Who is Who

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04.01.2013 Aufrufe

Who is Who Biographien Fiona Adshead, Deputy Chief Medical Officer, Department of Health, England. Georgs Andrejevs, Abgeordneter des Europäischen Parlaments. Clemens Martin Auer, Dr. (1957); seit September 2005 Leiter der Sektion I für Zentrale Koordination, Gesundheits- und Krankenversicherungsrecht, Gesundheitsstrukturen und e-health im Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend; von März 2003 bis Jänner 2007 Kabinettchef von Bundesministerin Maria Rauch-Kallat und als solcher einer der Architekten der Gesundheitsreform 2004/2005; von 1994 bis 2003 Leiter der politischen Abteilung der ÖVP-Bundespartei (Politischer Direktor); diverse Lehraufträge für US-Universitäten; mehrere Publikationen: Zuletzt: Clemens M. Auer / Michael Fleischhacker, Diesmal – Analyse zur Nationalratswahl 2002, Wien 2003. Ségolène Aymé; medizinische Genetikerin, Forschungsdirektorin am French Institute of Health and Medical Research (INSERM), außerdem leitet sie Oprhanet (www.orpha.net), eine Abteilung, die 1997 als europäische Datenbank für seltene Krankheiten und Orphan-Arzneimittel gegründet wurde und derzeit vom Französischen Gesundheitsministerium, von INSERM und der Europäischen Kommission (GD Öffentliche Gesundheit und GD Forschung) finanziert wird. Seit 2004 leitet sie die von der Europäischen Kommission (GD Öffentliche Gesundheit und Verbraucherschutz) gegründete Arbeitsgruppe Seltene Krankheiten; außerdem ist sie Liaison Officer der European Society of Human Genetics (Internationale Angelegenheiten), Chefredakteurin des Orphanet Journal of Rare Diseases (www.ojrd.com) und Vorsitzende von der WHO Topical Advisory Group for Rare Diseases. Gerald Bachinger, Dr. (1961), Österreich; Patienten- und Pflegeanwalt, Sprecher der Österreichischen Patientenvertretung; verantwortlich für Beschwerdemanagement im Gesundheitsdienst und für die Vertretung von Patienten. Rita Baeten, (1959) Belgien; Forscherin am Observatoire Social Européen, Brüssel; Master- Abschluss in Sozialwissenschaften. Ihre Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die Auswirkungen der Europäischen Integration auf nationale Gesundheitssysteme und auf deren sozialen Charakter. Sie berät die belgischen Bundesbehörden bei Entwicklungen auf EU-Ebene, die eine potentielle Auswirkung auf die Gesundheit haben und war eines der wichtigsten Mitglieder des “Europe for patients” – Projekts über Patientenmobilität in der Europäischen Union, das von der Europäischen Kommission finanziert wurde. Ian Banks, Prof. BSc. BAO. BCh. MB. MSc. PhD; arbeitet Teil-Zeit als praktischer Arzt und in der Notaufnahme in Belfast; daneben repräsentiert er als britischer Nationalrat den Ärztestand in der Britischen Ärztekammer (BMA) und erhielt von dieser eine Auszeichnung (Association Medal); sechs Jahre bei DPP (Developing Patient Partnerships) beschäftigt; offizieller BMA-Sprecher für Themen, die die Gesundheit von Männern betreffen; Präsident des European Men’s Health Forum und des England & Wales Men’s Health Forum; Vizepräsident der Internationalen Gesellschaft für Studien über die Gesundheit von Männern, stellvertretender Redakteur des Men’s Health Journal und seit 6 Jahren medizinischer Redakteur von The Men’s Health Magazine. 1996 veröffentlichte er die BBC-Publikation „The Trouble with Men“, das die gleichnamige TV- Serie begleitete. Weitere Veröffentlichungen u.a.: Men’s Health, The Good Patient Guide, The Children's Health Guide, Men’s Health in General Practice und Toddler Manual. Außerdem ist er der Autor des NHS Direct Healthcare Guide und der Website. 2005 war er Gastprofessor an der Leeds Metropolitan University (Men’s Health in Europe) und erhielt 2007 die Royal Society of Health Gold Medal for Public Health, außerdem Public Health Preise von der Stadt Wien und von der International Society of Men’s Health. Enis Barış, Dr. (1957), Türkei; Mediziner, Öffentliche Gesundheit, Epidemiologie and Gesundheitssysteme; Direktor der Abteilung Country Health Systems (DCS) im WHO Regionalbüro Europa in Kopenhagen, Dänemark; 20-jährige Erfahrung in Entwicklung und Forschung in mehr als 30 Ländern; Autor und Herausgeber mehrerer Bücher und zahlreicher wissenschaftlicher Berichte über makroökonomische Regulierungsstrategien und Reformen im Gesundheitssektor, Dezentralisierung, Management von Gesundheitsleistungen; langjähriges Interesse in Lungenerkrankungen, insbesondere im Hinblick auf die Einbindung von krankheitsspezifischen Programmen und auf die Entwicklung von intersektoralen Eingriffen. Björn Beermann, wissenschaftlicher Direktor, Medical Products Agency, Schweden. Richard Bergström, Generaldirektor, Swedish Association of the Pharmaceutical Industry. 1

<strong>Who</strong> <strong>is</strong> <strong>Who</strong><br />

Biographien<br />

Fiona Adshead, Deputy Chief Medical Officer,<br />

Department of Health, England.<br />

Georgs Andrejevs, Abgeordneter des Europä<strong>is</strong>chen<br />

Parlaments.<br />

Clemens Martin Auer, Dr. (1957); seit September<br />

2005 Leiter der Sektion I für Zentrale Koordination,<br />

Gesundheits- und Krankenversicherungsrecht,<br />

Gesundheitsstrukturen und e-health im<br />

Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit, Familie und<br />

Jugend; von März 2003 b<strong>is</strong> Jänner 2007 Kabinettchef<br />

von Bundesmin<strong>is</strong>terin Maria Rauch-Kallat und als<br />

solcher einer der Architekten der Gesundheitsreform<br />

2004/2005; von 1994 b<strong>is</strong> 2003 Leiter der polit<strong>is</strong>chen<br />

Abteilung der ÖVP-Bundespartei (Polit<strong>is</strong>cher<br />

Direktor); diverse Lehraufträge für US-Universitäten;<br />

mehrere Publikationen: Zuletzt: Clemens M. Auer /<br />

Michael Fle<strong>is</strong>chhacker, Diesmal – Analyse zur<br />

Nationalratswahl 2002, Wien 2003.<br />

Ségolène Aymé; medizin<strong>is</strong>che Genetikerin,<br />

Forschungsdirektorin am French Institute of Health and<br />

Medical Research (INSERM), außerdem leitet sie<br />

Oprhanet (www.orpha.net), eine Abteilung, die 1997 als<br />

europä<strong>is</strong>che Datenbank für seltene Krankheiten und<br />

Orphan-Arzneimittel gegründet wurde und derzeit vom<br />

Französ<strong>is</strong>chen Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium, von INSERM<br />

und der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion (GD Öffentliche<br />

Gesundheit und GD Forschung) finanziert wird. Seit<br />

2004 leitet sie die von der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion<br />

(GD Öffentliche Gesundheit und Verbraucherschutz)<br />

gegründete Arbeitsgruppe Seltene Krankheiten;<br />

außerdem <strong>is</strong>t sie Lia<strong>is</strong>on Officer der European Society<br />

of Human Genetics (Internationale Angelegenheiten),<br />

Chefredakteurin des Orphanet Journal of Rare D<strong>is</strong>eases<br />

(www.ojrd.com) und Vorsitzende von der WHO Topical<br />

Adv<strong>is</strong>ory Group for Rare D<strong>is</strong>eases.<br />

Gerald Bachinger, Dr. (1961), Österreich; Patienten-<br />

und Pflegeanwalt, Sprecher der Österreich<strong>is</strong>chen<br />

Patientenvertretung; verantwortlich für<br />

Beschwerdemanagement im Gesundheitsdienst und für<br />

die Vertretung von Patienten.<br />

Rita Baeten, (1959) Belgien; Forscherin am<br />

Observatoire Social Européen, Brüssel; Master-<br />

Abschluss in Sozialw<strong>is</strong>senschaften. Ihre<br />

Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die<br />

Auswirkungen der Europä<strong>is</strong>chen Integration auf<br />

nationale Gesundheitssysteme und auf deren sozialen<br />

Charakter. Sie berät die belg<strong>is</strong>chen Bundesbehörden<br />

bei Entwicklungen auf EU-Ebene, die eine potentielle<br />

Auswirkung auf die Gesundheit haben und war eines<br />

der wichtigsten Mitglieder des “Europe for patients” –<br />

Projekts über Patientenmobilität in der Europä<strong>is</strong>chen<br />

Union, das von der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion<br />

finanziert wurde.<br />

Ian Banks, Prof. BSc. BAO. BCh. MB. MSc. PhD;<br />

arbeitet Teil-Zeit als prakt<strong>is</strong>cher Arzt und in der<br />

Notaufnahme in Belfast; daneben repräsentiert er als<br />

brit<strong>is</strong>cher Nationalrat den Ärztestand in der Brit<strong>is</strong>chen<br />

Ärztekammer (BMA) und erhielt von dieser eine<br />

Auszeichnung (Association Medal); sechs Jahre bei<br />

DPP (Developing Patient Partnerships) beschäftigt;<br />

offizieller BMA-Sprecher für Themen, die die<br />

Gesundheit von Männern betreffen; Präsident des<br />

European Men’s Health Forum und des England &<br />

Wales Men’s Health Forum; Vizepräsident der<br />

Internationalen Gesellschaft für Studien über die<br />

Gesundheit von Männern, stellvertretender Redakteur<br />

des Men’s Health Journal und seit 6 Jahren<br />

medizin<strong>is</strong>cher Redakteur von The Men’s Health<br />

Magazine. 1996 veröffentlichte er die BBC-Publikation<br />

„The Trouble with Men“, das die gleichnamige TV-<br />

Serie begleitete. Weitere Veröffentlichungen u.a.:<br />

Men’s Health, The Good Patient Guide, The Children's<br />

Health Guide, Men’s Health in General Practice und<br />

Toddler Manual. Außerdem <strong>is</strong>t er der Autor des NHS<br />

Direct Healthcare Guide und der Website. 2005 war er<br />

Gastprofessor an der Leeds Metropolitan University<br />

(Men’s Health in Europe) und erhielt 2007 die Royal<br />

Society of Health Gold Medal for Public Health,<br />

außerdem Public Health Pre<strong>is</strong>e von der Stadt Wien und<br />

von der International Society of Men’s Health.<br />

En<strong>is</strong> Barış, Dr. (1957), Türkei; Mediziner, Öffentliche<br />

Gesundheit, Epidemiologie and Gesundheitssysteme;<br />

Direktor der Abteilung Country Health Systems (DCS)<br />

im WHO Regionalbüro Europa in Kopenhagen,<br />

Dänemark; 20-jährige Erfahrung in Entwicklung und<br />

Forschung in mehr als 30 Ländern; Autor und<br />

Herausgeber mehrerer Bücher und zahlreicher<br />

w<strong>is</strong>senschaftlicher Berichte über makroökonom<strong>is</strong>che<br />

Regulierungsstrategien und Reformen im<br />

Gesundheitssektor, Dezentral<strong>is</strong>ierung, Management<br />

von Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen; langjähriges Interesse in<br />

Lungenerkrankungen, insbesondere im Hinblick auf<br />

die Einbindung von krankheitsspezif<strong>is</strong>chen<br />

Programmen und auf die Entwicklung von<br />

intersektoralen Eingriffen.<br />

Björn Beermann, w<strong>is</strong>senschaftlicher Direktor,<br />

Medical Products Agency, Schweden.<br />

Richard Bergström, Generaldirektor, Swed<strong>is</strong>h<br />

Association of the Pharmaceutical Industry.<br />

1


Jerome Boehm, Policy Coordinator, Europä<strong>is</strong>che<br />

Komm<strong>is</strong>sion, GD Gesundheit und Verbraucher.<br />

Thomas Bols, Government Affairs Director Europe,<br />

Amgen.<br />

Elio Borgonovi, Prof. (1946), Italien; ordentlicher<br />

Professor für Public Management, Präsident und<br />

ehemaliger Leiter von CERGAS (Centre for Research<br />

on Healthcare Management and Social Services) an der<br />

Universität Bocconi, Direktor des Masterstudiums<br />

Public Management und von IPAS (Institute of Public<br />

Admin<strong>is</strong>tration and Healthcare); ehemaliger Präsident<br />

von ASFOR (Italian Association of The Management<br />

Schools); Vorstandsmitglied von AIDEA (Italian<br />

Academy of Management); für die Amtszeit Juli 2009<br />

b<strong>is</strong> Juni 2011 gewählter Präsident von EHMA<br />

(European Healthcare Management Admin<strong>is</strong>tration).<br />

John Bow<strong>is</strong> (1945), Großbritannien; Abgeordneter des<br />

Europä<strong>is</strong>chen Parlaments; Mitglied des Umwelt-<br />

Gesundheit- und Lebensmittelsicherheits-Ausschusses<br />

des Europä<strong>is</strong>chen Parlaments (seit 1999 Rapporteur des<br />

Parlaments für Lebensmittelsicherheit, Gesundheit und<br />

Erweiterung, berufliche Qualifikationen, Gesundheit<br />

und Armut in Entwicklungsländern, sowie des<br />

Europä<strong>is</strong>chen Zentrums für Prävention und Kontrolle<br />

von Krankheiten, Patientenmobilität, wesentliche und<br />

vernachlässigte Krankheiten in Entwicklungsländern<br />

und mentale Gesundheit); ehemaliger<br />

Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, dabei verantwortlich für<br />

Sozialle<strong>is</strong>tungen, mentale Gesundheit, Invalidität,<br />

Kinder, Senioren und für Drogen und Alkohol;<br />

internationaler Berater der WHO (Unterstützung der<br />

UNO-Kampagne Nations for Mental Health);<br />

Vorstandsmitglied des Institutes für Psychiatrie, des<br />

International Institute for Special Needs Offenders und<br />

des European Men’s Health Forum; Beauftragter der<br />

nationalen Aidsstiftung und der Epilepsie-Foundation;<br />

Ehrenmitglied des Royal College of Psychiatry.<br />

Nick Boyd; nach dem Studium der Geschichte und der<br />

German<strong>is</strong>tik an der Oxford University trat er 1977 in<br />

den Dienst des Department of Health (DH) in<br />

Großbritannien. Er war bereits in verschiedenen<br />

Positionen in den Bereichen Public Health,<br />

Gesundheits- und Sozialfürsorge tätig und arbeitete<br />

1981 und 1991 im Deutschen Bundesmin<strong>is</strong>terium für<br />

Gesundheit (Europä<strong>is</strong>che Politik); von 1993 b<strong>is</strong> 1996<br />

in der Direktion des DH aktiv und von 1999 b<strong>is</strong> 2006<br />

Leiter der internationalen Angelegenheiten, zu seinen<br />

letzten Arbeiten zählt außerdem die Überwachung des<br />

DH-Programmes für die brit<strong>is</strong>che EU-<br />

Ratspräsidentschaft. Er war Mitlied des EU High Level<br />

Komitees für Gesundheit, der High Level Group für<br />

Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen und Krankenpflege, sowie Teil<br />

der brit<strong>is</strong>chen Delegation für die<br />

Weltgesundheitsversammlung; außerdem fungierte er<br />

als Berater bei der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion (u.a.<br />

strateg<strong>is</strong>che Zugänge zur Gesundheit) und der WHO<br />

(Ungleichheiten und soziale Determinanten im<br />

Gesundheitsbereich). Derzeit arbeitet er selbstständig.<br />

Helmut Brand, Prof. Dr., MSc MFPH DLSH&TM<br />

(1957), Deutschland; Mediziner, Professor für<br />

European Public Health, Leiter der Abteilung für<br />

Internationale Gesundheit an der Universität<br />

Maastricht.<br />

Jeni Bremner, BA MSc RGN (1960) Großbritannien;<br />

Direktorin der European Health Management<br />

Association. Sie <strong>is</strong>t ausgebildete Krankenschwester<br />

und hat Master-Abschlüsse in Gesundheitsbildung<br />

(University of London) und in Gesundheitsökonomie<br />

(University of York). Außerdem hat sie umfangreiche<br />

Erfahrung in Management und Planung von<br />

Gesundheits- und Sozialfürsorgesystemen, in der<br />

Politik (Public Health, Gesundheitsversorgung und<br />

Sozialfürsorge) und als Beraterin. Früher arbeitete sie<br />

sowohl auf nationaler als auch lokaler<br />

Regierungsebene und befasste sich mit zahlreichen<br />

polit<strong>is</strong>chen Themenbereichen, darunter Le<strong>is</strong>tungen für<br />

Kinder, Bildung, Gesundheit, Sozialfürsorge in der<br />

öffentlichen Gesundheit und Strafrecht.<br />

Reiner Brettenthaler, Dr. (1944), Österreich; seit<br />

1975 Allgemeinmediziner in Elixhausen, Salzburg;<br />

1980-2007 Präsident der Ärztekammer Salzburg, 1990-<br />

2003 Vize-Präsident und 2003-2007 Präsident der<br />

Österreich<strong>is</strong>chen Ärztekammer; 2002-2003 Präsident<br />

von CPME (Standing Committee of European<br />

Doctors), seit 2004 Vize-Präsident von UEMO<br />

(European Union of General Practitioners/Family<br />

Physicians); Geschäftsführender Leiter des<br />

Internationalen Büros der Österreich<strong>is</strong>chen<br />

Ärztekammer, Repräsentant der Österreich<strong>is</strong>chen<br />

Ärztekammer für WMA, CPME, EFMA/WHO, CEOM<br />

und ZEVA.<br />

Peter Brosch, Dr. (1957), Österreich; studierte<br />

Kommunikationsw<strong>is</strong>senschaften und <strong>is</strong>t im<br />

österreich<strong>is</strong>chen Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit,<br />

Familie und Jugend Leiter der Abteilung<br />

„Le<strong>is</strong>tungsorientierte Finanzierung und Reformpool“.<br />

Das Aufgabenspektrum erstreckt sich von der<br />

laufenden Weiterentwicklung des österreich<strong>is</strong>chen<br />

DRG-Systems („Le<strong>is</strong>tungs-orientierte<br />

Krankenanstaltenfinanzierung, LKF“), der<br />

Entwicklung einer durchgängigen Dokumentation für<br />

den ambulanten Bereich, Maßnahmen zur Etablierung<br />

einer integrierten Versorgung b<strong>is</strong> hin zur<br />

Weiterentwicklung des eHealth auf europä<strong>is</strong>cher<br />

Ebene. Dr. Brosch <strong>is</strong>t derzeit österreich<strong>is</strong>cher Vertreter<br />

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in der EU i2010/eHealth Arbeitsgruppe und im EU-<br />

Health Portal Editorial Board.<br />

Chr<strong>is</strong> Brown, Programme Manager, Investment for<br />

Health and Health Promotion, WHO Europa Büro.<br />

Gabi Burgstaller (1963) nach Auslandsaufenthalt in<br />

England Studium der Rechtsw<strong>is</strong>senschaften an der<br />

Universität Salzburg. Von 1987 b<strong>is</strong> 1989 Ass<strong>is</strong>tentin<br />

am Institut für Verfassungs- und Verwaltungsrecht<br />

bzw. am Institut für Rechtssoziologie. Ihre polit<strong>is</strong>che<br />

Laufbahn begann Burgstaller 1994 als Abgeordnete<br />

zum Salzburger Landtag, wobei sie von Anfang an als<br />

Vorsitzende des SPÖ-Landtagsklubs polit<strong>is</strong>ch aktiv<br />

war. Der Salzburger Landtag hat die Sozialdemokratin<br />

am 27. April 1999 zur Landesrätin gewählt. In der<br />

Landesregierung war Gabi Burgstaller für Frauen,<br />

Bauen, Verkehr, Gewerbe, Konsumentenschutz und<br />

Verkehr zuständig. Am 31. März 2001 wurde Gabi<br />

Burgstaller mit 98 Prozent Zustimmung zur<br />

Landesparteivorsitzenden der Salzburger SPÖ gewählt.<br />

Am 25. April 2001 wurde Burgstaller vom Landtag zur<br />

ersten Landeshauptmann-Stellvertreterin in Salzburg<br />

gewählt. Sie übernahm neu die Ressorts Gemeinden,<br />

Gesundheit und Jugend und war für Frauen und<br />

Konsumentenschutz auch weiterhin polit<strong>is</strong>ch<br />

verantwortlich. Seit 28. April 2004 <strong>is</strong>t sie die erste Frau<br />

an der Spitze des Landes Salzburg - sie wurde an<br />

diesem Tag als Landeshauptfrau vom sich neu<br />

konstituierenden Landtag mit großer Mehrheit gewählt.<br />

Landeshauptfrau Burgstaller übernahm die Bereiche<br />

Bildung (inkl. Universitäten, Schulen, W<strong>is</strong>senschaft,<br />

Forschung), Gesundheit (inkl. Krankenanstalten),<br />

Katastrophenschutz (inkl. Feuerwehr), Frauen und<br />

Europa.<br />

Reinhard Busse, Dr. med. MPH FFPH; Professor,<br />

Leiter der Abteilung Management im<br />

Gesundheitswesen, Dekan der Fakultät für Wirtschaft<br />

und Management an der Techn<strong>is</strong>chen Universität<br />

Berlin; außerdem Vorstandsmitglied des<br />

Forschungsbereichs und Leiter des Berliner Zentrums<br />

des Europä<strong>is</strong>chen Observatoriums für<br />

Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik; außerdem<br />

an der Charité - Universitätsmedizin Berlin tätig;<br />

Mitglied mehrerer w<strong>is</strong>senschaftlicher<br />

Beratungsgremien (z.B. für die Bundesvereinigung der<br />

firmenbezogenen Krankenkassen, für das Deutsche<br />

Amt für die Bewertung von Gesundheitstechnologien,<br />

die Bundesärztekammer und das<br />

Bundesversicherungsamt); regulärer Berater für die<br />

WHO, die EU-Komm<strong>is</strong>sion, die Weltbank, die OECD<br />

und andere internationale Organ<strong>is</strong>ationen. Die<br />

Abteilung, in der er tätig <strong>is</strong>t, versteht sich als Zentrum,<br />

das mit der WHO im Bereich<br />

Gesundheitssystemforschung und –management<br />

zusammenarbeitet; er war w<strong>is</strong>senschaftlicher Leiter<br />

von zwei EU-finanzierten Projekten (HealthBASKET,<br />

HealthACCESS), die Erträge und Kosten von<br />

individuellen Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen und deren Zugang<br />

in den verschiedenen EU-Ländern verglichen haben.<br />

Birthe Byskov Holm, (1948) Dänemark;<br />

Rechtsanwältin; eine der drei Patientenvertreter und<br />

stellvertretende Vorsitzende von COMP (The<br />

Committee for Orphan Medicinal Products) bei EMEA<br />

(European Medicines Agency) London; Vize-<br />

Präsidentin der Rare D<strong>is</strong>order-Denmark, Vorsitzende<br />

des Dan<strong>is</strong>h National Information Center for Rare<br />

D<strong>is</strong>eases and D<strong>is</strong>orders, Vize-Präsidentin der Dan<strong>is</strong>h<br />

Osteogenes<strong>is</strong> Imperfecta Society.<br />

John Cachia, Präsident, European Hospital and<br />

Healthcare Federation.<br />

Daniel Camus, stellvertretender Direktor,<br />

Gesundheitsdirektorat, Min<strong>is</strong>terium für Gesundheit,<br />

Jugend und Sport, Frankreich.<br />

Luciano Cattani, (1945) Italien; Abschluss in<br />

Wirtschaftsw<strong>is</strong>senschaften, derzeit Public Affairs Vize-<br />

Präsident von Stryker Corporation, stellvertretender<br />

Vorsitzender von Eucomed, Präsident des Eucomed<br />

Health Technology Institute. Zuvor leitete er<br />

bedeutende Arzneimittelfirmen in Italien und<br />

Südeuropa, war Präsident der EMEA (European<br />

Medicines Agency) und Group President International<br />

für Stryker. Umfangreiche Erfahrung in medizin<strong>is</strong>cher<br />

Technologie und Arzneimittelmärkte.<br />

Julio E. Cel<strong>is</strong>, Dr. (1941), Chile; Doktorat in<br />

Biochemie; Vorsitzender des Politikausschusses von<br />

ECCO (European CanCer Organ<strong>is</strong>ation); gewählter<br />

Präsident der EARC (European Association for Cancer<br />

Research), Vorstandsmitglied von OECI (Organ<strong>is</strong>ation<br />

of European Cancer Institutes); Dr. Cel<strong>is</strong> wird als einer<br />

der Gründerväter der Proteomik angesehen;<br />

Chefredakteur von Molecular Oncology; Mitglied der<br />

European Molecular Biology Organ<strong>is</strong>ation (EMBO)<br />

und von der Royal Dan<strong>is</strong>h Academy of Sciences and<br />

Letters; b<strong>is</strong>lang hat er rund 300 Publikationen verfasst,<br />

darunter 8 Bücher.<br />

Naomi Chambers, Präsidentin, European Health<br />

Management Association.<br />

Jorgo Chatzimarkak<strong>is</strong>, Abgeordneter des<br />

Europä<strong>is</strong>chen Parlaments.<br />

John Chave, Generalsekretär, Pharmaceutical Group<br />

of the European Union.<br />

Snezana Chichevalieva, (1958) Mazedonien;<br />

Internationales und Europä<strong>is</strong>ches Recht; Leiterin der<br />

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Abteilung für Europä<strong>is</strong>che Integration und<br />

Internationale Kooperation, Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium<br />

der Republik Mazedonien, Mitglied des Ausschusses<br />

für Vereinigung und Stabil<strong>is</strong>ierung;<br />

Vorstandsvorsitzende des SEE Health Network;<br />

Ständige Landesvertreterin im CoE Committee for<br />

Health (CDSP).<br />

Athanassios Constantopoulos, Dr. (1946),<br />

Griechenland; Psychiater / Psychotherapeut,<br />

ehemaliger Direktor des Mental Health Centre am<br />

Regional General Hospital Athen; Ausbildung in<br />

Leeds, Derby und Nottingham, GB; Mitgliedschaften:<br />

Royal College of Psychiatr<strong>is</strong>ts, Executive Committee<br />

SEE Health Network, Executive Committee SEE<br />

Mental Health Project, Executive Committee SEE<br />

Information Project.<br />

Angela Coulter, PhD, <strong>is</strong>t Geschäftsführerin von Picker<br />

Institute Europe, einer brit<strong>is</strong>chen<br />

Wohltätigkeitsorgan<strong>is</strong>ation, die mit Patienten, Experten<br />

und Entscheidungsträgern arbeitet, um das Verständn<strong>is</strong><br />

für Patientenanliegen auf allen Ebenen der<br />

Gesundheitspolitik und –prax<strong>is</strong> zu fördern. Angela <strong>is</strong>t<br />

ausgebildete Sozialw<strong>is</strong>senschafterin und promovierte<br />

in Versorgungsforschung an der University of London,<br />

außerdem hat sie vielfach über gesundheitspolit<strong>is</strong>che<br />

Themen publiziert. Sie <strong>is</strong>t ehemalige Geschäftsführerin<br />

bei Kings’ Fund (policy & development) und war<br />

Leiterin des Fachbereichs Versorgungsforschung an<br />

der University of Oxford. Sie <strong>is</strong>t Honory Fellow an der<br />

Faculty of Public Health und am Royal College of<br />

General Practitioners und Beraterin für das Department<br />

of Health, England, sowie für verschiedene andere<br />

Entscheidungsorgane. B<strong>is</strong>lang veröffentlichte sie mehr<br />

als 250 w<strong>is</strong>senschaftliche Arbeiten, darunter The<br />

Autonomous Patient, The European Patient of the<br />

Future (with Helen Magee) u.Ä. Außerdem gründete<br />

sie Health Expectations, einem international<br />

rezensierten Journal über die Partizipation von<br />

Patienten und von der Öffentlichkeit in der<br />

Gesundheitsversorgung und –politik.<br />

S. Cule Cucic, MD (1966), Niederlande / Serbien;<br />

Koordinator von Qualitäts- und<br />

Effektivitätsprogrammen bei der Niederländ<strong>is</strong>chen<br />

Organ<strong>is</strong>ation für Gesundheitsforschung und –<br />

entwicklung (verantwortlich v.a. für Umsetzung und<br />

Kommunikation); ehemaliger Programmdirektor des<br />

CBO Dutch Institute for Healthcare Improvement;<br />

Berater für qualitative Gesundheitsfürsorge,<br />

Sicherheitsmaßnahmen und nationale und<br />

internationale Strategien.<br />

Déirdre Daly, (1961), Irland; Dozentin für<br />

Geburtshilfe an der University of Dublin Trinity<br />

College; Abschlüsse: MSc 2007; PG Dip. Erziehung<br />

1999; MSc (1995); BSc 1992; Adv. Dip. Geburtshilfe<br />

1988; RM 1984; RGN 1981; seit 2004 Präsidentin der<br />

European Midwives Association.<br />

Inez de Beaufort; Studium der Theologie an der<br />

Universität Utrecht; Forschungsarbeit über Ethik und<br />

Humanforschung an der Universität Groningen, derzeit<br />

<strong>is</strong>t sie Professorin für Ethik in der Gesundheit am<br />

Erasmus Medical Centre in Rotterdam; Mitglied der<br />

European group on Ethics in Science and New<br />

Technologies und vieler staatlicher Komm<strong>is</strong>sionen in<br />

der Niederlande, Koordinatorin des EU-Projekts<br />

Eurobese, das sich mit eth<strong>is</strong>chen Fragen in Bezug auf<br />

Adipositas beschäftigt. Ihre Forschungsinteressen sind<br />

persönliche Verantwortlichkeit für Gesundheit,<br />

medizin<strong>is</strong>che Ethik, sowie Gesundheitsfürsorge und<br />

Pädiatrie.<br />

Johan De Cock, (1955); seit 1995 leitender Verwalter<br />

des Belgian Institute for Health and D<strong>is</strong>ability<br />

Insurance; Master-Abschlüsse in Recht und in<br />

Kriminologie; früher war er stellvertretender Direktor<br />

und Berater für soziale Angelegenheiten im Büro des<br />

Belg<strong>is</strong>chen Premiermin<strong>is</strong>ter (1985-1993). Seine<br />

berufliche Laufbahn begann er als Forschungsass<strong>is</strong>tent<br />

am Institut für soziale Sicherheit an der<br />

Rechtsw<strong>is</strong>senschaftlichen Fakultät der Catholic<br />

University of Louvain (1977 – 1983).<br />

Laurent Degos, Dr.; seit Januar 2005<br />

Vorstandsvorsitzender der Haute Autorité de Santé,<br />

Frankreich, deren Aufgabe es <strong>is</strong>t, qualitative<br />

Gesundheitsversorgung ganzheitlich sicherzustellen,<br />

weitere Tätigkeiten umfassen HTA (Health<br />

Technology Assessment), die Entwicklung von<br />

Richtlinien und konkreten Maßnahmen für die<br />

Umsetzung von qualitativ hochwertiger<br />

Gesundheitsversorgung (Zertifizierung von beruflicher<br />

Weiterentwicklung, medizin<strong>is</strong>cher Information und<br />

Zulassung von Gesundheitsorgan<strong>is</strong>ationen). Früher war<br />

er Vorstandsvorsitzender der French Transplantation<br />

Agency und der French Agency for Health Product<br />

Safety. Er <strong>is</strong>t Professor für klin<strong>is</strong>che Hämatologie und<br />

Absolvent der Havard School of Public Health und<br />

korrespondierendes Mitglied der Französ<strong>is</strong>chen<br />

Akademie der W<strong>is</strong>senschaften. Von 1993 b<strong>is</strong> 2003<br />

leitete er das Institut für Hämatologie der Par<strong>is</strong> VII<br />

University. Zu seinen Auszeichnungen zählen der<br />

General Motors Prize (1994), der Jeanne Loubaresse –<br />

Institut Curie Prize (1996) und der Gagna-Van Heck<br />

Prize (2003).<br />

Elizabeth Docteur, (1968) Amerika;<br />

Gesundheitsökonomin, polit<strong>is</strong>che Analysen,<br />

stellvertretende Leiterin der Gesundheitsabteilung der<br />

OECD, Par<strong>is</strong>; Hauptautorin des Abschlussberichtes des<br />

OECD Gesundheits-projektes, einer dreijährigen<br />

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Initiative zur Messung der Le<strong>is</strong>tung von<br />

Gesundheitssystemen, Untersuchung von<br />

Gesundheitssystemunterschieden und deren<br />

Erklärungsfaktoren und Entwicklung<br />

gesundheitspolit<strong>is</strong>cher Empfehlungen; Forschungs-<br />

und Managementpositionen in leg<strong>is</strong>lativen und<br />

exekutiven Bereichen der us-amerikan<strong>is</strong>chen<br />

Regierung; ihre Publikationen und Forschungsarbeiten<br />

sind darauf ausgerichtet, Gesundheitssysteme und -<br />

programme, Gesundheitsversorgungsqualität und<br />

Zugang zu Gesundheitseinrichtungen zu verbessern;<br />

Master in Öffentlicher Polit<strong>is</strong>cher Analyse von der<br />

Universität in Rochester, New York (US).<br />

Antonio Duran, Dr., Spanien; Health Policy Adv<strong>is</strong>er,<br />

Tecnicas de Salud, Spanien; ständiger leitender Berater<br />

für die Geschäftsführung des WHO Regionalbüro<br />

Europa. Er führt Verhandlungen mit dem DFID<br />

(Department for International Development), der<br />

Weltbank, der International Development Bank und der<br />

Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion und le<strong>is</strong>tet<br />

Beratungstätigkeiten für Polen, Mazedonien, Bosnien<br />

und Herzegowina, Albanien, Bulgarien und Serbien. Er<br />

hat zahlreiche Bücher und Artikel verfasst und zu<br />

mehreren Publikationen des European Observatory on<br />

Health Policies and Systems beigetragen.<br />

Wojciech Dziworski; seit 2005 bei der Abteilung<br />

Strategie und Analyse des Generaldirektorats für<br />

Gesundheit und Verbraucherschutz (Europä<strong>is</strong>che<br />

Komm<strong>is</strong>sion) tätig; diese neu eingerichtete Abteilung<br />

unterstützt und berät den Generaldirektor und setzt sich<br />

mit horizontalen Strategien auseinander. Hauptsächlich<br />

<strong>is</strong>t er für die Beratung in wirtschaftlichen Fragen und<br />

für das Erstellen von Impact Assessments (IAs) im<br />

Bereich Gesundheitspolitik, für strateg<strong>is</strong>che Analysen<br />

von Trends sowie für die Unterstützung bei<br />

verschiedenen Themen, die eine bessere Regulierung<br />

betreffen, verantwortlich.<br />

Andreas Engström, Gesundheitsökonom,<br />

Pharmaceutical Benefits Board, Schweden.<br />

Steve Feast, Dr.; leitender Berater in der Abteilung<br />

Health & Wellbeing im Department of Health,<br />

England; derzeit arbeitet er auch für andere<br />

Regierungsabteilungen an Projekten, die sich mit<br />

Ungleichheiten in der Gesundheit, mit<br />

Le<strong>is</strong>tungsverrechnungen und Incentives befassen. Er<br />

war einer der Leiter der Weißbücher Our Health, Our<br />

Care, Our Say und Comm<strong>is</strong>sioning Framework for<br />

Health and Wellbeing und war in die Entwicklung der<br />

Kompetenzen des World Class Comm<strong>is</strong>sioning<br />

Programmes involviert. 16 Jahre war er an einer Prax<strong>is</strong><br />

für Allgemeinmedizin beteiligt und war Vorsitzender<br />

des PEC (Professional Executive Committee) in<br />

Bedfordshire. Frühere Tätigkeiten umfassen außerdem:<br />

Clinical Innovation Director der NHS Modern<strong>is</strong>ation<br />

Agency, National Lead PEC Chair beim National<br />

Primary and Care Trust Development Team, PCT<br />

Berater für das CHI Star Ratings Team und PCT Leiter<br />

im Healthcare Comm<strong>is</strong>sion Transition Team, wo er an<br />

der Entwicklung des neuen Bewertungssystems<br />

mitarbeitete.<br />

Armin Fidler, Österreich; Chefberater für Strategie<br />

und Gesundheitspolitik der Weltbank, Washington DC;<br />

vormals Leiter der Gesundheitsabteilung für Europa<br />

und Zentralasien, Weltbank., Washington DC; Dr.med.<br />

(Universität von Innsbruck, Österreich), MPH, MSc<br />

(Universität von Havard, School of Public Health),<br />

Abschlüsse außerdem in Management (Havard<br />

Business School), Öffentliche Finanzierung und<br />

Sozialwirtschaft (London School of Economics and<br />

Political Science); Professur an der George<br />

Washington University School of Public Health.<br />

Josep Figueras, Dr. (1959) Spanien; MD; MPH; PhD;<br />

Direktor des European Oberservatory on Health<br />

Systems and Policies sowie des European Centre on<br />

Health Policy, WHO, Brüssel; er promovierte im Fach<br />

Medizin in Barcelona und absolvierte danach<br />

Ausbildungen in Familienmedizin und Public Health;<br />

Master in Public Health, PhD von der London School<br />

of Economics; er war Lehrbeauftragter und Leiter der<br />

Abteilung Management von Gesundheitsdiensten an<br />

der London School of Hygiene and Tropical Medicine<br />

und Ehrenmitglied der UK Faculty of Public Health<br />

Medicine; Mitglied mehrerer Beratungs- und<br />

Redaktionsausschüsse, Beratungstätigkeiten in über 25<br />

Ländern (Europa und darüber hinaus); zweimalige<br />

Auszeichnung mit dem EHMA Pre<strong>is</strong> für die<br />

herausragendste jährliche Publikation über Politik und<br />

Management, 2006 erhielt er die Andrija Stampar<br />

Medaille. Im Zentrum seiner Forschungen stehen das<br />

Vergleichen von Gesundheitssystemen sowie<br />

Methodenanalysen. Er <strong>is</strong>t Redakteur der European<br />

Observatory Series, herausgegeben von der Open<br />

University Press und hat mehrere Analyen über<br />

Gesundheitssysteme veröffentlicht, darunter Health<br />

systems, health and wealth (forthcoming 2009), Impact<br />

of EU mobility (forthcoming 2008), Health Impact<br />

Assessment (2007), Purchasing to improve<br />

performance (2005), Health Systems in Transition<br />

(2004) Social health insurance (2004) Funding health<br />

care (2002) Critical challenges for European reform<br />

(1998) und European Health Care Reform: analys<strong>is</strong> of<br />

strategies (1997).<br />

David F<strong>is</strong>h, Klin<strong>is</strong>cher Direktor, University College<br />

London Hospital.<br />

Ian Forde, Dr. (1974) Großbritannien; Policy Adv<strong>is</strong>er,<br />

Health Team – Strategy Unit des Premiermin<strong>is</strong>ters<br />

5


(GB); Forschungsstipendiat am University College<br />

London; promovierte 1998 in Medizin, spezielle<br />

Ausbildung in Allgemeinmedizin und Public Health;<br />

Mitglied des Royal College of Physicians.<br />

Pascal Garel, (1966) Frankreich;<br />

Krankenhausmanagement, Europä<strong>is</strong>ches Recht,<br />

Geschäftsführer von HOPE (European Hospital and<br />

Healthcare Federation) in Brüssel; Vortragender an der<br />

Universität Par<strong>is</strong> Dauphine (Soziales Europa) und an<br />

der Senghor University, Mitglied der Association of<br />

Hospital Managers.<br />

Flora Giorgio; sie <strong>is</strong>t ausgebildete Pharmazeutin und<br />

arbeitet als w<strong>is</strong>senschaftliche Angestellte im GD<br />

Informationsgesellschaft und Medien (Abteilung ICT<br />

for Health); zu ihren Aufgaben zählen die<br />

Koordinierung der politik- bzw. wirtschaftsbezogenen<br />

Aktivitäten, die Leitung der i2010 eHealth Teilgruppe,<br />

das Zusammenbringen von Vertretern aus<br />

Mitgliedsstaaten und die Umsetzung des Wettbewerbs-<br />

und Innovationsprogramms für eHealth; außerdem<br />

leitet sie einige von der EU finanzierte Projekte in den<br />

Bereichen Arzneimittel und Patientensicherheit;<br />

ehemalige Generalsekretärin von PGEU, der<br />

europä<strong>is</strong>chen Vereinigung, die Pharmazeuten vertritt;<br />

früher arbeitete sie in einer Apotheke.<br />

Dragan Gjorgjev, Prof. (1955) Mazedonien; Public<br />

Health, Gesundheitsw<strong>is</strong>senschaften; Direktor des<br />

Republic Institute for Health Protection in Skopje;<br />

Verfasser des WHO Health in Transition Dokuments<br />

für die Republik Mazedonien, regionaler Projektleiter<br />

des WHO Projekts über die Evaluierung von<br />

öffentlichen Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen n Südosteuropa,<br />

Verfasser des Gesundheitskapitels der Publikation<br />

Social Protection and Social Inclusion in the former<br />

Yugoslav Republic of Macedonia (Vor-Endbericht für<br />

die Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion, GD Beschäftigung,<br />

Soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit);<br />

Professor für Public Health.<br />

Agneta Granström, (1955) Schweden; Public Health<br />

Komm<strong>is</strong>sarin des Bezirkes Norrbotten, Schweden;<br />

Präsidentin des eHealth-Netzwerks der AER<br />

(Assembly of European Regions); Master in<br />

Pflegew<strong>is</strong>senschaften, Pflege im öffentlichen<br />

Gesundheitswesen, Gerontologie; umfassende<br />

klin<strong>is</strong>che Erfahrung in medizin<strong>is</strong>cher<br />

Grundversorgung, in Gesundheitsversorgung von<br />

Älteren in ländlichen Gebieten und als Lehrbeauftragte<br />

im Department für Gesundheitsw<strong>is</strong>senschaften an der<br />

Luleå University of Technology, Schweden.<br />

Joanna Groves, seit 2007 Geschäftsführerin der<br />

International Alliance of Patient’s Organizations<br />

(IAPO), der internationalen Organ<strong>is</strong>ation, die Patienten<br />

aus allen Krankheitsbereichen und allen Regionen der<br />

Welt vertritt. Die Mitglieder der IAPO sind<br />

Patientenorgan<strong>is</strong>ationen und nicht-profit-orientierte<br />

gesundheitsbezogene Organ<strong>is</strong>ationen. Joanna <strong>is</strong>t für die<br />

Leitung und Umsetzung der Gesamtstrategie der<br />

Organ<strong>is</strong>ation, die vom internationalen Verwaltungsrat<br />

definiert wird, verantwortlich und beschäftigt sich mit<br />

der Entwicklung und der Kommunikation von<br />

Gesundheitsthemen (dabei soll die Perspektive der<br />

IAPO-Mitglieder vertreten, Partnerschaften gebildet<br />

und mit anderen internationalen gesundheitsbezogenen<br />

Organ<strong>is</strong>ationen zusammengearbeitet werden).<br />

Laufende Projekte befassen sich u.a. mit Zugang zu<br />

Gesundheitsversorgung, Patientensicherheit, -<br />

information und –involvierung. Master-Studium der<br />

Politikw<strong>is</strong>senschaften, seit 2004 <strong>is</strong>t sie bei der IAPO<br />

tätig (zunächst als Policy and External Affairs<br />

Director). Davor arbeitete sie für andere Non-Profit-<br />

Organ<strong>is</strong>ationen im Gesundheitsbereich, u.a. für die<br />

Wellcome Trust's Biomedical Ethics Section.<br />

Insbesondere interessiert sie sich für die Formulierung<br />

von polit<strong>is</strong>chen Maßnahmen, für ein größeres<br />

Engagement seitens der Patienten und für soziale und<br />

eth<strong>is</strong>che Überlegungen in der Gesundheitspolitik.<br />

Guido Guidi, Dr. (1952), Italien; Ehrendoktorat in<br />

Medizin und Doktorat in Immunologie und<br />

Rheumatologie von der Mailänder Universität; seit<br />

2002 Direktor von Novart<strong>is</strong> Oncology Europe, dabei<br />

für 35 Länder und mehr als 1.100 Angestellte<br />

verantwortlich; Vorstandsmitglied von Novart<strong>is</strong><br />

Oncology; zuvor arbeitete er als medizin<strong>is</strong>cher<br />

Direktor bei GSK und Sharper.<br />

Sylvia Haas, Professorin für Medizin, Techn<strong>is</strong>che<br />

Universität München, Deutschland.<br />

Maria Haralanova, Regionale Beraterin, WHO<br />

Regionalbüro für Europa.<br />

Vassil<strong>is</strong> Hatzopoulos, Dr. (1970), Griechenland; EU<br />

Recht, Professor an der Democritus University<br />

Thrakien (GR); Gastprofessor am College of Europe,<br />

Brügge; Vortragender an der University of Nottingham<br />

(GB); Rechtsanwalt, u.a. am Athener Gericht tätig;<br />

Verfasser zahlreicher Artikel über Handel und<br />

Liberal<strong>is</strong>ierung von Dienstle<strong>is</strong>tungen in der EU.<br />

Markus Hengstschläger, Univ.Prof. Mag. Dr.,<br />

Österreich. Er promovierte im Alter von 24 Jahren mit<br />

Studienverkürzung und Auszeichnung als<br />

Universitätsass<strong>is</strong>tent am Vienna Biocenter zum Doktor<br />

der Genetik. Mit einem Erwin Schrödinger Stipendium<br />

verbrachte er danach einen Forschungsaufenthalt an<br />

der Yale University in den USA. Hengstschläger hat<br />

eine abgeschlossene Ausbildung zum<br />

Fachhumangenetiker, wurde mit 29 Jahren a.o. Univ.-<br />

6


Prof., und 35jährig wurde er zum Universitätsprofessor<br />

für Medizin<strong>is</strong>che Genetik berufen. Als Leiter der<br />

Medizin<strong>is</strong>chen Genetik an der Medizin<strong>is</strong>chen<br />

Universität Wien betreibt er Grundlagenforschung,<br />

Lehre und <strong>is</strong>t jährlich für die Erstellung von tausenden<br />

genet<strong>is</strong>chen Befunden am Menschen verantwortlich. Er<br />

<strong>is</strong>t Hochschulrat der Pädagog<strong>is</strong>chen Hochschule Wien,<br />

bekam eine Vielzahl w<strong>is</strong>senschaftlicher Pre<strong>is</strong>e und<br />

Ehrungen, <strong>is</strong>t Autor zahlreicher Publikationen in<br />

internationalen Top-Journalen und <strong>is</strong>t im Editorial<br />

Board mehrerer internationaler Journale.<br />

Hengstschläger <strong>is</strong>t Mitglied der österreich<strong>is</strong>chen<br />

Gentechnikkomm<strong>is</strong>sion, der Ethikkomm<strong>is</strong>sion des<br />

österreich<strong>is</strong>chen Bundeskanzlers, des Wiener Beirats<br />

für Bioethik, des Beirats des Instituts für Ethik und<br />

Recht der Universität Wien und wurde auch in die<br />

Päpstliche Akademie für das Leben im Vatikan<br />

berufen. Sein Bestseller „Die Macht der Gene“<br />

(Ecowin Verlag) wurde 2007 vom Hauptverband des<br />

österreich<strong>is</strong>chen Buchhandels mit dem „Goldenen<br />

Buch“ ausgezeichnet und von den österreich<strong>is</strong>chen<br />

LeserInnen zum beliebtesten Sachbuch gewählt<br />

(Verleihung des Buchliebling 2007). Hengstschläger <strong>is</strong>t<br />

außerdem Moderator der ORF Ö1-<br />

W<strong>is</strong>senschaftssendung „Radiodoktor-Gesundheit und<br />

Medizin“.<br />

Helmut Hintner, Dr. (1949), Österreich; Professor für<br />

Dermatologie und Dermatologe; Spezial<strong>is</strong>t für<br />

Humangenetik, Vorstand der Dermatologieabteilung an<br />

der Paracelsus Medizin<strong>is</strong>chen Privatuniversität<br />

Salzburg, Österreich; Ehrenprofessur für<br />

Molekularbiologie in der Medizin (Institut für Genetik<br />

an der Naturw<strong>is</strong>senschaftlichen Universität Salzburg);<br />

Studienaufenthalte an den National Institutes of Health,<br />

Bethesda, Maryland, USA und der Charing Cross and<br />

Westminster Medical School, London, GB; zahlreiche<br />

Publikationen über erbliche (Epidermolys<strong>is</strong> Bullosa)<br />

und erworbene bullöse autoimmune Krankheiten;<br />

außerdem organ<strong>is</strong>ierte er viele Meetings, Workshops<br />

und Symposien und <strong>is</strong>t Mitglied von mehreren<br />

nationalen und internationalen Gesellschaften.<br />

Maria M. Hofmarcher-Holzhacker, (1958)<br />

Österreich; Ökonomin, Forschungsleiterin am Institut<br />

für Höhere Studien (IHS, Wien), angewandte<br />

w<strong>is</strong>senschaftliche Forschung in den Bereichen<br />

Gesundheits- und Sozialfürsorge bei der OECD und in<br />

Schwellenländern; Hauptverfasserin der Health System<br />

Reviews: Austria, außerdem österreich<strong>is</strong>che<br />

Korrespondentin beim Health Policy Monitor der<br />

Bertelsmann Stiftung.<br />

Chr<strong>is</strong>tian Holzleitner, GD Wettbewerb, Europä<strong>is</strong>che<br />

Komm<strong>is</strong>sion.<br />

Lubomira Hromkova, Legal Officer, Europä<strong>is</strong>che<br />

Komm<strong>is</strong>sion, GD Informationsgesellschaft und<br />

Medien.<br />

Michael Hübel, Direktorat Öffentliche Gesundheit,<br />

Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion.<br />

Helen Hughes, IPFA, BSc; Leiterin des WHO Büros<br />

für Patientensicherheit, London (die Büros in London<br />

und Genf bilden das Sekretariat des WHO<br />

Patientensicherheitsprogrammes, die WHO Weltallianz<br />

für Patientensicherheit); verantwortlich für die Leitung<br />

des Büros, für die erleichterte Einbeziehung von<br />

Partnerschaften, für die strateg<strong>is</strong>che Ausrichtung der<br />

Allianz, für das Fundra<strong>is</strong>ing und die Überwachung von<br />

Programmen und für die Entwicklung eines<br />

Management-programms über das Verständn<strong>is</strong> von<br />

Patientensicherheit. Frühere Tätigkeiten u.a. als<br />

Geschäftsführerin der London Development Agency,<br />

einer Agentur, die sich der wirtschaftlichen und<br />

sozialen Erneuerung Londons widmet und dem<br />

Bürgerme<strong>is</strong>ter untersteht und als Direktorin<br />

verschiedener Gesundheitsorgan<strong>is</strong>ationen in<br />

Großbritannien. Durch ihre Leidenschaft und ihr<br />

Engagement für Patientensicherheit wurde sie erste<br />

Leiterin der brit<strong>is</strong>chen National Patient Safety Agency,<br />

wo sie für die Entwicklung des National Reporting &<br />

Learning System verantwortlich war. Sie <strong>is</strong>t<br />

ausgebildete Buchhalterin und hat einen Abschluss in<br />

Psychologie.<br />

Vlastimil Jindrak, Leiter des Departments für<br />

Klin<strong>is</strong>che Mikrobiologie, Na Homolce Hospital, ECDC<br />

National Focal Point.<br />

Tomas Julínek, Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, Tschech<strong>is</strong>che<br />

Republik.<br />

Ajay Kakkar, MBBS (Hons), BSc, PhD, FRCS;<br />

Professor und Direktor des Centre for Surgical Sciene,<br />

Leiter der Abteilung für externe Beziehungen an der<br />

Barts and the London School of Medicine and<br />

Dent<strong>is</strong>try, Queen Mary, University of London;<br />

außerdem <strong>is</strong>t er Facharzt für Chirurgie am St.<br />

Bartholomews Hospital London und designierter<br />

Direktor des Thrombos<strong>is</strong> Research Institute, London,<br />

GB. Seine medizin<strong>is</strong>che Ausbildung absolvierte er an<br />

der King’s College Hospital Medical School,<br />

University of London (1988 MBBS, 1998 PhD); seit<br />

1992 Mitglied des Royal College of Surgeons of<br />

England, zu seinen Auszeichnungen zählen u.a. David<br />

Patey Prize, Knoll William Harvey Prize, James IV<br />

Association of Surgeons Fellow. Seine<br />

Forschungsinteressen liegen in der Prävention und<br />

Behandlung von venösen thromboembol<strong>is</strong>chen<br />

Erkrankungen und in krebsbedingter Thrombose.<br />

7


Panos Kanavos, Prof. Dr.; Professor für Internationale<br />

Gesundheitspolitik am Sozialpolit<strong>is</strong>chen Institut und<br />

Merck-Stipendiat für Pharmazeut<strong>is</strong>che Ökonomie an<br />

der LSE (Gesundheit), außerdem Gastprofessor an der<br />

Universität Lausanne; Berater für zahlreiche<br />

internationale staatliche und nichtstaatliche<br />

Organ<strong>is</strong>ationen, darunter die Weltbank, die WHO und<br />

die OECD, ferner für die Amerikan<strong>is</strong>che Vereinigung<br />

für Pension<strong>is</strong>ten und Gesundheitsmin<strong>is</strong>terien für mehr<br />

als 21 Schwellen- und Entwicklungsländer; derzeit <strong>is</strong>t<br />

er als Berater für die Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion beim<br />

European Pharmaceutical Forum tätig.<br />

Andrea Kdolsky, Dr. (1962), Mitglied der<br />

Österreich<strong>is</strong>chen Bundesregierung, Min<strong>is</strong>terin für<br />

Gesundheit, Familie und Jugend; Fachärztin für<br />

Anästhesie und Intensivmedizin; Medizinstudium an<br />

der Universität Wien (1986 – 1993), danach<br />

Ausbildungslehrgänge in den Fächern<br />

Gesundheitsmanagement und Wirtschaft an der<br />

Wirtschaftsuniversität Wien und Prozessorientiertes<br />

Qualitätsmanagement am WIFI Wien; 1995 – 2001<br />

fachärztliche Ausbildung in Anästhesie,<br />

Intensivmedizin und Schmerztherapie an der<br />

Medizin<strong>is</strong>chen Fakultät des Allgemeinen<br />

Krankenhauses (AKH) in Wien; 2001 – 2004<br />

Oberärztin am Wiener Universitätsklinikum;<br />

stellvertretende Generaldirektorin des Bundesinstitutes<br />

für internationale Bildungs- und Technologietransfers<br />

(BIB), 2005 Wechsel zur Niederösterreich<strong>is</strong>chen<br />

Landeskliniken-Holding, wo sie 2006 medizin<strong>is</strong>che<br />

Leiterin wurde. Im Jänner 2007 trat Frau Dr. Kdolsky<br />

das Amt der Bundesmin<strong>is</strong>terin an.<br />

Alastair Kent, (1952) Großbritannien; Direktor der<br />

Genetic Interest Group (GIG), der brit<strong>is</strong>chen Allianz<br />

von Wohltätigkeits- und Unterstützungs-organ<strong>is</strong>ationen<br />

für Personen mit Erbkrankheiten. GIG fördert das<br />

w<strong>is</strong>senschaftliche Verständn<strong>is</strong> über Genetik, sowie die<br />

Rolle, die die Vererbungslehre in der Gesundheit und<br />

bei Krankheiten spielt und versucht dieses neue W<strong>is</strong>sen<br />

rasch in verbesserte Le<strong>is</strong>tungen und Unterstützungen<br />

für die Behandlung von derzeit unheilbaren Leiden zu<br />

verwandeln. Alastair Kent arbeitete früher vielfach<br />

ehrenamtlich bei unterschiedlichen Organ<strong>is</strong>ationen und<br />

beschäftigte sich dabei mit Fragen der Politik,<br />

Le<strong>is</strong>tungsentwicklung und Personen mit<br />

Behinderungen.<br />

El<strong>is</strong>abeth Kidd, Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion, GD<br />

Gesundheit und Verbraucher.<br />

Ian Kingston, Vorsitzender der EVM Public Health<br />

Policy Working Group, European Vaccine<br />

Manufactures.<br />

Niek Klazinga, Universität Amsterdam.<br />

Zoi Kolitsi, Dr., Griechenland; medizin<strong>is</strong>che<br />

Physikerin, leitende Beraterin für die Bereiche<br />

Qualität, ehealth und Entwicklungsstrategie, derzeit <strong>is</strong>t<br />

sie am Min<strong>is</strong>terium für Gesundheit und Soziale<br />

Solidarität beschäftigt, 1999 b<strong>is</strong> 2002 war sie im<br />

Generalsekretariat der Sozialversicherung tätig; zu<br />

ihren beruflichen Aktivitäten zählen außerdem<br />

Forschung und Lehre über IKT-ermöglichte<br />

Transformation von Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen für<br />

effizientere und sichere Versorgung. Mitglied der<br />

i2010 eHealth-Arbeitsgruppe und der Arbeitsgruppe<br />

für Patientensicherheit, HLG Medizin<strong>is</strong>che Le<strong>is</strong>tungen<br />

und Fürsorge. Koordinatorin von CALLIOPE (CALL<br />

for InterOPErability) European Thematic Network.<br />

Michael Kunze, o.Univ. Prof. Dr. (1942), Österreich.<br />

Medizin<strong>is</strong>che Fakultät, Universität Wien (1961),<br />

Forschungsass<strong>is</strong>tent am Institut für Hygiene,<br />

Universität Wien (1968), Ass<strong>is</strong>tenzprofessur an der<br />

Medizin<strong>is</strong>chen Fakultät, Universität Wien (1969),<br />

Leiter des Departments Sozialmedizin, Institut für<br />

Hygiene, Uni Wien (1972), seit 1976 außerordentlicher<br />

und seit 1983 ordentlicher Professor und Direktor des<br />

Public Health Zentrums am Institut für Sozialmedizin,<br />

Uni Wien; rund 600 Publikationen.<br />

Ken N. Kuo, Dr. Prof. (1940) Taiwan;<br />

Gesundheitsforscher und pädiatr<strong>is</strong>ch-orthopäd<strong>is</strong>cher<br />

Chirurg; derzeit <strong>is</strong>t er Direktor und Projektleiter am<br />

Center for Health Policy Research and Development,<br />

National Health Research Institutes in Taiwan, eine<br />

bedeutende Expertenkomm<strong>is</strong>sion, die die Regierung in<br />

Gesundheitsfragen berät; medizin<strong>is</strong>cher Abschluss am<br />

College of Medicine, National Taiwan University und<br />

postgraduale Ausbildung in orthopäd<strong>is</strong>cher Chirurgie<br />

an der University of Illino<strong>is</strong>, Chicago; Stipendien für<br />

das Hospital for Sick Children in London und der<br />

University of Edinburg, Schottland; ehemalige<br />

Professur für orthopäd<strong>is</strong>che Chirurgie and Leiter der<br />

Facharztausbildung am Medical Center der Rush<br />

University in Chicago; mehrere Projekte im Bereich<br />

Gesundheitsforschung, u.a. über medizin<strong>is</strong>che<br />

Arbeitskräfte in Taiwan, das Taiwan Tobacco Control<br />

Forum, klin<strong>is</strong>ch-prakt<strong>is</strong>che Richtlinien, Ausbildung<br />

und Förderung, Entwicklung von e-learning usw.;<br />

beratende Tätigkeiten für das Department of Health,<br />

Taiwan (medizin<strong>is</strong>che Ausbildung, Finanzierung von<br />

Gesundheitsförderung und internationale<br />

Zusammenarbeit) und Organ<strong>is</strong>ator vieler<br />

internationaler Gesundheitskonferenzen; derzeit<br />

arbeitet er am Forum Health People 2020 in Taiwan; in<br />

den letzten Jahren hat er zahlreiche Publikationen<br />

herausgegeben.<br />

Srmena Krstev, National Institute of Occupational<br />

Health, Clinical Centre, Serbien.<br />

8


Joe Kutzin, Leiter, WHO Büro in Barcelona,<br />

Abteilung Country Health Systems.<br />

Giuseppe La Torre, Dr. (1964), Italien; promovierte<br />

in Medizin an der Universität von Neapel (1990),<br />

spezial<strong>is</strong>ierte sich auf Hygiene- und Präventivmedizin<br />

und auf Epidemiologie (Erasmus Universität<br />

Rotterdam); frühere Tätigkeiten: Professor für<br />

Hygiene, Public Health, Epidemiologie und<br />

Biostat<strong>is</strong>tik (Kathol<strong>is</strong>che Universität Rom, Universität<br />

Rom "La Sapienza", Universität Cassino); Leiter des<br />

Fachbereichs Epidemiologie und Biostat<strong>is</strong>tik an der<br />

Kathol<strong>is</strong>chen Universität Rom, Verantwortlicher der<br />

Abteilung Health Technology Assessment Public<br />

Health am Institut für Hygiene, Kathol<strong>is</strong>che Universität<br />

Rom. Sein Forschungsinteresse liegt insbesondere im<br />

Bereich Epidemiologie, die kardio-vaskulär, krebs-,<br />

genet<strong>is</strong>ch- oder verletzungsbedingt sind, ferner in den<br />

Gebieten Health Technology Assessment und Public<br />

Health. Seit 2007 leitet er den EUPHA Fachbereich<br />

Public Health Epidemiology. Er hat eine Vielzahl an<br />

w<strong>is</strong>senschaftlichen Artikeln und Monographien<br />

publiziert und <strong>is</strong>t Mitglied zahlreicher Organ<strong>is</strong>ationen,<br />

wie z.B. der European Public Health Association<br />

(EUPHA), der Health Technology Assessment<br />

International (HTAi), der Arbeitsgruppe für Prävention<br />

(Smith Kline Foundation) u.Ä. Außerdem <strong>is</strong>t er<br />

Referent verschiedener w<strong>is</strong>senschaftlicher Journale,<br />

darunter: European Journal of Public Health, Journal of<br />

Epidemiology and Community Health, Cancer Letters.<br />

Vladimir Lazarevik, stellvertretender<br />

Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, Mazedonien.<br />

Günther Leiner, Dr. (1939), Österreich; Innere<br />

Medizin; Präsident des Internationalen Forum Gastein<br />

(IFG), Gründer des European Health Forum Gastein,<br />

ehemaliger leitender Arzt des „Badehospiz’“, Bad<br />

Gastein; 1999 wurde er als Abgeordneter ins<br />

Österreich<strong>is</strong>che Parlament wiedergewählt, wo er<br />

stellvertretender Vorsitzender des<br />

Gesundheitsausschusses und Fraktionsleiter seiner<br />

Partei <strong>is</strong>t; in seiner Position als Abgeordneter vertrat er<br />

das Österreich<strong>is</strong>che Parlament beim Runden T<strong>is</strong>ch für<br />

Humangenetik (Europä<strong>is</strong>ches Parlament); in den frühen<br />

1990er gründete er das IFG. Günther Leiner war<br />

außerdem Präsident des „Salzburger Hilfswerks“,<br />

dessen Entstehung ebenfalls auf ihn zurückgeht (späte<br />

1980er). Die Tätigkeiten dieser Non-Profit-<br />

Organ<strong>is</strong>ation, die rund 800 Angestellte beschäftigt,<br />

umfassen häusliche Hilfe und Gesundheitsfürsorge,<br />

Unterstützung der Älteren und Ähnliches.<br />

Daniel Lévy-Bruhl, Dr., Epidemiologe; nachdem er<br />

einige Jahre als freiberuflicher Berater für die UNICEF<br />

und die WHO (insbesondere für das Expanded<br />

Program on Immun<strong>is</strong>ation and the Control of<br />

Diarrhoeal D<strong>is</strong>eases Program) gearbeitet hat, wechselte<br />

er 1986 zur Abteilung Übertragbare Krankheiten und<br />

Immun<strong>is</strong>ierung des International Children Center<br />

(Par<strong>is</strong>). Hinsichtlich Immun<strong>is</strong>ierungsprogramme<br />

konzentrieren sich seine Tätigkeiten auf operative<br />

Forschung und Beratung von Gesundheitsmin<strong>is</strong>terien<br />

in Entwicklungsländern. Seit 1997 <strong>is</strong>t er am French<br />

National Institute for Public Health Surveillance tätig,<br />

wo er innerhalb der Abteilung Infektiöse Krankheiten<br />

jene Aktivitäten, die die Kontrolle von durch<br />

Impfungen vermeidbarer Krankheiten betreffen,<br />

koordiniert. Ferner beobachtet diese Arbeitsgruppe den<br />

epidemiolog<strong>is</strong>chen Einfluss von Impfvorgängen, die<br />

vom National Immun<strong>is</strong>ation Schedule durchgeführt<br />

werden. Die Analyse von Kontrolle und<br />

Datenerfassung dient Empfehlungen für das<br />

Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium (im Rahmen des Techn<strong>is</strong>chen<br />

Beirates für Immun<strong>is</strong>ierung und im Hinblick auf<br />

erforderliche Änderungen im Programm oder im<br />

Anwendungsbereich). Ferner liefert diese Abteilung<br />

dem Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium Daten und Analysen über<br />

die epidemiolog<strong>is</strong>che Bedeutung von neuen<br />

Impfstoffen.<br />

Alexander Macara, Dr. Sir (1932) Großbritannien;<br />

ehemalige Tätigkeiten: Public Health Mediziner<br />

(Br<strong>is</strong>tol Medical School); Generalsekretär der<br />

Association of Schools of Public Health in the<br />

European Region (ASPHER), sowie der World<br />

Federation of Schools of Public Health; Leiter des<br />

WHO Collaborating Centre in Environmental Health<br />

Promotion; WHO Berater und externer Beobachter in<br />

verschiedenen Ländern; Vorsitzender des European<br />

Forum of Medical Associations (EFMA) und der<br />

Brit<strong>is</strong>h Medical Association. Derzeit Präsident des<br />

National Heart Forum (Großbritannien) und<br />

stellvertretender Vorsitzender des Public Health and<br />

Prevention Committees des CPME (Standing<br />

Committee of Doctors in Europe).<br />

Marek Maciejowski, (1965); Studium an der Gdansk<br />

Technical University (Polen) und am Roskilde<br />

University Center (Dänemark), Master in<br />

Bauingenieurwesen; sein Fachgebiet <strong>is</strong>t internationale<br />

Zusammenarbeit im Bereich nachhaltiger Entwicklung<br />

und die diesbezüglichen ökolog<strong>is</strong>chen,<br />

gesundheitlichen und sozialen Aspekte. Derzeit <strong>is</strong>t er<br />

Leiter des Sekretariats vom Northern Dimension<br />

Partnership in Public Health and Social Well-being<br />

(www.ndphs.org), frühere Tätigkeiten u.a.: leitender<br />

Berater und darauf folgend Leiter der Baltic 21 Unit<br />

des CBSS-Sekretariats (Council of the Baltic Sea<br />

States), und leitender Experte im poln<strong>is</strong>chen<br />

Umweltmin<strong>is</strong>terium.<br />

9


Donald MacLellan, State Program Director (Surgery),<br />

Health Services Performance Improvement Branch<br />

New South Wales, Australien.<br />

Peter Makara, Dr.; stellvertretender Generaldirektor<br />

am National Institute for Health Promotion in Ungarn,<br />

ehemaliger Regionalberater des WHO Regionalbüros<br />

für Europa in Kopenhagen (1998-2000) und<br />

Koordinator des Council of Health Research and<br />

Development in Genf (2000-2002). Seine<br />

Schlüsselqualifikationen umfassen die Planung,<br />

Koordination, Überwachung und Bewertung von<br />

Gesundheits- und Sozialpolitik auf nationaler und<br />

internationaler Ebene, die Zusammenarbeit mit<br />

internationalen Organ<strong>is</strong>ationen, Gesellschaften und<br />

Forschungsteams, universitäre Lehre, Management von<br />

nationalen und internationalen Projekten. B<strong>is</strong>lang<br />

verfasste er sechs Publikationen.<br />

Maret Maripuu, (1974), Min<strong>is</strong>terin für Soziale<br />

Angelegenheiten, Estland. Mitglied der estn<strong>is</strong>chen<br />

Reformpartei, die seit April 2007 die Min<strong>is</strong>terin für<br />

Soziale Angelegenheiten stellt. Von 1999 b<strong>is</strong> 2007 war<br />

sie Abgeordnete des Parlaments (Riigikogu) und dabei<br />

von 2006 b<strong>is</strong> 2007 gewählte Vize-Präsidentin. Von<br />

1999 b<strong>is</strong> 2005 war sie im Stadtrat von Tallinn tätig,<br />

dem sie von 2001 b<strong>is</strong> 2005 vorstand. Studium der<br />

Rechtsw<strong>is</strong>senschaften an der University Nord, Master-<br />

Abschluss (LLM) im Jahr 2004, seit 2005 geht sie dem<br />

Doktoratsstudium nach. Außerdem war sie gewählte<br />

Präsidentin der Europä<strong>is</strong>chen Min<strong>is</strong>terkonferenz der<br />

WHO zum Thema „Gesundheitssysteme, Gesundheit<br />

und Wohlstand“, die von 25. b<strong>is</strong> 27. Juni 2008 in<br />

Tallinn, Estland stattfand.<br />

Michael G. Marmot, Professor Sir, Dr. (1945);<br />

Direktor des Internationalen Institutes für Gesellschaft<br />

und Gesundheit, MRC Forschungsprofessur für<br />

Epidemiologie und Public Health, University College<br />

London. Die letzten 30 Jahre leitete Michael Marmot<br />

eine Forschungsgruppe über Ungleichheiten in der<br />

Gesundheit. Er <strong>is</strong>t Hauptverantwortlicher der Whitehall<br />

Studies of Brit<strong>is</strong>h civil servants und untersucht dabei<br />

Erklärungen für die auffallende Umkehr des sozialen<br />

Gefälles bei Morbidität und Mortalität. Er leitet die<br />

Engl<strong>is</strong>h Longitudinal Study of Ageing (ELSA) und<br />

engagiert sich bei mehreren internationalen<br />

Forschungsbestrebungen über soziale Determinanten<br />

der Gesundheit; Vorsitzender der w<strong>is</strong>senschaftlichen<br />

Abteilung für Ungleichheiten im Gesundheitsbereich;<br />

ehemaliges Mitglied der Royal Comm<strong>is</strong>sion on<br />

Environmental Pollution, Ehrenmitglied der Brit<strong>is</strong>h<br />

Academy. 2000 wurde er für seine Le<strong>is</strong>tungen in den<br />

Bereichen Epidemiologie und<br />

Gesundheitsungleichheiten zum Ritter geschlagen.<br />

Vize-Präsident der Academica Europaea,<br />

außerordentliches Mitglied des Institute of Medicine<br />

(IOM) und Vorsitzender der Komm<strong>is</strong>sion für soziale<br />

Determinanten der Gesundheit, die 2005 von der WHO<br />

eingerichtet wurde. 2004 gewann er den Balzan-Pre<strong>is</strong><br />

für Epidemiologie, 2008 den William B. Graham Pre<strong>is</strong><br />

für Versorgungsforschung und erhielt 2006 die<br />

Harveian Oration.<br />

Kevin McCarthy; Public Health Leiter im<br />

Gesundheitsdirektorat, Generaldirektorat für Forschung<br />

in Brüssel, verantwortlich für die Umsetzung von<br />

Public Health orientierter Forschung (7 th Framework<br />

Programme for Research) und die internationale<br />

w<strong>is</strong>senschaftliche Zusammenarbeit. Diese Arbeit<br />

umfasst auch die w<strong>is</strong>senschaftliche Unterstützung bei<br />

polit<strong>is</strong>chen Maßnahmen in gesundheitsbezogenen<br />

Kompetenzbereichen im Rahmen des 6th Framework<br />

Programme.<br />

Martin McKee, Professor für European Public Health,<br />

London School of Hygiene and Tropical Medicine.<br />

David McQueen, Präsident, International Union for<br />

Health Promotion and Education.<br />

Nata Menabde, Dr. (1960); seit 2006 stellvertretende<br />

Direktorin des WHO Regionalbüros für Europa; davor<br />

leitete sie die Gesundheitspolitik und –systeme<br />

betreffenden Angelegenheiten des Büros und war in 35<br />

Ländern für die WHO tätig, bei der sie seit 1994<br />

beschäftigt <strong>is</strong>t. Dr. Menabde arbeitete zuvor im Bereich<br />

Arzneimittel- und Gesundheitstechnologie und war<br />

leitende Forscherin am Clinical & Experimental<br />

Therapy Research Institute in Georgien. Innerhalb des<br />

georg<strong>is</strong>chen Gesundheitsmin<strong>is</strong>teriums übte sie mehrere<br />

Funktion aus, u.a. als stellvertretende Leiterin der<br />

Gesundheitsorgan<strong>is</strong>ation, als stellvertretende Leiterin<br />

des W<strong>is</strong>senschaftsdepartments und als Leiterin in der<br />

Aufsichtsbehörde für Arzneimittel. Neben ihrem<br />

Doktoratsabschluss in Klin<strong>is</strong>cher Pharmakologie von<br />

der ehemaligen sowjet<strong>is</strong>chen Academy of Medical<br />

Sciences (1983) <strong>is</strong>t ihr außerdem ein Ehrendoktorat<br />

vom Tbil<strong>is</strong>i State Medical Institute, Georgien verliehen<br />

worden. 1993 erhielt sie den Thomas Jefferson<br />

Fellowship Award für Gesundheitsmanagement und –<br />

führung und Internationale Gesundheit, schloss 1994<br />

den Lehrgang für Gesundheitsökonomie in<br />

Schwellenländern an der University York (GB) ab und<br />

studierte danach an der Nordic School of Public<br />

Health, Schweden. Sie verfügt über eine langjährige<br />

Erfahrung in öffentlicher Gesundheit und in der<br />

Reformierung und der institutionellen<br />

Neustrukturierung von europä<strong>is</strong>chen<br />

Gesundheitssystemen. Ihre derzeitigen Interessen<br />

beziehen sich auf Gesundheit, Führung und<br />

strateg<strong>is</strong>che Planung von Gesundheitssystemen, auf das<br />

Fördern von evidenzbasierter Entscheidungsfindung,<br />

und darauf, dass gesundheitliche Belange auch von<br />

10


anderen Zuständigkeitsbereichen adressiert werden.<br />

Außerdem <strong>is</strong>t sie äußerst erfahren im polit<strong>is</strong>chen<br />

Dialog mit den 53 europä<strong>is</strong>chen Mitgliedsstaaten der<br />

WHO (insbesondere im Public Health Bereich) und <strong>is</strong>t<br />

Mitglied des redaktionellen Beirates von „Eurohealth“.<br />

Bernhard Merkel, Dr. BA, MA(Econ), (1949)<br />

Großbritannien; Leiter des Referats für<br />

Gesundheitspolit<strong>is</strong>che Strategie und Gesundheitssysteme<br />

der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion; davor einige<br />

Jahre im brit<strong>is</strong>chen Staatsdienst tätig, wo er an<br />

verschiedensten gesundheitspolit<strong>is</strong>chen Fragen, die<br />

sich unter anderem mit Aids und Reformen des NHS,<br />

aber auch mit sozialpolit<strong>is</strong>chen Fragen beschäftigten,<br />

arbeitete; Lehrbeauftragter an der LSE Health und<br />

Ehrendozent an der London School of Hygiene;<br />

Mitglied der Redaktionskonferenz von Eurohealth<br />

und Verfasser einer Vielzahl von Artikeln über<br />

Gesundheitspolitik.<br />

Geno J. Merli, Dr.; derzeit stellvertretender Leiter des<br />

Bereichs Clinical Affairs und Chief Medical Officer<br />

am Thomas Jefferson University Hospital, außerdem<br />

Professor für Medizin und Leiter des Jefferson Center<br />

for Vascular D<strong>is</strong>eases (Medizin<strong>is</strong>che Abteilung,<br />

Jefferson Medical College, Thomas Jefferson<br />

University); sein Spezialgebiet <strong>is</strong>t u.a.<br />

Kre<strong>is</strong>lauferkrankungen, weiters <strong>is</strong>t er in der klin<strong>is</strong>chen<br />

Forschung tätig (u.a. Thrombosevorsorge); Abschlüsse<br />

von der University of Scranton und vom Jefferson<br />

Medical College, Facharztausbildung in Innerer und<br />

Rehabilitationsmedizin (1975-80); Mitgliedschaften:<br />

American College of Physicians, American Venous<br />

Forum, Society of General Internal Medicine, Society<br />

of Vascular Medicine and Biology, International<br />

Society of Thrombos<strong>is</strong> and Haemostas<strong>is</strong>.<br />

Leen Meulenbergs, Leiterin, Department für<br />

Internationale Beziehungen, Federal Public Service for<br />

Public Health, Food Chain Safety and Environment,<br />

Belgien.<br />

Piotr Mierzewski, Leiter, Gesundheitsabteilung,<br />

Europarat.<br />

Den<strong>is</strong>a Mimrova, Leiterin, Abteilung für<br />

Internationale Angelegenheiten und die Europä<strong>is</strong>che<br />

Union, Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium, Tschech<strong>is</strong>che<br />

Republik.<br />

Fredrik Moen, Berater, Schwedens Ständige<br />

Repräsentation zur EU.<br />

Orlando Monteiro da Silva, Präsident, Council of<br />

European Dent<strong>is</strong>ts.<br />

Antoni Montserrat, Katalonien; Policy Officer für<br />

Seltene Krankheiten, neurodegenerative Krankheiten<br />

und Gesundheitsüberwachung in der Abteilung<br />

Gesundheitsinformation des GD Öffentliche<br />

Gesundheit der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion<br />

(Luxemburg); beruflicher Hintergrund: Eurostat<br />

(gesundheitliche und sozialw<strong>is</strong>senschaftliche<br />

Stat<strong>is</strong>tiken); w<strong>is</strong>sen-schaftlicher Hintergrund:<br />

Wirtschafts-w<strong>is</strong>senschaften, Stat<strong>is</strong>tik, lingu<strong>is</strong>t<strong>is</strong>che<br />

Datenverarbeitung.<br />

Elias Mossialos, Prof.; Ko-Direktor des European<br />

Observatory on Health Systems and Policy und des<br />

Gesundheitsbereich der LSE; Brian Abel-Smith<br />

Professur für Gesundheitspolitik und Leiter des<br />

Gesundheitsausbildungsclusters am Department für<br />

Sozialpolitik; Berater der WHO, des Europä<strong>is</strong>chen<br />

Parlaments, der Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion, der<br />

Weltbank, des brit<strong>is</strong>chen Amts für faires Handeln und<br />

für Gesundheits- und Sozialmin<strong>is</strong>terien in<br />

verschiedenen Ländern; umfangreiche Publikationen<br />

über europä<strong>is</strong>che Gesundheitspolitik,<br />

Versorgungsforschung, Finanzierung der<br />

Gesundheitsfürsorge, pharmazeut<strong>is</strong>che Strategien und<br />

Wirtschaft, R<strong>is</strong>ikoanalysen sowie über EU-Recht und<br />

Politik in Bezug auf Gesundheitssysteme.<br />

Margaret Murphy, Patientenvertreterin, WHO World<br />

Alliance for Patient Safety.<br />

Clive Needle, seit 2000 Direktor von EuroHealthNet<br />

(www.eurohealthnet.org), dem EU-Netzwerk, das der<br />

Verbindung von nationalen und regionalen<br />

Vertretungen, die sich für Gesundheitsförderung,<br />

Public Health und die Prävention von Krankheiten<br />

einsetzen, dient (Brüssel); er <strong>is</strong>t unabhängiger<br />

polit<strong>is</strong>cher Berater und hat b<strong>is</strong>lang zahlreiche<br />

internationale Veranstaltungen unterstützt, organ<strong>is</strong>iert<br />

oder den Vorsitz geführt; ehemaliges Mitglied des<br />

Europä<strong>is</strong>chen Parlaments, spezial<strong>is</strong>iert auf<br />

Gesundheits- und Entwicklungsthemen; Verfasser<br />

vieler Medienartikel über die EU, sowie Autor<br />

mehrerer Handbücher über Aktivitäten der EU für<br />

Gesundheitsexperten.<br />

Katja Neubauer, Team Leader, Europä<strong>is</strong>che<br />

Komm<strong>is</strong>sion, GD Gesundheit und Verbraucher.<br />

Frank Niggemeier, Leiter des Referats EU-<br />

Koordinierung, Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit,<br />

Deutschland.<br />

Rafal Nizankowski, Medizin<strong>is</strong>che Fakultät,<br />

Jagiellonian University.<br />

Ellen Nolte, MPH, PhD; Dozentin, Abteilung<br />

Versorgungsforschung, London School of Hygiene &<br />

Tropical Medicine; Mitarbeiterin beim European<br />

Observatory on Health Systems and Policies; ihr<br />

11


Hauptforschungsgebiet <strong>is</strong>t Gesundheitssystemforschung,<br />

einschließlich Methoden der<br />

Le<strong>is</strong>tungsbewertung von Gesundheitssystemen,<br />

Versorgungsstrukturen für chron<strong>is</strong>che Krankheiten,<br />

internationaler Vergleich von Gesundheitssystemen,<br />

Trends und Determinanten des Gesundheitsstatus der<br />

Bevölkerungen in ehemaligen kommun<strong>is</strong>t<strong>is</strong>chen<br />

Staaten Zentral- und Osteuropas; Mitglied der<br />

Internationalen W<strong>is</strong>senschaftskomm<strong>is</strong>sion der EUPHA<br />

(European Public Health Association).<br />

Chr<strong>is</strong>tel Nour<strong>is</strong>sier, Generalsekretärin, EURORDIS,<br />

Frankreich.<br />

Mike O'Donovan; ehemaliger Geschäftsführer der<br />

brit<strong>is</strong>chen Multiple Scleros<strong>is</strong> Society, derzeit<br />

Vorstandsmitglied und Finanzvorstand des European<br />

Patients’ Forum, Vorstandsmitglied der European<br />

Multiple Scleros<strong>is</strong> Platform und Vorsitzender der<br />

Long-term Conditions Alliance, dem größten brit<strong>is</strong>chen<br />

Patientenverband.<br />

Willy Palm, D<strong>is</strong>semination Development Officer,<br />

European Observatory on health Systems and Policies.<br />

Antonyia Parvanova, stellvertretende Vorsitzende,<br />

Gesundheitsausschuss, Abgeordnete des Bulgar<strong>is</strong>chen<br />

Parlaments.<br />

José Pereira Miguel, Prof. (1947), Portugal;<br />

Mediziner, derzeit Präsident des Nationales<br />

Gesundheitsinstitutes, Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium<br />

Portugal; leitender Professor für Präventivmedizin und<br />

öffentliche Gesundheit, Medizin<strong>is</strong>che Fakultät,<br />

Universität L<strong>is</strong>sabon; ehemaliger Generaldirektor des<br />

Gesundheitsdepartments, Leitender<br />

Gesundheitskomm<strong>is</strong>sar; 2005-2008 Mitglied des WHO<br />

Exekutivrats, Gesundheitskoordinator der<br />

Portugies<strong>is</strong>chen Ratspräsidentschaft (2007).<br />

Godfrey Perera, Generalsekretär, HOSPEEM.<br />

Alojz Peterle, (1948), Slowenien; seit 2004<br />

Abgeordneter des Europä<strong>is</strong>chen Parlaments; seit 2006<br />

Vize-Präsident der Europä<strong>is</strong>chen Volkspartei;<br />

ordentliches Mitglied des Ausschusses für auswärtige<br />

Angelegenheiten, Europä<strong>is</strong>ches Parlament; Mitglied<br />

der Delegation für Beziehungen mit den Ländern von<br />

Südostasien und der ASEAN (Association of Southeast<br />

Asian Nations); Ersatzmitglied von ENVI (The<br />

Environment committee, Public Health and Food<br />

Safety); stellvertretender Vorsitzender des informellen<br />

parteienübergreifenden Forums "MEPs Against<br />

Cancer" im Europä<strong>is</strong>chen Parlament; 2004-06 Leiter<br />

der Slowen<strong>is</strong>chen Delegation in der EPP-ED; 2003<br />

Beobachter im Europä<strong>is</strong>chen Parlament; April 2002-03<br />

Mitglied des Presidium of the Convention for the<br />

Future of Europe (im Namen der Bewerberländer);<br />

1996-99 Vize-Präsident der Europä<strong>is</strong>chen Union der<br />

Chr<strong>is</strong>tdemokraten; 1990-92 Premiermin<strong>is</strong>ter der ersten<br />

demokrat<strong>is</strong>ch gewählten Slowen<strong>is</strong>chen Regierung;<br />

1993-94 stellvertretender Premiermin<strong>is</strong>ter und<br />

Außenmin<strong>is</strong>ter; 1999-2000 Präsident der Chr<strong>is</strong>tlich-<br />

Demokrat<strong>is</strong>chen Partei Sloweniens; BA-Abschluss<br />

(Honours) in Geographie und Geschichte, BA-<br />

Abschluss in Wirtschaftsw<strong>is</strong>senschaften; b<strong>is</strong>lang hat er<br />

mehrere Auszeichnungen erhalten (u.a. Meritee<br />

Europeen In Gold 2004, Josef Krainer Prize 2004,<br />

European Of The Year 2003 [European voice]).<br />

Stan<strong>is</strong>lav Primožič, Ph.D., M.Pharm; seit 2006 Leiter<br />

der Abteilung Pharmacoeconomics bei der Agency for<br />

Medicinal Products and Medical Devices of the<br />

Republic of Slovenia; davor war er w<strong>is</strong>senschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der Pharmazeut<strong>is</strong>chen Fakultät der<br />

Universität Ljubljana und spezial<strong>is</strong>ierte sich auf<br />

Pharmakokinetik und Pharmakoepdimiologie, ferner<br />

arbeitete er für verschiedene nationale<br />

Regulierungsbehörden und nahm am Pan-European<br />

Regulatory Forum (PERF) in den Bereichen Telematik,<br />

Pharmakovigilanz und Acqu<strong>is</strong> Communautaire teil;<br />

nachdem Slowenien EU Mitgliedsstaat wurde, war er für<br />

die EMEA und die Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion tätig (z.B.<br />

für das Transparency Committee, das Steering<br />

Committee und für Arbeitsgruppen des Pharmaceutical<br />

Forum); während der Slowen<strong>is</strong>chen<br />

Präsidentschaftsperiode (2008) saß er der Council<br />

Working Party for Pharmaceuticals and Medical Devices<br />

und dem Networking Meeting of Competent Authorities<br />

for Pricing and Reimbursement of Pharmaceuticals vor.<br />

Vesna Puratic, (1954) Bosnien und Herzegowina; lebt<br />

und arbeitet in Sarajewo; Master-Abschluss in<br />

Community Mental Health; regionale Leiterin des<br />

Mental Health Project for south-eastern Europe;<br />

Mitglied des Expertenkre<strong>is</strong>es von ITF (International<br />

Trust Fund for Demining and Mine Actions<br />

Ass<strong>is</strong>tance), lehrt Projektmanagement für Initiativen in<br />

Südosteuropa und darüber hinaus.<br />

Konstanty Radziwill, Dr. (1958), Polen; Hausarzt in<br />

Warschau, außerdem arbeitete er in der Notfall- und<br />

Arbeitsmedizin; Vortragender im Department für<br />

Familienmedizin an der Medizin<strong>is</strong>chen Universität<br />

Warschau, seit 2001 Präsident der Poln<strong>is</strong>chen Ärzte-<br />

und Zahnärztekammer, in dieser Funktion legte er<br />

seinen Schwerpunkt auf Ethik in der Medizin,<br />

medizin<strong>is</strong>ches CPD, Informat<strong>is</strong>ierung der Kammer,<br />

Reformierung des poln<strong>is</strong>chen<br />

Gesundheitsmin<strong>is</strong>teriums, und auf die Umsetzung des<br />

acqu<strong>is</strong> communautaire nach Polens Beitritt zur EU;<br />

2004-05 war er Vorsitzender der Subkomm<strong>is</strong>sion Ethik<br />

und berufliche Kodexe bei CPME (Standing<br />

Committee of European Doctors); seit 2008 <strong>is</strong>t er Vize-<br />

12


Präsident von CPME; er <strong>is</strong>t Spezial<strong>is</strong>t in<br />

Familienmedizin und absolvierte postgraduale<br />

Ausbildungen in Bioethik an der Cardinal Stefan<br />

Wyszynski Universität Warschau und in<br />

Gesundheitsökonomie an der Universität Warschau;<br />

Mitgliedschaften: College of Family Physicians in<br />

Poland, Pol<strong>is</strong>h Society of Family Medicine, Pol<strong>is</strong>h<br />

Society of General and Environmental Medicine.<br />

Andrea Rappagliosi, (1957), Italien; Vize-Präsident<br />

von Merck Serono International S.A.<br />

(Gesundheitspolitik & Marktzugang); Studium der<br />

Rechtsw<strong>is</strong>senschaften an der Universität Rom (“La<br />

Sapienza”), Post-graduate-Studium am ISLE (Istituto<br />

Superiore dei Studi Leg<strong>is</strong>lativi); frühere Tätigkeiten:<br />

Beschäftigung im Unterstaatssekretariat für Finanzen<br />

und im italien<strong>is</strong>chen Senat (vergleichende<br />

Rechtsstudien, Budgetanalysen); Leiter des<br />

Institutional Affairs Departement, Ares-Serono-Group;<br />

Public Affairs Direktor bei Baxter Healthcare; seit<br />

1999 Vize-Präsident bei Serono International, heute<br />

Merck Serono International; derzeitige<br />

Mitgliedschaften u.a.: European Comm<strong>is</strong>sion High<br />

Level Pharmaceutical Forum, European Association<br />

for Bioindustry, Brit<strong>is</strong>h Institute of Institute of<br />

International and Comparative Law;<br />

Komm<strong>is</strong>sionsmitglied von EFPIA und<br />

INTERPHARMA, stellvertretender Vorsitzender von<br />

EUROPABIO (European Association for<br />

Bioindustries); Vorstandsmitglied von EPPOSI<br />

(European Platform for Patients Organizations, Science<br />

& Industry); Redaktionsmitglied des Journals<br />

Commercial Biotechnology, regelmäßige Beitrage in<br />

europä<strong>is</strong>chen Publikationen (Finanzen und Recht).<br />

Scott C. Ratzan, Vize-Präsident, Pharmaceuticals and<br />

Global Health, Johnson & Johnson.<br />

Imelda Read, Präsident, European Cervical Cancer<br />

Association.<br />

Josep Roca, Hospital Clinic, Universität Barcelona,<br />

Spanien.<br />

L<strong>is</strong>e Rochaix, Prof., Frankreich; ordentliches<br />

Vorstandsmitglied von HAS ('Haute Autorité de<br />

Santé'), Vorstandsvorsitzende von CEESP<br />

(Comm<strong>is</strong>sion d’évaluation économique et de santé<br />

publique), eine Komm<strong>is</strong>sion, die wirtschaftliche<br />

Analysen (durchgeführt im Rahmen der Bewertung<br />

von Gesundheitstechnologien) überprüft; ehemalige<br />

Professorin an der Wirtschaftsw<strong>is</strong>senschaftlichen<br />

Fakultät der Western-Brittany-Universität und an der<br />

Universität Aix-Marseille II, wo sie das Masterstudium<br />

Volkswirtschaft leitete und in der Lehre tätig war;<br />

Doktortitel in Französ<strong>is</strong>ch (Universität von Rennes,<br />

1986) und in Wirtschaft (Universität von York, 1991);<br />

Mitglied von GREQAM (Groupe de Recherches en<br />

Economie Quantitative d’Aix-Marseille) und IDEP<br />

(Institut d’Economie Publique, Marseille),<br />

Vorstandsmitglied von AFSE (Association França<strong>is</strong>e<br />

de Sciences Economiques) und von CES (Collège des<br />

Econom<strong>is</strong>tes de la santé); Forschungsarbeiten<br />

insbesondere im Bereich Gesundheitsökonomie<br />

(Beschäftigung mit Incentives: Analyse, Einfluss auf<br />

Anbieter und Patienten, Effizienz, Gerechtigkeit);<br />

Veröffentlichung zahlreicher Artikel zu oben stehenden<br />

Themen und Mitarbeit an verschiedenen staatlichen<br />

Arbeitsgruppen, die sich mit Reformen in der<br />

Gesundheitspolitik auseinandersetzten.<br />

Toril Roscher-Nielsen; Studium der<br />

Rechtsw<strong>is</strong>senschaften an der Universität Oslo;<br />

Generaldirektorin im Norweg<strong>is</strong>chen<br />

Gesundheitsmin<strong>is</strong>terium und derzeit Vorsitzende des<br />

Committee of Senior Representatives des Northern<br />

Dimension Partnership in Public Health and Social<br />

Well-being (NDPHS).<br />

Tamsin Rose, (1969) Großbritannien;<br />

Politikw<strong>is</strong>senschaften, Beraterin für Public Health<br />

Fragen für eine Vielzahl an Institutionen (Swed<strong>is</strong>h<br />

Institute of Public Health, WHO Euro Stop TB<br />

Partnership, GD Forschung, GD Bildung und Kultur,<br />

GD Gesundheit und Verbraucher),<br />

Wohltätigkeitsorgan<strong>is</strong>ationen (Open Society Institute,<br />

European Funders Group on HIV, KNCV) und<br />

zivilgesellschaftliche Organ<strong>is</strong>ationen ((IOGT-NTO,<br />

EPHA, Social Platform).<br />

Paul Rübig, Dr. (1953) Österreich; Schmied und<br />

Abgeordneter des Europä<strong>is</strong>chen Parlaments. Studium<br />

der Betriebswirtschaft, Marketing und Produkttechnik<br />

an der Universität Linz, Doktorat in<br />

Lizenzvermarktung am Institut für Rev<strong>is</strong>ions-,<br />

Treuhand- und Rechnungswesen, Uni Linz;<br />

Berufsausbildung: Schmied, Firma Rübig,<br />

Präz<strong>is</strong>ionsschmiede, Härterei, Maschinenbau und<br />

Anlagenbau für Plasmabeschichtung und<br />

umweltfreundliche Metallreinigung; Gründung von<br />

Betrieben in Deutschland, Frankreich und England.<br />

Politik: Abgeordneter zum oberösterreich<strong>is</strong>chen<br />

Landtag 1991-1996, Abgeordneter zum Nationalrat<br />

1996, seit 1996 Abgeordneter zum Europä<strong>is</strong>chen<br />

Parlament, Aufgaben u.a.: Mitglied im Ausschuss für<br />

Industrie, Forschung und Energie; EVP<br />

Mittelstandssprecher beim WTO Steering Committee;<br />

Stellvertretender Delegationsleiter und Schatzme<strong>is</strong>ter<br />

der ÖVP-Fraktion im Europä<strong>is</strong>chen Parlament; seit<br />

2003 Präsident von SME-Global; Mitglied von STOA<br />

(Scientific Technology Options Assessment),<br />

Koordinationsmitglied von der EU – L<strong>is</strong>sabon-<br />

Strategie.<br />

13


Giancarlo Ruscitti, Dr.; Generaldirektor für<br />

Gesundheits- und Sozialle<strong>is</strong>tungen, Region Venetien,<br />

Italien (Mitglied des European Observatory on Health<br />

Systems and Policies); ehemaliger Direktor des<br />

Departments Business Development Health Care für<br />

Italien und Südeuropa bei ORACLE MEA, wo er mit<br />

zahlreichen nationalen und internationalen<br />

Organ<strong>is</strong>ationen, öffentlichen und privaten Institutionen<br />

zusammenarbeitete; ähnliche Positionen übte er bei<br />

Enterpr<strong>is</strong>e Digital Architects und Bracco Esaote<br />

Holding aus; 1995-1001 Leiter der Abteilung<br />

Informatik und Organ<strong>is</strong>ationssysteme im Kinderspital<br />

"Bambino Gesù", Rom; Professor für Medizin<strong>is</strong>che<br />

Informationstechnologie und Gesundheitsfürsorgeorgan<strong>is</strong>ation<br />

am Regional Institute of Training &<br />

Education (IREF) der Region Lombardei, außerdem <strong>is</strong>t<br />

er Teilzeit an der Medizin<strong>is</strong>chen Fakultät, Universität<br />

Brescia tätig; 1995-1998 war er Koordinator Italien für<br />

G7 Global Healthcare Activities und italien<strong>is</strong>cher<br />

Repräsentant beim XIII. Generaldirektorat der<br />

Europä<strong>is</strong>chen Komm<strong>is</strong>sion (Health Telematics<br />

Programmes & TIDE); 1987-1995 arbeitete er an den<br />

Instituten für Innere Medizin und Experimentelle<br />

Medizin an der "Tor Vergata" Universität von Rom.<br />

Andrzej Ryś, Dr.; Direktor des C-Direktorats “Public<br />

Health and R<strong>is</strong>k Assessment” im Generaldirektorat<br />

Gesundheit und Verbraucher, Europä<strong>is</strong>che<br />

Komm<strong>is</strong>sion; medizin<strong>is</strong>cher Abschluss von der<br />

Universität Krakau (Polen), spezial<strong>is</strong>iert auf Radiologie<br />

und öffentliche Gesundheit; 1997-99 war er leitender<br />

Beamter für Gesundheit in Krakau, 1995-99 einer der<br />

Leiter des “Harvard-Jagiellonian Consortium for<br />

Health” – Projekts, das sich mit der Rolle von<br />

Lokalregierungen in der Gesundheitsversorgung<br />

beschäftigt. 1999-2002 war er stellvertretender<br />

Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, in welcher Funktion er ein neues<br />

System für Notfallmedizin entwickelte. Außerdem<br />

gründete und leitete er das Innovationszentrum an der<br />

Universität Krakau, war Entwicklungsdirektor von<br />

Diagnostic Ltd. und einer der Geschäftsführer der<br />

Pol<strong>is</strong>h Association of Private Health Care Employers.<br />

Karin Schenck-Gustafsson, MD, PhD, FESC;<br />

Professorin und leitende Beraterin im Department für<br />

Kardiologie am Karolinska Institute und am Karolinska<br />

University Hospital in Stockholm; Gründerin und<br />

Leiterin des weltweit ersten Zentrums für Gender-<br />

Medizin, gegenwärtig ex<strong>is</strong>tieren Schwester-Zentren in<br />

Berlin, Wien, Israel und den USA. Sie arbeitete 25<br />

Jahre als klin<strong>is</strong>che Kardiologin und leitete die<br />

Abteilung für koronare Erkrankungen am Karolinska<br />

Hospital. Derzeit <strong>is</strong>t sie Mitglied des Forschungsrates<br />

für die Medizin<strong>is</strong>che und Kardiolog<strong>is</strong>che Abteilung<br />

und war medizin<strong>is</strong>che Beraterin und Leiterin der Herz-<br />

Lungen-Gruppe beim Stockholm County Council.<br />

Außerdem war sie 7 Jahre in der Ethik-Komm<strong>is</strong>sion<br />

des Karolinska Hospital tätig. Seit den frühen 1990ern<br />

liegt ihr Forschungsschwerpunkt auf Herz-Kre<strong>is</strong>lauf-<br />

Erkrankungen bei Frauen, 1991 begann sie eine vom<br />

National Institute of Health finanzierte Studie über<br />

koronare R<strong>is</strong>iken bei Frauen, an der sie nun nach 10<br />

Jahren weiterarbeitet. Ferner war sie internationale<br />

Koordinatorin der RUTH-Studie, an der 10.000 Frauen<br />

von 26 Ländern teilgenommen haben, war im<br />

Lenkungsausschuss der Lipitor-Studie (SAGE) und hat<br />

auch an anderen klin<strong>is</strong>chen Untersuchungen von<br />

Herzfehlern teilgenommen; sie hat unzählige Aufsätze,<br />

Artikel und Bücher verfasst und nimmt regelmäßig an<br />

Kongressen und anderen Treffen teil; seit 2005 <strong>is</strong>t sie<br />

Vorsitzende der Schwed<strong>is</strong>chen Kampagne „Go Red for<br />

Women“.<br />

Karl-Jürgen Schmitt, Dr. rer. nat., Deutschland; In<br />

seiner Position als Direktor für Public Affairs bei<br />

Siemens AG, Healthcare, die er seit 1998 ausübt, setzt<br />

er sich insbesondere für Prävention und<br />

Effizienzsteigerung der sich im Umbruch befindlichen<br />

Gesundheitssysteme ein und machte es sich zum Ziel,<br />

Länder und deren Entscheidungsträger bei der<br />

Gewährle<strong>is</strong>tung von Qualität und Effizienz zu<br />

unterstützen. Hierbei setzt er vor allem auf innovative<br />

Technologien, Transparenz und Wettbewerb. Als<br />

renommierter Experte in den unterschiedlichsten<br />

gesundheitsspezif<strong>is</strong>chen Gebieten – darunter auch<br />

eHealth – war er bereits mehrmals als Sprecher auf<br />

internationalen Kongressen tätig und <strong>is</strong>t außerdem<br />

Vorstandsmitglied des EHFGs (European Health<br />

Forum Gastein). Seine Karriere begann er bei der<br />

Diagnostic Ultrasound Div<strong>is</strong>ion, Siemens AG,<br />

Healthcare (Erlangen), wo er u.a. für die Bereiche<br />

R&D oder Marketing & Sales verantwortlich war und<br />

zwei Jahre am Firmenstandort in Issaquah (WA, USA)<br />

verbrachte. 1988 promovierte er in Physik an der<br />

Friedrich-Alexander-Univer<strong>is</strong>ität in Erlangen, wo er<br />

ein Jahr als w<strong>is</strong>senschaftlicher Rat am Institut für<br />

Theoret<strong>is</strong>che Physik beschäftigt war.<br />

Michael Schönstein, M.A. (1981), Deutschland;<br />

Wirtschaftsw<strong>is</strong>senschaften, Finanzierung und Public<br />

Policy; seit 2006 externer Berater für Europä<strong>is</strong>che<br />

Gesundheitspolitik für das Deutsche<br />

Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit und seit 2007<br />

Lehrtätigkeit an der Hertie School of Governance.<br />

Peter Schröder-Bäck, Faculty of Health, Medicine<br />

and Life Sciences, Department of International Health,<br />

Universität Maastricht.<br />

Ortwin Schulte, Referatsleiter, Grundsatzfragen der<br />

europä<strong>is</strong>chen und internationalen Gesundheitspolitik,<br />

Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit, Deutschland.<br />

14


Klaus Theo Schröder, Dr. (1948) Deutschland;<br />

Staatssekretär im Bundesmin<strong>is</strong>terium für Gesundheit.<br />

Im Anschluss an das Studium w<strong>is</strong>senschaftliche Arbeit<br />

zu Fragen des Einsatzes und der Wirkungen moderner<br />

Technologien, der Struktur- sowie der Forschungs- und<br />

Innovationspolitik an der Gesamthochschule Du<strong>is</strong>burg,<br />

der Wirtschaftsuniversität Wien, der Universität Trier<br />

sowie am Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und<br />

Innovationsforschung in Karlsruhe. Tätigkeit im<br />

(damaligen) Min<strong>is</strong>terium für Arbeit, Gesundheit und<br />

Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, u.a. leitende<br />

Funktionen zu den Themen Arbeitsmarkt und<br />

Strukturwandel, Kinder, Jugend, Familie sowie zu<br />

Grundsatz- und Querschnittsfragen der Sozial- und<br />

Gesundheitspolitik; Staatssekretär im Thüringer<br />

Min<strong>is</strong>terium für Soziales und Gesundheit,<br />

Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Arbeit,<br />

Soziales und Frauen in Berlin, dort insbesondere<br />

Verantwortung für die Gesundheitspolitik,<br />

Bereichsleiter des Vorstandsbereiches Baden-<br />

Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen in der<br />

Rhön-Klinikum AG.<br />

Mike Sedgley, Dr. (1968), Großbritannien; polit<strong>is</strong>che<br />

Analysen, öffentliche Gesundheit, Pre<strong>is</strong>bildung von<br />

Arzneimittel; Technical Officer für öffentliche<br />

Gesundheitsle<strong>is</strong>tungen im WHO Regionalbüro für<br />

Europa, Kopenhagen; Mitglied des Sekretariats des<br />

South-Eastern Europe Health Network und techn<strong>is</strong>cher<br />

WHO-Leiter des Public Health Services Project in<br />

Südosteuropa.<br />

Nuno Simões, (1975) Portugal, Fachberater,<br />

Internationale Beziehungen, Recht und<br />

Politikw<strong>is</strong>senschaften, seit 2003 Berater der<br />

Geschäftsführung von Infarmed (Portuguese National<br />

Authority for Medicines and Health Products,<br />

www.infarmed.pt) und Mitglied der EU Heads of<br />

Medicines Agencies Permanent Secretariat, L<strong>is</strong>sabon.<br />

Hans Stein, European Public Health Centre, Bonn.<br />

Chr<strong>is</strong>toph Steffen, Dr. (1974) Frankreich und<br />

Deutschland; Mediziner, Public Health Spezial<strong>is</strong>t,<br />

Policy Officer und Projektleiter in der Abteilung ICT<br />

for Health, DG INFSO, Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion.<br />

Medizinstudium und Master-Abschluss in<br />

Epidemiologie (Universität Par<strong>is</strong>) und in<br />

Umweltstudien (Imperial College London). Früher<br />

arbeitete er als Medical Officer bei der WHO<br />

(Bereitschaft für und Reaktion auf Epidemien).<br />

Martin Strandberg-Larsen; D<strong>is</strong>sertant an der<br />

Universität Kopenhagen und Master-Abschluss in<br />

Public Health; der Schwerpunkt seiner<br />

w<strong>is</strong>senschaftlichen Interessen liegt im Bereich<br />

Versorgungsforschung, insbesondere beschäftigt er<br />

sich damit, wie sich Gesundheitspolitik und –reformen,<br />

Finanzierungsmechan<strong>is</strong>men, Organ<strong>is</strong>ationsstrukturen<br />

und –prozesse, Managementpraktiken und neue<br />

medizin<strong>is</strong>che Technologien auf den Zugang zur<br />

Gesundheitsversorgung, auf Qualität und Kosten der<br />

Pflege und schließlich auf Gesundheit und<br />

Wohlbefinden auswirken. Der Fokus liegt dabei<br />

weitgehend auf internationalen Versorgungssystemen<br />

und auf dem system-übergreifendem Lernen. Er <strong>is</strong>t an<br />

zahlreichen nationalen und internationalen<br />

Forschungsnetzwerken beteiligt und hat sowohl in<br />

Europa als auch in den USA akadem<strong>is</strong>che Erfahrung<br />

gesammelt. Darüber hinaus engagiert er sich im<br />

Bereich öffentliche Gesundheit und<br />

Gesundheitsversorgung und <strong>is</strong>t er in verschiedenen<br />

Fachgremien tätig, z.B. bei der Dan<strong>is</strong>h Medical<br />

Society.<br />

Karl A. Stroetmann, Dr. M.B.A. Ph.D.; Senior<br />

Partner bei empirica Communication & Technology<br />

Research in Bonn, Deutschland, einem europä<strong>is</strong>chen<br />

Institut, das sich mit eHealth Forschung, Anwendung<br />

und Bewertung sowie mit den dabei auftauchenden<br />

strateg<strong>is</strong>chen, polit<strong>is</strong>chen, geschäftlichen und sozioökonom<strong>is</strong>chen<br />

Fragen beschäftigt; MBA-Abschluss<br />

von der Freien Universität Berlin, Doktorat in Business<br />

Admin<strong>is</strong>tration and Finance von der University of<br />

Brit<strong>is</strong>h Columbia in Vancouver, Kanada; er war<br />

Berater für die Europä<strong>is</strong>che Komm<strong>is</strong>sion, die OECD<br />

und internationale Industrieunternehmen und <strong>is</strong>t<br />

Projektkoordinator bzw. leitender Untersucher bei<br />

europä<strong>is</strong>chen Projekten über eHealth-Strategien,<br />

Marktbewertung und wirtschaftliche Entwicklung<br />

(verschiedene eTen Studien), über die Bewertung von<br />

ökonom<strong>is</strong>chen Auswirkungen (eHealth IMPACT, EHR<br />

IMPACT) und gesundheitliche FTE-Studien<br />

(Patientensicherheit, Zusammenarbeitsfähigkeit,<br />

Semantik etc.); seine jüngsten Arbeiten beschäftigen<br />

sich mit Szenarien über IKT-fähige neue Modelle der<br />

Gesundheitsversorgung, Forschung über<br />

Finanzierungsmodelle und eine repräsentative Studie<br />

über europä<strong>is</strong>che Allgemeinmediziner; gemeinsam mit<br />

seiner Frau, Dr. Veli Stroetmann, erhielt er 2002 eine<br />

Auszeichnung für „Telemedicine - Human<br />

Applications of IT in Medicine" (Integrata<br />

Foundation). Beide publizieren regelmäßig in<br />

w<strong>is</strong>senschaftlichen Magazinen und sind auf<br />

internationalen Konferenzen vertreten, darunter die<br />

European Union High Level Min<strong>is</strong>terial eHealth<br />

Konferenzen, nationale eHealth Symposien und<br />

europä<strong>is</strong>che und internationale w<strong>is</strong>senschaftliche<br />

Treffen.<br />

Marc Suhrcke, Dr., Deutschland; seit 1. Oktober 2008<br />

Professor für Public Health Economics an der<br />

University of East Anglia, Norwich (GB); davor<br />

arbeitete er im WHO European Office for Investment<br />

15


for Health and Development (Venedig), wo er Leiter<br />

des Arbeitsbereichs “Health and Economic<br />

Development” war; frühere Tätigkeiten u.a. bei:<br />

UNICEF Innocenti Research Centre (Florenz),<br />

Universität Hamburg, European Bank for<br />

Reconstruction and Development (London), Centre for<br />

European Policy Studies (Brüssel), Europä<strong>is</strong>che<br />

Komm<strong>is</strong>sion (Brüssel); er begann seine berufliche<br />

Laufbahn in der Wirtschaft; derzeitige<br />

Forschungsinteressen: Gesundheits- und<br />

Wirtschaftsentwicklung, Ökonomie der Prävention,<br />

sozio-ökonom<strong>is</strong>che Determinanten und Ungleichheiten<br />

in der Gesundheit.<br />

Richard Sullivan, Vorsitzender, European Cancer<br />

Research Managers Foundation.<br />

Yen-Jen Sung, Dr. (1958), Taiwan; Professor an der<br />

National Yang-Ming University (NYMU);<br />

stellvertretender Gesundheitsmin<strong>is</strong>ter, Taiwan;<br />

promovierte 1984 an der NYMU in Medizin und 1993<br />

an der Cornell University (PhD); 2007-08<br />

Vizepräsident der NYMU; 2005-07<br />

Gesundheitskomm<strong>is</strong>sar der Stadtregierung Taipei;<br />

2001-04 Vorstand des Büros für Allgemeine<br />

Angelegenheiten (NYMU); Mitgliedschaften:<br />

American Society of Cell Biology, Society of<br />

Leukocyte Biology, Society for the Study of<br />

Reproduction (USA), Nitric Oxide Society, Chinese<br />

Association of Anatom<strong>is</strong>ts, Chinese Association of<br />

Immunology and Microbiology, Chinese Association<br />

of Toxicology.<br />

Erik Tambuyzer, Dr.; Vize-Präsident Coporate Affairs<br />

(Europa u. international) und Mitglied der europä<strong>is</strong>chen<br />

Betriebsleitung von Genzyme Corporation, sowie<br />

Geschäftsführer von Genzymes größter<br />

biopharmazeut<strong>is</strong>cher Firma in Geel, Belgien. Frühere<br />

Tätigkeiten u.a. bei Baxter Healthcare (Baxter-Travenol<br />

in Europa), Innovi NV (Management und Beratung für<br />

Technologien, Brüssel), Innogenetics NV (eine Firma,<br />

die er 1985 mitgründete und die sich mit<br />

Biotechnologie in der Gesundheitsversorgung befasst,<br />

Gent); derzeit <strong>is</strong>t er Vorstandsmitglied und ehemaliger<br />

Vorsitzender von EuropaBio, der Europä<strong>is</strong>chen<br />

Vereinigung für Bioindustrien und Gründer und<br />

Vorsitzender der Ethik-Arbeitsgruppe; Vorsitzender der<br />

EBE/EFPIA-EuropaBio Arbeitsgruppe für Orphan-<br />

Arzneimittel; er repräsentierte EuropaBio in der High<br />

Level Pharmaceutical Forum Arbeitsgruppe zur<br />

relativen Wirksamkeit und zur Pre<strong>is</strong>politik;<br />

Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender<br />

von EPPOSI (European Platform for Patients’<br />

Organ<strong>is</strong>ations, Science & Industry) und Mitglied des<br />

Fachbeirats von EuroGenTest (dem größten Gentest-<br />

Projekt der EU); er referiert regelmäßig bei<br />

internationalen Treffen (v.a.. über oprhane<br />

Arzneimittelpolitik, fortschrittliche Therapien, die<br />

Auswirkung von Biotechnologie auf<br />

Gesundheitssysteme und über Vertrauensbildung und<br />

Imageverbesserung der Industrie); Dr. Tambuyzer <strong>is</strong>t<br />

Bio-Techniker und hat einen Doktoratsabschluss im<br />

Fach bio-industrielle W<strong>is</strong>senschaften von der<br />

Universität Leuven (KUL), Belgien.<br />

Jim Thomson, (1957) Schottland;<br />

Patientenfürsprecher, Lehrer, bekämpft gefälschte und<br />

minderwertige Arzneimittel; Vorsitzender der<br />

European Alliance for Access to Safe Medicines; EU<br />

Lia<strong>is</strong>on Officer von Partnership for Safe Medicines;<br />

Mitglied des Institute for Health Law Studies,<br />

California Western School of Law; Ausbildung in<br />

Schottland, Kenia, der Schweiz und England.<br />

Tone P. Torgersen, (1970) Norwegen; leitende<br />

Beraterin im Norweg<strong>is</strong>chen Gesundheitsdirektorat<br />

(Entwicklung und Umsetzung von nationalen<br />

Maßnahmen zur Reduzierung von sozialen<br />

Ungleichheiten in der Gesundheit); Master-Abschluss<br />

in Planung und Finanzierung in der Gesundheitspolitik<br />

von der University of London.<br />

Felix Unger, Dr.; European Medical Institute.<br />

Denny Vagerö, WHO Komm<strong>is</strong>sar und Centre for<br />

Health Equity Studies, Schweden.<br />

Barbara Valenta, Dr.med.; 1984 Promotion zum Dr.<br />

med. an der Universität Wien, 1991 Fachärztin für<br />

Pharmakologie, Gutachterin an der Bundesanstalt für<br />

Arzneimittelreg<strong>is</strong>trierung, Ass<strong>is</strong>tenzärztin am<br />

Pharmakolog<strong>is</strong>chen Institut der Universität Wien, an<br />

der Universitätsklinik für Gastroenterologie und für<br />

Psychiatrie; 2005 Regional Medical Director Austria &<br />

Central Eastern Europe ( 27 Länder) und<br />

Gewerberechtliche Geschäftsführerin bei Wyeth<br />

Whitehall Export GmbH; seit 2007 Medical Director<br />

Technical Assessment Global Clinical and Medical<br />

Affairs, Baxter Bioscience; Mitglied im Arbeitskre<strong>is</strong><br />

„Klin<strong>is</strong>che Prüfung und Pharmakovigilanz“ der<br />

PHARMIG; Stellvertretendes Mitglied der WKÖ in der<br />

Heilmittelevaluierungskomm<strong>is</strong>sion; Mitglied in der<br />

Workingparty EuropaBio (Advanced Therapy, Orphan<br />

Drugs); Vorstandsmitglied der APHAR;<br />

Vortragstätigkeiten im Bereich klin<strong>is</strong>che Prüfung<br />

(österreich<strong>is</strong>che Ärztekammer, Health Care Consulting,<br />

ABCSG im Bereich „Klin<strong>is</strong>cher Prüfarzt“.)<br />

Stefaan van der Spiegel, Policy Officer, Europä<strong>is</strong>che<br />

Komm<strong>is</strong>sion, GD Unternehmen und Industrie.<br />

Albert van der Zeijden; nach dem Abschluss seines<br />

Pädagogikstudiums war Albert van der Zeijden<br />

Direktor einer pädagog<strong>is</strong>chen Hochschule. Seit den<br />

frühen 1980ern <strong>is</strong>t er Patientenanwalt auf allen<br />

16


nationalen und internationalen Ebenen. Gegenwärtig <strong>is</strong>t<br />

er u.a. einer der Präsidenten von IAPO (International<br />

Alliance of Patient’s Organizations) und Vize-<br />

Präsident des EHFG (European Health Forum<br />

Gastein), sowie Vorsitzender des Niederländ<strong>is</strong>chen<br />

Lenkungssausschusses für Orphan-Arzneimittel und<br />

des Niederländ<strong>is</strong>chen Nationalrates des European<br />

D<strong>is</strong>ability Forum (EDF).<br />

Androulla Vassiliou, Europä<strong>is</strong>che<br />

Gesundheitskomm<strong>is</strong>sarin.<br />

Chr<strong>is</strong>tof Veit, Dr.; Geschäftsführer der<br />

Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (BQS),<br />

eine Einrichtung, die die gesetzliche Qualitätssicherung<br />

in deutschen Krankenhäusern überwacht; davor war er<br />

Leiter der Externern Qualitätssicherung der Kliniken in<br />

Hamburg, Mitglied des Aufsichtsrates beim<br />

Gemeinsamen Bundesausschusses, sowie<br />

Ausschussmitglied für Qualitätsmanagement bei der<br />

Nationalen Vereinigung der Krankenhäuser. Außerdem<br />

<strong>is</strong>t er an verschiedenen Qualitätsmanagement- und<br />

Zertifizierungsprogrammen im<br />

Gesundheitsversorgungssystem beteiligt und <strong>is</strong>t im<br />

internationalen Beirat des European Forum on Quality<br />

Improvement in Health Care (organ<strong>is</strong>iert vom Institute<br />

for Health Care Improvement (IHI, Boston) und vom<br />

BMJ) tätig. Dr. Veit begann seine berufliche Laufbahn<br />

als Chirurg, sein Medizinstudium absolvierte er in<br />

Freiburg, London und Boston.<br />

Chr<strong>is</strong>tina Vladu, stellvertretende Generaldirektorin,<br />

Minsterium für Öffentliche Gesundheit, Rumänien.<br />

Fabian Waechter; Dr.med., MSc (1975), Österreich;<br />

Mediziner, Epidemiologie, Gesundheitsökonomie;<br />

Projektleiter bei AGES PharmMed in der Abteilung<br />

W<strong>is</strong>senschaft und Information; Studium an der<br />

Medizin<strong>is</strong>chen Universität Wien und der Havard<br />

School of Public Health; Mitglied der International<br />

Society of Pharmacoeconomics and Outcome<br />

Research; früher in der Abteilung<br />

Medikamenteninformation des Hauptverbands der<br />

österreich<strong>is</strong>chen Sozialversicherungen beschäftigt;<br />

umfassende Tätigkeit für die Arbeitgruppe zur<br />

relativen Wirksamkeit der EU Komm<strong>is</strong>sion; 2003/04<br />

Austrian-American Fulbright Stipendiat.<br />

Thomas OF Wagner, Prof. Dr. (1948), Deutschland;<br />

Innere Medizin, Pneumologie; Leiter der Abteilungen<br />

Pneumologie und Allergologie am Klinikum der<br />

Goethe-Universität Frankfurt am Main, Deutschland;<br />

verantwortlich für das Mukov<strong>is</strong>zidose-Programm für<br />

Erwachsene und andere seltene Lungenkrankheiten,<br />

außerdem koordiniert er zwei von der EU finanzierte<br />

Netzwerke für seltene Krankheiten (ECORN-CF und<br />

ENCE-CF-LAM-LTX) und <strong>is</strong>t Mitglied der Rare<br />

D<strong>is</strong>ease Task Force (DG SANCO).<br />

Kieran Walshe, Prof. (1964), Großbritannien;<br />

Akademiker, öffentliche Politik und Management;<br />

Professor für Gesundheitspolitik und -management an<br />

der Manchester Business School, University of<br />

Manchester; Forschungsleiter des NIHR (National<br />

Institute for Health Research) Forschungsprogramms<br />

für Le<strong>is</strong>tungserbringung und –organ<strong>is</strong>ation und<br />

stellvertretender Chefredakteur des International<br />

Journal for Quality in Health Care.<br />

Su Wang; Dr. MBBS, FFOM, MSc OH, DIH, DPH,<br />

Cert Av Med, DMS; Leiterin der Gesundheitsabteilung<br />

der Royal Mail Group, seit fünf Jahren bei dieser<br />

Organ<strong>is</strong>ation beschäftigt; als Gesundheitsspezial<strong>is</strong>tin<br />

für die Bereiche Gesundheit und Wohlbefinden,<br />

Strategie und Innovation verantwortlich; sie <strong>is</strong>t für die<br />

Faculty of Occupational Medicine tätig und Mitglied<br />

des Diploma for Occupational Medicine Committee;<br />

kürzliche Errungenschaften umfassen die Erneuerung<br />

der Virtual Company, durch die (gemeinsam mit auf<br />

Wohlbefinden ausgerichteten Initiativen) Royal Mail in<br />

den letzten drei Jahren 227 Millionen Pfund sparen<br />

konnte.<br />

Albert Weale, Prof. (1950), Großbritannien. Professor<br />

und Mitherausgeber des Brit<strong>is</strong>h Journal of Political<br />

Science an der University of Essex (GB); seit Januar<br />

2008 Vorsitzender des Nuffield Council on Bioethics<br />

(GB); 1977 promovierte er in Sozial- und<br />

Politikw<strong>is</strong>senschaften an der University of Cambridge;<br />

1974-76 Sir James Knott Stipendiat an der University<br />

of Newcastle; 1976-85 Lehrbeauftragter für<br />

Politikw<strong>is</strong>senschaften sowie 1982-85 stellvertretender<br />

Direktor am Institut für Forschung in den<br />

Sozialw<strong>is</strong>senschaften, University of York; 1985-92<br />

Professur an der University of East Anglia; 1986-90<br />

Mitglied des Beirates des King's Fund Health Policy<br />

Institute; 1997-2001 Vorsitzender des King’s Fund<br />

Grants Committee; ernannter Stipendiat der Royal<br />

Society of Arts (1993) und gewählter Stipendiat der<br />

Brit<strong>is</strong>h Academy (1998).<br />

Rob Webster, (1968) Großbritannien;<br />

Gesundheitspolitik, -reform und -versorgung,<br />

Organ<strong>is</strong>ation, Stat<strong>is</strong>tiken; seit 2007 Geschäftsführer des<br />

Calderdale National Health Service, England; 20jährige<br />

Erfahrung (davon 17 in GB) im Gesundheits-<br />

und Versorgungsbereich auf nationaler und lokaler<br />

Ebene in Großbritannien; ehemaliger Direktor des<br />

Gesundheitsdepartments und der Versorgungseinheit<br />

des Premiermin<strong>is</strong>ters; er leitete und überwachte ein<br />

Reformprogramm für Arbeitnehmer (1,3 Mio. in<br />

England), das die brit<strong>is</strong>che Reformpolitik an die<br />

internationale Spitze brachte. Er arbeitete bereits für<br />

17


die WHO, dem International Congress of Nurses, die<br />

International Workforce Collaborative und beschäftigte<br />

sich mit den Entwicklungen der Länder Indien,<br />

Pak<strong>is</strong>tan, Spanien, Deutschland, Frankreich, Australien<br />

und USA.<br />

Kajsa Wilhelmsson, L.L.M, (1970); Vizepräsidentin<br />

für Externe Angelegenheiten bei Health Consumer<br />

Powerhouse, seit Beginn an Mitglied und bei der<br />

Entwicklung von einer kleinen schwed<strong>is</strong>chen<br />

Organ<strong>is</strong>ation hin zu einer international führenden<br />

Firma für Verbraucherinformation in der Gesundheit<br />

behilflich; sie führt eine eigene Beratungsfirma und <strong>is</strong>t<br />

für mehrere multinationale Unternehmen tätig (Public<br />

Policy, Gesundheits- und Umweltthemen); frühere<br />

Beschäftigungen u.a.: bei Baxter World Trade (z.B. als<br />

Environmental Assessment Manager für Strategie und<br />

Entwicklung in den Regionen Europa, Naher Osten<br />

und Afrika); Projektleiterin bei Swed<strong>is</strong>h Nuclear Fuel<br />

and Waste Management Co und bei HELA, einer<br />

Handelsvereinigung für private Anbieter in der<br />

Gesundheitsversorgung; Nationalratskandidatin,<br />

gewählte Bezirksrätin von Darlana und Gemeinderätin<br />

von Falun; stellvertretende Vorsitzende von FMSF,<br />

Redakteurin bei der schwed<strong>is</strong>chen Tageszeitung<br />

„Svenska Dagbladet“ und Projektmanagerin für das<br />

unabhängige polit<strong>is</strong>che Magazin „Svensk Tidskrift“;<br />

Master in Rechtsw<strong>is</strong>senschaften von der Uppsala<br />

University.<br />

William Wijns, European Society of Cardiology.<br />

Michael Wilks, Dr. (1949), Großbritannien; von 1977<br />

b<strong>is</strong> 1992 prakt<strong>is</strong>cher Arzt, gegenwärtig spezial<strong>is</strong>iert er<br />

sich auf klin<strong>is</strong>ch-forens<strong>is</strong>che Medizin; Präsident von<br />

CPME (Standing Committee of European Doctors) und<br />

ehemaliger Vorsitzender von deren Ethik-Komm<strong>is</strong>sion;<br />

Vorsitzender des Sprecherausschusses und der Ethik-<br />

Komm<strong>is</strong>sion der Brit<strong>is</strong>h Medical Association (1994-<br />

2006), außerdem engagiert er sich innerhalb der BMA<br />

für die Unterstützung von Ärzten mit<br />

Gesundheitsproblemen; Sachverwaltung beim Sick<br />

Doctors Trust und Vorsitzender des Rehabilitation of<br />

Addicted Pr<strong>is</strong>oners Trust, beides<br />

Wohltätigkeitsorgan<strong>is</strong>ationen, die sich mit<br />

Suchtbehandlungen beschäftigen.<br />

Roger Wilson, (1946), Großbritannien; Journal<strong>is</strong>t; im<br />

Jahr 1999 an Krebs erkrankt (letzte Behandlung 2007),<br />

seit 2002 als Patientenfürsprecher in der<br />

Krebsforschung tätig; Gründer und Direktor von<br />

Sarcoma UK; Mit-Direktor des Clinical Research<br />

Network (GB); 2004-07 Vorstandsmitglied des<br />

National Cancer Research Institute; seit 2007<br />

Vorsitzender der National Prevention Research<br />

Initiative, Mitglied des Fachbeirats der Cancer Reform<br />

Strategy und der National Cancer Survivor Initiative<br />

(seit 2008).<br />

Matthias W<strong>is</strong>mar, Dr. (1965), Senior Health Policy<br />

Analyst, European Observatory on Health Systems and<br />

Policies, Brüssel. Vorher Lehrtätigkeit an der<br />

Gesamthochschule Essen und Leitung des<br />

Arbeitsschwerpunkts Gesundheitspolitik an der<br />

Medizin<strong>is</strong>chen Hochschule Hannover.<br />

Durhane Wong-Rieger, Head of Consumer Advocare<br />

Network and IAPO Representative, Canada.<br />

Heinrich von Wulfen; studierte Elektrotechnik an der<br />

Techn<strong>is</strong>chen Universität Braunschweig; frühere<br />

Tätigkeiten u.a.: ab 1983 bei der Siemens Medical<br />

Engineering Group Engineering Group tätig, ab 1992<br />

Leiter von Siemens Medical Systems, USA<br />

(Fachabteilung Magnetresonanz) und seit 1996<br />

Projektmanager bei der Medical Engineering Group,<br />

dabei zuständig für die Kundenzufriedenheit; 1997-<br />

2001 Leiter der Region North Medical Engineering<br />

Group, Hamburg; 2001-2004 Verantwortlicher für<br />

Siemens Ltd. Medical Solutions in Mumbai, Indien;<br />

2004 wurde er Präsident von Siemens Medical<br />

Solutions Asia/Pacific und 2006 Präsident European<br />

Sales & Service, Siemens Medical Solutions Europe;<br />

seit Mai 2008 <strong>is</strong>t er Geschäftsführer der Region<br />

Europa & Afrika, Siemens Healthcare Sector, Div<strong>is</strong>ion<br />

W&S. Im April 2007 wurde er geschäftsführender<br />

Präsident von COCIR, der europä<strong>is</strong>chen Vereinigung<br />

der radiolog<strong>is</strong>chen, elektromedizin<strong>is</strong>chen und<br />

Gesundheits-IT Industrie.<br />

Che-Ming Yang, Dr. (1965), Taiwan, Republik China;<br />

Gesundheitsverwaltung, Gesundheitsrecht,<br />

Medizin<strong>is</strong>che Ethik und Nuklearmedizin;<br />

außerordentlicher Professor an der Taipei Medical<br />

University School of Health Care Admin<strong>is</strong>tration,<br />

Taiwan; Generaldirektor des Büros für Internationale<br />

Zusammenarbeit, Department of Health, Taiwan,<br />

Republik China; 2003 Promotion in<br />

Gesundheitssystemmanagement an der Johns Hopkins<br />

University School of Public Health, 1996 an der<br />

Indiana University, School of Law, Indianapol<strong>is</strong> und<br />

1990 am Taipei Medical College, School of Medicine,<br />

Taiwan. 2006-08 Vorstandsmitglied, Taiwan Bioethics<br />

Association; 2000-08 Vorstandsmitglied, Taiwan<br />

College of Healthcare Executives; 2003-06<br />

Redaktionsmitglied, Journal of Law and Medicine<br />

(Taiwan), 2007-08 Redaktionsmitglied, Journal of<br />

Health Care Management (Taiwan); 2003-04<br />

stellvertretender Geschäftsführer, Taiwan Joint<br />

Comm<strong>is</strong>sion on Hospital Accreditation; 2003-04<br />

Personalleiter, Taipei Medical University; 1998-2003<br />

stellvertretender Leiter des Taipei Municipal Wan Fang<br />

Hospital.<br />

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