DER NEUE GOLF - 2700 - Das City Magazin
DER NEUE GOLF - 2700 - Das City Magazin
DER NEUE GOLF - 2700 - Das City Magazin
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Ausgabe 11 | 12 www.dascitymagazin.at<br />
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Der neue Golf<br />
Präsentation am 9. & 10. November bei Porsche Wiener Neustadt<br />
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Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
<strong>Das</strong> trübe Herbstwetter hat nun auch in der Allzeit Getreuen Einzug<br />
gehalten. Doch lassen Sie sich davon nicht abschrecken, denn in<br />
und um <strong>2700</strong> lässt sich auch im November einiges unternehmen.<br />
Vor allem in Sachen Kultur geht’s, den fallenden Temperaturen<br />
zum Trotz , heiß her. So wartet der Kulturherbst mit einem attraktiven<br />
Programm von Kabarett über Konzert bis hin zu zauberhafter<br />
Unterhaltung und auch die „Herbstblätter“ versprechen hochkarätige<br />
Lesungen für Bücherfreunde.<br />
„Lesen“ ist ein gutes Stichwort und bringt mich gleich zum Inhalt<br />
dieser Ausgabe. Wie Sie schon auf der Titelseite unschwer<br />
erkennen können, präsentieren wir Ihnen wie gewohnt auch<br />
heuer wieder die Ergebnisse des großen Winterreifentests in der<br />
Motorrubrik. Außerdem versorgen wir Sie im neunten Teil unseres<br />
Nachhaltigkeits-Schwerpunkts mit allem was Sie über Ernährung<br />
wissen sollten, und nehmen auch das Thema „Bio“ genauer unter<br />
die Lupe.<br />
In der Gesundheitsrubrik haben wir uns in Sachen Erste Hilfe<br />
schlau gemacht und Ihnen die wichtigsten Fakten zu diesem stets<br />
aktuellen Thema zusammengefasst. Neben häufig auftretenden<br />
Notfällen wie zum Beispiel dem Verlust des Bewusstseins, haben<br />
wir uns auch saisonal auftretenden Situationen, wie Erfrierungen<br />
oder Lawinenunfällen gewidmet.<br />
Wenn Sie mit dem Wetter nun so gar nichts anfangen können,<br />
gönnen Sie sich doch eine Auszeit und besuchen Sie eine der<br />
von uns vorgestellten Destinationen. Fröhnen Sie kulinarischen<br />
Genüssen in Istrien oder erleben Sie 365 Tage Sommerfrische<br />
in Fuschl am See. So geben Sie dem herbstlichen Stimmungstief<br />
keine Chance.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Spaß mit der November-Ausgabe!<br />
Ihre<br />
Mag. (FH) Anita Oberhofer<br />
Verlagsleitung & Chefredaktion<br />
E-Mail anita.oberhofer@dascitymagazin.at<br />
<strong>2700</strong><br />
*Ein visueller Vorgeschmack auf unseren Bratislava Trip - die ganze Geschichte gibt‘s in der Dezember Ausgabe.<br />
*<br />
Editorial | 3
Inhalt 11/12<br />
34-37<br />
4 | Inhalt<br />
48/49<br />
18-26
RUBRiKEn<br />
Editorial 3<br />
Event-Tipps 54<br />
Bücher 54<br />
Kino & Film 56/57<br />
<strong>Das</strong> Letzte Wort/<br />
Impressum<br />
58<br />
38-41<br />
Stadtnotizen 6-13<br />
Business<br />
Business Tipps 16/17<br />
Motor & Technik<br />
Der große Winterreifentest 2012 18-26<br />
Der <strong>2700</strong> Autotest 32<br />
Haus & Garten<br />
Der große <strong>2700</strong> Gartenwettbewerb<br />
Die Preisverleihung<br />
Sustainable Energy for all<br />
9. Teil der großen Serie!<br />
Sport & Gesundheit<br />
<strong>2700</strong> Stadtgespräch<br />
34-37<br />
38-41<br />
Erste Hilfe - aber wie? 42-47<br />
Reiselust<br />
Milenij - 4 Hotels mit 4 Besonderheiten 48/49<br />
365 Tage Sommerfrische 50/51<br />
Kultur und Freizeit<br />
Die „Herbstblätter 2012“ 52/53<br />
Inhalt | 5
Fotos: Florian Sitter<br />
6 | Stadtnotizen<br />
Am 24. Oktober 2012 war Seine Exzellenz Bin Zhao, Botschafter<br />
der Volksrepublik China, in Wiener Neustadt zu Gast. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller, BA, begrüßte Exzellenz Bin Zhao im Alten Rathaus<br />
und verlieh seiner Freude Ausdruck, dass der vor Kurzem in<br />
sein Amt eingeführte chinesische Botschafter seinen ersten Besuch<br />
außerhalb von Wien in Wiener Neustadt absolvierte. Bürgermeister<br />
Bernhard Müller ersuchte den Botschafter um eine Eintragung in<br />
das Steinerne Buch der Stadt Wiener Neustadt und betonte die<br />
Wichtigkeit der wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen<br />
zwischen China und Österreich.<br />
StadtnotizenChinesischer Botschafter in <strong>2700</strong><br />
Foto (Magistrat):<br />
Bürgermeister Bernhard<br />
Müller, BA, und<br />
Exzellenz Bin Zhao<br />
im Empfangssaal des<br />
Wiener Neustädter<br />
Rathauses.<br />
Impfaktion auch noch im November<br />
Wiener Neustadts Bürgermeister Bernhard Müller, BA, präsentierte<br />
im Rahmen einer Pressekonferenz eine neue Gesundheitsaktion<br />
in der Stadt, bei der alle Über-50-Jährigen aufgerufen sind, sich<br />
gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Nutzen Sie die Termine im<br />
November: 5., 12., 19. und 26. November, jeweils von 14:00-15:00<br />
Uhr, Neuklosterplatz 1, 2.OG. Die Kosten für die Influenzaimpfung<br />
betragen Euro 16.- und für die Pneumokokkenimpfung (PREVE-<br />
NAR-®), die ab 50 empfohlen wird und einmalig erfolgt, Euro<br />
72,40.-. Inhaber und Inhaberinnen einer gültigen Plus Card der<br />
Stadt Wiener Neustadt erhalten die Influenza- und Pneumokokkenimpfung<br />
kostenlos.<br />
Bild (z.V.g.): Wiener Neustadts<br />
Erster Vizebürgermeister<br />
Wolfgang Trofer ging „mit<br />
gutem Beispiel voran“ und<br />
ließ sich im Anschluss der<br />
Pressekonferenz von Amtsärztin<br />
Dr. Beata Bauer „live“ impfen.<br />
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<strong>Das</strong> „Wiener Neustädter Lächeln“ geht im Oktober an Kuderna<br />
<strong>Das</strong> „Wiener Neustädter Lächeln“ im Oktober finden Sie in der<br />
Schulbedarfs-Papier- und Bürowarenhandlung Kuderna am Wiener<br />
Neustädter Hauptplatz. <strong>Das</strong> Traditionsunternehmen überzeugt<br />
durch seine freundliche, professionelle Beratung und bietet ein<br />
gutes und maßgeschneidertes Sortiment auch für individuelle<br />
Bedürfnisse. Auch ein Voting-Teilnehmer konnte sich im Oktober<br />
wieder freuen – so erhielt Herbert Vollenhofer aus Pottschach ein<br />
Sekt-Frühstück für 2 Personen im Café Bernhart.<br />
Im November wird das „Wiener Neustädter Lächeln“ in den Textil-<br />
Geschäften der Stadt gesucht. Mitmachen und gewinnen kann<br />
man auf: www.go-plus.at<br />
Foto (z.V.g.): <strong>Das</strong> go<br />
plus Team mit dem<br />
Gewinner Herrn<br />
Rudolf Kuderna.<br />
Legales Baden im Achtersee - bald Realität?<br />
Trotz aller wirtschaftlichen Probleme, die Wiener Neustadt seit Jahren<br />
plagen und zahlreiche Einsparungen unumgänglich gemacht<br />
haben, gibt es immer wieder auch gute Nachrichten. Eine davon:<br />
Bürgermeister Bernhard Müller plant, den so genannten „Achtersee“<br />
in einen öffentlichen Naturbadeteich umzugestalten. Im<br />
Vorfeld sind klarerweise noch einige rechtliche, organisatorische<br />
und infrastrukturelle Dinge abzuklären, im Grunde soll das Projekt<br />
aber relativ rasch angegangen werden. <strong>Das</strong> Stadtoberhaupt gegenüber<br />
<strong>2700</strong>: „Da wir vom Land NÖ die Auflage haben, den See<br />
bis spätestens 2014 auszubaggern, wollen wir gleich Nägel mit<br />
Köpfen machen und für die Bevölkerung ein neues Freizeitangebot<br />
schaffen. Gleichzeitig soll der See, in dem das Baden derzeit nicht<br />
erlaubt ist, aber als Naherholungsgebiet erhalten und zugänglich<br />
bleiben.“ An eine Verbauung ist nicht gedacht. Eine stadtinterne<br />
Arbeitsgruppe arbeitet bereits mit Hochdruck und prüft derzeit die<br />
Machbarkeit.<br />
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Foto (Magistrat): Der<br />
Achtersee – noch<br />
mit Badeverbot!<br />
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• musikalische Umrahmung mit der Musikschule Kirchschlag,<br />
dem Chor der HS Kirchberg und dem BORG Ternitz<br />
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8 | Stadtnotizen<br />
Stadtnotizen<br />
Schlüsselübergabe in der Dreipappelstraße<br />
Am 18. Oktober 2012 fand in der Dreipappelstraße 1a-1d die Übergabe<br />
von 34 Wohnungen der Austria AG statt, seit Beginn ihrer<br />
Tätigkeit in Wiener Neustadt hat die Wohnbaugenossenschaft 593<br />
Wohnungen in der Stadt errichtet. Bürgermeister Bernhard Müller<br />
begrüßte in seiner kurzen Ansprache die neuen WohnungsmieterInnen<br />
und wünschte den Familien ruhiges und erholsames<br />
Wohnen im Zehnerviertel.<br />
Foto (Magistrat) v.l.n.r.: Bürgermeister Bernhard Müller, BA, Klubobmann<br />
LAbg. Mag. Klaus Schneeberger, Lisa Knabl und Georg Sevcik,<br />
Direktor Walter Mayr, Austria AG, Zweiter Vizebürgermeister Dr. Christian<br />
Stocker<br />
Spatenstich beim Wohnpark „Villa Nova“ der S-Real<br />
Am 16. Oktober 2012 lud die S-Real zum Spatenstich für den<br />
Wohnpark „Villa Nova“, 16 besonders hochwertige Eigentumswohnungen<br />
am Rande des Akademieparks. Die Bauzeit wird bis<br />
November 2013 dauern. S-Real-Geschäftsführer Wolfgang Weibl,<br />
Baumeister Josef Panis und Bürgermeister Bernhard Müller, BA,<br />
begrüßten die Gäste der Spatenstichfeier und wünschten den<br />
künftigen Bewohnern von „Villa Nova“ viel Freude mit ihren in<br />
den nächsten Monaten entstehenden Wohnungen.<br />
Foto (Magistrat) v.l.n.r.: Baumeister Kommerzialrat Josef Panis, Panis<br />
GesmbH & Co KG, Vorstandsdirektor Dr. Klaus Lehner, Wiener Neustädter<br />
Sparkasse, Stadtrat Andreas Krenauer, Geschäftsführer Wolfgang<br />
Weibl, S-Real, Bürgermeister Bernhard Müller, BA, Vorstandsdirektorin<br />
Mag. Andrea Klemm, Wiener Neustädter Sparkasse, DI Gottfried<br />
Markom, Panis GesmbH & Co KG, Gemeinderat Franz Hatvan.<br />
Bäckermeister zu Besuch in der Volksschule<br />
Am 16. Oktober 2012 fand der Internationale Tag des Brotes statt.<br />
Für Bäckermeister Karl Linauer aus Lichtenwörth war dies Anlass<br />
genug, um die Volksschüler seines Produktionsstandortes mit ausgesuchten<br />
Brotspezialitäten zu verwöhnen. Viele der Schülerinnen<br />
und Volksschüler entpuppten sich dabei als wahre Brottiger. „Brot<br />
ist eines der wichtigsten und – richtig zubereitet – schmackhaf-
testen und gesündesten Lebensmittel. Eigentlich sollte jeder Tag ein Tag des Brotes sein“,<br />
so Bäckermeister Karl Linauer. In seinem Betrieb werden insgesamt 36 verschiedene<br />
Brotspezialitäten hergestellt.<br />
Foto (© Andi Bruckner): Bäckermeister Karl<br />
Linauer verwöhnt die kleinen Brottiger<br />
mit Spezialitäten aus seinem Haus.<br />
Sozialfondsspende vom Riesenflohmarkt beim OBI<br />
Am 14. Oktober überreichte Mag. Helga Kielmayer EUR 550,- für den „Bernhard Müller<br />
Sozialfonds“. Bürgermeister Bernhard Müller bedankte sich bei Mag. Kielmayer für die<br />
großzügige Spende, die unschuldig in Not geratene Wiener NeustädterInnen unterstützt.<br />
Helga Kielmayer ist die Veranstalterin des „Riesen-Allwetter-Flohmarkt-Neustadt Nord<br />
(beim OBI)“, der sonn- und feiertags von 6 bis 14 Uhr, mit einem vielseitigen Angebot in<br />
der sehr gut frequentierten Lage jede Woche hunderte KundInnen anlockt. Ein exzellenter<br />
Imbissstand und die günstige Standgebühr sind für Flohmarktfreunde und VerkäuferInnen<br />
weitere gute Gründe, in die Wiener Straße 127 zu kommen. Auch im Winter gibt es viel zu<br />
sehen und zu kaufen. Der Hallenflohmarkt findet von 18. November 2012 bis Ende März<br />
2013 statt, ab April 2013 gibt es den Flohmarkt wieder im Freien.<br />
Foto (Magistrat): Mag. Helga Kielmayer<br />
bei der Spendenübergabe mit Bürgermeister<br />
Bernhard Müller, BA<br />
Glückliche Küchen-Gewinnerin im Fischapark!<br />
Nach dem 3-wöchigen Kulinarikschwerpunkt fand nun am 13. Oktober die große Schlussverlosung<br />
der Leiner-Küche im Wert von 10.000 Euro live im Fischapark statt. Vor Ort<br />
konnten die BesucherInnen ab 13:00 Uhr noch den letzten Platz im Finale an der Puntigamer<br />
Bierrutsche erspielen. So war der Andrang groß und letztendlich setzte sich Frau<br />
Karina Seisenbacher gegen die Konkurrenz durch. Unter den nunmehr 10 FinalistInnen<br />
wurde dann die Traumküche verlost und Karina Handler war die glückliche Siegerin. Wir<br />
gratulieren!<br />
Foto (© Tschank): Fischpark Center-Manager<br />
Christian Stagl (li.) und Leiner Geschäftsführer<br />
Richard Haag (re.) übergaben den Gutschein<br />
über 10.000 Euro an Karina Handler.<br />
Foto: Tschank<br />
ExpERTEnTipp<br />
Alle Jahre wieder...<br />
... steht das Weihnachtsfest vor der Tür – und<br />
das schneller als Sie denken. Damit Sie heuer<br />
nicht wieder auf „Last Minute“-Geschenke<br />
angewiesen sind, machen Sie sich doch<br />
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Momente Gestalt an und geraten<br />
nicht mehr so schnell in<br />
Vergessenheit. Der Fantasie sind hier kaum<br />
Grenzen gesetzt. Entweder Sie gestalten Ihr<br />
eigenes Fotobuch oder lassen Kalender, Tassen,<br />
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Stadtnotizen | 9<br />
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10 | Stadtnotizen<br />
Die Gewinner des<br />
StadtnotizenHönigmann:<br />
Romantik-Wochenendes stehen fest!<br />
Auch im Autohaus Hönigmann gab es kürzlich eine Preisübergabe.<br />
Beim großen Mazda Preis-Würfeln musste die „5“ erscheinen, dann<br />
winkte ein Sofortpreis und gleichzeitig die Chance auf ein traumhaftes<br />
Romantik-Wochenende für 2 Personen im Hotel Goldener<br />
Stern in Gmünd. Diese konnte Marlene Müllner nutzen und von<br />
Herrn Hönigmann nun persönlich den großen Scheck entgegen<br />
nehmen. Wir gratulieren und wünschen einen schönen Urlaub!<br />
Foto (©diekueche):<br />
Familie Müllner<br />
(li.) bei der<br />
Scheckübergabe<br />
mit Geschäftsführer<br />
Herbert Hönigmann<br />
Sen., Schwiegertochter<br />
Sandra<br />
und Enkelin Leni<br />
Empfang des SC Wiener Neustadt<br />
Am 10. Oktober 2012 waren die Fußballer des SC Wiener Neustadt<br />
im Alten Rathaus zu Gast. Bürgermeister Bernhard Müller,<br />
BA, begrüßte die Mannschaft von Trainer Heimo Pfeifenberger<br />
im Empfangssaal, überreichte jedem Gast eine Lithographie, die<br />
100-Jahre-Jubiläumschronik des SC, einen Wiener Neustadt-Pin<br />
sowie eine Torte für die ganze Mannschaft und wünschte viel Erfolg<br />
in der tipp3 Bundesliga powered by T-Mobile. Mittelfeldmotor<br />
Peter Hlinka überreichte Bürgermeister Bernhard Müller, BA, das<br />
Geschenk der Mannschaft, ein von allen Spielern signiertes Originaltrikot<br />
des SC Wiener Neustadt.<br />
Foto (Magistrat): Der Kader und das Betreuerteam des SC Wiener Neustadt<br />
um Trainer Heimo Pfeifenberger (7.v.r.) war bei Bürgermeister<br />
Bernhard Müller (8.v.r.), BA, im Alten Rathaus zu Gast.<br />
Kindergärten offiziell eröffnet!<br />
Grund zum Feiern gab es am Freitag, dem 12. Oktober, für die Stadt<br />
Wiener Neustadt und das Land Niederösterreich. Wiener Neustadts<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, BA, eröffnete gemeinsam mit<br />
Landesrätin Mag.a Barbara Schwarz und 2. Vizebürgermeister<br />
und Schulstadtrat Dr. Christian Stocker drei neue Kindergärten<br />
für insgesamt 247 Kinder ab 2 ½ Jahren. Damit ist ein weiterer<br />
wesentlicher Schritt für die lückenlose Versorgung mit Kinderbetreuungsplätzen<br />
in der Stadt getan, wie die Politiker betonten. Alle<br />
drei Kindergärten haben übrigens bereits Anfang September mit<br />
dem Start des neuen Kindergartenjahres den Betrieb aufgenommen<br />
(<strong>2700</strong> berichtete).
Foto (z.V.g.): Dr. Norbert Wittmann: Zweiter Vizebürgermeister Schulstadtrat<br />
Dr. Christian Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller, BA, Landesrätin<br />
Mag.a Barbara Schwarz, Gerti Wittmann (Witwe des Namensgebers)<br />
und Martin Weber (Siedlungsgenossenschaft Neunkirchen).<br />
Foto (z.V.g.): Anemonensee: DI Herbert Rauhofer (Rauhofer Architektur<br />
ZT GmbH), Bürgermeister Bernhard Müller, BA, Landesrätin Mag.a<br />
Barbara Schwarz und Zweiter Vizebürgermeister Schulstadtrat Dr.<br />
Christian Stocker.<br />
Foto (z.V.g.): Prof. Franz Bauer-Theussl: Zweiter Vizebürgermeister<br />
Schulstadtrat Dr. Christian Stocker, Bürgermeister Bernhard Müller,<br />
BA, Landesrätin Mag.a Barbara Schwarz, Herta Bauer-Theussl (Witwe<br />
des Namensgebers) und DI Gottfried Markom (Büro Baumeister Panis).<br />
Sport-StudentInnen der FH Wiener Neustadt<br />
unterstützen ORF Sportshow<br />
Am 7. Oktober war es in ORF Eins zu sehen: <strong>Das</strong> große Comeback<br />
des Sporthilfe Super10Kampfes. Größen des heimischen Sports<br />
wie Toni Innauer, Franz Klammer oder Herbert Prohaska unterstützen<br />
mit ihrem Einsatz den heimischen Spitzensport. Genauso<br />
wie SportstudentInnen der FH Wiener Neustadt. Diese steuerten<br />
schon im Sommersemester zahlreiche Spieleideen zur Sendung<br />
bei und waren bei der Realisierung als unermüdliche Volontäre<br />
im Einsatz. Bei der Show selbst leisteten sie hinter den Kulissen<br />
einen großen Beitrag zum Gelingen der Sendung und sorgten in<br />
der Vorbereitung, wie auch bei der Aufzeichnung der Show für<br />
den reibungslosen Ablauf der Spiele.<br />
Stadtnotizen | 11
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Startschuss zum Ausbau des FISCHAPARK<br />
Neue Parkplätze für ungestörten Shopping-Betrieb<br />
während des Umbaus<br />
Seit Mitte Oktober sind die Bauarbeiten an<br />
der Kreuzung Fischauergasse/Zehnergürtel<br />
abgeschlossen. Bereits wenige Tage nach<br />
Inbetriebnahme steht fest, dass sich die<br />
neue Hochleistungsampel bewährt hat.<br />
Mit dem Abschluss der ersten Etappe des<br />
Verkehrskonzeptes ist eine wesentliche<br />
Behördenauflage für den Ausbau des Einkaufszentrums<br />
FISCHAPARK erfüllt.<br />
In einem ersten Schritt wurde bereits ein<br />
Teil des alten Parkdecks, das vom Zehnergürtel<br />
aus gut sichtbar ist, abgetragen. In<br />
der Folge werden Spundwände errichtet,<br />
danach beginnen die Arbeiten zur Errichtung<br />
des neuen Einkaufszentrums.<br />
Zufahrt am besten über die<br />
Fischauergasse<br />
Damit das Shopping im FISCHAPARK auch<br />
während des Ausbaus ungestört möglich<br />
ist, wurden an der Josef-Feichtinger Gasse<br />
neue Gratis-Parkplätze geschaffen. Über<br />
eine neue Fußgängerbrücke ist das Einkaufszentrum<br />
weiterhin rasch und bequem<br />
P<br />
GRATIS<br />
In In Kooperation Kooperation mit: mit:<br />
<strong>NEUE</strong> GRATIS<br />
PARKPLÄTZE<br />
zu erreichen. Ab Mitte November wird das<br />
Angebot durch einen weiteren Parkplatz<br />
nördlich des FISCHAPARK zusätzlich erweitert.<br />
Damit sind dann alle Voraussetzungen<br />
dafür geschaffen, die Einfahrt vom<br />
Zehnergürtel in den FISCHAPARK für etwa<br />
eineinhalb Jahre zu sperren.<br />
Die Zufahrt zum FISCHAPARK ist dann<br />
nur mehr über die Fischauergasse oder<br />
die Josef Feichtingergasse möglich. „Es ist<br />
eine große Herausforderung für uns, unsere<br />
Kunden an die geänderte Zufahrt zu<br />
Über den neuen Weg ist der FISCHAPARK auch<br />
weiterhin schnell und bequem zu erreichen.<br />
P4 P4<br />
Forstinger<br />
P2<br />
Ab Mitte<br />
November<br />
Fischauergasse<br />
P3<br />
unserem Haus zu gewöhnen,“ erklärt dazu<br />
FISCHAPARK Center-Manager Christian<br />
Stagl, und kündigte eine Informationsoffensive<br />
dazu an. Ein Ordnerdienst wird den<br />
Autofahrern in den ersten Tagen der neuen<br />
Regelung ebenfalls behilflich sein.<br />
Für Anregungen und Beschwerden wurde<br />
unter der Telefon-Nummer 0800/222707<br />
eine kostenlose 24-Stunden-Hotline<br />
eingerichtet. Auch die Mailadresse<br />
anrainerdialog@fischapark.at steht weiter<br />
zur Verfügung.<br />
FISCHAPARK Betriebsgesellschaft mbH<br />
Zehnergürtel 12-24, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />
Tel: 02622/25 101<br />
E-Mail: office@fischapark.at<br />
Web: www.fischapark.at<br />
KOSTENLOSE 24-Stunden-Hotline:<br />
0800/222 707<br />
P1<br />
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Foto (z.V.g.): Die<br />
SportstudentInnen<br />
der FH Wiener<br />
Neustadt gemeinsam<br />
mit den Moderatoren<br />
des Sporthilfe<br />
Super10Kampfes,<br />
Kati Bellowitsch und<br />
Armin Assinger.<br />
„Vom Kommen und Bleiben“ - Berufsschüler diskutierten<br />
über Migration und Integration an der Landesberufsschule<br />
Wr. Neustadt<br />
Anlässlich der von der Organisation Südwind NÖ Süd ausgerichteten<br />
Wanderausstellung „Vom Kommen und Bleiben“ besuchte<br />
Schulstadtrat Vizebürgermeister Dr. Christian Stocker am Donnerstag,<br />
dem 27. September 2012, die Landesberufsschule Wr.<br />
Neustadt. Die Südwind-Referentinnen, Mag. Rosa Steinacher und<br />
Mag. Brigitte Buchleitner, erarbeiteten mit insgesamt 50 Schülern<br />
und Schülerinnen im Rahmen eines Workshops die Inhalte der<br />
Ausstellung. Die Teilnehmer verschiedener Berufs- und Altersgruppen<br />
setzten sich angeregt mit den vielfältigen Sichtweisen<br />
des Zusammenlebens und der Integration auseinander. Durch<br />
das Aufzeigen der positiven Aspekte sollten die gegenseitige<br />
Wertschätzung und das Miteinander-Reden gefördert werden. Im<br />
Anschluss an den Workshop nutzten die Schüler die Gelegenheit,<br />
auch mit Schulstadtrat Dr. Stocker über die aktuelle Thematik zu<br />
diskutieren.<br />
Foto (z.V.g.) v.l.n.r.: Südwind NÖ Süd Bildungsreferentin Mag.a Brigitte<br />
Buchleitner, Berufsschuldirektorin Dipl. Päd. Clementine Gschwandtner,<br />
Schulstadtrat 2. Vbgm. Dr. Christian Stocker, Südwind NÖ Süd<br />
Geschäftsführerin Dr.in Ingrid Schwarz, Südwind NÖ Süd Bildungsreferentin<br />
Maga Rosa Steinacher mit engagierten SchülerInnen der LBS<br />
Schneeweis-Preis für Hermy Jusek und Leodegar Pruschak<br />
Am 25. September 2012 ehrte der ATV Wiener Neustadt im<br />
Café Chamäleon im Einkaufszentrum Fischapark zwei verdiente<br />
Persönlichkeiten des Wiener Neustädter Sports mit dem Fritz<br />
Schneeweis-Preis: Zum einen Hermy Jusek, die in ihrer Jugend<br />
als Hochspringerin Erfolge feierte und später jahrzehntelang Leiterin<br />
des Kinderturnens war. 1964 absolvierte sie als erste Frau<br />
die Schiedsrichterprüfung des Gewichtheberverbandes, Jusek war<br />
auch langjährige Vizepräsidentin des niederösterreichischen Gewichtheberverbandes.<br />
<strong>Das</strong> Sportehrenzeichen des Landes Niederösterreich<br />
in Silber und Gold sowie das Ehrenzeichen des ASKÖ<br />
künden von ihren Verdiensten um den Breiten- und Spitzensport.<br />
Der zweite Geehrte an diesem feierlichen Abend war Dr. Leodegar<br />
Pruschak, Leiter der Marketingabteilung der RZB und Geschäftsführer<br />
der Zentralen Raiffeisenwerbung. Die Republik Österreich<br />
ehrte den langjährigen Wegbegleiter von Thomas Muster und Her-<br />
mann Maier mit dem Goldenen Ehrenzeichen. Als Überraschung<br />
erhielt Leodegar Pruschak aus den Händen von Bürgermeister<br />
Bernhard Müller auch die Goldene Stadtwappennadel für seine<br />
Verdienste um die Stadt Wiener Neustadt.<br />
Foto (Magistrat) v.l.n.r.: Sportstadtrat<br />
Horst Karas, Hermy<br />
Jusek, Bürgermeister Bernhard<br />
Müller, BA, Dr. Leodegar<br />
Pruschak, Abgeordneter zum<br />
Nationalrat a.D. Arnold Grabner,<br />
ATV-Obmann, Gemeinderätin<br />
Gabi Grabner, ATV<br />
Gesundheitsminister Alois Stöger zu Besuch in Wiener Neustadt<br />
Am 25. September 2012 war Bundesminister Alois Stöger in Wiener<br />
Neustadt zu Gast. Minister Stöger besuchte gemeinsam mit<br />
Bürgermeister Bernhard Müller, BA, und Gesundheitsstadtrat Andreas<br />
Krenauer die Studiengänge Gesundheit der Fachhochschule<br />
Wiener Neustadt, das Altenwohn- & Pflegeheim Trofer sowie die<br />
Medizintechnikfirma Koloszar.<br />
Foto (Magistrat) v.l.n.r.: Prokurist<br />
Mag. Fritz Katzettl, FH; Geschäftsführerin<br />
Mag. Susanne Scharnhorst,<br />
FH; Bundesminister Alois<br />
Stöger; Bürgermeister Bernhard<br />
Müller, BA; Gesundheitsstadtrat<br />
Andreas Krenauer<br />
Stadtnotizen | 13
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14 | Stadtgespräch<br />
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Touch<br />
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Ihrer Zeit voraus<br />
Tissot präsentierte im Jahr 1999 ihre erste taktile Uhr. Mit dieser Entwicklung<br />
ist es der schweizer Uhrenmarke gelungen, neue Wege in der<br />
Technologie der Uhrenproduktion zu setzen. Mit diesem technologischen<br />
Durchbruch war der erste Baustein für die erfolgreiche Touch-Kollektion<br />
gelegt. Sie verfügt über ein berührungsempfindliches Glas, mit dem unterschiedliche<br />
Funktionen aktiviert und gesteuert werden.<br />
Durch ein einfaches Antippen des berührungsempfindlichen Glases der Tissot<br />
Touch Uhren erhält man Zugriff auf eine Vielzahl nützlicher Funktionen, die auf<br />
die unterschiedlichsten Bedürfnisse abgestimmt sind. Sobald eine Funktion durch<br />
eine Berührung ausgewählt wird, werden gewünschte Informationen über die<br />
Zeiger digital angezeigt.<br />
Tissot verwendet für die Produktion der Touch-Kollektion nur qualitativ hochwertige<br />
Materialien. Klassischer Edelstahl verbindet sich mit Titan, ebenso verfügt<br />
diese Uhrenserie über eine breite Auswahl an Metall-, Silikon- und Kautschukarmbändern<br />
und beweist somit ein langfristiges Trendbewusstsein.<br />
Die außergewöhnliche Tissot Touch-Familie bietet ein breites Spektrum an. Auf<br />
die Bedürfnisse und unterschiedlichen Lebensstile von Männern und Frauen<br />
abgestimmt, verfügt diese Kollektion über eine breite Auswahl an vielfältigen<br />
Funktionen und Designs.
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Moderne trifft Tradition<br />
Tissot präsentiert mit der Tradition Kollektion moderne Retro-zeitmesser<br />
mit analogem ewigem Kalender, auch Perpetual genannt. Dieser funktioniert<br />
automatisch während des gesamten 21. Jahrhunderts. <strong>Das</strong> Uhrwerk verbindet<br />
Tradition mit ausgezeichnetem Bedienungskomfort und zeitlosem Look.<br />
Eine Kombination aus hochmoderner Uhrmacherkunst mit nostalgischem Touch<br />
verspricht ein zeitloses Design. Dazu gehören Details wie die Guilloche- Verzierung<br />
und ein sanft gebogenes Gehäuse. <strong>Das</strong> klassische Design in Verbindung mit einem<br />
Hightech-Werk ist perfekt aufeinander abgestimmt.<br />
Die Tissot Tradition Kollektion bietet eine vielfältige Auswahl an Uhren. Dabei<br />
kann man zwischen unterschiedlichen Chronographen oder auch Dreizeigerwerken<br />
wählen. Die Uhren sind erhältlich mit anthrazit- oder silberfärbigen, sowie<br />
schwarzen Zifferblättern. Die klassischen Armbänder aus Edelstahl und Leder unterstreichen<br />
den zeitlosen und dezenten Charakter. Die Tissot Tradition Perpetual<br />
verspricht eine zeitlose Eleganz. Dezenter Stil mit einem angenehmen Tragegefühl<br />
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16 | Business Tipps<br />
Business Tipps<br />
Ausfallshaftung künftig auch für faktische Geschäftsführer<br />
Im Abgabenänderungsgesetz 2012 ist die Erweiterung<br />
der Ausfallshaftung für Abgabenschulden der<br />
Gesellschaft auf faktische Geschäftsführer ab 1.1.2013<br />
geplant.<br />
Unter einem faktischen Geschäftsführer wird eine<br />
Person verstanden, die zwar nach außen wie ein Geschäftsführer<br />
auftritt oder eine Gesellschaft aufgrund<br />
ihres maßgeblichen Einflusses faktisch leitet, aber<br />
nicht wirksam zum Mitglied des Leitungsorgans bestellt<br />
wurde und auch nicht auf anderer Rechtsgrundlage<br />
zur Vertretung der Gesellschaft gegenüber der Abgabenbehörde<br />
rechtlich befähigt ist. Gerade bei Familienunternehmen<br />
werden häufig Familienmitglieder zu<br />
Geschäftsführern bestellt, obwohl diese ihre Organfunktion<br />
gar nicht ausüben und stattdessen ein anderer<br />
– häufig ein Mehrheitsgesellschafter – die Gesellschaft<br />
tatsächlich leitet.<br />
Bloß faktische Geschäftsführer konnten bis dato nicht<br />
zur Verantwortung gezogen werden, wenn infolge ihres<br />
Einflusses abgabenrechtliche Pflichten der Gesellschaft<br />
Arbeitsvertrag<br />
Die meisten schließen mindestens ein Mal in ihrem Leben<br />
einen Arbeitsvertrag als Arbeitnehmer ab. Für Arbeitgeber<br />
gehört dies oftmals zum täglichen Brot. Was ist hierbei jedenfalls<br />
zu beachten? Welche gesetzlichen Bestimmungen<br />
müssen eingehalten werden? Muss es immer einen anzuwendenden<br />
Kollektivvertrag geben?<br />
Grundsätzlich kann ein Arbeitsvertrag schriftlich, mündlich<br />
oder sogar schlüssig abgeschlossen werden. Die Abfassung<br />
und Unterfertigung eines Arbeitsvertrages ist nicht zwingend.<br />
Jedoch muss der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer<br />
jedenfalls unverzüglich nach Beginn des Dienstverhältnisses<br />
zumindest einen Dienstzettel ausfolgen, der gemäß § 2<br />
AVRAG (Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz) folgende<br />
Angaben enthalten muss: Name und Anschrift sowohl<br />
des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers, Beginn des<br />
Arbeitsverhältnisses, eventuelle Befristungen, Kündigungsfrist<br />
und Kündigungstermin, gewöhnlicher Arbeitsort,<br />
allfällige Einstufungen zB bei Anwendung eines Kollektivvertrages,<br />
vorgesehene Verwendung, Entgelt sowie dessen<br />
Fälligkeit, Ausmaß des jährlichen Erholungsurlaubes, vereinbarte<br />
Normalarbeitszeit, anzuwendende Kollektivverträge,<br />
Name und Anschrift der Mitarbeitervorsorgekasse bzw.<br />
Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungskasse. Werden all<br />
diese Punkte in einem Arbeitsvertrag geregelt, muss nicht<br />
noch zusätzlich ein Dienstzettel ausgegeben werden.<br />
Jedenfalls ist immer zu beachten, dass das österreichische<br />
Arbeitsrecht in weiten Teilen aus zwingenden Normen be-<br />
verletzt wurden. Zu den abgabenrechtlichen pflichten<br />
zählen insbesondere die Führung von Büchern und<br />
Aufzeichnungen, die Einreichung von Abgabenerklärungen<br />
sowie die Entrichtung von Abgabenschuldigkeiten.<br />
Voraussetzung für die Haftung des faktischen Geschäftsführers<br />
ist neben der schuldhaften Einflussnahme<br />
die Uneinbringlichkeit der Abgabeschulden bei der<br />
Gesellschaft. Es liegt im Ermessen der Abgabenbehörde,<br />
ob sie eine Haftung der im Firmenbuch eingetragenen<br />
Vertreter der Gesellschaft und/oder des faktischen<br />
Geschäftsführers geltend macht.<br />
Sollte das Abgabenänderungsgesetz 2012 in der<br />
derzeitigen Form beschlossen werden, können<br />
die in der praxis nicht selten vorkommenden<br />
Weisungen von Dritten an die Geschäftsführung<br />
gravierende haftungsrechtliche Konsequenzen<br />
haben.<br />
<strong>Das</strong> Team von Goldsteiner und Partner berät Sie gerne.<br />
steht, die in einem Arbeitsvertrag zwar zum Vorteil, nicht<br />
aber zum Nachteil der Arbeitnehmer abgeändert werden<br />
können, seien dies Gesetze wie das Angestelltengesetz<br />
oder Normen kollektiver Rechtsgestaltung wie Kollektivverträge<br />
oder Betriebsvereinbarungen.<br />
Jedoch Achtung: Immer wieder kommt es in der Praxis vor,<br />
dass sich Unternehmer unwissentlich Kollektivverträgen<br />
unterwerfen, die sie gar nicht anwenden müssten. Auf<br />
der anderen Seite begegnet man oftmals der Überzeugung<br />
von Arbeitnehmern, dass sie jedenfalls einen gesetzlichen<br />
Anspruch auf Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld und<br />
Weihnachtsremuneration haben (sog. 13. und 14. Monatsgehalt).<br />
Hierbei wird jedoch übersehen, dass diese Sonderzahlungen<br />
in keinem Gesetz geregelt sind, sondern zumeist<br />
in den anzuwendenden Kollektivverträgen. Mangels eines<br />
solchen, müssten derartige Zahlungen eigens vereinbart<br />
werden.<br />
Schließlich ist noch Vorsicht geboten bei vorformulierten<br />
Arbeitsverträgen, denn diese unterliegen – wie auch Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen – der Inhaltskontrolle auf<br />
Sittenwidrigkeit. Danach könnten Vertragsbestimmungen,<br />
die nicht die Hauptleistungspflichten wie Arbeitsausmaß<br />
und Arbeitsentgelt betreffen, nichtig sein, wenn sie eine<br />
Vertragspartei gröblich benachteiligen.<br />
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<strong>2700</strong> präsentiert den großen ÖAMTC-Winterreifentest 2012<br />
Winterreifenpflicht in Österrreich<br />
Im Zeitraum von 1. November bis 15. April dürfen Pkw und Lkw bis<br />
zu einem höchst zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t bei winterlichen<br />
Fahrverhältnissen (Schnee, Matsch oder Eis) nur in Betrieb<br />
genommen werden, wenn an allen vier Rädern Winterreifen<br />
montiert oder an mindestens zwei Antriebsrädern Schneeketten<br />
angebracht sind. Letzteres ist allerdings nur erlaubt, wenn die<br />
Straße durchgängig oder fast durchgängig mit Schnee oder Eis<br />
bedeckt ist und nur umsetzbar, sofern man Schneeketten besitzt<br />
und diese anlegen kann. Wer also, wie die meisten von uns, auf<br />
die Schneeketten-Variante verzichten kann, sollte sich zeitgerecht<br />
um Winterreifen umsehen.<br />
Auch unbenutzte Reifen altern...<br />
Wenn es um den Reifenkauf geht, möchten viele Österreicher sparen<br />
und greifen so oft zu gebrauchten Modellen oder Pneus älteren<br />
Baujahrs. Dabei wird aber manchmal nicht nur am Geld, sondern<br />
leider auch an der Sicherheit gespart. Der ÖAMTC geht ebenso wie<br />
der VRÖ (Verband der Reifenspezialisten Österreichs) davon aus,<br />
dass ein sachgemäß gelagerter Reifen bis maximal drei Jahre nach<br />
Produktionsdatum den Qualitätsansprüchen eines Neureifens gleichen<br />
Modells entspricht. „Allerdings nimmt der Kunde bei solchen<br />
Reifen in Kauf, dass er auf den Technologiefortschritt<br />
18 | Motor & Technik<br />
neuerer Reifenmodelle verzichtet“, hält ÖAMTC-Experte Friedrich<br />
Eppel fest.<br />
Bei „Neureifen“ die älter als drei Jahre sind, ist Vorsicht geboten.<br />
Die Sicherheitseigenschaften beginnen sich zu verschlechtern. Die<br />
Gummimischung altert im Laufe der Jahre. Dadurch verschlechtert<br />
sich vor allem der Nassgriff der Reifen. <strong>Das</strong> Herstellungsdatum<br />
der Reifen kann mittels der so genannten DOT-Nummer einfach<br />
ermittelt werden. Auf der Reifenseitenwand befindet sich eine<br />
vierstellige Zahlengruppe, die mit der Buchstabenkombination<br />
„DOT“ beginnt. Die vier Ziffern geben die Kalenderwoche sowie<br />
das Jahr der Herstellung und somit das Reifenalter an. So bedeutet<br />
die Ziffernkombination „4308“ beispielsweise, dass der Reifen in<br />
der 43. Kalenderwoche des Jahres 2008 produziert wurde.<br />
Vor dem Umstecken müssen die Reifen auf ihre Funktionstüchtigkeit<br />
überprüft werden. Dabei hilft jene 4x4x4-Formel: Verwendet<br />
werden sollen nur jeweils vier gleiche Reifen, die nicht länger<br />
als vier Jahre in Gebrauch sind und die am Ende der Saison noch<br />
mindestens vier Millimeter Restprofiltiefe aufweisen. Bestehen<br />
Unsicherheiten bei der Profiltiefenmessung, sollte Fachberatung<br />
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20 | Motor & Technik<br />
21 Modelle top - 4 Modelle durchgefallen!<br />
Im Winterreifentest 2012 hat der ÖAMTC gemeinsam mit seinen<br />
Partnern insgesamt 37 Modelle getestet. Neben den Dimensionen<br />
165/70 R14 T (Kleinwagen) und 205/55 R16 H (Kompakt- und<br />
Mittelkasse) wurden heuer auch Reifen der Größe 215/65 R16 T<br />
(für kompakte SUV) einer strengen Prüfung unterzogen. <strong>Das</strong> erfreuliche<br />
Ergebnis: „Elf Pneus erreichten die Wertung ‚sehr empfehlenswert‘.<br />
Weitere 21 Modelle schnitten mit ‚empfehlenswert‘<br />
ab“, zeigt sich ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel erfreut. „Die<br />
Konsumenten haben damit eine große Auswahl an ausgewogenen<br />
Winterreifenmodellen.“ Diesem positiven Ergebnis stehen allerdings<br />
ein „bedingt empfehlenswerter“ Reifen und vier Modelle,<br />
die mit „nicht empfehlenswert“ durchfielen, gegenüber. „Schuld“<br />
waren vor allem die schlechten Eigenschaften bei Nässe. „Dieser<br />
Fahrbahnzustand tritt aber speziell im Winter sehr häufig auf. Eine<br />
bessere Bewertung war daher, unabhängig von eventuellen Stärken<br />
in anderen Kriterien, nicht möglich“, so der ÖAMTC-Experte.<br />
Dimension 165/70 R14 T<br />
In der „klassischen“ Kleinwagendimension 165/70 R14 T erreichten<br />
drei der 15 getesteten Reifenmodelle die ÖAMTC-Empfehlung<br />
„sehr empfehlenswert“: Michelin Alpin A4, Continental Conti-<br />
WinterContact TS800 und Pirelli Winter 190 Snowcontrol Serie<br />
3 fuhren der Konkurrenz davon. „Diese drei Reifen sind sehr<br />
ausgewogen und bieten in allen Kriterien gute bis sehr gute Eigenschaften“,<br />
erklärt Eppel. Nur „bedingt empfehlenswert“ ist in<br />
dieser Dimension der GTRadial ChampiroWinterPro, der zwar den<br />
niedrigsten Kraftstoffverbrauch, aber auch Schwächen auf Schnee<br />
aufweist. Mit dem Effiplus Epluto I und dem Premiorri ViaMaggiore<br />
(der auf Schneefahrbahn seine Stärken hat), fallen zwei Reifen<br />
dieser Größe aufgrund der Schwächen bei Nässe im ÖAMTC-Test<br />
durch.<br />
Dimension 205/55 R16 H<br />
Die Dimension 205/55 R16 H kommt nicht nur in der Kompaktklasse<br />
zum Einsatz, sondern ist auch bei älteren Mittelklasse-Fahrzeugen<br />
verbreitet. Fünf der 16 vom ÖAMTC und seinen Partnern in dieser<br />
Dimension getesteten Modelle wurden mit „sehr empfehlenswert“<br />
bewertet: der neue Continental ContiWinterContact TS850, Michelin<br />
Alpin A4, Dunlop SP Winter Sport 4D, Goodyear UltraGrip<br />
8 und Nokian WR D3. Dem Syron Everest 1 wird seine Schwäche<br />
bei Nässe zum Verhängnis, er schnitt als einziges Produkt dieser<br />
Dimension mit „nicht empfehlenswert“ ab. Laut Hersteller wurde<br />
allerdings bei der Produktion ab der Kalenderwoche 23/2012 bereits<br />
nachgebessert – leider zu spät für den aktuellen ÖAMTC-Test.<br />
Dimension 215/65 R16 T<br />
Gerade für SUV sind „echte“ Winterreifen sehr wichtig, wie ÖAMTC-<br />
Tests in der Vergangenheit bereits gezeigt haben. „Insbesondere<br />
bergab kann es auf Schneefahrbahn passieren, dass es mit den bei<br />
SUV-Besitzern beliebten All-Terrain-Reifen im wahrsten Sinne des<br />
Wortes kein Halten mehr gibt“, so der ÖAMTC-Experte. Von den<br />
sechs in der Dimension 215/65 R16 T überprüften Winterreifenmodellen<br />
schneiden drei mit „sehr empfehlenswert“ ab (Bridgestone<br />
Blizzak LM-80, Dunlop SP Winter Sport 4D und Continental<br />
ContiCrossContact Winter). Mit „nicht empfehlenswert“ musste<br />
der auf Schnee stärkste Reifen dieser Dimension, der Sailun Ice
Blazer WSL2, bewertet werden. Grund dafür sind einmal mehr die<br />
schwachen Nassgriffeigenschaften.<br />
ÖAMTC-Reifentests informieren<br />
umfassend und unabhängig<br />
Ab 1. November 2012 müssen alle Pneus mit einem „Reifenlabel“<br />
versehen sein. „Dadurch sollen – ähnlich dem Verbrauchslabel<br />
beispielsweise bei Kühlschränken – wichtige Reifeneigenschaften<br />
auf den ersten Blick ersichtlich sein“, erklärt der ÖAMTC-Reifenexperte.<br />
„Die Angabe erfolgt dabei durch die Hersteller selbst und<br />
umfasst Rollwiderstand, Bremsweg bei Nässe und das Außengeräusch,<br />
das der Reifen beim Fahren verursacht.“<br />
Zum Vergleich: Bei den unabhängigen Reifentests des ÖAMTC und<br />
seiner Partner werden 19 Kriterien beurteilt. Reifenkäufer werden<br />
in der heurigen Wintersaison übrigens Reifen mit und ohne Label<br />
im Handel finden. Es müssen nämlich nur Pneus, die ab dem 1. Juli<br />
2012 produziert wurden, ein „Pickerl“ haben.<br />
Tabelle gibt Überblick<br />
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Die Premium-Audioanlage wurde in Zusammenarbeit mit Soundspezialist<br />
Beats Audio entwickelt. DJ-Superstar Dr. Dre und Musikproduzent Jimmy<br />
Iovine haben Seite an Seite mit den Toningenieuren von Fiat an der Kalibrierung<br />
des Systems gearbeitet. Ergebnis ist eine HiFi-Anlage, die sich<br />
durch einen Klang auszeichnet, der an ein Tonstudio erinnert.<br />
Exklusive Lederausstattung „Living“ in zwei Varianten<br />
Ab dem nächsten Jahr steht für den Fiat 500L die exklusive Lederausstattung<br />
„Living“ zur Verfügung, die in einer Schwarz/Grau- und einer Beige<br />
/Dunkelgrau- Variante angeboten wird – diese Verleihen dem 500L das<br />
besondere Ambiente.<br />
Ihren neuen Fiat 500L jetzt Probe fahren bei<br />
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Der neue Golf ist da. Mit vielen innovativen Highlights wie z.B.<br />
der Multikollisionsbremse, dem ergoActive Sitz und anderen<br />
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und sicherer machen. Der Golf. <strong>Das</strong> Auto.<br />
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Premiere Am 9-10. November 2012<br />
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<strong>Das</strong> Volkswagen Team von porsche<br />
Wiener neustadt freut sich auf ihren Besuch.<br />
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Markenleiter Volkswagen PKW
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20<br />
Jahre Hyundai in Österreich und alle Marken und Modelle feiern mit!<br />
Tage Geburtstagsaktionen im Denzel Kundencenter Wiener Neustadt!<br />
Vor 20 Jahren trat Hyundai in den österreichischen Fahrzeugmarkt<br />
ein und ist heute aus dem Straßenbild nicht mehr wegzudenken.<br />
Getreu dem Slogan „New Thinking. New Possibilities“<br />
deckt Hyundai 20 Jahre später vom Kleinwagen i10 über<br />
das Mittelklasse Sortiment bis zum komplett erneuerten SUV<br />
Santa Fe den Bedarf am österreichischen Fahrzeugmarkt ab.<br />
Der neue Hyundai Santa Fe:<br />
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Der neue Mitsubishi Outlander!<br />
OUTSTANDING – OUTLAN<strong>DER</strong> - <strong>Das</strong> ist der neue Outlander, der<br />
beste Mitsubishi den es je gab. Er ist das Produkt aus 95 Jahren<br />
Erfahrung im Fahrzeugbau. 78 Jahre Allraderfahrung haben zu 12<br />
Siegen bei der Rallye Dakar geführt und 50 Jahre Erfahrung im<br />
Motorsport haben 5 Rallye Weltmeisterschaftstitel eingefahren.<br />
Die Innovationskraft und die Erfahrungen aus all diesen Entwicklungen<br />
finden Sie im neuen Outlander vereint.<br />
Erleben Sie den neuen Volvo V40<br />
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<strong>Das</strong> komplett neu entwickelte Schrägheckmodell ist der sicherste<br />
und intelligenteste Volvo aller Zeiten. Der Volvo V40 definiert den<br />
Wettbewerb im Segment der kompakten Premium-Fahrzeuge neu<br />
und präsentiert sich als modernes, ausdrucksstarkes Fahrzeug mit<br />
kompakten Abmessungen, dynamischem Design, hervorragenden<br />
Fahreigenschaften und vorbildlichem Sicherheitsniveau.<br />
Kommen Sie ins Denzel Kundencenter<br />
Wiener Neustadt und<br />
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Wir freuen uns auf ihr Kommen!
Fotos: Alexander Csitkovits, Toyota<br />
Der <strong>2700</strong> Autotest<br />
Unter dem Motto „Hybrid für alle“ begegnet Toyota mit dem neuen Prius+ dem Problem<br />
der immer knapper werdenden Treibstoffressourcen auf unserem Planeten und stellt uns<br />
den neuen Prius+ zum Test zur Verfügung. Dr. Andreas Haiden prüft mit dem kritischen<br />
Blick des Mediziners wie „Hybrid für alle“ sich im Alltag bewährt.<br />
Stufenlos gleiten: Übertragen wird die<br />
Kraft des Hybrid-Synergy-Drive® durch ein<br />
stufenloses Automatikgetriebe (Planetenradsatz),<br />
das für eine konstante Beschleunigung<br />
ohne Schaltpausen sorgt. <strong>Das</strong> Ergebnis:<br />
maximaler Wirkungsgrad und großes<br />
Fahrvergnügen, verbunden mit niedrigstem<br />
Verbrauch und geringen Emissionen.<br />
32 | Autotest<br />
Die Bewertung:<br />
Design: <strong>Das</strong> sportlich dynamische<br />
Kompaktvan-Design überzeugt auf allen<br />
Ebenen. Die Aerodynamik verbindet niedrigen<br />
Kraftstoffverbrauch mit attraktivem<br />
Aussehen.<br />
Dynamik: Mit dem Vollhybrid-Antrieb sind<br />
lautloses Gleiten und kraftvolle Beschleunigung<br />
bei niedrigem Kraftstoffverbrauch<br />
möglich.<br />
<strong>City</strong>-Tauglichkeit: Der intelligente<br />
Parkassistent im Verbund mit der Heckkamera<br />
macht das Einparken auch in engen<br />
Parklücken zum Kinderspiel. Somit ist der<br />
Prius+ ein ideales Stadtauto.<br />
Fahrverhalten: Der Prius+ überzeugt<br />
durch Laufruhe besonders im Stadtbereich<br />
und durch Wendigkeit trotz seiner 461cm<br />
Länge.<br />
Sicherheit: Dank des Head-up-Displays<br />
wird die Geschwindigkeit klar und deutlich<br />
an der Frontscheibe dargestellt. Mit 7<br />
Airbags inkl. Knieairbag für den Fahrer und<br />
Kopfairbags bis in die dritte Sitzreihe zählt<br />
der Prius+ zu den sichersten Kompaktvans<br />
seiner Klasse.<br />
<strong>Das</strong> Auto: Toyota beschäftigt sich mit<br />
dem Hybrid seit nunmehr 20 Jahren und<br />
ist somit einer der Wegbereiter dieser<br />
zukunftsweisenden Technologie, welche<br />
die Vorteile eines klassischen Verbrennermotors<br />
mit den Stärken der Elektroantriebstechnik<br />
kombiniert. Der Prius+ ist mit<br />
einem 1,8 VVT-i Hybridmotor kombiniert<br />
mit einem stufenlosen Automatikgetriebe<br />
(Planetenradsatz), das für eine konstante<br />
Beschleunigung ohne Schaltpausen sorgt,<br />
in den Ausstattungsvarianten Business,<br />
Comfort und Premium ab EUR 31.500,- bei<br />
Toyota Frey in Wiener Neustadt erhältlich.<br />
Die Strecke: Von Wiener Neustadt über<br />
die A2 nach Graz und retour und durch die<br />
Wiener Neustädter Innenstadt.<br />
Der Fahrer: Dr. Andreas Haiden legt beim<br />
Fahrzeug Wert auf perfekte Verarbeitung,<br />
Beständigkeit und Umweltbewusstsein.<br />
Familientauglichkeit: Eine dritte Sitzreihe<br />
mit insgesamt 7 Sitzplätzen lässt auch<br />
bei Großfamilien keine Wünsche offen.<br />
Durch Umklappen der Rücksitze ergibt sich<br />
bei Bedarf ein maximales Kofferraumvolumen<br />
von 1750 Litern.<br />
Komfort: Mit dem Multimedia-Navigationssystem<br />
können per Sprachsteuerung<br />
die Audio- und Telefonfunktionen dirigiert<br />
werden. Die Text-to-Speech-Funktion liest<br />
auf Wunsch sogar eingehende SMS vor.<br />
interieur: <strong>Das</strong> Panoramadach mit elektrischem<br />
Sonnenschutz bringt ein einzigartiges<br />
Raumgefühl. Die Farbe der Sitzbezüge<br />
ist harmonisch auf das restliche Interieur<br />
abgestimmt.<br />
preis/Leistung: <strong>Das</strong> Preis/Leistungs- Verhältnis<br />
passt. Man bekommt für sein Geld<br />
eines der technologisch modernsten Fahrzeuge<br />
mit zahlreichen Extras bereits in der<br />
Grundausstattung.<br />
Fazit: Der Prius+ ist für alle umweltbewussten<br />
Fahrer , die gleichzeitig nicht auf<br />
Sportlichkeit und großen Stauraum verzichten<br />
wollen, ein ideales Fahrzeug.<br />
16“ Leichtmetallfelgen • Tempomat • Klimaautomatik • Nebelscheinwerfer • Audiosystem<br />
• Rückfahrkamera • intelligentes Zugangs- und Startsystem • Zugangsbedienung<br />
über Vordertüren und Heckklappe • Halogenscheinwerfer • Tagfahrlicht in LED-Technologie<br />
• Regensensor • Heck- und hintere Seitenscheiben abgedunkelt • Bluetooth®-<br />
Freisprechsystem • Bremslicht in LED-Technologie
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verschenkt Winterräder<br />
Bei Kauf eines Neuwagens<br />
erwartet die Kunden bei<br />
TOYOTA Frey in Wiener<br />
Neustadt ein Top-Angebot:<br />
Zu allen lagernden Auris, Auris Hybrid, Verso-<br />
S und Verso Modellen gibt es rechtzeitig vor<br />
der kalten Jahreszeit einen Satz Winter-Kompletträder<br />
mit Alufelgen inklusive. Somit ist<br />
das Fahrzeug für den Winter bestens gerüstet.<br />
Durch die richtige Wahl der Reifen kann der<br />
Fahrkomfort enorm erhöht werden. Die Gummimischung<br />
der Winterreifen ist ganz anders<br />
zusammengesetzt als jene der Sommerreifen.<br />
Wer bei kalten Asphalt- und Lufttemperaturen<br />
mit dem richtigen Reifen unterwegs ist, erhöht<br />
nicht nur den Abrollkomfort, sondern sorgt<br />
auch für ein Mehr an Sicherheit. Allerdings<br />
sollte man sich nicht zu lange Zeit lassen:<br />
Dieses Angebot ist bis 30. November 2012<br />
befristet und gilt nur solange der Vorrat reicht.<br />
Motor & Technik | 33
Fotos: René Haller, z.V.g.<br />
Der große <strong>2700</strong><br />
Garten wettbewerb<br />
Mit freundlicher<br />
Unterstützung von:<br />
34 | Haus & Garten<br />
die Preisverleihung<br />
Der Preis ist heiß! Und mittlerweile auch schon vergeben – zum Glück der <strong>2700</strong><br />
Leser, die ihres Zeichens mit einem grünen Daumen ausgestattet sind und sich<br />
zu den Gewinnern des großen Gartenwettbewerbs zählen dürfen. Im September<br />
hat in unserem Innenhof die Übergabe der Gutscheine und Preise stattgefunden.<br />
Auf den Fotos sehen Sie die glücklichen Gewinner mit ihren Preisen - vielleicht<br />
auch für Sie ein Ansporn, nächstes Jahr dabei zu sein? Wir danken allen Teilnehmern<br />
für‘s Mitmachen! Bis 2013!<br />
1. Platz Garten:<br />
Michael Seifert<br />
2822 Walpersbach<br />
1 Motorsense von Gartentechnik Beer<br />
1 Zimmermann-Gutschein im Wert von 100 Euro
2. Platz<br />
Garten:<br />
Manfred Puntigam<br />
7201 Neudörfl<br />
1 Zimmermann-<br />
Gutschein im Wert<br />
von 75 Euro<br />
3. Platz<br />
Garten:<br />
Sabine Speringer<br />
<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />
1 Zimmermann-<br />
Gutschein im Wert<br />
von 75 Euro<br />
<strong>2700</strong> Wr. Neustadt<br />
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Geförderte Mietwohnungen<br />
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Unser Verkaufsteam berät Sie gerne:<br />
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Massivbauweise – schnell,<br />
günstig und flexibel!<br />
Die Vorteile der massiv gebauten Ziegelhäuser<br />
liegen klar auf der Hand:<br />
Individuell geplant, rasch gebaut und flexibel<br />
für künftige Anforderungen!<br />
Akzeptieren Sie einfach nicht standardisierte<br />
Grundrissvorgaben aus der Schublade, denn<br />
so individuell wie Sie selbst sind, soll auch Ihr<br />
Traumhaus sein.<br />
Änderungen sind zwar auch beim „Haus von der Stange“ möglich, nur<br />
kostet das extra.<br />
Individuell geplante Häuser können auch preislich jederzeit mit „Schubladen-Häusern“<br />
mithalten – bitte beachten Sie immer genau, was bei<br />
Ihrem Haus wirklich dabei ist (Keller, Garage, welche Ausbaustufe, etc.).<br />
Ein späterer Um- und Ausbau massiver Häuser ist eigentlich immer<br />
möglich.<br />
Wer auf Firmen aus der Region vertraut, weiß dass er Unternehmer<br />
einsetzt, die auch ihren Ruf aufs Spiel setzen.<br />
Neben der Baufirma vor allem auch bei Elektro, Heizung und Sanitär<br />
sollte man auf Firmen aus der Umgebung vertrauen – das bewahrheitet<br />
sich vor allem dann, wenn man seine Anlage einmal warten lassen<br />
muss oder es einen Störfall gibt.<br />
Gehen Sie kein Risiko ein, sondern sprechen Sie mit uns und vereinbaren Sie<br />
ein kostenloses Beratungsgespräch unter Tel.: 02622/ 81 818.<br />
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Gibt dem Leben<br />
ein Zuhause.<br />
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„italienisches“ Zuhause<br />
Diese Stadtvilla wird von der Familie „Villa Toscana“ genannt. Dies vor allem wegen<br />
der vielen Dachvorsprünge, des Erkers und des Walmdachs in einem erdig bis<br />
rötlichen Farbton. Mehr über VARIO-HAUS unter www.variohaus.at oder im Werk<br />
in Wiener Neustadt.<br />
Haus & Garten | 37
Fotos: istockphoto.com Man<br />
ist, was man isst.<br />
Nachhaltig genießen oder doch nur Bio-Schmäh?<br />
38 | Haus & Garten<br />
9. Teil der großen Serie!<br />
Gesunde Ernährung mit dem Blick auf Klima- und Umweltschonung<br />
wird für immer mehr Menschen Bestandteil ihres persönlichen Lebensstils.<br />
Bio boomt. Wer durch einen der großen Supermärkte geht,<br />
sieht das auch. Mehr und mehr Bio-Produkte werden dort angeboten:<br />
Brot, Milchprodukte, Fleisch, Brotaufstriche, Obst und Gemüse. Alles<br />
in Bio-Qualität.<br />
Gleichzeitig werden aber auch Stimmen immer lauter, die vom „Bio-<br />
Schmäh“ reden, von einer falschen Idylle, welche den Konsumenten durch<br />
überzeichnete Werbung vermittelt wird.<br />
<strong>2700</strong> geht daher einmal der Frage nach, was es mit Bio wirklich auf sich<br />
hat und liefert Ihnen Tipps, wie Sie selbst auf eine nachhaltigere Ernährung<br />
achten können.<br />
Ernährung und Klimaschutz<br />
Gesunde Ernährung bedeutet vor allem, Vitalität und Gesundheit zu erhalten.<br />
Sie hat jedoch gleichzeitig viel mit Energieverbrauch und Klimaschutz<br />
zu tun. DI Martin Hesik, Energiebeauftragter der Stadtwerke Wiener Neustadt<br />
dazu: „Etwa 15 bis 20 Prozent unseres derzeitigen Energieverbrauchs<br />
und der CO2-Emissionen werden durch die Produktion, Verteilung und<br />
Verarbeitung von Lebensmitteln verursacht. Im Supermarkt sind über das<br />
ganze Jahr Waren aus aller Welt vertreten - das ist vielfach mit einem<br />
hohen Energieverbrauch, weiten Transporten und einem Großeinsatz von<br />
Spritzmitteln und Düngern verbunden. Mit einem bewussten Einkaufsverhalten<br />
kann jeder Einzelne aber sehr wohl einen Beitrag zu einer umweltschonenden<br />
Lebensmittelproduktion liefern. Regional, saisonal und<br />
biologisch sind dabei die wichtigsten Schlagworte.“<br />
naturnahe Lebensmittel vs. Bio-Schmäh<br />
Mit dem großen Erfolg der Bio-Handelsmarken haben in den letzten Jahren<br />
die kritischen Stimmen zugenommen, welche vom großen „Bio-Schmäh“<br />
sprechen, von einer industrialisierten Bio-Produktion, die sich kaum mehr<br />
von der konventionellen Lebensmittelherstellung unterscheidet. Die Rede<br />
ist von Massenproduktion auf unüberschaubaren Bio-Gemüseplantagen,<br />
wo sich ein Gewächshaus an das nächste reiht, von Bio-Backfabriken,<br />
welche so riesig sind, dass die Betriebsleiter in der Fabrik mit dem Fahrrad<br />
fahren, von Schlachthöfen, in denen Bio-Rinder gemeinsam mit konventi-
onellen Rindern im Akkord geschlachtet werden. Mit dem in der Werbung<br />
vermittelten Bild von kernigen Bauern, glücklichen Schweinderln<br />
und Kräuterwiesen habe dies rein gar nichts mehr gemeinsam.<br />
Hesik sieht die Sache differenziert: „Fakt ist, dass Bio in Teilen des<br />
gesellschaftlichen Mainstreams angekommen ist. Und das ist nicht nur<br />
der Verdienst sogenannter Vorkämpfer, sondern auch der kritisierten<br />
Handelskonzerne. Der erste große Vorreiter in Österreich war Rewe<br />
mit seiner Marke „Ja! Natürlich”. Nun kann man bedauern, dass die<br />
Einkäufer eines Handelsriesen sich auch dem Bio-Segment mit den<br />
Herangehensweisen und der Dumping-Preispolitik eines Diskonters<br />
annähern. Man kann aber auch begrüßen, dass Bio dadurch erstmals<br />
Bevölkerungsschichten näher gebracht wird, die davor nur schwer für<br />
Bio-Produkte zu begeistern waren und es sich davor nur schwer leisten<br />
konnten.“<br />
Hesik weiter: „Unsere industrialisierte, tendenziell immer urbanere Gesellschaft<br />
lässt sich nicht vollständig ab Hof und ausschließlich regional<br />
mit Bio-Produkten versorgen. Es kann angesichts der Anforderungen<br />
der heutigen Gesellschaft kein „Zurück zum Ursprung” mehr geben, das<br />
ist Träumerei. Ja, natürlich wird Supermarkt Bio-Brot in Massenbäckereien<br />
gebacken. Und das ist auch gut so! Stellen wir uns einmal vor,<br />
fast alle Bäcker würden in idyllischen Klein-Backstuben jeweils Mini-<br />
Mengen an Brot und Gebäck backen. <strong>Das</strong> wäre angesichts Logistik und<br />
Energieeinsatz extrem ineffizient. Sollen Lebensmittel aus biologischer<br />
Landwirtschaft beim Großteil der Konsumenten Eingang finden, sind<br />
wir bei Massenproduktion und Großvertrieb. Wichtig ist, dass dabei die<br />
Produktion unter artgerechter Tierhaltung und umweltschonend, also<br />
ohne Einsatz von Stickstoffdünger, Pestiziden und Antibiotika, welche<br />
langfristig Mensch und Umwelt vergiften, passiert. Und das ist durch<br />
Bio gewährleistet.“<br />
Mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden<br />
Land Niederösterreich schnürt Sicherheitspaket mit bis zu EUR<br />
3.500,- Förderung<br />
Sicherheit und Geborgenheit in den eigenen vier Wänden ist wohl für<br />
viele das oberste Gebot. Doch jetzt, wo die Tage wieder kürzer werden<br />
steigt auch die Zahl der Dämmerungseinbrüche. Wer sich in Zukunft<br />
einfach sicherer fühlen möchte, kann mit ganz einfachen Maßnahmen<br />
Abhilfe schaffen. Besonderer Bonus – das Land Niederösterreich fördert<br />
diese Schutzmaßnahmen wieder mit einem nicht rückzahlbaren<br />
Zuschuss.<br />
Sicherheit zahlt sich aus<br />
Die neue Richtlinie „Sicheres Wohnen“ soll das eigene Heim noch sicherer<br />
machen. Einbruchsschutzmaßnahmen werden mit einem einmaligen<br />
nicht rückzahlbaren Zuschuss in der Höhe von 30 % unterstützt.<br />
Gefördert werden mechanische als auch elektronische Schutzmaßnahmen.<br />
Mechanischer Schutz ist z.B. der Einbau einer Sicherheitstüre.<br />
Unter elektronischen Schutz fallen z.B. alle Alarm- und Videoüberwachungsanlagen.<br />
Maximal können Eigenheim- und Wohnhausbesitzer<br />
bis zu EUR 2.500,-, Eigentümer oder Mieter einer Wohnung in<br />
Mehrfamilienhäusern sogar bis EUR 3.500,- vom Land erhalten, damit<br />
Sie vor Einbrüchen besser geschützt sind. Die tatsächliche Höhe des<br />
Zuschusses richtet sich nach den anerkannten Investitionskosten.<br />
und das Beste daran: die Förderung für Sicheres Wohnen ist<br />
bis 31.12.2015 gesichert.<br />
Infos erhalten Sie unter der NÖ Wohnbau-Hotline 02742/22133<br />
(Mo-Do- 8:00-16:00 und Fr 8:00-14:00) und unter www.noe.gv.at.<br />
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BiO - Die wichtigsten Facts<br />
Bio als produktions- und Qualitätsstandard<br />
Seit 1993 sind die Begriffe „Bio“ und „aus biologischer Landwirtschaft“<br />
europaweit geregelt. Produkte aus biologischer<br />
Landwirtschaft dürfen demnach keine, durch Produktion oder<br />
Verarbeitung bedingte, schädigende Fremd- oder Schadstoffe<br />
aufweisen. Im Wesentlichen ist damit der Verzicht auf Kunstdünger<br />
und Pestizide, sowie eine artgerechte Tierhaltung<br />
gemeint. Ziel aller Aktivitäten im Bio-Anbau ist die Erhaltung<br />
beziehungsweise Wiederherstellung der harmonischen Kette:<br />
Aktiver gesunder Boden - gesunde Pflanzen - gesunde Tiere<br />
- vollwertige, gesunde Lebensmittel. Tiere sollen möglichst mit<br />
auf dem Hof erzeugten Produkten gefüttert und ihr "Mist" wieder<br />
auf die Felder ausgebracht werden. Die Anzahl der Tiere ist<br />
somit an die Hofgröße gebunden. Gülleprobleme, wie sie in der<br />
konventionellen Tierhaltung üblich sind, sind so ausgeschlossen.<br />
<strong>Das</strong> Tierfutter muss aus kontrolliert - biologischem Anbau<br />
sein. Importfutter aus Ländern der Dritten Welt sind tabu, Zusätze<br />
wie Hormone, Antibiotika und Tierkörpermehle sind streng<br />
verboten. Eine vorbeugende Behandlung mit Medikamenten ist<br />
nicht erlaubt. Die Tiere müssen dauerhaft Zugang zu Auslauf<br />
bzw. Weidegang haben, Maßnahmen wie das Stutzen von<br />
Schnäbeln, Schwänzen oder Zähnen sind verboten.<br />
Wo Bio draufsteht, ist auch Bio drinnen<br />
Ein bisschen Bio gibt es nicht. Bio ist das am strengsten geregelte<br />
und kontrollierte System der Lebensmittelerzeugung.<br />
Bio-Bauern, -Verarbeiter und –Lieferanten werden mindestens<br />
einmal jährlich von staatlich autorisierten Kontrollstellen auf<br />
Einhaltung aller einschlägigen Bestimmungen kontrolliert. Auf<br />
jedem Bio-Produkt muss sich das EU-Bio-Zeichen, sowie eine<br />
entsprechende Kontrollnummer, AT-BIO-XXX, befinden. AT<br />
steht dabei für Österreich, die letzten drei Stellen geben die<br />
Nummer der Kontrollstelle an. Neben dem EU-Bio-Erkennungszeichen<br />
bestehen auch einige Verbandszeichen, welche über<br />
EU-Regelungen hinausgehende Auflagen und Bestimmungen<br />
umfassen.<br />
EU-Bio-Zeichen AMA-Biozeichen BIO-Austria<br />
Zeichen<br />
Warum Bio besser schmeckt<br />
Biologisch erzeugte Lebensmittel werden nicht nur klimaschonend<br />
produziert, sie enthalten auch mehr Vitamine, mehr<br />
Mineralstoffe und mehr bioaktive Pflanzenstoffe. Und dies merkt<br />
man auch beim Geschmack. Der Geschmack von Bio-Fleisch gilt<br />
als ausgereifter, feiner und aromatischer, denn durch längere<br />
Mastzeiten kann sich mehr intramuskuläres Fett einlagern.<br />
Überzeugte Bio-Konsumenten wissen es längst: Bio-Fleisch<br />
verhält sich in der Pfanne anders als solches aus Massentierhaltung.<br />
Geringere Koch- und Bratverluste und eine kürzere<br />
Kochzeit sprechen für Bio-Fleisch.<br />
40 | Haus & Garten<br />
Die Unterschiede zwischen biologischer und konventioneller Landwirtschaft<br />
mögen daher geringer sein, als mancher mit den Bildern aus der<br />
Werbung im Kopf, vermutet. Bio ist aber jedenfalls die klimaschonendere<br />
und tiergerechtere Produktionsform für unsere Lebensmittel.<br />
Regional und Saisonal<br />
Allein mit dem Griff auf das Bio-Produkt im Supermarkt-Regal ist es aber<br />
noch nicht getan. So sagt die Etikettierung Bio zum Beispiel noch gar nichts<br />
über die Herkunft der Lebensmittel aus. Hesik: „Biologisch angebauter<br />
Knoblauch aus Spanien, abgepackt in Italien und verkauft in Österreich.<br />
Auch das ist Bio. Aber egal ob Bio oder konventionell, die zunehmenden<br />
Transporte unserer Lebensmittel sind, verbunden mit der entsprechenden<br />
CO2-Belastung, ein Problem. Die insgesamt pro Person verbrauchte Lebensmittelmenge<br />
zeigt in den letzten Jahren kaum Veränderung, während<br />
sich die Menge der transportierten Lebensmittel verdoppelte. <strong>Das</strong> sind<br />
leider die Schattenseiten der Konzentrationsprozesse im Lebensmittelhandel<br />
und der Spezialisierung im Bereich der Landwirtschaft. Jeder einzelne<br />
kann hier aber gegensteuern, indem er vermehrt auf österreichische, regionale<br />
und saisonale Produkte zurückgreift.“<br />
Der Einkauf von saisonalen Produkten bedeutet, bei frischem Gemüse und<br />
Obst solche Arten auszuwählen, die in unserer Klimazone während der<br />
aktuellen Saison ausreifen können. Früchte aus der Region können frisch<br />
geerntet werden, sind damit voller im Geschmack und reicher an Inhaltsstoffen.<br />
Auch der Griff zu Fleisch- und Fleischprodukten aus der Region<br />
kann einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Die kürzeren Transportwege<br />
verringern nicht nur die Klimabelastung, sondern auch den Stress für<br />
die Tiere. Dies bedeutet in der Folge weniger Tierleid und eine bessere<br />
Qualität des Fleisches. Fleischproduktion und -verarbeitung in der Region<br />
sichern außerdem Arbeitsplätze und fördern die Wirtschaftskraft ländlicher<br />
Regionen.<br />
Fleischkonsum<br />
Gerade der Konsum von Fleisch ist aber aus Sicht der Nachhaltigkeit an sich<br />
nicht unproblematisch. Hesik: „Hinter einer Kalorie aus Rindfleisch stecken<br />
10 Kalorien Getreide für die Fütterung des Tiers. Rein vom energetischen<br />
Standpunkt wäre es daher sinnvoller, gleich die 10 Kalorien pflanzliche<br />
Nahrung zu konsumieren. Wenn man weiß, dass die weltweiten Methanemissionen<br />
zu 20 Prozent aus der Viehhaltung kommen, Methan um 20mal<br />
schädlicher für das Klima ist als CO2 und sich der weltweite Fleischkonsum<br />
in den nächsten 40 Jahren verdoppeln wird, so ist dies in Hinblick auf<br />
den Klimawandel alles andere als beruhigend. Wir werden wohl auch<br />
zukünftig nicht alle Vegetarier werden, aber Qualität vor Quantität kann<br />
ein persönlicher Ansatz sein.“<br />
Weniger ist mehr, lautet also die Devise beim Fleischkonsum, und das<br />
nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit. Denn die meisten von uns essen<br />
viel mehr Fleisch, als ihnen gut tut. Im Durchschnitt liegt in Österreich<br />
der Fleischkonsum 300 Prozent über der empfohlenen Menge. <strong>Das</strong> sonntägliche<br />
Schnitzel muss zwar nicht von der Speisekarte verschwinden,<br />
aus Gesundheitsgründen werden als Faustregel aber nicht mehr als 2-3<br />
Portionen Fleisch pro Woche empfohlen.
BiO & Co in <strong>2700</strong><br />
Bio-Supermakt Fiedler<br />
Pottendorfer Strasse 37, mit Webshop: www.biofiedler.at<br />
Gradwohl Bio Vollwertbäckerei<br />
Hauptplatz 12, www.gradwohl.info<br />
Bäckerei Goldschmidt<br />
Sonnwendgasse 9, www.goldschmidt.co.at<br />
Reformhaus Egelseer<br />
Pottendorferstrasse 20<br />
Weltladen Wiener Neustadt – Bio & Fair<br />
FUZO Neunkirchner Straße 10<br />
Sonnentor Wiener Neustadt<br />
FUZO Herzog Leopold Str. 16, www.sonnentor.at<br />
Suppenkaiser<br />
FUZO Neunkirchner Strasse 17, www.suppenkaiser.cc<br />
„Bio-Kistl“-Hauszusteller:<br />
Biogemüse Monika Jasansky, Walpersbach, Tel.: 02627/48423<br />
Bio-Fleisch- und Wurstwaren-Hauszusteller:<br />
Biohof Mitteregger, Bad Fischau-Brunn, Tel.: 02639/7255<br />
Schmankerlmarkt Wr. Neustadt „das Beste aus der Region“<br />
jeden Fr., 12:30-18 Uhr, Hauptplatz<br />
Wochenmarkt Wiener Neustadt<br />
jeden Mi. und Sa., 6-13 Uhr, Hauptplatz<br />
Abnehmen mit Bioresonanz<br />
Expertentipp<br />
Daniela Klauninger<br />
<strong>Das</strong> Prinzip der Bioresonanz<br />
Die Bioresonanz zählt zu den völlig<br />
schmerzfreien Verfahren der biologischen<br />
Ganzheitsmedizin und arbeitet hochwirksam<br />
mit körpereigenen Schwingungen. Ein<br />
computergesteuerter Hautwiderstandstest<br />
zeigt sofort individuelle Störfaktoren und<br />
Blockaden des Körpers an. Mittels optimal<br />
auf die Person abgestimmter Behandlungen,<br />
können diese Blockaden wieder<br />
gelöscht werden.<br />
Bei der Bioresonanz gibt es keine Altersgrenzen,<br />
sie ist bei Menschen jeglichen<br />
Alters anwendbar. Die Indikatoren reichen<br />
von lästigen Kopfschmerzen, Allergiebeschwerden,<br />
Hautproblemen und<br />
Darmbeschwerden bis hin zum Wunsch<br />
endlich und sicher sein Wohlfühlgewicht<br />
zu erreichen!<br />
Für Ihren Ersttermin bei AMB® – Abnehmen<br />
mit Bioresonanz sollten Sie ca.<br />
eine Stunde einplanen. Dieser inkludiert<br />
eine Lebensmittelaustestung über das<br />
Bioresonanzgerät, eine auf das Ergebnis<br />
abgestimmte Ernährungsinformation und<br />
auch eine erste Bioresonanzbehandlung.<br />
Diese bremst Heißhungerattacken aus,<br />
fördert die Entgiftungs- und Entschlackungsvorgänge<br />
im Körper und regt den<br />
Stoffwechsel an.<br />
Alles weitere so wie Ihren persönlichen<br />
AMB® Plan erfahren Sie im Zuge Ihres<br />
Ersttermins – ich freue mich auf Sie!<br />
ihre Daniela Klauninger<br />
Institut für alternative Gesundheitsberatung<br />
Eyerspergring 7, A-<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />
Telefon: +43 (0)664/181 33 53<br />
E-Mail: amb-klauninger@gmx.at<br />
Web: www.amb-bioresonanz.at<br />
Haus & Garten | 41
ERSTE HILFE – ABER WIE?<br />
Jeder Führerscheinbesitzer in Österreich hat ihn absolviert -<br />
den Erste Hilfe Kurs. Doch die wenigsten wissen tatsächlich<br />
wie man Erste Hilfe leistet und haben Angst davor, einmal tatsächlich<br />
in eine Situation zu kommen, wo sie helfen müssen.<br />
Doch das passiert schneller als man denkt, denn alleine im<br />
Straßenverkehr passieren täglich Unfälle in denen vor allem<br />
die richtigen Handgriffe der Ersthelfer Leben retten. <strong>Das</strong> sollte<br />
für uns alle Ansporn sein, unseren Erste Hilfe Kurs aufzufrischen<br />
und mit gutem Beispiel voran zu gehen. Nachfolgend<br />
möchten wir Ihnen zusätzlich das Wichtigste in Sachen Erste<br />
Hilfe vorstellen.<br />
Unterlassene Hilfeleistung<br />
Jeder Mensch ist verpflichtet Erste Hilfe zu leisten. Doch leider<br />
sieht die Realität oft anders aus. Zeugen eines Unfalls sehen lieber<br />
weg oder ergreifen gleich die Flucht. Meistens ist Angst der Grund,<br />
warum nicht geholfen wird. Angst davor, sich zu blamieren, etwas<br />
falsch zu machen und dem Opfer zu schaden. So kommt es dazu,<br />
dass Menschen sterben, weil keine Erste Hilfe geleistet wird.<br />
Deshalb sollte jeder Erwachsene regelmäßige Auffrischungskurse<br />
in Anspruch nehmen, um wirklich helfen zu können. Denn „Unterlassene<br />
Hilfeleistung“ ist kein Kavaliersdelikt und zumindest die<br />
richtige Notrufnummer zu wählen ist ein guter Anfang. Dazu Dr.<br />
Andreas Haiden: „ Es sind oft die ersten Minuten entscheidend, ob<br />
und wie ein Patient überlebt. Selbst die besten Ärzte und Kliniken<br />
können Schäden, die durch unterlassene Hilfeleistung entstanden<br />
sind, nicht mehr gut machen.“<br />
42 | Sport & Gesundheit<br />
Diese nummern sollte man wissen<br />
Deshalb hier die wichtigsten Notrufnummern in Österreich:<br />
Feuerwehr 122<br />
polizei 133<br />
Rettung 144<br />
Ärztenotdienst 141<br />
Bergrettung 140<br />
Gasnotruf 128<br />
<strong>Das</strong> Wichtigste, wenn Sie einen Notruf wählen, ist Ruhe zu bewahren.<br />
Beantworten Sie die Fragen des Mitarbeiters und legen<br />
Sie nicht auf. Noch während des Telefonats werden die zuständigen<br />
Einsatzkräfte alarmiert. Zusätzlich kann man Ihnen nützliche<br />
Erste Hilfe Anleitungen geben.<br />
Diese Informationen sollten Sie von sich aus bekanntgeben:<br />
• WO ist der Notfallort?<br />
• WAS ist geschehen?<br />
• WiE ViELE Menschen sind betroffen?<br />
• WER ruft an?
BEZAHLTE ANZEIGE<br />
Neben dem Wählen der Notrufnummern, sollten die wichtigsten Handgriffe in Sachen<br />
Erste Hilfe folgen. Dr. Andreas Haiden empfiehlt: „Kontrollieren Sie Bewusstsein, Atmung<br />
und Kreislauf des Patienten. Bei Bewusstlosigkeit mit bestehender Atmung sollte eine<br />
stabile Seitenlagerung des Patienten erfolgen, um ein mögliches Ersticken zu verhindern.<br />
Bei Herzkreislaufstillstand ist eine sofortige Herzmassage mit Mund-zu-Mund-Beatmung<br />
lebensentscheidend.“<br />
Verbandskasten für Fahrzeug, Haushalt und Betrieb<br />
Verbandskästen müssen im Straßenverkehr mitgeführt werden. Für mehrspurige Fahrzeuge<br />
empfiehlt das Rote Kreuz den Verbandskasten ÖNORM V5101 und für einspurige<br />
ÖNORM V5100. <strong>Das</strong> darin befindliche keimfreie Verbandsmaterial läuft nach etwa 5<br />
Jahren ab, weshalb es durch neues ersetzt werden muss. Im Verbandskasten befinden<br />
sich folgende Materialien: Einmalhandschuhe, Einmalbeatmungsbehelf, Verbandsschere,<br />
Dreiecktücher, Mull- und Fixierbinden, Rettungsdecke und eine Heftpflaster-Spule. Zum<br />
keimfreien Verbandsmaterial (mit Ablaufdatum) zählen: Wundauflagen, Momentverbände<br />
(Verbandpäckchen), Pflaster (einzeln verpackt), Fingerschnellverband und ein Verbandstuch.<br />
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Verbandskasten stets in Ordnung ist – nicht nur des<br />
Gesetzes wegen!<br />
Auch in den eigenen vier Wänden sollten Sie einen Verbandskasten besitzen, um für<br />
Notfälle gerüstet zu sein. Zusätzlich ist natürlich auch eine gefüllte Hausapotheke von<br />
Vorteil. Diese sollte versperrt und für Kinder unerreichbar sein. Sorgen Sie dafür, dass die<br />
Hausapotheke stets entsprechend nachgefüllt ist und besprechen Sie deren Inhalt bei Bedarf<br />
mit Ihrem Hausarzt oder Apotheker. Beachten Sie die Haltbarkeit von Medikamenten.<br />
Verschriebene Arzneimittel sollten stets für 14 Tage vorrätig sein.<br />
In Betrieben muss der Erste Hilfe Koffer der ÖNORM Z 1020 entsprechen. Diese regelt den<br />
gesetzlich vorgeschriebenen Inhalt und die Beschaffenheit. Stefan Koloszar, Geschäftsführer<br />
der Wiener Neustädter Firma Koloszar Medizintechnik, dazu: „Man unterscheidet<br />
inJOY hat am 22.10.2012 im Domcenter eröffnet!<br />
„Bei dieser Eröffnung handelt es sich um eine komplette<br />
Neuübernahme” betont die Geschäftsführerin<br />
Christine Pernegg „und wir sind mit einem völlig neuen<br />
Konzept gestartet!”<br />
Dieses Konzept, das exklusiv und einzigartig in Österreich<br />
ist, setzt auf Fitnesstraining im Vintage-Look und bietet<br />
vollwertiges betreutes Muskeltraining in einzigartiger<br />
Atmosphäre.<br />
„Lassen Sie sich überraschen, die Ausstattung wird Sie<br />
vielleicht an den Turnunterricht Ihrer Kinder- und Jugendzeit<br />
erinnern“, meint die Inhaberin des INJOY Wr. Neustadt<br />
Christine Pernegg „und dabei konzentrieren Sie sich auf<br />
das Wesentliche - Ihre Muskeln! Fitnesstraining nach<br />
wissenschaftlich erwiesenen Methoden auf modernsten<br />
Geräten. Entscheidend dabei ist die professionelle Betreuung<br />
durch die hochqualifizierten TrainerInnen, denn<br />
Ihr wichtigstes Gut, Ihre Gesundheit, sollten Sie nur Profis<br />
anvertrauen, wie es unsere TrainerInnen sind“, betont<br />
Christine Pernegg.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Starten Sie jetzt und sparen<br />
Sie bis zu EUR 200,-!<br />
Montag, Mittwoch, Freitag: 08:00 – 20:00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag und Sonntag: 15:00 – 20:00 Uhr<br />
Sa und Feiertags: geschlossen<br />
Terminvereinbarung und Infos unter<br />
0664 135 04 74 oder unter 0664 38 46 984<br />
Foto: © Karl Schrotter<br />
Kathrin Feucht<br />
Augenoptiker<br />
Wintersport<br />
Von schneebedecktem Gelände werden 95<br />
Prozent des Lichtes reflektiert. <strong>Das</strong> Auge ist<br />
einer hohen Belastung durch die Blendung<br />
ausgesetzt, die vom Schnee selbst ausgeht<br />
- sogar im Nebel. Untersuchungen ergaben,<br />
dass zirka 80 Prozent aller Skiunfälle auf<br />
schlechte Sicht zurückzuführen sind. Speziell<br />
für Fehlsichtige gibt es Skibrillen mit großem<br />
Innenraum, in dem die normale Brille ausreichend<br />
Platz findet. Korrektions- und Skibrille<br />
sollten zueinander passen, damit Tragekomfort<br />
und Sicherheit optimal sind. Für alle, die<br />
ihre Alltagsbrille oder Kontaktlinsen nicht<br />
unter der Skibrille tragen möchten, gibt es<br />
Skibrillen mit Korrektionsgläsern.<br />
<strong>Das</strong> menschliche Auge ist auf eine Beleuchtungsstärke<br />
von 10.000 Lux eingerichtet.<br />
Am Wasser, in Höhen und schneebedecktem<br />
Gelände kann es zu wesentlich höheren Helligkeiten<br />
und einer Strahlungsintensität von<br />
bis zu 100.000 Lux, dem zehnfachen Wert,<br />
kommen. Dies kann sowohl die Sehleistung<br />
beeinträchtigen als auch eine Gefährdung<br />
des Auges zur Folge haben. Achten Sie also<br />
besonders auf einen guten UV-Filter. Nur ein<br />
Tönungsgrad der dritten Kategorie (nach EU-<br />
Richtlinie 80 bis 90 Prozent Lichtabsorption)<br />
bietet einen ausreichenden UV-Schutz im<br />
Gebirge. Auf einem Gletscher sollte der Tönungsgrad<br />
sogar der Kategorie vier (über 90<br />
Prozent Lichtabsorption) entsprechen.<br />
Mehr Info bei:<br />
brillenzeit<br />
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Tel: 02622 / 21357<br />
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E-Mail: wn@brillenzeit.at<br />
Expertentipp<br />
Sport & Gesundheit | 43<br />
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Stefan Ruck<br />
Hörgeräteakustikmeister<br />
Wunderwerke der Technik!<br />
Technisch leisten Hörgeräte heute sehr<br />
viel. Gleichzeitig werden sie dank fortschreitender<br />
Miniaturisierung immer<br />
kleiner und unauffälliger.<br />
• Spezielle Programme identifizieren<br />
so z. B. Sprache und können diese<br />
auch in schwierigen Hörsituationen<br />
– wie z. B. in großen Gesprächsrunden<br />
– gezielt hervorheben.<br />
• Rückkoppelungen können durch<br />
moderne Programme automatisch<br />
erkannt und unterdrückt werden.<br />
Pfeifende Hörgeräte gehören damit<br />
der Vergangenheit an.<br />
• Hoch entwickelte Softwarepakete<br />
analysieren kontinuierlich die jeweilige<br />
Hörumgebung und passen<br />
die Hörgeräte automatisch optimal<br />
an die jeweilige Situation an. Dies<br />
ermöglicht gutes Verstehen auch in<br />
schwierigen akustischen Umgebungen.<br />
Sogar die drahtlose Kommunikation von<br />
Hörgeräten mit Telefon, Handy, Radio,<br />
TV oder MP3-Spielern ist heute Realität.<br />
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44 | Sport & Gesundheit<br />
hier zwei verschiedene Typen von Verbandskoffern. Typ 1 für Bereiche mit bis zu 5 Arbeitnehmern<br />
und Typ 2 für Unternehmen mit mehr Beschäftigten. Der Koffer muss nach<br />
Entnahme auch entsprechend dieser Norm in regelmäßigen Abständen auf den korrekten<br />
Inhalt überprüft und wieder nachgefüllt werden. Auch das Ablaufdatum der Einlage ist zu<br />
beachten und gegebenenfalls auszutauschen. Wir von Koloszar Medizintechnik beraten<br />
Sie diesbezüglich gerne.”<br />
Wenn helfen konkret wird<br />
Hier finden Sie häufig auftretende Notfälle und spezielle Unfälle zur Winterzeit und die<br />
vom Roten Kreuz empfohlenen Erste Hilfe Maßnahmen. Diese sollen zeigen, was alles<br />
passieren kann und wie wichtig es ist, gut auf Notfälle vorbereitet zu sein. Keinesfalls<br />
können sie einen Erste Hilfe Kurs ersetzen, aber zumindest Ihr Interesse dafür wecken.<br />
Aus der Gefahrenzone retten<br />
Zu beachten ist, dass eine Rettung am Unfallort nicht immer möglich ist. Sobald der Eigenschutz<br />
nicht mehr gewährleistet oder der Verletzte eingeklemmt ist, bleibt dem Ersthelfer<br />
nur die Möglichkeit der Absicherung und Verständigung von Spezialkräften mittels Notruf.<br />
Die Entscheidung für oder gegen die Durchführung der Rettung muss der ausgebildete<br />
Ersthelfer stets situationsgerecht entscheiden und kann somit nicht pauschal beantwortet<br />
werden. Eine der einfachsten Rettungsmethoden für Verunglückte, die am Boden liegen,<br />
ist das Wegziehen. Beide Arme des Verletzten werden überkreuzt und sein Kopf darauf<br />
gelagert. Unter leichtem Anheben des Oberkörpers – so wenig wie möglich, um die Wirbelsäule<br />
einschließlich Halswirbelsäule zu schonen- kann so der Patient so weit wie nötig<br />
transportiert werden.<br />
Tipp für den Helfer: Achten Sie stets auf rückenschonendes Arbeiten. Dazu ist es notwendig,<br />
den Körperschwerpunkt so tief wie möglich zu verlagern, in die Knie zu gehen und<br />
somit auch beim Heben die ganze Last nicht der eigenen Wirbelsäule zuzumuten.<br />
Sind nach einem Verkehrsunfall eine oder mehrere Personen aus einem Fahrzeug zu retten,<br />
ermöglicht der nach seinem Erfinder benannte Rautekgriff ein rasches Aufnehmen<br />
und Transportieren des Verletzten über kurze Distanzen:<br />
• nach dem Öffnen der Fahrzeugtür, Kontaktaufnahme und Bewusstseinskontrolle des<br />
Verletzten wird gegebenenfalls ein noch laufender Motor abgestellt.<br />
• Eine Kontrolle der Arme und Beine stellt sicher, das sie frei und nicht eingeklemmt sind.<br />
• Anschließend ist der Sicherheitsgurt zu öffnen – dabei darauf achten dass der Verunglückte<br />
gestützt wird, um ein nach vorne Fallen des Oberkörpers und des Kopfes zu<br />
verhindern.<br />
• Einen Unterarm des Verletzten quer vor dessen Oberkörper legen, dann von rückwärts<br />
unter seinen Achseln durchgreifen und den Unterarm erfassen. Hierbei ist darauf zu<br />
achten, alle fünf Finger nach vorne schauen zu lassen, um den Verletzten beim anschließenden<br />
Herausheben keinen zusätzlichen Schaden zuzufügen.<br />
• Den Verletzten leicht drehen und herausziehen.<br />
Atem-Kreislauf-Stillstand<br />
Nach dem Stellen der Notfalldiagnose Atem-Kreislaufstillstand muss der Ersthelfer (wenn<br />
alleine) den Notruf durchführen und sofort mit Herzdruckmassage und Beatmung (Verhältnis<br />
30 HDM : 2 Beatmungen) beginnen. Der Notruf ist deshalb vor Beginn der Maßnahme<br />
abzusetzen, damit durch den Rettungs- bzw. Notarztdienst sobald als möglich ein Defibrillator<br />
zum Notfallort gebracht wird. Nachdem der Brustkorb des Patienten freigemacht<br />
wurde, wird mit 30 Herzdruckmassagen (HDM) begonnen. Mit durchgestreckten Armen<br />
wird die Mitte des Brustkorbes schnell und kräftig eingedrückt. Bei der Herzdruckmassage<br />
soll der Notfallpatient unbedingt auf einer harten Unterlage wie zum Beispiel auf dem<br />
Fußboden liegen. Sollten mehrere Helfer vor Ort sein, so beginnt ein Helfer mit HDM und<br />
Beatmung, der andere Helfer setzt den Notruf ab und nimmt, wenn unmittelbar vorhanden,<br />
einen Verbandkasten und einen Defibrillator mit.<br />
Die anschließenden 2 Beatmungen können beim Erwachsenen sowohl Mund-zu-Mund<br />
als auch Mund-zu-Nase durchgeführt werden:
1. Beatmungsfolie über Mund und Nase des Patienten legen (Bild<br />
Mund zu Mund)<br />
2. Neben den Patienten niederknien und Kopf überstrecken, damit<br />
die Atemwege frei werden; bei Mund-zu-Mund-Beatmung<br />
mit Daumen und Zeigefinger die Nase, bei Mund-zu-Nase-<br />
Beatmung mit dem Daumen die Lippen verschließen.<br />
3. Notfallpatienten über den leicht geöffneten Mund bzw. über<br />
die Nase beatmen. Zur Kontrolle einer ausreichenden Beatmung<br />
das Ausströmen der Luft aus der Lunge kontrollieren.<br />
Bei der Beatmung muss das Kinn hochgezogen werden, sobald<br />
sich der Brustkorb hebt und senkt ist von einer optimalen Beatmung<br />
zu sprechen.<br />
Herzdruckmassage und Beatmung werden so lange durchgeführt, bis<br />
• Der Patient wieder eine normale Atmung hat<br />
• Der Ersthelfer abgelöst wird durch andere Ersthelfer oder Rettungspersonal<br />
• Der Ersthelfer erschöpft ist und außer Stande ist, die Maßnahmen<br />
weiter durchzuführen.<br />
Schlaganfall<br />
Ausgelöst wird ein Schlaganfall in etwa 80 Prozent der Fälle<br />
durch Blutgerinnsel, die durch Blut aus dem Herzen oder der<br />
Halsschlagader ins Gehirn geschwemmt werden und dort Gefäße<br />
verschließen. Es kommt zu einer Durchblutungsstörung, Gehirnzellen<br />
sind von der Sauerstoffversorgung abgeschnitten und beginnen<br />
abzusterben. „Ein typischer Schlaganfall macht sich durch<br />
akut auftretende Gefühlsstörungen, Schwächen oder Lähmungen<br />
einer Körperhälfte, manchmal auch durch eine Sprachstörung<br />
oder Schwindel bemerkbar.“, so Schreiber. Bei einem Schlaganfall<br />
hilft nur eine rasche Spitalsbehandlung, um Folgeschäden<br />
zu vermeiden. Die Behandlung im Krankenhaus hat das Ziel, die<br />
Gerinnsel im Gehirn aufzulösen und weitere zu verhindern. Treten<br />
die genannten Symptome auf, sollte nicht lange überlegt, sondern<br />
gleich die Rettung verständigt werden. Schreiber zur weiteren<br />
Ersten Hilfe: „Sorgen Sie für Frischluft und öffnen Sie beengende<br />
Kleidungsstücke. Lagern Sie den Patienten mit leicht erhöhtem<br />
Oberkörper und versuchen Sie, den Patienten zu beruhigen. Da<br />
Gutes Hören ist wichtig für das allgemeine Wohlbefinden.<br />
Dr. Arpad Csernay<br />
HNO-Facharzt<br />
Pleyergasse 2a<br />
<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />
Telefon: +43 2622 28340<br />
Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch<br />
aktiver und bewusster leben zu können. Die typische Aussage<br />
von Schwerhörigen lautet: „Ich höre zwar, aber ich<br />
verstehe nicht, was gesagt wird!“<br />
In der Regel hört man zuerst bei den höheren Frequenzen<br />
schlechter. Erst später verschlechtert sich das Hörvermögen<br />
auch bei mittleren und tiefen Tönen. Viele Menschen<br />
hören relativ gut, haben aber Schwierigkeiten bei höheren<br />
Frequenzen. Diese höheren Töne sind jedoch für das Sprachverstehen<br />
am wichtigsten. Werden hohe Töne nicht mehr<br />
wahrgenommen, kann man Gesprächen in Gesellschaft<br />
kaum mehr folgen. Schwerhörige verlieren dadurch immer<br />
mehr den Überblick über ein Gespräch oder eine Situation.<br />
Sie ziehen sich mehr und mehr zurück und reduzieren soziale<br />
Kontakte. Es kommt oft zu Gekränktheit, Gereiztheit,<br />
Resignation und zu Depressionen. Auch die intellektuelle<br />
Leistungsfähigkeit nimmt wesentlich schneller ab.<br />
Daher ist es wichtig, sich zum Problem Schwerhörigkeit<br />
zu bekennen! Eine HNO-fachärztliche Untersuchung sollte<br />
am Anfang der Problemlösung stehen. Denn nur der HNO-<br />
Facharzt kann feststellen, ob eine problematische, ernstere<br />
bei schweren Schlaganfällen auch Bewusstsein und Atmung<br />
beeinträchtigt werden können, müssen diese Lebensfunktionen<br />
kontrolliert werden, um rasch reagieren zu können.“<br />
Einbrechen am Eis<br />
Der Jahreszeit entsprechend haben wir auch nachgefragt, was bei<br />
Eislauf-Unfällen zu tun ist. Generell haben Helfer nur wenige Minuten<br />
Zeit, um einen im Eis eingebrochenen Menschen zu retten.<br />
„Eiskaltes Wasser führt sehr rasch zur Bewegungsunfähigkeit“,<br />
sagt Chefarzt Dr. Wolfgang Schreiber vom Österreichischen Roten<br />
Kreuz. „Der Eingebrochene kann sich aus diesem Grund nur kurz<br />
Erkrankung hinter dem Hörproblem steckt (z.B. ein Akustikusneurinom).<br />
Wenn nur eine unkomplizierte Schwerhörigkeit vorliegt,<br />
gibt er Ihnen eine Verordnung für Hörgeräte mit. Sind<br />
beide Ohren betroffen, ist prinzipiell eine beidseitige Hörgeräteanpassung<br />
sinnvoll. Mit der Verordnung haben sie<br />
die Möglichkeit für 2-3 Wochen Hörgeräte unverbindlich<br />
auszuprobieren. Der Hörgeräteakustiker ihrer Wahl wird<br />
sich dann bemühen, ein für Sie optimales Gerät anzupassen.<br />
<strong>Das</strong> ist oft nicht so einfach, daher sind mitunter auch mehrmalige<br />
Besuche im Hörgeräte-Studio erforderlich. Dennoch<br />
rate ich meinen Patienten, sie sollen die Hörgeräte nach<br />
der Probezeit nur dann behalten, wenn sie wirklich damit<br />
zufrieden sind. Es hat keinen Sinn sie zu behalten, wenn sie<br />
nicht getragen werden und nur im Nachtkastl liegen! Auch<br />
für eine Hörgeräte-Firma kann es nicht gut sein, wenn ein<br />
Hörgeräte-Patient nur Negativ-Werbung für seine Hörgeräte<br />
machen würde.<br />
Gerne stehe ich meinen Patienten (und deren Angehörigen)<br />
mit Rat und Tat zur Verfügung, wenn es um Fragen<br />
rund um Schwerhörigkeit oder Hörgeräte geht.<br />
Sport & Gesundheit | 45<br />
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an der Wasseroberfläche halten. Er muss alle geistigen und körperlichen<br />
Kräfte mobilisieren, um eine Panik zu vermeiden und<br />
möglichst schnell das eiskalte Wasser verlassen zu können.“ Für<br />
den Retter ist trotz aller Eile Vorsicht oberstes Gebot. <strong>Das</strong> Eis an<br />
der Unglücksstelle ist nicht mehr tragfähig. „Eine Rettung sollte -<br />
wenn möglich - vom Ufer aus geschehen. Mit einem Brett oder<br />
einer Leiter kann versucht werden den Eingebrochenen zu erreichen.<br />
Dabei muss man aber selbst vom Ufer aus gesichert werden.<br />
Im günstigsten Fall kann eine Bergung mit einem Rettungsball an<br />
einer Leine, der dem verunglückten zugeworfen wird, versucht<br />
werden. Dieser kann sich damit über Wasser halten oder auf das<br />
Eis ziehen“, so Schreiber. <strong>Das</strong> Wichtigste ist jetzt, umgehend über<br />
Notruf 122 die Feuerwehr zu alarmieren, die die Bergung mit speziellen<br />
Geräten und geschultem Personal durchführt.<br />
Erfierungen<br />
Es muss ja nicht gleich eine Bergtour im Himalaya sein. Die<br />
sprichwörtliche rote Nase nach einem Winterspaziergang kennt<br />
fast jeder. Erfrierungen kann man sich im Winter überall holen,<br />
„bei hoher Luftfeuchtigkeit und Frost schon bei einer Temperatur<br />
von +6°“, erklärt Chefarzt Dr. Wolfgang Schreiber vom Österreichischen<br />
Roten Kreuz. Zu erkennen sind Erfrierungen anfangs<br />
durch Schmerzen, Gefühllosigkeit und Blässe. Es kommt zu einer<br />
blauroten Verfärbung. Dies sind die typischen Merkmale einer<br />
oberflächlichen Erfrierung. Bei tiefergehenden Erfrierungen bilden<br />
sich Blasen, die Haut verfärbt sich weiß bis graublau. Die<br />
betroffenen Körperteile sind in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt,<br />
bei Berührungen empfindungslos und schmerzen stark.<br />
Stirbt das Gewebe ab, drohen bleibende Schäden. Bei starken<br />
Erfrierungen sind laut Schreiber zunächst beengende Kleidungsstücke<br />
zu öffnen.<br />
Rettungs- und Krankentransporte, Ambulanzfahrten, Erste-Hilfe-Kurse,<br />
Katastrophenhilfe, Sanitätsdienste bei Veranstaltungen<br />
Den betroffenen Körperteil mit einem keimfreien Verband abdecken.<br />
Warme, gezuckerte Getränke verabreichen und den Körper<br />
durch zusätzliche Kleidung oder Decken erwärmen. Danach einen<br />
Arzt oder Krankenhaus aufsuchen. „Keinesfalls die erfrorenen Körperteile<br />
direkt erwärmen“, warnt Schreiber. „Diese dürfen auch<br />
nicht mit Schnee eingerieben oder frottiert werden.“ Die beste<br />
Therapie gegen Erfrierungen ist aber die Prävention. Schifahrer,<br />
Tourengeher oder Bergsteiger sollten auf eine qualitativ hochwertige<br />
Ausrüstung setzen, z.B. zwei Paar Handschuhe übereinander<br />
anziehen. Spaziergänger, die sich eine rote Nase geholt haben,<br />
können einfach versuchen, sich irgendwo an einem warmen und<br />
gemütlichen Ort wieder aufzuwärmen.<br />
Lawinenunfälle<br />
Trotz der oft sehr hohen Lawinengefahr – diese wird in den<br />
Schigebieten auch ausgeschildert und kommuniziert - riskieren<br />
nach wie vor sehr viele Alpin- und Wintersportler ihr Leben und<br />
verlassen die sichere Piste, oft in Verbindung mit unzureichender<br />
Kenntnis des Geländes. „Fehlt zudem noch die notwendige<br />
Ausrüstung wie Lawinenpiepser, Lawinenschaufel, Lawinensonde<br />
und Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, so steigt die Wahrscheinlichkeit<br />
des dramatischen Ausgangs derartiger Ausflüge. Beim<br />
Fehlen dieser Ausrüstung kann im Unglücksfall meist nicht adäquat<br />
geholfen werden und es geht wertvolle Zeit verloren“, erklärt Markus<br />
Glanzer, selbst Pistenretter auf der Gerlitzen und Rotkreuz-<br />
Notfallsanitäter. <strong>Das</strong> Österreichische Rote Kreuz empfiehlt daher –<br />
speziell bei verlautbarter Lawinenwarnstufe - dass die gesicherte<br />
Piste nicht verlassen werden sollte. Schitouren im alpinen Gelände<br />
außerhalb der gesicherten Pisten sollten nur mit einem erfahrenen<br />
Bergführer, ausreichender Kenntnis der Lawinengefahr und der<br />
notwendigen Ausrüstung durchgeführt werden.<br />
Samariterbund Niederösterreich - Stützpunkt Wr. Neustadt
QUELLE: Österreichisches Rotes Kreuz<br />
Falls Sie selbst eine Lawine von der gesicherten Piste beobachten,<br />
versuchen Sie die von der Lawine erfasste Person mitzuverfolgen<br />
und prägen Sie sich den Verschwindepunkt ein (typische Geländemerkmale<br />
wie Baumgruppen, Felsen) und wählen Sie den Notruf!<br />
Verlassen Sie keinesfalls die gesicherte Piste! Rasche Bergung<br />
von Verschütteten kann nur mit entsprechender Ausrüstung und<br />
Know-how durchgeführt werden, welches hoffentlich die Schigruppen-Kollegen,<br />
die sich auch während des Lawinenabgangs im<br />
ungesicherten Bereich aufgehalten haben, besitzen. Eine Lawine<br />
darf nur zur Ortung, Bergung und Versorgung betreten werden, da<br />
eventuelle Atemhöhlen zertrampelt werden und Suchhunde bei<br />
ihrer Arbeit beeinträchtigt werden können. Falls Sie eine Lawine<br />
ohne Personenschaden beobachten, rufen Sie jedenfalls den<br />
Alpin-Notruf 140, und teilen Sie den Lawinenabgang mit.<br />
Unsere Tipps sind lediglich ein Schritt in die richtige Richtung. Um<br />
wirklich fundiert helfen zu können, melden Sie sich noch heute für<br />
einen Erste Hilfe Kurs an. In <strong>2700</strong> bieten sowohl das Rote Kreuz<br />
als auch der Samariterbund verschiedenste Kurse an. Nähere Informationen<br />
dazu finden Sie bei den jeweiligen Institutionen.<br />
Rotes Kreuz Bezirksstelle Wiener neustadt<br />
Adresse:<br />
Grazer Straße 41, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />
Telefon:<br />
05/914474000<br />
internet:<br />
www.wn.n.roteskreuz.at<br />
Anmeldung & Kursinfo: 0664/358 6 358<br />
ausbildungszentrum@wn.n.roteskreuz.at<br />
Wolfgang Woltron ist ihr Ansprechpartner<br />
für Erste Hilfe Kurse beim Roten Kreuz<br />
Arbeiter-Samariter-Bund Wiener neustadt<br />
Adresse:<br />
Grazer Straße 31-33, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />
Telefon:<br />
02622/14841<br />
internet:<br />
www.samariterbund.net<br />
<strong>2700</strong> TiPP<br />
Erste Hilfe 2.0 –<br />
Die App des Samariterbundes<br />
Anmeldung & Info zu den Kursen<br />
bei der Rettungsschule unter<br />
der Tel.: 02746/5544/103.<br />
Der Samariterbund bietet mit dem Erste-Hilfe-Assistenten<br />
„Der Samariter“ ein neues, innovatives Service für iPhone<br />
Benutzer an: Leichte, verständliche und gut bebilderte Erste-<br />
Hilfe-Anleitungen für Notfälle können auf das eigene iPhone<br />
heruntergeladen werden. Egal ob es sich um einen Herzinfarkt,<br />
Sport- oder Verkehrsunfall handelt: <strong>Das</strong> iPhone unterstützt den<br />
Ersthelfer mit kompakten, präzisen Anweisungen und hilft so,<br />
Leben zu retten. <strong>Das</strong> deutsche Online-Portal für Rettungsdienste<br />
(rettungsdienst.de) hat der Applikation des Samariterbundes ein<br />
sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Auch wenn der „Samariter“ nicht<br />
den Besuch eines „Erste-Hilfe-Kurses“ ersetzt, ist es doch ein<br />
gutes Gefühl, etwas in der Tasche zu haben, an dem man sich<br />
im Notfall orientieren kann.<br />
Erste Hilfe in Betrieben<br />
Beratung • Ausstattung • Überprüfung<br />
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Bei schweren Unfällen läuft die Zeit gegen uns. Warten Sie nicht. Helfen Sie sofort.<br />
Jetzt auf www.samariterbund.net zum Erste-Hilfe-Kurs anmelden.<br />
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Sport & Gesundheit | 47
Fotos: z.V.g.<br />
MILENIJ - 4 Hotels mit 4 Besonderheiten<br />
Milenij ist eine Hotelgruppe in Opatija, Kroatien. Dort werden<br />
unter diesem Namen vier unterschiedliche Hotels geführt, die<br />
alle auf ihre Art einzigartig sind. Dazu kommen vier Besonderheiten,<br />
die weit über das Standardprogramm hinausgehen<br />
und zeigen, dass Milenij erstens für Qualität und zweitens für<br />
kulinarische Köstlichkeiten steht, die sie woanders vergeblich<br />
suchen.<br />
Opatija – Perle der Adria<br />
Angesiedelt unterhalb des Berg- und Natur-Parks U ka, ist Opatija,<br />
auch Abbazia genannt, zu jeder Jahreszeit die perfekte Wahl<br />
für einen erholsamen Urlaub. Die schöne Natur, das angenehme<br />
Klima, die gepflegten Parks, die alten Villen der K&K Zeit, kilometerlange<br />
Küstenpromenaden und Strände ziehen Touristen aus<br />
Europa und der ganzen Welt schon seit 160 Jahren an – Österreicher<br />
im besonderen. Opatija ist Kroatiens führender touristischer<br />
Veranstaltungsort im Kongresstourismus und bietet mit seinen<br />
Festivals, Konzerten, Ausstellungen und anderen kulturellen und<br />
sportlichen Veranstaltungen 356 Tage voller Unterhaltung. Wir<br />
kommen im September nach Abbazia und finden dort viele Pensionisten<br />
und noch mehr Kongressgäste vor. Die Hotels scheinen trotz<br />
Nachsaison großteils ausgebucht. Der Wettergott empfängt uns<br />
mit Schnürlregen, das Grand Hotel 4 opatijska cvijeta, eines der<br />
vier Milenij Hotels, entschädigt mit Gastfreundschaft und einem<br />
Zimmer mit Blick über die Adria.<br />
4 Hotels<br />
Grand Hotel 4 opatijska cvijeta<br />
<strong>Das</strong> 4* Hotel besteht aus vier Häusern, die die Namen der vier<br />
bekanntesten Blumen Opatijas tragen: Camellia, Wisteria, Melia<br />
und Magnolie. Es liegt an der Küstenpromenade Lungo mare, dem<br />
Hafen Opatijas und dem Angiolina-Park. Wir checken in die Villa<br />
Camelia ein und genießen den Blick aus dem obersten Stock der<br />
Villa direkt auf den Hafen von Opatija und die Stadt Rijeka, die sich<br />
hinter dem Nebel abzeichnet. Neben klassischen Doppelzimmern<br />
mit und ohne Meerblick, stehen den Gästen auch Suiten zur Verfügung,<br />
die teilweise mit 2 Schlafzimmern für Familien ausgestattet<br />
sind und in der Deluxe Variante mit privatem Whirlpool aufwarten.<br />
Auch in Sachen Wellness hat das Hotel einiges zu bieten – so<br />
nutzen wir aufgrund des Schlechtwetters gerne Poollandschaft<br />
und Saunen und trainieren im Fitness-Studio. Zwischendurch,<br />
sobald die Sonne sich zeigt, ziehen wir aber die Uferpromenade<br />
48 | Reiselust<br />
für sportliche Aktivitäten vor, denn vorbei an den traumhaften<br />
Villen und mit Blick auf das offene Meer, trainiert es sich wie von<br />
alleine... <strong>Das</strong> Grand Hotel 4 opatijska cvijeta beherbergt außerdem<br />
das Kongresszentrum Tamaris, das für bis zu 1000 Teilnehmer Kapazitäten<br />
bietet und auch von österreichischen Unternehmen gut<br />
gebucht wird. Neben dem Haus, in dem wir unseren Kurzurlaub<br />
verbringen, besuchen wir auch noch die anderen Hotels der Milenij<br />
Gruppe und wollen Ihnen diese deshalb nicht vorenthalten.<br />
Hotel Milenij<br />
Dieses 5* Hotel gilt als das luxuriöseste Hotel Opatijas, in dessen<br />
Einrichtung viel Geld und Mühe investiert wurde, um den Geist<br />
der Tradition vergangener Zeiten zu erhalten und es trotzdem auf<br />
modernen 5-Sterne Standard zu bringen. Einzigartig am Milenij<br />
Hotel ist auf jeden Fall die Lage direkt am Meer und am Strand<br />
und gleichzeitig mitten im Zentrum von Opatija. Es bietet 99 Zimmer<br />
und Appartements in verschiedensten Kategorien die jeden<br />
erdenklichen Komfort bieten. Obendrein wartet ein 600 m2 großes<br />
Royal Spa auf die Gäste und ein Kongresszentrum mit einer Kapazität<br />
von bis zu 300 Personen ist für mittelgroße Veranstaltungen<br />
bestens geeignet.<br />
Hotel Sveti Jakov<br />
Die im schönsten Park Opatijas befindliche Luxusvilla war einst<br />
das Heim des bekannten Wiener Arztes Julius Glax, der Opatija<br />
lieben lernte und bis zu seinem Lebtag dort blieb. Heute residiert<br />
man hier in einem der 26 Superior Zimmer und genießt alle Annehmlichkeiten<br />
des benachbarten Milenij Hotels kostenlos. Die<br />
Villa im Grünen ermöglicht einen entspannten Urlaub fernab vom<br />
Trubel und mit allem, was das Herz begehrt.
Hotel Agava<br />
Die einstige Villa Habsburg wurde im Jahre 1896 errichtet und<br />
nach der Renovierung wurde sie 2006 zum Hotel Agava. <strong>Das</strong> an<br />
der Hautpstraße gelegene Hotel wird von einem wunderschönen<br />
Garten voll von Zitrusfrüchten umgeben und liegt neben dem<br />
Angiolina-Park mit Blick auf die Kvarner Bucht. Die 76 Zimmer in<br />
den Kategorien Economy und Standard bieten jeden Komfort und<br />
die Wellness-Einrichtungen der anderen Milenij Hotels können<br />
mitbenutzt werden.<br />
4 Besonderheiten<br />
Grand Café<br />
Dies zur Milenij Gruppe gehörige<br />
Kaffeehaus ist das älteste<br />
Opatijas und sicher jedem<br />
Urlauber dort ein Begriff. Hier<br />
lässt es sich wunderbar die<br />
breite Palette an köstlichen Kaffees<br />
trinken und dazu eine der<br />
unzähligen Zeitungen lesen.<br />
Ganz zu schweigen von den<br />
angebotenen Süßigkeiten aus<br />
der hauseigenen Konditorei.<br />
Unter der Marke Milenij Choco<br />
werden feinste Pralinen vor Ort<br />
gefertigt und in großen Vitrinen<br />
präsentiert.<br />
Kaffehaus Wagner<br />
Neben dem ältesten Kaffeehaus<br />
der Stadt gehört auch das opulenteste<br />
dem Hause Milenij. Am<br />
wohl besten Platz von Opatija<br />
genießen sowohl Einheimische<br />
als auch Touristen täglich über<br />
15 verschiedene Torten- und<br />
Kuchensorten sowie köstlichen<br />
Kaffee oder die eine oder andere<br />
Praline. Hier steht „sehen<br />
und gesehen werden“ ganz<br />
oben auf der Speisekarte.<br />
Kvarner Köstlichkeiten<br />
Im Restaurant des Grand Hotels 4 opatijska cvijeta speist man so<br />
regional wie kaum in einem anderen Gastronomiebetrieb Opatijas.<br />
Täglich stehen Köstlichkeiten einer anderen Region am Speiseplan<br />
und werden am Buffet angeboten. Hier lernen Urlauber Spezialitäten<br />
Istriens und Dalmatiens genauso kennen wie Geheimtipps aus<br />
dem Hinterland.<br />
italienische Gaumenfreuden<br />
In der Cantinetta St. Jakob vergisst man doch glatt in Kroatien zu<br />
sein, denn auf den Teller kommen italienische Köstlichkeiten wie<br />
frischer Frisch oder hausgemachte Nudelkreationen. Diese Trattoria<br />
ist bis weit über die Grenzen Opatijas bekannt und vor allem<br />
die Weinkarte ist einzigartig.<br />
Resümee<br />
4 Tage sollten Sie schon bleiben, wenn Sie alle Annehmlichkeiten<br />
der Milenij Hotels genießen möchten. Obendrein gibt es auch außerhalb<br />
der Betriebe vielerlei zu entdecken, denn Opatija wartet<br />
zu jeder Jahreszeit mit einem gut gefüllten Veranstaltungskalender<br />
auf die großteils österreichischen Touristen. Wer das Moderne<br />
sucht, ist in dem traditionellen Ort neben Rijeka jedenfalls fehl am<br />
Platz, denn das K&K Ambiente schwingt an jeder Ecke mit!<br />
Reservierungen:<br />
Tel.: +385/51 278 007<br />
E-Mail: info@milenijhotel.hr<br />
Reiselust | 49
Fotos: z.V.g.<br />
365 Tage Sommerfrische<br />
Woran denken Sie, wenn Sie Fuschl am See hören? An die<br />
Zentrale von Red Bull und an kaiserliche Sommerfrische? Da<br />
haben Sie zwar nicht Unrecht, doch Fuschl am See hat weit<br />
mehr zu bieten und trotzdem ist der Ort bis heute bescheiden<br />
geblieben. Fernab des Massentourismus, der mitunter auch<br />
Teile des Salzkammerguts bereits erreicht hat, urlaubt man<br />
hier im Einklang mit der Natur und die Seele möchte zu baumeln<br />
gar nicht mehr aufhören. Wir checken im Ebner’s Walhof<br />
am See ein und damit in einen unvergesslichen Kurzurlaub.<br />
Willkommen im Waldhof!<br />
Nach einer Ehrenrunde um den Fuschlsee, die uns unser Navigationssystem<br />
beschert hat, thront Ebner’s Waldhof direkt vor unserer<br />
Windschutzscheibe. Wir nehmen die Einfahrt zum Parkplatz und<br />
sofort kümmert man sich um unser Gepäck, den Wagen und zeigt<br />
uns sogleich unser Zimmer. Dieses befindet sich im Ansitz, dem<br />
2009 fertig gestellten Haus, das sich nun zwischen dem Waldhof<br />
Stammhaus und der Villa, sowie dem Gütl befindet. Schnell<br />
wird uns klar, dass es sich bei Ebner’s Anwesen um ein eigenes<br />
Dorf handelt und man die ersten Stunden gut daran tut, den Orientierungsplan<br />
immer bei sich zu tragen. Unser Zimmer mit der<br />
Nummer 832 ist jedenfalls wunderschön, riesig und wie fast alle<br />
Räume, dem See zugewandt – ein atemberaubendes Landschaftspanorama<br />
inklusive! Und als besonderes Extra warten eine riesige<br />
Badewanne und ein uriger Kachelofen auf uns. Bei dem Wetter<br />
können wir beides gut gebrauchen!<br />
Wie man sich bettet...<br />
Im Waldhof wird wohl jedes Wohnbedürfnis befriedigt, stehen<br />
doch die unterschiedlichsten Zimmertypen zur Verfügung. Die<br />
Zimmer im Stammhaus (mit den Nummern 105-386) sind mit<br />
dem Besten vom Besten ausgestattet - hier fühlt man sich rund-<br />
50 | Reiselust<br />
um wohl. <strong>Das</strong> reichhaltige Frühstücksbuffet sowie die köstlichen<br />
Abendgerichte werden im Stammhaus-Restaurant frisch für die<br />
Stammhaus-Gäste zubereitet. Direkt vor dem Stammhaus ist die<br />
große Liegewiese, der Waldhof-Club und das Salettl. In der Waldhof-Villa<br />
hat man die Qual der Wahl: Die zahlreichen Zimmer (mit<br />
den Nummern 703-925) bieten Wohnkomfort mit Wohlfühlfaktor.<br />
Vorgelagert im Gütl-Haus befinden sich die beiden Gütl-Suiten<br />
(701 und 702), das Gütl-Restaurant und die Gütl-Terrasse. Die<br />
Villa- und Gütl-Gäste, sowie auch wir, die wir im Ansitz wohnen,<br />
starten mit einem Genießer-Frühstück im Gütl-Restaurant in den<br />
Tag und lassen diesen dort abends bei kulinarischen Spezialitäten<br />
aus der Region ausklingen. Hinter dem Gütl befindet sich der Arkadenhof,<br />
davor der Gütl-Garten. Alles klar? Wir haben auch ein<br />
bisschen gebraucht – doch dann ist es ganz einfach!<br />
Ebner’s Kulinarik<br />
Im Stammhaus Restaurant sorgen Chefkoch Alexander Ebner und<br />
sein Team mit traditionellen österreichischen Spezialitäten dafür,<br />
dass keine kulinarischen Wünsche offen bleiben: Hier wird rund<br />
um die Uhr geschlemmt. Nach der morgendlichen Verwöhnrunde<br />
mit Frühstücksbuffet gibt es ab 13 Uhr ein Snackbuffet, das am<br />
Nachmittag von Kuchen & Co. abgelöst wird. Am Abend wartet ein<br />
viergängiges Menü inklusive Vorspeisen-, Käse und Salatbuffet.<br />
Im Sommer speist man bei Sonnenuntergang auf der Terrasse, bei<br />
Schlechtwetter in den gediegenen Räumen. Kalorienbewusster<br />
geht es im Gütl-Restaurant zu: Dort werden kulinarische Köstlichkeiten<br />
aus den feinsten regionalen Produkten inklusive heimischer<br />
Kräuter serviert – Nährwertangaben inklusive. Besonders viel<br />
Wert legt man dabei im Sinn der Alpinen Wellness auf die „Gesundheit<br />
von innen“: Nur die besten heimischen Zutaten finden<br />
den Weg auf Ihren Teller. <strong>Das</strong> ist ein Unterschied, den man einfach<br />
schmeckt“, so Küchenchef Alexander Ebner. Im Gütl-Restaurant ist
der Service und vor allem Andrea hervorzuheben, die jeden Gast<br />
mit Namen anspricht, bevor diesem noch die Zimmernummer über<br />
die Lippen kommt. So zuvorkommend wird man selten bedient.<br />
Alpine Wellness<br />
Den Begriff Alpine Wellness bekommen wir vom Hausherrn persönlich<br />
erklärt und staunen wie konsequent dieses Motto gelebt<br />
wird. Seit 2004 ist Ebner’s Waldhof im Besitz des Zertifikats zum<br />
„Alpinen Wellnesshotel“. Die Berge, Wiesen und Almen, die reinen<br />
Bäche und Seen sowie die gesunden regionalen Produkte sorgen<br />
für die ganz besondere Balance von Körper und Geist. Ein Spaziergang<br />
durch Fuschl am See, ein gesundes Menü in einem der<br />
hauseigenen Restaurants oder eine Kräuter-Wellness-Behandlung<br />
im Waldhof Spa: <strong>Das</strong> ist Alpine Wellness in ihrer schönsten Form.<br />
Im größten privaten Spa des Salzkammerguts kann man auf über<br />
4000 m2 die Seele baumeln lassen. Im Waldhof Spa ist es so ruhig<br />
und schön, dass die Entspannung wie von selbst kommt: In der<br />
großzügigen Wasserwelt mit ihren verschiedenen Indoor- und<br />
Outdoor-Pools, in den unterschiedlichen Relax-Saunen, bei einer<br />
angenehmen Massage oder einem duftenden Kräuterbad. Jawohl,<br />
wir können der Alpinen Wellness durchaus etwas abgewinnen!<br />
Langeweile ausgeschlossen!<br />
Egal wie lange Ihr Urlaub in Ebner’s Walhof auch dauert, langweilig<br />
wird es Ihnen mit Sicherheit nie! <strong>Das</strong> kommt daher, dass die<br />
Anlage sowie die Region unzählige Möglichkeiten bieten. Die Qual<br />
der Wahl haben Sie bereits in aller Früh, wenn Sie die hauseigene<br />
Tagespost beim Frühstück mit verschiedensten Vorschlägen<br />
zur Tagesgestaltung inspiriert. Eine gute Idee ist in jedem Fall<br />
ein Besuch auf der Walhof-Alm, einer 15 Gehminuten entfernten<br />
urigen Berghütte, die direkt neben einer neuen 9-Loch Golfanlage<br />
liegt – Sommer wie Winter Idylle pur! Wer’s romantisch mag,<br />
sollte Ebner’s Rösslstall aufsuchen und eine Pferdekutschenfahrt<br />
entlang des Fuschlsees machen. <strong>Das</strong> Highlight für die Kids ist<br />
natürlich das Ponyreiten. Ebenso beliebt ist die Fuschlerin, ihres<br />
Zeichens ein Ausflugsschiff, sowie die Tretboote, die man vor Ort<br />
ausborgen kann. Wir machen eine ausgedehnte Wanderung mit<br />
atemberaubendem Blick auf den Fuschlsee. Außerdem schwingen<br />
wir uns auf unsere Mountainbikes und erkunden die vielfältigen<br />
Waldwege. Im Winter würden wir einfach auf Schneeschuhe und<br />
Langlaufskier umsteigen!<br />
Resümee:<br />
Es ist nicht das erste Hotel dieser Kategorie, das wir besuchen,<br />
doch mit Abstand eines der herzlichsten. Wenn Sie sich fragen,<br />
wie ein Hotel herzlich sein kann, dann fahren Sie einfach hin und<br />
erleben Sie selbst, wie wohl man sich in Ebner’s Waldhof fühlt.<br />
Egal ob Sie einfach entspannen oder etwas für Ihre Gesundheit tun<br />
wollen – dieses Haus können wir uneingeschränkt weiterempfehlen!<br />
Vielleicht gleich ein passendes Geschenk für Weihnachten?<br />
Kontakt und Buchung:<br />
4*S Ebner’s Waldhof am See<br />
Seestrasse 30, 5330 Fuschl am See<br />
Tel.: +43(0)6226 8264<br />
E-Mail: info@ebners-waldhof.at<br />
Web: www.ebners-waldhof.at<br />
Reiselust | 51
Fotos: Michael Baumgartner, Tschank, Freihaus 4, Hermann Rauschmayr, Uwe Schwarze, Edith Hütter, Daniela Karall, Kerstin Luttenfeldner, Lanhege Verlag, Nadja Klier, Sueli Menezeus, z.V.g.<br />
Freihaus 4<br />
Charlotte Maria Mitsch<br />
Die „Herbstblätter 2012“<br />
Literarische Abende und Buchausstellung im BORG Wiener<br />
Neustadt – vom 4. bis 12. November. Der Eintritt ist frei!<br />
Erich und inge Sedlak eröffnen am Sonntag, dem 4. November,<br />
den Reigen der „Herbstblätter 2012“ (Beginn: 11.00 Uhr) mit einer<br />
Matinee im Bundes-Oberstufenrealgymnasium Wiener Neustadt<br />
(BORG, Herzog Leopold-Straße 32): Am Programm steht Erich Sedlaks<br />
Einakter „Nachtdienst im Grand Hotel“ (eine Uraufführung!).<br />
Von Sonntag, dem 4., bis Montag, dem 12. November, gibt es bei<br />
der 17. Wiener Neustädter Buchwoche und bei der niederösterreichischen<br />
Landesbuchwoche im BORG eine Buchausstellung<br />
mit rund 2.000 neuen Büchern zum Schmökern (Montag bis<br />
Samstag: 8 bis 19 Uhr, Sonntag: 10 bis 13 Uhr). Der Eintritt ist<br />
bei allen Veranstaltungen frei! Die „Herbstblätter“ laden zu literarischen<br />
Abenden, zwei Matineen, einem Vortrag, einem Musical<br />
und zu einem „märchenhaften“ Kinder-Lesetag. „Der Arbeitskreis<br />
„Herbstblätter 2012“ lädt Sie wieder zum größten literarischen Fest<br />
in unserer Region ein“, sagt Kulturstadträtin Mag. Isabella Siedl<br />
über den literarischen Reigen. Nähere Informationen unter www.<br />
kmewn.at sowie bei den Veranstaltungspartnern Buchhandlung<br />
Thiel (Tel.: 02622/22 335), bei Bücher Hikade (Tel.: 02622/21<br />
505) und in der Stadtbücherei (Tel.: 02622/373-939).<br />
Julius Müller, Bestatter aus Leidenschaft, präsentiert am Montag,<br />
dem 5. November, (Beginn: 19 Uhr) sein neues (drittes) Buch „Eben<br />
war der Sarg noch da! Geschichten vom Sinn und Unsinn des<br />
Sterbens“ im BORG. In diesem Buch wimmelt es von Zwischenfällen,<br />
die uns über den Tod hinaus verfolgen ...<br />
„<strong>Das</strong> starke ich. Wie wir das Beste aus uns machen“, steht<br />
am Dienstag, dem 6. November, (Beginn: 19 Uhr) im Vortrag von<br />
Charlotte Mitsch, Klinische und Gesundheitspsychologin und<br />
Psychotherapeutin aus Wiener Neustadt, nach ihrem gleichnamigen<br />
Buch im BORG am Programm. Die Autorin erzählt davon,<br />
wie wir das Leben aktiv in die Hand nehmen und zufriedener und<br />
somit gesünder leben können.<br />
52 | Kultur & Freizeit<br />
Inge und Erich Sedlak eröffnen die „Herbstblätter 2012“ Julius Müller<br />
Hunter Haug Cornelia Travnicek<br />
Freihaus 4 – das sind Sigi Finkel, Tini Kainrath, Melissa Coleman<br />
und Monika Lang – spielen am Mittwoch, dem 7. November<br />
(Beginn: 19 Uhr) Brecht/Weill-Songs auf Wienerisch und in neuen<br />
Arrangements im BORG. Die Formation hat ein Programm erarbeitet,<br />
das Stücke der großen Werke von Bertolt Brecht und Kurt Weill<br />
enthält – z.B. „Die Dreigroschenoper“, „Aufstieg und Fall der<br />
Stadt Mahagonny“ etc. Titel des Konzertes: „im Proda“.<br />
Cornelia Travnicek liest am Donnerstag, dem 8. November,<br />
(Beginn: 19 Uhr, BORG) aus „Chucks“. Ihr Roman erzählt eine<br />
Geschichte vom Aufwachsen zwischen Liebe und Tod und ist von<br />
einem Ton durchdrungen, der mal humorvoll, mal laut, aber auch<br />
zärtlich sein kann. Danach präsentiert Elisabeth R. Hager ihr<br />
Buch „Kometen“. Die Autorin erzählt von einem Leben, das auf<br />
der Kippe steht: temporeich, spannend und unberechenbar.<br />
Milchstraßenbummel – das ist eine Reise durch das Universum,<br />
durch die Milchstraße, eine Reise durch ein Menschenleben. <strong>Das</strong><br />
ist eine Sammlung von Geschichten, Gedichten und Texten, die<br />
zwischen 1981 und 2009 entstanden sind. <strong>Das</strong> ist der Nachlass<br />
des Wiener Neustädter Künstlers Martin Auinger, der zwar noch<br />
immer lebt, aber seinen Nachlass selbst herausgebracht hat, weil<br />
es ja sonst niemand tut. „Milchstraßenbummel – Eine Performance-<br />
Lesung“: Freitag, 9. November, (Beginn: 19 Uhr), BORG.<br />
In Kooperation mit der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik<br />
(BAKIP) und dem Stadtmarketing wird der Samstag, der 10. November,<br />
zu einem literarischen Erlebnistag für alle Kinder werden:<br />
Ein „märchenhafter“ Kinder-Lesetag – mit durchgehender Kinderbetreuung.<br />
Vorlesestunden, Kindertheater und die Möglichkeit<br />
in vielen Büchern zu schmökern, sollen zum Lesen verführen.<br />
Am Programm stehen Märchenspiele und natürlich Märchen.<br />
BORG, 9 bis 14.30 Uhr. Eintritt frei! <strong>Das</strong> Familien-Musical „Der<br />
gestiefelte Kater“ in der Fassung des Theaters mit Horizont steht<br />
am selben Tag (Beginn: 15 Uhr) im Stadttheater am Programm.
Elisabeth R. Hager<br />
Martin Auinger<br />
Cornelia Köndgen<br />
Sueli Meenzes<br />
Kartenverkauf: Theaterkasse von Mo bis Sa (13 bis 19 Uhr) sowie<br />
bei allen Verkaufsstellen von ÖsterreichTicket. Weiter geht es am<br />
Samstagabend (Beginn: 19 Uhr, BORG) mit der Präsentation des<br />
historischen Romans „Ferdinand Porsche – Ein Mythos wird<br />
geboren“ von Gunter Haug. Der Autor schildert das ereignisreiche<br />
Leben des Ferdinand Porsche zwischen Wien, Floridsdorf, Wiener<br />
Neustadt, Stuttgart, Steyr, Zuffenhausen, Wolfsburg, Zell am See<br />
und Gmünd.<br />
Cornelia Köndgen liest am Sonntag, dem 11. November, (Beginn:<br />
11 Uhr) bei einer Matinee im BORG die Erzählung „ihr glücklichen<br />
Augen“ von Ingeborg Bachmann. Die Erzählung wurde 1992 mit<br />
Cornelia Köndgen (als Miranda) für das Fernsehen (A) verfilmt.<br />
Köndgen war mit dem verstorbenen Liedermacher Ludwig Hirsch<br />
verheiratet. (Im Herbst 2013 kommt ihr Buch „Mit einem kleinen<br />
Schuss ins Rot. Die Jahre mit Ludwig Hirsch“ heraus.)<br />
Sueli Menezes beschließt am Montag, dem 12. November, (Beginn:<br />
19 Uhr, BORG) den bunten Reigen der „Herbstblätter 2012“.<br />
Sie liest aus ihrem neuen Buch „Die Amazonasfrau. Ein Leben<br />
zwischen den Welten“. Ihr Bestseller „<strong>Das</strong> Amazonaskind“<br />
findet damit seine dramatische Fortsetzung. Menezes wurde in<br />
einem Dorf im Amazonasdschungel geboren. Mitte der 80er Jahre<br />
kam sie nach Wien und arbeitete als Tänzerin. Sie wurde Kommissionsmitglied<br />
im Integrationsprogramm des österreichischen<br />
Innenministeriums. Der Hölle war sie oft näher als dem Himmel,<br />
gesteht Menezes in Erinnerung an die Jahre der Entbehrung und<br />
des Missbrauchs. <strong>Das</strong> ist nur ein Teil der Geschichte: Für das Findelkind<br />
vom Rio Solimoes geht der Kampf nach der Flucht aus dem<br />
Dschungel weiter …<br />
Zusätzlich gibt es bei den „Herbstblättern“ ein literarisches Programm<br />
für Schulen und interessierte Kinder und Erwachsene.<br />
Informationen dazu gibt es in der Stadtbücherei (Tel.: 02622/ 373-<br />
930)<br />
Der Arbeitskreis „Herbstblätter 2012“ – Stadträtin für Kunst und<br />
Kultur Mag. (a) Isabella Siedl, Prof. Franz Pinczolits (KME), Robert<br />
Mech (Stadtbücherei), Michael Kunc (Bücher Hikade) und Bianca<br />
Kulich (Buchhandlung Thiel) – hat wieder ein bunt gemischtes<br />
Programm für Jung und Alt zusammengestellt. Die 2.000 Bücher<br />
der Buchausstellung kommen von der Wirtschaftskammer Niederösterreich<br />
(Fachgruppe Buch- & Medienwirtschaft).<br />
Kalendarium<br />
Sonntag, 4.11.<br />
11 Uhr Erich und Inge Sedlak:<br />
„Nachtdienst im Grand Hotel“<br />
Montag, 5.11.<br />
9 Uhr Käthe Sasso:<br />
„Nicht nur in Worten, auch in der Tat“ (12-14 J.)<br />
10:30 Uhr Käthe Sasso:<br />
„Nicht nur in Worten, auch in der Tat“ (ab 14 J.)<br />
19 Uhr Julius Müller:<br />
„Eben war der Sarg noch da!“<br />
Dienstag, 6. 11.<br />
9 Uhr Georg Bydlinski:<br />
„Warten auf Gustav“ (6-8 J.)<br />
10:30 Uhr Georg Bydlinski:<br />
„Niki und das Nachtgespenst“ (9-10 J.)<br />
19 Uhr Charlotte Maria Mitsch: „<strong>Das</strong> starke<br />
Ich – Wie wir das Beste aus uns machen“<br />
Mittwoch, 7. 11.<br />
9 Uhr Gabriele Rittig:<br />
„Angelo + Bengi – Nichts als Unfug in der Schule“ (6-8 J.)<br />
10:30 Uhr Gabriele Rittig:<br />
„Verschwörung gegen den Pharao“ (9-11 J.)<br />
19 Uhr Freihaus 4:<br />
„Im Proda“<br />
Donnerstag, 8. 11.<br />
9 Uhr Brigitte Stuiber:<br />
„Spurensuche Fokus Fantasy“ (13-14 J.)<br />
10:30 Uhr Brigitte Stuiber:<br />
„Spurensuche Fokus Fantasy“ (ab 14 J.)<br />
15 Uhr Brigitte Stuiber:<br />
Buchpräsentation „Spurensuche – Ein Literaturbuch“<br />
19 Uhr<br />
Cornelia Travnicek: „Chucks“<br />
Elisabeth R. Hager: „Kometen“<br />
Freitag, 9. 11.<br />
9 Uhr Helen Brugat:<br />
„Die kleine Raupe Nimmersatt“ (4-6 J.)<br />
19 Uhr Martin Auinger:<br />
„Milchstraßenbummel – Eine Performance-Lesung“<br />
Samstag, 10. 11.<br />
9 Uhr - 14.30 Uhr Ein „märchenhafter“ Kinder-Lesetag<br />
15 Uhr Stadttheater:<br />
Theater mit Horizont: „Der gestiefelte Kater“<br />
19 Uhr Gunter Haug:<br />
„Ferdinand Porsche – Ein Mythos wird geboren“<br />
Sonntag, 11. 11.<br />
11 Uhr Cornelia Köndgen:<br />
Ingeborg Bachmann: „Ihr glücklichen Augen“<br />
Montag, 12. 11.<br />
9 Uhr Usch Luhn: „Nele und der indische Prinz“ (7-9 J.)<br />
10:30 Uhr Usch Luhn:<br />
„Maxie und ein Fisch mit Fernweh“ (10-13 J.)<br />
12 Uhr Usch Luhn:<br />
„Unschuld“ (ab 14 J.)<br />
19 Uhr Sueli Menezes:<br />
„Die Amazonasfrau. Ein Leben zwischen den Welten“<br />
Kultur & Freizeit | 53
Fotos: www.kno.de<br />
Bücher<br />
Christoph Schlingensief: „Ich weiß, ich war's”<br />
(Hrsg.: Aino Laberenz, Verlag: KiWi, 20,60 Euro)<br />
Viel zu selten hinterlassen Künstler Zeit ihres<br />
Lebens Spuren oder werden erst posthum zur<br />
Legende erklärt. Christoph Schlingensief war<br />
und ist bis heute eine der wenigen Ausnahmen.<br />
Als Provokateur und Aktionskünstler, berühmt<br />
und vor allem berüchtigt, wusste er stets sein<br />
Publikum mit seinen Inszenierungen mitzureißen<br />
und zu begeistern.<br />
2010 verlor er seinen verzweifelten Kampf<br />
gegen den Lungenkrebs, welchen er in seinem<br />
letzten Buch "So schön wie hier kann’s im Himmel gar nicht sein" zu<br />
verarbeiten suchte.<br />
Nun holt ihn seine Witwe Aino Laberenz zurück in die Gegenwart und<br />
bringt als Herausgeberin des jüngst erschienen neuen Buches "Ich<br />
weiß, ich war's" den verstorbenen Künstler wieder in alle Munde.<br />
Monologe, Schulaufsätze, E-Mails, Fragmente aus dem Schlingenblog<br />
alles floss in diesen einzigartigen Erzählstrom mit ein und lässt den<br />
Leser spüren, wer Christoph Schlingensief sein wollte, was er aber<br />
zu Lebzeiten nicht für sich selbst realisieren konnte. Die Lücke, die<br />
dieser Künstler hinterlassen hat, mag zwar wie eine offene Wunde<br />
klaffen, aber könnte mit dieser „Unvollendeten” ein Stück geschlossen<br />
werden.<br />
Gelesen von Michael Kunc<br />
54 | Bücher / Events<br />
Die <strong>2700</strong> Event Tipps<br />
2500<br />
Bauchklang 24.11., Halle B<br />
www.bauchklang.com<br />
Wir verlosen 2x2 Tickets für Bauchklang in der Halle B<br />
Einfach auf www.dascitymagazin.at am Gewinnspiel teilnehmen oder<br />
per Postkarte mit dem Kennwort „Bauchklang“ an: Oberhofer Agentur<br />
& Verlags GmbH, Kollonitschgasse 10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt,<br />
senden. Einsendeschluss ist der 19.11.2012.<br />
7064<br />
Science Busters 30.11., 20:00 Uhr, Cselley Mühle, großer Saal<br />
www.cselley-muehle.at<br />
<strong>2700</strong><br />
Musical Alive 9. & 10.11., 19:30 Uhr, Freizeit Tempel<br />
Karten & Infos unter pure.allure@gmx.at, 0664/88 397 401<br />
Best of Austria 15.11., 20:00 Uhr, Arena Nova<br />
www.arenanova.com<br />
SC WNt – FC Wacker Innsbruck 3.11., 16:00 Uhr, Stadion<br />
www.scwn.at<br />
SC WN – FC Red Bull Salzburg 11.11., 16:00 Uhr, Stadion<br />
www.scwn.at<br />
Herzog-Leopold-Straße 23<br />
<strong>2700</strong> Wiener Neustadt<br />
0 26 22/215 05<br />
www.buecher-hikade.at<br />
Gaito Gasdanow: „<strong>Das</strong> Phantom des Alexander<br />
Wolf“ (Hanser Verlag, 18,40 Euro)<br />
Gaito Gasdanow, geboren, 1903 in Sankt<br />
Petersburg und 1971 in München gestorben,<br />
gilt neben Vladimir Nabokov als einer<br />
der wichtigsten russischen Exilautoren des<br />
20. Jahrhunderts.<br />
Für ein Jahr kämpfte der Autor als 16- jähriger<br />
im russischen Bürgerkrieg. Über die<br />
Krim flüchtete er ins Pariser Exil. Sein Buch<br />
handelt von Liebe und Tod. Der Ich-Erzähler<br />
reflektiert ein tragisches Erlebnis aus dem<br />
russischen Bürgerkrieg, als er in der Steppe einen Reiter auf einem<br />
weißen Pferd von Angesicht zu Angesicht niederschoss. Jahre<br />
später findet der Erzähler in einem englischen Buch diesen Vorfall<br />
bis ins kleinste Detail beschrieben. Alle Bemühungen den Autor<br />
persönlich kennenzulernen, bleiben jedoch erfolglos. Schließlich<br />
lernt er eine Frau kennen, in die er sich auf der Stelle verliebt. Sie<br />
könnte der Schlüssel zu seinen Recherchen sein. Spannend wie<br />
ein Krimi, ein Meisterstück der russischen Literatur. Dem Verlag<br />
ist auf diesem Wege für die Wiederauflage des Autors zu danken.<br />
Gelesen von Hubert Hutfless<br />
Gewidmet von<br />
Gewinnspiel<br />
Weitere Events finden Sie auf<br />
www.dascitymagazin.at
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Konzerte, Kabarett und „zauberhafte“<br />
Unterhaltung im Stadttheater<br />
Lynne Kieran<br />
& Eddie Cole<br />
Ganes<br />
Tricky Niki<br />
Der „Raiffeisen Kulturherbst 2012“ lädt noch<br />
bis zum 7. Dezember zu einem Veranstaltungsreigen<br />
für alle Geschmäcker in das<br />
Stadttheater Wiener Neustadt.<br />
Den drei Ladinerinnen von Ganes ist es gelungen,<br />
mit „Parores & Neores“ ein klangliches Universum<br />
zu schaffen. Am 28.11. erleben Sie raffinierte<br />
Arrangements zwischen Popmusik und Jazz,<br />
betörende Chorgesänge und Rhythmen, die die<br />
Hörerschaft fangen. Die Crazy Hauer Big Band,<br />
Wiener Neustadts erste Adresse in Sachen Big<br />
Band-Musik, gibt am 29.11. ein Konzert mit dem<br />
Titel „A Tribute to Ray Charles“. Unterstützt wird<br />
die Band von Eddie Cole, dem Neffen von Nat<br />
King Cole sowie „Rounder Girl“ Lynne Kieran.<br />
Zum Abschluss des „Kulturherbstes“ gibt es einen<br />
„zauberhaften“ Abend am 7.12. Mit „Magic<br />
Entertainment“ unterstreicht Tricky Niki seine<br />
Einzigartigkeit als Entertainer. <strong>Das</strong> Multitalent ist<br />
Österreichs bester Bauchredner, ein exzellenter<br />
Zauberkünstler und Comedian.<br />
Tickets bei allen Raiffeisenbanken, im Stadttheater<br />
Wiener Neustadt, im Tourismusbüro Wiener<br />
Neustadt und bei ÖTicket unter 01/96 0 96 (täglich<br />
von 9 bis 21 Uhr) sowie unter www.oeticket.com.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.kulturherbst.com<br />
<strong>Das</strong> Kulturfestival von 10. Oktober<br />
bis 7. Dezember 2012 im Stadttheater<br />
Sa 24.11. Gernot Kulis<br />
„Kulisionen“<br />
Mi 28.11. Ganes<br />
„Parores & Neores“<br />
Do 29.11. Crazy Hauer Bigband<br />
„A Tribute to Ray Charles“<br />
Do 06.12. Josef Hader<br />
„Hader spielt Hader“<br />
Fr 07.12. Tricky Niki<br />
„Magic Entertainment“<br />
Tickets: 01-96 0 96<br />
www.kulturherbst.com<br />
Kultur & Freizeit | 55
Fotos: © 2012 Twentieth Century Fox<br />
Kino & Film<br />
LIFE OF PI – SCHIFFBRUCH MIT TIGER<br />
Die Cineplexx Filmhighlights im NOVEMBER:<br />
1.11. Vielleicht Lieber Morgen<br />
1.11. Skyfall (007)<br />
2.11. Niko 2 - Kleines Rentier, Großer Held<br />
8.11. Tabu<br />
8.11. This is not a Film<br />
9.11. Harodim<br />
9.11. Gnade<br />
9.11. Schwergewicht (War here comes the Boom)<br />
9.11. Argo<br />
Gewinnspiel<br />
... und nach dem Kino zu Burger King ® Gewinnspiel<br />
Wir verlosen<br />
5 x 2 Whopper ® -<br />
Menus<br />
bei Burger King ®<br />
Wiener Neustadt.<br />
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Postkarte mit dem Kennwort „GESCHMACK IST KING“ an: Oberhofer Agentur<br />
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Einsendeschluss ist der 19.11.2012.<br />
56 | Kino & Film<br />
Nach dem gleichnamigen Romanbestseller von<br />
Yann Martel<br />
Pi Patel ist der Sohn eines indischen Zoodirektors.<br />
Ein Schiffsunglück führt dazu, dass er mit einem<br />
furchteinflößenden bengalischen Tiger namens<br />
Richard Parker an Bord eines Rettungsbootes über<br />
den Pazifik treibt. Pi nutzt seinen ganzen Einfallsreichtum,<br />
um den Tiger zu zähmen, seinen Mut,<br />
um den Elementen zu trotzen, und seinen jugendlichen<br />
Glauben, um die Kraft aufzubringen, sie<br />
beide zu retten. Eine wundersame und unerwartete<br />
Verbindung entsteht zwischen Pi und dem Tiger<br />
und die schicksaslhafte Reise des Teenagers<br />
9.11. Oh yeah, she performs!<br />
15.11. <strong>Das</strong> Geheimnis der Feenflügel<br />
16.11. Dredd<br />
16.11. Cloud Atlas<br />
16.11. Grenzgänger<br />
16.11. Drei Zimmer, Küche, Bad<br />
16.11. Bis zum Horizont, dann links!<br />
22.11. Breaking Dawn (Teil 2)<br />
23.11. Love is all you need<br />
23.11. <strong>Das</strong> Pferd auf dem Balkon<br />
23.11. Die Lebenden<br />
wird dabei zu einem epischen Abenteuer voller<br />
gefährlicher Entdeckungen und Erlebnisse.<br />
Für die Hauptrolle des Pi wurden über 3.000 junge<br />
Schauspieler gecastet und der 17-jährige Inder<br />
Surai Sharma bekam den Zuschlag. Im Gegensatz<br />
zur restlichen Besetzung hat er noch keine Schauspielerfahrung!<br />
In weiteren Rollen spielen Gérard<br />
Dépardieu, Hollywood und Bollywood Star Irrfan<br />
Khan (THE AMAZING SPI<strong>DER</strong>MAN, SLUMDOG<br />
MILLIONAIRE), die indische Schauspielerin Tabu<br />
(THE NAMESAKE) und Rafe Spall (PROMETHEUS).<br />
Ab 26. Dezember 2012 nur im Kino<br />
www.schiffbruchmittiger-derfilm.at<br />
29.11. Cold Blood<br />
30.11. Die Hüter des Lichts<br />
30.11. Back In The Game<br />
30.11. Dans La Maison<br />
30.11. Marina Abramovic - The Artist Is Present<br />
30.11. Paradies: Liebe<br />
30.11. Was Bleibt<br />
Änderungen vorbehalten. Alle Filmstarts finden<br />
Sie laufend topaktuell auf www.cineplexx.at.<br />
Gewinnen Sie 5 x 2 Kinokarten für einen<br />
Film Ihrer Wahl im Cineplexx Wiener Neustadt<br />
und beantworten Sie folgende Frage:<br />
Welchen Preis erhielt der<br />
kanadische Schriftsteller Yann Martel<br />
für seinen Roman „Life of Pi”?<br />
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mit dem Kennwort „KINO“ per Postkarte an: Oberhofer Agentur & Verlags GmbH,<br />
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Mitmachen und gewinnen!<br />
Anlässlich des Kino-Starts von „LIFE OF PI: SCHIFFBRUCH MIT<br />
TIGER” verlosen wir 3 Goodie Bags bestehend aus je 1 T-Shirt,<br />
1 iPad-Case sowie 1 Poster.<br />
LIFE OF PI - SCHIFFBRUCH MIT TIGER- Ab 26.12. im Kino!<br />
www.schiffbruchmittiger-derfilm.at<br />
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Perfekte Unterhaltung im November<br />
<strong>Das</strong> Casino Baden bietet das passende Programm<br />
Für lange Novemberabende bietet das Casino Baden besondere<br />
Eventhighlights. Und es ist garantiert für jeden etwas dabei.<br />
Kulinarik und Genuss werden im November im Casino Baden ganz groß geschrieben.<br />
Mit einem absoluten Highlight startet am 7. November 2012 eine spannende<br />
österreichweite Veranstaltungsreihe - Österreichs größte Schinkenverkostung.<br />
Dabei wird nicht nur Rohschinken aus 7 verschiedenen Ländern verkostet,<br />
sondern auch bewertet. Am 8. November wird es bei der Styx Schokoladenverkostung<br />
für alle Naschkatzen interessant. Die besten Weiß- und Rotweine aus<br />
Baden stehen am 14. November in einer kommentierten Degustation am Programm.<br />
Abschließend lädt die regionale Feinkostszene am 22. November unter<br />
dem Motto „Spielen und genießen“ zum Probieren hochwertiger Spezialitäten.<br />
Alle Weinliebhaber können am selben Tag bei wein.pur die besten Schaumweine,<br />
Zweigelt und Blaufränkisch verkosten.<br />
Am 14. November liest Polly Adler alias Angelika Hager aus ihrem aktuellen Buch<br />
„Wer jung bleiben will muss früh damit anfangen“ - ein Potpourri aus ihren Kolumnen<br />
inklusive! Eine ganz besondere Art von Schmuckkreationen aus Leder,<br />
Seide und Kautschuk wird eine Woche darauf von Traude Haslauer präsentiert.<br />
Für vorweihnachtliche Stimmung sorgt die traditionelle Adventeröffnung am 23.<br />
November 2012 auf der Casinoterrasse. Mit feinstem DO & CO Punsch, stimmungsvoller<br />
Live-Musik, dem märchenhaften Lichterwald und der beliebten<br />
Kunsteisstockbahn kann man sich perfekt auf die schönste Zeit im Jahr einstimmen.<br />
Und last but not least kann man am 28. November 2012 bei köstlichem Punsch<br />
Gutes tun. Als Abschluss der Damentage lädt das Casino Baden gemeinsam mit<br />
Mondial Baden und Frau in der Wirtschaft an diesem Tag zum Charity Punsch<br />
auf die Casinoterrasse. Die Einnahmen aus dem Punschverkauf gehen zur Gänze<br />
an Undine Baden.<br />
Gewinnspiele<br />
Anlässlich des 3D Blu-ray-Starts von James Camerons<br />
„AVATAR” verlosen wir 2 Exemplare des Films auf 3D Blu-Ray!<br />
Am 26. Oktober 2012 ist die exklusive „Avatar 3D<br />
Edition” erschienen. Ein Heimkino-Erlebnis, das<br />
es in dieser Art zuvor noch nicht gab: Erstmals<br />
können Fans die weltweite Kinosensation von<br />
James Cameron in atemberaubender 3D-High-<br />
Definition zu Hause erleben!<br />
„3D-TV ist die Zukunft des Heimkinos”, so der<br />
Oscar®-prämierte Regisseur James Cameron. "Ich<br />
bin begeistert von dieser Technologie und sehr<br />
glücklich darüber, dass Avatar jetzt zu Hause so gesehen<br />
werden kann, wie er gesehen werden sollte."<br />
AVATAR – JETZT als 3D Blu-ray im Handel erhältlich!<br />
www.avatar-derfilm.de<br />
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Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt, senden. Einsendeschluss ist der 19.11.2012.<br />
Silvester im Casino Baden<br />
Veranstaltungen November 2012<br />
Jeden FR Bingo im Casino<br />
07.11. Special Damentag – Schinken, Speck und Spiele<br />
08.11. Styx Schokoladeverkostung – Charity Licht ins Dunkel<br />
13.11. Der 13. – Gewinnen Sie € 1.300,-<br />
14.11. Special Damentag – Lesung Polly Adler<br />
14.11. Baden und seine Weißen – Weinverkostung<br />
21.11. Special Damentag – Schmuckpräsentation CHAINS<br />
22.11. wein.pur im Casino – Schaumweine,<br />
Blaufränkisch & Zweigelt<br />
22.11. Genussfest – Spielen und genießen<br />
23.11. Adventeröffnung auf der Casinoterrasse<br />
28.11. Special Damentag – Charity Punsch mit Mondial &<br />
Frau in der Wirtschaft<br />
Tickets und Infos: (02252) 444 96 444 baden.casinos.at facebook.com/GrandCasinoBaden<br />
Fotos: © 2012 Twentieth Century Fox Home Entertainment
WiR SinD SEEED...<br />
Es war längere Zeit ruhig um die erfolgreichste<br />
deutsche Dancehall-Combo namens Seeed - bis<br />
zu ihrem fulminanten Auftritt beim diesjährigen<br />
FM4 Frequency Festival! Da ließen es die Elf endlich<br />
wieder richtig krachen und präsentierten<br />
mit „Wonderful Life“ und „Molotov“ schon zwei<br />
Highlights aus dem neuen Album! Die Berliner<br />
Erfolgstruppe ist bekannt für geballte Energie,<br />
Euphorie und Stimmungsexplosionen. Mit dem<br />
gut gelungenen Mix aus Dancehall, Reggae, Dub<br />
Ska und Hip Hop haben Seeed in den letzten<br />
Jahren andere Bands aus ähnlichen musikalischen<br />
Gefilden in die Schranken verwiesen.<br />
Nachdem Sänger Eased (alias Frank Dellé), Ear<br />
(alias Boundzound) und Enuff (Peter Fox) in den<br />
letzten Jahren auf eigenen Pfaden gewandert<br />
sind und jeweils erfolgreich Soloalben veröffentlicht<br />
und auch weitere Seeed-Mitglieder bei<br />
anderen Musik-Projekten mitgewirkt haben, ist<br />
es jetzt aber wieder an der Zeit, gemeinsam vor<br />
die Fans zu treten und in bekannter Manier die<br />
Massen zum Tanzen & Springen zu bringen.<br />
Gewinnspiel<br />
<strong>Das</strong> neue Album mit dem kreativen<br />
namen „SEEED“ ist auch schon seit<br />
September erhältlich und bei uns gibt’s<br />
nun je 2 Karten für die Konzerte in Graz<br />
und Linz zu gewinnen.<br />
Einfach auf www.dascitymagazin.at am<br />
Gewinnspiel teilnehmen oder per Postkarte<br />
mit dem Kennwort „SEEED“ an: Oberhofer<br />
Agentur & Verlags GmbH, Kollonitschgasse<br />
10 / Top 3, <strong>2700</strong> Wiener Neustadt, senden.<br />
Einsendeschluss ist der 19.11.2012.<br />
Die Gewinner im Oktober<br />
Schauen Sie nach, ob vielleicht dieses Mal<br />
Ihr Name unter unseren Gewinnern zu finden<br />
ist: auf www.dascitymagazin.at<br />
58 | <strong>Das</strong> Letzte Wort<br />
<strong>2700</strong><br />
LIVE 2012<br />
5. 12. 2012 - TIPS ARENA LINZ<br />
6. 12. 2012 - STADTHALLE GRAZ<br />
www.seeed.de<br />
Tickets gibt‘s auf www.oeticket.com bzw. unter 01/96096.<br />
CITY MAG_021012_Seeed_102x136.indd 1 02.10.12 13:19<br />
iMPRESSUM <strong>2700</strong> DAS CITY MAGAZIN<br />
Herausgeber Oberhofer Agentur & Verlags GmbH • Anzeigenleitung<br />
Alexander Csitkovits, anzeigen@dascitymagazin.at • Chefredaktion<br />
Mag. (FH) Anita Oberhofer • Leitung Grafik & Produktion René Haller<br />
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Wolfgang Denzel Auto AG<br />
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Hödl Consulting GmbH<br />
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Dänisches Bettenlager GmbH & Co. KG<br />
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