2008-05.pdf

MBO-Archiv
wechselweise sehr, sehr hoch in der Luft
sind. Man spürt das elektronische Traktionssystem
arbeiten. Per Funk kommt der
Tipp, nach dieser Passage die Bodenfreiheit
wieder auf Stufe 2 und die Fahrstufe
auf „D“ mit Kennzeichnung „S“ zu stellen.
Es hat aufgehört zu regnen. Mittagspause.
Beim Betreten des Hangars riecht
es appetitlich und am Buffet formieren
sich zwanglos kleine Grüppchen. Während
des Mittagessens wird das Erlebte
diskutiert.
Besonderes Interesse findet auch das
GPS-Seminar. Man bekommt einen guten
Einblick in das Navigieren und auch
Kalibrieren eigener Karten. Das Fazit:
Auch Theorie kann spannend sein.
Dann ist es Zeit für den Trial-Wettbewerb.
Der Parcours fordert Fahrer wie
Fahrzeug. Tiefe Bodenmulden, Schrägfahrten,
enge Kurven und Hügel machen
es schwierig. Und zu allem Übel fäng es
wieder an zu regnen. Der Untergrund
wird rutschig. Trotzdem: Es macht trotz
des Sauwetters viel Spaß.
Inzwischen ist es Zeit für das Programm
im Hangar. Während des Abendessens
wird fachgesimpelt und über erlebte
Reisen und Fahrtrainings reflektiert.
Eine Dixi-Band sorgt für die Untermalung.
Ganz ohne elektronische Verstärker,
dafür gut.
Am Sonntagmorgen treffen sich die
Teilnehmer zum gemeinsamen Früh-
M A G A Z I N
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stück. Auf dem Programm stehen: Freies
Fahren auf dem ausgewiesenen Parcours
mit eigenen Fahrzeugen, ein Offroad-
Fahrtraining, Dias von der Mongolei-Vortour
und die Besprechung mit den Reiseteilnehmern,
die heute von hier starten.
Ausgerüstet für eine Strecke von gut
12.000 Kilometern stehen die Geländewagen
vor dem Hangar. Für Offroad-Fans ein
echtes Erlebnis. Wie die ganze Party.