zeitung 4-2011.pub - Gemeinde Laterns

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23.09.2012 Aufrufe

6 Gemeinde Infos Aktuell Schulwegsicherheit, Verkehrssituation Innerlaterns und Thal, Straßenmarkierung Aufgrund eines Ansuchens des Elternvereins an die Bezirkshauptmannschaft, das Kuratorium für Verkehrssicherheit und die Landesstraßenverwaltung wurde am 15.11.2011 ein Ortsaugenschein zwecks Begutachtung zweier Straßenstellen - in Innerlaterns bei der Kirche und im Thal beim GH Löwen - durchgeführt. Grund hierfür sind die verhältnismäßig hohen Durchfahrtsgeschwindigkeiten an jenen Punkten, an denen die Schüler die Landesstraße u.a. zum Erreichen der Bushaltestelle überqueren, sowie auch die ungünstigen Sichtverhältnisse - in Innerlaterns z.B. durch die Kirchenmauer, im Thal durch den Kurvenverlauf. Vordringlicher Wunsch der Eltern zur Ver- Verkehrserziehung (o.) - Lotsendienst der Eltern (u.) besserung der Verkehrssicherheit war nebst anderen Maßnahmen vor allem die Einrichtung von Schutzwegen („Zebrastreifen“). Eingehend erläutert wurde von den anwesenden Experten und Verantwortlichen die Begründung dafür, dass Schutzwege hier eben nicht eingerichtet werden: die Zahl bzw. Frequenz der Fahrzeuge sei hierfür ebenso zu gering wie auch die Zahl der querenden Personen. Es bestehe die Gefahr, dass sich querende Personen gerade eben durch das Vorhandensein eines Schutzweges in falscher Sicherheit wiegen. Vereinbart wurden nun folgende Maßnahmen: − Bushalt für die Schüler auch talauswärts beim Kirchplatz − Lotsendienst freiwilliger Eltern in Innerlaterns − Straßenmarkierung mit „psychologischer“ Bremswirkung im Thal, Markierung von Leitlinien am Straßenrand in Innerlaterns − verstärkte Geschwindigkeitskontrollen der Polizei Wir fordern hiermit auch alle „einheimischen“ Verkehrsteilnehmer auf, durch umsichtiges, vorsichtiges, vorausschauendes und rücksichtsvolles Fahrverhalten im Alltag zu mehr Verkehrssicherheit für die Kinder in unserem Tal beizutragen! Urnentafeln Friedhof Thal Einer Erneuerung unterzogen werden mussten die Urnentafeln beim Friedhof Thal. Das Material der ursprünglich bei der Neugestaltung der Urnenwand verwendeten Tafeln hat sich leider in der Praxis nicht bewährt - ein Großteil der Tafeln zeigte starke Risse und abblätternde Teile. Für die neuen Tafeln wurde nun eine witterungsbeständigere Gesteinsart ausgewählt. Die Gestaltung und Beschriftungsweise wurde zudem so variiert, dass hinkünftig das Anbringen eines zweiten Schriftsatzes auf einer Tafel möglich ist, dies auch ohne dass auf die ovalen Porzellanfotos der Verstorbenen verzichtet werden muss. Önschas Gmendsblättli 4/2011

Gemeinde Infos Neubau Volksschule und Mehrzwecksaal - Statusbericht Mit der Genehmigung der Abbrucharbeiten konnte der Beginn des Neubaus der Volkschule mit dem Mehrzwecksaal zeitgerecht starten. Mit beeindruckender Präzision und Genauigkeit, was den Abbruch und die Trennung der Materialen anbelangte, wurde das alte Schulhaus von der Firma Rohner dem Erdboden gleichgemacht. Am 1. September konnte die Bauverhandlung abgehalten werden. Ohne Einwände der Anrainer und einigen kleineren Auflagen durch die Sachverständigen konnte diese positiv abgeschlossen werden. Hier gilt der Dank der Gemeinde allen Beteiligten, dass mit diesem Bauvorhaben ohne gröbere Verzögerung begonnen werden konnte. Derzeit herrscht Großbetrieb auf der Baustelle, da man noch vor Weihnachten mit den Betonarbeiten fertig werden möchte. Das ausgezeichnete Herbstwetter hat den Fortgang der Arbeiten jedenfalls nach Kräften unterstützt und für die Jahreszeit ungewöhnlich gute Arbeitsbedingungen geboten. Im Spätwinter, Anfang Frühling - je nach Witterung - werden dann die Zimmermannsleute mit der Aufrichtung der Gebäude - Schule und Saal- beginnen. Hierzu werden diverse Bauteile in Holz- Fertigteilbauweise bereits in der Zimmerei vorgefertigt werden, sodass sie dann vormontiert zur Baustelle gebracht werden können. Das Fichtenholz, das zur Gänze aus dem Gemeindewald stammt, kann derzeit noch am Lagerplatz der Agrargemeinschaft in Altenstadt in Form eines großen aufgeschichteten „Rundholz-Kunstwerkes“ besichtigt werden. Um Platz zu sparen wurde das Holz vorübergehend von den zwei Holztransportfirmen Nachbaur und Welte zu einer gewaltigen Holzrolle mit 30 m Länge, 10 m Breite und 7 m Höhe „komprimiert“ ehe die Firma Welte mit den Sägearbeiten beginnt. Factbox ∗ Umbauter Raum: 9.410 m³ ∗ Nutzfläche: 1.855 m² ∗ Aushub: 6.000 m³ ∗ Beton: 1.050 m³ ∗ Stahl: 80 Tonnen ∗ Holz: 1.000 Festmeter Rundholz Bericht: Harald Nesensohn Bilder: M+G Ingenieure, Manfred Bauer Önschas Gmendsblättli 4/2011 7

<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />

Neubau Volksschule und Mehrzwecksaal - Statusbericht<br />

Mit der Genehmigung der Abbrucharbeiten konnte der Beginn des Neubaus der Volkschule mit dem<br />

Mehrzwecksaal zeitgerecht starten. Mit beeindruckender Präzision und Genauigkeit, was den Abbruch<br />

und die Trennung der Materialen anbelangte, wurde das alte Schulhaus von der Firma Rohner dem Erdboden<br />

gleichgemacht.<br />

Am 1. September konnte die Bauverhandlung<br />

abgehalten werden. Ohne Einwände<br />

der Anrainer und einigen kleineren Auflagen<br />

durch die Sachverständigen konnte diese<br />

positiv abgeschlossen werden. Hier gilt der<br />

Dank der <strong>Gemeinde</strong> allen Beteiligten, dass<br />

mit diesem Bauvorhaben ohne gröbere Verzögerung<br />

begonnen werden konnte.<br />

Derzeit herrscht Großbetrieb auf der Baustelle,<br />

da man noch vor Weihnachten mit<br />

den Betonarbeiten fertig werden möchte.<br />

Das ausgezeichnete Herbstwetter hat den<br />

Fortgang der Arbeiten jedenfalls nach Kräften<br />

unterstützt und für die Jahreszeit ungewöhnlich<br />

gute Arbeitsbedingungen geboten.<br />

Im Spätwinter, Anfang Frühling - je nach<br />

Witterung - werden dann die Zimmermannsleute<br />

mit der Aufrichtung der Gebäude<br />

- Schule und Saal- beginnen. Hierzu werden<br />

diverse Bauteile in Holz-<br />

Fertigteilbauweise bereits in der Zimmerei<br />

vorgefertigt werden, sodass sie dann vormontiert<br />

zur Baustelle gebracht werden<br />

können.<br />

Das Fichtenholz, das zur Gänze aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>wald stammt, kann derzeit noch<br />

am Lagerplatz der Agrargemeinschaft in Altenstadt<br />

in Form eines großen aufgeschichteten<br />

„Rundholz-Kunstwerkes“ besichtigt<br />

werden. Um Platz zu sparen wurde das Holz<br />

vorübergehend von den zwei Holztransportfirmen<br />

Nachbaur und Welte zu einer gewaltigen<br />

Holzrolle mit 30 m Länge, 10 m Breite<br />

und 7 m Höhe „komprimiert“ ehe die Firma<br />

Welte mit den Sägearbeiten beginnt.<br />

Factbox<br />

∗ Umbauter Raum: 9.410 m³<br />

∗ Nutzfläche: 1.855 m²<br />

∗ Aushub: 6.000 m³<br />

∗ Beton: 1.050 m³<br />

∗ Stahl: 80 Tonnen<br />

∗ Holz: 1.000 Festmeter Rundholz<br />

Bericht: Harald Nesensohn Bilder: M+G Ingenieure, Manfred Bauer<br />

Önschas Gmendsblättli 4/2011<br />

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