+49 9154/280, Fax - Meine Bürgerbroschure
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Gemeinde Pommelsbrunn
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
sehr verehrte Gäste,<br />
im Namen der Gemeinde Pommelsbrunn darf ich Sie recht<br />
herzlich begrüßen.<br />
Mit unserer Bürgerbroschüre möchten wir Sie umfassend<br />
über den schönstgelegenen Ort in Nürnbergs Umgebung informieren.<br />
Sie führt durch die verschiedenen Einrichtungen, Behörden<br />
und Institutionen, deckt aber natürlich auch die breiten Bereiche<br />
Freizeit, Kultur, Geschichte und Soziales ab. Durch das Engagement<br />
unserer ortsansässigen Firmen erhalten Sie zudem<br />
einen Einblick in die Unternehmensvielfalt Pommelsbrunns,<br />
diese haben die Auflage der vorliegenden Broschüre überhaupt<br />
erst ermöglicht.<br />
Lernen Sie uns als Neubürger oder Gast in unserer Gemeinde<br />
mit diesem „Wegweiser“ kennen. Sie sind herzlich eingeladen,<br />
sich bei uns wohlzufühlen und Pommelsbrunn für sich<br />
zu entdecken. Sicherlich finden aber auch Sie, liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger, die Sie schon längere Zeit in Pommelsbrunn<br />
leben, noch so manche zusätzlichen, interessanten<br />
Informationen. Sollten Sie darüber hinaus noch weitere Fragen<br />
haben, so biete ich Ihnen unsere Gemeindeverwaltung als erste<br />
Anlaufstelle an. Wir sehen uns als Dienstleister und stehen<br />
Ihnen mit Rat und Tat gerne zur Verfügung.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Lesen der Lektüre<br />
und eine schöne Zeit in Pommelsbrunn.<br />
Ihr<br />
Jörg Fritsch<br />
Erster Bürgermeister Pommelsbrunn<br />
Pommelsbrunn<br />
1
2<br />
Gut essen - stilvoll genießen<br />
Gut essen und stilvoll genießen – das ist das Markenzeichen des Hotel-Restaurant-Cafe Lindenhof. Ihre Adresse für gepflegte Gastlichkeit seit mehr als 140 Jahren.<br />
Einst „Gesindehaus“ von Hubmersberger Bauern, heute ein Begriff für gepflegte Gastlichkeit.<br />
Mitte des 19. Jahrhunderts war Hubmersberg ein kleines Dörfchen mit einigen Bauernhöfen, dazu ein Gesindehaus für die Knechte und Mägde.<br />
Zu jener Zeit begann man mit dem Bau einer Wasserleitung. Die Bauarbeiter wurden zwangsläufig in dem bäuerlichen Gesindehaus untergebracht und<br />
es ergab sich, dass sie hier kräftige „Brotzeiten“ und Bier bekamen. Eines Tages entstand sogar eine Kegelbahn zur abendlichen Unterhaltung.<br />
So wurde mit der Zeit dieses Haus zu einem beliebten Treffpunkt aller Dorfbewohner. Man schrieb jetzt das Jahr 1867. Das Gesindehaus wurde nun ein<br />
richtiger Gasthof mit dem Namen „Zur Linde“. Fremde kamen durch Hubmersberg und kehrten<br />
hier ein: Vertreter und Viehhändler. Die ersten Fremdenzimmer wurden eingerichtet. 1927<br />
gab es in der „Linde“ bereits 27 sogenannte Fremdenbetten. Über viele Jahre hinweg wuchs<br />
das Haus zu einer neuzeitlichen 4-Sterne-Hotelanlage mit aktuell 45 Zimmern und Suiten,<br />
240 Restaurantsitzplätzen, 4 Seminar- und Tagungsräume für bis zu 120 Personen, einem<br />
Ozon-Hallen-Schwimmbad, finnische Sauna mit mediterranem Ruheraum,<br />
Solarium und Fitnessbereich.<br />
Tradition verpflichtet - Neues erleben! -<br />
„Vom Saatkorn über die Küche zum Gast.“<br />
Der Lindenhof pflegt seit über 100 Jahren die eigene Landwirtschaft.<br />
Gerade heute weiß man das zu schätzen.<br />
Das Kleingebäck, die Kuchen & Torten sind Erzeugnisse aus der eigenen Konditorei und<br />
über die eigene Metzgerei gibt es Schinken, Wurst und Fleisch. Die Lindenhof-Küche<br />
zeichnet sich vor allem durch die Verarbeitung frischer Produkte aus. Alle Erzeugnisse<br />
werden auf natürlicher Basis - ohne künstliche Zusatzstoffe - nach alten Rezepten<br />
hergestellt. Leiden Sie unter Nahrungsmittelunverträglichkeit? Auch hier kann Ihnen das<br />
Küchenteam helfen. Sie sehen: Ob Sie eine Feier planen oder einfach nur gut essen<br />
gehen wollen - der Lindenhof bietet immer den passenden Rahmen.<br />
Es empfängt Sie eine gemütliche Atmosphäre, ein freundlicher Service<br />
und eine herrliche Naturoase.<br />
Familie Mörtel und alle Mitarbeiter freuen sich auf Sie!<br />
Kein Ruhetag!<br />
Hotel - Restaurant - Cafe Lindenhof****<br />
Familie G. Mörtel<br />
Hubmersberg 2 • 91224 Pommelsbrunn<br />
Tel.: 0<strong>9154</strong>/270 • <strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/27-370<br />
www.lindenhof-hubmersberg.de
Inhaltsverzeichnis<br />
Grußwort Seite 1<br />
Branchenverzeichnis Seite 5<br />
Geschichte Seite 6<br />
Interview mit Jörg Fritsch Seite 33<br />
Wappengeschichte Seite 35<br />
Gemeinderat Seite 37<br />
Daten und Fakten Seite 39<br />
Rathauswegweiser Seite 41<br />
Behördenwegweiser Seite 42<br />
Bauhof der Gemeinde Seite 45<br />
Partnergemeinde Seite 46<br />
Schulen und Kindertagesstätten Seite 49<br />
Kirchengemeinden Seite 52<br />
Feste und Feierlichkeiten Seite 55<br />
Kultur und Sehenswertes Seite 59<br />
Vereine und Verbände Seite 69<br />
Freiwilligenzentrum<br />
Nürnberger Land Seite 75<br />
Feuersalamander<br />
in der Hersbrucker Alb Seite 77<br />
Gesundheitswesen Seite 83<br />
Notdienste Seite 87<br />
Impressum:<br />
Albrächd Verlags GmbH & Co. KG<br />
Pommelsbrunn<br />
Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Gemeinde<br />
Pommelsbrunn.<br />
1. Auflage<br />
Albrächd Verlags GmbH & Co. KG<br />
Reichswaldstraße 52<br />
90571 Schwaig b. Nürnberg<br />
Tel.: 0911/95 88 96 39<br />
E-Mail: info@meine-buergerbroschuere.de<br />
Geschäftsführer: Christian Zenk<br />
Verlagsleitung: Arthur Kreklau<br />
Redaktionsleitung: Corina Brenner M.A. (V.i.S.d.P.)<br />
Anzeigenleitung und für den Inhalt der Anzeigen<br />
verantwortlich: Claudia Ganci<br />
Fotos: Gemeinde Pommelsbrunn, Benjamin Heimlich,<br />
Bund Naturschutz, Medizinisches Versorgungszentrum<br />
Markgrafenresidenz, Rainer Ruff, Helga Manderscheid<br />
Texte: Gemeinde Pommelsbrunn, Landratsamt Nürnberger<br />
Land, Stephanie Heyl, Pommelsbrunner Vereinsportal,<br />
Naturkundliches Heimatmuseum, Pfarrei Heldmannsberg<br />
Druck: Wiedemann & Edinger Druck GmbH, Hofacker Str. 5,<br />
90571 Schwaig b. Nürnberg<br />
Copyright: Albrächd Verlags GmbH & Co. KG<br />
<strong>Meine</strong><br />
Bürgerbroschüre<br />
3
4<br />
Finanzdienstleistung Suela Hähnlein<br />
Ihre Finanzberaterin<br />
und ihr Team<br />
Suela Hähnlein<br />
Waldweg 4<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Tel.: 0<strong>9154</strong>/91 58 94<br />
Handy 0160/98 21 51 05<br />
Unser Ziel: Mehrwert für Ihr Geld!<br />
Nach der Gesundheit ist Geld das Wichtigste für uns Menschen!<br />
Damit können wir fast alles im Leben erreichen, schönes Eigentum, Urlaube, Autos und<br />
eine gesicherte Zukunft für unsere Kinder.<br />
Doch leider müssen wir auch andere wichtigere Sachen damit zahlen:<br />
Steuern, Versicherungen, Mieten, Darlehen, den teureren Sprit und<br />
letztendlich auch unsere Nahrung.<br />
Es bleibt deswegen trotz höherem Einkommen fast nichts mehr<br />
für die schönen Dinge im Leben übrig!!!!<br />
Mein Team und ich sorgen dafür, dass sich das bei Ihnen ändert.<br />
Durch meine fast 10-jährige Berufserfahrung in der Finanzbranche und den<br />
Weiterbildungen der letzten Jahre habe ich es immer geschafft, meinen Kunden<br />
einen Mehrwert für Ihr Geld zu erwirtschaften.<br />
Wenn auch Sie ca. 1000,-€ jährlich<br />
einsparen möchten und dies lie ber für<br />
einen schönen Urlaub oder einfach für<br />
Ihre Hobbys nutzen möchten,<br />
anstatt es zu verschenken,<br />
dann freuen wir uns, Sie kennenzulernen!<br />
Jacqueline<br />
Munthel<br />
Persönliche<br />
Sekräterin und<br />
Kauffrau für<br />
Versicherungen<br />
und Finanzen IHK<br />
Suela Hähnlein<br />
Chefin<br />
Daniel Schrader<br />
Mitarbeiter in<br />
Ausbildung<br />
Kaufmann für<br />
Versicherungen<br />
und<br />
Finanzen IHK
Branchenverzeichnis<br />
A<br />
Ärzte 88<br />
Apotheke 84<br />
Autoreparaturen 36<br />
B<br />
Bäckerei 68<br />
Banken U4<br />
Baumarkt 34<br />
Bauunternehmen 34 , 44<br />
Baustoffe 44<br />
Bestattungen 87<br />
Biergarten 54<br />
Bio Metzgerei 68<br />
C<br />
Camping 56<br />
D<br />
Diakonie 88<br />
Direktvermarkter 68<br />
E<br />
Einkaufszentrum U2<br />
Entsorgung 40<br />
Entspannungstherapie 84<br />
Ergotherapie 86<br />
F<br />
Fachklinik 84<br />
Fenster 40<br />
Finanzdienstleistung 4<br />
Fußbodentechnik 40 , 48<br />
Flaschnerei 76<br />
Floristik 48<br />
Fußpflege 88<br />
G<br />
Gartenpflege 40<br />
Gaststätten 2, 54 , 56<br />
H<br />
Hautärzte 80 , 81<br />
Heizungsbau 76<br />
Heizungstechnik 44<br />
Hotel 2<br />
Hörgeräte 81<br />
I<br />
Informationstechnik 40<br />
Ingenieurbüro 58<br />
K<br />
Kanuverleih 56<br />
Konditorei 68<br />
Kosmetik 88<br />
Kunststofffolien 36<br />
L<br />
Lebensmittel 48<br />
Lottogeschäft 48<br />
M<br />
Maschinenverleih 58<br />
Medizinalbedarf 88<br />
Med. Versorgungszentrum<br />
82<br />
Metzgerei 68<br />
Modegeschäft 68<br />
Musikunterricht 58<br />
O<br />
Osteopathie 86<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Pommelsbrunn<br />
P<br />
Parkettfachbetrieb 48<br />
Pension 54, 56<br />
Physiotherapie 84 , 86<br />
Postfiliale 48<br />
S<br />
Sanitär 76<br />
Sanitätshaus 82<br />
Schließanlagen 58<br />
Schlüsseldienst 48 , 58<br />
Schuhmacherei 48 , 58<br />
Schreibwaren 48<br />
Seereisen 56<br />
Second Hand 48<br />
Seniorenheim U3<br />
Solartechnik 76<br />
Steuerberatung 68<br />
T<br />
Toranlagen 58<br />
Türen 40 , 48<br />
V<br />
Versicherungen 68<br />
Z<br />
Zahnärzte 84<br />
Zäune 58<br />
Sie finden hier einen Querschnitt regionaler Betriebe aus<br />
Handel, Dienstleistung, Handwerk und Industrie nach Branchen<br />
sortiert.<br />
Diese Unternehmen haben die kostenlose Erstellung und<br />
Verteilung dieser Broschüre erst ermöglicht!<br />
5
6<br />
Pommelsbrunn<br />
Geschichtliche Entwicklungen – 700 Jahre Pommelsbrunn<br />
Pommelsbrunn<br />
Allgemeines<br />
Rund 40 Kilometer östlich von Nürnberg und fünf Kilometer<br />
von Hersbruck entfernt liegt der Ort Pommelsbrunn, Namensgeber<br />
für die aus 22 Ortsteilen bestehende Großgemeinde.<br />
Eingebettet in das liebliche Högenbachtal zwischen den<br />
Berganhöhen des Schleußbergs (Lichtenstein), des Zankelsteins<br />
und der Mühlkoppe bietet das Dorf zu jeder Jahreszeit<br />
einen bezaubernden Anblick, der jährlich viele Besucher – vor<br />
allem Wanderer – anzieht. 1962 wurde Pommelsbrunn als<br />
„staatlich anerkannter Erholungsort“ eingestuft. Wer einmal<br />
neben einer der zahlreichen Quellen im abwechslungsreichen<br />
Mischwald mit seinen seltenen Wildpflanzen tief durchgeatmet<br />
hat, weiß warum. Zum 29.2.2012 lag die Einwohnerzahl<br />
der Gemeinde Pommelsbrunn bei 5186, der Ortsteil Pommelsbrunn<br />
zählte 1432 Einwohner.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Urkundlich wurde Pommelsbrunn zum<br />
ersten Mal 1312 im Salbuch des Klosters<br />
Engelthal erwähnt. Damals hieß<br />
es noch „Paumolsprunne“. Der Ort<br />
entwickelte sich entlang des Heuchlinger<br />
Baches und der von Nürnberg<br />
nach Prag führenden Handelsstraße,<br />
der sog. „Goldenen Straße“ und ist<br />
ein typisch fränkisches Straßendorf.<br />
Im Spätmittelalter gehörten die meisten kleinen Güter Pommelsbrunns<br />
zum Lichtenstein (die Lichtensteiner Herren traten<br />
im 13. Jahrhundert ins Licht der Geschichte, bestimmten jedoch<br />
nicht allzu lange neben einigen anderen Grundherren die<br />
Geschicke des kleinen Dorfes). Der erste namentlich bekannte<br />
Pommelsbrunner war 1383 ein Hofmann auf der Weidenmühle,<br />
einer der beiden Mühlen im Talgrund. Im 1. Markgrafenkrieg<br />
wurde Pommelsbrunn mit 39 weiteren Dörfern von den
Nürnbergern niedergebrannt und 1504 im Landshuter Erbfolgekrieg<br />
erneut durch Feuer zerstört. Im 30-jährigen Krieg zog<br />
der schwedische König Gustav Adolf mit seinen Truppen durch<br />
das Gemeindegebiet. Jahrhundertelang umfasste das Dorf<br />
Pommelsbrunn nur 39 Anwesen, was sich erst im 19. Jahrhundert<br />
änderte. Weitere sehenswerte Punkte in Pommelsbrunn:<br />
Laurentiuskirche und Badhaus.<br />
Laurentiuskirche und Badhaus<br />
Ein Schmuckstück ist die Laurentius-Kirche im barocken Stil<br />
in der Dorfmitte, ausgeschmückt mit herrlichem Deckenstuck<br />
des Amberger Stukkateurs Philipp Jakob Schmutzer und Gemälden<br />
von Johann Christoph Reich.<br />
Naturkundliches Heimatmuseum<br />
Eines der ältesten Gebäude<br />
Pommelsbrunns, das<br />
Badhaus, wurde 1486 zum<br />
ersten Mal urkundlich erwähnt,<br />
es ist das einzige<br />
noch erhaltene Badhaus<br />
Deutschlands im ländlichen<br />
Raum (siehe S. 63).<br />
Im naturkundlichen Heimatmuseum in der Heuchlinger Straße<br />
(altes Schulhaus) befindet sich neben einer vor- und frühgeschichtlichen<br />
Abteilung (Steinberghöhle in Hunas und<br />
Houbirg), einer Bauernstube mit Trachten und bäuerlichem<br />
Zubehör sowie einer Fülle von Dokumentationen zu dem Ort<br />
Pommelsbrunn unter anderem eine umfangreiche und gut<br />
aufbereitete Fossiliensammlung sowie die Zinnfigurenschau<br />
des Gründers Dr. Otto Braun. Im Rahmen der laufenden Umgestaltungen<br />
entsteht zur Zeit eine detailgetreue Höhlenausstellung.<br />
Das naturkundliche Heimatmuseum veranstaltet auch<br />
regelmäßig Sonderausstellungen.<br />
Pommelsbrunn<br />
Laurentiuskirche<br />
7
8<br />
Pommelsbrunn<br />
Naturdenkmäler Wied und Zankelstein<br />
Die Wied ist der Pommelsbrunner Hutanger und einer der<br />
schönsten Plätze der Frankenalb. Der Blick von den Ahornbäumen<br />
oberhalb des Naturfreundehauses über die Weite des<br />
Tales ist unvergleichlich. Zur Sommersonnenwende wird hier<br />
mit viel Sinn für Tradition das Sonnwendfeuer gefeiert. Der<br />
Zankelstein (537 Meter) ist der Hausberg Pommelsbrunns. Mit<br />
seinen bizarren Felstürmen beherrscht er das Högenbachtal.<br />
Für den traumhaften Panoramablick sollte man eine längere<br />
Rast einkalkulieren. Am 5. Juli 1593 ist übrigens „ein berg des<br />
Zankelstein oder Stoich genannt zu Bomelsprunn ober dem<br />
Badhaus mit großem Krachen um die Vesperzeit gesunken“<br />
und der Kartograph Paul Pfinzing hat es in einem zeitgenössischen<br />
Aquarell festgehalten. Heute ist nur noch eine große<br />
überwachsene Schutthalde übrig – Raum für artenreiche Fauna<br />
und Flora.<br />
Burgruine Lichtenstein<br />
Der Lichtenstein regt die Fantasie des Wanderers besonders<br />
an. Am Eingang des Högenbachtales thront die Burgruine auf<br />
einem hoch aufragenden Kalkfelsen. Erhalten bzw. restauriert<br />
sind die Reste der Oberburg. Von der Plattform aus genießt<br />
man einen weiten Blick ins Pegnitztal, der seinesgleichen<br />
sucht. Hier waren im Spätmittelalter die Ritter von Lichtenstein<br />
ansässig. Im 13. Jahrhundert wird der Name der Familie erstmals<br />
urkundlich erwähnt. Am schönsten sind die zahlreichen<br />
Sagen, die sich um die Ruine und ihre vormaligen Besitzer ranken<br />
– Höhlen und geheime Fluchtgänge, kühne Pferdesprünge<br />
und manches Liebesleid sind die Ingredienzien, die vom Söller<br />
aus zum Träumen anregen.<br />
Wanderungen<br />
Burgruine Lichtenstein<br />
Zahlreiche Wanderwege erschließen die herrliche Mittelgebirgslandschaft<br />
um Pommelsbrunn. Wanderer sollten die Augen<br />
offen halten - hier erstreckte sich vor Millionen von Jahren<br />
das Jura-Meer und es hat zahllose Versteinerungen hinterlassen.<br />
Die schönsten Touren findet man im Internet unter www.<br />
pommelsbrunn.de, außerdem sind Führer zu einzelnen Touren<br />
in der Gemeinde erhältlich.
Pommelsbrunn<br />
9
10<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Althaus<br />
Bebauung<br />
Der Weiler Althaus, einer von 22 Ortsteilen der Großgemeinde<br />
Pommelsbrunn, besteht nur aus fünf Anwesen. Drei von ihnen<br />
sind ständig bewohnt, zwei weitere sind Nebenwohnsitze.<br />
Zum 29.2.2012 zählte Althaus vier Einwohner. Die Anfänge des<br />
Weilers reichen zurück ins 19. Jahrhundert, als die meisten der<br />
Gebäude entstanden, und zwar als Heimstätten für Taglöhner,<br />
welche sich damals bei den Bauern von Arzlohe oder in Hartmannshof<br />
beim dortigen Zementwerk als Arbeitskräfte verdingten.<br />
Der Grund für die eher einsame Lage des Weilers an einem<br />
Hang der Mühlkoppe unterhalb des Dorfes Arzlohe ist wohl<br />
darin zu sehen, dass die Baulandpreise im 19. Jahrhundert dort<br />
günstiger waren als im Dorf Arzlohe. Nicht in Zusammenhang<br />
stehend mit dem Weiler Althaus, aber vom Namen ähnlich, ist<br />
der Burgstall „Altes Haus“ auf der Mühlkoppe.<br />
Geschichtlicher Abriss des Burgstalls<br />
Auf der bis 536 m steil ansteigenden Mühlkoppe, einem Berg<br />
südlich von Pommelsbrunn, stand einst eine mittelalterliche<br />
Burganlage, der Burgstall „Altes Haus“. Von der ursprünglichen<br />
Anlage ist heute kaum mehr etwas zu erkennen, jedoch wird<br />
vermutet, dass es sich hierbei zuerst um eine vorgeschichtliche<br />
Wehranlage, etwa um eine Vorburg zur Houbirg gehandelt hat.<br />
Über den Resten dieser vorgeschichtlichen Bauten wurde im<br />
Mittelalter unter Einbeziehung derselben eine befestigte Burganlage<br />
mit Graben und Wall errichtet, die ca. 175 m über dem<br />
Högenbachtal lag. Keramikreste, die aufgefunden wurden, datieren<br />
aus dem 13. Jahrhundert. 1331 wird das „Alte Haus“<br />
erstmals in einem Lehenbuch erwähnt, ob die Burg damals<br />
noch existierte, ist nicht bekannt. Welchem örtlichen Herrengeschlecht<br />
die Anlage zuzurechnen ist, konnte aus den bisherigen<br />
spärlichen Funden ebenfalls nicht ermittelt werden. Immerhin<br />
ist in der Beschreibung des Reichenecker Wildbannbezirks vom<br />
Jahre 1732 erwähnt, dass die Ritter von Lichtenstein neben ihrer<br />
Stammburg noch zwei weitere Schlösser bei Pommelsbrunn<br />
besessen hätten, das „Alte Haus“ und in dessen Nähe die Burg<br />
„Zum Turm“. Mit diesen drei Burgen hätten die Lichtensteiner<br />
das Tal völlig beherrscht. Es könnte auch sein, dass auf der<br />
Mühlkoppe eine jener Wehrburgen entstand, wie sie überall im<br />
fränkischen Raum gegen die Einfälle der Ungarn errichtet wurden.<br />
Als Fliehburgen dienten sie der Bevölkerung für kurze Zeit<br />
als Schutz. Nach der entscheidenden Schlacht auf dem Lechfeld<br />
bei Augsburg am 10.8.955 und der nahezu vollständigen Vernichtung<br />
des Ungarnheeres auf der Flucht war diese permanente<br />
Gefahr gebannt. Viele der Wehrburgen wurden aufgelassen<br />
und verfielen. Zur Namensgebung muss man wissen, dass im<br />
Mittelalter die Burg auch Haus genannt wurde. Von Arzlohe aus<br />
ist die Anlage über Wiesenwege und Wald leicht zu erreichen<br />
(Wanderweg mit blauem M führt von der Straße zwischen Arzlohe<br />
und Stallbaum in Richtung Norden in den Wald zu einer<br />
Informations-Tafel über den Burgstall). Dieser war im Norden<br />
und Westen durch Steilhänge gut geschützt. Der Burgkern hat<br />
eine ovale Form, ist 49 m lang und 20 m breit. Das Südende<br />
verläuft in einem flachen Bogen, während das Nordende sich<br />
spitzbogig darstellt. Hier stand einst die Oberburg. Die Unterburg<br />
mit Graben, Brückenkopf und Zwinger lag etwas tiefer<br />
und war mit einer Mauer nach außen hin abgegrenzt. Wallreste<br />
dieser Mauer kann man noch heute erkennen. Gut verfolgen<br />
lässt sich noch ein Wall, der den Leimberg westlich und südlich<br />
umgeht, anschließend das ganze Breitental umfasst und kurz<br />
vor Stallbaum nach Norden zum Steilhang ins Högenbachtal abbiegt.<br />
Von hier läuft er, kaum noch erkennbar, zur Kuppe des<br />
Mühlberges zurück. Vermutlich handelt es sich hierbei um die<br />
vorgeschichtliche Wehranlage der Kelten.
Ortsteil Appelsberg<br />
Allgemeines<br />
Appelsberg liegt an der Strecke Pommelsbrunn – Heuchling.<br />
Kurz nachdem man auf der Straße nach Heuchling den Wald<br />
verlässt, biegt der in weiten Teilen unbefestigte Weg rechts<br />
nach Appelsberg ab. Zum 29.2.2012 hatte Appelsberg 19 gemeldete<br />
Einwohner.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Wie Rektor Heinrich Zillinger, Pommelsbrunns bedeutender<br />
Heimatforscher, schrieb, tauchen Siedlungsnamen, die das<br />
Grundwort „Berg“ führen und somit auf Höhenzügen oder<br />
Hochflächen liegen, erst ab dem 11. Jahrhundert auf. Diese<br />
„Berg“-Orte sind meistens die Jahrhunderte hindurch auch<br />
klein geblieben. Ursprünglich waren es in der Regel wohl auch<br />
Einzelhöfe. So ist Appelsberg vermutlich die Bergsiedlung eines<br />
Autbold, Appelt oder Appold gewesen, wobei Appel/Apel von<br />
1200 bis 1400 in Franken eine beliebte Kurzform von Albrecht<br />
war.<br />
Ein erster Hinweis auf Appelsberg findet sich bei der Aufzählung<br />
der Reichenecker Passivlehen. Die Schenken von Reicheneck,<br />
seit etwa 1252 im Besitz der Burg Reicheneck, besaßen<br />
im Bereich von Appelsberg acht Äcker als Lehen. Als das<br />
Geschlecht 1411 ausstarb, gelangten diese Lehen größtenteils<br />
an die Herren von Parsberg, woraus man schließen kann, dass<br />
Appelsberg zumindest vor 1411, möglicherweise aber bereits<br />
um 1260/1270 existierte.<br />
Die Hersbrucker Kirche St. Maria, urkundlich zuerst 1270 erwähnt,<br />
besaß nämlich neben anderen Liegenschaften auch sieben<br />
Mannschaften (Bauernhöfe), wozu auch ein Hof in Appelsberg<br />
gehörte. Die nächste Information stammt von 1508. Der<br />
Appelsberger Zehnt gehörte in die Frühmesse Pommelsbrunn.<br />
Dieser Zehnt wurde 1508 in den Hof zu Appelsberg vererbt.<br />
Pommelsbrunn<br />
Heute ist Appelsberg nach der Gebietsreform in den siebziger<br />
Jahren des vergangenen Jahrhunderts einer der 22 Ortsteile<br />
der Großgemeinde Pommelsbrunn. Das frühere „Kurhaus<br />
Appelsberg“, ein beliebter Gastronomiebetrieb, existiert nicht<br />
mehr, doch zeigt der Ort ein idyllisches, bäuerlich geprägtes<br />
Bild, wozu vor allem ein besonders schöner fränkischer Fachwerkgiebel<br />
und typische Bauerngärten gehören.<br />
11
12<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Arzlohe<br />
Allgemeines<br />
Arzlohe liegt auf der Hochebene über dem Högenbachtal und<br />
Pommelsbrunn zwischen Houbirg, Mühlkoppe und Hochberg.<br />
Zum 29.2.2012 hatte Arzlohe 63 Einwohner.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Arzlohe wird das erste Mal namentlich in einer Urkunde vom<br />
1.1.1289 erwähnt, nachdem die Schenken von Reicheneck einer<br />
ihrer Vasallenfamilien namens Türrigl, die sich gegen sie<br />
erhoben hatte und dadurch alle Lehen verlor, die Lehen nach<br />
Unterwerfung und Fürsprache von Freunden zurückerstatteten.<br />
Im Salbuch des Klosters Engelthal von 1312 werden zwei<br />
Breitensteinerinnen erwähnt, die Gült aus einem Gut von Arzlohe<br />
nahmen. Ferner werden in einer Urkunde vom 10.6.1393<br />
Arzlohe sowie die Kirche in Pommelsbrunn aufgeführt.<br />
Weitere urkundliche Erwähnungen beziehen sich auf einen<br />
reichsunmittelbaren Lehenshof (Urkunden von 1559, 1565,<br />
1566 und 1577), die jeweils auf einen „ganntzen hofe Zue<br />
Artzlohe bey dem heyligen Baum gelegen“ Bezug nehmen.<br />
Die Lehensträger dieses Königsgutes in Arzlohe sind ab Mitte<br />
des 16. Jahrhunderts namentlich belegt. Man nimmt an,<br />
dass es sich um den sog. Wacker- oder Koch-Hof, Haus Nr.<br />
3, handelt. Die Benennung „bei dem heiligen baum gelegen“<br />
bezieht sich auf die Kapellenruine (siehe unten), ist aber keine<br />
Lageangabe des Hofes bei derselben. Der Zehnt war ursprünglich<br />
Lehen des Hochstifts Bamberg an die Schenken<br />
von Reicheneck, später (1411) an die Herren von Parsberg.<br />
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam Arzlohe, wie die ganze<br />
Region, zur Reichsstadt Nürnberg, dann 1806 mit dem Nürnberger<br />
Territorium an das Königreich Bayern. Die 2. Gebietsreform<br />
ordnete es 1971 der Großgemeinde Pommelsbrunn zu.<br />
Die Variationen des Dorfnamens reichen übrigens von Arzloch<br />
(1289) über Arzeloech und Artzlich (1350), Arczlo (1420),<br />
Artzloe (1520) bis zu Atzloe (1560). Paul Pfinzing benennt den<br />
Ort in seinem Kartenwerk mit Artzlohe. Ab 1754 hat der Ort<br />
seinen heutigen Namen: Arzlohe.
Ortsteil Bürtel<br />
Allgemeines<br />
Der zum 29.2.2012 48 Einwohner zählende Ortsteil Bürtel<br />
liegt im Norden der Gemeinde Pommelsbrunn auf einer Hochfläche<br />
rund 540 Meter über dem Meeresspiegel, mit weitem<br />
Blick bis zum Hohenstein, zur Burgruine Lichtenegg und zur<br />
Burg Rupprechtstein.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Bürtel entstand, als in der großen Rodungswelle im 11. und<br />
12. Jahrhundert neues Siedlungsland gewonnen wurde. Im<br />
bayerischen Salbuch (Verzeichnis über die Besitzrechte eines<br />
Grundherrn und die an ihn zu leistenden Abgaben seiner<br />
Grunduntertanen) aus der Zeit um 1275 wird der Ort als „Purator“<br />
bezeichnet. Der Ortsname wandelte sich im Laufe der<br />
Jahrhunderte. So hieß Bürtel auch „Burgtor“, „Pürckthal“ und<br />
„Pürtel“. Um 1275 bestand Bürtel bereits aus sechs Anwesen<br />
(Huben = Halbhöfe) und gehörte (wie auch Hunas, Hegendorf,<br />
Hubmersberg und Hartmannshof) zu den Besitzungen des<br />
Klosters Bergen bei Neuburg an der Donau. Im Salbuch steht:<br />
„Jtem in Purator huba trit. I svmber, cas. III, den. II et obulum.<br />
Secunda tantum. Tercia tantum. Quarta tantum. Jbidam huba<br />
trit. I svmber, caseos II, den. I et obulum. Sexta tantum.“ Das<br />
heißt: „Auch in Purator (Bürtel) Hube (gibt) Weizen I Summer/<br />
Simra, Käse III, Pfennige II und Obulum (Halbpfennig). Zweite<br />
ebenso, Dritte ebenso. Vierte ebenso. Ebendaselbst Hube<br />
Weizen I Summer, Käse II, Pfennig I und Obulum. Sechste dasselbe“.<br />
Von den erfassten sechs Huben hatten also zwei etwas<br />
geringere Abgaben zu leisten, weil sie kleiner waren.<br />
Im Jahr 1353 ging Bürtel in den Besitz des Königs von Böhmen,<br />
also des deutschen Kaisers Karl IV, über. Nach dem Bayerischen<br />
Erbfolgekrieg 1504/05 fielen große Gebietsteile an die<br />
Freie Reichsstadt Nürnberg. Der Ort Bürtel wurde geteilt. Das<br />
westlich der Dorfstraße gelegene Gebiet wurde der Reichsstadt<br />
Nürnberg, das östlich gelegene Gebiet Bayern-Pfalz zu-<br />
Pommelsbrunn<br />
geschlagen. Diese Situation währte bis zum Jahr 1806, als Bayern<br />
Königreich wurde und eine Gebietsneuordnung erfolgte.<br />
Die Reichsstadt Nürnberg wurde dem Königreich Bayern einverleibt.<br />
Im Zuge der durchgeführten Verwaltungsreform gehörte<br />
Bürtel zunächst zur Gemeinde Etzelwang und ab 1821<br />
zur Gemeinde Schmidtstadt. Beide sind, auch noch heute, in<br />
der Oberpfalz gelegen.<br />
Ungeachtet dieser Zuordnung tendierten die Bewohner von<br />
Bürtel aber über Jahrhunderte zur Gemeinde Pommelsbrunn.<br />
Grund hierfür ist, dass bei Errichtung der Pfarrei Pommelsbrunn<br />
im Jahr 1526 deren Gebiet auch Bürtel zugeschlagen<br />
wurde. So ist es nicht verwunderlich, dass sich im Zuge der<br />
großen Gebietsreform in den siebziger Jahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts die Bewohner von Bürtel in einer Befragung<br />
dafür aussprachen, in die Gemeinde Pommelsbrunn eingegliedert<br />
zu werden. Dies erfolgte dann am 1. Januar 1978.<br />
13
14<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Eschenbach<br />
Allgemeines<br />
Eschenbach liegt im Hirschbachtal an der Mündung des Hirschbaches<br />
in die Pegnitz, wenige Kilometer nordöstlich von Hohenstadt.<br />
Am 29.2.2012 lebten in Eschenbach 562 Menschen.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
In zwei Hügelgräbern<br />
bei Eschenbach wurden<br />
Schmuckgegenstände<br />
gefunden, welche<br />
die Archäologen in das<br />
13. Jahrhundert v. Chr.<br />
(Bronzezeit) datierten.<br />
Der Name des Ortes<br />
geht vermutlich auf einen<br />
„Ezzilo“ zurück<br />
und deutet auf eine<br />
bairische Siedlung hin,<br />
die im 7./8. Jahrhundert<br />
gegründet wurde. Die<br />
Weihe einer Kirche zu<br />
„Eschinebach“ durch<br />
Bischof Gundekar II. um<br />
1059 ist gleichzeitig die<br />
früheste urkundliche Erwähnung<br />
des Ortes und<br />
seines Gotteshauses. Damit war Eschenbach eine der ältesten<br />
Pfarreien im Nürnberger Land, eine sog. „Mutterkirche“. Namensgeber<br />
war der Apostel Paulus. Allerdings kam Eschenbach<br />
dann unter die Obhut des Bischofs von Bamberg und erst<br />
1458 wieder zurück zum Bistum Eichstätt.<br />
Weltliche Herren waren<br />
erst die Grafen von Sulzbach<br />
und ihre Vögte, die<br />
Herren von Neidstein,<br />
welche auch die Wasserburg<br />
des Ortes erbauten.<br />
Ihnen folgten die Herren<br />
von Hartenstein und nach<br />
deren Aussterben die<br />
Schenken von Reicheneck,<br />
welche die Türriegl als Ministeriale<br />
einsetzten. Über<br />
Heirat gelangte Eschenbach<br />
an die Wolfsteiner,<br />
wurde aber schon 1403<br />
von diesen an den Nürnberger<br />
Patrizier Heinrich<br />
Harsdörffer verkauft.<br />
1504 kam es unter die<br />
Landeshoheit der Freien<br />
Reichsstadt Nürnberg und 1508 an die Patrizierfamilie Ebner,<br />
die sich fortan „Ebner von Eschenbach“ nennt.<br />
1430 wurde Eschenbach zum ersten Mal in den Hussitenkriegen<br />
niedergebrannt, 1552 im 2. Markgräflerkrieg ein weiteres<br />
Mal, auch das Schloss. Die Ebner bauten es 1554 wieder auf<br />
und gaben dem Gebäude das Aussehen, das es im Kern noch<br />
heute hat. Im 30-jährigen Krieg (1634) wurde der Ort zum<br />
dritten Mal niedergebrannt, das Schloss blieb verschont. 1806<br />
kam Eschenbach zum Königreich Bayern und 1972 zur Großgemeinde<br />
Pommelsbrunn.
Ortsteil Fischbrunn<br />
Allgemeines<br />
Wenige Kilometer hinter Eschenbach liegt im Hirschbachtal<br />
das Dorf Fischbrunn mit 48 Häusern, in denen zum 29.2.2012<br />
94 Einwohnet lebten. Der Name leitet sich vermutlich von den<br />
zahlreichen natürlichen Quellen und den fischreichen Bächen<br />
her.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Das Hirschbachtal, ein Nebental der Pegnitz, wurde vermutlich<br />
schon in der jüngeren Steinzeit von Sammlern und Jägern aufgesucht<br />
(Fund von Artefakten in den Höhlen am Schwarzen<br />
Brand). Etwa um 1200 v. Chr. wurden an der heutigen Hirschbachtalstraße<br />
zwischen Eschenbach und Fischbrunn mehrere<br />
Gräber damaliger Siedler mit Bronzeschmuck (Halsring, Gewandnadel,<br />
Messer etc.) gefunden. Vermutlich kamen später<br />
die Kelten, dann die Germanen, danach die Franken und<br />
Altbayern. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Fischbrunn im<br />
Jahre 1289 anlässlich der Rückgabe von Lehensgütern („zwey<br />
lehen zu visprunnen“) an die Türrigl, ritterliche Vasallen der<br />
damaligen Gebietsherren, der Schenken von Reicheneck.<br />
Im Urbar der Propstei Hersbruck um 1300 werden als Besitz<br />
des Klosters Bergen bei Neustadt/Donau bei „Vischprunn“<br />
genannt „4 mansus“ (Huben), nach dem Bayerischen Salbuch<br />
vom Jahr 1326 besaßen Propstei und Vogtei Hersbruck<br />
in Fischbrunn vier Huben und ein Lehen (Halbhube). Auch im<br />
Böhmischen Salbüchlein Kaiser Karls IV. von 1366/68 wird<br />
„Fischbrvnn“ erwähnt.<br />
Weitere urkundliche Erwähnungen, sämtlich an Kaufvorgänge<br />
gebunden, datieren in die Jahre 1409/10. In den Jahren<br />
1518 bis 1528 besaß Hans III. Ebner von Eschenbach zu Fischbrunn<br />
einen Hof und zwei Drittel eines Hofes als Parsberger<br />
Lehen. Das letzte Drittel war Eigen der Ebner. Im Bayerischen<br />
Erbfolgekrieg (1503-1505) kam Fischbrunn dann zusam-<br />
Pommelsbrunn<br />
men mit den umliegenden Gebieten zur Reichsstadt Nürnberg<br />
und wurde dem Pflegamt Hersbruck zugeteilt. Nach<br />
den Wirren des Dreißigjährigen Krieges und dem Aufstieg<br />
Napoleons I. wurde es 1806 mit Nürnberg in das neu geschaffene<br />
Königreich Bayern integriert. 1808 formierte sich die Gemeinde<br />
Hubmersberg, die auch Fischbrunn einschloss.<br />
1950, bedingt durch den Zustrom von Flüchtlingen, erreichte<br />
der Ort seinen höchsten Einwohnerstand mit 182 Personen.<br />
Im Zuge der zweiten großen Gebietsreform in Bayern erfolgte<br />
1972 der Zusammenschluss mit der Großgemeinde Pommelsbrunn.<br />
15
16<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Guntersrieth<br />
Allgemeines<br />
Guntersrieth liegt hart der Grenze zur Oberpfalz auf den Höhen<br />
über Hartmannshof, von dort erreichbar über die Guntersriether<br />
Straße oder über die Verbindungsstraße Hartmannshof–<br />
Waizenfeld über eine Abzweigung (links). Einwohnerzahl zum<br />
29.2.2012: 101<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
In der Guntersriether Flur wurden verschiedene Funde aus der<br />
Mittelsteinzeit wie Mikrolithe, Bruchstücke von Steinbeilen und<br />
Steinpfeilspitzen angetroffen, die aber keine dauerhafte Besiedelung<br />
des Raums belegen. Die Lokalisierung einer Siedlung<br />
ganz in der Nähe des Ortes sowie eines Grabes mit Grabbeigaben<br />
kündet von Siedlern in der Bronzezeit. Erstmals erscheint<br />
der Ortsname im Bayerischen Salbuch von etwa 1275 als „Gunthartsrivt“<br />
(v=u). Im Urbar (Verzeichnis von Gütern und Abgaben)<br />
der Propstei Hersbruck des Klosters Bergen von ca. 1300<br />
heißt der Ort „Guntersreut“, im „Böhmischen Salbüchlein“ Kaiser<br />
Karls IV. von 1366/68 ist das Dorf „Chunharchreut“ benannt.<br />
Bei Paul Pfinzing erscheint 1596 in dessen Karte vom Amt Hersbruck<br />
„Guntersried“, wobei die Benennung mit „d“ am Ende<br />
noch bis 1939 gebräuchlich war. Die vermutlich frühmittelalterliche<br />
Siedlung geht in ihrem Ursprung wohl auf die Rodung<br />
eines „Gunder“ zurück. Um 1300 gab es in „Guntersreut“ laut<br />
Urbar der Propstei Hersbruck einen Großhof (curia maior), einen<br />
Kleinhof (curia minor) und fünf Huben, welche die Schenken von<br />
Reicheneck als ihren Besitz ansahen, was zu wiederholtem Streit<br />
mit der Äbtissin von Bergen führte. Im „Böhmischen Salbüchlein“<br />
(1366) werden ein Hof und sechs Huben genannt.<br />
Größe und Einwohnerzahlen<br />
1652: Zwölf Wohnhäuser mit 48 Erwachsenen über 14 Jahren<br />
und 36 Kindern unter 14 Jahren, Eröffnung des Gast-<br />
hofs „Zum Stern“<br />
1800: 15 Anwesen<br />
1882: 18 Wohngebäude mit 132 Einwohnern<br />
1950: 24 Wohngebäude mit 124 Einwohnern<br />
1806 gelangte Guntersrieth zum Königreich Bayern. Einige Jahre<br />
später wurde der Ort Glied der neuen Gemeinde Arzlohe, in den<br />
70er Jahren des 20. Jahrhunderts dann Ortsteil der Großgemeinde<br />
Pommelsbrunn.<br />
Lokales<br />
Beim Bau der ersten Schule in Hartmannshof haben sich die<br />
Guntersriether, auch mit Stiftungen, sehr rege beteiligt. Sie lieferten<br />
den Kalk aus ihren Kalköfen, wovon noch heute der Name<br />
„Kalkofenäcker“ zeugt. Bereits 1875 bauten die Ortsbewohner<br />
eine Trinkwasserzuleitung durch ein neu gebautes Wasserrad im<br />
Fallmühltal, das eine Pumpe betrieben hat. Das hochgepumpte<br />
Wasser wurde in drei Dorfbrunnen gespeichert und diente auch<br />
als Löschwasser. Nach 1952 war auch in Guntersrieth wieder<br />
der Gedanke der Gruppenwasserversorgung auf dem wasserarmen<br />
Jura geboren worden. Leonhard Hartmann betrieb die<br />
Gründung der Heldmannsberg-Gruppe zur Wasserversorgung,<br />
die dann aus zwei Tiefbohrungen zehn Orte und zwei größere<br />
Talgemeinden mit Trink- und Löschwasser versorgte.
Ortsteil Hartmannshof<br />
Allgemeines<br />
Hartmannshof liegt ungefähr zwei Kilometer östlich von Pommelsbrunn<br />
an der B14 in der Verlängerung des Högenbachtals,<br />
ganz nahe der Grenze zur Oberpfalz, und ist ein typisches<br />
Straßendorf.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Dank der mehr als 30-jährigen Forschungen von Kreisheimatpfleger<br />
Werner Sörgel und seiner Frau Edith gehören der Ort<br />
und die Region um Hartmannshof zu den am besten archäologisch<br />
erforschten Kleinräumen in Süddeutschland. Es sind<br />
über 600 Fundstellen von der Altsteinzeit bis zum Mittelalter<br />
bisher bekannt geworden. Ursprünglich gehörte der Ort zu<br />
den Besitzungen des Klosters Bergen bei Neustadt an der Donau,<br />
dessen Güter (rund 60 Orte an der mittleren Pegnitz und<br />
in deren Seitentälern) verwaltungsmäßig in der Propstei Hersbruck<br />
zusammengefasst waren. Einzelheiten über diese Klostergüter<br />
vermittelt uns erstmals das um 1300 erstellte Urbar<br />
(Einkünfteverzeichnis) der Propstei Hersbruck. Hier heißt der<br />
Ort noch „Hartmanßhofen“. Der Klosterbesitz bestand aus<br />
einer Manse (= Hube), zwei Lehen und der Mühle und hatte<br />
vermutlich als geschlossener Hof zu gelten (der Hartmannshof<br />
ist einer der größten der Propsteibesitzungen).<br />
Im Böhmischen Salbüchlein von 1366/68 wird bereits eine<br />
Dreiteilung des Großhofes Hartmannshof mit acht Gütern/<br />
Huben angegeben. Im Bayerischen Erbfolgekrieg 1504/05<br />
kommt Hartmannshof zum Territorium der Reichsstadt Nürnberg<br />
und wird Grenzort. 1620 wird bei der Eröffnung der<br />
Postkurslinie von Nürnberg nach Prag im Ort eine Postexpedition<br />
eingerichtet, zeitweise zusammen mit einem Poststall.<br />
1806 gelangt Hartmannshof mit Nürnberg und dem umliegenden<br />
Land zum Königreich Bayern. 1977 wird das Dorf der<br />
Großgemeinde Pommelsbrunn einverleibt, Einwohnerzahl<br />
zum 29.2.2012: 961.<br />
Pommelsbrunn<br />
Filialkirche St. Bonifatius<br />
Friedenskirche<br />
17
18<br />
Pommelsbrunn
Ortsteil Hegendorf<br />
Allgemeines<br />
Hegendorf liegt nördlich von Hubmersberg, zwischen Fischbrunn<br />
und Neutras, auf einer Höhe von 473 m über NN und<br />
gruppiert sich um den Osterfelsen, auf dem ein Glockenhaus<br />
mit einer elektrisch geläuteten Glocke steht (dreimal am Tag:<br />
6.00, 12.00, und 18.00 Uhr).<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Vermutlich ist Hegendorf die Gründung eines „Hego“ und<br />
entstand während der zweiten großen Rodungsperiode vom<br />
10. bis 13. Jahrhundert. Der größte Teil von Hegendorf war<br />
von Anfang an Eigentum des Klosters Bergen bei Neustadt/<br />
Donau und unterstand der Propstei Hersbruck. Die erste urkundliche<br />
Erwähnung erfolgte im bayerischen Salbuch von<br />
etwa 1275; dieser Teil des Dorfes bestand aus elf Lehen. Das<br />
Urbar der Propstei Hersbruck des Klosters Bergen von etwa<br />
1300 und das bayerische Salbuch von 1326 nennen erneut<br />
diese elf Lehen. Außerdem hatte in Hegendorf auch das Kloster<br />
Engelthal ein Gut, über welches in den Salbüchern des<br />
Klosters von 1312 und 1350 berichtet wird. Das Böhmische<br />
Salbüchlein Kaiser Karls IV. von 1366/68 erwähnt wiederum in<br />
einer kurzen Notiz die elf Propsteilehen.<br />
Ursprünglich hatten auch die Schenken von Reicheneck in<br />
Hegendorf etliche Grundstücke (Wiesen) inne, die sie vom Bischof<br />
von Eichstätt zu Lehen trugen. Nach dem Aussterben der<br />
Schenken fielen 1411 diese Lehen an deren Rechtsnachfolger<br />
und 1505 nach dem Landshuter Erbfolgekrieg mit dem gesamten<br />
Gebiet an die Reichsstadt Nürnberg. In einer Namensliste<br />
für die Propsteilehen von 1499 kommt vor allem der Name<br />
„Prunner“ vor. Diese Familie (heute: Brunner) bewirtschaftete<br />
verschiedene Lehenshöfe und sitzt seit über 500 Jahren<br />
Pommelsbrunn<br />
auf dem Anwesen Haus Nr. 3. Im Verzeichnis der Einnahmen<br />
des Spitals und der geistlichen Besitzungen von 1536 findet<br />
sich eine Notiz über einen „Hans Pronner vonn Hegendorff“.<br />
Besonders ausführlich geht das Salbuch der Propstei Hersbruck<br />
von 1539 auf die Besitzverhältnisse von „Hegenndorff“<br />
ein. Aus dem Jahre 1721 datiert eine Steuerbeschreibung.<br />
1829 besaß Hegendorf neun Anwesen mit 56 Einwohnern.<br />
Die Wohnhäuser ab Nr. 10 entstanden erst nach 1820 auf Flächen,<br />
die von den bisherigen Höfen abgegeben wurden.<br />
Im Jahre 1806 gelangte das gesamte Gebiet mit Nürnberg<br />
an das Königreich Bayern. Hegendorf kam zusammen mit<br />
Heuchling, Hunas, Hartmannshof, Höfen und Reckenberg<br />
zum Steuerbezirk Pommelsbrunn und gehört seit der letzten<br />
Gebietsreform in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zur<br />
Großgemeinde Pommelsbrunn. 1950 zählte man 18 Wohnhäuser<br />
mit 89 Einwohnern, die sich bis 1980 auf 56 Einwohner<br />
verringert hatten, Einwohnerzahl zum 29.2.2012: 48.<br />
19
20<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Heldmannsberg<br />
Allgemeines<br />
Das katholische Pfarrdorf Heldmannsberg liegt auf einer Höhe<br />
von 480 m über NN am Grenzsaum zwischen Mittelfranken<br />
und der Oberpfalz auf den Ausläufern des Jura.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
In der Heldmannsberger Flur wurden verschiedene vorgeschichtliche<br />
Funde wie Mikrolithe, Bronzesicheln und Erdhügel<br />
angetroffen, die aber keine frühe Besiedelung des Raums<br />
belegen. Nach Ortslage und Ortsnamen ist Heldmannsberg<br />
erst spät, im Zuge des Landausbaus und der Kolonisation im<br />
10.–13. Jahrhundert, entstanden. 1278 erscheint das Dorf als<br />
„Helmbrechtsberg“, 1378 als „Helmprechtsberg“, 1424 als<br />
„Helmersperg“, 1529 als „Hellmannsberg“, bei Pfinzing 1596<br />
als „Hilmersberg“. Der Ursprung lässt eine Deutung als „Bergsiedlung<br />
eines Helmprecht oder Heldmann“ zu.<br />
Der Ort lag im Gebiet des Pflegamts Hersbruck, das wohl<br />
schon im 7. und 8. Jahrhundert in bayerischem Herzogsbesitz<br />
war, später der Aufsicht des Klosters Bergen und ab 1103<br />
den Oberpfälzer Grafen von Sulzbach unterstand. 1180 folgten<br />
die Hohenstaufer, 1269 die Wittelsbacher und 1504 die<br />
Reichsstadt Nürnberg. Das Dorf pfarrte nach Alfeld; als jedoch<br />
unter Nürnberger Einfluss die Reformation der zuständigen<br />
Pfarrei Alfeld erfolgte, gehörte der Ort, konfessionell gespalten,<br />
zu den weit entfernt liegenden katholischen Kirchen in<br />
Lauterhofen, Kastl und Ammerthal sowie zu Alfeld. Nach dem<br />
30-jährigen Krieg wurde Heldmannsberg rekatholisiert und<br />
1661 aus dem Alfelder Kirchensprengel gelöst. Zwischen 1688<br />
und 1699 entstand eine Wallfahrt nach Mariae Himmelfahrt<br />
am Kirchweihtag, die – aus dem Pfälzischen kommend – durch<br />
protestantisches Gebiet führte. Sie wird auch noch heute als<br />
Patroziniumsfest (Schutzherrschaft eines Patrons/Patronin) am<br />
15. August (Mariae Himmelfahrt) mit nachfolgender Kirchweih<br />
durchgeführt.<br />
Um 1800 war der Ort ein „Nürnbergisches Dorf im Amte Herspruck,<br />
zwey Stunden davon gegen Sulzbach“ mit zwölf Anwesen,<br />
Pfarrhaus und Schule. 1834 gab es 17 Anwesen, um 1900<br />
hatte das Dorf als eigenständige Gemeinde mit Wüllersdorf,<br />
der Claramühle und der Regelsmühle im Ort 88 Einwohner in<br />
18 Wohngebäuden.<br />
Seit der Gemeindegebietsreform in den 70er Jahren des 20.<br />
Jahrhunderts gehört Heldmannsberg zur Gemeinde Pommelsbrunn,<br />
Einwohnerzahl zum 2.2.2012: 87.
Ortsteil Heuchling<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Heuchling zählt zu den ältesten besiedelten Räumen im Gemeindegebiet.<br />
In der nahe dem Ort gelegenen Fischerhöhle<br />
hat man Gefäßstücke, Knochen und ein Gehänge aus Glas-<br />
und Bernsteinperlen aus der Bronzezeit (1800–1200 v. Chr.)<br />
gefunden. Am 29.2.2012 lebten in Heuchling 65 Menschen.<br />
Die ersten Siedler dürften sich in Heuchling vor über 3000 Jahren<br />
niedergelassen haben. Dennoch kann der Ort nicht auf<br />
eine ununterbrochene Siedlungszeit über diesen langen Zeitraum<br />
zurückblicken, da die früheren Siedlungen immer wieder<br />
aufgegeben worden sind.<br />
Eine dauerhafte Besiedlung und die Entstehung des Ortes<br />
dürfte durch die Bayern um das Jahr 650 n. Chr. erfolgt sein.<br />
Hierauf deutet der Name „Heuchling“ hin, ein für bayerische<br />
Siedlungsorte typischer Name. Im bayerischen Salbuch aus der<br />
Zeit um 1275 erscheint als Ortsbezeichnung „Hichenlinge“.<br />
Später wurde hieraus „Heichling“ und schließlich „Heuchling“.<br />
Um 1275 gab es in Heuchling sechs Höfe, die im Eigentum des<br />
Klosters Bergen bei Neuburg an der Donau standen. Die Vogtei,<br />
das heißt die Schutzherrschaft und Gerichtsbarkeit übte<br />
Herzog Ludwig von Bayern aus. Dieser verpfändete am 10. Januar<br />
1314 die Vogtei über die Güter der Äbtissin des Klosters<br />
von Bergen in Heuchling an den Ritter Heinrich II. von Lichtenstein<br />
für dessen treue Dienste. Dieser residierte auf der über<br />
Pommelsbrunn gelegenen Burg Lichtenstein und lag im Streit<br />
mit den Nürnbergern, welche 1325 seine Burg schleiften;<br />
Heinrich II. von Lichtenstein flüchtete nach Heuchling. Nach<br />
dem Bayerischen Erbfolgekrieg 1504/05 gelangte Heuchling<br />
zum Gebiet der Freien Reichsstadt Nürnberg.<br />
Um 1800 bestand Heuchling aus zwölf Häusern, die von neun<br />
Bauern bewirtschaftet wurden. Im Jahre 1806 wurde die<br />
ehemals Freie Reichsstadt Nürnberg dem Königreich Bayern<br />
Pommelsbrunn<br />
einverleibt. Heuchling wurde Bestandteil der Gemeinde Hubmersberg,<br />
die im Zuge der Gebietsreform im Jahr 1972 in der<br />
Großgemeinde Pommelsbrunn aufging.<br />
Leben und Wirtschaft<br />
Heuchling ist noch sehr beschaulich und von der Landwirtschaft<br />
geprägt. Drei Vollerwerbsbauern und drei weitere im<br />
Nebenerwerb bewirtschaften die umliegenden Felder. Das<br />
Gasthaus „Zum schwarzen Brand“ (nur am 1., 3. und 5. Wochenende<br />
im Monat geöffnet) ist bekannt für seine guten<br />
Bratwürste. Der Ort hat beim Wettbewerb „Unser Dorf soll<br />
schöner werden“ 2008 den 3. Preis in der Kategorie A (bis 250<br />
Einwohner) errungen, dank seines gepflegten Ortsbildes und<br />
schönen Blumenschmucks.<br />
21
22<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Hofstetten<br />
Allgemeines<br />
Das kleine Dorf Hofstetten liegt auf einer Höhe von 545 m über<br />
NN südöstlich von Hersbruck an der Grenze zwischen Mittelfranken<br />
und der Oberpfalz. Einwohnerstand zum 29.2.2012:<br />
31<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Hofstetten ist erst spät im Zuge des Landausbaus und der Kolonisation<br />
von Grenzertragsböden im 10.–13. Jahrhundert entstanden.<br />
Der Name leitet sich vermutlich von dem mittelhochdeutschen<br />
„hovestat“ ab und meint einen Ort, wo ein Hof<br />
mit den dazugehörigen Gebäuden stehen konnte. Erstmals<br />
urkundlich erwähnt wird der Weiler im Bayerischen Salbuch<br />
von etwa 1275. Dort werden drei Huben (Halbhöfe) in „Hofsteten“<br />
genannt. Dann erscheint Hofstetten wieder im Urbar<br />
der Propstei Hersbruck des Klosters Bergen bei Neustadt/Donau<br />
von etwa 1300, ferner im Salbüchlein Kaiser Karls IV. von<br />
1366 als „Höfsteten“.<br />
Genaueres über die Hofstettener Besitzverhältnisse verrät das<br />
„Salbuch der Frauen von Berg(en) vber die zinß vnd gült der<br />
Brobstey bey Herspruck Ao 1529“. So werden erwähnt Hanß<br />
fuchs, Hanß weber, Clara müllerin und Niepaur mit den von<br />
ihnen zu leistenden Abgaben. 1564 wurde ein Hirtenhaus gebaut.<br />
Eine Besonderheit war die politische Grenze zwischen<br />
dem Pflegamt Hersbruck (Reichsstadt Nürnberg) und dem<br />
Landrichteramt Sulzbach, die mitten durch Hofstetten gezogen<br />
wurde. Dies geht zurück auf den Landshuter Erbfolgekrieg<br />
1504/05, bei dem Nürnberg östlich der Reichsstadt gelegene<br />
Gebiete dazugewonnen hatte. Die Grenze hat Paul Pfinzing<br />
1596 auf seiner Karte vom Amt Hersbruck ziemlich genau festgehalten.<br />
Die Trennung bewirkte, dass zum Beispiel 1730 die<br />
Kinder teils in Thalheim, teils in Fürnried zur Schule gingen.<br />
Um 1800 gab es in Hofstetten drei Anwesen und neun Einwohner.<br />
Die hohe Gerichtsbarkeit lag beim Nürnberger Pflegamt<br />
Hersbruck, die zuständige (protestantische) Pfarrei lag in<br />
Alfeld mit Filialkirche in Fürnried. 1806 wurde Nürnberg mit<br />
seinem Landgebiet dem Königreich Bayern einverleibt. Bei der<br />
ersten bayerischen Gebietsreform zu Beginn des 19. Jahrhunderts<br />
wurde Hofstetten dann mit seinen Ortsfluren Sulzbach<br />
zugewiesen, bei der zweiten in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts<br />
kam es zunächst zur Gemeinde Hartmannshof und<br />
danach zur Großgemeinde Pommelsbrunn.
Ortsteil Hohenstadt<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Die erste urkundliche Erwähnung Hohenstadts datiert vom 21.<br />
Februar 1307, wie zwei Kopialbücher des Staatsarchivs Bamberg<br />
dokumentieren. Es ging damals um einen Streit um den<br />
Zehnt von Hohenstadt zwischen dem Stiftsprobst Fridrich von<br />
Truhendingen und dem Dechanten Fridrich vom Stift St. Gangolf,<br />
in dem Bischof Wülfing von Bamberg bekundete, „daß<br />
der zehnt von hohenstat dem Dechant und Kapitel von St.<br />
Gangolf-Bamberg gehöre“. Im Jahr 2007 feierten daher die<br />
Hohenstädter ihr 700-Jahr-Jubiläum.<br />
Allerdings gibt es auf dem Hohenstädter Fels schon viel ältere<br />
Siedlungsspuren. An der rückwärtigen Seite führt der ca.<br />
55 m lange Wall einer Wehranlage um den Gipfel. Die von<br />
Archäologen ausgegrabenen Schichten und Funde wurden in<br />
den Ausgang der älteren Eisenzeit datiert (550 – 450 v. Chr.)<br />
Der Zweck der Wehranlage war auch Namensgeber für die<br />
Gemeinde: das Grundwort „stat“ bedeutet „Stelle, Platz, auch<br />
Wohnstätte“ (Zillinger). Es handelte sich bei der Siedlung um<br />
eine „hohe-statt“ oder hoch gelegene Stätte.<br />
Ursprünglich war Hohenstadt Bamberger Besitz. 1326 an den<br />
Burggrafen von Nürnberg, den Hohenzollern Friedrich IV., verkauft,<br />
bildete Hohenstadt mit Kleinviehberg 477 Jahre lang<br />
eine burggräfliche, später eine markgräfliche Enklave im Hersbrucker<br />
Land. 1791 wird Hohenstadt preußisch, 1803 fiel es<br />
an Bayern. Seit der Gebietsreform 1972 gehört der Ort mit<br />
Kleinviehberg zur Großgemeinde Pommelsbrunn. In Hohenstadt<br />
waren zum 29.2.2012 1314 Einwohner gemeldet.<br />
Kirche<br />
Die heutige Kirche mit ihrem Schirmherrn St. Wenzeslaus wurde<br />
1723 an Stelle einer Kapelle gleichen Namens aus dem<br />
frühen 15. Jahrhundert erbaut (Stiftungsurkunde für die Kapelle<br />
vom 28. Mai 1402). Neben diesem Heiligen hält auch<br />
Pommelsbrunn<br />
St. Wolfgang, aus der ersten Kapelle übernommen, schützend<br />
seine Hand über das Dorf. Altar und Kanzel befinden sich<br />
übereinander (Markgrafenstil, später wurde auch die Orgel<br />
hinzugebaut), das markgräfliche Wappen und der rote Brandenburgische<br />
Adler zieren den Innenraum. St. Wenzeslaus ist<br />
eine Dorfkirche aus dem Barock in heiteren, pastelligen Farben;<br />
besonders sehenswert ist auch das alte Kirchengestühl.<br />
Leben, Wirtschaft und Kultur<br />
Das Leben in Hohenstadt war lange Zeit von der Landwirtschaft<br />
geprägt. Hopfengärten, Ackerbau und Milchwirtschaft bildeten<br />
die Stützen des Lebensunterhalts einer bäuerlich strukturierten<br />
Bevölkerung. Bahnbau und Industrialisierung führten<br />
dann zu großen Veränderungen. Schon in alter Zeit wurde<br />
auch Erz abgebaut und verarbeitet; dieser Abbau wurde Mitte<br />
des 19. Jahrhunderts intensiviert, später wieder aufgelassen<br />
und bekam neuen Aufschwung in der Zeit des Nationalsozialismus<br />
infolge der Aufrüstung. 1953 wurde das Bergwerk Hohenstadt<br />
endgültig geschlossen. Seit 1960 begannen kleinere<br />
Unternehmen, sich auf dem früheren Hutanger im Tal niederzulassen.<br />
23
24<br />
Pommelsbrunn<br />
Als wenig später der Bauunternehmer Walter Maisel begann,<br />
Dienstleistungsunternehmen anzusiedeln, entstand in mehreren<br />
Stufen das heutige PEZ (Pegnitztal-Einkaufszentrum)<br />
mit Markgrafensaal und Schützenhaus sowie einem Gesundheitszentrum<br />
mit Klinik und Praxen.<br />
Zahlreiche Vereine und Initiativen sorgen im Dorf für ein reges<br />
Vereinsleben mit vielen Veranstaltungen. Besonders ist hier der<br />
Markgrafensaal zu erwähnen, für dessen Betrieb der Kultur-<br />
und Trägerverein Markgrafensaal Hohenstadt e.V. sorgt: Von<br />
der Opern- und Theateraufführung über Kunstausstellungen<br />
bis hin zum Volkstanzabend reicht das Spektrum.<br />
Bebauung<br />
Neben der Kirche verfügt Hohenstadt über zahlreiche schöne<br />
ältere Bauten wie die Fachwerkscheunen von Rosi Meyer<br />
oder jene von Schwemmer und Habermann. Auch die Mühle<br />
(seit 1409) im Talgrund nahe beim PEZ gehört dazu. Es sind<br />
Denkmäler bäuerlicher Kultur, die dem Ort seinen besonderen<br />
Charakter verleihen. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts wurden<br />
nach und nach große Neubaugebiete erschlossen: Weinberg,<br />
Rehbühlstraße, Mittelweg, Buchäckergebiet und Kalter<br />
Brunnen.
Ortsteil Hubmersberg<br />
Allgemeines<br />
Hubmersberg liegt auf einem Hochplateau,<br />
welches man von Pommelsbrunn<br />
kommend über eine Abzweigung<br />
kurz vor Hohenstadt (rechts<br />
von der alten B14 abzweigend) erreicht.<br />
Der Leitenberg (616 m) und<br />
der Kreuzberg (586 m) sind die nahe<br />
gelegenen höchsten Erhebungen.<br />
Einwohnerstand zum 29.2.2012: 57<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Der Sage nach soll schon Kaiser Karl<br />
der Große nach seinem Sieg über die<br />
Sachsen in den Wäldern um Hubmersberg<br />
gejagt haben. Im bayerischen<br />
Salbuch um 1275 heißt der Ort „Hofmansperge“,<br />
1326 „Hofmansperg“.<br />
Im Urbar der Propstei Hersbruck von<br />
etwa 1300 wurde „Haffmansperg“<br />
erwähnt. Das „Böhmische Salbüchlein“<br />
Kaiser Karls IV. von 1366/68 verzeichnet<br />
„Hofmansperg“ und „Hofmansberch“.<br />
Im 16. Jahrhundert heißt der Ort dann plötzlich<br />
„Hubmansperg“. Ob hier ein ansässiger „Hubman“ über einen<br />
früheren „Hofman“ triumphierte, ist leider nicht überliefert.<br />
Die steinige Jura-Hochfläche war sehr karg, so dass sich der<br />
Ort nur langsam entwickelte: Von 1275 mit einem Hof und<br />
drei Huben (Halbhof), alle im Besitz des Klosters Bergen bei<br />
Neuburg/Donau, über fünf Huben (1499) bis zu drei Huben<br />
und vier Halbhuben (1550). Daran hat sich im Lauf der weiteren<br />
Jahrhunderte nur wenig geändert. Auch heute besteht<br />
Pommelsbrunn<br />
der Ort nur aus wenigen Häusern samt Nebengebäuden und<br />
ist – abgesehen vom Hotel – durch die Landwirtschaft geprägt.<br />
Erst im 20. Jahrhundert mit der Entwicklung des Nahtourismus<br />
und dem Betrieb des Hotels ist Hubmersberg über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus bekannt geworden. Bis zur Gebietsreform<br />
in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts bildete es mit<br />
den Ortschaften Heuchling, Hegendorf und Fischbrunn eine<br />
eigene Gemeinde und wurde dann 1973 in die Großgemeinde<br />
Pommelsbrunn eingegliedert.<br />
25
26<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Hunas<br />
Allgemeines<br />
Der Weiler Hunas liegt auf der Albhochfläche nördlich von<br />
Hartmannshof und ist über eine an der Firma Sebald Zement<br />
vorbeiführende Straße schon nach kurzer Zeit erreichbar. Zum<br />
29.2.2012 lebten in Hunas 15 Menschen. Überregionale Bedeutung<br />
verlieh dem Ort die Entdeckung der Höhlenruine von<br />
Hunas, einem „Archiv des Eiszeitalters“.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Nach Heinrich Zillinger leitet sich der Name „Hunas“ vermutlich<br />
davon ab, dass es die Siedlung eines gewissen Honung,<br />
Huning, Hunan oder später (verkürzt) eines Hono, Honi oder<br />
Huno war. Um 1300 hieß es Honus/Honunges, 1391 Honings,<br />
1529 Huneas, 1733 Hunnas, 1840 Hunas, Hunnas. Nach Dr.<br />
Fritz Schnellbögl ist Honung ein altdeutscher Familienname<br />
und als solcher häufig nachgewiesen. Im Urbar der Propstei<br />
Hersbruck des Klosters Bergen um 1300 ist Hunas bereits erwähnt,<br />
gehörte also zu den Besitzungen des Klosters Bergen<br />
bei Neustadt/Donau. 1539 sind im Grundstücksverzeichnis der<br />
ehemaligen Hersbrucker Propsteigüter zu Hunas Äcker und<br />
Waldungen „Vnnterm Haunstein“ registriert. Zu Beginn des<br />
16. Jahrhunderts kam das ganze Gebiet an die Reichsstadt<br />
Nürnberg, 1806 an das Königreich Bayern. Der Weiler Hunas<br />
wurde der Gemeinde Hartmannshof zugeordnet, welche wiederum<br />
1977 in der Großgemeinde Pommelsbrunn aufging.<br />
Die in der Bevölkerung kursierenden Sagen, nach welchen der<br />
Hunnenkönig Attila (Etzel) mit seinem Reitervolk in der Gegend<br />
gewesen sein soll (Etzelwang, Hunas) entbehrt jeglicher<br />
historischen Grundlage.
Ortsteil Kleinviehberg<br />
Allgemeines<br />
Kleinviehberg, eine typische Jurarandsiedlung, liegt in einer<br />
Entfernung von etwa einem Kilometer auf den Höhen nordwestlich<br />
von Hohenstadt.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Die Ortsgeschichte von Kleinviehberg entspricht nahezu vollkommen<br />
der von Hohenstadt, mit dem es hinsichtlich der<br />
grundherrschaftlichen Gegebenheiten, der Zehntprobleme,<br />
der Gerichtsbarkeit, Steuerhoheit usw. und in späteren Zeiten<br />
– nach dem Anschluss an Bayern – in kommunalpolitischer<br />
Hinsicht eng verbunden war und bis in die Gegenwart auch<br />
blieb. Der Name geht vermutlich auf einen ersten Hof zurück,<br />
der vorrangig auf Viehzucht spezialisiert war.<br />
Die erste gesicherte Erwähnung von Kleinviehberg datiert in<br />
das Jahr 1326. Die damaligen Inhaber des „bamberger lehens<br />
hohenstat“, die Herren von Hohenlohe-Brauneck, verkauften<br />
am 8. Februar 1326 „hohenstat mit viechtberg“ an den<br />
Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg. Da es sich dabei um<br />
die Enklave Hohenstadt des burggräflichen, später markgräflichen<br />
Amtes Osternohe drehte, kann es sich bei dem genannten<br />
„viechtberg“ nur um Kleinviehberg gehandelt haben. In<br />
einer Urkunde vom 10. September 1433 werden die „zwaien<br />
Viechpergen“ (Groß- und Kleinviehberg) genannt. Nach<br />
dem zweiten Ansbacher Zinsregister von etwa 1440 gab es<br />
in Kleinviehberg zwei Höfe. Gemäß Osternoher Salbuch vom<br />
Jahre 1530 mussten die Kleinviehberger Bauern Zins und Gült<br />
nach Osternohe abliefern. Paul Pfinzing, der Kartograph der<br />
Reichsstadt Nürnberg, nennt 1596 in seiner Karte vom Amt<br />
Hersbruck „Ober Viechberg“ und „Unter Viechberg“.<br />
Pommelsbrunn<br />
In einer Beschreibung des Amtes Osternohe vom 29. August 1772<br />
ist bei Kleinviehberg vermerkt: drei markgräfliche Bauern, ein<br />
markgräflicher Hirte, ein Hohenstädter Pfarrlehens-Untertan. Um<br />
1800 bestand der Ort aus sechs Anwesen, im Jahr 1818 gab es immer<br />
noch sechs Anwesen mit 27 Einwohnern, Einwohnerzahl zum<br />
29.2.2012: 43<br />
1803 kam Kleinviehberg zusammen mit Hohenstadt zum neuen<br />
Königreich Bayern, bei der Gebietsreform 1972 wurden<br />
beide der Großgemeinde Pommelsbrunn einverleibt.<br />
27
28<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Mittelburg<br />
Allgemeines<br />
Das Dorf Mittelburg liegt auf einer Höhe von etwa 530 m NN<br />
auf einer Hochfläche, ca. neun Kilometer südöstlich von Hersbruck<br />
im Straßen- bzw. Wegenetz Hartmannshof-Waizenfeld-<br />
Aicha-Förrenbach-Arzlohe. Einwohnerstand zum 29.2.2012: 47<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Die um Mittelburg, vor allem am Hochberg, gemachten Funde<br />
weisen darauf hin, dass diese Gegend bereits im dritten vorchristlichen<br />
Jahrtausend von Menschen der schnurkeramischen<br />
Kultur besiedelt wurde, später dann von den Kelten. Der Vorläufer<br />
der heutigen Siedlung ist erst spät im Zuge des Landausbaus<br />
und der Kolonisation von Grenzertragsböden im 10.–13.<br />
Jahrhundert entstanden. Das Dorf lag im Gebiet des Pflegamtes<br />
Hersbruck. Dieses war wohl schon im 7.– und 8. Jahrhundert<br />
in bayerischem Herzogsbesitz, unterstand später der Aufsicht<br />
des Bamberger Klosters Bergen und ab 1103 jener der Oberpfälzer<br />
Grafen von Sulzbach. 1180 folgten die Hohenstaufer.<br />
Vom 13. bis 15. Jahrhundert gehörte Mittelburg zum Pflegamt<br />
Reicheneck. Die Grundherrschaft der Schenken von Reicheneck<br />
(Reichsministeriale) kam im 15. Jahrhundert an die Wittelsbacher<br />
Herzöge und 1505 an die Reichsstadt Nürnberg. 1550<br />
vermerkte das Pflegamt Hersbruck acht bäuerliche Anwesen,<br />
d.h. einen Hof, fünf Güter und zwei Gütlein, um 1800 besaß<br />
es neun Anwesen, davon sieben Güter, ein Gütlein und das<br />
Gemeindehirtenhaus. 1806 ging die Reichsstadt Nürnberg mit<br />
ihren Landgebieten an das Königsreich Bayern über. Mittelburg<br />
kam zur Gemeinde Arzlohe, mit der Gemeindegebietsreform<br />
1972 zur Gemeinde Hartmannshof und 1977 zur Großgemeinde<br />
Pommelsbrunn.
Ortsteil Reckenberg<br />
Allgemeines<br />
Der Weiler Reckenberg liegt westlich von Arzlohe auf der<br />
Hochebene des Kieselmühlberges mit Blick auf Hohenstadt<br />
und ist von Pommelsbrunn sowohl über Arzlohe als auch über<br />
eine Abzweigung am Ortseingang von Pommelsbrunn zu erreichen.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Für den Ortsnamen gibt es mehrere Deutungen, die wahrscheinlichste<br />
ist, dass ein Mann namens „Richo“ oder „Recho“<br />
hier siedelte. Erstmals wird Reckenberg im Jahre 1288 urkundlich<br />
erwähnt. Eine bedeutsame Persönlichkeit des 13.Jahrhun-<br />
Pommelsbrunn<br />
derts, Ulrich V. von Schlüsselberg, der in der Gegend reich begütert<br />
war, besaß auch einen Hof zu „Rekgenberge“, welchen<br />
nach seinem Tod (1288) seine Söhne Ulrich VI. und Gottfried I.<br />
von Schlüsselberg am 6. Oktober 1288 zu Erlangen dem „Arzt<br />
magister Albertus phisicus“ zu Lehen übergaben. Im Jahre<br />
1350 besaßen die Schenken von Reicheneck zu Reckenberg<br />
den Zehnt über eine Hube und etliche Flurstücke. Nach dem<br />
Aussterben des Geschlechts im Jahre 1411 gelangten diese<br />
Besitzungen an die Herren von Parsberg. Auch im Salbüchlein<br />
Kaiser Karls IV. von 1366/68 ist „Regkenperg“ erwähnt,<br />
als ein Arnold Ratz aus dem Rittergeschlecht derer von Ratz<br />
als Mitglied der Bewachungsmannschaft der Burg Hartenstein<br />
als Nutznießung/Lohn Zuwendungen aus verschiedenen Orten<br />
erhielt. Am 24. August 1418 vermachte die begüterte Witwe<br />
Clara Strahlenfelserin ihrem jüngsten Bruder einen „Hoff Zum<br />
Reckenberg“. Als zu Beginn des 16. Jahrhunderts die Region<br />
an die Reichsstadt Nürnberg kam, erfassten die Nürnberger<br />
1525 auch „Reckenperg“ und schrieben „ist ein guttlein hintter<br />
der fruemeß Zu Hohenstatt …“. In „Bommelspronn Der<br />
Pfarr Einkommen. 1543“ ist Reckenberg wieder aufgeführt.<br />
Die Topographie des Pflegamts Hersbruck von etwa 1550<br />
nennt zwei Höfe. Im Jahre 1652 gibt Pfarrer Johann Otnet für<br />
den Ort vier Wohnungen, zwölf Erwachsene und sechs Kinder<br />
an.<br />
1806 gelangte Nürnberg mit seinem Territorium zum Königreich<br />
Bayern; dabei wurde Reckenberg der Gemeinde Pommelsbrunn<br />
zugeordnet. 1818 wurden vier Anwesen mit 29<br />
Einwohnern registriert. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts<br />
wurde Reckenberg Bestandteil der Großgemeinde Pommelsbrunn,<br />
Einwohnerzahl zum 29.2.2012: 7<br />
29
30<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Stallbaum<br />
Allgemeines<br />
Stallbaum liegt nahe Arzlohe in östlicher Richtung in einer<br />
Mulde auf der Hochfläche der Mittleren Frankenalb und ist<br />
von Arzlohe oder über eine Abzweigung von der Straße Hartmannshof–Heldmannsberg<br />
zu erreichen. Zum 29.2.2012 lebten<br />
in Stallbaum 118 Einwohner.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Nach einer urkundlichen Erwähnung von 1152 soll Kaiser<br />
Friedrich I. Barbarossa in Stallbaum einen Hoftag abgehalten<br />
und dabei eine Urkunde unterzeichnet haben. Die Rede ist von<br />
einem Ort namens „Scalbonine“, der mit Stallbaum identisch<br />
sein soll. Dabei müsste es sich um einen Königshof gehandelt<br />
haben, was allerdings die Forscher in den Bereich der Sage<br />
verweisen. Auch von einem Reichsgut in Stallbaum ist nichts<br />
bekannt. Entstanden ist Stallbaum im Zuge des Landausbaus<br />
im 10.–13. Jahrhundert. Zum ersten Mal erscheint der Ort<br />
historisch im Urbar der Propstei Hersbruck des Klosters Bergen<br />
von etwa 1300. Wie Hartmannshof, Hunas, Guntersrieth,<br />
Hubmersberg usw. gehörte Stallbaum damals zu den Besitzungen<br />
des Klosters Bergen bei Neustadt/Donau. Nach dem<br />
Verzeichnis des Urbars bestand der Besitz zu „Stalpaunn“ aus<br />
einem Hof, zwei Huben (Halbhof) und zwei Lehen (Halbhuben<br />
oder Viertelhof). Nach dem Reichssalbüchlein hatte um 1300<br />
„der Schenke von Reichenekke zu der vogttay zu Herspruke<br />
inne die Dörfer Gotzenberg, See, Stallbaum, Waizenfeld, Aicha<br />
….“, gehörte damals also wie viele andere Besitzungen<br />
den Schenken von Reicheneck. Im Rahmen eines Markgenossenschaftsstreits<br />
mit Hartmannshof im Jahr 1537 wird Stallbaum<br />
wieder erwähnt.<br />
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts kam das ganze Gebiet an die<br />
Reichsstadt Nürnberg, 1806 an das Königreich Bayern. Hier<br />
gehörte Stallbaum zunächst zur Gemeinde Arzlohe, ab 1971<br />
zur Gemeinde Hartmannshof und zuletzt seit 1977 zur Großgemeinde<br />
Pommelsbrunn. Ansonsten ist die Ortsgeschichte<br />
stark mit jener von Hartmannshof verknüpft (nun ebenfalls zur<br />
Gemeinde Pommelsbrunn gehörig).
Ortsteil Waizenfeld<br />
Allgemeines<br />
Das Dorf Waizenfeld liegt auf einer Höhe von 490–495 m NN<br />
auf einer Hochfläche am Nordrand der Mittleren Frankenalb,<br />
ca. 10 km südöstlich von Hersbruck, und ist über die von Hartmannshof<br />
nach Heldmannsberg führende Straße erreichbar.<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Waizenfeld ist erst verhältnismäßig spät im Zuge des Landausbaus<br />
und der Kolonisation von Grenzertragsböden im 10.–13.<br />
Jahrhundert entstanden. Der Name leitet sich vermutlich von<br />
dem mit Weizen bebauten Gelände her (wobei „Feld“ als<br />
Gegensatz zu „Wald“ gemeint ist). 1543 heißt es „Waitzenfeldt“,<br />
1655 „Weitzefeld“, in den „Delicae Norinbergensis“<br />
vom Jahr 1733 taucht „Watzfeld“ auf. Noch 1926 wurde es<br />
„Waitzenfeld“ geschrieben.<br />
Der Ort lag im Gebiet des Pflegamtes Hersbruck, das wohl<br />
schon im 7. und 8. Jahrhundert in bayerischem Herzogsbesitz<br />
war und später der Aufsicht des Bamberger Klosters Bergen<br />
sowie ab 1103 den Oberpfälzer Grafen von Sulzbach<br />
unterstand. Ihnen folgten 1180 die Hohenstaufer, dann die<br />
Schenken von Reicheneck, die als Reichsministeriale eine ausgedehnte<br />
Grundherrschaft zusammengebracht hatten. Diese<br />
Grundherrschaft kam im 15. Jahrhundert an die Wittelsbacher<br />
Herzöge und 1505 an die Reichsstadt Nürnberg.<br />
1550 waren in der Topographie des Pflegamtes Hersbruck sieben<br />
Höfe verzeichnet, 1880 acht Anwesen, davon sieben Güter<br />
und das Gemeindehirtenhaus. 1806 ging die Reichsstadt<br />
Pommelsbrunn<br />
Nürnberg mit ihren Landgebieten an das Königreich Bayern<br />
über. Waizenfeld wurde der Gemeinde Arzlohe zugeordnet.<br />
1904 besaß der Ort 63 Einwohner in zehn Wohngebäuden,<br />
1950 dagegen nur 49 Einwohner in ebenfalls zehn Wohngebäuden.<br />
Mit der Gemeindegebietsreform kam Waizenfeld<br />
1972 zur Gemeinde Hartmannshof und 1977 dann zur Großgemeinde<br />
Pommelsbrunn. 1987 wohnten dort 43 Einwohner<br />
in zehn Wohngebäuden. Das Ortsbild hat sich im Zuge der<br />
Neuordnung der ländlichen Entwicklung in Dorf und Flur zum<br />
Vorteil verändert, Einwohnerzahl zum 29.2.2012: 47.<br />
31
32<br />
Pommelsbrunn<br />
Ortsteil Wüllersdorf<br />
Allgemeines<br />
Der kleine Ort Wüllersdorf liegt auf einer Höhe südöstlich von<br />
Hersbruck an der Grenze zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz,<br />
unweit von Hofstetten. Einwohnerstand 29.2.2012: 23<br />
Geschichtlicher Abriss<br />
Genannt wird Wüllersdorf urkundlich erstmals in dem von<br />
Bayernherzog Ludwig dem Strengen in Auftrag gegebenen<br />
Salbuch von etwa 1275. In diesem Verzeichnis von Einkünften<br />
und Gerechtsamen werden zwei Huben und sieben Lehengüter<br />
erwähnt, also neun Anwesen. Im Bayerischen Salbuch von<br />
1326 sind nahezu die gleichen Angaben gemacht wie 1275.<br />
Im Urbar (Verzeichnis von Gütern und Abgaben) der Propstei<br />
Hersbruck von etwa 1300 werden zu „Wilherstorf“ ebenfalls<br />
zwei Huben und sieben Lehen aufgeführt. Neben Geldleistungen<br />
werden bei „Zins und Gült“ auch Käse, Herbsthühner und<br />
Fastnachtshühner gefordert, nachdem die Bauern ihre Höfe<br />
von der Grundherrschaft, nämlich der Propstei Hersbruck (als<br />
Verwalter des Klosters Bergen bei Neustadt an der Donau) zu<br />
Lehen hatten. Allerdings lag die Ausübung weltlicher Macht<br />
wie die höhere Gerichtsbarkeit nicht bei religiösen Institutionen,<br />
so dass 1163 die Vogtei über die Güter des Klosters Bergen<br />
dem Vogt auf der Burg Hohenstein als Verwalter, Schirmherrn<br />
und Richter übertragen worden war. Auch ihm standen<br />
Einkünfte zu; Wüllersdorf gehörte damals zum Amte Hohenstein.<br />
Im Salbüchlein von Karl IV. von 1366/68 werden in „Wilhalmstorf“<br />
nur noch sechs Lehen registriert. Auch den Schenken<br />
von Reicheneck gehörten im 14. Jahrhundert einige Flurstücke,<br />
welche sie, wie die meisten ihrer stattlichen Besitzungen,<br />
zu einem großen Teil von den Bischöfen von Eichstätt und<br />
Bamberg zu Lehen trugen. Als das Geschlecht der Schenken<br />
1411 ausstarb, gelangten diese Lehen an die Herren von Parsberg<br />
und an die Egloffstein. Nach dem Bayerischen Erbfolgekrieg<br />
1504/05 wurde die Ortschaft Grenzdorf und gehörte<br />
nunmehr zum Territorium der Reichsstadt Nürnberg, wobei die<br />
Grenzziehung recht willkürlich verlief. In der „Beschreibung<br />
der Herßpruckischen Grenitz, Anno 1596“ sind die einzelnen<br />
„Marckstaine“ und ihre Position genau beschrieben. Besonders<br />
akute Grenzprobleme gab es zum Beispiel beim Zoll und<br />
bei der Jagd; diese gaben zu manchem Ärger Anlass.<br />
Die ersten namentlich bekannten Wüllersdorfer waren laut<br />
„Salbuch der Frauen von Berg vber die Zinß vnd gült der<br />
Brobstey bey Herspruck“ im Jahre 1529 Lienhart Tanner, Hanß<br />
Fuchs, Hanß Schmyd, Hanß Resch und Fritz Kayserman, also<br />
wurden die sechs Lehen von fünf Propsteibauern bewirtschaftet.<br />
1730 gaben Leonhard Fischer und Michael Schmied folgende<br />
Auskünfte: „... Der Unterthanen wären 5, darunter 4<br />
hinter die Probstey Zu Herrspruck und 1 hinter Johann Nicol<br />
Herel (altes Hersbrucker Geschlecht) alhier gehörig. Sie hielten<br />
keine Kirchweyh. Schickten ihre Kinder nach Fürrenrieth im<br />
Sultzbachischen in die Schul … Keine Heb-Amme hätten sie<br />
nicht, sondern ihre Weiber bedienten sich der von Nunhof im<br />
Ober-Pfältzischen ... Um 1800 gab es in Wüllersdorf acht Anwesen.<br />
1806 kam es mit dem gesamten Territorium zum Königreich<br />
Bayern und bei der 2. Gebietsreform in den siebziger Jahren<br />
des 20. Jahrhunderts zur Großgemeinde Pommelsbrunn.<br />
Als Benennungen treten auf Willhartsdorf (1275), Wilherstorf<br />
(1300), Wilhartztorf (1326), Wilhalmstorf (1366), Villersdorf<br />
(1510) Willersdorf (1596) und Wüllersdorf (erstmals 1730).
Pommelsbrunn<br />
33
34<br />
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Im Gespräch mit Erstem Bürgermeister Jörg Fritsch<br />
Herr Fritsch, was macht Pommelsbrunn für Sie<br />
besonders attraktiv und lebenswert?<br />
Pommelsbrunn ist zweifellos der schönste Ort in der Umgebung<br />
Nürnbergs. Im ländlichen Raum der Metropolregion<br />
Nürnberg besitzt die Gemeinde eine hervorragende Infrastruktur,<br />
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und Arztpraxen mit hohem medizinischem<br />
Standard ein zusätzlicher Anziehungspunkt,<br />
auch für Heilungssuchende von außerhalb.<br />
Als anerkannter Luftkurort ist Pommelsbrunn<br />
keinerlei industrieller Umweltbelastung<br />
ausgesetzt.<br />
Wie sehen Sie das Zusammenleben und<br />
den Zusammenhalt innerhalb der<br />
Gemeinde?<br />
Der Ort Pommelsbrunn verfügt, wie auch<br />
die anderen Ortsteile der Großgemeinde,<br />
über ein intensives Vereinsleben, das viele<br />
Aktivitäten beinhaltet. Die zahlreichen Veranstaltungen<br />
generieren ein hohes Potential an gemeinschaftlichem<br />
Engagement. Zusätzlich wird ortsübergreifend der Zusammenhalt<br />
durch gemeinsame sportliche Vereins-Aktivitäten<br />
oder im Bereich der Freiwilligen Feuerwehren gefördert. Die<br />
Gemeinde unterstützt zusätzlich zur Vereinsförderung auch<br />
die Seniorenarbeit durch vielfältige Veranstaltungen.<br />
Pommelsbrunn<br />
Welche Projekte sollen in nächster Zukunft in Pommelsbrunn<br />
verwirklicht werden?<br />
Um die Brücke zwischen der jüngeren und älteren Generation<br />
zu schlagen, wird demnächst ein Mehrgenerationen-Wasserspielplatz<br />
angelegt. Das Ortszentrum von Pommelsbrunn<br />
wird zusätzlich zum gerade erstellten Gemeinschaftshaus<br />
weitere Entwicklungsimpulse<br />
erfahren. Dazu gehören die ab Februar<br />
2012 geplanten KOKI-Veranstaltungen<br />
(Familientreffpunkte für junge Familien) im<br />
Gemeinschaftshaus, die an jedem ersten<br />
Samstag im Monat stattfinden werden.<br />
Auch die Krippen und Ganztagesklassen<br />
sollen weiter ausgebaut werden, um die<br />
Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch<br />
besser zu unterstützen.<br />
Wie ist die Gemeinde wirtschaftlich<br />
aufgestellt?<br />
Im Rahmen ihrer Möglichkeiten ist die Gemeinde<br />
gut aufgestellt. Die vorausschauende<br />
Politik der vergangenen Jahre hat zu einem<br />
Schuldenabbau geführt, aber trotzdem<br />
zukunftsweisende, sinnvolle Investitionen<br />
bei guten Einnahmen ermöglicht. Durch das Pegnitztal-Einkaufszentrum<br />
und mittelständische Gewerbebetriebe verfügt<br />
die Gemeinde über gute Gewerbesteuereinnahmen und kann<br />
zahlreiche sichere Arbeitsplätze bieten. Wir sind froh, dass wir<br />
nicht von einem einzigen großen Betrieb abhängig sind, so dass<br />
wir auch die letzte Krise besser als andere meistern konnten.<br />
35
Kfz-Meisterbetrieb Uwe Dörrich<br />
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� Reparatur<br />
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� Klimaservice<br />
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Amberger Straße 19<br />
91224 Hartmannshof<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong> 48 29<br />
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<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong> 42 04<br />
instandsetzung kfz-doerrich@t-online.de<br />
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36<br />
KFZ Meisterbetrieb<br />
Smiljan Ajtic Autotechnik<br />
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91224 Pommelsbrunn<br />
Tel.: 0<strong>9154</strong>/91 41 80<br />
E-Mail: autotechnik-smily@t-online.de<br />
Die Firma DEKU produziert seit 35 Jahren Spezial-Folien aus Polyethylen,<br />
Polypropylen und Polyamid. Siliconisierte Folien, geprägte Folien als Trennfolien für<br />
diverse Bereiche wie z.B.: Prepreg, Kautschuk, etc., geprägte Folien für<br />
Hygieneprodukte, geprägte Folien für Medizinprodukte, Copolymer- und EVA-Folien.<br />
Die Produktions- und Verwaltungsgebäude am Standort Pommelsbrunn<br />
umfassen ca. 7.000 qm umbauten Raum und befinden sich auf 30.000 qm eigenem<br />
Gelände. Um eine ständige Verbesserung und Weiterentwicklung der Produkte<br />
sicherzustellen, bestehen eigene Entwicklungsabteilungen und ein Ingenieurbüro.<br />
DEKU Kunststofffabrik<br />
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Rund ums KFZ / Große Arbeitgeber<br />
Fabrikstraße 1, 91224 Pommelsbrunn<br />
Tel.: <strong>+49</strong> <strong>9154</strong>/<strong>280</strong>, <strong>Fax</strong>: <strong>+49</strong> <strong>9154</strong>/28128, E-mail:deku@dekufolien.de
Das Wappen der Gemeinde<br />
Beschreibung<br />
Über blauem Spitzenschildfuß mit sieben Spitzen in Silber ein<br />
von Rot und Schwarz gespaltener, goldbewehrter Doppeladler,<br />
belegt mit einem von Silber und Blau geteiltem Schildchen,<br />
darin oben ein wachsender, schwarzer Bär.<br />
Wappengeschichte<br />
Die Gemeinde Pommelsbrunn besteht seit 1977 aus den ehemals<br />
selbstständigen Gemeinden Eschenbach, Hohenstadt,<br />
Hubmersberg, Hartmannshof, Arzlohe, Heldmannsberg und<br />
Pommelsbrunn. Der Doppeladler stellt die beiden wichtigsten<br />
Herrschaftsinhaber im Gemeindegebiet dar: die Markgrafen<br />
von Ansbach-Bayreuth und die Reichsstadt Nürnberg.<br />
Die Markgrafen führten den roten brandenburgischen Adler<br />
im Wappen, die Reichsstadt Nürnberg den schwarzen Reichsadler.<br />
Auf den Ort Eschenbach verweist der Spitzenschildfuß<br />
aus dem Wappen der Herren von Ebner-Eschenbach, die wichtigsten<br />
Grundherren in Eschenbach. Die sieben Spitzen stellen<br />
zugleich die sieben Orte der Gemeinde dar. Das Schildchen<br />
mit dem Bären erinnert an die Herren von Lichtenstein, die<br />
im Mittelalter ausgestorben sind. Von ihrer Burg mit gleichem<br />
Pommelsbrunn<br />
Namen sind noch Reste im Gemeindegebiet erhalten. Die Farben<br />
Silber und Blau erinnern an das Kurfürstentum Bayern,<br />
das ebenfalls für das Gemeindegebiet von Bedeutung war.<br />
Quelle: Stephanie Heyl, Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg, www.hdbg.de<br />
37
38<br />
Pommelsbrunn<br />
Gemeinderat<br />
Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD)<br />
Erster Bürgermeister Jörg Fritsch<br />
Gemeinde Pommelsbrunn • Rathausplatz 1 • 91224<br />
Pommelsbrunn<br />
Gemeinderat Hans Bauer<br />
Amselstr. 2 • 91224 Pommelsbrunn<br />
Gemeinderat Klaus Haas<br />
Stallbaum 51 • 91224 Pommelsbrunn<br />
Gemeinderätin Ria Hubmann<br />
Fichtenweg 1 • 91224 Hartmannshof<br />
Gemeinderat Manfred Loos<br />
Karl-Brunner-Straße 16 • 91224 Hartmannshof<br />
Gemeinderat Winfried Mergenthaler<br />
Feilenbrunnenstraße 29 • 91224 Hartmannshof<br />
Gemeinderätin Karin Pollmer<br />
Hauptstr. 7 • 91224 Hohenstadt<br />
Gemeinderätin Renate Scharrer<br />
Mittelweg 32 • 91224 Hohenstadt<br />
Christlich-Soziale Union in Bayern e.V. (CSU)<br />
Gemeinderat Thorsten Brunner<br />
Hersbrucker Straße 25a • 91224 Hartmannshof<br />
Gemeinderat Willi Deuerlein<br />
Pegnitztalstraße 32 • 91224 Hohenstadt<br />
Gemeinderat Erwin Kratzer<br />
Wüllersdorf 3 • 91224 Pommelsbrunn<br />
Gemeinderat Kurt Tausendpfund<br />
Sebaldstraße 9 • 91224 Hartmannshof<br />
Gemeinderat Manfred Weidmann<br />
Am Kalten Brunnen 22 • 91224 Pommelsbrunn<br />
2. Bürgermeister Reinhard Weih<br />
Eschenbach 125 • 91224 Eschenbach<br />
Freie Wähler (FW)<br />
Gemeinderat Herbert Bauer<br />
Eschenbach 534 • 91224 Eschenbach<br />
Gemeinderätin Gabi Bleisteiner<br />
Waizenfeld 12 • 91224 Waizenfeld<br />
Gemeinderat Herbert Brunner<br />
Pegnitztalstraße 13 • 91224 Hohenstadt<br />
Gemeinderat Marcus Flemming<br />
Kieselmühlweg 2 • 91224 Pommelsbrunn<br />
Gemeinderat Klaus Göttler<br />
Höfener Straße 18a • 91224 Pommelsbrunn<br />
Gemeinderat Hermann Kraus<br />
Guntersrieth 42 • 91224 Guntersrieth<br />
Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)<br />
Gemeinderätin Christine Linhardt<br />
Eschenbach 318 • 91224 Pommelsbrunn
nach Hersbruck<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
nach Hersbruck nach<br />
Hohenstadt<br />
St2162<br />
5<br />
6<br />
Leitenweg<br />
Wenzel- str.<br />
Wilh.- Aschka-Str.<br />
LAU30<br />
14<br />
Pegnitz<br />
Am<br />
A<br />
Ernst- Pflaumer- Str.<br />
Pegnitz<br />
S<br />
Mittelweg<br />
Högenbach<br />
Sportplatzweg<br />
Berg-<br />
Haupt-<br />
Lichtenstein<br />
Am Bahnhof<br />
Alter Bahnhof wird bei<br />
Eröffnung des neuen<br />
gepl. ab 2010 aufgelöst<br />
Mittelweg<br />
Reckenberger<br />
str.<br />
Ruine<br />
Lichtenstein<br />
Finkenstr.<br />
Höfener-<br />
str.<br />
Fabrikstr.<br />
Weg<br />
Auweg<br />
Schlehen-<br />
Weinbergstr.<br />
Hallplatz<br />
Höfener- Str.<br />
Gartenstr.<br />
Amsel-<br />
str.<br />
Mark-<br />
Bauhof<br />
Wertstoffhof<br />
weg<br />
Adlerstr.<br />
Zehnt-<br />
Kirch-<br />
weg<br />
Adlerstr.<br />
g.<br />
grafenstr.<br />
Rehbühl-<br />
Adlerstr.<br />
Hirtengasse<br />
g.<br />
Brunnen-<br />
Happurger Str.<br />
Naturfreundehaus<br />
Nürnberger<br />
Wied<br />
Wied<br />
str.<br />
Wagners-<br />
gasse<br />
Wiedstr.<br />
Höfener- Str.<br />
Seniorenheim<br />
Steinmauerweg<br />
Am Wald<br />
g.<br />
Post-<br />
str.<br />
Tannen-<br />
Pegnitztal-<br />
Weg<br />
Kieselmühl-<br />
Flurstr.<br />
Linden-<br />
str.<br />
Kieselmühle<br />
Bahnhofweg<br />
Kalten<br />
Am<br />
Buchäckerweg<br />
Eschenbacher<br />
Wiedstr.<br />
Fichten-<br />
weg<br />
weg<br />
Brunnen<br />
Eiben-<br />
Raths.platz<br />
Wiesen-<br />
Kneippanlage<br />
Sportplatzweg<br />
Kiefern-<br />
weg<br />
str.<br />
Buchen-<br />
str.<br />
Weg<br />
Lindenstr.<br />
Schulgasse<br />
weg<br />
Am Bahnhof<br />
Lärchen-<br />
Lichtenstein<br />
Pommelsbrunn<br />
R<br />
Am<br />
Str.<br />
str.<br />
Eichen- str.<br />
Lauren-<br />
tiusg.<br />
Leitenbachweg<br />
Weinleitenweg<br />
Birkenstr.str.<br />
Kirchplatz<br />
Str.<br />
Behaim-<br />
Arzloher weg<br />
Akazien-<br />
weg<br />
Weinleite<br />
Reichg.<br />
Heuchlinger<br />
Hopfen-<br />
Richt-<br />
hofenweg<br />
nach Eschenbach<br />
Gehrestal-<br />
str.<br />
Diakonie<br />
Badhaus<br />
Sulzbacher<br />
Mühlkoppenweg<br />
talstr.<br />
Felsen-<br />
weg<br />
wegGehres- Str.<br />
Dorschstr.<br />
F<br />
weg<br />
Wald-<br />
Hofstr.<br />
Juraweg<br />
Hs.- Nr . 101 - 199<br />
Am Appelsberg<br />
Str.<br />
14<br />
201-299<br />
Hs.-Nr.<br />
Hs.-Nr. 1 - 99<br />
301-399<br />
Nr.<br />
Hs.-<br />
Hs.- Nr.<br />
Hs.-Nr. 1-99<br />
Hs.-Nr.<br />
14<br />
Hs.-Nr. 601-699<br />
501-599<br />
Hs.-Nr.<br />
401 - 499<br />
Hs.-Nr. 801-899<br />
Hs.-Nr.<br />
901 - 999<br />
701-799<br />
HSV<br />
Sportgelände<br />
Stallbaum<br />
nach Nürnberg<br />
Kläranlage<br />
Sittenbach<br />
Hersbrucker<br />
Stallbaumer Str.<br />
Werkstr.<br />
Fleckstr.<br />
Finkenschlag<br />
str.<br />
Mühlweg<br />
Fried- hofstr.<br />
Mittelburgerweg<br />
Mühle<br />
F<br />
Bach-<br />
Feilenbrunnen-<br />
Bahnhof<br />
str.<br />
Pegnitz<br />
Pommelsbrunn<br />
B<br />
nach Vorra<br />
St2162 C D<br />
nach Hirschbach<br />
LAU30 E<br />
Fischbrunn 1<br />
R<br />
S<br />
F<br />
Rathaus<br />
Schule<br />
Museum<br />
Feuerwehr<br />
Kindergarten<br />
Gesundheitszentrum<br />
Kapelle<br />
C<br />
Kirche V KV<br />
Kartografie<br />
Friedhof<br />
N<br />
Campingplatz<br />
Sportplatz<br />
Denkmal<br />
W C V KV<br />
Kartografie<br />
94104<br />
O<br />
Tennisplatz<br />
Fünf-Flüsse-Radweg<br />
Lindenberg<br />
•<br />
550m<br />
LAU30<br />
Maßstab 1:17 000<br />
0 200 400m<br />
S<br />
Hohenstädter<br />
Morsbrunn<br />
Artelshofen<br />
Unterachtel<br />
Unterklausen<br />
Geißkirche<br />
Hohenstadt<br />
nach Hegendorf<br />
nach Fischbrunn<br />
LAU30<br />
Naturschutzzentrum<br />
Wengleinpark<br />
2 Dietershofen<br />
KirchensittenbachOberkrumbachUnterkrumbach<br />
Stöppach<br />
Düsselbach<br />
Aspertshofen<br />
Alfalter<br />
Kleedorf<br />
Großviehberg<br />
Loch<br />
Oberklausen<br />
Vorra<br />
München<br />
Buch-<br />
Hirschbach<br />
hofSchmidtstadtFischGerhardsbrunnHegenbergdorf<br />
Neutras<br />
Eschen-<br />
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bach<br />
Bürtel<br />
Hubmersberg<br />
F<br />
Tennishalle<br />
3Pl.<br />
PEZ<br />
PEZ<br />
14 nach Hersbruck<br />
St2162<br />
Mühle<br />
Markgrafensaal<br />
Schützenhaus<br />
Am MarkgrafenparkGesundheitszentrum<br />
S<br />
14<br />
Eschenbacher<br />
Geißkirche<br />
Eschenbach<br />
LAU30<br />
St2162<br />
nach Hohenstadt<br />
Mühle<br />
515 m 3 •<br />
Hängeberg<br />
4<br />
Lehendorf<br />
Ziegel-<br />
Hersbruck Hohen-<br />
Heuchling<br />
hüttenKleinstadtviehbergPommelsDeins-<br />
Oed Ernhüll<br />
brunn<br />
(367 m)<br />
dorfWeigen-<br />
14<br />
Hunas<br />
Reckendorf<br />
Happurg<br />
berg<br />
14<br />
Hart-<br />
Stallbaum<br />
Hellberg<br />
Althaus<br />
manns<br />
Ottensoos<br />
Happurger<br />
hof Haunritz<br />
Ellen-<br />
See<br />
Arzlohe<br />
GuntersbachriethMittel-<br />
Leutenbach<br />
burgWaizenFörren-<br />
Engelthal<br />
feldDeckersbachHeld-<br />
Kruppach bergmannsbergWüllers-<br />
Kainsbach<br />
dorf<br />
Prosberg<br />
See<br />
Vorder-<br />
Mosenhof<br />
SchrotsHofhaslachdorfstetten<br />
Offenhausen<br />
Hartenberg Gotzenberg<br />
nach Hubmersberg<br />
Pleßelberg<br />
•<br />
547 m<br />
nach Heuchling<br />
Appelsberg<br />
F<br />
nach Deinsdorf<br />
Hunas<br />
G H<br />
544 m<br />
•<br />
Schleußberg<br />
Pegnitz<br />
Högenbach<br />
nach Hubmersberg nach Pommelsbrunn<br />
nach Vorra<br />
gepl. S-Bahn-<br />
Haltepunkt ab 2010<br />
Pegnitz<br />
547 m<br />
•<br />
Zankelstein<br />
nach Hartmannshof<br />
Hunaser<br />
Bahnhofstr.<br />
Str.<br />
Str.<br />
Kirchen- weg<br />
Str.<br />
Sebald-<br />
Sängerhalle<br />
Schützenhaus<br />
Waizenfelder<br />
Fichten-<br />
weg<br />
Str.<br />
Amberger Str.<br />
Guntersriether<br />
Högenbach<br />
Haunritzer Weg<br />
Wald-<br />
Ahornstr.<br />
Flieder-<br />
weg<br />
str.<br />
Lindenweg<br />
Fallbergstr.<br />
Eichenweg<br />
Karl-Brunner-Str.<br />
Am Breitfeld<br />
Schulstr.<br />
Hartmannshof<br />
Weidenmühle<br />
A B C nach Arzlohe D E F<br />
LAU27<br />
nach<br />
HeldmannsbergG nach Guntersrieth H<br />
Högenbach<br />
Hirschbach<br />
nach Pommelsbrunn<br />
Hirschbach<br />
Högenbach<br />
Diese Kartografie ist urheberrechtlich geschützt, sie darf nicht - auch nicht auszugsweise - reproduziert oder<br />
nachgedruckt werden. Irrtümer vorbehalten. Offensichtliche Schreibfehler leiten keinen Rechtsanspruch ab.<br />
Steinbruchgelände<br />
cyan yellow magenta black<br />
Högenbach<br />
Str.<br />
14<br />
5<br />
nach Sulzbach-Rosenberg<br />
nach Haunritz<br />
S<br />
Knorr-von-<br />
Rosenroth<br />
6<br />
39<br />
Mittelreinbach
40<br />
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Daten und Fakten<br />
Geografische Lage<br />
Die Gemeinde Pommelsbrunn liegt ungefähr fünf Kilometer<br />
östlich von Hersbruck und somit im östlichen Teil des Landkreises<br />
Nürnberger Land. Durch das Gemeindegebiet fließt die<br />
Pegnitz sowie deren Zuflüsse Högenbach und Hirschbach.<br />
Regierungsbezirk: Mittelfranken<br />
Landkreis: Nürnberger Land<br />
Höhe: 468 m ü. NN<br />
Fläche: 50,04 km²<br />
Einwohner: 5.186 (Stand 2/2012)<br />
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner je km²<br />
Postleitzahl: 91224<br />
Vorwahl: 0<strong>9154</strong><br />
Kfz-Kennzeichen: LAU<br />
Adresse der<br />
Gemeindeverwaltung: Rathausplatz 1<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Webpräsenz: www.pommelsbrunn.de<br />
Erster Bürgermeister: Jörg Fritsch (SPD)<br />
Verkehrsmäßige Infrastruktur<br />
Straße: Bundesstraße 14<br />
Staatsstraße 2162<br />
Pommelsbrunn<br />
Schiene: Strecke Nürnberg–Bayreuth<br />
Strecke Nürnberg–Furth i. Wald<br />
Bahnstationen: Pommelsbrunn, S-Bahn Nürnberg, Linie S1<br />
Bahnhof Hartmannshof ist Endpunkt der S1<br />
sowie Halt des Regional-Express-Triebwagens<br />
Nürnberg–Weiden/Schwandorf<br />
Haltepunkt Hohenstadt wird von der<br />
Regionalbahn Nürnberg–Hersbruck<br />
(rechts der Pegnitz)–Neuhaus bedient<br />
Buslinie: Königstein/Hersbruck für Eschenbach und<br />
Hohenstadt<br />
41
42<br />
Pommelsbrunn<br />
Rathauswegweiser<br />
Gemeinde Pommelsbrunn<br />
Rathausplatz 1<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/9198-0<br />
www.pommelsbrunn.de<br />
Öffnungszeiten der Gemeinde Pommelsbrunn<br />
Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung:<br />
Montag bis Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr<br />
außerdem Donnerstag: 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sprechzeiten des Bürgermeisters:<br />
nach vorheriger Vereinbarung<br />
Mitarbeiter Abteilung Telefon Stockwerk/Zi. E-Mail-Adresse<br />
Jörg Fritsch Amtsleitung/Erster Bürgermeister 0<strong>9154</strong>/9198-13 EG, Zi. 1 info@pommelsbrunn.de<br />
Anke Olbrich Amtsleitung/Sekretariat 0<strong>9154</strong>/9198-13 EG, Zi. 1 anke.olbrich@pommelsbrunn.de<br />
Bernd Bogner SB I - Service und Finanzen,<br />
Geschäftsleiter<br />
0<strong>9154</strong>/9198-15 1. OG, Zi. 11 bernd.bogner@pommelsbrunn.de<br />
Annemarie Lett SB I - Service und Finanzen 0<strong>9154</strong>/9198-20 1. OG, Zi. 11 annemarie.lett@pommelsbrunn.de<br />
Marion Pickel SB I - Service und Finanzen 0<strong>9154</strong>/9198-17 1. OG, Zi. 11 marion.pickel@pommelsbrunn.de<br />
Margot Seidl SB I - Service und Finanzen 0<strong>9154</strong>/9198-14 1. OG, Zi. 11 margot.seidl@pommelsbrunn.de<br />
Daniel Högner SB I - Service und Finanzen 0<strong>9154</strong>/9198-24 1. OG, Zi. 16 daniel.hoegner@pommelsbrunn.de<br />
Andreas Funk SB II - Standesamt(Bürgerbüro) 0<strong>9154</strong>/9198-26 EG, Zi. 5 andi.funk@pommelsbrunn.de<br />
Monika Grötsch SB II - Bürgerbüro<br />
(Einwohnermeldeamt)<br />
Martina Leykauf SB II - Bürgerbüro<br />
(Einwohnermeldeamt)<br />
0<strong>9154</strong>/9198-10 EG, Zi. 4 monika.groetsch@pommelsbrunn.de<br />
0<strong>9154</strong>/9198-11 EG, Zi. 4 martina.leykauf@pommelsbrunn.de<br />
Sebastian Herzog SB II - Standesamt(Bürgerbüro) 0<strong>9154</strong>/9198-16 EG, Zi. 5 sebastian.herzog@pommelsbrunn.de<br />
Erwin Bleisteiner SB III - Bautechnik 0<strong>9154</strong>/9198-18 2. OG, Zi. 23 erwin.bleisteiner@pommelsbrunn.de<br />
Gabi Schnelle SB III - Bautechnik 0<strong>9154</strong>/9198-28 2. OG, Zi. 23 gabi.schnelle@pommelsbrunn.de<br />
Kathrin Leipenat SB III - Bauverwaltung 0<strong>9154</strong>/9198-19 1. OG, Zi. 14 kathrin.leipenat@pommelsbrunn.de<br />
Rita Feder SB III - Bauverwaltung 0<strong>9154</strong>/9198-21 1. OG, Zi. 14 rita.feder@pommelsbrunn.de
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Waldluststraße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123/950-6387<br />
Agentur für Arbeit<br />
Hersbrucker Straße 52c • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123/980-0<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten –<br />
Außenstelle Hersbruck<br />
Amberger Straße 54, 91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/727-0<br />
<strong>Fax</strong>: 09151/727-57<br />
Amtsgericht Hersbruck<br />
Schlossplatz 1 • 91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/733-0<br />
Amtsgericht Nürnberg<br />
Fürther Straße 110 • 90429 Nürnberg<br />
Telefon: 0911-321-01<br />
Arbeitsgericht Nürnberg<br />
Roonstraße 20 • 90429 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/928-0<br />
Bayer. Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Nürnberger Land<br />
Henry-Dunant-Straße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123/9403-0<br />
Bayer. Verwaltungsgericht Ansbach<br />
Promenade 24–28 • 91522 Ansbach<br />
Telefon: 0981/1804-0<br />
Deutsche Rentenversicherung Oberfranken<br />
und Mittelfranken<br />
Beratungsstelle Bayreuth: Wittelsbacher Ring<br />
Telefon: 0921/607-0<br />
Pommelsbrunn<br />
Beratungsstelle Nürnberg:<br />
Äußere Bayreuther Straße 159 • Telefon: 0911/2380-0<br />
Eichamt Nürnberg<br />
Elbinger Straße 21 • 90491 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/51979-0<br />
Erziehungs- und Jugendberatungsstelle im Landkreis<br />
Hauptstelle: Weigmannstraße 53 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123/13838 • E-Mail: eb-lauf@cv-dw-nbgland.de<br />
Außenstelle: Im Haus der Diakonie • Nikolaus-Selnecker-Platz 2<br />
91217 Hersbruck (telefonische Anmeldung über Lauf)<br />
Finanzamt Hersbruck<br />
Amberger Straße 76 • 91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/731-0<br />
Gewerbeaufsichtsamt Nürnberg<br />
Roonstraße 20 • 90429 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/928-0<br />
Handwerkskammer für Mittelfranken<br />
Sulzbacher Straße 11–15 • 90489 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/5309-0<br />
Industrie- und Handelskammer Nürnberg<br />
für Mittelfranken<br />
Hauptmarkt 25–27 • 90403 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/1335-0<br />
Kfz-Zulassungsstelle und Führerscheinstelle<br />
Landratsamt Nürnberger Land<br />
Waldluststraße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123/950-6325<br />
Kreishandwerkerschaft-Innungen<br />
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Landratsamt Lauf<br />
Landratsamt Nürnberger Land<br />
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Telefon: 09123/950-0<br />
Sozialgericht Nürnberg<br />
Weintraubenstraße 1 • 90403 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/20583-0<br />
Staatl. Gesundheitsamt Lauf<br />
Landratsamt Nürnberger Land<br />
Waldluststraße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123/950-6550<br />
Staatliches Schulamt<br />
Landkreis Nürnberger Land<br />
Waldluststraße 1 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123/950-6606<br />
Straßenbauamt Nürnberg<br />
Flaschenhofstraße 53 • 90402 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/242940<br />
Technischer Überwachungsverein<br />
Kühnhofener Straße 38 • 91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/862860<br />
<strong>Fax</strong>: 09151/862861<br />
E-Mail: nbg-her@tuev-sued.de<br />
Tierkörperbeseitigungsanstalt Nürnberg<br />
Ordnungsamt Nürnberg – Fleischhygiene<br />
Innerer Laufer Platz 3 • 90403 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/231-2524<br />
Verbraucherzentrale Bayern<br />
Beratungsstelle Nürnberg<br />
Albrecht-Dürer-Platz 6 • 90403 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/2426-501<br />
Pommelsbrunn<br />
VGN Verkehrsverbund Großraum Nürnberg<br />
Rothenburger Straße 9 • 90443 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/27075-0<br />
oder 0911/2834646<br />
Vermessungsamt Nürnberg<br />
Außenstelle Hersbruck<br />
Nikolaus-Selnecker-Platz 8 • 91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/8367-0<br />
Versorgungsamt Nürnberg<br />
Bärenschanzstraße 8a • 90429 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/928-0<br />
Wasser- und Schifffahrtsamt Nürnberg<br />
Marientorgraben 1 • 90402 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/20000<br />
Zollamt Nürnberg<br />
Frankenstraße 208 • 90461 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/9463-0<br />
45
46<br />
Pommelsbrunn<br />
Bauhof der Gemeinde Pommelsbrunn<br />
Pommelsbrunn ist eine ländliche Gemeinde mit vielen kleinen<br />
Ortsteilen und der Bauhof kümmert sich um alle anfallenden Arbeiten<br />
im öffentlichen Bereich. Bis zum Jahr 1996 war der Pommelsbrunner<br />
Bauhof mehr „schlecht als recht“ untergebracht.<br />
Die Örtlichkeiten am Standort des heutigen Feuerwehrhauses<br />
boten weder den Fahrzeugen und Geräten noch den Mitarbeitern<br />
ausreichend Unterkunft. Im Jahr 1997 wurde der neue Gemeindebauhof<br />
mit Betriebsgebäude eingeweiht und in Betrieb<br />
genommen. Angefangen vom Winterdienst über die Pflege aller<br />
gemeindlichen Grünanlagen führt das Spektrum der Aufgaben<br />
weiter zur Reinhaltung der öffentlichen Plätze. Der Bauhof<br />
ist auch für Arbeiten im Tiefbaubereich des weit verzweigten<br />
Wasser- und Kanalnetzes zuständig. Daneben werden Reparaturarbeiten<br />
an den gemeindlichen Immobilien vom Personal des<br />
Bauhofes durchgeführt. Nachfolgend sind einige der vielseitigen<br />
Aufgaben aufgeführt, die von den acht Beschäftigten im Bauhof<br />
sowie dem Klärwärter und dem Wassermeister in Zusammenarbeit<br />
mit dem technischen Leiter Erwin Bleisteiner sowie dem<br />
Bauhofleiter Uwe Dilling, erfüllt werden.<br />
Allgemeine Aufgaben:<br />
• Unterhalt der Gemeindestraßen (ca. 85 km)<br />
• Unterhalt der Wege, Brücken und Plätze<br />
(wie Parkplätze, Spielplätze oder Kneippanlage<br />
• Winterdienst (Räum- und Streudienste, Streugut<br />
ausfahren etc.)<br />
• Landschaftspflege<br />
• Beschilderung im Bereich Verkehr<br />
• Friedhofunterhalt<br />
• Betrieb des Wertstoffhofes<br />
• Pflege sowie Unterhalt der gemeindlichen Fahrzeuge<br />
• Mitwirken bei den Festen, Kirchweihen usw.<br />
• Unterhalt und Pflege der gemeindlichen Immobilien<br />
• Durchführung von Grabenreinigungen<br />
• Reinigung der Sinkkästen<br />
• Durchführung kleinerer Asphaltierungsarbeiten<br />
• Bankette mähen<br />
• Unterhalt Gewässer 3. Ordnung (kleinere Gewässer,<br />
Bachläufe)<br />
• Waldarbeiten (teilweise)<br />
• Unterhalt von drei Kindergärten<br />
• Unterhalt von Grund- und Hauptschule<br />
Aufgaben Entsorgungseinrichtungen:<br />
• Überwachung und Unterhalt des Kanalnetzes<br />
und der Kläranlagen<br />
• Kanal- und Hausanschlüsse<br />
• Erstellung von Bestandsplänen des Kanalnetzes<br />
Aufgaben Versorgungseinrichtungen:<br />
• Überwachung und Unterhalt des Wasserversorgungs-<br />
netzes, der Behälter und der Aufbereitungsanlagen<br />
• Hausanschlüsse<br />
• Erstellen von Bestandsplänen des Wassernetzes<br />
• Einsatzkoordinierung bei Rohrbrüchen<br />
Öffungszeiten des Wertstoffhofes (Reckenberger Weg):<br />
• Januar - September: 1., 3. und 5. Samstag im Monat<br />
9.30 - 12.00 Uhr<br />
• zusätzlich im April: 1., 3. und 5. Samstag im Monat<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
• Oktober: jeden Mittwoch<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
• November: 1., 3. und 5. Samstag im Monat<br />
9.30 - 12.00 Uhr
Die Partnergemeinde Mildenau<br />
Ein Dorf im Herzen des Erzgebirges<br />
Allgemein<br />
Pommelsbrunn hat seit einigen Jahren eine Partnergemeinde:<br />
Mildenau im Herzen des Erzgebirges. Wenn man Mildenau im<br />
Internet unter www.post.de sucht, dann gibt es hier nur einen<br />
Treffer, ebenso wie bei der Suche nach den Ortsteilen Arnsfeld,<br />
Plattenthal, Oberschaar und Mittelschmiedeberg, deren<br />
Wurzeln weit in die Vergangenheit reichen. Unverwechselbar<br />
gelangt man somit per Landkarte oder Internet zu einer<br />
Gemeinde im oberen Erzgebirge, dem Herzen einer Region,<br />
deren Landschaft und Menschen ebenfalls eine Einmaligkeit<br />
zugesprochen wird.<br />
Pommelsbrunn<br />
Die einzigartige Lage der Ortschaften zum „Europäischen<br />
Fernwanderweg E 3“ und die Zugehörigkeit zum „Naturpark<br />
Erzgebirge – Vogtland“ bieten den Besuchern vielfältige<br />
Möglichkeiten des Aufenthalts in der Natur. Dabei kann man<br />
sich von der romantisch gelegenen Umgebung der Einheitsgemeinde<br />
mit vielen herrlichen Ausblicken in das malerische<br />
Preßnitztal, Rauschenbachtal und Pöhlatal sowie von den ausgeprägten<br />
Heckenlandschaften überzeugen. Für Wintersportler<br />
stehen gespurte Loipen und der Skilift im Ortsteil Arnsfeld<br />
zur Verfügung. Außerdem sind sportliche Betätigungen auf<br />
den Bolzplätzen, dem Schießstand, dem Tennisplatz und im<br />
Freibad möglich. Zu Fuß oder auf dem Rad kann man auf vielen<br />
neuangelegten Wegen die Umgebung erkunden. Der im<br />
Jahr 2003 in Betrieb genommene 55 Kilometer lange „Annaberger<br />
Landring“ erfreut sich größter Beliebtheit bei Wanderern<br />
und Radlern.<br />
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Tel.: 0<strong>9154</strong>/8474 www.holzpirner.de Nürnberger Str. 29-31 91224 Pommelsbrunn
Schulen und Kindertagesstätten<br />
Grundschule<br />
Grundschule Am Lichtenstein<br />
Am Lichtenstein 1, 91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon 0<strong>9154</strong>/1613<br />
www.gs-pommelsbrunn.de<br />
Mittelschule<br />
Knorr-von-Rosenroth-Schule Hartmannshof<br />
Schulstr. 26, 91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon 0<strong>9154</strong>/4723<br />
Weiterführende Schulen<br />
Johannes-Scharrer-Realschule<br />
Happurger Str. 13<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon 09151/839027-0<br />
www.jsr-hersbruck.de<br />
Paul-Pfinzing-Gymnasium<br />
Amberger Str. 30<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon 09151/81786-0<br />
www.gymnasium-hersbruck.de<br />
Pommelsbrunn<br />
Grundschule Am Lichtenstein<br />
Knorr-von-Rosenroth-Schule<br />
49
50<br />
Pommelsbrunn<br />
Kindertagesstätten<br />
Kindertagesstätte „Arche Lichtenstein“<br />
Kindertagesstätte (Kindergarten und Hort)<br />
„Arche Lichtenstein“<br />
Am Lichtenstein 1a<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon 0<strong>9154</strong>/1464<br />
kita.lichtenstein@ev-kirche-hohenstadt.de<br />
www.arche-lichtenstein.de<br />
Träger: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Hohenstadt<br />
Einzugsgebiet:<br />
Die Einrichtung liegt zwischen den Ortschaften Hohenstadt und<br />
Pommelsbrunn, angegliedert an die Grundschule Lichtenstein. Sie<br />
ist umgeben von landwirtschaftlicher Nutzfläche und Wald. Das<br />
Einzugsgebiet erstreckt sich über mehrere Dörfer der Großgemeinde<br />
Pommelsbrunn: Pommelsbrunn, Hohenstadt, Eschenbach, Fischbrunn,<br />
Hegendorf und Hubmersberg. Für die Schulkindbetreuung<br />
kommen noch Hartmannshof, Weigendorf, Stallbaum usw. hinzu.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnertag: 7.00 bis 16.45 Uhr<br />
Freitag: 7.00 bis 15.00 Uhr<br />
Evang. Kindergarten „Haus für Kinder“ im Gehrestal<br />
Gehrestalstraße 7<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Tel. 0<strong>9154</strong>/8931<br />
ev.kiga.gehrestal@t-online.de<br />
www.ev-kirche-pommelsbrunn.de<br />
Träger: Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Pommelsbrunn<br />
Einzugsgebiet:<br />
Die Einrichtung liegt im Gehrestal. Das Einzugsgebiet reicht von<br />
Heldmannsberg, Waizenfeld und Mittelburg bis nach Stallbaum,<br />
Arzlohe, Pommelsbrunn, Appelsberg sowie Heuchling und Bürtel.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Donnerstag: 7.00 bis 16.30 Uhr<br />
13.00 bis 14.00 Uhr Mittagsbetreuung<br />
Freitag: 7.00 bis 15.00 Uhr
Kindergarten „Ha-Wei“<br />
KiGa „HaWei”<br />
Schulstraße 21<br />
Ortsteil Hartmannshof<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
www.kiga-hawei.de<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/4126<br />
<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/4126<br />
E-Mail: kiga-hawei@web.de<br />
Der Kindergarten befindet sich am Ortseingang von Hartmannshof<br />
in Richtung Weigendorf. Das Kindergartengelände liegt direkt unterhalb<br />
der Mittelschule und der teilweise ausgelagerten Grundschule<br />
Pommelsbrunn.<br />
Pommelsbrunn<br />
Einzugsgebiete: Hartmannshof, Weigendorf, Haunritz, Högen, Oed<br />
und weitere umliegende kleine Dörfer; eventuell: Pommelsbrunn,<br />
Hohenstadt und Gastkinder.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Kindergarten<br />
Montag bis Donnerstag: 6.45 bis 16.30 Uhr<br />
13.00 bis 14.00 Uhr Mittagsbetreuung<br />
Freitag: 6.45 bis 15.00 Uhr<br />
Kinderkrippe<br />
Montag bis Donnerstag: 6.45 bis 16.30 Uhr<br />
13.00 bis 14.00 Uhr Mittagsbetreuung<br />
Freitag: 6.45 bis 14.00 Uhr<br />
51
52<br />
Pommelsbrunn<br />
Kirchengemeinden<br />
Die Bevölkerung von Pommelsbrunn gehört mehrheitlich dem<br />
evangelischen Glauben an. Katholische Kirchen gibt es in<br />
Pommelsbrunn, Hartmannshof und in Heldmannsberg, evangelische<br />
Kirchen befinden sich in Pommelsbrunn, Eschenbach,<br />
Hohenstadt und Hartmannshof.<br />
Evangelische Kirchengemeinden<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Eschenbach<br />
Evangelisch-Lutherische<br />
Pfarrkirche (Pauluskirche)<br />
Ev.-Luth. Pfarramt<br />
Pfarrer Gerhard Durst<br />
Eschenbach 409<br />
91224 Pommelsbrunn-<br />
Eschenbach<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/8136<br />
pfarramt.eschenbach@elkb.de<br />
www.eschenbach-evangelisch.de<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hartmannshof<br />
Friedenskirche Hartmannshof<br />
Pfarrer Andreas Heindl<br />
Hersbrucker Str. 3<br />
91224 Hartmannshof<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/4830<br />
pfarramt.hartmannshof@elkb.de<br />
www.kirchengemeinde-hartmannshof.de<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hohenstadt<br />
(Kirche St. Wenzeslaus)<br />
Pfarrer Georg Pilhofer<br />
Adlerstraße 12<br />
91224 Pommelsbrunn-<br />
Hohenstadt<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/8145<br />
pfarramt@ev-kirche-hohenstadt.de<br />
www.ev-kirche-hohenstadt.de<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pommelsbrunn<br />
(Kirche St. Laurentius)<br />
Pfarrer Steffen Weeske<br />
Kirchplatz 7<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/1283<br />
ev.pfarramt-pommelsbrunn@t-online.de<br />
www.ev-kirche-pommelsbrunn.de<br />
(Nur geöffnet an Gottesdiensten)<br />
Evangelische Freikirche – Freie Christengemeinde<br />
„Der Weg zur Freiheit“ – Hubmersberg<br />
Alwin und Anja Adelmann<br />
Hubmersberg 21<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/914520<br />
aa@hubmersberg.de<br />
www.derwegzurfreiheit.de
Katholische Kirchengemeinden<br />
Katholische Kirche Heldmannsberg-Pommelsbrunn<br />
Pfarrei Mariä Himmelfahrt – Kuratie St. Bonifatius<br />
Pfarrer Roland Klein<br />
Katholisches Pfarramt<br />
Pommelsbrunn<br />
Eichenstraße 5<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/1248<br />
pfarramt@pfarrei-heldmannsberg.de<br />
www.pfarrei-heldmannsberg.de<br />
Kath. Kirche Pommelsbrunn<br />
Die Pfarrei Heldmannsberg wurde im Jahr 1784 errichtet. Die<br />
Katholiken leben in dieser Gegend seit vielen Jahrhunderten<br />
in der Diaspora, das heißt, zerstreut im größtenteils evangelischem<br />
Umfeld. Die katholische Pfarrei zählt heute etwa 1650<br />
Mitglieder. Einen erheblichen Zuwachs verzeichnete die Gemeinde<br />
durch den Zuzug der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge<br />
des 2. Weltkriegs. In der Nachkriegszeit entstanden zwei<br />
Kirchen in Pommelsbrunn und Hartmannshof. Aus der Diaspora-Situation<br />
erklärt sich auch die große Flächendehnung der<br />
Pfarrei. Sie umfasst die Orte:<br />
• Heldmannsberg, Hartmannshof, Teile der Gemeinde<br />
Weigendorf, Fürnried, Frechetsfeld, Poppberg, Kegelheim,<br />
Alfeld, Thalheim und Förrenbach.<br />
• Pommelsbrunn, Kainsbach, Happurg, Thalheim, Deckersberg,<br />
Eschenbach, Düsselbach, Hirschbach. Ellenbach gehört<br />
zwar zur Pfarrei, wird aber durch die Pfarrei in Hersbruck<br />
betreut.<br />
Die Orte Öd, Weigendorf, Ernhüll, Haunritz, Högen, Alfalter<br />
und Düsselbach gehören zu anderen Pfarreien, werden aber<br />
von uns mit betreut.<br />
Pommelsbrunn<br />
Heldmannsberg<br />
Kirche „Mariae Himmelfahrt“<br />
Traditionsreicher Mittelpunkt der Pfarrei ist die Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />
aus dem Jahr 1674, der linke Gebäudeteil ist das<br />
Pfarrhaus.<br />
Gottesdienst: jeden Sonntag um 9.00 Uhr<br />
Happurg und Pommelsbrunn<br />
Gottesdienst abwechselnd sonntags um 10.30 Uhr.<br />
Die Happurger Kirche wurde 1972 eingeweiht, Pommelsbrunn<br />
hat seit 1955 ein katholisches Gotteshaus. Unterhalb der Kirche<br />
befindet sich ein Gemeinderaum, der auch die Bücherei<br />
beherbergt.<br />
Vorabendmesse:<br />
Samstag abwechselnd in Happurg (Filialkirche Clemens Maria<br />
Hofbauer, 1972 eingeweiht), Pommelsbrunn (Pfarrkirche St.<br />
Bonifatius, 1955 eingeweiht) oder Hartmannshof (Filialkirche<br />
St. Bonifatius in Hartmannshof, 1952 erbaut ) um 18.00 Uhr.<br />
Kirchengemeinde St. Bonifatius<br />
Pfarrbüro<br />
Eichenstr. 5<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/1248<br />
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Feste und Feierlichkeiten<br />
Pommelsbrunn<br />
In der Gemeinde Pommelsbrunn kommt das Feiern nicht zu kurz: Das ganze Jahr hindurch gibt es in allen Gemeindeteilen verschiedene<br />
Feste, Kirchweihen und Märkte unterschiedlicher Art, hier eine Auswahl:<br />
Kirchweihen<br />
Kirchweih in Bürtel/Heuchling<br />
Hier feiert im Sommer Heuchling mit Bürtel eine richtige<br />
Brauchtumskirwa mit allem, was dazu gehört.<br />
Kirchweih in Pommelsbrunn<br />
Die Kirchweih Pommelsbrunn lädt zumeist im August zu einigen<br />
bunten Tagen ein. Am Pommelsbrunner Dorfplatz sorgt alljähr-<br />
lich der Schaustellerbetrieb mit Karussell und Buden für jede<br />
Menge Kirchweih-Spaß.<br />
Kirchweih in Arzlohe<br />
Im Sommer: Fröhliches Kirchweihtreiben rund um die zahlreichen<br />
Buden und Stände mit vielfältigem Angebot für Jung und<br />
Alt.<br />
Kirchweih<br />
in Hartmannshof<br />
Im Juni findet traditionell<br />
die „Kirwa<br />
Hartmannshof“ statt,<br />
mit „Voglsupp‘n-Essen“,<br />
Festzeltbetrieb,<br />
Kirwabaum und<br />
Baumaustanzen der<br />
Kirwapaare.<br />
Weidenmühlkirwa der Reservistenkameradschaft<br />
Pommelsbrunn<br />
Traditionell seit 20 Jahren am Anwesen der Familie Haas von der<br />
Reservistenkameradschaft Pommelsbrunn veranstaltete Kirwa.<br />
Weihnachtsmärkte<br />
Adventsmarkt im Markgrafensaal Hohenstadt<br />
Traditioneller Adventsmarkt mit buntem Angebot an unterschiedlichsten<br />
Ständen im Markgrafensaal.<br />
Waldweihnacht Arzlohe<br />
Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pommelsbrunn lädt alljährlich<br />
zur Waldweihnacht in der Kapellenruine „Zum Heiligen<br />
Baum“ in Arzlohe ein. Pommelsbrunner Chöre begleiten die<br />
Waldweihnacht musikalisch und die nächtliche Predigtstunde<br />
erhält somit einen ganz besonderen Flair.<br />
55
Gasthof Pension Vogel<br />
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Weitere Feste<br />
Backofenfest Arzlohe<br />
Das Arzloher Backofenfest,traditionell<br />
im Herbst,<br />
stellt alljährlich<br />
die fleißige Dorfgemeinschaft<br />
auf<br />
die Beine. Brotlaibe,<br />
Brotkuchen,<br />
Küchle, Franken-<br />
Pizza, Bratwürste,<br />
ein umfangreiches<br />
Torten- und<br />
Kuchenbuffet,<br />
Schmalz- und Käsebrote<br />
sowie der „Arzloher Brotaufstrich“ sorgen für das leibliche<br />
Wohl. Der Erlös kommt sozialen und wohltätigen Zwecken<br />
zugute.<br />
Dorffest Pommelsbrunn<br />
Das traditionelle Dorffest<br />
im Sommer garantiert<br />
fröhliches Feiern in geselliger<br />
Runde. Der Festbetrieb<br />
lockt stets mit<br />
leckeren Torten, Kuchen,<br />
Bratwürsten, Steaks und<br />
„Gewedeltem“.<br />
Osterbrunnen<br />
des Obst- und<br />
Gartenbauvereins<br />
Pommelsbrunn<br />
In Pommelsbrunn schmückt<br />
der örtliche Obst- und Gartenbauverein<br />
jährlich zwei<br />
Osterbrunnen.<br />
Pommelsbrunn<br />
Weihnachts- und Ostermarkt im Markgrafensaal<br />
Hohenstadt<br />
Die Besuchermagnete im Markgrafensaal locken auf zwei Etagen<br />
mit bunt gemischtem Angebot – von Schmuck über Spielzeug<br />
bis hin zu süßen Leckereien.<br />
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Arzlohe<br />
Kapellenruine „Zum Heiligen Baum“<br />
Den ältesten Nachweis – auch wenn dieser nur indirekt ist –<br />
der Kapelle „Zum Heiligen Baum“ gibt eine Notiz über eine<br />
Kirchenvisitation durch das Bistum Eichstätt im Jahr 1480. In<br />
dieser Notiz wird eine Filialkirche „im Paum“ genannt. Der<br />
bekannte Heimatforscher Wilhelm Schwemmer war davon<br />
überzeugt, dass die 1520 urkundlich erwähnte Bezeichnung<br />
„Zum heiligen Baum“ auf eine vorchristliche Kultstätte hindeutet.<br />
Andere Heimatforscher hingegen vermuten, dass der<br />
einschiffige, spätgotische Bau eine sogenannte Pestkapelle ist.<br />
Im 14. Jahrhundert gab es mehrere Pestwellen, die auch Franken<br />
stark heimsuchten. 1504 heißt es „Zum Paum, ein capeln,<br />
heißt zu Sant leonhart“.<br />
1508 wird die Kapelle in Zusammenhang mit einem Mord an<br />
Joseph Slobek erwähnt. Laut den Erzählungen, deren Wahrheitsgehalt<br />
nicht eindeutig feststellbar ist, waren der Arzloher<br />
Hans Bader und Jörg Wagner aus Hartmannshof in die Hirtentochter<br />
Dorle aus Arzlohe verliebt. Die ihrerseits jedoch Joseph<br />
Slobek gern hatte. Von Eifersucht getrieben, fielen die beiden<br />
Einheimischen über den Nebenbuhler her und erschlugen ihn.<br />
Dass die Kapelle schon damals – der Mord ereignete sich 1496<br />
– eine Ruine war, belegt die Tatsache, dass es heißt, die Mörder<br />
„hätten die Leiche des Slobek in die Ruine geworfen“.<br />
Feste und Feiern in der Kapellenruine<br />
Pommelsbrunn<br />
Seit 1988 feiern die Arzloher eine Waldweihnacht in der Ruine.<br />
Mit einem langen Fackel- und Laternenzug geht es hinaus<br />
zur Ruine, um dort den Gottesdienst zu feiern. Nur drei Jahre<br />
später – 1991 – wurde das erste Mal wieder ein Gottesdienst<br />
am Pfingstmontag in der Kapellenruine gefeiert. Jedes Jahr am<br />
Kirchweih-Sonntag zieht morgens ein Prozessionszug von der<br />
Dorfmitte aus zur Kapellenruine und feiert dort den Gottesdienst.<br />
Die Kapellenruine hat sich in der Zwischenzeit auch zu einem<br />
attraktiven Ort für Hochzeiten entwickelt. Sowohl für Trauungen<br />
als auch Hochzeitsfotos ist die Arzloher Kapellenruine sehr<br />
beliebt. Und auch Taufen werden in Arzlohe durchgeführt.<br />
59
60<br />
Pommelsbrunn<br />
Eschenbach<br />
Schloss<br />
Das 1230 errichtete Schloss ist eine typische Wasserburg mit<br />
dreistöckigem Palas und Vorburg. Bis zum Jahr 1403 lebten in<br />
dem Eschenbacher Schloss nacheinander die Neidsteiner, die<br />
Reichenecker und die Wolfsteiner, bevor es in den Besitz der<br />
Patrizierfamilie Harsdörfer und damit unter den Einfluss der<br />
freien Reichsstadt Nürnberg kam. Seit 1508 ist das Schloss in<br />
den Besitz der Ebner, die seither auch den Namenszusatz „von<br />
Eschenbach“ tragen. Das Gebäude und der dazugehörige Park<br />
werden an der Südostseite vom Hirschbach und an der Südwestseite<br />
von der Pegnitz begrenzt. Besichtigungen sind nur<br />
von außen möglich, da das Schloss sich in Privatbesitz befindet.<br />
Paulskirche<br />
Der Turm mit seinem gotischen Gewölbe über dem Altarraum<br />
ist der älteste Teil der Kirche im Herzen von Eschenbach. Die<br />
ehemaligen Wehranlage, die die Kirche umgab, ist bis heute<br />
teilweise erhalten, so auch eine Schießscharte. Die drei Glocken<br />
der Paulskirche wurden in den Jahren 1438, 1564 sowie<br />
1687 gegossen und überstanden die beiden Weltkriegen unbeschadet.<br />
Im Jahre 2009 veranstaltete Eschenbach anlässlich<br />
des 950-jährigen Bestehens des mehrfach instandgesetzten<br />
Gotteshauses eine große Feier.
Wengleinpark<br />
Im Jahr 1930 gründete der Schwabacher Nadelfabrikant und<br />
spätere Begründer des „Weltbundes für Natur- und Vogelschutz“<br />
Carl Wenglein den sechs Hektar großen Wengleinpark.<br />
In dem Naturschutzpark, der mitten im Fauna-Flora-<br />
Habitat-Gebiet „Traufhänge der Hersbrucker Alb“ liegt,<br />
befinden sich ein 1,8 Kilometer langer Naturlehrpfad, ein<br />
Informationshaus sowie ein Kräutergarten. Das Gelände<br />
entwickelte sich bereits kurze Zeit nach seiner Ausweisung<br />
als Naturschutzpark zu einem überregional beliebten Ausflugsziel<br />
und ist heute Bayerns ältestes, noch aktiv für die<br />
Pommelsbrunn<br />
Umweltbildung genutztes Naturschutzgelände. Nachdem<br />
1966 der Bund Naturschutz Bayern den Park gekauft hatte,<br />
betreut seit 1976 der Bund Naturschutz Ortsgruppe Hersbrucker<br />
Land das Gelände. Seit 1987 gibt es im Park das<br />
Naturschutzzentrum Wengleinpark und seit sieben Jahren ist<br />
es eine offizielle Umweltstation des Bundes Naturschutz Bayern,<br />
die finanzielle Unterstützung vom Bezirk Mittelfranken<br />
und den Freistaat Bayern erhält. Die Wege, Informationsgebäude<br />
und sonstigen Einrichtungen im Wengleinpark stehen<br />
seit 2003 unter Denkmalschutz.<br />
61
62<br />
Pommelsbrunn<br />
Pommelsbrunn<br />
Burgruine Lichtenstein<br />
Die ehemalige hochmittelalterliche Adelsburg Lichtenstein<br />
über Pommelsbrunn liegt 507 Meter über NN auf einem<br />
Hangsporn des Schleußberges. Mangels archäologisch gesicherter<br />
Erkenntnisse kann über die Erbauung der Burg Lichtenstein<br />
nur spekuliert werden, aufgrund ihres Namen könnte sie<br />
aber mit der staufischen Reichsburg Lichtenegg in Zusammenhang<br />
stehen. Diese bestand nachweislich spätestens seit dem<br />
frühen 13. Jahrhundert. Zwischen den beiden Burgen gab es<br />
eine direkte Sichtverbindung. Ein weiterer Anhaltspunkt sind<br />
Keramikfunde, die bis in die Zeit des frühen 13. Jahrhunderts<br />
zurückgehen. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird die<br />
Burg Lichtenstein 1270 im Namen des Ministerialen Heinrich<br />
von Lichtenstein, eines im Dienst stehenden Beamten. Es wird<br />
angenommen, dass das Ministerialengeschlecht der Lichtensteiner<br />
ursprünglich im Reichsdienst stand.<br />
Im Jahr 1349 hatten die Lichtensteiner keine Rechte mehr,<br />
nachdem die Burg landesherrschaftlich den Pfalzgrafen zugefallen<br />
war. Vier Jahre später, im Jahr 1353, verpfändeten die<br />
Pfalzgrafen die Burg Lichtenstein an den deutsch-böhmischen<br />
König Karl IV., dieser richtete dort ein neuböhmisches Pflegamt<br />
ein. Schon 1373 verkaufte Karl IV. Teile des Neuböhmischen<br />
Reiches, darunter<br />
auch die Burg Lichtenstein,<br />
an die Bayernherzöge.<br />
Grund dafür war<br />
der Erwerb der Mark<br />
Brandenburg, der nur<br />
durch den Verkauf dieser<br />
Gebiete des Reiches<br />
finanziert werden konnte.<br />
Nach nur 18 Jahren<br />
unter der Herrschaft der<br />
Wittelsbacher wurde die<br />
Burg 1391 an Linhard<br />
von Henfenfeld verpfändet. Doch musste<br />
sie im Jahr 1419 an die Brüder Hans,<br />
Eberhart und Wilhelm von Mistelbeck<br />
abgetreten werden, da diese Ansprüche<br />
an Herzog Ludwig von Bayern-Ingolstadt<br />
erheben konnten. Aufgrund des bayerischen<br />
Krieges kam es nicht zu einer Übergabe.<br />
Während dieses Krieges wurde die<br />
Burg Lichtenstein von Pfalzgraf Johann<br />
von Neumarkt-Neunburg 1421 erobert<br />
und zerstört.<br />
Mit der aufkommenden Burgenromantik kaufte Paul Wilhelm<br />
Freiherr Ebner von Eschenbach 1851 die in der Zwischenzeit<br />
weitgehend verfallene Ruine vom bayerischen Staat und ließ<br />
auf der Oberburg die Pseudoruine errichten. Der im Bereich<br />
der Unterburg angelegte Englische Landschaftsgarten ist in<br />
der Zwischenzeit bereits wieder verfallen. Heute führen mehrere<br />
Wanderwege aus Pommelsbrunn und Umgebung hinauf<br />
zu der bewaldeten Burgruine, die jederzeit frei zugänglich ist<br />
und von der aus man einen herrlichen Ausblick auf die umliegende<br />
Landschaft hat.<br />
Weitere mittelalterliche Bauten in der Umgebung<br />
In der direkten Umgebung der Burgruine Lichtenstein finden<br />
sich noch eine Vielzahl weiterer ehemaliger Burgen. Auf der<br />
gegenüberliegenden Talseite, der sogenannten Mühlkoppe,<br />
steht der Burgstall Altes Haus, und in der Nähe befindet sich<br />
die oben erwähnte Burgruine Lichtenegg. Außerdem steht<br />
über dem Happurger Stausee die Ruine der Burg Reicheneck<br />
und in deren Nähe der Burgstall Hacburg. Der Burgstall Breitenthal<br />
nahe der Ortschaft Oed und die Burgruine Hauseck<br />
sind weitere Reste des Mittelalters unweit von Pommelsbrunn.
Badhaus in der Dorschstraße<br />
Im Jahr 2011 eröffnete in Pommelsbrunn ein bundesweit einmaliges<br />
Museum: das Badmuseum. Deutschlands einziges<br />
erhaltenes ländliches Badehaus feierte nach wechselhafter<br />
Vergangenheit eine gelungene Eröffnung. Fast 20 Jahre hatte<br />
es gedauert, bis – nach seiner Wiederentdeckung – das<br />
Badhaus zu dem Schmuckstück wurde, das es heute ist. Erstmals<br />
urkundlich erwähnt wurde das Badhaus im Jahr 1486,<br />
zur damaligen Zeit war die Badekultur – und damit auch die<br />
Badhäuser – sehr verbreitet, erst die massive Ausbreitung von<br />
Krankheiten und Seuchen führte dazu, dass bis Ende des 16.<br />
Jahrhunderts nach und nach fast alle Badhäuser geschlossen<br />
wurden. Auch das Pommelsbrunner Badhaus geriet mit der<br />
Zeit in Vergessenheit, obwohl es noch bis Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
betrieben wurde.<br />
Nach seiner Wiederentdeckung vor fast 20 Jahren legten mehrere<br />
Grabungen immer neue Teile des ehemaligen Badhauses<br />
offen und förderten dabei eine Vielzahl alter Gerätschaften,<br />
wie beispielsweise eine große Zahl an Schröpfköpfen und<br />
Pommelsbrunn<br />
vieles mehr, zu Tage. Heute kann die gesamte Infrastrukur<br />
des alten Badhauses in fünf Räumen betrachtet werden, mit<br />
Ausnahme des Rauchabzugs, der wahrscheinlich zugemauert<br />
wurde. Ausführliche Informationstafeln liefern den Besuchern<br />
viel Wissenswertes zu den einzelnen Stationen. Eine Besonderheit<br />
sind die fünf Hörspiele, die an zwei Infotafeln abgespielt<br />
werden können. Sie entstanden mit Unterstützung durch die<br />
„Stiftung Zuhören“ und in Zusammenarbeit mit der Klasse 5e<br />
des Paul-Pfinzing-Gymnasiums Hersbruck.<br />
Finanziert werden konnte der aufwändige Umbau durch drei<br />
Spendensammlungen des Heimat- und Museumsvereins, die<br />
von Ämtern, Banken, dem Diakonieverein und Privatpersonen<br />
unterstützt wurden. Darüber hinaus kamen Fördergelder der<br />
EU, des Regierungsbezirks Mittelfranken, des Landkreises und<br />
der Gemeinde dem neuen touristischen Highlight der Region<br />
zugute; ferner kamen 15.562 € aus dem Prominentenkochbuch<br />
des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins.<br />
Geöffnet hat das Badmuseum täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Plexiglasinstallation im Badhaus<br />
63
64<br />
Pommelsbrunn<br />
Vorgeschichte des Badwesens<br />
Früher hat der Mensch nur in Bächen,<br />
Flüssen und Seen gebadet.<br />
Später erst (in der Antike) schuf er<br />
sich ummauerte Bäder, die nicht nur<br />
der Reinigung, sondern auch der<br />
Geselligkeit dienten. Zur Zeit des römischen<br />
Reiches erlebten die Bäder<br />
eine Hochkultur. Auch im arabischen<br />
Kulturkreis waren sie eine Selbstverständlichkeit.<br />
Den Christen waren<br />
diese Stätten jedoch als „Orte der<br />
Sünde“ ein Dorn im Auge. Sie zerstörten<br />
sie und sahen auch das Baden<br />
an sich als „heidnisch und ungesund“<br />
an. Selbst in den Klöstern war das Baden zuerst verpönt<br />
oder nur zu besonderen Festtagen gestattet. Ein Umdenken<br />
setzte erst mit den Kreuzzügen ein, als die Europäer die Badefreuden<br />
im Orient kennengelernt hatten.<br />
Heimkehrende Ritter liessen sich in ihren Burgen Bäder bauen,<br />
die von den Städtern bald kopiert wurden. Badstuben schossen<br />
aus dem Boden, in denen nicht nur gebadet, sondern allerlei<br />
Geselligkeit – oft zu Musikbegleitung – gepflegt wurde. Man<br />
schmauste und zechte, gelegentlich herrschte in den Städten<br />
auch ein sehr freizügiger, bordellartiger Betrieb. Der Beruf des<br />
Baders war, wie der des Henkers und Abdeckers, lange Zeit<br />
ein „unehrlicher“. Ihm oblag übrigens nicht nur der Betrieb<br />
des Bades, der Bader liess auch die Bürger zur Ader, setzte<br />
Schröpfköpfe, zog Zähne, behandelte Wunden und schor Bart<br />
und Haare. Der Niedergang der Badstuben setzte mit den Religionskriegen<br />
ein. Die Ausbreitung von Seuchen, steigende<br />
Holzpreise in den Städten und die moralische Verdammung<br />
seitens der Kirchen beendeten das Badwesen. Man badete im<br />
Zuber daheim oder wieder im offenen Wasser, was das Entstehen<br />
von öffentlichen Badeanstalten begünstigte.<br />
Chronologische Übersicht<br />
1486 Erste urkundliche Erwähnung. Eberhart von Mistel-<br />
bach, damals Inhaber des Lichtensteins, stiftet eine<br />
Frühmesse und gibt ihr zum Unterhalt neben anderen<br />
Gütern auch das Bad zu Lehen, der Pfarrer war also<br />
Lehensherr.<br />
1593 Bildliche Darstellung des Badhauses im Pfinzing-Atlas<br />
1599 Erwähnung der Badstube mit Backofen, Städelein und<br />
Obstgarten<br />
1631 Badstube brennt ab. Danach wieder Badbenutzung.<br />
1672 Das Badhaus hat „eine Zeit lang oed gestanden“<br />
und ist so baufällig, „dass man allda nicht mehr hat<br />
baden können“.
1672 Erbauung einer „oberen Stube“ mit Feuerrecht, damit<br />
bis der Hausbesitzer oben und „ein Bader unten wohnen<br />
1680 könne“. In der Folge also zwei Wohnungen im Haus.<br />
Ausserdem „das Bad und anders mehr an dem Hause<br />
verbessert“. Insgesamt wurden 80 fl. (Gulden) verbaut,<br />
was etwa der Hälfte des Gesamtwertes des Anwesens<br />
entsprach. Mehrere Einquartierungen.<br />
1678 Bedeckung des Daches, das „allenthalben eingegangen“<br />
war mit Strohbündeln.<br />
1679 „Weilen im Garten, unten am Grund das Holz verfau-<br />
let, und die mauern hat sinken wollen, ist das faule<br />
holz heraus genommen und alles von grund auf<br />
mit steinen gemauert worden“. „Dem Küpfer, von<br />
Happurg verdinget, das eingefallene auf Zumauern“.<br />
1680 Das Untergeschoss ist vermietet; der Mieter lässt „den<br />
Zaun ganz um den garten binden“. „Die obere Stuben<br />
stehet noch frei“.<br />
1682 Es wird festgelegt, dass das Badhaus weiterhin als<br />
Badhaus genutzt werden soll. Der Bader kann entwe-<br />
der das ganze Haus kaufen oder das Untergeschoss<br />
mieten.<br />
1734 Verkauf des Badhauses vom Vater auf den Sohn; dabei<br />
Verkauf: „Kesell, Bittnergeschirr, Eißzeig, Schleißholz<br />
und ein bar Qüttel (Knüttel), 2 hennen, 2 ganß, die<br />
hiesigen gemein Legethe (Gemeinderechte), gemein<br />
Brandt, mitt Wisz (Wiese)“. Abteilung der Wohnung<br />
„in sein Winkel – sein untere Stobm (Stube)“.<br />
1801 Der Besitzer ist Bader und Wundarzt. Erwähnung einer<br />
Kammer auf dem Boden.<br />
1825 Aufbewahrung von Hopfen auf dem Boden.<br />
1844 Die Grundherrschaft der Kirche am Badhaus endet.<br />
1867 Konkurs des Badanwesens wegen zu hoher Schulden-<br />
last. Das Badergewerbe mit den Dienstleistungen:<br />
Haareschneiden, Rasieren, Zähneziehen und der<br />
Leichenschau ging auf den Bader im Haus Nr. 22 über.<br />
Pommelsbrunn<br />
1874 Erteilung einer Konzession zum Betrieb einer Bierwirt<br />
schaft. „Er hat, laut Aufriß, die nötigen Räumlichkeiten<br />
zum Betreiben einer Bierwirtschaft in seinem Wohn<br />
haus. Er hat einen sehr guten Keller“. Einbau einer<br />
Eisenbahnschiene von 1879.<br />
1939 Betrieb einer kleinen Landwirtschaft als Nebenerwerb.<br />
1990 Unterkunft für Asylanten.<br />
1993 Abriss des dazugehörigen Stadels.<br />
Insgesamt haben 19 Bader über Jahrhunderte weg ihr<br />
Gewerbe am heutigen Standort Dorschstr. 2 ausgeübt.<br />
2011 Eröffnung Badmuseum<br />
Alle Daten/Angaben zur Chronologie von Dr. Otto Braun<br />
65
66<br />
Pommelsbrunn<br />
Naturkundliches Heimatmuseum<br />
Im naturkundlichen Heimatmuseum, das im alten Schulhaus in<br />
der Heuchlinger Straße untergebracht ist, erwartet die Besucher<br />
neben einer vor- und frühgeschichtlichen Abteilung, einer Bauernstube<br />
mit Trachten und bäuerlichem Zubehör sowie einer<br />
Fülle von Dokumentationen zum Ort Pommelsbrunn die Zinnfigurenschau<br />
des Gründers Dr. Otto Braun. Die neueste Abteilung<br />
ist eine umfangreiche, gut aufbereitete Fossiliensammlung. Diese<br />
wurde von Klaus Bittner zusammengestellt und kommt in den<br />
komplett neu gestalteten Räumen voll zur Geltung. Am Anfang<br />
der Ausstellung erhält man Grundinformationen zur Ausbreitung<br />
des Jurameeres, während man im Fortgang Näheres über die<br />
Entwicklung des Lebens bis hin zu Informationen über die Präparation<br />
von Fossilien erfährt. In aufwändig dekorierten Vitrinen<br />
sind unter anderem auch Fossilien mit Verwachsungen und Verletzungen<br />
zu sehen. Erstmals kommt in den neuen Räumen das<br />
neue kinderpädagogische Konzept zum Tragen, das noch Stück<br />
für Stück in die restlichen Räume ausgeweitet werden soll. In jedem<br />
Raum wird es nun je eine Tafel mit Informationen speziell<br />
für kleinere Kinder geben, immer vorgestellt vom Knappen „Leon<br />
vom Lichtenstein“ und spricht so Laien wie Fachinteressierte gleichermassen<br />
an.<br />
Vorgeschichte: Die Hunashöhle<br />
In unserer vorgeschichtlichen Abteilung sind die Funde aus der<br />
Steinberghöhle bei Hunas zu sehen. Es handelt sich um eine<br />
seit Jahrzehntausenden verschüttete und vergessene, aber ursprünglich<br />
sehr weiträumige Höhle mit einem inzwischen in sich<br />
zerbrochenen Höhlendach. Sie wurde im Mai 1956 entdeckt.<br />
Die ursprünglichen Ausgrabungsarbeiten werden seit 1983 fortgesetzt.<br />
Hier wurde auch der älteste Bayer gefunden, ein Weisheitszahn<br />
eines Neandertalers, der älteste Fund menschlicher<br />
Besiedelung in Bayern. Anhand von Schautafeln kann man sich<br />
einen guten Überblick über den Ablauf in der vorgeschichtlichen<br />
Zeit machen. Auf den Tafeln werden auch die zeitlichen Zuordnungen<br />
der Fundstücke gezeigt. Zu ihnen gehören die bisher äl-<br />
testen in Süddeutschland gefundenen Steinwerkzeuge. Anhand<br />
dieser kann die Besiedlungsgeschichte des Menschen verfolgt<br />
werden. Es sind die bisher einzigen Funde menschlicher Werkzeuge,<br />
die mit Sicherheit vor die letzte Zwischeneiszeit datiert<br />
werden können.<br />
Frühgeschichte: Die Kelten auf der Houbirg<br />
Die große Tischaufstellung in der Mitte des Raumes zeigt den<br />
Ringwall der Houbirg mit seiner gut ausgebauten Wehranlage<br />
und den Übergang in das östlich angrenzende Hochplateau mit<br />
den Weilern Reckenberg, Arzlohe mit dem Kultort zum Heiligen<br />
Baum bzw. Heiligen Brunnen und dem Eichelberg. Der Ringwall<br />
dieser von den Kelten erbauten Anlage umschließt eine Fläche<br />
von der Größe der Nürnberger Altstadt: 1100 × 800 m. Die Gesamtlänge<br />
dieses Ringwalls beträgt 4,5 km. Den Nachweis einer<br />
Besiedelung bringen die über die ganze Bergfläche verstreut liegenden<br />
Funde (Lesefunde) wie Getreidemahlsteine, Scherben<br />
von Tongefäßen, Webstuhlgewichte, Spinnwirtel, Glasperlen,<br />
Schlacke usw.<br />
Der heimatkundliche Teil<br />
Pommelsbrunn, an der Goldenen Straße gelegen, die von Nürnberg<br />
bis Prag führt, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.<br />
Die erste urkundliche Erwähnung von 1312 ist im Salbuch<br />
des Klosters Engelthal zu finden. In der großen Schauvitrine ist die<br />
Geschichte des Ortes in Dioramen dargestellt. An den Wänden<br />
entlang sind viele historische Urkunden und Gemälde zu sehen.<br />
Die Handels- und Herrschaftszüge entlang der Goldenen Straße<br />
sind ebenfalls in liebevoll gestalteten Dioramen zu besichtigen.<br />
Zinnfiguren – Spielzeug aus vergangener Zeit?<br />
In zahlreichen Dioramen mit wunderschönen Zinnfiguren werden<br />
allerlei Episoden und Ereignisse der verschiedenen Epochen<br />
aufgezeigt. Allein die Tischaufstellung der Schlacht von Lützen<br />
besteht aus über 2.400 Figuren.
Laurentius-Kirche<br />
Mitten im alten Dorfkern steht die im Wesentlichen in den Jahren<br />
von 1726 bis 1731 im barocken Stil errichtete Laurentius-<br />
Kirche – eines der Schmuckstücke in Pommelsbrunn. Ihr stattlicher<br />
Bau mit dem über 43 Meter hohen Glockenturm prägt<br />
das Bild des Ortes. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Kirche,<br />
die bis 1526 eine Filiale von Happurg war, im Jahre 1393.<br />
Der herrliche Deckenstuck im Inneren wurde nach Entwürfen<br />
von Donato Pollini vom Amberger Stukkateur Philipp Jakob<br />
Schmutzer angebracht. Auch der Altar, der ebenfalls von Philipp<br />
Jakob Schmutzer geschaffen wurde, ist reich verziert mit Bandwerk,<br />
Ranken und Blütenketten. Das Altarblatt „Die Anbetung<br />
der Hirten“ stammt von dem Maler Johann Christoph Reich.<br />
KZ-Mahnmal bei Hubmersberg<br />
Pommelsbrunn<br />
Das Mahnmal, das auf einer Waldlichtung zwischen Hubmersberg<br />
und Pommelsbrunn liegt, erinnert an die Verbrennung<br />
von etwa 300 KZ-Häftlingen in November 1944. Die Opfer des<br />
KZ-Außenlagers Hersbruck waren infolge der harten Lagerbedingungen<br />
und des ihnen abgeforderten Arbeitseinsatzes ums<br />
Leben gekommen.<br />
Das 1950 errichtete Mahnmal besteht aus einer stilisierten<br />
Grabplatte, die mit einer Inschrift versehen ist, und einem<br />
etwa fünfeinhalb Meter hohen Obelisken. Auf der Spitze des<br />
Obelisken befindet sich eine steinernen Flamme. Als Baumaterial<br />
für das Mahnmal wurde Granit aus den Steinbrüchen bei<br />
Flossenbürg verwendet, das Konzentrationslager Flossenbürg<br />
war das Stammlager des KZ-Außenlagers Hersbruck.<br />
67
68<br />
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Pommelsbrunner Vereine und Verbände<br />
ARGE Hartmannshof<br />
Ansprechpartner: Michael Müller • Telefon: 0<strong>9154</strong>/5995<br />
AWO OV Hartmannshof-Pommelsbrunn<br />
Ansprechpartner Rainer Eisenbarth<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/91950 • www.awo-nuer-land.de<br />
Mail: rainer.eisenbarth@awo-ofr-mfr.de<br />
AWO Seniorenheim<br />
AWO Seniorenheim<br />
Heimleiter Rainer Eisenbarth<br />
Nürnberger Str. 77 • 91224 Pommelsbrunn • Telefon:<br />
0<strong>9154</strong>/91950 • Mail: rainer.eisenbarth@awo-ofr-mfr.de<br />
Bürgerverein Mittelburg<br />
Ansprechpartner Robert Übler • Telefon: 0<strong>9154</strong>/94420<br />
Pommelsbrunn<br />
CSU Ortsverband Hartmannshof<br />
Ansprechpartner Erwin Kratzer • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4733<br />
<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/914342<br />
CSU Ortsverband Pommelsbrunn<br />
Ortsvorsitzender Peter C. Jahn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/91920 • Mail: kontakt@csu-pommelsbrunn.de<br />
csu@svj-jahn.de • www.csu-pommelsbrunn.de<br />
Diakonieverein<br />
Eschenbach/Hirschbach-Hohenstadt-Pommelsbrunn e.V.<br />
Vorsitzender: Pfarrer Weeske • Stationsleiterin:<br />
Manuela Benisch • Pfarramt Pommelsbrunn • Kirchplatz 7<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/1415<br />
Mail: diakoniestation-badhaus@t-online.de<br />
Diakonieverein Hartmannshof e.V.<br />
Vorsitzender: Pfarrer Heindl<br />
Stationsleiterin: Andrea Bielesch • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4371<br />
Die Grünen<br />
Ortsvorsitzende Dr. Elisabeth Altmann<br />
Weinbergstr. 3 • 91224 Hohenstadt<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/8347 • Mail: elisabeth.altmann@t-online.de<br />
Elternbeirat Grundschule Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender Andreas Helmke • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8161<br />
Mail: anhelmke@googlemail.de • www.gs-pommelsbrunn.de<br />
Elternbeirat Mittelschule Hartmannshof<br />
Ansprechpartner: Heike Stengl • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1301<br />
Mail: stengl.heike@googlemail.com<br />
Eschenbacher Blasmusik<br />
Ansprechpartner: Georg Ott • Telefon: 0<strong>9154</strong>/91240<br />
69
70<br />
Pommelsbrunn<br />
Eschenbacher Brunnengesellschaft<br />
1. Vorsitzender Adolf Lederer<br />
Eschenbach 503 • 91224 Pommelsbrunn<br />
FC Bayern-Fanclub Highlander<br />
FCN-Fanclub Wigwam<br />
1. Vorsitzender Werner Schatz • Telefon: 0170/6316380<br />
Mail: werner.schatz@t-online.de • www.fcnfanclub-wigwam.de<br />
FCN-Fanclub Himmelhunde<br />
Vorsitzender: Mario Zeug • Telefon: 0171/3341-433<br />
Mail: mario.zeug@gmx.de<br />
www.himmelhunde-hartmannshof.de<br />
Fernseh-Interessengemeinschaft<br />
Hartmannshof-Weigendorf e.V.<br />
Ansprechpartner Roland Sperber • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4189<br />
FFW Eschenbach<br />
1. Kommandant: Herbert Bauer • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1211<br />
FFW Fischbrunn<br />
1. Kommandant: Richard Engelhard • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8422<br />
FFW Guntersrieth<br />
1. Kommandant: Markus Ertel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/5693<br />
FFW Hartmannshof<br />
1. Kommandant: Thorsten Brunner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/914785<br />
FFW Heldmannsberg<br />
1. Kommandant: Werner Franz • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4863<br />
FFW Hohenstadt<br />
1. Kommandant: Uwe Dilling • Telefon: 0<strong>9154</strong>/911677<br />
FFW Hubmersberg<br />
1. Kommandant: Norbert Gussner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1523<br />
FFW Pommelsbrunn<br />
1. Kommandant: Armin Herger • Telefon: 0<strong>9154</strong>/916616
FFW Stallbaum<br />
1. Kommandant: Hermann Bär • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4116<br />
Freie Wähler Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender: Kraus Hermann • Mail: hermann_kraus@t-online.de<br />
Förderverein Hunas e.V.<br />
Kurt Tausendpfund • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4920<br />
Verein zur Integration behinderter Menschen Nbg.-Land<br />
e.V. „Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen“<br />
Vorsitzende: Ulrike Ruppert • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1529<br />
Mail: glgl.ruppert@gmx.de<br />
www.gemeinsamleben-nuernbergerland.de<br />
Gesangverein 1862<br />
Hohenstadt<br />
Vorsitzender: Rudolf Pflaumer Telefon: 0<strong>9154</strong>/8620<br />
www.gv1862hohenstadt.de<br />
Gesangverein Eintracht Eschenbach<br />
Ansprechpartner:<br />
Werner Oberleiter<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/8186<br />
Gewerbeverband Selbstständige in Bayern DGV<br />
Ansprechpartner:<br />
Klaus Bachmüller<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/4793<br />
Gospelchor Overcross<br />
Chorleiter: Bernhard Wolf • Telefon: 0<strong>9154</strong>/914195 • Mail:<br />
berni@pfarrei-heldmannsberg.de • www.gospelchor-overcross.de<br />
Hartmannshofer Sportverein<br />
Vorstand: Siegfried Zagel<br />
Telefon: 09151/70555 • www.hartmannshofersv.de<br />
Pommelsbrunn<br />
Heimat- und Museumsverein Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender Uli Vogel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1207 • Mail:<br />
uli.vogel@lau-net.de • www.heimatmuseumpommelsbrunn.de<br />
Imkerverein Jura-Högen<br />
Ansprechpartner: Willi Schötz • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4715<br />
Jagdgenossenschaft Eschenbach<br />
Jagdvorsteher: Herbert Bauer • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1211<br />
Fischbrunn - Hegendorf<br />
Jagdvorsteher: Erich Brunner Telefon: 0<strong>9154</strong>/8482<br />
Jagdgenossenschaft Hartmannshof<br />
Jagdvorsteher: Bernd Fischer Telefon: 0<strong>9154</strong>/946665<br />
Jagdgenossenschaft Hohenstadt - Kleinviehberg<br />
Jagdvorsteher: Karl Pickelmann Telefon: 0<strong>9154</strong>/8440<br />
Jagdgenossenschaft Pommelsbrunn<br />
Jagdvorsteher: Peter Leutgeb Telefon: 0<strong>9154</strong>/1<strong>280</strong><br />
Heuchling<br />
Jagdvorsteher: Andreas Roth Telefon: 0<strong>9154</strong>/8517<br />
Heldmannsberg<br />
Jagdvorsteher: Leo Utz Telefon: 0<strong>9154</strong>/5987<br />
Guntersrieth – Waizenfeld<br />
Jagdvorsteher: Hans Zimmermann Telefon: 0<strong>9154</strong>/94470<br />
Kegelclub Fortuna<br />
Vorsitzender: Klaus Göttler • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1400<br />
Mail: goettler.klaus@t-online.de<br />
Kirchenchor Eschenbach<br />
Ansprechpartner: Brigitte Loos • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8491<br />
71
72<br />
Pommelsbrunn<br />
Kirchenchor Pommelsbrunn<br />
Ansprechpartner: Günther Horn • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1245<br />
Mail: horn.guenther@t-online.de • www.pfarrei-heldmannsberg.de<br />
Kirchweihverein Eschenbach<br />
Ansprechpartner: Erwin Haushahn • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8688<br />
Mail: erwin.haushahn@t-online.de<br />
Kirwaboum Hartmannshof<br />
Kirwa-Cappo: Matthias Bock • Mail: matthias.bock3@gmx.net<br />
www.kirwa-hartmannshof.de<br />
Gemeinschaftsauftritt: Chor Mildenau und MGV Pommelsbrunn<br />
Kleintierzuchtverein Pommelsbrunn e.V. B 438<br />
Ansprechpartner: Walter Nicklas • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1318<br />
Kultur- und Trägerverein Hohenstadt<br />
Telefon 0<strong>9154</strong>-915657 • Mail: Info@Kulturverein-<br />
Hohenstadt.de • www.kulturverein-hohenstadt.de<br />
Vorsitzender: Herbert Brunner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8173<br />
Kulturkreis Hartmannshof<br />
Ansprechpartner: Thomas Maier • Telefon: 0<strong>9154</strong>/911869<br />
Landjugend Hersbrucker Jura<br />
Ansprechpartner: Roland Gebhard<br />
Mail: manuelaschreimel@compuserve.de<br />
Modelflugfreunde MFF Heldmannsberg e.V.<br />
Flugtrainer: Ernst Lösch • Telefon: 0<strong>9154</strong>/91220<br />
Männergesangverein 1863 Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender: Georg Mertel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1068<br />
Mail: mertel.fam@vr-web.de<br />
Männergesangverein Hartmannshof<br />
Vorsitzender: Horst Volkert • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4738<br />
NaturFreunde Ortsgruppe Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender der Ortsgruppe: Erich Engerer<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/1648<br />
Mail Hausverwaltung: hermine.habermann@vr-web.de<br />
www.naturfreunde-pommelsbrunn.de<br />
NaturFreundehaus
Obst- und Gartenbauverein Hartmannshof<br />
und Umgebung<br />
Vorsitzende: Marga Hirschinger • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4165<br />
Mail: marga.hirschinger@gmx.de<br />
Obst- und Gartenbauverein Pommelsbrunn<br />
Vorsitzende: Helga Manderscheid • Telefon: 0<strong>9154</strong>/915848<br />
Mail: helga.manderscheid@t-online.de<br />
Ortsverschönerungsverein Eschenbach<br />
Vorsitzender: Peter Belusa • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8326<br />
Ortsverschönerungsverein Fischbrunn<br />
Vorsitzende: Petra Schütz • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1756<br />
Mail: reinwald_schuetz@gmx.de<br />
Ortsverschönerungsverein Hohenstadt<br />
Vorsitzender: Jürgen Endner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1085<br />
Osteoporose-Selbsthilfegruppe Hartmannshof<br />
Vorsitzende: Theresia Brunner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4426<br />
Mail: theresiabrunner@gmx.de<br />
Pfeifenclub Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender Georg Gnahn • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1417<br />
Pommelsbrunn<br />
Pinscher und Schnauzer Klub PSK Pegnitztal e.V.<br />
Ansprechpartner: Edith Schön • Telefon: 0177/5108378<br />
Mail: schoen@achterplaetzchen.de<br />
Reservistenkameradschaft Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender: Wolfgang Stengl • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1301<br />
Soldaten- u. Kriegerkameradschaft Hartmannshof<br />
Vorsitzender: Alfred Hecht • Telefon: 0<strong>9154</strong>/5646<br />
www.hartmannshof.info<br />
Soldaten- u. Kriegerverein Hohenstadt<br />
Ansprechpartner: Heinz Wieczorek • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8705<br />
Mail: wieczorekheinzl@aol.com<br />
Soldaten- und Veteranenverein Eschenbach<br />
Ansprechpartner: Stefan Simon • Telefon: 0<strong>9154</strong>/916027<br />
Soldaten-u. Reservistenkameradschaft Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender: Wolfgang Stengl • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1301<br />
Mail: wolfgang.stengl@googlemail.com<br />
SPD Ortsverein Hartmannshof<br />
Vorsitzender des Ortsvereins: Jörg Fritsch<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/915828<br />
SPD Ortsverein Pommelsbrunn-Hohenstadt-Eschenbach<br />
Vorsitzende des Ortsvereins: Petra Löhner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8704<br />
Mail: ploehner@t-online.de • www.mein-pommelsbrunn.de/spd<br />
SAT-Interessengemeinschaft Eschenbach<br />
Manfred Simon • Telefon: 0<strong>9154</strong>/916960<br />
Satel.-u. Fernsehgemeinschaft Fischbrunn e.V.<br />
Reinwald Schütz • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1756<br />
SC Eschenbach e.V.<br />
Vorsitzender: Peter Butters • Telefon: 0<strong>9154</strong>/916327<br />
Mail: peter.butters@t-online.de • www.sc-eschenbach.com<br />
73
74<br />
Pommelsbrunn<br />
SC Pommelsbrunn 1924 e.V<br />
Vorsitzender: Markus Bauer • Telefon: 0170/3176972<br />
Mail: bauermarkusdv@web.de • www.scpommelsbrunn.de<br />
• Ansprechpartner Leichtathletik: Ute von Münster<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/911752 • Mail: scp-leichtathletik@web.de<br />
• Ansprechpartner Taekwondo: Markus Radl<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/1390<br />
• Ansprechpartner Fußball: Stefan Pirner<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/911420 • Mail: stefan.pirner@web.de<br />
• Ansprechpartner Damengymnastik: Alexandra Zinnbauer<br />
Telefon: 0175/3871983 • Mail: alex.zinnbauer@web.de<br />
• Ansprechpartner Tennis: Wilfried Weiser<br />
Telefon: 0160/8466865 • Mail: wilfried.weiser@t-online.de<br />
Schnupferclub Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender: Hans Wölfel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1223<br />
Schützengesellschaft Hartmannshof<br />
Ansprechpartner: Uwe Arnold • Telefon: 09151/70864<br />
Schützenverein 1610 Hohenstadt<br />
Schützenmeister: Klaus Bauer • Telefon: 0172/8121054<br />
Mail: schuetzenmeister@sv1610hohenstadt.de<br />
www.sv1610hohenstadt.de<br />
Telefonnummer Schießhaus: 0<strong>9154</strong>/911352<br />
SKAT-Interessengemeinschaft 99<br />
Helmut Biefel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4607<br />
Skiclub Gehrestal<br />
Vorsitzender: Heinz Engelhardt • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1242<br />
Mail: Heinz.Engelhardt@skiclub-gehrestal.de<br />
www.skiclub-gehrestal.de<br />
Sportverein Hohenstadt<br />
Präsident: Markus Lochmüller • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8837<br />
Mail: markus.lochmueller@t-online.de • www.svhohenstadt.de<br />
• Fußball: Frank und Manfred Zeyher • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8487<br />
• Fußball Jugend: Franz Altmann • Tel.: 0<strong>9154</strong>/8123<br />
Mail: jugend@svhohenstadt.de<br />
• Tennis: Tom Zeller • Telefon: 0<strong>9154</strong>/289933<br />
Mail: thomas_zeller@web.de<br />
• Tennis Jugend: Eberhard Lidel • Telefon: 09151/824834<br />
• Tischtennis: Alfons Ferstl • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8781<br />
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• Leichtathletik: Karl-Heinz Hübner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/915899<br />
• Nordic Walking u. Ski-Gymnastik: Jürgen Endner<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/1085<br />
Theatergruppe Hartmannshof<br />
Vorsitzende: Heidi Dilling • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4040 • Mail:<br />
Heidi.Dilling@t-online.de • www.theatergruppe-hartmannshof.de<br />
UNO Pommelsbrunn<br />
Vorsitzender: Klaus Göttler • Telefon: 0<strong>9154</strong>/1400<br />
Urzeitbahnhof Hartmannshof – Museum<br />
Museumsdirektor: Werner Sörgel • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4810<br />
Bahnhofstr. 7 a • 91152 Hartmannshof<br />
Mail: werner-soergel@t-online.de<br />
VDK-OV Hohenstadt-Eschenbach<br />
Ortsvorsitzender: Ernst Roeder • Telefon: 0<strong>9154</strong>/8156<br />
VDK-OV Pommelsbrunn-Hartmannshof<br />
Ortsvorsitzende: Gabi Bleisteiner • Telefon: 0<strong>9154</strong>/4668<br />
Mail: erwinbleisteiner@t-online.de<br />
Volkstanzfreunde Hohenstadt<br />
Ansprechpartner: Christa Nürnberger<br />
Wanderfreunde Hohenstadt<br />
Hans Löhner • Telefon: 09151/6682
Pommelsbrunn<br />
WinWin – das Freiwilligenzentrum Nürnberger Land<br />
Haben Sie etwas Zeit übrig und sind Sie bereit, diese zu<br />
verschenken? Dann engagieren Sie sich freiwillig! Denn wir<br />
brauchen Sie!<br />
Möglichkeiten gibt es viele, in Pommelsbrunn oder auch über<br />
die Gemeindegrenzen hinaus. Von einer freiwilligen Tätigkeit<br />
profitieren nicht nur die Menschen, für die Sie sich betätigen<br />
sondern auch Sie.<br />
Hier nur einige der Vorteile für Sie<br />
• Sie lernen schnell viele, neue, nette Menschen kennen<br />
• Sie entdecken neue Welten<br />
• Sie erwerben neue Fähigkeiten<br />
• Sie bringen Ihre wertvollen Fähigkeiten und Kenntnisse ein<br />
und das macht Spaß!<br />
• Sie bekommen Dinge zurück, die man nicht kaufen kann:<br />
Dankbarkeit, Begeisterung, ein Gefühl gebraucht zu werden,<br />
die Zufriedenheit und Gewissheit, Gutes zu tun<br />
Die Tätigkeitsbereiche, in denen Sie sich für das Bürgerschaftliche<br />
Engagement einsetzen können sind vielfältig, zum<br />
Beispiel Soziales, Sport, Kultur, Religion, Natur und Umwelt.<br />
Die Menschen, denen Sie Ihre Zeit schenken, sind ebenso<br />
vielfältig: Kinder, Jugendliche, Senioren. Vielleicht entdecken<br />
Sie auch eine Möglichkeit, in Pommelsbrunn aktiv zu werden,<br />
die es noch nicht gibt. Dann sind Sie bei uns richtig!<br />
Das Freiwilligenzentrum ist Ihre Anlaufstelle, wenn es um<br />
das Bürgerschaftliche Engagement im Landkreis geht.<br />
Wir haben einen Überblick über die Engagementmöglichkeiten<br />
und helfen Ihnen gerne, ein für Sie passendes Tätigkeitsfeld<br />
zu finden.<br />
Freiwilligenzentrum<br />
Nürnberger Land<br />
WinWin Freiwilligenzentrum Nürnberger Land<br />
Im Rathaus Hersbruck, EG<br />
Unterer Markt 1<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09123-950-6700<br />
k.stocker@nuernberger-land.de<br />
Weitere Informationen finden Sie auch unter<br />
www.nuernberger-land.de<br />
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Eschenbach 513 • 91224 Pommelsbrunn<br />
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• 24-Std. Notruf
Der Feuersalamander<br />
in der Hersbrucker Alb<br />
Die Hersbrucker Alb bietet ideale Lebensräume für den<br />
Feuersalamander. Dort kommt er vor allem im Bereich der<br />
Traufhänge vor, die mit feuchten, strukturreichen Laub- und<br />
Mischwäldern, Quellen und Quellbächen, Quelltümpeln, Kalktuffbereichen<br />
und Blockschutthängen ausgestattet sind. Als<br />
Unterschlupfmöglichkeiten für Tagesverstecke dienen Baumstümpfe,<br />
Felsspalten, Steine, tiefe Erdlöcher (zum Beispiel<br />
Kleinsäugerbauten), Totholz oder auch Fall-Laub. Solche Strukturen<br />
werden ebenso als Winterquartiere genutzt, aber auch<br />
Bergwerksstollen, Waldboden in frostfreier Tiefe und sogar<br />
Kellerräume. Während erwachsene Tiere weitgehend unabhängig<br />
von Gewässern sind, stellen diese den Hauptlebensraum<br />
der Larven dar. Die Larven werden vom Weibchen an<br />
Flachwasserstellen abgesetzt. Besonders quellnahe Gewässerabschnitte<br />
bieten aufgrund konstanter, kühler Temperaturen<br />
und des hohen Sauerstoffgehalts und der i.d.R. vorhandenen<br />
Sauberkeit des Wassers günstige Bedingungen. Im Gemeindegebiet<br />
von Pommelsbrunn gibt es zahlreiche, bekannte<br />
Feuersalamandervorkommen. Wer an einem verregneten Tag<br />
in der Nähe von Quellbächen entlangwandert, trifft mit hoher<br />
Wahrscheinlichkeit auf Feuersalamander. Gut beobachten<br />
lässt er sich auch im Wengleinpark bei Eschenbach, wo<br />
ein Rundweg mit Infotafeln zu dieser Tierart angelegt wurde.<br />
Der Feuersalamander erreicht in Mitteleuropa eine Größe von 14<br />
bis 18 Zentimeter. Damit ist er der größte einheimische Schwanzlurch.<br />
Weibchen sind in der Regel etwas größer und schwerer<br />
als die Männchen. Sie können ein Gewicht von mehr als 50<br />
Gramm erreichen. Ansonsten ist ein Gewicht von ungefähr 40<br />
Gramm typisch. Der Feuersalamander erreicht mit fünf Jahren<br />
die Geschlechtsreife und kann 20 und mehr Jahre alt werden.<br />
Die charakteristische Fleckung auf der Oberseite ist gelb oder<br />
orange bis rötlich auf glänzend schwarzem Grund. Das Muster<br />
ist sehr variabel, regional unterschiedlich, individuell verschieden<br />
und zeitlebens gleichbleibend. In Deutschland kommen<br />
zwei Unterarten vor, die aufgrund der Rückenfärbung gut<br />
Pommelsbrunn<br />
unterschieden werden können. Im südlichen und mittleren<br />
Deutschland ist die gefleckte „Rasse“ verbreitet, die eine unregelmäßige<br />
Fleckung aufweist. Bei der eher im westlichen<br />
Deutschland fleckenstreifigen bzw. gebänderten Unterart<br />
sind die länglichen gelben Flecken in zwei Linien angeordnet,<br />
77
78<br />
Pommelsbrunn<br />
die parallel zur Körperachse laufen. In der Frankenalb kommen<br />
sowohl beide Arten vor als auch die intermediäre<br />
Zwischenform, die hier am häufigsten zu beobachten ist.<br />
Feuersalamander sind nachtaktiv. Nach längerer Trockenheit<br />
kann man sie bei Regen vielfach auch am Tag beobachten.<br />
Sie bevorzugen eine hohe Luftfeuchte (> 85 Prozent) und relativ<br />
niedrige Temperaturen (3 bis 12° C). Durch ihre giftigen<br />
Drüsenabscheidungen sind erwachsene Tiere so geschützt,<br />
dass sie keine natürlichen Feinde haben. Sie selbst ernähren<br />
sich von Insekten, Würmern, Schnecken, Asseln und Spinnen.<br />
Balz und Paarung der Feuersalamander findet von März bis<br />
September an Land statt. Die Weibchen legen 20 bis 30 (in<br />
Einzelfällen auch bis zu 70) weit entwickelte Larven an flachen<br />
Wasserstellen ab. Bei diesen sind Vorder- und Hinterextremitäten<br />
bereits ausgebildet und sie haben lange Kiemenbüschel.<br />
Ältere Larven weisen bereits ein gelb-schwarzes<br />
Fleckenmuster auf. Mit fünf bis sechs Zentimetern Länge verlassen<br />
die Jungtiere von Mitte Juli bis Mitte September nach<br />
einer Entwicklungszeit von etwa vier Monaten das Gewässer.<br />
Spät im Jahr geborene Larven überwintern im Gewässer.<br />
Deutschlandweit ist der Feuersalamander selten geworden,<br />
kommt jedoch in bestimmten Regionen noch häufig<br />
vor. In Bayern gilt er als im Bestand gefährdet. Die Hauptursachen<br />
für den Rückgang und seine Gefährdung sind<br />
der Straßenverkehr (daher Warnschilder an der Straße von<br />
Pommelsbrunn nach Arzlohe), der Rückgang des Anteils an<br />
feucht-frischen Laubmischwäldern sowie die Beeinträchtigung<br />
von Quellen und Quellbächen durch Müllablagerungen,<br />
die Anlage von Fischteichen oder Verbauungen.<br />
Um mehr für den Schutz des Feuersalamanders tun zu können,<br />
werden genauere Kenntnisse über das Vorkommen der Tierart<br />
in unserer Region benötigt. Daran arbeiten der Bund Naturschutz<br />
und das Naturschutzzentrum Wengleinpark. Aber auch<br />
jeder Einzelne kann mit Beobachtungen zur Vervollständigung<br />
des Verbreitungsbildes beitragen, in dem er diese entweder<br />
auf der Internetseite www.albsalamander.de angibt oder einen<br />
Erfassungsbogen ausfüllt, der beim Naturschutzzentrum<br />
Wengleinpark (Tel.: 09151/70200) angefordert werden kann.<br />
Heide Frobel
Pommelsbrunn<br />
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Medizinsche Versorgung in und um Pommelsbrunn*<br />
Allgemeinärzte<br />
Praxis Dr. Thomas Ludwig<br />
Finkenstraße 1<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/916969<br />
Praxis Klaus Haas<br />
Bahnhofstraße 2<br />
91224 Hartmannshof<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/4821<br />
Zahnärzte<br />
Praxis Christof Schmitt<br />
Happurger Straße 15<br />
91224 Hohenstadt<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/916345<br />
Praxis Dr. Nicoleta Manea<br />
IMF Klausenburg<br />
Lindenstraße 23<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/1215<br />
Praxis Reinhard Rillich<br />
Haunritzer Weg 7a<br />
91224 Hartmannshof<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/4726<br />
Frauenärzte<br />
Praxis Christiane<br />
Englmann-Weiß<br />
Steingasse 7b<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/9089410<br />
Praxis Dr. Sandra Bürner<br />
Eisenhüttlein 1<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/9075-75<br />
www.gyn-hersbruck.de<br />
Kinderärzte<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Melanie Adelhardt<br />
und Heiner Müller Philipps<br />
Sohn<br />
Hans-Endres-Straße 2<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/3444<br />
Praxis Dr. med.<br />
Waltraud Blumberg<br />
Oberer Markt 11<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/3444<br />
* Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Augenärzte<br />
Praxis Dr. Ulrich Wunderle<br />
Steingasse 3<br />
91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/3591<br />
Praxis Dres. med. Eva und<br />
Michael Wolter-Roessler<br />
(ehemals Praxis Dr. Lindner)<br />
Bergstraße 2<br />
91207 Lauf an der Pegnitz<br />
Telefon: 09123/7222<br />
Apotheken<br />
Linden-Apotheke<br />
Kirchplatz 2<br />
91224 Pommelsbrunn<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/8083<br />
Markgrafen-Apotheke<br />
Happurger Straße 15<br />
91224 Hohenstadt<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/916253<br />
Kliniken<br />
Lympho-Opt<br />
Fachklinik für Lymphologie<br />
Happurger Straße 15<br />
91224 Hohenstadt<br />
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Medizinisches<br />
Versorgungszentrum<br />
Markgrafenresidenz<br />
Allgemeinmedizin – Chirurgie<br />
Phlebologie – Lymphologie<br />
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91224 Hohenstadt<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong>/911-100<br />
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Tierärzte<br />
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91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/2492<br />
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Behandlung von Kindern:<br />
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Christina Hoffmann-Hübner<br />
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- Förderung der Handlungsplanung<br />
Telefon: 0<strong>9154</strong> - 91 54 77<br />
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Christina Hoffmann-Hübner Inhaber Christina - Brandverletzungen Hoffmann-Hübner<br />
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Polizei Telefon: 110<br />
Feuerwehr Telefon: 112<br />
Die Rettungsleitstelle für lebensbedrohliche Notfälle ist ab<br />
sofort unter der 112 erreichbar.<br />
Giftnotruf Telefon: 0911/3 98 24 51 oder 0911/3 98 26 65<br />
Notdienst-Apotheken:<br />
Die nächste Notdienst-Apotheke in Ihrem Umkreis finden Sie<br />
unter www.apotheken.de unter der Rubrik „Notdienste“.<br />
Zahnärztlicher Notfalldienst<br />
für den Landkreis im Internet unter www.notdienst-zahn.de<br />
Giftnotruf<br />
Telefon: 0911/3982451 oder 0911/3982665<br />
Polizei-Inspektion Hersbruck<br />
Fred-Schäfer-Straße 2, 91217 Hersbruck<br />
Telefon: 09151/86900<br />
Krankenhaus Nürnberger Land GmbH,<br />
Krankenhaus Hersbruck<br />
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jeweils 9.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Telefon: 09123/180650<br />
Krankenhaus Nürnberger Land, Altdorf<br />
Neumarkter Straße 6<br />
90518 Altdorf bei Nürnberg<br />
Telefon: 09187/800-0<br />
Krankenhaus Nürnberger Land, Lauf<br />
Simonshofer Straße 55<br />
91207 Lauf a.d. Pegnitz<br />
Telefon: 09123/180-0<br />
Bereitschaftspraxis der Hersbrucker Ärzteschaft<br />
im Krankenhaus Hersbruck, Großviehbergstr. 8, Foyer.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch 16.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 bis 12.00 und<br />
16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Keine Anmeldung möglich<br />
Hilfe für Frauen und Kinder in Not Nürnberger Land e.V.<br />
Telefon: 09151/5501<br />
EICHENWEG 10<br />
91224 HARTMANNSHOF<br />
TEL: 0<strong>9154</strong>/4004<br />
FAX: 0<strong>9154</strong>/5990<br />
87
88<br />
Klaus Haas<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Hausärztliche Versorgung<br />
Bahnhofstrasse 2<br />
91224 Hartmannshof<br />
Tel.: 0<strong>9154</strong>/4821<br />
<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/5767<br />
Praxisöffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Mo., Di. und Do. 15.30 - 18.30 Uhr und<br />
nach Vereinbarung<br />
Dr. Thomas Ludwig<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Di. 8.00 - 12.00 Uhr und<br />
16.00 - 19.00 Uhr<br />
Mi. 8.00 - 9.00 Uhr<br />
Do. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 12.00 Uhr und<br />
16.00 - 18.30 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Finkenstr. 1 • 91224 Pommelsbrunn<br />
Tel.: 0<strong>9154</strong>/916 969<br />
„Hände die Helfen“<br />
Diakoniesozialstation des Diakonievereins Eschenbach /<br />
Hirschbach - Hohenstadt - Pommelsbrunn<br />
Dorschstraße 2 • 91224 Pommelsbrunn<br />
Tel./<strong>Fax</strong>: 0<strong>9154</strong>/1415 • Mobil: 0151/12710027<br />
E-Mail: diakoniestation-badhaus@t-online.de<br />
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Kosmetik • Fußpflege<br />
Sonja Hauenstein<br />
Lindenstraße 19 • 91224 Pommelsbrunn • Tel.: 0 91 54/27 84 38<br />
Medizinische<br />
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Coframed Medizinalbedarfs GmbH<br />
Großhandel für medizinischen Bedarf<br />
Happurger Straße 15 • 91224 Pommelsbrunn<br />
Tel. 0<strong>9154</strong> - 911 011 • http://grosshandel.coframed.de<br />
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