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Tierleid - Problemhundtherapie in NRW

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großen Unterschieden zwischen den<br />

e<strong>in</strong>zelnen Individuen. Im Durchschnitt<br />

schauten die Jungen 3 Mal <strong>in</strong> der<br />

Stunde nach den Hunden (SD± 1,3; m<strong>in</strong>.<br />

0,9; max. 5,5) und Mädchen schauten<br />

2,7 Mal pro Stunde (SD± 1,2; m<strong>in</strong>. 1;<br />

max. 4,7). Jungen verwendeten im<br />

Durchschnitt 275,9 Sekunden pro<br />

Stunde (SD± 100,4; m<strong>in</strong>. 129,1, max.<br />

474,5) darauf, nach dem Hund zu<br />

schauen, während die Mädchen dies<br />

291,8 Sekunden (SD± 92,9; m<strong>in</strong>. 167,8;<br />

max. 477,2) taten. Im Durchschnitt be -<br />

rührten oder streichelten die Jungen<br />

den Hund 3,2 Mal pro Stunde (SD± 2,1;<br />

m<strong>in</strong> 0,9; max. 7,3), während die<br />

Mädchen dies 2,7 Mal pro Stunde<br />

(SD±1,8; m<strong>in</strong>. 0,7; max. 5,8), wofür die<br />

Jungen im Durchschnitt 56,7 Sekunden<br />

(SD± 70,1; m<strong>in</strong>. 1,3, max. 236,5) brauchten,<br />

während die Mädchen 89 Sekun -<br />

den (SD± 92,7; m<strong>in</strong>. 4,9; max. 325,6).<br />

Demzufolge verbrachten die Jungen im<br />

Durchschnitt 9,2 % ihrer Zeit <strong>in</strong> der<br />

Klasse im Zusammenhang mit dem<br />

Hund, und die Mädchen verwandten<br />

10,6 % ihrer Zeit. Ke<strong>in</strong>er dieser Unter -<br />

schiede zwischen den Geschlechtern<br />

war statistisch wichtig.<br />

Scan sampl<strong>in</strong>g offenbarte, dass K<strong>in</strong> -<br />

der <strong>in</strong> Anwesenheit des Hundes im<br />

Klassenraum bedeutend weniger alle<strong>in</strong><br />

waren (Wilcoxon Z=2,8; p=0,005), häufiger<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gruppe anzutreffen waren<br />

(Z=-2,77; p=0,006); seltener auf den<br />

ihnen zugewiesenen Sitzplätzen saßen<br />

(Z=-3,2; p=0,001), weniger auf ihre persönlichen<br />

Aufgaben konzentriert waren;<br />

(Z=-3,06, p=0,002); und hatten weniger<br />

laute (Z=-2,89, p=0,004) und provokante<br />

(Z=-2,58; p=0,01) Interaktionen<br />

über e<strong>in</strong>e größere Distanz. Durchaus<br />

bemerkenswert, die K<strong>in</strong>der schenkten<br />

dem Lehrer mehr Aufmerksamkeit (Z=-<br />

3,91, p

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