Im Jahr 2008 sind geboren - Gemeinde Laterns
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Ausgabe 4/<strong>2008</strong> <strong>Gemeinde</strong> Infos 3<br />
Berichte zu den Sitzungen der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />
Hinweis: Bei diesen Berichten handelt es sich jeweils um Auszüge aus den Niederschriften (Sachverhalte und Beschlüsse).<br />
Der Volltext kann im Internet (www.laterns.at) abgerufen oder bei der <strong>Gemeinde</strong> erfragt werden.<br />
TOP 3 BERATUNG UND BESCHLUSSFASSUNG<br />
BETREFFEND DORFZENTRUM LATERNS GEMÄß VOR-<br />
SCHLAG DER AG DORFZENTRUM<br />
Einleitend berichtet der Vorsitzende von den Anfängen<br />
und Abläufen: erstmals wurde vor mehr als<br />
zehn <strong>Jahr</strong>en über die Notwendigkeit der Sanierung<br />
der VS Thal nachgedacht. Vor zwei <strong>Jahr</strong>en wurden<br />
konkrete Untersuchungen und Kostenschätzungen<br />
im Sinne einer Machbarkeitsstudie vorgenommen,<br />
welche zur Erkenntnis führten, dass eine Sanierung<br />
verglichen mit einem Neubau verhältnismäßig<br />
hohe Kosten verursachen würde. Aus einem umfassenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>entwicklungsprojekt über alle<br />
Bedürfnisse aus der Bevölkerung kristallisierte sich<br />
als ein zentraler Themenbereich die Dorfzentrumsgestaltung<br />
im Bereich Thal heraus. Mit dessen detaillierter<br />
Bearbeitung wurde eine Arbeitsgruppe<br />
bestehend aus Vertretern der Vereine, der Jugend,<br />
des Tourismus, beider politischen Listen der GV,<br />
der Schule und der Verwaltung beauftragt. Nebst<br />
Projektbegleiter Michael Biedermann wurden zudem<br />
Fachleute beratend beigezogen. Die Mitglieder<br />
der Arbeitsgruppe Dorfzentrum <strong>sind</strong> zur Sitzung<br />
in beratender Funktion anwesend.<br />
<strong>Im</strong> Anschluss präsentiert Michael Biedermann eine<br />
Kurzzusammenfassung des Projektvorschlags der<br />
Arbeitsgruppe für die Zentrumsgestaltung und den<br />
Neubau von Schule und Mehrzwecksaal, wie er der<br />
<strong>Gemeinde</strong>vertretung bereits in interner Sitzung sowie<br />
der Bevölkerung bei einem Informationsabend<br />
vorgestellt wurde und wie er in Form der Dokumentation<br />
zum Projektvorschlag einen integrierenden<br />
Bestandteil dieser Niederschrift bildet. Zudem<br />
wird der Verhandlungsstand mit den beiden relevanten<br />
Grundbesitzern vorgestellt:<br />
Bickel Hubert (bzw. Bickel Hubert in Vertretung<br />
seiner Schwester Roswitha Jakobi): es würden<br />
für die Variante Unterkirchdorf rd. 2.800 m² bestehend<br />
aus der GpNr. 171/4 und Teilflächen<br />
aus GpNrn. 173/1 und 171/3 benötigt. Als Verhandlungsbasis<br />
wurden € 150,- pro m² genannt,<br />
wobei eine schriftliche Angebotslegung mehrfach<br />
abgelehnt wurde. Zudem wird die Übereignung<br />
von 2.000 m² Grund – situiert auf bereits<br />
gewidmeter Fläche auf der Alpe Gapfohl – zum<br />
27. öffentliche Sitzung vom 3.11.<strong>2008</strong><br />
Zweck der Errichtung eines Gastronomiebetriebs<br />
gefordert.<br />
Keckeis Adolf: es würden für die Variante Grabenstall<br />
1.800 m² aus GpNr. 142 benötigt. Als<br />
Grundtausch wird eine Fläche im Umfang von<br />
2.600 m² - bestehend aus 2.400 m² des dzt.<br />
Schulareals (Grundfläche von 2.766 m² lt.<br />
Grundbuch abzgl. Anteile Rote Gefahrenzone<br />
und Nutzungsanteil Grabenstallstraße, welche<br />
im Eigentum der <strong>Gemeinde</strong> verbleiben würden)<br />
zuzüglich 200 m² anderweitig gelegen – gefordert.<br />
Hinzu kommen Bedingungen hinsichtlich<br />
der Grundteilung, Widmung und Erschließung<br />
der Restfläche aus GpNr. 142 und der GpNr. 133<br />
sowie hinsichtlich eines Umlegungsverfahrens<br />
im Bereich oberhalb und auswärts der gegenständlichen<br />
Teilfläche und eines Vorkaufsrechts<br />
für die Fam. Vith.<br />
Es folgt eine umfangreiche und teilweise sehr emotional<br />
geführte Diskussion zu verschiedenen Aspekten:<br />
− Projektablauf<br />
− Grundkostenberechnung<br />
− Faktoren für den Standortentscheid<br />
− Grundbesitzergespräche<br />
− Tourismus - Gastronomie<br />
− Flächenbedarf und Ausgestaltung Varianten<br />
− Kriterien für die Bewertung<br />
− Zusammensetzung und Arbeitsweise der Arbeitsgruppe<br />
− Weitere Vorgangsweise<br />
Heinz Ludescher stellt den Antrag, die Entscheidung<br />
über das Projekt entweder zu vertagen, oder<br />
zur im November 2007 vorgestellten Projektvariante<br />
zurückzukehren.<br />
Der Vorsitzende bringt folgenden Antrag, wie er<br />
von der AG Dorfzentrum vorgeschlagen wurde,<br />
vor:<br />
− Kenntnisnahme und Bestätigung der Standortentscheidung<br />
(Fortsetzung auf Seite 4)