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Die Geschichte von Herrn Sommer: - Lernender.ch

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<strong>Lernender</strong>.<strong>ch</strong> – Das Infoportal für Lernende<br />

- Der Erzähler verliebt si<strong>ch</strong> in Carolina Kückelmann. In seinen Träumen nimmt er sie mit in den<br />

Wald und klettert mit ihr auf Bäume.<br />

- Carolina begleitet den Erzähler an einem Montag auf dem Heimweg, weil die Mutter bei einer<br />

Freundin ist (die in Unternsee wohnt)<br />

- Er bereitet si<strong>ch</strong> auf sein „Date“ vor. Er mö<strong>ch</strong>te sie dur<strong>ch</strong> den Wald führen und ihr die<br />

Sehenswürdigkeiten vom Wald zeigen. Deponiert sogar Lebensmittel (in einer S<strong>ch</strong>uhs<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>tel)<br />

auf einem Ast. Zum Abs<strong>ch</strong>ied mö<strong>ch</strong>te er ihr einen S<strong>ch</strong>raubenzieher, seinen wertvollsten Besitz,<br />

s<strong>ch</strong>enken.<br />

- Carolina muss länger in der S<strong>ch</strong>ule bleiben am Montag und so wartet der Erzähler bei einem Stein<br />

eine Stunde auf sie.<br />

- S<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong> geht sie aber ni<strong>ch</strong>t mit dem Erzähler mit, das die Freundin der Mutter krank ist.<br />

- Ein Jahr später lernt er Velofahren (mag es jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t).<br />

- Mit dem Velo ging er zum Klavierunterri<strong>ch</strong>t � Klavierlehrerin wohnt in Obernsee und ohne<br />

Fahrrad kommt er dort ni<strong>ch</strong>t hin<br />

- Geht 1 Mal in der Wo<strong>ch</strong>e zum Klavierunterri<strong>ch</strong>t, Mittwo<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>mittags <strong>von</strong> drei bis vier<br />

- Das Velofahren ist ihm peinli<strong>ch</strong> und bei jedem Mens<strong>ch</strong>en steigt er ab und wartet bis er eine freie<br />

Fahrbahn hat.<br />

- Kommt deshalb oft zu spät in die Stunden. Er besitzt au<strong>ch</strong> keine Uhr (diese bekommt er zum 13.<br />

Geburtstag).<br />

- Er spiel die Sonate fals<strong>ch</strong>, da der Rotzballen <strong>von</strong> Fräulein Funkel auf der Taste klebt. Frl. Funkel<br />

rastet aus und mö<strong>ch</strong>te seine Eltern informieren.<br />

- Auf dem Heimweg bes<strong>ch</strong>liesst si<strong>ch</strong> der Erzähler umzubringen und fährt mit dem Velo dur<strong>ch</strong> den<br />

Wald.<br />

- Im Wald klettert er auf eine Rotfi<strong>ch</strong>te, um si<strong>ch</strong> <strong>von</strong> dieser zu stürzen.<br />

- Als er gerade abspringen will, kommt Hr. <strong>Sommer</strong> und bleibt gerade unter dieser Fi<strong>ch</strong>te stehen.<br />

Hr. <strong>Sommer</strong> legt si<strong>ch</strong> hin. Kaum hat er dies getan stösst er einen langen, s<strong>ch</strong>auerli<strong>ch</strong> klingenden<br />

Seufzer aus. Dann ri<strong>ch</strong>tet er si<strong>ch</strong> auf, frisst regelre<strong>ch</strong>t sein Butterbrot und nimmt einen S<strong>ch</strong>luck<br />

aus seiner ble<strong>ch</strong>ernen Feldflas<strong>ch</strong>e. Er fühlt si<strong>ch</strong> permanent bedroht und verfolgt, packt seinen<br />

Rucksack und läuft keu<strong>ch</strong>end fort.<br />

- Zum letzten Mal sieht ihn der Erzähler 5 – 6 Jahre na<strong>ch</strong> diesem Ereignis.<br />

- Seine Frau sein gestorben und er wohne jetzt beim Fis<strong>ch</strong>er Riedl unterm Da<strong>ch</strong>. Zu dieser Zeit ist<br />

der Erzähler fast 16 Jahre alt, kann Kunststücke auf dem Fahrrad, klettert ni<strong>ch</strong>t mehr auf Bäume<br />

und spielt Hayd und Mozart.<br />

- Zu Hause hat der Erzähler keinen Fernseher und muss die Serien bei seinem Freund Cornelius<br />

Mi<strong>ch</strong>el ansehen. Das führt zu Streitigkeiten zu Hause, da er meistens zu spät zum Abendessen<br />

ers<strong>ch</strong>eint.<br />

- Eines Herbstabends, na<strong>ch</strong> Fernsehs<strong>ch</strong>auen, ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> der Erzähler auf den Na<strong>ch</strong>hauseweg.<br />

Mitten auf der Streck springt die Kette heraus. Er hält an um diesen Defekt zu beheben und fährt<br />

dann weiter. Beim Fahren erblickt er <strong>Herrn</strong> <strong>Sommer</strong> am See, der bis über die Stiefel im Wasser<br />

steht. Daraufhin setzt er si<strong>ch</strong> in Bewegung und s<strong>ch</strong>reitet S<strong>ch</strong>ritt für S<strong>ch</strong>ritt (mit seinem Stock) in<br />

den See hinein.<br />

- Erst zwei Wo<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> diesem Vorfall bemerkt man <strong>Herrn</strong> <strong>Sommer</strong>s vers<strong>ch</strong>winden. Obwohl eine<br />

Vermisstenanzeige in der Zeitung ers<strong>ch</strong>eint, sagt der Erzähler ni<strong>ch</strong>ts. <strong>Die</strong> Lei<strong>ch</strong>e <strong>von</strong> <strong>Herrn</strong><br />

<strong>Sommer</strong> wird niemals gefunden.<br />

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