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05<br />
<strong>2008</strong> www.offroad.mercedes-benz.de<br />
MBO-Archiv<br />
Mercedes-Benz Offroad<br />
Reise: Auf eigener Achse in die Mongolei<br />
Ratgeber: Reifen-Tipps für den Winter<br />
Magazin: Testberichte zur neuen GLK-Klasse
MBO-Archiv
MBO-Archiv<br />
R E I S E<br />
04 | Eiskalt erwischt<br />
Auf der langen Reise von Deutschland in die Mongolei<br />
wurde viel geboten – zum Beispiel auch Übernachtungen<br />
in Jurten-Camps.<br />
T E C H N I K<br />
16 | Reifen<br />
Winterreifen sind jetzt die halbe Miete.<br />
Ein Überblick des Angebotes an Kompletträdern und<br />
Reifen für GL-, M-, GLK- und G-Klasse.<br />
M A G A Z I N<br />
18 | Alles Allrad<br />
Keinen Führerschein, aber 450 Autos.<br />
Günter Weirich besitzt eine der größten Sammlungen<br />
von 4x4-Fahrzeugen im Maßstab 1:43.<br />
22 | Meldungen, Zubehör und Pressespiegel<br />
Informationen und Neuheiten rund um die Offroader<br />
von Mercedes-Benz sowie die Meinung der Fachpresse<br />
zur neuen GLK-Klasse.<br />
34 | Party-Stimmung<br />
Einen Tag mit viel Fahrspaß erlebten die<br />
Teilnehmer der Offroad-Party der Redaktion in Biberach.<br />
Der Bericht eines Teilnehmers.<br />
I N T E R N<br />
36 | Events<br />
Ein Winter-Märchen am Polarkreis, eine Reise nach<br />
Murmansk, eine Tour von Ozean zu Ozean und noch viel<br />
mehr bietet das Programm 2009.<br />
42 | Impressum<br />
Seite 4<br />
Seite 16<br />
Seite 18<br />
Seite 36<br />
I N H A L T<br />
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4<br />
MBO-Archiv
MBO-Archiv<br />
Eiskalt erwischt<br />
R E I S E<br />
Das Eis zerbirst klirrend unter den grobstolligen MT-Reifen und taucht im kristallklaren Wasser<br />
unter. Es ist zwar erst September, aber auf 3.000 Meter Höhe hat es in der Mongolei bereits<br />
geschneit und heute Nacht herrschen minus acht Grad Celsius. Dafür war es in der kasachischen<br />
Steppe angenehm warm, statt – wie im August – mit Temperaturen um die 50 Grad Celsius<br />
mörderisch heiß zu sein. Das Spiel zwischen Heiß und Kalt war nur eines der Wechselbäder auf<br />
der insgesamt 12.600 Kilometer langen Reise von Deutschland über die Tschechei, Slowakei, die<br />
Ukraine, Russland und Kasachstan ans Ziel Ulanbaataar.<br />
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MBO-Archiv<br />
Auf den ersten tausend Kilometern<br />
der rund sechs Wochen dauernden<br />
Reise wechseln die Länder täglich.<br />
Deutsch land, Österreich, die Tschechei,<br />
die Slowakei, dann die Ukraine. Aber ab<br />
der Grenze bei Ushgorod werden die Distanzen<br />
lang. 2.000 oder 3.000 Kilometer<br />
gelten hier, in Russland, Kasachstan und<br />
der Mongolei schon fast als Nahverkehr.<br />
Und mit den klassischen Schulsprachen<br />
Deutsch, Englisch oder Französisch richtet<br />
man auch nicht mehr viel aus. Selbst<br />
der bescheidene Versuch, im Restaurant<br />
eine Flasche Rotwein zum Abendessen<br />
zu bestellen, endet mit sechs Bechern voller<br />
Glühwein – was im Sommer zur Geschmackssache<br />
wird.<br />
Gut 300 Kilometer am Tag sind auf den<br />
gut ausgebauten Haupt- und sich in mi-<br />
serablem Zustand befindlichen Nebenstraßen<br />
programmfüllend. Am ersten Biwak<br />
auf einer Lichtung unweit der Europastraße<br />
besucht des Abends ein nahezu<br />
zahnloser Opa die Reisenden. In der einen<br />
Hand den Strick, mit dem er die Kuh<br />
der Familie geruhsam Gassi führt, in der<br />
anderen ein Fläschchen Wodka. Abwechslung<br />
kommt ihm im geregelten Tagesablauf<br />
mit Spaziergang, 500 Gramm<br />
Spirituosen minderer Qualität und einer<br />
dunkelbraunen Kuh, die des Abends den<br />
Heimweg weiß, gerade gelegen.<br />
Die zwischenmenschlichen Begegnungen<br />
gehören zur angenehmen Art. Wenn<br />
als Gesprächspartner nicht gerade ein<br />
ukrainischer oder kasachischer Polizist<br />
oder Zöllner dient. Dann geht es um 50,<br />
100 oder auch einmal mehr Dollar, die für<br />
eine zügige Abfertigung oder eine imagi -<br />
näre Geschwindigkeitsübertretung, den<br />
Besitz eines zu großen Taschenmessers,<br />
Fahren ohne Licht oder angeblichen Alko<br />
holkonsum am Steuer anfallen. Die jeweils<br />
ultimativ angedrohte Alternative:<br />
mindestens sechs Monate Gefängnis.<br />
Die Teilnehmer der Mongolei-Reise<br />
<strong>2008</strong> von Mercedes-Benz Offroad sind<br />
auf solche Ungemach gut vorbereitet. Ein<br />
Brief der deutschen Botschaft, den jeder<br />
mitführt, macht Drohungen samt geforderter<br />
Zahlungen zur Makulatur. Nach<br />
so viel Straßen-, beginnen die Offroad-<br />
Abenteuer nach zwei komoden Nächten<br />
im Palace-Hotel zu Donets. Ein weiterer<br />
drei- bis vierstündiger Grenzübertritt,<br />
dann geht es von der Straße ab in die Unendlichkeit<br />
der kasachischen Steppe.
MBO-Archiv<br />
Selbst der bislang mit gut elf Litern auf<br />
100 Kilometer recht genügsamer G 270<br />
CDI entwickelt auf dem zentimeter dicken<br />
Weichsand einen landestypischen Durst.<br />
Und Tankstellen finden sich auf den folgenden<br />
knapp 900 Kilometern keine. Dafür<br />
einsame Pisten und Etappen, bei denen<br />
es einfach querfeldein in Richtung<br />
einer am Horizont kaum erkennbaren<br />
Hügelkette geht.<br />
Bar jeglicher terrestrischer Merkmale<br />
war hier die Navigation zu Zeiten von<br />
Kompass und Landkarte eine Herausforderung.<br />
Heute gerät die Wegfindung<br />
dank GPS und detailliertem Roadbook<br />
zur leichten Übung. Nerven blank liegen<br />
haben höchstens noch die Novizen des<br />
Abenteurer-Lebens, die wüstenerprobten<br />
G-Fahrer sehen es gelassen. „Wenn man<br />
R E I S E<br />
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MBO-Archiv
MBO-Archiv<br />
einen oder zwei Wegpunkte verpasst,<br />
steuert man einfach den nächsten an.<br />
Irgendwann ist man wieder auf der Strekke.“<br />
Was Peter dagegen nervt, sind Geländewagen,<br />
die mit haushoher Staubschleppe<br />
daherkommen. „Büßen müsst<br />
das leider Ihr“, meint er. Service-Spezialist<br />
Charly und Martin nicken wissend.<br />
Am Aralsee ist es dann soweit. Zwischen<br />
endloser Wasserfläche und einem<br />
im Abendlicht in allen Farben schillernden<br />
Bergzug gilt es im Biwak, eine abgerissene<br />
Auspuffanlage erneut mit dem<br />
Krümmer zu vereinen, ein Paar Halterungen<br />
zu ersetzen und mit brachialer<br />
Gewalt das einst gerade Rohr wieder in<br />
die ursprüngliche Form zu bekommen.<br />
Nebenbei muss dann noch ein Teilnehmer,<br />
der näher am Wasser übernachten<br />
wollte, aus dem Schlamm geborgen, ein<br />
Campingstuhl repariert und eine Kühlbox<br />
instandgesetzt werden. Die gute<br />
Nachricht: Zum Abendessen gibt es Rindsgulasch<br />
aus der Dose vom Landgut Klepelshagen<br />
und Nudeln von Dallmayr.<br />
Zudem entschädigt die grandiose Szenarie<br />
für fast alles: Ein schilfumstandener<br />
Tümpel mit tief blauem Wasser mitten<br />
in der ansonsten staubtrockenen<br />
Steppe, ein paar Kilometer weiter ein<br />
strahlend weißer Salzsee. Dazu rund<br />
4.000 Jahre alte Felsgravuren vor Almaty<br />
und natürlich der Besuch der Weltraumstadt<br />
Baikonur. Die Sondergenehmigung<br />
aus Moskau macht es möglich.<br />
Alexandrowitsch ist Sicherheitschef<br />
der russischen Enklave in Kasachstan<br />
und Autofan. Der ehemalige Astronaut<br />
R E I S E<br />
weiß über die G 500 fast mehr als deren<br />
Besitzer. Und weil es des Abends so nett<br />
ist, jagt ein Trinkspruch den nächsten.<br />
„Auf die Freundschaft“, „auf den Frieden“<br />
und natürlich „auf die mitreisenden<br />
Damen“. Im letzteren Fall muss pflichtschuldig<br />
ex getrunken werden. „Wodka<br />
ohne Trinkspruch ist ein Gelage. Mit wird<br />
es zum kulturellen Ereignis“ definiert er<br />
den feinen Unterschied.<br />
Am Morgen sind fast alle Teilnehmer in<br />
der Lage, das fast 20 Kilometer außerhalb<br />
der Stadt gelegene Space-Museum zu besichtigen.<br />
Die ersten Sojus-Kapseln, Raketentriebwerke,<br />
eine Vitrine mit Astronautennahrung,<br />
Steuercomputer aus der<br />
elektronischen Steinzeit und Raumanzüge<br />
dokumentieren den langen Weg in die<br />
Umlaufbahn.<br />
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MBO-Archiv
MBO-Archiv<br />
R E I S E<br />
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12<br />
MBO-Archiv<br />
Eine Sitzprobe im russischen Space-<br />
Shuttle, dann ein kurzer Besuch im<br />
kleinen Holzhäuschen mit winzigem<br />
Schlafzimmer, einem kaum größeren<br />
Wohnraum und einem Badezimmer mit<br />
Emaille-Wanne. Hier verbrachte Jurin<br />
Gagarin die Nacht vor seinem Flug ins<br />
All. Dann zurück auf den langen Weg<br />
gen Osten.<br />
Nach zwei Nächten im „Interconti“ von<br />
Almaty geht es mitten in der Einöde in<br />
die Luft. Der „Eurocop“-Hubschrauber<br />
schwebt pünktlich im Biwak ein, Flugziel<br />
ist das bis 7.439 Meter hohe Grenzgebirge<br />
zu China. Vier Passagiere können je<br />
Start einsteigen, je nach Tonnage erreicht<br />
der Helikopter einiges über 5.000 Meter.<br />
Das Fazit der Passagiere: „Grandios.“<br />
Zurück in den G-Klassen erscheint der<br />
Track der Gesamtstrecke auf dem Dis -<br />
play des Navigations-Gerätes als nahezu<br />
waag rechte Linie. Einzige Kurven: Der<br />
Umweg gen Norden und dann wieder<br />
nach Süden, um die Grenze von Kasachstan<br />
nach Russland zu passieren, und<br />
der Bogen durch die „Strictly Prohibited<br />
Area“, dem Grenzgebiet zwischen Mongolei<br />
und China.<br />
Der Soldat in fast passender Uniform<br />
will es nicht glauben, dass die ausländischen<br />
Autos passieren dürfen. Wo es<br />
selbst Mongolen verboten ist, Jurten aufzuschlagen<br />
und Herden zu halten, finden<br />
sich Wölfe, wilde Esel, seltene An ti lopen-<br />
Arten und dass, was die Mongolei so einzigartig<br />
macht: Dass es nichts gibt.<br />
Nach zwei Tagen Unendlichkeit zeichnen<br />
sich am Horizont erste dunkle Stel-<br />
len ab. Einige Stunden Fahrt später geht<br />
es aus der rund 1.500 Meter in der Höhe<br />
gelegenen Steppe in die Berge.<br />
Die Kämme sind zuerst nur weiß überpudert,<br />
dann, auf über 3.000 Meter, liegt<br />
Schnee. Und das Wasser der Furten<br />
durch die Bergbäche ist gefroren. Das Eis<br />
trägt noch nicht und verschwindet in den<br />
kommenden Tagen vermutlich auch wieder,<br />
bis es dann von Ende Oktober bis Mai<br />
alles versiegelt.<br />
„Dass es jetzt schon so kalt ist, liegt an<br />
einem Tief aus Sibirien. Normal ist das<br />
nicht“, entschuldigt der mongolische Dolmetscher<br />
seine Heimat. Bei minus acht<br />
Grad Celsius im Zelt frieren alle eine<br />
Nacht, aber schon in Ulanbaataar will niemand<br />
mehr dieses Erlebnis und die Winterlandschaft<br />
missen.
MBO-Archiv<br />
R E I S E<br />
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MBO-Archiv
MBO-Archiv<br />
Bei Wegpunkt 2048 beerdigt Yves seinen<br />
High-Lift-Wagenheber. Hoch hat er<br />
seinen G 400 damit nach einer Reifenpanne<br />
schon bekommen – aber beim Ablassen<br />
verklemmte das martialische US-<br />
Gerät sich hoffnungslos. „Drei Stunden<br />
habe ich gearbeitet, um den G ohne Schäden<br />
wieder auf den Boden zu bekommen“,<br />
schimpft er und schwört, sein Heil<br />
künftig im serienmäßigen Hydraulikwagenheber<br />
von Mercedes-Benz zu suchen.<br />
Nach zwei brachial abgerissenen Stoßdämpferkonsolen,<br />
angeschweißten Auspuffhalterungen,<br />
etlichen platten Pneus<br />
und einem wegen einer defekten Umlenkrolle<br />
gerissenen Keilriemen ist sich<br />
Technik-Spezialist Charly eigentlich sicher,<br />
das Schlimmste überstanden zu haben.<br />
Aber das kommt erst. Das Radlager<br />
hinten links am G 500 hat sich in seine<br />
Bestandteile aufgelöst, die Antriebswelle<br />
ist abgeschert und das Rad liegt neben<br />
dem Auto. Und das mitten im mongolischen<br />
Nichts. Eine Reparatur ist ohne<br />
neue Antriebswelle nicht möglich.<br />
Die Hilfe naht einige Stunden später, in<br />
der Federung stöhnend und in den Plattfedern<br />
ächzend, in Form eines alten russischen<br />
UAZ.<br />
Eine beachtliche Schicht Schafsmist<br />
muss von der Ladefläche abgetragen werden,<br />
dann passt die G-Klasse mit demontierten<br />
Stoßstangen ganz knapp darauf.<br />
Während sich der Laster mühsam und<br />
dichte schwarze Qualmwolken ausstoßend<br />
auf den gut 2.000 Kilometer langen<br />
Weg nach Ulanbaataar macht, kommen<br />
Ortschef, Dorfpolizist und weitere Hono-<br />
R E I S E<br />
15<br />
ratioren aus dem nicht allzu nahen Ort<br />
vorbei, um Lebensmittel und jegliche<br />
wei tere Form von Unterstützung anzubieten.<br />
Aber Havarist und Beifahrer sind<br />
versorgt – sie reisen im Auto des Dolmet -<br />
schers der Gruppe hinterher, die sie nach<br />
einer durchfahrenen Nacht einholen.<br />
Drei Tage in der Hauptstadt sind von<br />
Nöten, um alle Geländewagen in Container<br />
zu verstauen, die buddhistischen<br />
Tempel, das Nationalmuseum sowie die<br />
Oper zu besuchen. Und sich nach den<br />
man gels Hotels angefallenen sieben Biwak-Nächten<br />
wieder einmal in einer Badewanne<br />
voller heißem Wasser zu aalen.<br />
„Anstrengend war es schon“, resümiert<br />
Norbert bei einem frisch gezapften Bier<br />
am letzten Abend. „Aber missen möchte<br />
ich keinen der 12.600 Kilometer“.
16<br />
MBO-Archiv<br />
Dass Winter-Reifen auch Sinn<br />
machen, wenn in den heimatlichen<br />
Gefilden in der Regel kein<br />
Schnee liegt, hat sich inzwischen<br />
herumgesprochen. Denn: Die weichere<br />
Gummimischung sorgt in der<br />
kalten Jahreszeit auch bei trockener<br />
Fahrbahn für kürzere Bremswege.<br />
Und wenn es dann doch friert oder<br />
schneit, garantiert das Lamellen-<br />
Profil mehr Grip, als ihn Sommeroder<br />
auch sogenannte Ganzjahres-<br />
Reifen bieten können.<br />
Vor allem Allrad-Fahrer unterliegen<br />
gern dem Trugschluss, dass die<br />
Kraft auf allen Vieren den Kauf von<br />
Winterreifen erübrigt. Doch: Diese<br />
hilft nur beim Anfahren oder bergauf<br />
– aber nicht beim Bremsen.<br />
Deshalb: Winterreifen müssen<br />
sein, sobald die Temperaturen einmal<br />
unter sieben Grad Celsius sinken.<br />
Um die Wahl zu erleichtern, bietet<br />
Mercedes-Benz für fast alle Fahrzeuge<br />
wahlweise Kompletträder<br />
oder nur Reifen an. Das Gütesiegel<br />
„MO“ auf der Reifenflanke steht dabei<br />
für eine hohe Zuverlässigkeit,<br />
Wirtschaftlichkeit und guten Fahrkomfort.<br />
Für Fahrer einer G-Klasse galt bislang<br />
als guter Tipp, im Winter auf<br />
preiswertere 16 Zoll-Räder umzu -<br />
stei gen. Was bei allen Motorisierungen<br />
außer dem G 55 AMG möglich<br />
war. Wer sich mit dem Gedanken<br />
trägt, im kommenden Jahr einen neuen<br />
G zu kaufen, sollte allerdings i -<br />
nzwischen eher 18 Zoll-Felgen bestellen.<br />
Denn: Auch beim Klassiker<br />
unter den Geländewagen geht der<br />
Trend zugunsten leistungsstärkerer<br />
Bremsen zu dieser Dimension.
MBO-Archiv<br />
AUSWAHL AN WINTER-RÄDERN UND -REIFEN FÜR DIE GL-, M-, GLK- UND G-KLASSE<br />
T E C H N I K<br />
DIMENSION Marke Typ Speichen Cirka-Preis in 1<br />
GL-Klasse BR X 164 (Reifen)<br />
255/55 R 19 Continental * Crosscontact Winter 314,00<br />
265/60 R 18 H Continental 4x4 WinterContact MO 322,00<br />
265/60 R 18 H Dunlop SP Winter Sport M3 285,00<br />
265/55 R 19 H Dunlop Grandtrek WT M3 MO 315,00<br />
265/55 R 19 H Michelin Latitude Alpin HP MO 361,00<br />
GL-Klasse BR X 164 (Kompletträder)<br />
265/60 R 18 H Continental 4x4 WinterContact MO 5-Speichen 559,00<br />
265/60 R 18 H Dunlop SP Winter Sport M3 MO 2 5-Speichen 523,00<br />
265/55 R 19 H Dunlop Grandtrek WT M3 MO 7-Speichen Aldhanab 609,00<br />
265/55 R 19 H Michelin Latitude Alpin HP MO 2 7-Speichen Aldhanab 605,00<br />
M-Klasse BR 164 (Reifen)<br />
235/65 R 17 H Continental 4x4 Winter Contact MO 213,00<br />
235/65 R 17 H Dunlop Grandtrek WT M2 MO XL 190,00<br />
235/65 R 17 H Michelin Latitude Alpin HP MO 229,00<br />
235/65 R 17 H Pirelli Scorpion Ice & Snow MO XL 172,00<br />
255/55 R 18 1 Continental 4x4 Winter Contact MO (H) 223,00<br />
255/60 R 17 Continental * 4x4 WinterContact 222,00<br />
255/55 R 18 1 Dunlop Grandtrek WT M2 MO (H) 205,00<br />
255/55 R 18 1 Michelin Latitude Alpin HP MO (V) 268,00<br />
255/55 R 18 1 Pirelli Scorpion Ice & Snow MO XL (H) 193,00<br />
255/50 R 19 H Pirelli Scorpion Ice & Snow MO XL 258,00<br />
285/45 R 19 V Continental Cross Contact Winter MO XL 422,00<br />
285/45 R 19 V Pirelli Scorpion Ice & Snow XL 293,00<br />
M-Klasse BR 164 (Kompletträder)<br />
235/65 R 17 H Continental 4x4 WinterContact MO 7-Speichen (Serie V6) 418,00<br />
235/65 R 17 H Dunlop Grandtrek WT M2 MO XL 7-Speichen (Serie V6) 398,00<br />
235/65 R 17 H Michelin Latitude Alpin HP MO 7-Speichen (Serie V6) 422,00<br />
235/65 R 17 H Pirelli Scorpion Ice & Snow MO XL2 7-Speichen (Serie V6) 379,00<br />
255/55 R 18 1 Continental 4x4 WinterContact MO (H) 5-Speichen Gyas 458,00<br />
255/55 R 18 1 Dunlop Grandtrek WT M2 MO XL (H) 5-Speichen Gyas 438,00<br />
255/55 R 18 1 Michelin Latitude Alpin HP MO (V) 5-Speichen Gyas 444,00<br />
255/55 R 18 1 Pirelli Scorpion Ice & Snow MO XL (H) 5-Speichen Gyas 424,00<br />
255/50 R 19 H Dunlop Winter Sport 3D MO XL 6-Speichen Rukbat 537,00<br />
255/50 R 19 H Pirelli Scorpion Ice & Snow MO XL 2 6-Speichen Rukbat 530,00<br />
M-Klasse BR 163 (Reifen)<br />
255/65 R 16 H Dunlop SP Winter Sport M2 165,00<br />
255/60 R 17 H Continental 4x4 WinterContact 227,00<br />
255/60 R 17 H Dunlop SP Winter Sport M2 205,00<br />
255/60 R 17 H Pirelli Scorpion Ice & Snow 190,00<br />
275/55 R 17 Continental * 4x4 WinterContact 250,00<br />
M-Klasse BR 163 (Kompletträder)<br />
255/65 R 16 H Dunlop SP Winter Sport M2 5-Speichen Acamar 358,00<br />
255/60 R 17 H Pirelli Scorpion Ice & Snow 387,00<br />
GLK-Klasse BR X 204 (Reifen)<br />
235/60 R 17 H Continental CrossContact Winter MO 249,00<br />
235/60 R 17 H Bridgestone Blizzak LM-25 4x4 186,00<br />
235/60 R 17 H Pirelli Scorpion Ice & Snow 186,00<br />
235/50 R 19 H Dunlop Grandtrek Touring A/S MO 206,00<br />
235/45 R 20 H Dunlop Grandtrek Touring A/S MO 266,00<br />
GLK-Klasse BR X 204 (Kompletträder)<br />
235/60 R 17 H Bridgestone Blizzak LM-25 4x4 5 Speichen 328,00<br />
235/60 R 17 H Pirelli Scorpion Ice & Snow 5 Speichen 401,00<br />
235/60 R 17 H Bridgestone Blizzak LM-25 4x4 5-Speichen Offroad 394,00<br />
235/60 R 17 H Pirelli Scorpion Ice & Snow 5-Speichen Offroad 401,00<br />
G-Klasse (Kompletträder)<br />
265/70 R 16 Bridgestone * Blizzak LM 25 4x4 ab 399,00<br />
265/70 R 16 Pirelli* Scorpion Ice & Snow ab 399,00<br />
265/60 R 18 Yokohama * Geolandar I/T ab 698,00<br />
265/60 R 18 Bridgestone* Blizzak LM 25 4x4 ab 739,00<br />
G-Klasse (Reifen)<br />
265/70 R 16 Bridgestone * Blizzak LM 25 4x4 180,00<br />
265/70 R 16 Continental * Crosscontact Winter 187,00<br />
265/70 R 16 Michelin * Latitude Alpin 190,00<br />
265/60 R 18 Continental * 4x4 Wintercontact 310,00<br />
265/70 R 16 Pirelli* Scorpion Ice & Snow 180,00<br />
265/60 R 18 Yokohama * Geolandar I/T 238,00<br />
265/60 R 18 Bridgestone * Blizzak LM 25 4x4 289,00<br />
1 Geschwindigkeitsindex siehe Angabe hinter Reifenprofil. *Angebot der Firma ORC. Preise variieren je nach gewünschter Felge. Alle Reifenpreise verstehen sich pro Stück und ohne Montagekosten der Reifen auf<br />
die Felgen. Für Kompletträder benötigte Radbolzen, Radnabenabdeckungen und Radzierdeckel werden separat berechnet. Ebenso die Radmontage an das Fahrzeug. Alle Preise verstehen sich in Euro und inkl.<br />
Mehrwertsteuer. Preisänderungen vorbehalten.<br />
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18<br />
MBO-Archiv<br />
Alles Allrad<br />
Günter Weirich aus Aachen sammelt Allrad-Fahrzeuge. Über 450 Autos parken sorgsam gepflegt<br />
bei ihm zu Hause. Allerdings en miniature hinter Glas. Und damit besitzt der Sammler<br />
eine der größten 4x4-Kollektionen in Deutschland im Maßstab 1:43.
MBO-Archiv<br />
Geländewagen, Allrad-Limousinen und Pick-ups sind die<br />
Passion von Günter Weirich aus Aachen. 450 Autos hat er<br />
schon, weitere 100 Modelle stehen noch auf seiner Wunschliste.<br />
Wie die bereits vorhandenen stets 43 mal kleiner als die<br />
großen Vorbilder. Übrigens: Günter Weirich hat keinen Führerschein.<br />
Er ist Autoenthusiast ohne Lizenz zum Fahren – was<br />
aber seiner Passion keinen Abbruch tut. „Für den Führerschein<br />
fehlte mal die Zeit, mal das Geld“, erzählt Günter Weirich, „hier<br />
in der Stadt komme ich auch bestens ohne Auto aus.“<br />
Der Sammler: „4x4 Fahrzeuge begeistern mich trotzdem und<br />
sind auch eine Nische in dem ansonsten kaum zu überschaubaren<br />
Modellautomarkt.“<br />
Der Aachener besitzt mittlerweile viele in ganz kleinen Auflagen<br />
produzierte Klassiker wie dem Ferves-Ranger von Märk -<br />
lin aus dem Jahr 1966, skurrilen Mo dellfahrzeugen aus der<br />
Ukraine sowie alle aktuellen Modelle der G-, M- und GL-Klasse<br />
aus der Modellauto-Kollektion von Mercedes-Benz. Auch ein Pa-<br />
■ Vom Zufall zur Leidenschaft<br />
M A G A Z I N<br />
pamobil von 1982 steht in der Sammlung, eine Minia tur von Minimax.<br />
„Das große Original findet sich im Mercedes-Benz Museum<br />
in Stuttgart“, weiß Weirich. Weitere Pretiosen: der Mercedes<br />
170V Pritsche von Schuco oder auch der blaue 230 GE<br />
vom Hersteller Spark.<br />
Aber warum gerade Geländewagen? „Allradautos haben mich<br />
schon als Kind fasziniert. Die Leidenschaft für die Miniaturen<br />
begann jedoch mit einem Zufall“, erzählt Weirich. „Im Mai 2001<br />
fiel mir ein Ge ländewagen vom Hersteller Minichamps in die<br />
Hände. Ich war fasziniert. Das Fahrzeug war ungeheuer detailliert<br />
reproduziert. Das hat mein Interesse geweckt. An den Aufbau<br />
einer so großen Sammlung dachte ich damals freilich noch<br />
nicht.“ Doch schnell kamen weitere Fahrzeuge dazu: Am 9. Juni<br />
2001 der erste Mercedes. „Ein silberner ML 320 CDI von dem<br />
Hersteller Vitesse“, berichtet Weirich. Er führt genau Buch über<br />
Zu- und Abgänge in seiner Sammlung und auf seinem PC hat<br />
er den Bestand akribisch verzeichnet, die Eckdaten der Fahr-<br />
19
20<br />
MBO-Archiv<br />
zeuge archiviert und eine Wunschliste mit Modellen gespeichert,<br />
die noch in seiner Sammlung fehlen.<br />
Seine Beschaffungsmaßnahmen sind dabei eigenwillig. „Doppelte<br />
Autos gibt es nicht. Ich bin nicht so versessen, daß ich jedes<br />
Modell auch in jeder produzierten Farbe besitzen muss. Entscheidend<br />
für mich ist, daß ich möglichst jedes erhältliche Fahrzeug<br />
überhaupt einmal im Bestand habe. Je präziser und detaillierter<br />
das Modell dabei ausgeführt ist, desto besser. Und es<br />
sollte möglichst in einer Farbe lackiert sein, die dem Originalton<br />
ähnlich sieht.“ Deswegen verlassen einige Modelle seine<br />
Sammlung auch wieder. Dann, wenn ein perfektes Modell erhältlich<br />
ist. „Neue Produktionsverfahren, Fotoätzteile und super<br />
präzise Aufkleber haben in den letzten Jahren enorm feine<br />
Au to miniaturen zutage gebracht“, schwärmt er.<br />
Als Beleg holt Günter Weirich den weißen Rallye-G hervor.<br />
„Diesen 280 GE hat neulich auch Mercedes-Benz Offroad im Magazin<br />
vorgestellt. Es handelt sich dabei um das Rallye Dakar-<br />
■ Große Vielfalt, kleine Serien<br />
Fahrzeug von Ickx/Brasseur aus dem Jahr 1983 mit der Startnummer<br />
142. Ich war nach der Lektüre der Geschichte enttäuscht,<br />
dass das Auto im Maßstab 1:1 eine Replika ist und es<br />
das ursprüngliche Originalfahrzeug demnach gar nicht mehr<br />
gibt.“ Weirichs kleine Replika stammt vom Hersteller Norev und<br />
zeigt Details wie Rückspiegel, Aufkleber und Blinker sehr detailliert.<br />
Die kleine Extraleuchte auf dem Dach ist wie beim großen<br />
Fahrzeug von einem Käfig geschützt. Auch dieses Merkmal<br />
ist präzise nachgebildet. Andere Mercedes-Modelle haben sogar<br />
exakte Typenschilder im originalen Schriftbild am Heck. Ein<br />
Tipp: Wer den Rallye-G ebenfalls besitzen möchte, kann diesen<br />
derzeit bei einem großen Modellautohändler im Internet unter<br />
der Bezugsadresse www.modelcarworld.de für acht Euro plus<br />
Versandbeitrag erwerben. „Ursprünglich kostete der 280 GE<br />
über 20 Euro“, weiß Weirich – ein guter Kauf also.<br />
„Es ist erstaunlich – G-Modelle im Maßstab 1:43 von der Marke<br />
Carrarama gibt es manchmal im Supermarkt schon für we-
MBO-Archiv<br />
nige Euro. Und die Qualität ist für den Preis gar nicht einmal<br />
schlecht“, meint der Sammler. Doch wer wirklich detailge treue<br />
Fahrzeuge haben möchte, soll te sich an die Qualitätshersteller<br />
wie Au to Art, IXO, Minichamps, Schuco, Spark, Solido, Trax oder<br />
Vitesse halten. Auch die Modelle aus der Mercedes-Benz-Kollek<br />
tion weisen eine hohe Qualität auf und werden von namhaften<br />
Herstellern produziert.<br />
Insgesamt hat Günter Weirich in seinem Archiv knapp 60 verschiedene<br />
Hersteller verzeichnet, darunter so seltene An bieter<br />
wie Ural´skij Sokol oder Kimmerija aus der Ukraine, Jemmpy<br />
aus Frank reich oder Classic Carlectables aus Australien. Produziert<br />
werden die meisten Modelle hingegen in China. „Da rollt<br />
eine Offensive. Es ist Wahnsinn, wie viele neue Modelle über alle<br />
Fahrzeugsegmente jeden Monat auf den Markt kommen“.<br />
Die Preise? Qualitativ hochwertige Exemplare kosten neu in<br />
der Regel zwischen 20 und 50 Euro. Für Kleinstauflagen – bis<br />
maximal 300 Stück und vergriffene Modelle – zahlen Sammler<br />
aber auch mehrere hundert Euro. Für echte Exoten werden sogar<br />
vierstellige Preise aufgerufen – und bezahlt. Günter Weirich<br />
würde für den Gegenwert seiner Sammlung vermutlich ei-<br />
M A G A Z I N<br />
ne gebrauchte G- oder M-Klasse bekommen. „Doch das bleibt<br />
Theorie. Es ist ein Hobby – und das soll es auch bleiben“, wehrt<br />
der 42-jährige entsprechende Ansinnen ab.<br />
Zu den Bezugsquellen. „Um es gleich zu sagen: Flohmärkte<br />
können Sie verges sen. Die Ausbeute dort grenzt an Null“, sagt<br />
der Sammler. Ergiebiger sind da schon spezielle Modellbaubörsen.<br />
Hier werde man häufiger fündig. Allerdings seien die<br />
Verkäufer kundig, Schnäppchen daher reine Glückssache. „Eine<br />
andere gute Quelle sind die Auktionen im Internet“, sagt Weirich.<br />
Viele seiner Fahrzeuge habe er selbst bei Ebay ersteigert,<br />
manche sogar für unter zehn Euro. Ebenfalls lohnend sind die<br />
Handelsflächen bei großen Auto- und Oldtimermessen, wie zum<br />
Beispiel der „Techno Classica“ oder der „Essen Motorshow“.<br />
„Eine Besonderheit stellen die sogenannten Kioskserien dar“,<br />
erklärt Weirich. „Die Modelle in einer Blister-Verpackung werden<br />
meist mit einem Begleitheft verkauft. Dabei niemals die<br />
Verpackung wegwerfen. Denn ohne die Box sind die Modelle<br />
rund 30 Prozent weniger wert.“ Wer die Sammler-Leidenschaft<br />
des Aacheners teilt, kann übrigens mit ihm Kontakt aufnehmen<br />
– unter der Mailadresse 4x4x43@gmx.net.
22<br />
MBO-Archiv<br />
Meldungen<br />
■❚ Rechts so!<br />
>> Frühe G-Klassen haben auch in Großbritannien den automobilen<br />
Klassikerstatus erreicht und die raren Rechtslenker<br />
sind auf der Insel gesuchte Oldies.<br />
Es ist ja nicht so, dass die Briten keine eigenen Allradfahrzeuge<br />
hätten. Tatsäch lich ist die Geländewagenszene in kaum<br />
einem anderen europäischen Land bunter und größer als in<br />
Großbritannien. Die Geländewagen von Mercedes-Benz genießen<br />
bei den autobegeisterten Insulanern aber einen Sonder-<br />
status. Vor allem G-Klassen gelten als überlegener Gegenentwurf<br />
zum typisch britischen Gelände wagen, dem Land Rover<br />
Defender. Nach dem es keine neuen G-Rechtslenker mehr gibt,<br />
kümmert sich eine eingeschworene Gemeinde um den verbleibenden<br />
Fahrzeugbestand.<br />
Vor rund zehn Jahren gründete Motorjournalist und Offroad-<br />
Fahrer Bill Jones den britischen G-Fahrer Club. Die „G-Wagen<br />
Owners Association“, kurz GWOA, hat mittlerweile über 400<br />
Mitglieder und die meisten sind passionierte Offroader. Jones<br />
beschreibt, wie er auf die G-Klasse kam: „Das erste mal begeg-
MBO-Archiv<br />
nete ich Ende 1991 einem aus der Nähe. Das war auf der „München<br />
Marrakesch Rallye“. Ich selbst war mit einem alten Serie<br />
III Land Rover unterwegs und hatte Gelegenheit, diesen für eine<br />
kurze Fahrt mit dem G zu tauschen. Und der war komfortabel,<br />
schnell, sehr gut im Offroad-Handling und dank seiner beiden<br />
Differentialsperren klar überlegen.“<br />
Er war so beeindruckt, dass er vom Land Rover auf einen 280<br />
GE umsattelte, mit dem er dann Offroad-Rallyes fuhr.<br />
Südlich von London, nahe der Mercedes-Benz Welt in Brooklands,<br />
etablierte sich ein weiterer G-Fan mit der „G-Wagen Company“<br />
in der Grafschaft Berkshire.<br />
M A G A Z I N<br />
Andere Geländewagen kommen hier nicht auf den Hof und<br />
neben dem Werkstattbetrieb steht der Fahrzeughandel mit frühen<br />
G-Klassen im Vordergrund.<br />
Eine weitere Adresse für britische G-Enthusiasten ist das „G<br />
Class-Centre“ in Birtsmorton. Das Örtchen liegt am westlichen<br />
Rande der Cotswolds in der Grafschaft Worcestershire und hier<br />
haben sich 2005 zwei Begeisterte zusammen getan, um sich<br />
ebenfalls ganz der G-Klasse zu widmen. Übrigens: Wer die Kultszene<br />
der Insel besser kennenlernen möchte, findet weitere Informationen<br />
unter www.gwoa.co.uk, www.g-wagen.co.uk oder<br />
www.g-classcentre.co.uk.<br />
23
24<br />
MBO-Archiv<br />
Meldungen<br />
■❚ Schwarz-Seher<br />
Matt statt glatt. Brabus zeigt den aktuellen D6 mit Mattlack auf Basis der M-Klasse. Das Ergebnis: Ein<br />
betont sportliches Fahrzeug im Black Arrow Design.<br />
>> Diese M-Klasse ist anders. Brabus ersetzte bei seinem D6<br />
die hochglänzende Oberfläche durch einen Mattlack.<br />
Nach dem stark in die Breite gebauten „ML-Widestar“ ist so<br />
ein Geländewagen im „Black Arrow Design“ entstanden, wie der<br />
neue Mattlook bei Brabus intern heißt. Optik und Haptik der<br />
Oberfläche sind ungewöhnlich: Der Offroader wirkt auf den ersten<br />
Blick, als hätte feiner Frühtau das Blechkleid benetzt.<br />
Für noch mehr Aufsehen von vorn sorgt eine modifizierte On-<br />
Road Frontschürze mit integrierten Zusatzscheinwerfern. Dazu:<br />
ein modifizierter Kühlergrill, eine Brabus-Heckschürze mit inte<br />
grierter LED-Beleuchtung und eine Heckklappe mit Spoiler.<br />
Die Seitenschweller haben dezent verbaute LED-Leuchten, die<br />
bei Dunkelheit den Ein- und Ausstieg erleichtern, und in den<br />
Radhäusern rotieren schwarz glänzende Monoblock S Leichtmetallräder<br />
der Dimension 10Jx22 Zoll mit Pneus im Format<br />
295/30R22-XL. Ein Tieferlegungsmodul senkt die M-Klasse zudem<br />
ab.<br />
Unter der Motorhaube findet sich das D6 (III)-Leistungskit, das<br />
für eine Leistung von 200 kW (272 PS) gut ist. Das Drehmoment:<br />
590 Newtonmeter. Bei 250 km/h regelt der Offroader<br />
elektronisch ab.<br />
Akustisch sorgt eine Sportauspuffanlage für einen markanteren<br />
Klang des Diesels, im Innenraum findet sich viel Alcantara.<br />
Der gesamte Dachhimmel, die Sonnenblenden und die Abdeckungen<br />
für A-, B-, und C-Säulen sind damit verkleidet, dazu<br />
kommen Einstiegsleisten aus Edelstahl mit beleuchtetem Brabus-Logo,<br />
die Pedalerie ist aus Aluminium gefertigt und das Serien-Lenkrad<br />
wurde gegen ein schwarzes Sportlenkrad getauscht.<br />
Fürs Ego des Fahrers gibt es außerdem einen geänderten<br />
Tachometer, dessen Skala bis 320 km/h reicht.
MBO-Archiv<br />
M A G A Z I N<br />
25
26<br />
MBO-Archiv<br />
Meldungen<br />
■❚ Autoentzug bei Alkohol<br />
>> Drakonische Strafe: In Italien droht jetzt bei mehr als 1,5 Promille<br />
hinter dem Steuer die Enteignung des Fahrzeugs. Das Auto<br />
wird kurzerhand beschlagnahmt und versteigert – so schreibt<br />
es eine neue Verordnung des Justizministeriums vor. Voraussetzung<br />
für die Enteignung ist, dass der Fahrer auch Eigen tümer<br />
des Fahrzeugs ist. Obwohl die Bestätigung dieser Verordnung<br />
durch das Parlament noch aussteht, wird sie bereits vollzogen.<br />
Laut Presseberichten wurden allein in der Region Mailand bereits<br />
über 1.500 Autos beschlagnahmt. Einsprüche gegen diese<br />
Maßnahmen haben wenig Aussicht auf Erfolg. Auch die Weigerung,<br />
einen Alkoholtest bei einer Polizeikontrolle zu machen,<br />
hilft nicht weiter. Denn dann werden über 1,5 Promille von Gesetzes<br />
wegen angenommen und unterstellt. Hinzu kommen<br />
noch bis zu 6.000 Euro Geld- sowie eine mehrmonatige Haftstrafe,<br />
die allerdings meist auf Bewährung ausgesetzt wird.<br />
■❚ Pferd & Jagd in Hannover<br />
>> Die aktuelle Geländewagenpalette von Mercedes-Benz wird<br />
vom 4. bis 7. Dezember auf einer der größten Pferde-, Angelund<br />
Jagdmessen in Deutschland zu sehen sein: Der „Pferd &<br />
Jagd“ in Hannover. Prominente der Reiterszene wie Lorenzo<br />
oder Heike Kemmer, über 1.000 Pferde und eine spektakuläre<br />
Galashow runden die Messe mit insgesamt 700 Ausstellern aus<br />
22 Nationen ab.<br />
■❚ Kraftstoff-Ersparnis<br />
>> Reifen-Hersteller Michelin hat einmal hochgerechnet, was<br />
Pneus mit niedrigerem Rollwiderstand an Emissionen einsparen.<br />
Das Ergebnis: seit 1992 haben allein die Reifen von Miche -<br />
lin weltweit mehr als zehn Milliarden Liter Kraftstoff eingespart<br />
und dabei die Umwelt um über 25 Millionen Tonnen CO 2 entlastet.<br />
Damit wurde der Bedarf in den vergangenen 16 Jahren rund<br />
um den Globus umgerechnet um 43,9 Liter Kraftstoff pro Sekun<br />
de reduziert – das entspricht 109,14 Kilogramm CO 2 pro Sekun<br />
de, die nicht in die Atmosphäre gelangten.
MBO-Archiv<br />
■❚ Geschenk-Tipp<br />
>> Ein schönes Geschenk für sich oder<br />
andere: Der Fotokalender 2009 von Mercedes-Benz<br />
Offroad.<br />
Die außergewöhnlichen Aufnahmen<br />
ent standen auf Fernreisen mit der GL-,<br />
M-, GLK- und G-Klasse zum Polarkreis, in<br />
Namibia, Kasachstan, auf Island der Mongolei,<br />
der Sahara oder an anderen Traumzielen<br />
für Geländewagen-Fahrer.<br />
Der Kalender im DIN A3-Querformat<br />
schürt das Fernweh bei allen, die mit ih-<br />
rem Geländewagen schon immer einmal<br />
etwas Besonderes erleben wollten und<br />
kann ab jetzt bestellt werden.<br />
Die Auslieferung erfolgt Anfang Dezember.<br />
Alle Abonnenten erhalten das<br />
Schmuckstück für die heimische Wand<br />
M A G A Z I N<br />
27<br />
zum Sonderpreis von 34,90 Euro, an -<br />
sonsten gilt der reguläre Verkaufspreis<br />
von 39,00 Euro – jeweils inklusive<br />
Umsatzsteuer sowie Porto (pro Kalender<br />
innerhalb Deutschlands) und Ver -<br />
packung.
28<br />
MBO-Archiv<br />
Zubehör<br />
■❚ Sicherheits-Zuwachs<br />
>> Nachtfahrten mit dem Auto werden in Zukunft noch sicherer.<br />
Mercedes-Benz entwickelt ein neuartiges System, das die<br />
Reichweite der Scheinwerfer automatisch an die Entfernung<br />
vorausfahrender oder entgegenkommender Fahrzeuge anpasst.<br />
Dadurch steht dem Autofahrer stets die optimale Leuchtweite<br />
zur Verfügung, sodass er den Straßenverlauf, Fußgänger oder<br />
Gefahrenstellen besser und früher erkennen kann. Der Adaptive<br />
Fernlicht-Assistent wird ab Frühjahr 2009 lieferbar sein.<br />
Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen, die lediglich zwischen<br />
Abblend- und Fernlicht umschalten, arbeitet die neue<br />
Technik adaptiv.<br />
Die Reichweite des Abblendlichts kann sich dabei von rund<br />
65 auf bis zu 300 Meter erhöhen – ohne andere Autofahrer zu<br />
blenden. Erkennt das System entgegenkommende oder vorausfahrende<br />
Autos, passt es die Leuchtweite kontinuierlich dem<br />
Abstand an, sodass der Scheinwerferkegel vor den Fahrzeugen<br />
endet. Zusätzlich berücksichtigt der Fernlicht-Assistent den<br />
■❚ Frei-Raum<br />
>> Das G 500 Cabrio veredelt die Firma Kicherer<br />
aus Stockach.. Optisch differenziert<br />
sich der „G 50 Fine Edition“ mit einem neuen<br />
Frontgrill und prägnanten 18 Zoll Rädern<br />
auf Leichtmetallfelgen. Eine Edelstahlauspuffanlage<br />
sorgt für mehr Sound und der<br />
Innenraum wird individuell überarbeitet:<br />
Zum Beispiel das Gestühl mit noch feinerer<br />
Tierhaut überzogen oder das Cockpit mit Klavierlackzierteilen<br />
und Lederintarsien aufgewertet.<br />
Statt des serienmäßigen Lenkrades<br />
gibt es zudem eine hauseigene Kreation in<br />
Leder. Komplett mit einer Leistungssteigerung<br />
des V8 mit noch 296 PS auf nun 370 PS<br />
sowie ein Drehmoment von 530 Newtonmeter<br />
– was einem Plus von 74 Nm entspricht<br />
– kostet das Individualisierungspaket 23.025<br />
Euro, ist aber auch in Teilkomponenten erhältlich.<br />
Lenkwinkel, um die Scheinwerfer in engen Kurven abzublenden.<br />
Bei freier Strecke schaltet das System mit einem weichen<br />
Übergang auf Fernlicht um.<br />
Der Adaptive Fernlicht-Assistent ist ab 55 km/h einsatzbereit<br />
und arbeitet selbstständig, sobald der Autofahrer den Lichtdrehschalter<br />
in die Position „Auto“ bringt und den Multifunktionshebel<br />
am Lenkrad auf Fernlicht schaltet.<br />
Die Scheinwerfer erhalten dabei alle 40 Millisekunden neue<br />
Daten für die Lichtadaption. Das System basiert auf einer Kamera<br />
an der Innenseite der Frontscheibe, die das Verkehrsgeschehen<br />
vor dem Auto beobachtet. Dank eines intelligenten Bildverarbeitungs-Algorithmus<br />
erkennt die Kamera andere Fahrzeuge<br />
und berechnet deren Entfernung.<br />
Mercedes-Benz wird die Neuentwicklung zudem mit dem Intelligent<br />
Light System kombinieren, das fünf verschiedene Bi-<br />
Xenon-Lichtfunktionen bietet. Sie sind auf typische Fahr- oder<br />
Wetterbedingungen abgestimmt: Landstraßenlicht (anstelle des<br />
bisherigen Abblendlichts), Autobahnlicht, aktives Kurvenlicht,<br />
Abbiegelicht und erweitertes Nebellicht.
MBO-Archiv<br />
■❚ Best-Seller<br />
>> Der neue GLK steht in den Verkaufsräumen von Mercedes-Benz<br />
und schon gibt es auch gleich eine passende<br />
Kollektion praktischer Accessoires.<br />
Das Angebot reicht vom Stockschirm oder Schlüsselanhänger<br />
bis zur iPhone-Tasche. Und für GLK-Fahrerinnen<br />
gibt es außerdem ein Damen-Top mit glitzernden<br />
Swarovski-Elementen in White Opal, ein Damen-<br />
Cap in Comobeige sowie den passenden Schlüsselanhänger<br />
aus geprägtem Rindsleder in Comobeige mit<br />
hochglanzpoliertem, silberfarbenem Messingsteg.<br />
Eher fürs Leben in der Natur sind die schwarze Outdoor-Jacke<br />
aus Nylon mit leichter Wattierung gedacht<br />
und für die Rast im Grünen die Picknickdecke aus Polyesterfleece<br />
mit wasserfester PVC-Beschichtung auf der<br />
Unterseite.<br />
Der faltbare Freizeitstuhl mit gepolsterter Rückenlehne<br />
aus hochwertigem Polyester mit Kanten in Man-<br />
■❚ LED für die G-Klasse<br />
>> In manchen Staaten schon Vorschrift, in anderen empfohlen:<br />
Auch tagsüber mit Abblendlicht fahren. Eine energiesparende<br />
Alternative zu den Serienscheinwerfern sind dabei spezielle<br />
Tagfahrleuchten in moderner LED-Technik. Die Firma<br />
ORC bietet jetzt speziell für die G-Klasse eine Nachrüstlösung<br />
an. Dank der flachen Bauweise lassen sich die Zusatzleuchten<br />
mit einem speziellen Halter an der vorderen Stoßstange unterhalb<br />
der Nebellampen montieren. Der Preis: 220,– Euro zuzüg -<br />
lich den Spezialhaltern.<br />
M A G A Z I N<br />
delbeige wird in einer schwarzen Tragetasche geliefert<br />
und misst auseinandergeklappt 87 x 55 x 96 Zenti -<br />
meter.<br />
Für sportliche Aktivitäten gibt es zudem einen American<br />
Football mit der Silhouette des GLK samt Schriftzug.<br />
Bei Touren durch den Großstadt-Dschungel verspricht<br />
eine Shopping-Tasche aus Baumwoll-Cord in den<br />
Maßen 42 x 40 x 19 Zentimeter ausreichendes Stauvolumen.<br />
Zwei Flaschen- und Reißverschlussfächer, ein<br />
Fach fürs Mobiltelefon und ein Karabinerhaken für den<br />
Autoschlüssel sind praktische Details.<br />
Zum Sammeln bietet sich der originalgetreue Modell-<br />
GLK im Maßstab 1:18 oder 1:43 sowie in Modelleisenbahngröße<br />
1:87 an. Wie beim Vorbild gibt es zwei unterschiedliche<br />
Ausführungen mit Offroad-Styling-Paket<br />
oder Sport-Paket – und zwar in Original-Metalliclackierungen.<br />
29
30<br />
MBO-Archiv<br />
Pressespiegel<br />
■❚ Gelungene Kletterpartie<br />
>> Grenzgänger im Gelände. Die Redakteure<br />
der Fachzeitschrift „Auto Bild alles<br />
allrad“ haben den neuen Mercedes-Benz<br />
GLK 350 in einem umfangreichen Geländefahrbericht<br />
auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Ihr Urteil: An das Grazer Urgestein,<br />
den G, komme der GLK nicht heran, in<br />
seinem Segment jedoch habe er das Zeug<br />
zur Benchmark. „Außen kantig, echter<br />
Permanent-4x4: der GLK will anders<br />
sein.“ Und weiter aus dem Testbericht:<br />
„Der GLK bleibt auch in grenzwertigen<br />
Situationen mobil; auch talwärts, wo die<br />
wirksam und dosiert agierende, in mehren<br />
Stufen einstellbare Bergabfahrregelung<br />
als ordentlicher Ersatz für die Motorbremswirkung<br />
eines Geländewagens<br />
mit Untersetzung durchgeht.“<br />
„Ebenfalls überzeugend: das Agieren<br />
der Schlupfregelung in Grenzsituationen.<br />
Es verblüfft, welche Fortschritte hier<br />
die Regelgüte gemacht hat.“ Und weiter:<br />
„Das Traktionssystem regelt geradezu<br />
gefühlvoll und lässt so speziell in kritischen<br />
Situationen den Reifen länger eine<br />
Chance, das eingeleitete Drehmoment<br />
über ihre Haftreibung in Vortrieb umzuwandeln.“<br />
Besonders die Allradfähigkeiten des<br />
GLK habe es den Profi-Testern angetan:<br />
„All seinen klassengleichen Konkurrenten<br />
– lässt man einmal den Suzuki Grand<br />
Vitara außen vor – hat der GLK den echten<br />
permanenten Allradantrieb mit Zentraldifferenzial<br />
voraus. „Das System basiert<br />
auf dem Mercedes-Hecktriebler-Antriebsblock<br />
mit Siebenstufenautomatik;<br />
daran schließt ein bemerkenswert kompaktes<br />
Verteilergetriebe mit Planetenrad-<br />
Zentraldifferenzial an, das ohne Vorspannung<br />
oder Hilfskräfte eine echt permanente,<br />
leicht hecklastige Kraftverteilung<br />
zu den Achsen erlaubt. Bei Traktionsverlust<br />
an einem oder mehreren Rädern<br />
tritt das Schlupfregelsystem 4 ETS<br />
mit Bremseingriff auf den Plan.“<br />
„Nur bei extrem glattem Untergrund –<br />
etwa Eis oder seifigem Lehmboden – wird<br />
die Elektronik von einem konstruktiv<br />
schlichten, aber funktional höchst pfiffigen<br />
Bauteil unterstützt: einer parallel<br />
zum Mitteldifferenzial geschalteten, mechanisch<br />
fest auf 50 Nm Drehmoment<br />
vorgespannten Lamellenkupplung. Dies<br />
beugt plan- und zwecklosem Aktionismus<br />
des Traktionssystems vor, wenn<br />
in Wahrheit keines der Räder so richtig<br />
Kraft auf den Boden bringen kann. Genau<br />
bei diesen kritischen Situationen, die andere<br />
Allradsysteme ohne mechanische<br />
Sperren an ihre Grenzen bringen, überzeugt<br />
denn der GLK auch besonders. Es<br />
ist geradezu ein Genuss, beispielsweise<br />
mit ganz wenig Gas, aber von Anfang an<br />
optimaler Kraftverteilung an einer seitlich<br />
hängenden, schmierig glatten Steigung<br />
anzufahren: Man kommt nämlich<br />
weg – während Autos mit „angehängtem“<br />
Allrad in diesen Fällen zum seitlichen<br />
Abschmieren der primär angetriebenen<br />
Achse neigen.“<br />
Noch ein Aspekt, der für den GLK 350<br />
spricht: der spontan reagierende Motor,<br />
der mit Geschmeidigkeit punktet. Speziell<br />
bei aktivem Geländefahrprogramm<br />
sei dieser vorbildlich feinfühlig dosierbar.<br />
Und auch das Design gefällt den Redakteuren<br />
von „Auto Bild alles allrad“:<br />
„Den üblichen, windkanalflutschigen<br />
Hübschlingen mit ihren ausufernden<br />
Langnasen setzt der GLK eine knackig<br />
kurze Front, kantige Gesichtszüge und<br />
eine recht steile entgegen.“<br />
■❚ Starke Zugnummer<br />
>> Die Redakteure der Fachzeitschrift<br />
„Auto Bild alles allrad“ haben das Zugvermögen<br />
des Mercedes-Benz G 320 CDI
MBO-Archiv<br />
Station Lang in Augenschein genommen.<br />
In jeder Ausgabe testet die Zeitschrift mit<br />
einem zwei Tonnen wiegenden Hochlader-Anhänger<br />
mit Tandemachse die Eigenschaften<br />
des Antriebsfahrzeugs. Kriterien<br />
dabei: Zugvermögen, Bedienkomfort,<br />
Verbrauch und Fahreigenschaften.<br />
Das Fazit zum Mercedes überrascht<br />
kaum: „Auf den G 320 CDI ist beim Anhängerziehen<br />
bedingungslos Verlass.“<br />
Dabei gilt die G-Klasse den Redakteuren<br />
noch als richtiger Geländewagen:<br />
„Der Klassiker G flößt Vertrauen ein –<br />
wie ein älterer Arzt. Der G ist ein ehrlicher,<br />
traditioneller Geländewagen, mit<br />
dem man bedingungslos durch Dick und<br />
dünn gehen kann.“ So gelingt auch das<br />
Ber gen eines schweren Hängers auf einer<br />
nassen Wiese mühelos. Beeindruckend<br />
sei überdies das Drehmoment und der<br />
den noch maßvolle Verbrauch. Auch für das<br />
Fahrverhalten gibt es Lob: „Selbst wenn<br />
man den Zwei-Tonnen-Hänger ins Pendeln<br />
gebracht hat, stört das den schwe -<br />
ren Panzerschrank nicht sonderlich – das<br />
Schlingern klingt rasch wieder ab.“<br />
■❚ Schöner Thronen<br />
>> Edel-Vergleichstest der Luxus-Offroader:<br />
Das Magazin „CROSS-ROAD“, das<br />
Allrad-Magazin von „auto motor und<br />
sport“ haben Mercedes-Benz GL 420 CDI,<br />
Range Rover V8 TDI und Toyota Landcrui -<br />
ser V8 zu einem umfangreichen Vergleichstest<br />
gebeten. Um das Ergebnis<br />
gleich vorweg zu nehmen: der Mercedes<br />
GL ist der Sieger und verweist Range Rover<br />
und Toyota Landcruiser auf die Plätze.<br />
Das Magazin: „Die Kombination aus famosem<br />
Motor, überragendem Federungs-<br />
komfort, handlichen Fahreigenschaften<br />
und standfesten Bremsen ist in diesem<br />
Vergleich einfach nicht zu schlagen.“<br />
Der GL biete „beste Fahreigenschaften,<br />
bei niedrigstem Verbrauch und ein praktisches<br />
Gepäcksystem.“ Insbesondere<br />
das Luftfederfahrwerk stecke kurze wie<br />
lange Bodenwellen gleichermaßen effektiv<br />
weg. Und obwohl der GL der größte<br />
Wagen im Vergleich ist, hat er nach Meinung<br />
von „CROSS-ROAD“ in punkto Fahrdynamik<br />
und Handling „die Nase weit<br />
vorn.“ Auch in Sachen Sicherheit trumpft<br />
der GL 420 CDI. Die Tester notieren: „Als<br />
Einziger des Trios bietet der Mercedes eine<br />
Bremsanlage, die der hohen Belastung<br />
durch das Gewicht und die möglichen<br />
M A G A Z I N<br />
31<br />
Fahrleistungen gewachsen ist. Aus 100<br />
km/h steht der GL mit kalten und warmen<br />
Bremsen, mit und ohne Beladung<br />
konstant nach guten 39 Metern. Der GL<br />
sei insgesamt einfach perfekt, so das Fazit<br />
von „CROSS-ROAD“.<br />
■❚ Der kleine G<br />
>> Auch das deutsche Magazin „CROSS-<br />
ROAD“, der Geländewagenableger von<br />
„auto motor und sport“, unterzog den<br />
neuen Mercedes GLK einem umfangreichen<br />
Test – auf und abseits der Straßen.<br />
Seine Gegner wie Audi Q5 und BMW X3<br />
müssen sich vor ihm in Acht nehmen, ist
32<br />
MBO-Archiv<br />
Pressespiegel<br />
sich Testredakteuer Christian Bangemann<br />
sicher, denn der GLK ist im Gegensatz<br />
zu den anderen SUV´s „ein talentierter<br />
Geländewagen.“<br />
Für das Sammeln der Fahreindrücke<br />
nutzte „CROSS-ROAD“ den GLK 350 mit<br />
dem 3,5-Liter V6-Benzinmotor. Vor allem<br />
der hohe Komfort des Wagens fiel beim<br />
Test auf. „Nicht allein, weil die Federung<br />
selbst üblen Pisten ihre Ruppigkeit<br />
nimmt, auch das Platzangebot ist gut.<br />
Vier Erwachsene – auf kürzeren Strecken<br />
dürfen es auch fünf sein – fühlen sich auf<br />
den Sitzen bequem untergebracht. Auch<br />
die Ergonomie für den Fahrer passt, die<br />
weiten Verstellbereiche von Lenkrad und<br />
Vordersitz ermöglichen unterschiedlichsten<br />
Staturen eine stimmige Position.“<br />
Auch gegenüber dem BMW X3 sehen die<br />
Tester auf Anhieb einen Vorsprung: „Neben<br />
dem guten Komfort sorgt vor allem<br />
die Lenkung für Abgrenzung zum X3. Sie<br />
ist zwar präzise, aber nicht übertrieben<br />
spitz oder gar nervös.“ Bei so viel Lob bedauert<br />
„CROSS-ROAD“ nur einen Aspekt.<br />
Schade finden die Redakteuere, dass<br />
wohl nur wenige Käufer ihren GLK in hartes<br />
Gelände lotsen werden. Denn der<br />
neue kleine Mercedes Geländewagen<br />
bringe das Zeug dafür allemal mit.<br />
■❚ Der junge Wilde<br />
>> „Offroad echt gut“, lautet das kurze Fazit<br />
der Redaktion des Geländewagen-Magazin<br />
„4Wheel Fun“. Und dies nach einer<br />
sehr ausgiebigen und harten Testfahrt in<br />
den spanischen Pyrenäen. „Starke Regenfälle<br />
und ein gebrochener Staudamm<br />
verwandeln das bewaldete Tal in eine<br />
Seenlandschaft – die Straßen überflutet,<br />
die Bäume metertief unter Wasser“,<br />
schreiben die Redakteure. Dennoch sei<br />
„der endzeitliche Landstrich wie geschaffen<br />
für den neuen Offroad-Spross<br />
der Stuttgarter. Tapfer wühlt er sich über<br />
den Parcours und schnaubt durch das tiefe<br />
Wasser. Offiziell geben die Schwaben<br />
nur 300 Millimeter Wattiefe an – der von<br />
uns gefahrene GLK 320 CDI muss wesentlich<br />
mehr einstecken – und er tut es<br />
klaglos.“ Während die Redaktion den roten<br />
GLK im Wasser ablichtet, schießen<br />
ausgewachsene Forellen unter dem Auto<br />
durch. Die Geländewagenexperten von<br />
„4Wheel Fun“ sind begeistert von der Test -<br />
fahrt im urigen Gelände und vom neuen<br />
GLK: „Endlich zeigt jemand Mut zum Anderssein.<br />
Der kantige GLK tritt gegen die<br />
rundgelutschte SUV-Fraktion an.“<br />
Obwohl er nicht die potente Geländetechnik<br />
seines Ziehvaters, dem Mercedes<br />
G, mitbringt, wirkt der GLK im Gelände<br />
sehr wendig und leichtfüßig. So urteilen<br />
die Tester. „Mit nur einem Finger<br />
läßt er sich durch den dicht bewachsenen<br />
Wald zirkeln und scheut sich auch nicht<br />
vor extremen Steigungen.“ Der 320 CDI<br />
Sechszylinder Dieselmotor mit 540 Newtonmeter<br />
Drehmoment heize dem GLK<br />
mächtig ein. „Kraft und Schub gibt es<br />
quasi bei jeder Drehzahl, wobei sich der<br />
Motor im neuen Modell akustisch deutlich<br />
mehr zurückhält. So bleibt es im<br />
Innenraum äußerst ruhig. Selbst die Karosserie<br />
gibt keinen Mucks von sich. Türen,<br />
Heckklappe und Fenster lassen sich<br />
selbst bei extremer Verschränkung problemlos<br />
öffnen. Alle Achtung: der GLK<br />
scheint aus dem selben Holz geschnitzt<br />
wie sein Idol.“<br />
Empfehlenswert sei laut „4Wheel Fun“<br />
das optionale Offroad-Technik-Paket.<br />
Dieses „sollte man unbedingt an Bord<br />
haben, wenn es mal in die richtige Wildnis<br />
geht. Neben dem Info-Bildschirm, der<br />
Kompass, Höhenmesser und GPS-Trakkdaten<br />
zeigt und aufzeichnet, sitzen in<br />
der Mittelkonsole die Schalter für Bergabfahrhilfe<br />
und Geländefahrprogramm.<br />
In diesem Modus ändert sich die Gas -
MBO-Archiv<br />
pedalkennlinie, passen sich die Schaltzeitpunkte<br />
der Automatik an und werden<br />
Offroad-ABS sowie -ESP aktiviert.“ Laut<br />
„4Wheel Fun“ sei der Unterschied sofort<br />
spürbar: „Hing der Wagen eben noch<br />
gierig am Gas, muss das rechte Pedal<br />
jetzt weit durchgedrückt werden, um voranzukommen.“<br />
Das Ergebnis überzeugt:<br />
„Der GLK überwindet auf Anhieb beeindruckende<br />
Hindernisse und wühlt sich<br />
tapfer durch den engen Parcours in den<br />
Pyrenäen. Dabei stecken Karosserie und<br />
Antrieb die Belastungen locker weg.“<br />
Und das sei sehr bemerkenswert in<br />
modischen SUV-Kreisen, berichtet Test -<br />
redakteur Markus Schönfeld vom monatlich<br />
erscheinenden Geländewagen Magazin.<br />
■❚ Harte Schale, weiches Herz<br />
>> „Ein Diesel der Extraklasse“, schreibt<br />
„Auto Bild“ über den Mercedes GLK 220<br />
CDI. Testredakteur Dirk Branke findet<br />
klare Worte für die neueste Variante, GLK<br />
zu fahren: „Ich hatte meine Zweifel, als<br />
ich den GLK erstmals sah: zu grob, zu kastig.<br />
Aber Mercedes hat viel Grips in den<br />
GLK gesteckt: Er fährt sich schön komfortabel,<br />
mit dem neuen Diesel leise und<br />
sparsam. Das werden viele mögen. Und<br />
für die kann der Tipp nur lauten: auf den<br />
220 CDI warten.“<br />
Den von „Auto Bild“ attestierten hohen<br />
Komfort erreicht der GLK durch die Fahrwerkstechnik<br />
aus der neuen V-Klasse.<br />
„Sie arbeiten im Test-GLK mit selektiven<br />
Dämpfern. Die reagieren je nach Fahrbahnbelag<br />
und Tempo ganz automatisch<br />
entweder angenehm weich oder – bei höherem<br />
Tempo und abrupten Manövern –<br />
straff und zupackend. Im Zusammenspiel<br />
mit der sensibel ansprechenden Federung<br />
fährt sich der GLK damit ausgesprochen<br />
handlich und souverän.“<br />
Begeistert zeigt sich „Auto Bild“ von<br />
dem neuen 2,2-Liter Vierzylinder-Motor<br />
220 CDI. Dieser leistet 170 PS, „liefert vor<br />
allem aber satte 400 Newtonmeter Drehmoment<br />
konstant zwischen 1.400 und<br />
2.800 Touren. Dazu noch die aufmerksame,<br />
schnelle Siebenstufen-Automatik –<br />
M A G A Z I N<br />
33<br />
und schon ist von der geradezu klassischen<br />
Anfahrschwäche aufgeladener Diesel<br />
nicht mehr viel zu spüren. Nein, der<br />
1,8-Tonnen-GLK stürmt aus dem Stand<br />
los, der Diesel reagiert spritzig aufs Gas,<br />
entwickelt seine Kraft gleichmäßig und<br />
dreht leicht und locker – bis bei 5.000<br />
Touren der Begrenzer einschreitet.“ Dabei<br />
laufe der Wagen weich und geschmeidig<br />
und bleibe dabei auffällig leise,<br />
so „Auto Bild“.
34<br />
MBO-Archiv<br />
Party-Stimmung<br />
Es ist Samstag. Ein schmaler Weg führt von der Haupt -<br />
straße zum Ort des Geschehens: dem weiträumigen Gelände<br />
von Mercedes-Benz Offroad. Und dort stehen<br />
die G-, GL- und M-Klassen bereit für die<br />
Offroad-Party des Jahres <strong>2008</strong>. Teilnehmer Wolfgang<br />
Lander schildert seine Eindrücke.<br />
Es riecht nach frischem Kaffee. Erst<br />
beim Näherkommen ist der Hangar<br />
in seiner vollen Länge zu sehen. Offensichtlich<br />
wurde an nichts gespart: Der<br />
Blick fällt als erstes auf das Frühstücksbuffet<br />
mit einer Länge von gut acht Metern.<br />
Das Ambiente: ansprechend.<br />
Der Empfang durch die Damen von<br />
Mer cedes-Benz Offroad gerät sehr freundlich.<br />
Die Instruktoren, die man schon<br />
während der Fahrtrainings oder Fernreisen<br />
kennengelernt hat, sind auch alle<br />
da. Die Stimmung: bestens.<br />
Ständig kommen weitere Teilnehmer in<br />
den Hangar, die man kennt. Und dann –<br />
der Start zum umfangreichen Programm<br />
mit „Erlebnisrallye nach Roadbook“, „Ge-<br />
spräch mit Technikspezialisten“, „Offroad-<br />
Fahrtraining“, „GPS-Seminar“, „Fernreise-<br />
Seminar“, „Trial-Wettbewerb“ und mehr.<br />
Interessant und aufregend wie immer:<br />
das Offroad-Fahrtraining. Zur Auswahl<br />
stehen neben dem eigenen Geländewagen<br />
auch G-, GL- und M-Klassen von Mercedes-Benz<br />
Offroad in verschiedenen Motorvarianten.<br />
Und damit besteht die Möglichkeit,<br />
alle Fahrzeugtypen einmal ausgiebig<br />
im Gelände zu fahren. Wer dachte,<br />
dass es nun gemächlich zum Warmfahren<br />
geht, wird eines Besseren belehrt:<br />
Die Steilauffahrt hat gut 75 Prozent. Der<br />
Boden ist nass vom nächtlichen Regen<br />
und die Reifen auf meiner M-Klasse sind<br />
Straßen-Pneus. Die Stimme aus dem<br />
Funk gerät meldet sich und gibt die Instruktionen:<br />
„Bitte Low-Range, Fahrstufe<br />
1 mit „M“, Bodenfreiheit auf Stufe 2 anheben.“<br />
So fährt einer nach dem anderen<br />
die Steigung hoch – ohne Probleme.<br />
Damit es nicht zu einfach wird, bleiben<br />
wir im oberen Drittel stehen und fahren<br />
dann langsam wieder an. Es folgt die Kuppe<br />
mit anschließender scharfer Linkskurve.<br />
Mein Adrenalinspiegel steigt<br />
sprungartig an. Doch die Aufregung ist<br />
umsonst: Es funktioniert alles prima.<br />
Das Fahrtraining hat aber noch mehr zu<br />
bieten. Eine Verwindungsstrecke der besonderen<br />
Art. Die Mulden sind so tief,<br />
dass der Geländewagen gewaltig über die<br />
Diagonalachse schaukelt und die Räder
MBO-Archiv<br />
wechselweise sehr, sehr hoch in der Luft<br />
sind. Man spürt das elektronische Traktionssystem<br />
arbeiten. Per Funk kommt der<br />
Tipp, nach dieser Passage die Bodenfreiheit<br />
wieder auf Stufe 2 und die Fahrstufe<br />
auf „D“ mit Kennzeichnung „S“ zu stellen.<br />
Es hat aufgehört zu regnen. Mittagspause.<br />
Beim Betreten des Hangars riecht<br />
es appetitlich und am Buffet formieren<br />
sich zwanglos kleine Grüppchen. Während<br />
des Mittagessens wird das Erlebte<br />
diskutiert.<br />
Besonderes Interesse findet auch das<br />
GPS-Seminar. Man bekommt einen guten<br />
Einblick in das Navigieren und auch<br />
Kalibrieren eigener Karten. Das Fazit:<br />
Auch Theorie kann spannend sein.<br />
Dann ist es Zeit für den Trial-Wettbewerb.<br />
Der Parcours fordert Fahrer wie<br />
Fahrzeug. Tiefe Bodenmulden, Schrägfahrten,<br />
enge Kurven und Hügel machen<br />
es schwierig. Und zu allem Übel fäng es<br />
wieder an zu regnen. Der Untergrund<br />
wird rutschig. Trotzdem: Es macht trotz<br />
des Sauwetters viel Spaß.<br />
Inzwischen ist es Zeit für das Programm<br />
im Hangar. Während des Abendessens<br />
wird fachgesimpelt und über erlebte<br />
Reisen und Fahrtrainings reflektiert.<br />
Eine Dixi-Band sorgt für die Untermalung.<br />
Ganz ohne elektronische Verstärker,<br />
dafür gut.<br />
Am Sonntagmorgen treffen sich die<br />
Teilnehmer zum gemeinsamen Früh-<br />
M A G A Z I N<br />
35<br />
stück. Auf dem Programm stehen: Freies<br />
Fahren auf dem ausgewiesenen Parcours<br />
mit eigenen Fahrzeugen, ein Offroad-<br />
Fahrtraining, Dias von der Mongolei-Vortour<br />
und die Besprechung mit den Reiseteilnehmern,<br />
die heute von hier starten.<br />
Ausgerüstet für eine Strecke von gut<br />
12.000 Kilometern stehen die Geländewagen<br />
vor dem Hangar. Für Offroad-Fans ein<br />
echtes Erlebnis. Wie die ganze Party.
36<br />
MBO-Archiv<br />
Wer bereits ausreichend Krawatten, Taschentücher und<br />
Oberhemden hat, freut sich zu Weihnachten sicherlich<br />
über ein etwas ausgefalleneres Geschenk. Zum Beispiel ein Off<br />
road-Fahrtraining oder eine erlebnisreiche Reise.<br />
Die Auswahl an aktiven Fahrerlebnissen mit der eigenen oder<br />
einer von Mercedes-Benz Offroad gestellten GL-, M-, GLK- oder<br />
G-Klasse ist auch im Jahr 2009 umfangreich. Fahrtrainings gibt<br />
es in Biberach, bei Schwerin und Berlin, in München, bei Wittenberg,<br />
in Dors ten und auf anderen geeigneten Geländen in<br />
Deutschland. Und die Ferne lockt mit einer winterlichen Fly &<br />
Drive-Tour zum Polarkreis, einer Reise über Sankt Petersburg<br />
nach Murmansk, Fly- and Drive-Touren durch die Mongolei, einigen<br />
genussreichen Tagen in Frankreich sowie einer West-Ost-<br />
Durchquerung von Afrika im November.<br />
■❚ Viel Fahrspaß<br />
Schöne Bescherung<br />
Fahrtrainings und Reisen von Mercedes-Benz Offroad als exklusives Weihnachtsgeschenk.<br />
>> Was ein Geländewagen von Mercedes-Benz zu leisten vermag,<br />
erfahren die Teilnehmer bei den eintägigen Gelände-Fahrtrainings<br />
von Mercedes-Benz Offroad. Die Steigerung: das zweitägige<br />
Profi-Training.<br />
Anfänger werden bei den Tages-Trainings nicht überfordert,<br />
aber auch Fortgeschrittene finden dabei wieder einmal Gelegenheit,<br />
ihren Geländewagen artgerecht zu nutzen.<br />
Noch mehr Fahrspaß und viele Tipps und Tricks versprechen<br />
die zweitägigen Profi-Trainings. Unter Anleitung erfahrener<br />
Instruktoren werden extreme Steigungen und Gefälle ebenso<br />
gemeistert wie Wasserdurchfahrten. Aber auch das Aufstellen<br />
eines gekippten Geländewagens oder die Notreparatur defekter<br />
Reifen gehören zum ebenso informativen wie erlebnisreichen<br />
Programm.<br />
Bei allen Fahrtrainings* können die Teilnehmer mit der eigenen<br />
oder einer gestellten GL-, M-, GLK- oder G-Klassen teil-<br />
*Profitraining nur GL-, G- oder M-Klasse mit Offroad Pro-Technik-Paket.
MBO-Archiv<br />
nehmen. Alle Fahrkurse beinhalten Verpflegung,<br />
die theoretische Schulung sowie die Teilnahme am<br />
praktischen Fahrteil unter Anleitung.<br />
Die Preise für ein eintägiges Fahrtraining liegen<br />
bei 420,– Euro mit einem gestellten Geländewagen<br />
(zwei Fahrer pro Fahrzeug) und 210,– Euro für<br />
die Teilnahme mit der eigenen Gl-, M-, GLK- oder<br />
G-Klasse. Das zweitägige Profi-Training kostet –<br />
inklusive Übernachtung und Verpflegung – im<br />
gestellten Geländewagen 590,– Euro, mit dem eigenen<br />
390,– Euro. Abonnenten von Mercedes-<br />
Benz Offroad erhalten auf die angeführten Preise<br />
(außer auf Begleitpersonen) einen Nachlass von 10 Prozent. Vorausset<br />
zung für die Teilnahme ist ein Führerschein der Klasse<br />
3/Kl. B.<br />
■❚ Winter-Märchen<br />
>> Das Abenteuer einer Fahrt mit dem Eisbrecher, ein Winterfahrtraining,<br />
Hüttenromantik in komfortablen Blockhäusern,<br />
Fahrspaß mit Snowmobilen – das alles sind Höhepunkte der Flyand<br />
Drive-Reisen an den Polarkreis. Denn: Märchenhaft verschneite<br />
Wälder, meterlange Eiszapfen vor den Fenstern, Eisblumen<br />
wie aus dem Bilderbuch und Schnee, der bei jedem<br />
Schritt unter den Schuhsohlen knirscht, lassen sich am besten<br />
im hohen Norden erleben.<br />
Nach der Ankunft am Flughafen von Rovaniemi übernehmen<br />
die Teilnehmer die zur Verfügung gestellten Geländewagen von<br />
Mercedes-Benz und starten zur der sechstägigen Rundreise, die<br />
nach Kemi, zum Weihnachtsmann im Santa Claus-Park und<br />
noch weiter gen Norden bis Luosto führt.<br />
Neben dem Fahrtraining im Arctic Driving-Center, stehen<br />
aber auch das Driften mit Ice-Cards, ein Tagesausflug mit Snowmobilen,<br />
der Besuch des Arcticum-Museums, ein Abendessen<br />
im Eisrestaurant mit seinen meterdicken Schneewänden und<br />
Tischen aus massiven Eisplatten und ein Badeausflug in Schutzanzügen<br />
im aufgebrochenen Eis der Ostsee von Bord des Eisbrechers<br />
„Sampo“ auf dem Programm.<br />
Übernachtet wird bei der Reise durch den Winter stets in guten<br />
Hotels oder in gemütlichen Hütten mit offenem Kamin und<br />
eigener Sauna. Die mit Winterreifen ausgestatteten GL-, M-,<br />
GLK- oder G-Klassen stellt Mercedes-Benz Offroad vor Ort zur<br />
Verfügung.<br />
Die Reisetermine:<br />
■ 27. Januar 2009 bis 01. Februar 2009<br />
■ 04. Februar 2009 bis 09. Februar 2009<br />
■ 12. Februar 2009 bis 17. Februar 2009<br />
■ 24. Februar 2009 bis 01. März 2009<br />
I N T E R N<br />
Im Reisepreis von 3.285,– Euro sind das umfangreiche Programm,<br />
alle Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen,<br />
einige Mittagessen, die Bereitstellung der Geländewagen, Treibstoffkosten,<br />
Eintrittsgebühren, die Betreuung während der Reise<br />
sowie eine Reiserücktrittskosten- sowie Auslands-Krankenversicherung<br />
enthalten. Die Flüge buchen alle Teilnehmer individuell<br />
von ihrem Heimatflughafen in Deutschland.<br />
■❚ Immer nach Norden<br />
>> Die Teilnehmer an der 14tägigen Murmansk-Reise treffen<br />
sich in Hamburg. Von dort geht es auf die Fähre nach Helsinki.<br />
Nach einem Tag auf See ist die finnische Hauptstadt erreicht.<br />
Eine Stadtbesichtigung, dann führt die Route über Vyborg nach<br />
Sankt-Petersburg. Dort: Ein Stadtbummel über den Nefsky Prospect,<br />
nach dem Abendessen ist der Besuch eines Musicals<br />
geplant.<br />
Weiter über Medwechegorsk nach Kandalaksha, wo in einem<br />
Landhaus am Seeufer übernachtet wird.<br />
Nach dem Komfort in St. Petersburg wird das Leben ab jetzt<br />
rustikaler. Das russische Hotel bietet aber Zimmer mit Dusche<br />
und WC, außerdem entschädigen das landestypische Abendessen<br />
und ein Bummel durch das alte Stadtviertel mit seinen<br />
Pomor-Häusern und der Blick auf die Kanda- Bay.<br />
WAS ES ZU BEACHTEN GILT<br />
■ Bei gestellten Fahrzeugen sind alle Geländewagen jeweils mit zwei<br />
Fahrern besetzt, ein Service-Fahrzeug und erfahrene Instruktoren begleiten<br />
die Teilnehmer bei allen Fernreisen.<br />
Weitere Informationen folgen in den kommenden Ausgaben von Mercedes-Benz<br />
Offroad oder werden Einsendern des unverbindlichen<br />
Coupons auf Seite 39 schnellstmöglich übersandt.<br />
Die genauen Abfahrts- und Ankunftstage sowie einige Reisepreise<br />
stehen erst Anfang des kommenden Jahres fest, wenn die Fahrpläne<br />
der Reedereien beziehungsweise Airlines für 2009 vorliegen.<br />
37
38<br />
MBO-Archiv<br />
Am Morgen führt der Weg weiter ostwärts in Richtung eines<br />
Umba-Dorfes. Entlang der Küste geht es weiter nach Varzuga<br />
mit der Uspenskaya-Holzkirche aus dem Jahre 1674. Aber eigentlich<br />
ist der Weg das Ziel: Über Schotterpisten, schmale Wege<br />
durch Wälder, über Dünen, entlang des Strandes und durch<br />
einige Furten wird die Kapelle des unbekannten Mönchs erreicht,<br />
dann die Lodochny-Bay. Das Quartier für die Nacht: aus<br />
Holz gebaute Pomor-Häuser mit eigener Sauna.<br />
Auf einer Schotterpiste entlang der Küste wird Kirovsk erreicht.<br />
Eine Waldstrecke gerät zur nächsten automobilen Herausforderung:<br />
Schlamm und Sand wechseln sich ab, dazu müssen<br />
einige Wasserläufe durchquert werden. Ein Abenteuer, das<br />
mit einer Nacht in einem typischen Saami-Torfhaus endet.<br />
Weiter nordwärts. Von der Waldpiste aus ist am Horizont das<br />
Khibiny-Gebirge zu erkennen. Eine einsame Piste führt zu den<br />
Überresten eines stalinistischen Arbeitslagers, übernachtet<br />
wird in einem Wildnis-Hotel nahe der Berge.<br />
Atemberaubende Wasserfälle sind das<br />
nächste Ziel vor Murmansk – der größten<br />
Ansiedlung jenseits des Polarkreises.<br />
Eine Tour durch die Stadt und den Hafen,<br />
dann sind 100 Kilo meter auf Schotter und<br />
rund 300 Kilometer über Asphalt ange sagt,<br />
um nach Ivalo in Finnland zu gelangen.<br />
Über den Polarkreis führt der Weg weiter<br />
nach Nattavaara in Nordschweden. Eine<br />
Etappe rollen die Geländewagen über einen<br />
Abschnitt der Barents-Road, der alten Vebin -<br />
dungsstrecke zwischen der Norwegischenund<br />
der Barents-See. Übernachtet wird in<br />
Arvidsjaur.<br />
Die mit 14 Kilometern längste Seilbahn<br />
der Welt ist in Jörn das Etappenziel. Zu Mittag<br />
gegessen wird während der luftigen<br />
Fahrt über die nordschwedische Landschaft<br />
in den Gondeln.<br />
Kramfors und die Höga-Küste sind die nächsten<br />
Stationen, bis in Stockholm nach einer<br />
Sightseeing-Tour die Fähre nach Göteborg ablegt.<br />
Ein letztes gemeinsames Abendessen, eine<br />
Nacht in Firstclass-Kabinen – dann endet die<br />
Reise durch den Norden von Europa.<br />
Übernachtet wird bei der Reise in den Norden<br />
stets in guten Hotels, Blockhäusern oder Hütten.<br />
Die Teilnahme ist mit der eigenen oder einer von<br />
Mercedes-Benz Offroad zur Verfügung gestellten<br />
GL-, M-, GLK- oder G-Klassen möglich. Der geplante<br />
Reisetermin: 04. bis 18. Juli.<br />
■❚ Das Abenteuer Mongolei<br />
>> Die Mongolei gehört zu den faszinierendsten Reisezielen.<br />
Nur – der Weg dorthin ist lang und im Land besteht kaum eine<br />
Möglichkeit, individuell mit einem Leihwagen zu reisen. Und<br />
mit anderen zusammen im Fond von einem einheimischen Fahrer<br />
chauffiert zu werden, ist auch nicht jedermanns Geschmack.<br />
Bei den geplanten Fly & Drive-Touren von Mercedes-Benz Offroad<br />
im August und September des kommenden Jahres stehen<br />
in Ulanbaataar Geländewagen bereit. Zwei Teilnehmer teilen<br />
sich eine G- oder GL-Klasse und fahren in einer kleinen Gruppe,<br />
die von einem Dolmetscher und den Organisations-Teams<br />
begleitet wird, zu einigen der schönsten Reisezielen des Landes:<br />
der Bayangobi-Region, nach Karakorum, der ehemaligen<br />
Hauptstadt von Dschingis Khan, an den Ugii-See und nach<br />
Hustain Nuruu mit seinen wilden Pferden.
MBO-Archiv<br />
Übernachtet wird in Ulanbaataar im Hotel, unterwegs stets in<br />
Jurten-Camps. Die entsprechend ausgestatteten GL- oder G-<br />
Klassen stellt Mercedes-Benz Offroad vor Ort zur Verfügung.<br />
Die geplanten Reisetermine:<br />
■ 09. bis 16. August<br />
■ 16. bis 23. August<br />
■ 23. bis 30. August<br />
■ 30. August bis 06. September<br />
■ 06. bis 13. September<br />
■❚ Von Ozean zu Ozean<br />
>> Eine West-Ost-Durchquerung von Afrika vom Atlantik zum<br />
Indischen Ozean findet im Spätherbst 2009 statt. Die Fahrzeuge<br />
der Teilnehmer werden von Hamburg nach Namibia verschifft,<br />
von dort geht es quer durch den schwarzen Kontinent<br />
nach Mozambique. Die Tierwelt entlang der Route garantiert<br />
I N T E R N<br />
dabei ebenso unvergessliche Eindrücke wie die Victoria-Fälle,<br />
die sich risikolos auch von Sambia aus besuchen lassen.<br />
Übernachtet wird auf dieser Reise in Hotels, guten Lodges<br />
aber zwangsläufig auch im eigenen Zelt. Die Teilnehmer reisen<br />
in der eigenen GL-, M-, GLK- oder G-Klasse. Der geplante Reisetermin:<br />
01. bis 23. November.<br />
■❚ Einfach genießen<br />
>> Das savoir-vivre der Franzosen genießen die Teilnehmer der<br />
Frankreich-Reise im Oktober des kommenden Jahres. Das Programm:<br />
Wilde Passstraßen, viel Landschaft und gemütliche<br />
Abende in hervorragenden Restaurants. Übernachtet wird stets<br />
in sehr guten bis guten Hotels. Die Teilnahme ist mit der eigenen<br />
oder einer von Mercedes-Benz Offroad zur Verfügung gestellten<br />
GL-, M-, GLK- oder G-Klassen möglich. Der geplante Reisetermin:<br />
10. bis 16 Oktober.
40<br />
MBO-Archiv<br />
INFORMATIONSABRUF für das Jahr 2009<br />
Ich bin an folgenden Offroad-Fahrtrainigs und -Reisen interessiert und bitte unverbindlich um weitere Informationen:<br />
Reisen und Offroad-Trainings 2009<br />
* Polarkreis (Fly & Drive) 1. Termin 2. Termin 3. Termin 4. Termin 5. Termin<br />
❑ 27. Jan.-01. Feb. ❑ 04. Feb.-09. Feb. ❑ 12. Feb.-17. Feb. ❑ 24. Feb.-01.März –<br />
* Mongolei (Fly & Drive)<br />
❑ 09. - 16. August ❑ 16. - 23. August ❑ 23. - 30. August ❑ 30. Aug.- 06.Sept. ❑ 06. -13.September<br />
* Erlebnis-Reise Murmansk ❑ 04. - 18. Juli<br />
* Erlebnis-Reise Frankreich ❑ 10. - 16. Oktober<br />
* Erlebnis-Reise Afrika-Durchquerung ❑ 01. - 23. November<br />
* Die Reisetermine können sich noch ändern. Detaillierte Informationen werden rechtzeitig vor der jeweiligen Reise zugesandt.<br />
Offroad-Trainings 2009 1. Termin 2. Termin<br />
Biberach ❑ 21. März ❑ 07. November<br />
Schwerin ❑ 04. April<br />
Berlin ❑ 20. Juni<br />
München ❑ 18. Juli<br />
Wittenberg ❑ 19. September<br />
Dorsten ❑ 03. Oktober<br />
Profi-Offroad-Trainings 2009 1. Termin 2. Termin<br />
Biberach ❑ 28. – 29. März ❑ 14. – 15. November<br />
Offroad-Party 2009 1. Termin<br />
Biberach ❑ 26. – 28. Juni<br />
= auch mit gestellter M-, GL- oder G-Klasse möglich = Übernachtung im Hotel = Übernachtung im Zelt = Übernachtung in einer Jurte<br />
Vorname/Nachname Firma<br />
Straße Nr. PLZ/Ort<br />
Telefon/Fax E-Mail<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
❑ = Offroad-Erlebnis ❑ = Offroad-Abenteuer<br />
Mercedes-Benz Offroad · Gewerbestraße 10a · D-78345 Moos · Tel.: 0049 (0)77 32 – 97 01 47 · Fax: 0049 (0)77 32 – 97 01 46
MBO-Archiv<br />
Kleinanzeigen<br />
■❚ Fahrzeugsuche<br />
Suche G-Cabrio ab 2003 und G 500 L /<br />
G55 ab 2005. Ivo Anders, Telefon 089-<br />
395959, eMail: cars@ovi.de.<br />
Suche G 500 kurz (Baujahr 1998 bis<br />
2000), Thomas Macpolowski, Berlin, Tel:<br />
030 / 72 01 75 43<br />
■❚ Zubehörverkauf<br />
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0172-4000932.<br />
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@ 1.925,– (MwSt. ausweisbar). Dachgepäckträger<br />
gebraucht von Outback für<br />
den langen G mit 8 Halterungen aus Edelstahl<br />
und Alu für härtesten Toureneinsatz<br />
geeignet, Preis @ 750,–. Seitlicher<br />
Rammschutz, 2 Teile für langen G, gebraucht,<br />
aber nicht belastet, Preis @ 600,–.<br />
Ein heavy duty-Federsatz, gebraucht,<br />
vorn und hinten, für G lang, Preis @ 250,–.<br />
2 Sachs Stoßdämpfer, 6.000 km, Preis<br />
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Nils Bogdol, Telefon 0178-3003422.<br />
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poliert, mit Scheinwerferschutz.<br />
Preis VHB. Günter Schels, Telefon 0911-<br />
2419318, Handy 0179-5121131.<br />
■❚ Zubehörsuche<br />
Suche für G 320, Baujahr 94, Vorschall -<br />
dämpfer, ABS Steuergerät, 4 x 265/70<br />
Winterreifen, Holzgriff für Handbremse<br />
und Verteilergetriebe, Kat Euro 3 und Homokinetwelle<br />
(Getriebewelle) zwischen<br />
VG und ATG. Peter Jutzi, Telefon 089-<br />
4487325.<br />
In eigener Sache<br />
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Offroad sind für Abonnenten kostenlos. Wer<br />
das Magazin nicht abonniert hat, kann dennoch<br />
annoncieren. Der Zeilenpreis beträgt<br />
dann 4,44 Euro. Bitte senden Sie alle<br />
Anzeigen schrift lich an die Redaktion. Die<br />
Telefax-Nummer 07732-970146. Sollten Sie<br />
Media da ten benötigen, fordern Sie diese bitte<br />
unter der Rufnummer 07732-970147 an.<br />
I N T E R N<br />
41<br />
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■ Anhängekupplung-<br />
Wechselsysteme<br />
■ Felgen/Reifen/Fahrwerke<br />
■ Frontbügel/Trittbretter<br />
■ Unterfahrschutz<br />
■ Dachträger/Zusatztanks<br />
■ Doppeldämpfersysteme<br />
■ Höher-/Tieferlegungen<br />
■ Sportauspuffanlagen<br />
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42<br />
MBO-Archiv<br />
IMPRESSUM<br />
Der Titel „Mercedes-Benz Offroad“ ist<br />
lizenziert durch die Daimler AG.<br />
■ Anzeigen, Verlag und Herausgeber:<br />
TUFA GmbH<br />
Gewerbestraße 10a<br />
D-78345 Moos<br />
Telefon 0049 (0) 77 32 – 97 01 47<br />
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e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de<br />
Internet: www.offroad.mercedes-benz.de<br />
■ Chefredakteur: Martin Breuninger<br />
■ Redaktionsmitglieder:<br />
Susanne Breuninger,<br />
Simone Klingler, Monika Kaiser,<br />
Robert Mlinaric, Alfred Vtic.<br />
■ Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Mathias Paulokat, Wolfgang Lander.<br />
■ Titelfoto und Fotos:<br />
Martin Breuninger, Mathias Paulokat,<br />
DC-Media.<br />
■ Grafik, Layout: Paul Kozak<br />
■ Reproduktion und Druck:<br />
Mareis Druck<br />
Zeiss-Straße 8<br />
D-89264 Weißenhorn<br />
■ Rechte: Die Redaktion behält sich vor,<br />
Leserbriefe in gekürzter Form zu ver öf -<br />
fent lichen. Für eingesandte Ma nus krip te<br />
und Fotos übernimmt die Redak tion keine<br />
Haftung. Der Inhalt von Bei trä gen entspricht<br />
der Meinung des Autors und ist<br />
von der Redaktion nicht zu vertreten.<br />
„Mercedes-Benz Offroad“ er scheint sechs -<br />
mal im Jahr. Der Abdruck ist – auch aus -<br />
zugs weise – nur mit schriftlicher Ge neh -<br />
mi gung des Verlags gestattet. Auf das Er -<br />
scheinen besteht kein Rechtsan spruch.<br />
Alle in dieser Ausgabe angegebenen Preis -<br />
angaben beziehen sich auf den deutschen<br />
Markt.<br />
Das Abonnement<br />
DIE LEISTUNGEN<br />
■ Sechs Magazine „Mercedes-Benz Offroad“ im Jahr per Post frei Haus.<br />
■ Kostenlose private Kleinanzeigen in der Zeitschrift und auf den Internet seiten<br />
von „Mercedes-Benz Offroad“.<br />
■ Preisvorteile für die von „Mercedes-Benz Offroad“ in Deutschland<br />
angebotenen Fahrtrainings.<br />
■ Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur GL-, M-, GLK- und<br />
G-Klasse oder bei der Reisevorbereitung.<br />
ABONNEMENT-ANTRAG<br />
■ Ich möchte künftig das Magazin „Mercedes-Benz Offroad“ sechsmal im Jahr<br />
zugesandt bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 65,– Euro (inkl. MwSt.)<br />
und kann jeweils zum 31. Dezember gekündigt werden. Der Beitrag wird anteilig<br />
zu den noch erscheinenden Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet.<br />
Die Rechnung und die Magazine sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet<br />
werden.<br />
c Herr c Frau c Firma<br />
Vorname Nachname Geburtsdatum<br />
Straße PLZ Ort<br />
Telefon Fax/E-Mail Mobil-Telefon<br />
Ich fahre eine: c GL-Klasse c M-Klasse c GLK-Klasse c G-Klasse<br />
Baujahr: Fahrzeug-ID-Nr.:<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
■ Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung beim<br />
Verlag (TUFA GmbH, Gewerbestraße 10a, D-78345 Moos) schriftlich oder durch Rück sendung der erhaltenen<br />
Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung.<br />
Ich bestätige das mit meiner zweiten Unterschrift.<br />
Ort, Datum Unterschrift
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