2008-05.pdf
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MBO-Archiv<br />
pedalkennlinie, passen sich die Schaltzeitpunkte<br />
der Automatik an und werden<br />
Offroad-ABS sowie -ESP aktiviert.“ Laut<br />
„4Wheel Fun“ sei der Unterschied sofort<br />
spürbar: „Hing der Wagen eben noch<br />
gierig am Gas, muss das rechte Pedal<br />
jetzt weit durchgedrückt werden, um voranzukommen.“<br />
Das Ergebnis überzeugt:<br />
„Der GLK überwindet auf Anhieb beeindruckende<br />
Hindernisse und wühlt sich<br />
tapfer durch den engen Parcours in den<br />
Pyrenäen. Dabei stecken Karosserie und<br />
Antrieb die Belastungen locker weg.“<br />
Und das sei sehr bemerkenswert in<br />
modischen SUV-Kreisen, berichtet Test -<br />
redakteur Markus Schönfeld vom monatlich<br />
erscheinenden Geländewagen Magazin.<br />
■❚ Harte Schale, weiches Herz<br />
>> „Ein Diesel der Extraklasse“, schreibt<br />
„Auto Bild“ über den Mercedes GLK 220<br />
CDI. Testredakteur Dirk Branke findet<br />
klare Worte für die neueste Variante, GLK<br />
zu fahren: „Ich hatte meine Zweifel, als<br />
ich den GLK erstmals sah: zu grob, zu kastig.<br />
Aber Mercedes hat viel Grips in den<br />
GLK gesteckt: Er fährt sich schön komfortabel,<br />
mit dem neuen Diesel leise und<br />
sparsam. Das werden viele mögen. Und<br />
für die kann der Tipp nur lauten: auf den<br />
220 CDI warten.“<br />
Den von „Auto Bild“ attestierten hohen<br />
Komfort erreicht der GLK durch die Fahrwerkstechnik<br />
aus der neuen V-Klasse.<br />
„Sie arbeiten im Test-GLK mit selektiven<br />
Dämpfern. Die reagieren je nach Fahrbahnbelag<br />
und Tempo ganz automatisch<br />
entweder angenehm weich oder – bei höherem<br />
Tempo und abrupten Manövern –<br />
straff und zupackend. Im Zusammenspiel<br />
mit der sensibel ansprechenden Federung<br />
fährt sich der GLK damit ausgesprochen<br />
handlich und souverän.“<br />
Begeistert zeigt sich „Auto Bild“ von<br />
dem neuen 2,2-Liter Vierzylinder-Motor<br />
220 CDI. Dieser leistet 170 PS, „liefert vor<br />
allem aber satte 400 Newtonmeter Drehmoment<br />
konstant zwischen 1.400 und<br />
2.800 Touren. Dazu noch die aufmerksame,<br />
schnelle Siebenstufen-Automatik –<br />
M A G A Z I N<br />
33<br />
und schon ist von der geradezu klassischen<br />
Anfahrschwäche aufgeladener Diesel<br />
nicht mehr viel zu spüren. Nein, der<br />
1,8-Tonnen-GLK stürmt aus dem Stand<br />
los, der Diesel reagiert spritzig aufs Gas,<br />
entwickelt seine Kraft gleichmäßig und<br />
dreht leicht und locker – bis bei 5.000<br />
Touren der Begrenzer einschreitet.“ Dabei<br />
laufe der Wagen weich und geschmeidig<br />
und bleibe dabei auffällig leise,<br />
so „Auto Bild“.