriß, die nötigen Räumlichkeiten<br />

zum Betreiben einer Bierwirtschaft in seinem Wohn<br />

haus. Er hat einen sehr guten Keller“. Einbau einer<br />

Eisenbahnschiene von 1879.<br />

1939 Betrieb einer kleinen Landwirtschaft als Nebenerwerb.<br />

1990 Unterkunft für Asylanten.<br />

1993 Abriss des dazugehörigen Stadels.<br />

Insgesamt haben 19 Bader über Jahrhunderte weg ihr<br />

Gewerbe am heutigen Standort Dorschstr. 2 ausgeübt.<br />

2011 Eröffnung Badmuseum<br />

Alle Daten/Angaben zur Chronologie von Dr. Otto Braun<br />

65


66<br />

Pommelsbrunn<br />

Naturkundliches Heimatmuseum<br />

Im naturkundlichen Heimatmuseum, das im alten Schulhaus in<br />

der Heuchlinger Straße untergebracht ist, erwartet die Besucher<br />

neben einer vor- und frühgeschichtlichen Abteilung, einer Bauernstube<br />

mit Trachten und bäuerlichem Zubehör sowie einer<br />

Fülle von Dokumentationen zum Ort Pommelsbrunn die Zinnfigurenschau<br />

des Gründers Dr. Otto Braun. Die neueste Abteilung<br />

ist eine umfangreiche, gut aufbereitete Fossiliensammlung. Diese<br />

wurde von Klaus Bittner zusammengestellt und kommt in den<br />

komplett neu gestalteten Räumen voll zur Geltung. Am Anfang<br />

der Ausstellung erhält man Grundinformationen zur Ausbreitung<br />

des Jurameeres, während man im Fortgang Näheres über die<br />

Entwicklung des Lebens bis hin zu Informationen über die Präparation<br />

von Fossilien erfährt. In aufwändig dekorierten Vitrinen<br />

sind unter anderem auch Fossilien mit Verwachsungen und Verletzungen<br />

zu sehen. Erstmals kommt in den neuen Räumen das<br />

neue kinderpädagogische Konzept zum Tragen, das noch Stück<br />

für Stück in die restlichen Räume ausgeweitet werden soll. In jedem<br />

Raum wird es nun je eine Tafel mit Informationen speziell<br />

für kleinere Kinder geben, immer vorgestellt vom Knappen „Leon<br />

vom Lichtenstein“ und spricht so Laien wie Fachinteressierte gleichermassen<br />

an.<br />

Vorgeschichte: Die Hunashöhle<br />

In unserer vorgeschichtlichen Abteilung sind die Funde aus der<br />

Steinberghöhle bei Hunas zu sehen. Es handelt sich um eine<br />

seit Jahrzehntausenden verschüttete und vergessene, aber ursprünglich<br />

sehr weiträumige Höhle mit einem inzwischen in sich<br />

zerbrochenen Höhlendach. Sie wurde im Mai 1956 entdeckt.<br />

Die ursprünglichen Ausgrabungsarbeiten werden seit 1983 fortgesetzt.<br />

Hier wurde auch der älteste Bayer gefunden, ein Weisheitszahn<br />

eines Neandertalers, der älteste Fund menschlicher<br />

Besiedelung in Bayern. Anhand von Schautafeln kann man sich<br />

einen guten Überblick über den Ablauf in der vorgeschichtlichen<br />

Zeit machen. Auf den Tafeln werden auch die zeitlichen Zuordnungen<br />

der Fundstücke gezeigt. Zu ihnen gehören die bisher äl-<br />

testen in Süddeutschland gefundenen Steinwerkzeuge. Anhand<br />

dieser kann die Besiedlungsgeschichte des Menschen verfolgt<br />

werden. Es sind die bisher einzigen Funde menschlicher Werkzeuge,<br />

die mit Sicherheit vor die letzte Zwischeneiszeit datiert<br />

werden können.<br />

Frühgeschichte: Die Kelten auf der Houbirg<br />

Die große Tischaufstellung in der Mitte des Raumes zeigt den<br />

Ringwall der Houbirg mit seiner gut ausgebauten Wehranlage<br />

und den Übergang in das östlich angrenzende Hochplateau mit<br />

den Weilern Reckenberg, Arzlohe mit dem Kultort zum Heiligen<br />

Baum bzw. Heiligen Brunnen und dem Eichelberg. Der Ringwall<br />

dieser von den Kelten erbauten Anlage umschließt eine Fläche<br />

von der Größe der Nürnberger Altstadt: 1100 × 800 m. Die Gesamtlänge<br />

dieses Ringwalls beträgt 4,5 km. Den Nachweis einer<br />

Besiedelung bringen die über die ganze Bergfläche verstreut liegenden<br />

Funde (Lesefunde) wie Getreidemahlsteine, Scherben<br />

von Tongefäßen, Webstuhlgewichte, Spinnwirtel, Glasperlen,<br />

Schlacke usw.<br />

Der heimatkundliche Teil<br />

Pommelsbrunn, an der Goldenen Straße gelegen, die von Nürnberg<br />

bis Prag führt, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.<br />

Die erste urkundliche Erwähnung von 1312 ist im Salbuch<br />

des Klosters Engelthal zu finden. In der großen Schauvitrine ist die<br />

Geschichte des Ortes in Dioramen dargestellt. An den Wänden<br />

entlang sind viele historische Urkunden und Gemälde zu sehen.<br />

Die Handels- und Herrschaftszüge entlang der Goldenen Straße<br />

sind ebenfalls in liebevoll gestalteten Dioramen zu besichtigen.<br />

Zinnfiguren – Spielzeug aus vergangener Zeit?<br />

In zahlreichen Dioramen mit wunderschönen Zinnfiguren werden<br />

allerlei Episoden und Ereignisse der verschiedenen Epochen<br />

aufgezeigt. Allein die Tischaufstellung der Schlacht von Lützen<br />

besteht aus über 2.400 Figuren.


Laurentius-Kirche<br />

Mitten im alten Dorfkern steht die im Wesentlichen in den Jahren<br />

von 1726 bis 1731 im barocken Stil errichtete Laurentius-<br />

Kirche – eines der Schmuckstücke in Pommelsbrunn. Ihr stattlicher<br />

Bau mit dem über 43 Meter hohen Glockenturm prägt<br />

das Bild des Ortes. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche,<br />

die bis 1526 eine Filiale von Happurg war, im Jahre 1393.<br />

Der herrliche Deckenstuck im Inneren wurde nach Entwürfen<br />

von Donato Pollini vom Amberger Stukkateur Philipp Jakob<br />

Schmutzer angebracht. Auch der Altar, der ebenfalls von Philipp<br />

Jakob Schmutzer geschaffen wurde, ist reich verziert mit Bandwerk,<br />

Ranken und Blütenketten. Das Altarblatt „Die Anbetung<br />

der Hirten“ stammt von dem Maler Johann Christoph Reich.<br />

KZ-Mahnmal bei Hubmersberg<br />

Pommelsbrunn<br />

Das Mahnmal, das auf einer Waldlichtung zwischen Hubmersberg<br />

und Pommelsbrunn liegt, erinnert an die Verbrennung<br />

von etwa 300 KZ-Häftlingen in November 1944. Die Opfer des<br />

KZ-Außenlagers Hersbruck waren infolge der harten Lagerbedingungen<br />

und des ihnen abgeforderten Arbeitseinsatzes ums<br />

Leben gekommen.<br />

Das 1950 errichtete Mahnmal besteht aus einer stilisierten<br />

Grabplatte, die mit einer Inschrift versehen ist, und einem<br />

etwa fünfeinhalb Meter hohen Obelisken. Auf der Spitze des<br />

Obelisken befindet sich eine steinernen Flamme. Als Baumaterial<br />

für das Mahnmal wurde Granit aus den Steinbrüchen bei<br />

Flossenbürg verwendet, das Konzentrationslager Flossenbürg<br />

war das Stammlager des KZ-Außenlagers Hersbruck.<br />

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68<br />

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Pommelsbrunner Vereine und Verbände<br />

ARGE Hartmannshof<br />

Ansprechpartner: Michael Müller • Telefon: 0<strong>9154</strong>/5995<br />

AWO OV Hartmannshof-Pommelsbrunn<br />

Ansprechpartner Rainer Eisenbarth<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/91950 • www.awo-nuer-land.de<br />

Mail: rainer.eisenbarth@awo-ofr-mfr.de<br />

AWO Seniorenheim<br />

AWO Seniorenheim<br />

Heimleiter Rainer Eisenbarth<br />

Nürnberger Str. 77 • 91224 Pommelsbrunn • Telefon:<br />

0<strong>9154</strong>/91950 • Mail: rainer.eisenbarth@awo-ofr-mfr.de<br />

Bürgerverein Mittelburg<br />

Ansprechpartner Robert Übler • Telefon: 0<strong>9154</strong>/94420<br />

Pommelsbrunn<br />

CSU Ortsverband Hartmannshof<br />

Ansprechpartner Erwin Kratzer • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4733<br />

<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/914342<br />

CSU Ortsverband Pommelsbrunn<br />

Ortsvorsitzender Peter C. Jahn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/91920 • Mail: kontakt@csu-pommelsbrunn.de<br />

csu@svj-jahn.de • www.csu-pommelsbrunn.de<br />

Diakonieverein<br />

Eschenbach/Hirschbach-Hohenstadt-Pommelsbrunn e.V.<br />

Vorsitzender: Pfarrer Weeske • Stationsleiterin:<br />

Manuela Benisch • Pfarramt Pommelsbrunn • Kirchplatz 7<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/1415<br />

Mail: diakoniestation-badhaus@t-online.de<br />

Diakonieverein Hartmannshof e.V.<br />

Vorsitzender: Pfarrer Heindl<br />

Stationsleiterin: Andrea Bielesch • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4371<br />

Die Grünen<br />

Ortsvorsitzende Dr. Elisabeth Altmann<br />

Weinbergstr. 3 • 91224 Hohenstadt<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/8347 • Mail: elisabeth.altmann@t-online.de<br />

Elternbeirat Grundschule Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender Andreas Helmke • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8161<br />

Mail: anhelmke@googlemail.de • www.gs-pommelsbrunn.de<br />

Elternbeirat Mittelschule Hartmannshof<br />

Ansprechpartner: Heike Stengl • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1301<br />

Mail: stengl.heike@googlemail.com<br />

Eschenbacher Blasmusik<br />

Ansprechpartner: Georg Ott • Telefon: 0<strong>9154</strong>/91240<br />

69


70<br />

Pommelsbrunn<br />

Eschenbacher Brunnengesellschaft<br />

1. Vorsitzender Adolf Lederer<br />

Eschenbach 503 • 91224 Pommelsbrunn<br />

FC Bayern-Fanclub Highlander<br />

FCN-Fanclub Wigwam<br />

1. Vorsitzender Werner Schatz • Telefon: 0170/6316380<br />

Mail: werner.schatz@t-online.de • www.fcnfanclub-wigwam.de<br />

FCN-Fanclub Himmelhunde<br />

Vorsitzender: Mario Zeug • Telefon: 0171/3341-433<br />

Mail: mario.zeug@gmx.de<br />

www.himmelhunde-hartmannshof.de<br />

Fernseh-Interessengemeinschaft<br />

Hartmannshof-Weigendorf e.V.<br />

Ansprechpartner Roland Sperber • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4189<br />

FFW Eschenbach<br />

1. Kommandant: Herbert Bauer • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1211<br />

FFW Fischbrunn<br />

1. Kommandant: Richard Engelhard • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8422<br />

FFW Guntersrieth<br />

1. Kommandant: Markus Ertel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/5693<br />

FFW Hartmannshof<br />

1. Kommandant: Thorsten Brunner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/914785<br />

FFW Heldmannsberg<br />

1. Kommandant: Werner Franz • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4863<br />

FFW Hohenstadt<br />

1. Kommandant: Uwe Dilling • Telefon: 0<strong>9154</strong>/911677<br />

FFW Hubmersberg<br />

1. Kommandant: Norbert Gussner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1523<br />

FFW Pommelsbrunn<br />

1. Kommandant: Armin Herger • Telefon: 0<strong>9154</strong>/916616


FFW Stallbaum<br />

1. Kommandant: Hermann Bär • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4116<br />

Freie Wähler Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender: Kraus Hermann • Mail: hermann_kraus@t-online.de<br />

Förderverein Hunas e.V.<br />

Kurt Tausendpfund • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4920<br />

Verein zur Integration behinderter Menschen Nbg.-Land<br />

e.V. „Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen“<br />

Vorsitzende: Ulrike Ruppert • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1529<br />

Mail: glgl.ruppert@gmx.de<br />

www.gemeinsamleben-nuernbergerland.de<br />

Gesangverein 1862<br />

Hohenstadt<br />

Vorsitzender: Rudolf Pflaumer Telefon: 0<strong>9154</strong>/8620<br />

www.gv1862hohenstadt.de<br />

Gesangverein Eintracht Eschenbach<br />

Ansprechpartner:<br />

Werner Oberleiter<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/8186<br />

Gewerbeverband Selbstständige in Bayern DGV<br />

Ansprechpartner:<br />

Klaus Bachmüller<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/4793<br />

Gospelchor Overcross<br />

Chorleiter: Bernhard Wolf • Telefon: 0<strong>9154</strong>/914195 • Mail:<br />

berni@pfarrei-heldmannsberg.de • www.gospelchor-overcross.de<br />

Hartmannshofer Sportverein<br />

Vorstand: Siegfried Zagel<br />

Telefon: 09151/70555 • www.hartmannshofersv.de<br />

Pommelsbrunn<br />

Heimat- und Museumsverein Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender Uli Vogel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1207 • Mail:<br />

uli.vogel@lau-net.de • www.heimatmuseumpommelsbrunn.de<br />

Imkerverein Jura-Högen<br />

Ansprechpartner: Willi Schötz • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4715<br />

Jagdgenossenschaft Eschenbach<br />

Jagdvorsteher: Herbert Bauer • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1211<br />

Fischbrunn - Hegendorf<br />

Jagdvorsteher: Erich Brunner Telefon: 0<strong>9154</strong>/8482<br />

Jagdgenossenschaft Hartmannshof<br />

Jagdvorsteher: Bernd Fischer Telefon: 0<strong>9154</strong>/946665<br />

Jagdgenossenschaft Hohenstadt - Kleinviehberg<br />

Jagdvorsteher: Karl Pickelmann Telefon: 0<strong>9154</strong>/8440<br />

Jagdgenossenschaft Pommelsbrunn<br />

Jagdvorsteher: Peter Leutgeb Telefon: 0<strong>9154</strong>/1<strong>280</strong><br />

Heuchling<br />

Jagdvorsteher: Andreas Roth Telefon: 0<strong>9154</strong>/8517<br />

Heldmannsberg<br />

Jagdvorsteher: Leo Utz Telefon: 0<strong>9154</strong>/5987<br />

Guntersrieth – Waizenfeld<br />

Jagdvorsteher: Hans Zimmermann Telefon: 0<strong>9154</strong>/94470<br />

Kegelclub Fortuna<br />

Vorsitzender: Klaus Göttler • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1400<br />

Mail: goettler.klaus@t-online.de<br />

Kirchenchor Eschenbach<br />

Ansprechpartner: Brigitte Loos • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8491<br />

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72<br />

Pommelsbrunn<br />

Kirchenchor Pommelsbrunn<br />

Ansprechpartner: Günther Horn • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1245<br />

Mail: horn.guenther@t-online.de • www.pfarrei-heldmannsberg.de<br />

Kirchweihverein Eschenbach<br />

Ansprechpartner: Erwin Haushahn • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8688<br />

Mail: erwin.haushahn@t-online.de<br />

Kirwaboum Hartmannshof<br />

Kirwa-Cappo: Matthias Bock • Mail: matthias.bock3@gmx.net<br />

www.kirwa-hartmannshof.de<br />

Gemeinschaftsauftritt: Chor Mildenau und MGV Pommelsbrunn<br />

Kleintierzuchtverein Pommelsbrunn e.V. B 438<br />

Ansprechpartner: Walter Nicklas • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1318<br />

Kultur- und Trägerverein Hohenstadt<br />

Telefon 0<strong>9154</strong>-915657 • Mail: Info@Kulturverein-<br />

Hohenstadt.de • www.kulturverein-hohenstadt.de<br />

Vorsitzender: Herbert Brunner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8173<br />

Kulturkreis Hartmannshof<br />

Ansprechpartner: Thomas Maier • Telefon: 0<strong>9154</strong>/911869<br />

Landjugend Hersbrucker Jura<br />

Ansprechpartner: Roland Gebhard<br />

Mail: manuelaschreimel@compuserve.de<br />

Modelflugfreunde MFF Heldmannsberg e.V.<br />

Flugtrainer: Ernst Lösch • Telefon: 0<strong>9154</strong>/91220<br />

Männergesangverein 1863 Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender: Georg Mertel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1068<br />

Mail: mertel.fam@vr-web.de<br />

Männergesangverein Hartmannshof<br />

Vorsitzender: Horst Volkert • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4738<br />

NaturFreunde Ortsgruppe Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender der Ortsgruppe: Erich Engerer<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/1648<br />

Mail Hausverwaltung: hermine.habermann@vr-web.de<br />

www.naturfreunde-pommelsbrunn.de<br />

NaturFreundehaus


Obst- und Gartenbauverein Hartmannshof<br />

und Umgebung<br />

Vorsitzende: Marga Hirschinger • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4165<br />

Mail: marga.hirschinger@gmx.de<br />

Obst- und Gartenbauverein Pommelsbrunn<br />

Vorsitzende: Helga Manderscheid • Telefon: 0<strong>9154</strong>/915848<br />

Mail: helga.manderscheid@t-online.de<br />

Ortsverschönerungsverein Eschenbach<br />

Vorsitzender: Peter Belusa • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8326<br />

Ortsverschönerungsverein Fischbrunn<br />

Vorsitzende: Petra Schütz • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1756<br />

Mail: reinwald_schuetz@gmx.de<br />

Ortsverschönerungsverein Hohenstadt<br />

Vorsitzender: Jürgen Endner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1085<br />

Osteoporose-Selbsthilfegruppe Hartmannshof<br />

Vorsitzende: Theresia Brunner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4426<br />

Mail: theresiabrunner@gmx.de<br />

Pfeifenclub Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender Georg Gnahn • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1417<br />

Pommelsbrunn<br />

Pinscher und Schnauzer Klub PSK Pegnitztal e.V.<br />

Ansprechpartner: Edith Schön • Telefon: 0177/5108378<br />

Mail: schoen@achterplaetzchen.de<br />

Reservistenkameradschaft Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender: Wolfgang Stengl • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1301<br />

Soldaten- u. Kriegerkameradschaft Hartmannshof<br />

Vorsitzender: Alfred Hecht • Telefon: 0<strong>9154</strong>/5646<br />

www.hartmannshof.info<br />

Soldaten- u. Kriegerverein Hohenstadt<br />

Ansprechpartner: Heinz Wieczorek • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8705<br />

Mail: wieczorekheinzl@aol.com<br />

Soldaten- und Veteranenverein Eschenbach<br />

Ansprechpartner: Stefan Simon • Telefon: 0<strong>9154</strong>/916027<br />

Soldaten-u. Reservistenkameradschaft Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender: Wolfgang Stengl • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1301<br />

Mail: wolfgang.stengl@googlemail.com<br />

SPD Ortsverein Hartmannshof<br />

Vorsitzender des Ortsvereins: Jörg Fritsch<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/915828<br />

SPD Ortsverein Pommelsbrunn-Hohenstadt-Eschenbach<br />

Vorsitzende des Ortsvereins: Petra Löhner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8704<br />

Mail: ploehner@t-online.de • www.mein-pommelsbrunn.de/spd<br />

SAT-Interessengemeinschaft Eschenbach<br />

Manfred Simon • Telefon: 0<strong>9154</strong>/916960<br />

Satel.-u. Fernsehgemeinschaft Fischbrunn e.V.<br />

Reinwald Schütz • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1756<br />

SC Eschenbach e.V.<br />

Vorsitzender: Peter Butters • Telefon: 0<strong>9154</strong>/916327<br />

Mail: peter.butters@t-online.de • www.sc-eschenbach.com<br />

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Pommelsbrunn<br />

SC Pommelsbrunn 1924 e.V<br />

Vorsitzender: Markus Bauer • Telefon: 0170/3176972<br />

Mail: bauermarkusdv@web.de • www.scpommelsbrunn.de<br />

• Ansprechpartner Leichtathletik: Ute von Münster<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/911752 • Mail: scp-leichtathletik@web.de<br />

• Ansprechpartner Taekwondo: Markus Radl<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/1390<br />

• Ansprechpartner Fußball: Stefan Pirner<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/911420 • Mail: stefan.pirner@web.de<br />

• Ansprechpartner Damengymnastik: Alexandra Zinnbauer<br />

Telefon: 0175/3871983 • Mail: alex.zinnbauer@web.de<br />

• Ansprechpartner Tennis: Wilfried Weiser<br />

Telefon: 0160/8466865 • Mail: wilfried.weiser@t-online.de<br />

Schnupferclub Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender: Hans Wölfel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1223<br />

Schützengesellschaft Hartmannshof<br />

Ansprechpartner: Uwe Arnold • Telefon: 09151/70864<br />

Schützenverein 1610 Hohenstadt<br />

Schützenmeister: Klaus Bauer • Telefon: 0172/8121054<br />

Mail: schuetzenmeister@sv1610hohenstadt.de<br />

www.sv1610hohenstadt.de<br />

Telefonnummer Schießhaus: 0<strong>9154</strong>/911352<br />

SKAT-Interessengemeinschaft 99<br />

Helmut Biefel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4607<br />

Skiclub Gehrestal<br />

Vorsitzender: Heinz Engelhardt • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1242<br />

Mail: Heinz.Engelhardt@skiclub-gehrestal.de<br />

www.skiclub-gehrestal.de<br />

Sportverein Hohenstadt<br />

Präsident: Markus Lochmüller • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8837<br />

Mail: markus.lochmueller@t-online.de • www.svhohenstadt.de<br />

• Fußball: Frank und Manfred Zeyher • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8487<br />

• Fußball Jugend: Franz Altmann • Tel.: 0<strong>9154</strong>/8123<br />

Mail: jugend@svhohenstadt.de<br />

• Tennis: Tom Zeller • Telefon: 0<strong>9154</strong>/289933<br />

Mail: thomas_zeller@web.de<br />

• Tennis Jugend: Eberhard Lidel • Telefon: 09151/824834<br />

• Tischtennis: Alfons Ferstl • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8781<br />

Mail: alfons.ferstl@gmx.de<br />

• Leichtathletik: Karl-Heinz Hübner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/915899<br />

• Nordic Walking u. Ski-Gymnastik: Jürgen Endner<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/1085<br />

Theatergruppe Hartmannshof<br />

Vorsitzende: Heidi Dilling • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4040 • Mail:<br />

Heidi.Dilling@t-online.de • www.theatergruppe-hartmannshof.de<br />

UNO Pommelsbrunn<br />

Vorsitzender: Klaus Göttler • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1400<br />

Urzeitbahnhof Hartmannshof – Museum<br />

Museumsdirektor: Werner Sörgel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4810<br />

Bahnhofstr. 7 a • 91152 Hartmannshof<br />

Mail: werner-soergel@t-online.de<br />

VDK-OV Hohenstadt-Eschenbach<br />

Ortsvorsitzender: Ernst Roeder • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8156<br />

VDK-OV Pommelsbrunn-Hartmannshof<br />

Ortsvorsitzende: Gabi Bleisteiner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4668<br />

Mail: erwinbleisteiner@t-online.de<br />

Volkstanzfreunde Hohenstadt<br />

Ansprechpartner: Christa Nürnberger<br />

Wanderfreunde Hohenstadt<br />

Hans Löhner • Telefon: 09151/6682


Pommelsbrunn<br />

WinWin – das Freiwilligenzentrum Nürnberger Land<br />

Haben Sie etwas Zeit übrig und sind Sie bereit, diese zu<br />

verschenken? Dann engagieren Sie sich freiwillig! Denn wir<br />

brauchen Sie!<br />

Möglichkeiten gibt es viele, in Pommelsbrunn oder auch über<br />

die Gemeindegrenzen hinaus. Von einer freiwilligen Tätigkeit<br />

profitieren nicht nur die Menschen, für die Sie sich betätigen<br />

sondern auch Sie.<br />

Hier nur einige der Vorteile für Sie<br />

• Sie lernen schnell viele, neue, nette Menschen kennen<br />

• Sie entdecken neue Welten<br />

• Sie erwerben neue Fähigkeiten<br />

• Sie bringen Ihre wertvollen Fähigkeiten und Kenntnisse ein<br />

und das macht Spaß!<br />

• Sie bekommen Dinge zurück, die man nicht kaufen kann:<br />

Dankbarkeit, Begeisterung, ein Gefühl gebraucht zu werden,<br />

die Zufriedenheit und Gewissheit, Gutes zu tun<br />

Die Tätigkeitsbereiche, in denen Sie sich für das Bürgerschaftliche<br />

Engagement einsetzen können sind vielfältig, zum<br />

Beispiel Soziales, Sport, Kultur, Religion, Natur und Umwelt.<br />

Die Menschen, denen Sie Ihre Zeit schenken, sind ebenso<br />

vielfältig: Kinder, Jugendliche, Senioren. Vielleicht entdecken<br />

Sie auch eine Möglichkeit, in Pommelsbrunn aktiv zu werden,<br />

die es noch nicht gibt. Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

Das Freiwilligenzentrum ist Ihre Anlaufstelle, wenn es um<br />

das Bürgerschaftliche Engagement im Landkreis geht.<br />

Wir haben einen Überblick über die Engagementmöglichkeiten<br />

und helfen Ihnen gerne, ein für Sie passendes Tätigkeitsfeld<br />

zu finden.<br />

Freiwilligenzentrum<br />

Nürnberger Land<br />

WinWin Freiwilligenzentrum Nürnberger Land<br />

Im Rathaus Hersbruck, EG<br />

Unterer Markt 1<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09123-950-6700<br />

k.stocker@nuernberger-land.de<br />

Weitere Informationen finden Sie auch unter<br />

www.nuernberger-land.de<br />

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Inh. Thomas Maier<br />

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Eschenbach 513 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Tel. 0<strong>9154</strong>/8537 • E-Mail: info@gerhardneuner.de<br />

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Beim Bauen mit Leuten vom Fach<br />

Unsere Leistungen<br />

Kontakt:<br />

Günter Adelmann • Versorgungstechnik • Hubmersberg 8 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Tel.: 0<strong>9154</strong>/1562 • www.adelmann-heiztechnik.de<br />

• Solaranlagen<br />

• Sanitärinstallation<br />

• Bäder/Wellness<br />

• Wasseraufbereitung<br />

• Kundendienste<br />

• 24-Std. Notruf


Der Feuersalamander<br />

in der Hersbrucker Alb<br />

Die Hersbrucker Alb bietet ideale Lebensräume für den<br />

Feuersalamander. Dort kommt er vor allem im Bereich der<br />

Traufhänge vor, die mit feuchten, strukturreichen Laub- und<br />

Mischwäldern, Quellen und Quellbächen, Quelltümpeln, Kalktuffbereichen<br />

und Blockschutthängen ausgestattet sind. Als<br />

Unterschlupfmöglichkeiten für Tagesverstecke dienen Baumstümpfe,<br />

Felsspalten, Steine, tiefe Erdlöcher (zum Beispiel<br />

Kleinsäugerbauten), Totholz oder auch Fall-Laub. Solche Strukturen<br />

werden ebenso als Winterquartiere genutzt, aber auch<br />

Bergwerksstollen, Waldboden in frostfreier Tiefe und sogar<br />

Kellerräume. Während erwachsene Tiere weitgehend unabhängig<br />

von Gewässern sind, stellen diese den Hauptlebensraum<br />

der Larven dar. Die Larven werden vom Weibchen an<br />

Flachwasserstellen abgesetzt. Besonders quellnahe Gewässerabschnitte<br />

bieten aufgrund konstanter, kühler Temperaturen<br />

und des hohen Sauerstoffgehalts und der i.d.R. vorhandenen<br />

Sauberkeit des Wassers günstige Bedingungen. Im Gemeindegebiet<br />

von Pommelsbrunn gibt es zahlreiche, bekannte<br />

Feuersalamandervorkommen. Wer an einem verregneten Tag<br />

in der Nähe von Quellbächen entlangwandert, trifft mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit auf Feuersalamander. Gut beobachten<br />

lässt er sich auch im Wengleinpark bei Eschenbach, wo<br />

ein Rundweg mit Infotafeln zu dieser Tierart angelegt wurde.<br />

Der Feuersalamander erreicht in Mitteleuropa eine Größe von 14<br />

bis 18 Zentimeter. Damit ist er der größte einheimische Schwanzlurch.<br />

Weibchen sind in der Regel etwas größer und schwerer<br />

als die Männchen. Sie können ein Gewicht von mehr als 50<br />

Gramm erreichen. Ansonsten ist ein Gewicht von ungefähr 40<br />

Gramm typisch. Der Feuersalamander erreicht mit fünf Jahren<br />

die Geschlechtsreife und kann 20 und mehr Jahre alt werden.<br />

Die charakteristische Fleckung auf der Oberseite ist gelb oder<br />

orange bis rötlich auf glänzend schwarzem Grund. Das Muster<br />

ist sehr variabel, regional unterschiedlich, individuell verschieden<br />

und zeitlebens gleichbleibend. In Deutschland kommen<br />

zwei Unterarten vor, die aufgrund der Rückenfärbung gut<br />

Pommelsbrunn<br />

unterschieden werden können. Im südlichen und mittleren<br />

Deutschland ist die gefleckte „Rasse“ verbreitet, die eine unregelmäßige<br />

Fleckung aufweist. Bei der eher im westlichen<br />

Deutschland fleckenstreifigen bzw. gebänderten Unterart<br />

sind die länglichen gelben Flecken in zwei Linien angeordnet,<br />

77


78<br />

Pommelsbrunn<br />

die parallel zur Körperachse laufen. In der Frankenalb kommen<br />

sowohl beide Arten vor als auch die intermediäre<br />

Zwischenform, die hier am häufigsten zu beobachten ist.<br />

Feuersalamander sind nachtaktiv. Nach längerer Trockenheit<br />

kann man sie bei Regen vielfach auch am Tag beobachten.<br />

Sie bevorzugen eine hohe Luftfeuchte (> 85 Prozent) und relativ<br />

niedrige Temperaturen (3 bis 12° C). Durch ihre giftigen<br />

Drüsenabscheidungen sind erwachsene Tiere so geschützt,<br />

dass sie keine natürlichen Feinde haben. Sie selbst ernähren<br />

sich von Insekten, Würmern, Schnecken, Asseln und Spinnen.<br />

Balz und Paarung der Feuersalamander findet von März bis<br />

September an Land statt. Die Weibchen legen 20 bis 30 (in<br />

Einzelfällen auch bis zu 70) weit entwickelte Larven an flachen<br />

Wasserstellen ab. Bei diesen sind Vorder- und Hinterextremitäten<br />

bereits ausgebildet und sie haben lange Kiemenbüschel.<br />

Ältere Larven weisen bereits ein gelb-schwarzes<br />

Fleckenmuster auf. Mit fünf bis sechs Zentimetern Länge verlassen<br />

die Jungtiere von Mitte Juli bis Mitte September nach<br />

einer Entwicklungszeit von etwa vier Monaten das Gewässer.<br />

Spät im Jahr geborene Larven überwintern im Gewässer.<br />

Deutschlandweit ist der Feuersalamander selten geworden,<br />

kommt jedoch in bestimmten Regionen noch häufig<br />

vor. In Bayern gilt er als im Bestand gefährdet. Die Hauptursachen<br />

für den Rückgang und seine Gefährdung sind<br />

der Straßenverkehr (daher Warnschilder an der Straße von<br />

Pommelsbrunn nach Arzlohe), der Rückgang des Anteils an<br />

feucht-frischen Laubmischwäldern sowie die Beeinträchtigung<br />

von Quellen und Quellbächen durch Müllablagerungen,<br />

die Anlage von Fischteichen oder Verbauungen.<br />

Um mehr für den Schutz des Feuersalamanders tun zu können,<br />

werden genauere Kenntnisse über das Vorkommen der Tierart<br />

in unserer Region benötigt. Daran arbeiten der Bund Naturschutz<br />

und das Naturschutzzentrum Wengleinpark. Aber auch<br />

jeder Einzelne kann mit Beobachtungen zur Vervollständigung<br />

des Verbreitungsbildes beitragen, in dem er diese entweder<br />

auf der Internetseite www.albsalamander.de angibt oder einen<br />

Erfassungsbogen ausfüllt, der beim Naturschutzzentrum<br />

Wengleinpark (Tel.: 09151/70200) angefordert werden kann.<br />

Heide Frobel


Pommelsbrunn<br />

79


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Prof. Dr. med. Ulrich Amon<br />

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und gegenseitige Unterstützung verschiedener Spezialisten auf. Dabei wird jedes<br />

Krankheitsbild genau analysiert, um den Ursachen der Erkrankungen auf den Grund<br />

zu gehen und ein gezieltes, individuelles Behandlungskonzept zu entwickeln.<br />

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Tel.: 0<strong>9154</strong>/1215<br />

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Mo.-Fr.: 09:00 - 12:00 Uhr<br />

Mo., Do., Fr. 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Di.: 14:30 - 18:30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

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Hot Stone-Massage<br />

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Medizinsche Versorgung in und um Pommelsbrunn*<br />

Allgemeinärzte<br />

Praxis Dr. Thomas Ludwig<br />

Finkenstraße 1<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/916969<br />

Praxis Klaus Haas<br />

Bahnhofstraße 2<br />

91224 Hartmannshof<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/4821<br />

Zahnärzte<br />

Praxis Christof Schmitt<br />

Happurger Straße 15<br />

91224 Hohenstadt<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/916345<br />

Praxis Dr. Nicoleta Manea<br />

IMF Klausenburg<br />

Lindenstraße 23<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/1215<br />

Praxis Reinhard Rillich<br />

Haunritzer Weg 7a<br />

91224 Hartmannshof<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/4726<br />

Frauenärzte<br />

Praxis Christiane<br />

Englmann-Weiß<br />

Steingasse 7b<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/9089410<br />

Praxis Dr. Sandra Bürner<br />

Eisenhüttlein 1<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/9075-75<br />

www.gyn-hersbruck.de<br />

Kinderärzte<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Melanie Adelhardt<br />

und Heiner Müller Philipps<br />

Sohn<br />

Hans-Endres-Straße 2<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/3444<br />

Praxis Dr. med.<br />

Waltraud Blumberg<br />

Oberer Markt 11<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/3444<br />

* Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Augenärzte<br />

Praxis Dr. Ulrich Wunderle<br />

Steingasse 3<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/3591<br />

Praxis Dres. med. Eva und<br />

Michael Wolter-Roessler<br />

(ehemals Praxis Dr. Lindner)<br />

Bergstraße 2<br />

91207 Lauf an der Pegnitz<br />

Telefon: 09123/7222<br />

Apotheken<br />

Linden-Apotheke<br />

Kirchplatz 2<br />

91224 Pommelsbrunn<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/8083<br />

Markgrafen-Apotheke<br />

Happurger Straße 15<br />

91224 Hohenstadt<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/916253<br />

Kliniken<br />

Lympho-Opt<br />

Fachklinik für Lymphologie<br />

Happurger Straße 15<br />

91224 Hohenstadt<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/911200<br />

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Medizinisches<br />

Versorgungszentrum<br />

Markgrafenresidenz<br />

Allgemeinmedizin – Chirurgie<br />

Phlebologie – Lymphologie<br />

Happurger Straße 15<br />

91224 Hohenstadt<br />

Telefon: 0<strong>9154</strong>/911-100<br />

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Tierärzte<br />

Tierarztpraxis Eyrich<br />

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Polizei Telefon: 110<br />

Feuerwehr Telefon: 112<br />

Die Rettungsleitstelle für lebensbedrohliche Notfälle ist ab<br />

sofort unter der 112 erreichbar.<br />

Giftnotruf Telefon: 0911/3 98 24 51 oder 0911/3 98 26 65<br />

Notdienst-Apotheken:<br />

Die nächste Notdienst-Apotheke in Ihrem Umkreis finden Sie<br />

unter www.apotheken.de unter der Rubrik „Notdienste“.<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

für den Landkreis im Internet unter www.notdienst-zahn.de<br />

Giftnotruf<br />

Telefon: 0911/3982451 oder 0911/3982665<br />

Polizei-Inspektion Hersbruck<br />

Fred-Schäfer-Straße 2, 91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/86900<br />

Krankenhaus Nürnberger Land GmbH,<br />

Krankenhaus Hersbruck<br />

Großviehbergstraße 8<br />

91217 Hersbruck<br />

Telefon: 09151/738-0<br />

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Sprechzeiten: Samstag, Sonn- und Feiertage<br />

jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Telefon: 09123/180650<br />

Krankenhaus Nürnberger Land, Altdorf<br />

Neumarkter Straße 6<br />

90518 Altdorf bei Nürnberg<br />

Telefon: 09187/800-0<br />

Krankenhaus Nürnberger Land, Lauf<br />

Simonshofer Straße 55<br />

91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />

Telefon: 09123/180-0<br />

Bereitschaftspraxis der Hersbrucker Ärzteschaft<br />

im Krankenhaus Hersbruck, Großviehbergstr. 8, Foyer.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 bis 12.00 und<br />

16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Keine Anmeldung möglich<br />

Hilfe für Frauen und Kinder in Not Nürnberger Land e.V.<br />

Telefon: 09151/5501<br />

EICHENWEG 10<br />

91224 HARTMANNSHOF<br />

TEL: 0<strong>9154</strong>/4004<br />

FAX: 0<strong>9154</strong>/5990<br />

87


88<br />

Klaus Haas<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Hausärztliche Versorgung<br />

Bahnhofstrasse 2<br />

91224 Hartmannshof<br />

Tel.: 0<strong>9154</strong>/4821<br />

<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/5767<br />

Praxisöffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo., Di. und Do. 15.30 - 18.30 Uhr und<br />

nach Vereinbarung<br />

Dr. Thomas Ludwig<br />

Arzt für Allgemeinmedizin<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo. 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Di. 8.00 - 12.00 Uhr und<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

Mi. 8.00 - 9.00 Uhr<br />

Do. 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 12.00 Uhr und<br />

16.00 - 18.30 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Finkenstr. 1 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Tel.: 0<strong>9154</strong>/916 969<br />

„Hände die Helfen“<br />

Diakoniesozialstation des Diakonievereins Eschenbach /<br />

Hirschbach - Hohenstadt - Pommelsbrunn<br />

Dorschstraße 2 • 91224 Pommelsbrunn<br />

Tel./<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/1415 • Mobil: 0151/12710027<br />

E-Mail: diakoniestation-badhaus@t-online.de<br />

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Sonja Hauenstein<br />

Lindenstraße 19 • 91224 Pommelsbrunn • Tel.: 0 91 54/27 84 38<br />

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