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05 | 2007<br />

MBO-Archiv<br />

www.offroad.mercedes-benz.de<br />

Mercedes-Benz Offroad<br />

<strong>Reisen</strong> Bitte einmal Serengeti und zurück<br />

Magazin Neuheiten-Überblick von der IAA<br />

Termine <strong>Reisen</strong> und Fahrtrainings im Jahr 2008


MBO-Archiv<br />

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REISEN<br />

Mitten in Afrika<br />

Mit 19 G- und einer M-Klasse reisten die Teilnehmer der Tanzania-Reise<br />

von Mercedes-Benz Offroad quer durch das afrikanische<br />

Land. Und erlebten viel am Kilimanjaro, in der Serengeti<br />

und vor allem unterwegs auf einsamen Pisten.<br />

<strong>Reisen</strong> und Fahrkurse der besonderen Art<br />

Australien und die Mongolei, der Polarkreis und der Süden von<br />

Frankreich, Deutschland und Namibia sind die Reiseziele im<br />

kommenden Jahr. Dazu wird eine Vielzahl von Fahrtrainings für<br />

Anfänger und Profis geboten. Ein umfangreiches Programm für<br />

alle Fahrer einer M-, GL- oder G-Klasse von Mercedes-Benz.<br />

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MAGAZIN<br />

Aus Erfahrung gut<br />

Der G 320 CDI hat den G 400 CDI abgelöst und bietet mit<br />

seinem Sechszylinder-Diesel alles, was sich der Fahrer wünscht.<br />

Meinen die Auto-Tester renommierter Fachzeitschriften. Ein<br />

Presse-Spiegel.<br />

Grüne Woche, blaue Welle<br />

Die diesjährige IAA in Frankfurt stand im Zeichen der Umwelt.<br />

Und Mercedes-Benz präsentierte Konzepte, die den Schadstoffausstoß<br />

drastisch verringern und dennoch weiterhin Fahrkomfort<br />

und Fahrspaß versprechen.<br />

Kalender 2008<br />

Der Jahres-Kalender der Redaktion ist ein begehrter Wandschmuck<br />

und ein ideales Geschenk zu Weihnachten. Auf zwölf<br />

Seiten zeigt er auch 2008 wieder Bilder aus aller Welt, die das<br />

Fernweh wecken.<br />

Meldungen & Pressespiegel<br />

Die Motoren-Zukunft bei Mercedes-Benz, die Erfolge der M-<br />

Klasse und das Ergebnis eines Vergleichstests zwischen GL<br />

320 CDI, Audi Q7, BMW X5 und Land Rover Discovery sind die<br />

aktuellen Themen.<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

Die Redaktion hat Geschenk-Tipps für alle zusammengestellt,<br />

denen Autofahren viel Freude macht. Das Angebot reicht vom<br />

Gutschein für eine Reise zum Polarkreis bis zum Fahrtraining.<br />

Seite 4<br />

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Seite 22<br />

Seite 26<br />

INHALT| 3


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MBO-Archiv<br />

MITTEN IN AFRIKA<br />

Tanzania – das ist Afrika wie aus dem Bilderbuch. Wer über 40 Jahre<br />

alt ist, kennt die Serengeti noch aus Professors Grzimeks abendfül-<br />

lender Fernsehserie und Kilimanjaro samt Ngorongoro-Krater rangie-<br />

ren beim Fernweh ebenso unter den Top Ten. Diese Muss-Ziele ge-<br />

hörten bei der großen Tanzania-Reise von Mercedes-Benz Offroad<br />

natürlich zum Programm. Aber eindrucksvoller blieben eher die Tage in<br />

den Usambara-Bergen oder die Fahrt durch den Selous-Nationalpark,<br />

wo alles ein bisschen wilder ist. Vor allem die Tiere.<br />

REISEN| 5


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MBO-Archiv<br />

Für die Teilnehmer waren es 21 Fahrtage voller Eindrücke,<br />

die bei den meisten sicherlich das Prädikat „unvergesslich“<br />

tragen. Das Organisationsteam war im Vorfeld allerdings<br />

noch ein paar Tage länger unterwegs, um alles vorzubereiten.<br />

„Die stehen ja da wie bei einer Ausstellung“<br />

freuten sich denn auch die Teilnehmer, als sie<br />

nach ihrer Ankunft die Autos bei Mercedes-Benz<br />

in Dar es Salaam in Empfang nehmen konnten.<br />

Bei der Firma Dobie standen die 19 G- und eine<br />

M-Klasse gut bewacht und repräsentativ vor dem<br />

Verkaufshaus. Die 18 Stunden, die es gedauert<br />

hatte, die 20 Geländewagen aus dem Hafen, dem<br />

Frachthof und letztlich aus den Containern zu bekommen,<br />

blieben den Teilnehmern dabei ebenso<br />

erspart wie die vielen Formulare, die es auszufüllen<br />

galt.<br />

Eiswasser, Kaffee oder Tee und Plätzchen sind<br />

bei Mercedes-Benz der Standard. Zwei Sorten<br />

Kondome zum kostenlosen Mitnehmen in den Toiletten<br />

eher ungewöhnlich. Aber da alles authentisch<br />

sein sollte, wurde auch dieses kostenlose<br />

Angebot beibehalten. Vollgetankt ging es dann<br />

auf die rund 4.000 Kilometer lange Rundstrecke<br />

von Dar es Salaam bis zum Kilimanjaro und<br />

der Serengeti im Norden des Landes, bevor die<br />

Schleife nach der Fahrt durch den Tarangire-Nationalpark<br />

und Selous in der Hafenstadt wieder<br />

endete. Das Reisetagebuch:<br />

1. Tag: Ankunft in Dar es Salaam und Shuttlefahrt<br />

zum Hotel am Strand des Indischen Ozeans<br />

außerhalb der Stadt.<br />

Die Teilnehmer treffen mit der Swiss aus Zürich<br />

oder dem KLM-Flug aus Amsterdam am<br />

Abend ein. Zu späterer Stunde gibt es wegen<br />

der fehlenden Landebahnbeleuchtung beim Hotel<br />

keinen Transfer mit dem Flugzeug mehr und<br />

alle bekommen auf der zweistündigen Fahrt mit<br />

zu Kleinbussen umfunktionierten Geländewagen<br />

über eine Stoßdämpfer zermürbende Piste einen<br />

ersten Eindruck, was die kommenden Tage an<br />

Strecken und Lokalkolorit bieten werden.<br />

2. Tag: Flug mit einer einmotorigen Cessna zurück<br />

nach Dar es Salaam zur Übernahme der Autos<br />

und Ruhetag für die Beifahrer im Hotel Amani<br />

Beach.<br />

Die einmotorige Cessna Caravan benötigt für<br />

die Strecke kaum zehn Minuten. Der Rückweg<br />

mit den Geländewagen zieht sich über fast zwei Stunden. Dabei<br />

bleibt einem die Wahl der Qual: Entweder an der Fähre<br />

über das Hafenbecken von Dar es Salaam ein bis zwei Stunden<br />

warten oder die Fahrt durch wuselnde Vororte und den chaotischen<br />

Verkehr um die Bucht in Kauf nehmen. Die Teilnehmer<br />

entscheiden sich für das wahre Afrika mit Unmengen überladener<br />

Kleinbusse, mit turmhoch beladenen Fahrrädern und<br />

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MBO-Archiv<br />

jeder Menge Hühnern, Ziegen, Schafen und<br />

Hunden auf der Fahrbahn.<br />

3. Tag: Amani Beach – Bagamoyo, Fahrstrecke<br />

106 km. Einkaufsmöglichkeit in Dar es Salaam,<br />

dann Fahrt auf guter Teerstraße nach Bagamoyo.<br />

Zeit um die Fahrzeuge zu laden und für die Besichtigung<br />

der ersten Hauptstadt Deutsch-Ostafrikas.<br />

Auf der Rumpelpiste geht es zurück zur Fähre.<br />

Schon während der Wartezeit gibt es an den<br />

Marktständen für die kommenden Tage reichlich<br />

Bananen, Papayas, Ananas, frische Kokosnüsse<br />

und Gemüse zu kaufen. Die Alternative<br />

zu Konserven, die ihre Haltwertzeit schon<br />

längst überschritten haben und Batterien, die<br />

auch noch Strom abgeben, finden sich dagegen<br />

erst im Supermarkt am Stadtrand. Angebot und<br />

Preise sind gleichermaßen europäisch.<br />

Bagamoyo ist auf der zwar verkehrsreichen,<br />

aber guten Asphaltstraße zügig erreicht. Von<br />

alter Herrlichkeit ist allerdings wenig zu finden.<br />

Die Bauten sind verfallen oder bis aufs<br />

brüchige Mauerwerk verwahrlost. Dafür winken<br />

die zahllosen Kinder freundlich und weisen<br />

den Weg durch schmale Gassen zum Hotel.<br />

4. Tag: Bagamoyo – Irente Cliff Lodge, Fahrstrecke<br />

343 km. Eine Fahrt erst auf sandiger,<br />

relativ guter Piste, danach eine Überführungsetappe<br />

auf der Teerstraße. Weiter auf einer malerischen Bergstrecke<br />

durch ursprünglichen Regenwald. Rundfahrt durch die Usambara-Berge.<br />

Die Anfahrt ist landschaftlich eher unspektakulär, die Usambara-Berge<br />

selbst bieten grandiose Ausblicke mit tief in die Täler<br />

stürzenden Wasserfällen, Teeplantagen und Lehmpisten,<br />

die vom Nieselregen glitschig wie Seife und für die Fahrer<br />

eine Herausforderung sind. Touristen scheinen sich hierher<br />

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MBO-Archiv<br />

eher seltener zu verirren und entsprechend freundlich sind<br />

die Begegnungen mit den Dorfbewohnern.<br />

5. Tag: Irente Cliff Lodge – South Pare Berge, Fahrstrecke 145<br />

km. Rundfahrt durch die Usambara Berge, teils durch Regenwald,<br />

teils über Hochebenen. Steile Abfahrten und enge<br />

Pisten garantieren eine erlebnisreiche Fahrt. Der<br />

Tag endet auf der Ostseite der South Pare Berge.<br />

Die Lodge ist einfach, aber ein überwältigender<br />

Ausblick entschädigt für tropfende<br />

Wasserhähne und eine Dusche, die in alle Richtungen<br />

duscht, nur nicht nach unten.<br />

Dafür ist die im Roadbook angekündigte<br />

steile Abfahrt eine glatte Untertreibung. Mitten<br />

im Örtchen auf dem Bergrücken geht es<br />

neben einer Lehmhütte rechts auf einen Weg,<br />

den offensichtlich nicht viel Autos benutzen. In<br />

Serpentinen windet sich die von Regenfällen<br />

tief ausgewaschene Trasse bergab, gelegentlich<br />

müssen einige, vom letzten Bergrutsch<br />

übriggebliebene Steine weggeräumt werden.<br />

Zur ersten automobilen Herausforderung nach<br />

dem Verkehrschaos in Dar es Salaam und dem<br />

Linksverkehr gerät die Piste im Tal: Metertief<br />

haben die Regenfälle die Fahrspur ausgewaschen<br />

und nur mit untergelegten Steinen, mit<br />

dem Klappspaten abgegrabenen Kuppen und<br />

durch Holzstücke aufgefütterten Löchern ist<br />

das Weiterkommen gesichert. Die Alternative:<br />

eine Umfahrung, die ein fröhlicher 14-Jähriger<br />

gegen das bescheidene Entgelt von umgerechnet<br />

fünf Dollar anbietet. Allerdings erst, nachdem<br />

alle Steine geschleppt und geschaufelt<br />

haben……<br />

6. Tag: South Pare Berge – West Kilimanjaro,<br />

Fahrstrecke 260 km. Zunächst auf Teerstraße,<br />

dann weiter auf Pisten, geht es in das abgelegene<br />

Gebiet westlich des Kilimanjaro. Begegnungen<br />

mit Großwild außerhalb des Nationalparks und<br />

Kontakte zu ursprünglich lebenden Massai versprechen<br />

unvergessliche Erlebnisse.<br />

Die gewählte Route führt durch entlegene<br />

Dörfer und über Strecken, die schon lange keinen<br />

Bulldozer mehr gesehen haben. 30 Kilometer<br />

Teerstraße dazwischen sind eine wahre<br />

Erholung. Vor allem für die Stoßdämpfer. Dann<br />

einmal rechts abbiegen – und schon haben einen<br />

die Pisten wieder. Was heißt: „Fesch, fesch“<br />

im Roadbook? Die Frage eines Novizen unter den Teilnehmern<br />

beantwortet sich auf diesem Teilstück von selbst. Der mit diesem<br />

Begriff umschriebene puderfeine Staub steht hoch hinter<br />

den Geländewagen in der hitzeflimmernden Luft und überholt<br />

einen, wenn man vor einem tiefen Loch abbremsen muss.<br />

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MBO-Archiv<br />

Dann schlägt der pulverfeine Sand über dem Auto zusammen<br />

und es bedarf der Scheibenwischer, um nach ein oder<br />

zwei Minuten wieder freie Sicht zu haben.<br />

Kurz vor dem Biwakplatz stehen die ersten sechs Elefanten<br />

keine zehn Meter neben der Trasse in der Steppenlandschaft.<br />

Stoisch ignorieren sie die Kameras und Autos und verlieren<br />

erst ihre Anziehungskraft, als vier majestätisch vorbeischreitende<br />

Giraffen ins Bild geraten.<br />

Bei der Ankunft ist der malerische Platz unter ausladenden<br />

Bäumen noch einsam. Keine halbe Stunde später sind Dorfvorsteher<br />

und halber Gemeinderat aus dem vier Kilometer<br />

entfernten Dörfchen angereist. 2.400 Dollar möchte der Lokalfürst<br />

als Entgelt für das Bewohnen seiner Steppe. Mit 100<br />

Dollar, zwei Zigaretten und drei Litern Super für sein Moped<br />

gibt er sich letztlich auch zufrieden. Den Gemeinderat freut<br />

es: Andernfalls hätten die Herren vermutlich ihren auf dem<br />

Moped sitzenden Häuptling ins Dorf zurückschieben müssen.<br />

7. Tag: West Kilimanjaro – Arumeru River Lodge, Fahrstrecke<br />

133 km. Der Kilimanjaro – nur selten zeigt der „Berg der Berge“<br />

sich in seiner vollen Größe. Bei Sonnenaufgang sind die Chancen<br />

hoch, mit etwas Glück ziehen beim Frühstücken Tiere am Biwak<br />

vorbei. Das Tagesziel liegt nahe Arusha, der wichtigsten Stadt<br />

Nordtanzanias.<br />

Der Kilimanjaro hält sich – wie meistens – bedeckt. Und nur<br />

wer ganz fix ist, bekommt den schneebedeckten Gipfel formatfüllend<br />

aufs Bild, als die Wolken für wenige Augenblicke aufreißen.<br />

Die Tagesetappe ist kurz, dafür bleibt in Arusha noch<br />

Zeit zum Einkaufen im gut sortierten Supermarkt. Dann noch<br />

ein kurzer Bummel über den Basar, dessen Definition, je nach<br />

Naturell, zwischen pittoresk, bunt und „ziemlich unaufgeräumt“<br />

variiert.<br />

8. Tag: Arumeru River Lodge – Oldonyo Lengai, Fahrstrecke<br />

204 km. Fahrt Richtung Norden auf Teerstraße, weiter auf Pisten<br />

durch Massailand zum „Heiligen Berg – Oldonyo Lengai“. Die<br />

Route führt durch einsame Steppengebiete, am Rande der Zivilisation<br />

sind Begegnungen mit ursprünglich lebenden Massai ein<br />

besonderes Erlebnis.<br />

Der Oldonyo Lengai erhebt sich majestätisch über die Steppe<br />

und die Rauchfahne aus seinem Gipfel nimmt im Laufe des<br />

Abends deutlich an Intensität zu. Ein Ausblick, der sich vom<br />

Dachzelt aus genießen lässt. Nachdem die Massai-Familie zufrieden<br />

weitergezogen ist, die vor allem eines wollte - Wasser.<br />

Die mit einem 80-Liter-Wassertank ausgestatteten G gerieten<br />

für sie zum Wunder: Eine mobile Quelle haben sie noch nie<br />

gesehen und die auf Vorrat gefüllten Behälter und leeren Flaschen<br />

von den Teilnehmern ersparen Ihnen die nächsten Tage<br />

kilometerlange Fußmärsche zum nächsten Tümpel.<br />

REISEN| 13<br />

9. Tag: Oldonyo Lengai – Einfahrt Serengeti, Fahrstrecke 182<br />

km. Fahrt durch die mondähnliche Landschaft des Rift Valley mit<br />

Abstecher zu den Ufern des Natron Lake, um die große Flamingo-<br />

Population zu beobachten. Eine frühe Abfahrtszeit ist empfohlen,<br />

die Morgenstunden sind die beste Zeit für Tierbeobachtungen.<br />

Einige Fahrstunden weiter verkaufen andere Massai mit<br />

einem Handy am Lederriemen um den Hals dann Coca Cola<br />

und Souvenirs am großen Salzsee. Einige Kilometer vor der<br />

Einfahrt zum Serengeti-Nationalpark haben einen die Segnungen<br />

des Tourismusses wieder eingeholt. Die ersten 50<br />

Dollar der insgesamt rund 1.350 Dollar, die auf dieser Tour<br />

an Eintrittsgebühren für Nationalparks fällig werden, sind zu<br />

entrichten. Ein Stückchen weit trägt der salzige Boden, dann<br />

müssen die Geländewagen zurückbleiben. Zu Fuß geht es<br />

noch einen Kilometer weiter, bis die rosafarbenen Flamingos<br />

erreicht sind.


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MBO-Archiv<br />

10. Tag: Nord-Serengeti – Seronera, Fahrstrecke 165 km.<br />

Pirschfahrt durch die Wälder der nördlichen Serengeti und<br />

den weiten Savannen im Süden – Beobachtungen der Tierwelt<br />

(Großwild).<br />

Nach dem Biwak im Buschland vor dem weltberühmten<br />

Nationalpark geht es durchs Gate in<br />

die Serengeti. Herden von Zebras, Giraffen, Antilopen<br />

oder Gnus kreuzen die kleinen Pisten, die<br />

vom Hauptweg abzweigen und zu den Wasserlöchern<br />

und Tümpeln mit Flusspferden führen. Der<br />

frühe Morgen ist nicht nur die beste Zeit für die<br />

Tierbeobachtung, sondern auch die einzige, in<br />

der man nicht ständig auf mit sechs Touristen besetzte<br />

Landrover oder die zu kleinen Omnibussen<br />

umgebauten Toyotas trifft. Dann, am Nachmittag,<br />

die ersten Löwen, die ebenso träge wie fotogen<br />

unter einem Baum liegen.<br />

„Ich habe die ganze Nacht kein Auge zugetan“<br />

kommentiert eine der Teilnehmerinnen dagegen<br />

die Begegnung mit der großen Raubkatze, die<br />

sich abends in der Graslandschaft des Biwak-<br />

Platzes tummelt und nachts ganz in der Nähe der<br />

Geländewagen mit Dachzelten oder auch Steilwandunterkünften<br />

eine Antilope schlägt.<br />

11. Tag: Seronera – Ngorongoro Krater, Fahrstrecke<br />

186 km. Vormittags noch in der Süd-Serengeti.<br />

Weiterfahrt durch die Oldupai-Schlucht<br />

(„Wiege der Menschheit“) zum weltberühmten<br />

Ngorongoro Krater.<br />

Die Entschädigung für einige Biwaks ist eine<br />

Nacht in der gediegenen Krater-Lodge, mit Butler<br />

und Bungalows auf hohen Holzpfählen, von deren<br />

Terrasse aus jeder einen atemberaubenden Blick<br />

über den Krater mit seinen Seen und unzähligen<br />

Wildtieren hat. Auch der Lohn für eine Piste, die<br />

den Mercedes-Service bis spät in den Abend auf<br />

Trap hält. Auspuffhalter müssen geschweißt, ein<br />

von einem Stein durchschlagener Tank abgedichtet,<br />

Stoßdämpfer ausgetauscht und ein Haubenschloß<br />

ersetzt werden.<br />

12. Tag: Ngorongoro Krater – E Unoto Retreat,<br />

Fahrstrecke 172 km. Pirschfahrt im Ngorongoro<br />

Krater und Weiterfahrt auf dem Kraterrand nach<br />

Karatu.<br />

Der Krater ist ebenso berühmt wie an diesem<br />

Tag überlaufen. Am Eingang stauen sich die vollbesetzten<br />

Game Drive-Landies und Toyos und an<br />

den Hippo-Pools herrscht Rushhour. Der Pauschaltourist bekommt<br />

hier alles geboten, was die Reiseprospekte an wilden<br />

Tieren versprechen. Auf der Weide und für ein stattliches Entgelt.<br />

13. Tag: E Unoto Retreat – Treetops Lodge, Fahrstrecke 76 km.<br />

Zunächst über gute Teerstraßen, dann auf einer schmalen Piste<br />

zur versteckt im Busch gelegenen Baumhaus-Lodge. Am Nach-<br />

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MBO-Archiv<br />

mittag Zeit für eine erlebnisreiche Pirschfahrt im Tarangire Nationalpark.<br />

Schon deutlich einsamer wird es, wenn man von der Hauptstraße<br />

zur Lodge im Tarangire Nationalpark abbiegt. Auf der<br />

Fahrt über schmale Pisten durch unwegsames<br />

Gelände finden sich Tiere, die beim Nahen eines<br />

Autos auch noch weglaufen. Und der Guide, der<br />

einen zu seinem Baumhaus geleitet, schließt<br />

abends die Fallklappe über der Treppe mit den<br />

Worten: „Damit Sie nachts Ruhe vor den Affen<br />

haben“. Afrika, wie man es sich vorstellt.<br />

14. Tag: Treetops Lodge – Itiso, Fahrstrecke 312<br />

km. Überführungsetappe in den Süden Tanzanias.<br />

Zunächst kurze Fahrt durch den Tarangire-Nationalpark,<br />

dann auf der Hauptstraße in den südlichen<br />

Teil der Massai-Steppe.<br />

Rote Bananen, Papayas, Mangos und Ananas<br />

werden überall entlang der Straße angeboten.<br />

Nach der Überquerung von einigen alten deutschen<br />

Steinbrücken geht es bei Itiso rechts ab zu<br />

einer Lodge, die ein Investor mitten in die Steppe<br />

bauen ließ und die von Massai betrieben wird.<br />

Ein geruhsamer Tag.<br />

15. Tag: Itiso – Rubeho Mountains, Fahrstrecke<br />

235 km. Fahrt von der ebenen Massai Steppe<br />

in die Rubeho Berge. Landwirtschaftliche Nutzflächen<br />

und Regenwald bestimmen das Bild der<br />

Landschaft. Für die letzten 40 km Strecke sind<br />

zwei Stunden einzuplanen. Eine zeitaufwendige<br />

und anspruchsvolle Fahrt auf stark ausgewaschenen<br />

Pisten.<br />

Die Weiterfahrt durch die Steppe bietet viel<br />

ebene Landschaft und Eindrücke von Ackerbau<br />

und Viehzucht in Tanzania. Aber dann. Der Regenwald<br />

ist wieder erreicht und die Piste wird von<br />

Strohhütten-Siedlung zu Strohhütten-Dorf enger<br />

und schlechter. Der Weg ähnelt nur noch einem<br />

Fußpfad. Die angekündigten zwei Stunden Fahrtzeit<br />

für 40 Kilometer sind untertrieben. Es dauert<br />

drei bis vier Stunden, bis alle Geländewagen die<br />

Flussdurchfahrten neben eingestürzten Brücken,<br />

die vom Wasser zum Teil weggeschwemmten<br />

Streckenabschnitte und die tiefen Löcher im lehmigen<br />

Boden passiert haben.<br />

Der Mercedes-Service weist die Fahrer ein,<br />

erklärt, welche Sperren zu betätigen sind und<br />

beruhigt Beifahrerinnen, die um Mann und Auto<br />

bangen. Offroad pur.<br />

16. Tag: Rubeho Mountains – Uluguru Mountains, Fahrstrecke<br />

217 km. Nach den Rubeho Bergen nach Kilosa, Amtssitz<br />

und Handelszentrum während der deutschen Kolonialzeit.<br />

Weiter entlang der Ostseite der Uluguru Berge nach Süden,<br />

Richtung dem größten Nationalgebiet Tanzanias, dem Selous<br />

Game Reserve.<br />

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18 | MAGAZIN| REISEN| 19<br />

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MBO-Archiv<br />

Die Amtsgebäude und Lagerhallen aus der deutschen Vergangenheit<br />

des Landes sind verfallen und bieten sich eher für<br />

Schwarz - weiß denn Farbfotos an. Dafür erlebt man auf Nebenstrecken<br />

das Land abseits der Touristenrouten, hat Zeit für ein<br />

Gespräch mit einem der Dorflehrer, einen Bummel über den<br />

Obst- und Gemüsemarkt und stellt fest, dass Coca Cola, Adidas<br />

und Marlboro doch noch nicht die ganze Welt erobert haben.<br />

17. Tag: Uluguru Mountains – Selous Game Reserve, Fahrstrecke<br />

163 km. Weiterfahrt zum Selous Game Reserve und Erkundung<br />

der wilden Natur um den Rufiji Fluss. Die zahlreichen<br />

Wildtiere im Selous sind nicht an Menschen gewöhnt – deswegen<br />

bitte immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand halten und<br />

sich beim Fotografieren nicht vom Auto entfernen.<br />

„Bei Tageslicht können Sie von ihrem Bungalow aus selbst<br />

zum Restaurant gehen. Ab Anbruch der Dunkelheit nur in Begleitung<br />

eines unserer Guides“. Die Empfangsdame im Selous<br />

Safari-Camp fährt resolut fort: „Wir haben momentan zwei<br />

ziemlich wilde Elefanten im Lager und heute morgen wurden<br />

sechs Löwen direkt vor unserem Camp gesehen“. Ähnliche<br />

Warnungen gehören zum Standardprogramm einer Wilderness-Lodge.<br />

Hier sind sie ernst gemeint. Denn kaum ist die<br />

Ansprache vorbei, trampelt einer der beiden Elefanten keine<br />

zehn Meter entfernt vorbei und einer der Guides meint trocken:<br />

„Gestern hat er mich durchs ganze Lager gejagt“. Also<br />

wird abgefragt, um wieviel Uhr jeder der Teilnehmer aus seinem<br />

weitläufigen Bungalow mit Dusche, großzügigem Wohn-<br />

und Schlafzimmer und Veranda samt Blick auf den krokodil-<br />

und flusspferdereichen See abgeholt werden möchte.<br />

Pünktlich um 19.15 Uhr steht der Massai mit Taschenlampe<br />

und Holzstock an der Tür. Vorher hat er noch den mit Holz<br />

betriebenen Warmwasserboiler angeheizt und die Moskito-<br />

Netze vorgezogen. Leichtfüßig geht er auf dem Trampelpfad<br />

zum Restaurant voran und leuchtet mit seiner Taschenlampe<br />

rechts und links ins hohe Gras zwischen den Büschen. Die<br />

Frage nach seiner Stellenbeschreibung versteht er nicht, aber<br />

irgendwie wird er die Löwen schon vertreiben. Hofft man.<br />

18. Tag: Pirschfahrt im Selous Game Reserve. Der südliche Teil<br />

des Selous ist Jagdgebiet, Tiere reagieren deshalb manchmal sehr<br />

nervös, wenn sie Fahrzeugen oder Menschen begegnen.<br />

Nach einem Ruhetag mit Pirschfahrt im eigenen Auto zu<br />

großen Elefantenherden, Löwenfamilien, die neben einem geschlagenen<br />

Büffel der Ruhe pflegen und einer Bootsfahrt über<br />

den See, geht es auf der letzten Etappe nach 120 Kilometern<br />

Piste zurück auf den Asphalt und weiter nach Amani Beach<br />

ins Strandhotel.<br />

Die letzten drei Tage sind dann der Verladung der Geländewagen<br />

in Dar es Salaam und einem Flugtrip nach Zanzibar vorbehalten.<br />

Der ehemalige Palast, die Sklavenunterkünfte, eine<br />

Gewürzplantage, das Geburtshaus von Freddy Mercury und<br />

ein Bummel über den Markt – dann bringen die beiden Cessnas<br />

die Teilnehmer zurück zum Abschiedsabend am Strand<br />

des Indischen Ozeans. Die zweite Maschine allerdings mit Verspätung<br />

– zuvor musste sie ins Selous-Gebiet, um einen von<br />

einem Löwen schwer verletzten Jäger auszufliegen.


MBO-Archiv<br />

Sahara<br />

Was in der Welt hindert eine G-Klasse?<br />

Die neue Generation der G-Klasse: www.mercedes-benz.de/g-klasse


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MBO-Archiv<br />

Aus Erfahrung gut<br />

Der G 320 CDI mit Dreiliter-V6 Dieselmotor und 7G-TRONIC als zuverlässiger Begleiter. Ein Presse-Spiegel.<br />

Die Fachpresse ist überzeugt: „Dem G kann keiner was“.<br />

Das schreibt das Magazin „Off Road“ in Ausgabe 3/2007.<br />

Im Vergleich zu Land Rover Discovery TDV6 und Toyota Land<br />

Cruiser 120 D-40 schneidet der aktuelle Mercedes-Benz G 320<br />

CDI klar als Testsieger ab.<br />

„Er läuft und läuft und läuft. Respekt für das Technik- und<br />

Qualitätsniveau, das der G inzwischen erreicht hat“, urteilt<br />

auch das Geländewagen-Magazin „4Wheel Fun“ in seiner Aus-<br />

gabe März 2007. Und „Autobild alles allrad“ sieht den G als<br />

„stattlichen Oberklasse-Geländewagen“, mit dem man sich stilvoll<br />

„die Kante geben“ könne. Nachzulesen in Ausgabe April<br />

2007.<br />

Über die Erscheinung des G läßt sich dabei nicht streiten.<br />

Sie ist und bleibt archetypisches Sinnbild für den Geländewagen<br />

von Mercedes-Benz. Aufrecht, gerade und massiv. „Un-übertroffen<br />

ernst“ wirke die G-Klasse. Schreibt „Autobild alles<br />

<br />

Der V6-Dieselmotor im Bug des G 320 CDI leistet 165 kW (224 PS) und sorgt für beachtliche Fahrleistungen.<br />

allrad“. Die G-Klasse bleibt einfach ein idealer vierrädriger<br />

Kompagnon, um den automobilen Alltag zu meistern.<br />

Einsteigen. Die Zentralverriegelung reagiert gehorsam wie<br />

eh und je auf den Tastendruck des Zündschlüssel. „Klack,<br />

klack“ antwortet der Mechanismus an allen fünf Türen synchron<br />

und metallisch. Hier hat sich auch beim G 320 CDI nichts<br />

geändert. Der Klang vermittelt Vertrauen. Die Bügelgriffe der<br />

aktuellen G-Klasse haben allerdings gegenüber Modellen aus<br />

früheren Baureihen etwas mehr Volumen erhalten und liegen<br />

wie gut geformte Koffergriffe in der Handfläche.<br />

Das Öffnen der Tür unterscheidet sich immer noch vom automobilen<br />

Einerlei. Hier spürt man Robustheit und Geradlinigkeit.<br />

Laut „Autobild“ gibt es sie demnach noch, die „Aufrechten<br />

MAGAZIN| 23<br />

mit traditionell hohem Thron und traditionell steilen Scheiben.“<br />

Und weiter: „Die Mercedes G-Klasse symbolisiert dabei<br />

schon wegen ihres Preises die höchste Stufe des Aufstiegs zum<br />

Geländewagen Olymp.“ Die Redakteure des Offroad-Magazins<br />

formulieren in ihrem Testbericht: „Ausschließlich der Funktion<br />

geschuldet ist die aufrechte Sitzposition im G. Durch eine<br />

fast senkrecht stehende, völlig plane Windschutzscheibe blickt<br />

man über die Kanten der Kotflügel steil auf das Terrain vor<br />

dem Wagen. Besser geht es nicht.“ Bequem sitze man zudem<br />

vorn wie hinten.<br />

Die Redakteure von „Autobild alles allrad“ notieren: „In<br />

Wahrheit handelt es sich bei dem Austro-Germanen aber um<br />

ein nach allen Regeln der Kunst zum Luxusauto veredeltes Mi-


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MBO-Archiv<br />

litärvehikel, das in zahlreichen Armeen dieser Welt geschunden<br />

wird, auch in der deutschen Bundeswehr.“ Dieser professionelle<br />

Einsatz hat dem G im Laufe der Jahrzehnte den Ruf des<br />

pragmatischen und nahezu unverwüstlichen Arbeitstieres mit<br />

härtesten Nehmerqualitäten eingebracht.<br />

Zur umfangreichen Serienausstattung des Einstiegsmodells<br />

der G-Klasse zählen elektrische Fensterheber, Klimatisierungsautomatik,<br />

Fahrlichtassistent und Sicherheitsfeatures wie der<br />

Bremsassistent BAS, elektronische Bremskraft-Verteilung<br />

EBV, ESP und das elektronische Traktions-System für Allrad<br />

4ETS. Optisch kleine Retuschen an den Leuchteinheiten setzen<br />

außen Akzente und inzwischen fährt auch die G-Klasse mit Bi-<br />

Xenon-Leuchteinheiten und dynamischem Abbiegelicht.<br />

Beim Antrieb hat der G 320 CDI in der Dieselklasse gleich<br />

zwei Modelle beerbt: den G 270 CDI und den Wegbegründer<br />

der Common-Rail-Technik in der G-Klasse, den Achtzylinder G<br />

400 CDI. Die Steuer wird beim neuen G aber nur für drei Liter<br />

Hubraum berechnet, da der Sechszylinder mit Common-Rail-<br />

Technik nur 2.987 ccm Hubraum aufweist.<br />

Dieser Motor leistet 165 kW entsprechend 224 PS bei 3.800<br />

Touren. Beim Common-Rail Einspritzverfahren wird der Dieselkraftstoff<br />

exakt dosiert und unter permanentem Hochdruck<br />

von ca. 1.600 bar fein zerstäubt in die Brennräume gepreßt.<br />

Das Resultat ist eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs<br />

und niedrigere Schadstoffemissionen. Damit und dank eines<br />

serienmäßigen Dieselpartikelfilters unterschreitet der G 320<br />

CDI die strengen EU4-Grenzwerte.<br />

Der Verlust zweier Zylinder gegenüber dem G 400 CDI ist<br />

im 320er subjektiv nicht spürbar. Das Versprechen, der neue<br />

G 320 CDI liefere ähnliche Fahrwerte wie der G 400 CDI beim<br />

Verbrauch des Fünfzylinders, wurde eingelöst. Um das zu erleben,<br />

genügt schon eine kurze Ausfahrt. Der neue Diesel zieht<br />

kräftig von unten und beschleunigt energisch auch weit über<br />

die 100 km/h Marke bis zur Höchstgeschwindigkeit von 180<br />

km/h. Das neue Beschleunigungs- und Zwischenspurtvermögen<br />

macht das Fahren der Diesel G-Klasse damit noch souveräner.<br />

„4Wheel Fun“ notiert im Testbericht: „Ziemlich perplex<br />

reagieren manche Autofahrer, wenn sie den herangrollenden<br />

Klotz im Rückspiegel sehen: Mühelos marschiert die Tachonadel<br />

Richtung 180er Strich, die Fahrstabilität bei solchem Tempo<br />

ist untadelig.“<br />

Das maximale Drehmoment von 540 Newtonmeter steht im<br />

Drehzahlspektrum von 1.600 bis 2.400 Umdrehungen zur Verfügung.<br />

Und das bei einem nahezu permanenten Kraftfluß -<br />

dank des neuen und serienmäßigen 7-Gang Automatikgetriebe<br />

7G-TRONIC. Der Kommentar der Tester: „Die weite Spreizung<br />

der sieben Gänge ist ein echtes Plus, die Laufkultur jederzeit<br />

exzellent.“<br />

Der G 320 CDI beweist zudem Spurtstärke auf dem Asphalt:<br />

In unter zehn Sekunden sprintet der knapp zweieinhalb Tonnen<br />

schwere Geländewagen auf 100 km/h. Dabei brummt und<br />

grollt der Sechszylinder beinahe wie der alte V8 und der tiefe<br />

Klang passt zum kantigen G. Das „Offroad Magazin“ stellt fest:<br />

„Die Geländewagen-Ikone macht mit dem bärigen Motor noch<br />

mehr Spaß.“ Der ermittelte Testverbrauch im Alltag liegt zwischen<br />

zehn und zwölf Litern Diesel. Bei moderater Fahrweise<br />

und mit Unterstützung des Tempomaten begnügt sich der G<br />

auch mit unter zehn Litern Diesel auf 100 Kilometer. Ein ausgesprochenes<br />

Bummeltempo ist dafür nicht erforderlich.<br />

Zur Fahrwerksabstimmung meint „4Wheel Fun“: „Trotz rustikaler<br />

Starrachstechnik ist der Abroll- und Federungskomfort<br />

selbst gegenüber modernen Luxus-SUV´s absolut top.“ Naturgemäß<br />

habe die für extreme Geländeeinsätze gewappnete<br />

Technik mit langhubigen Schraubenfedern aber auch ihre<br />

konstruktionsbedingten Nachteile auf kurvigen Landstraßen.<br />

Im Gelände zeigt der G 320 CDI nach wie vor sein ureigenes<br />

Talent mit überlieferter Offroad-Technik, die sich tausendfach<br />

bewährt hat: Leiterrahmen, Starrachsen, permanenten Allradantrieb<br />

mit Differential-Ausgleichsgetriebe, eine elektrisch<br />

auch während der Fahrt zuschaltbare Geländeuntersetzung<br />

und Differentialsperren am Verteilergetriebe, an Vorder- und<br />

Hinterachse.<br />

„Rekordhalter ist der G mit drei Sperren“ schreibt das „Off<br />

Road Magazin“ dazu.<br />

„Auf schnell gefahrenen, üblen Pisten bewahrt der G unerschütterliche<br />

Contenance. Das Lenkrad bleibt dank Kugelumlaufgetriebe<br />

ruhig wie auf der Straße. Im winkligen Geläuf bewähren<br />

sich die Starrachsen bis zu dem Punkt, an dem Räder<br />

abheben. Eine gut abgestimmte Traktionskontrolle regelt hier<br />

noch einiges, bevor man Sperren einlegen muß.“<br />

Das Fazit des „Offroad Magazins“: „Der Ikone G, eine einzigartige<br />

Packung aus bedingsloser Robustheit, handwerklicher<br />

Gediegenheit und zeitgemäßem Hightech kann insofern keiner<br />

was.“


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MBO-Archiv<br />

26 | MAGAZIN| 27<br />

GRÜNE WOCHE, BLAUE WELLE<br />

Die 62. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main stand dieses Jahr im Zeichen der<br />

Umwelt. Alternative Antriebs- und Verbrauchssparkonzepte dominierten die Show. Mercedes-Benz präsen-<br />

tierte gleich mehrere Weltpremieren und zeigte neben dem Forschungsfahrzeug F 700 auch den R 320<br />

BLUETEC und den ML 450 HYBRID.<br />

Das Motto der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA)<br />

lautet: „Sehen, was morgen bewegt!“. Zehn Tage lang öffnete<br />

sie im September ihre Pforten und lockte mit rund 1.000<br />

Ausstellern aus 40 Ländern einmal mehr Hunderttausende<br />

Besucher aus aller Welt auf das Messegelände in Frankfurt am<br />

Main.<br />

Traditionell präsentierte sich Mercedes-Benz in der fast 100<br />

Jahre alten Festhalle direkt unterhalb des Messeturms, einem<br />

der auffälligsten Wahrzeichen Frankfurts.<br />

Insgesamt 19 besonders sparsame Fahrzeuge mit neuen Antriebskonzepten<br />

wurden auf einer „Road to the Future“ präsentiert<br />

– vom kompakten smart mit Hybridmotor über mehrere<br />

BLUETEC-Modelle bis hin zum futuristischen Forschungsfahrzeug<br />

F 700.<br />

„Darunter viele bereits heute oder in naher Zukunft erhältliche<br />

Serienfahrzeuge“, wie Dieter Zetsche als Vorstandsvor-<br />

sitzender der Daimler AG und Leiter der Mercedes Car Group<br />

betonte.<br />

Auf der „Road to the Future“ fuhren auch die Allradlimousine<br />

R 320 BLUETEC mit katalytischer Abgasreinigung sowie<br />

der ML 450 HYBRID, der mit seinem Verbrennungs- und Elektromotor<br />

einen Durchschnittsverbrauch von nur 7,7 Litern auf<br />

100 Kilometer aufweist.<br />

Von allen Herstellern, die sich zumeist auf ein oder zwei alternative<br />

Antriebstechnologien konzentrierten, zeigte Mercedes<br />

die größte Bandbreite alternativer Motorkonzepte. „Statt den<br />

Diesel gegen den Hybrid zu setzen, versöhnt die neue Daimler<br />

AG beide Technologien zu Bluetec-Hybriden und nutzt so das<br />

beste aus zwei Welten“, stellte die Fachpresse fest. Dazu dokumentierte<br />

der F 700 mit DiesOtto-Hybridantrieb (siehe auch<br />

seite 39), wie sich künftig ökologische Konsequenz mit luxuriösen<br />

Ansprüchen verbinden lassen.


28 | MAGAZIN| 29<br />

MBO-Archiv<br />

Vielfalt bei Geländewagen<br />

Die Geländewagen zeigte Mercedes-<br />

Benz unter dem Dach der Festhalle und<br />

damit auf dem Gipfel der Ausstellung.<br />

Die M-, GL-, R- und G-Klasse war mit den<br />

aktuellen V6- und V8-Motorisierungen<br />

im Leistungsspektrum von 190 PS bis<br />

510 PS stark vertreten:<br />

M-Klasse 4MATIC<br />

ML 280 CDI V6-Motor 140 kW/190 PS<br />

ML 320 CDI V6-Motor 165 kW/224 PS<br />

ML 420 CDI V8-Motor 225 kW/306 PS<br />

ML 350 V6-Motor 200 kW/272 PS<br />

ML 500 V8-Motor 285 kW/388 PS<br />

ML 63 V8-Motor 375 kW/510 PS<br />

GL-Klasse 4MATIC<br />

GL 320 CDI V6-Motor 165 kW/224 PS<br />

GL 420 CDI V8-Motor 225 kW/306 PS<br />

GL 450 V8-Motor 250 kW/340 PS<br />

GL 500 V8-Motor 285 kW/388 PS<br />

R-Klasse 4MATIC<br />

R 280 CDI V6-Motor 140 kW/190 PS<br />

R 320 CDI V6-Motor 165 kW/224 PS<br />

R 350 V6-Motor 200 kW/272 PS<br />

R500 V8-Motor 285 kW/388 PS<br />

G-Klasse<br />

G 320 CDI V6-Motor 165 kW/224 PS<br />

G 500 V8-Motor 218 kW/296 PS<br />

G55 V8-Motor 368 kW/500 PS<br />

Start für BLUETEC Geländewagen<br />

Auch bei den Allradfahrzeugen von Mercedes gewinnt<br />

die Ökologie: Nach den positiven US-Erfahrungen mit dem E<br />

320 BLUETEC setzt Mercedes-Benz seine BLUETEC Initiative<br />

konsequent fort. Bereits 2008 bringt die Marke mit dem Stern<br />

zusätzlich drei BLUETEC SUV´s mit V6-Motor auf den US-<br />

Markt: den auf der IAA vorgestellten R 320 BLUETEC sowie<br />

den ML- und den GL 320 BLUETEC. Alle drei Modelle sind<br />

mit BLUETEC und AdBlue Einspritzung ausgerüstet. Hierbei<br />

wird Harnstoff in den Abgasstrom eingespritzt. Dabei wird<br />

Ammoniak frei gesetzt, das im nachgeschalteten SCR-Kat bis<br />

zu 80 Prozent der Stickoxide zu unschädlichem Stickstoff und<br />

Wasser reduziert. Die optimale AdBlue-Menge wird für jeden<br />

Betriebspunkt elektronisch ermittelt. Alle drei SUV Modelle<br />

erfüllen die strenge US-Abgasnorm BIN5 für alle 50 Staaten<br />

und haben das Potenzial auch eine geplante EU6-Abgasnorm<br />

zu erfüllen.<br />

Der 155 kW und 211 PS starke V6-Motor des R 320 BLUETEC<br />

(baugleich im ML- und GL-BLUETEC) entwickelt eine maximales<br />

Drehmoment von 540 Newtonmeter. Damit verbraucht der<br />

komfortable SUV-Tourer mit Heckantrieb lediglich 7,8 Liter Dieselkraftstoff<br />

pro 100 Kilometer. Die Variante mit permanentem<br />

Allradantrieb ist mit einem durchschnittlichen Verbrauch von<br />

8,2 Litern pro 100 Kilometer (NEFZ) ebenfalls außerordentlich<br />

sparsam unterwegs.<br />

Die V6-Selbstzünder von Mercedes-Benz haben sich bereits<br />

in der CDI-Version als idealer Partner für große Automobile und<br />

speziell auch für große SUV bewährt. In Europa erreichen die<br />

R-, M-, und GL-Klasse bereits einen Dieselanteil von weit über<br />

80 Prozent. Die Einführung der BLUETEC-Modelle ist für Europa<br />

allerdings zu einem späteren Zeitpunkt als in den USA geplant.


30 | MAGAZIN| 31<br />

MBO-Archiv<br />

ML 450 HYBRID<br />

In Frankfurt zu sehen war aber auch<br />

der ML 450 HYBRID, der 2009 als weltweit<br />

sparsamster SUV-Benzinhybrid seiner<br />

Klasse auf den Markt kommt. Sein innovatives<br />

Two-Mode-Hybrid-System ermöglicht<br />

ein rein elektrisches Fahren und genügt<br />

dabei höchsten Komfortansprüchen. Der<br />

V6-Benziner leistet 205 kW (279 PS) und<br />

bietet 338 Newtonmeter an Drehmoment,<br />

das Two-Mode-Hybrid-Modul mit zwei<br />

Elektromotoren entwickelt 45 kW/61 PS.<br />

Eine kombinierte Systemleistung von 250<br />

kW/340 PS und ein kombiniertes maximales<br />

Drehmoment von 480 Newtonmeter<br />

verleihen ihm souveräne Kraft, der ein Verbrauch von lediglich<br />

7,7 Liter pro 100 Kilometer gegenüber steht. Damit erreicht der<br />

ML 450 HYBRID mit Allradantrieb einen für seine Fahrzeugklasse<br />

weltweit vorbildlich niedrigen CO2-Ausstoß von nur<br />

185 Gramm pro Kilometer.<br />

Die beiden kompakten Elektromotoren des ML 450 HYBRID<br />

beanspruchen deutlich weniger Bauraum als vergleichbare<br />

Systeme. Das weltweit einzigartige System mit vier festen<br />

Gängen vereint die Vorteile einer Stufenautomatik mit denen<br />

eines stufenlosen CVT-Getriebes.<br />

In dem innovativen Two-Mode-Hybrid-Getriebe des ML<br />

450 HYBRID sind die beiden Elektromotoren integriert. Dieser<br />

Antrieb ist sowohl für den Stadt- als auch für den Überlandbetrieb<br />

optimiert. Die elektrische Versorgung wird durch<br />

eine 288-Volt-Batterie sichergestellt. Im Zusammenspiel<br />

mit einem intelligenten Energiemanagement bietet dieses<br />

Fahrzeug sämtliche Vollhybrid-Eigenschaften wie rein elek-<br />

trisches Fahren, Start-Stopp Funktion des Verbrennungsmotors,<br />

Boosteffekt sowie Bremsenergierückgewinnung durch<br />

Rekuperation.<br />

Mercedes-Benz bietet damit eine Hybrid-Technik, die niedrigen<br />

Kraftstoffverbrauch, souveräne Leistung, höchsten<br />

Komfort und vollen Gebrauchsnutzen – auch im Hinblick<br />

auf ein voll nutzbares Kofferraumvolumen – gewährleistet.<br />

Zusätzlich verbessert der Two-Mode-Hybrid den Kraftstoffverbrauch<br />

insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten, ein<br />

weiterer Vorteil gegenüber am Markt befindlichen Hybrid-<br />

Konzepten.<br />

Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche: „In vielerlei Hinsicht<br />

markieren diese Ergebnisse die Spitze des technologisch Möglichen.<br />

Sie zeigen zudem, daß gerade in der Vielzahl der Ansätze<br />

eine besondere Stärke liegt: Je nach Einsatzzweck und<br />

regionalen Gegebenheiten kann mal die eine, mal die andere<br />

Technologie ihre Vorzüge voll ausspielen.“<br />

Leistung aus Bottrop<br />

Nach der Premiere des Brabus-Widestar auf Basis des<br />

Mercedes ML 63 AMG stellte das Unternehmen aus Bottrop<br />

nun auch eine Breitversion der GL-Klasse vor. Muskulöse<br />

Kotflügelverbreiterungen vorn und hinten, mächtige 23 Zoll-<br />

Räder und ein markanteres Gesicht durch große Lufteinlässe<br />

und vier Zusatzscheinwerfer kennzeichnen diesen GL, dessen<br />

starker Auftritt durch leistungsfähige Motoren ergänzt wird.<br />

Brabus bietet dabei als höchste Leistungsstufe den Brabus<br />

6.1 Hubraummotor mit 340 kW entsprechend 462 PS Leistung.<br />

Das maximale Drehmoment liegt bei 615 Newtonmeter. Das<br />

reicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h und eine<br />

Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 6,0 Sekunden.


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MBO-Archiv<br />

Neue Vielfalt<br />

In Halle 1.2 präsentierte Carlsson seine Fahrzeugneuheiten.<br />

Groß, voluminös und trotzdem sportlich gibt sich der<br />

CD32 auf Basis des ML 320 CDI mit einer auf 269 PS gesteigerten<br />

Leistung und einem Drehmoment von 612 Nm bei<br />

1.800 Umdrehungen pro Minute. Die Heckansicht des CD32<br />

wird von den Carlsson Sport-Nachschalldämpfern mit vier<br />

Endrohren dominiert. Mittels der elektronischen Tieferlegung<br />

C-Tronic Suspension wird der Fahrzeugschwerpunkt bis zu<br />

40 mm abgesenkt. Daraus resultieren eine sportlichere Optik<br />

und eine Reduzierung der Stirnfläche - was sich positiv auf<br />

Endgeschwindigkeit und Kraftstoffverbrauch auswirkt.<br />

Das Design des Carlsson 1/11 Evo BE ist eine Weiterentwicklung<br />

des bewährten Rades 1/11 BE. Carlsson offeriert das<br />

11-Speichenrad 1/11 Evo BE für die ML-Klasse in den Dimensionen<br />

11x22 mit der Bereifung Dunlop SP Sport 9000 285/30<br />

R22 an.<br />

Als einziger Mercedes-Tuner offeriert Carlsson auch Räder<br />

mit Edelstahlfelgenbett. Eine Edelstahlabdeckung des Außen-<br />

horns sorgt dafür, daß das Rad zum Beispiel durch Steinschläge<br />

nicht korrodiert. Das Carlsson-Rad 2/11 BE ist ab sofort in<br />

den neuen Dimensionen 10 x 22 ET 60 und 11 x 22 ET 60 für<br />

die M-Klasse (W164), R-Klasse (W251) und G-Klasse (X164)<br />

erhältlich.<br />

Dezenter Auftritt<br />

Das Herzstück der Umrüstung einer GL-Klasse ist bei Lorinser<br />

ein vier Liter großer V8-Diesel-Motor mit 246 kW/335<br />

PS und 790 Newtonmeter. Der 2,5-Tonner bringt es auf eine<br />

Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h und steht auf 10 x 22<br />

Zoll großen RS-9-Leichtmetallrädern.<br />

Bei der Optik setzt Lorinser mit einem Spoilerstoßfänger mit<br />

Nebelabbiegelicht eigene Akzente. Markante Seitenschweller<br />

mit großen Air-Intakes transportieren diese Optik über die<br />

Flanken zum Heck mit einer Links-/Rechts-Auspuffanlage sowie<br />

dominanter Heckschürze. Auffallend schwarz<br />

Die von der Firma A.R.T. modifizierte GL-Klasse<br />

mit markantem Bug und bis zu 20 Prozent mehr<br />

Leistung.<br />

Der Nürnberger Tuner A.R.T. zeigte ebenfalls eine Interpretation<br />

der GL-Klasse mit einem eigenen Frontspoilerstoßfänger.<br />

Analog zur Front offeriert die Firma ein passendes<br />

Gegenstück für das Heck mit Diffusoroptik. Beim GL 320 CDI<br />

und beim GL 420 CDI bietet die Firma zudem eine Leistungssteigerung<br />

um 20 Prozent an. Bei den Räderwerken geht bei<br />

A.R.T. bis auf 22 Zoll im 10-Speichendesign. Weiterhin gibt<br />

es in Kombination mit dem Aerodynamikteil an der Front ein<br />

Triple-Beam-Leuchtenset mit Xenon-Fernlicht, Tagfahrlicht in<br />

LED-Technik und einer Doppelfunktionseinheit für Kurvenlicht<br />

und Nebelscheinwerfer.<br />

Neue Sparkonzepte<br />

Der französische Reifenhersteller Michelin zeigte in<br />

Frankfurt seine neue Reifengeneration „Energy Saver“. Die<br />

Reifen sollen imstande sein, je gefahrene 100 Kilometer bis zu<br />

0,2 Liter Kraftstoff zu sparen und damit den CO2-Ausstoß um<br />

etwa vier Gramm je Kilometer zu senken. Für Geländewagen<br />

präsentierte Michelin den Reifen „Latitude Tour HP“ - einen<br />

langlebigen 4x4 Reifen mit gutem Fahrkomfort und hohem Sicherheitsniveau.<br />

Reifen für Hochleistung<br />

Bridgestone stellte mit dem „Dueler H/P Sport“ einen<br />

neuen Hochleistungsreifen für Luxus-SUV´s vor, die vornehmlich<br />

auf der Straße bewegt werden. Stromlinienförmige<br />

Blockkanten sorgen für minimale Wasserverwirbelungen<br />

und leiten Wasser schneller ab. Der Reifen ist in 26 Größen<br />

erhältlich – von 16 bis 20 Zoll und mit Querschnitten von 35<br />

bis 65.<br />

Präsentation von W.drive<br />

Der japanische Reifenhersteller Yokohama präsentierte die<br />

neuen W.drive Winterreifen mit asymmetrischer Profil-Anordnung.<br />

Ferner zeigte Yokohama eine Weiterentwicklung der<br />

Hochleistungsreifen aus der Sportreifenreihe ADVAN S.T. Das<br />

W-förmige Profildesign soll für stabiles und robustes Fahren<br />

auch bei hohen Geschwindigkeiten sorgen. Für große Geländewagen<br />

sind dagegen die neuen Parada Spec-X Reifen von<br />

Yokohama gedacht.


34 | MAGAZIN| 35<br />

MBO-Archiv<br />

<strong>Reisen</strong> und Fahrkurse für eine Erfahrung der besonderen Art.<br />

Snow Games<br />

Einen Winter wie aus dem Bilderbuch und viel Fahrspaß<br />

auf Schnee und Eis erleben die Teilnehmer der Polarkreis-Reise<br />

vom 30. Januar bis 8. Februar 2008 ab Hamburg mit Rückflug<br />

von Rovaniemi in die Hanse-Stadt. Zum Programm gehören<br />

ein Tag auf dem Rallyegelände von Ari Vataanen, eine Fahrt<br />

mit dem Eisbrecher, ein winterliches Fahrtraining, ein Tag mit<br />

Snowmobilen durch tiefverschneite Wälder, eine Hundeschlittenfahrt,<br />

der Besuch beim Weihnachtsmann und gemütlichen<br />

Abenden im Blockhaus mit eigener Sauna.<br />

Zur Wahl steht die achttägige Reise mit gestellten GL-, M-<br />

oder G-Klassen ab Deutschland mit einer komfortablen und<br />

erholsamen Fährfahrt von Travemünde bis Helsinki und dann<br />

weiter über Tuupovara, Lieksa, Kuusamo, Kemi und Rovaniemi<br />

bis Luosto als nördlichsten Punkt der Reise.<br />

Dazu bietet Mercedes-Benz Offroad noch drei jeweils sechstägige<br />

Fly and Drive-Touren über ein verlängertes Wochenende<br />

von Deutschland an den Polarkreis. Das Programm ist mit der<br />

Eisbrecher-Fahrt, einer Snowmobil- und Hundeschlittentour,<br />

zwei Nächten in romantischen Blockhäusern und dem Besuch<br />

beim Weihnachtsmann nicht minder abwechslungsreich und<br />

bietet sich für alle an, die an wenigen Tagen ebenfalls viel<br />

Fahrspaß erleben möchten. Und: Ein Badeausflug in Schutzanzügen<br />

in der aufgebrochenen Fahrrinne eines Eisbrechers<br />

im Bottnischen Meerbusen ist ein Abenteuer, das lange in Erinnerung<br />

bleibt.<br />

Die mit Winterreifen ausgestatteten GL-, M- und G-Klassen<br />

werden von Mercedes-Benz gestellt und erfahrene Instruktoren<br />

betreuen die Teilnehmer unterwegs. Übernachtet wird<br />

sowohl bei der Reise als auch den drei Fly and Drive-Touren<br />

ausschließlich in guten Hotels.<br />

Die Reisetermine: 30. Januar bis 8. Februar (Reise ab<br />

Deutschland), 13. bis 18. Februar (Fly and Drive), 20. bis 25.<br />

Februar (Fly and Drive) und 27. Februar bis 3. März 2008 (Fly<br />

and Drive). <br />

Australien 2008<br />

Die Australien-Reise 2008 führt durch vier Provinzen des<br />

5. Kontinents. Wenn möglich, wird in guten Hotels übernachtet,<br />

ansonsten in Biwaks. Die geplante Strecke: Übernahme<br />

der Fahrzeuge in Sydney, dann durch die Blue Mountains in<br />

Richtung Outback nach Broken Hill. Nach einem Besuch der<br />

„Flying Doctors“ weiter in Richtung Innamincka und nach<br />

Birdsville.<br />

Oder es geht alternativ in die Flinders Ranges und über den<br />

Strzelecki Track nach Innamincka und von dort weiter nach<br />

Birdsville. Anschließend über die French Line durch die Simpson<br />

Desert nach Finke und entlang der Old Ghan Route zum Uluru.<br />

Vom Red Centre mit dem Ayers Rock und Kata Tjuta führt die<br />

Fahrt in die Opalregion um Coober Pedy und weiter nach Lake<br />

Gairdner und dann über die Gawler Ranges nach Adelaide.<br />

Die Gesamt-Fahrstrecke wird bei etwa 5.000 bis 6.000 Kilometer<br />

liegen. Die Reisedauer: 23 Tage auf der Strecke plus drei<br />

Tage für die Anreise und den Heimflug, zwei Tage für Sightseeing<br />

in Sydney und weitere zwei Tage für Adelaide.<br />

Insgesamt wird die Reise um die 30 Tage dauern. Ein Großteil<br />

der Route führt durch das australische Outback und es ist stets<br />

für Abwechslung gesorgt: Schwierige Streckenabschnitte erwarten<br />

die Teilnehmer in der Simpson Desert, viel Natur pur in den<br />

Flinders Ranges und Blue Mountains, touristisches Highlight<br />

bleibt der Ayers Rock. Ein letzter Ausflug soll dann noch auf<br />

Kangaroo Island bei Adelaide führen. Der Reisetermin: 4. April<br />

bis 4. Mai 2008. <br />

Mongolei 2008<br />

Mongolei – aber mit der Anreise durch Russland und<br />

Kasachstan. Gut 8.000 Kilometer lang wird die Strecke sein,<br />

die es in vier Wochen zu bewältigen gilt. Dabei führt der Weg<br />

über Straßen, die aber streckenweise fast abenteuerlicher sind<br />

als die Pisten, die es ebenso zu bewältigen gilt. Und nach der<br />

Grenze zur Mongolei sind nur noch Pisten angesagt. Falls es<br />

welche gibt – ansonsten geht es querfeldein über die Steppe<br />

und durch die Berge bis nach Ulaanbataar. Dort werden die Geländewagen<br />

auf die Transsibirische Eisenbahn verladen und<br />

die Teilnehmer fliegen nach Berlin zurück. Der Reisetermin:<br />

25. August bis 30. September 2008. <br />

Kurz-<strong>Reisen</strong><br />

Zu den aktiven Fahrtagen und Wochenend-Veranstaltungen<br />

gibt es 2008 auch wieder eine Tour über Truppenübungsplätze<br />

in Deutschland, eine einwöchige Genuss-Reise durch<br />

den Süden von Frankreich und ein exklusives sechstägiges Erlebnis<br />

mit dem im kommenden Jahr präsentierten GLK. Diese<br />

Touren mit dem neuen kleinen Offroader von Mercedes-Benz<br />

führen von Windhoek auf einsamen Pisten bis zu den Epupa-<br />

Falls – und von dort mit einer Sportmaschine zurück bis Windhoek<br />

und weiter nach Frankfurt. <br />

Fahrtrainings<br />

Neben den eintägigen Offroad-Fahrtrainings in Ehreshoven,<br />

Wuppertal, Biberach, München, Berlin oder Soltau offeriert<br />

Mercedes-Benz Offroad im kommenden Jahr auch zahlreiche<br />

Sonder-Trainings. Zum Beispiel Fahrkurse nur für Damen, spezielle<br />

Trainings zum Thema Reifen, Profi-Tage für Fortgeschrittene,<br />

Eco-Fahrtrainings für das wirtschaftliche Fahren auf der<br />

Straße und im Gelände sowie ein fahraktives Wochenende für<br />

Jäger, bei dem es nicht nur um das Autofahren geht. Weitere<br />

Informationen zu diesen Veranstaltungen finden sich rechtzeitig<br />

im Magazin Mercedes-Benz Offroad. <br />

Großes Treffen<br />

Alle Leser von Mercedes-Benz Offroad lädt die Redaktion<br />

im August 2008 zu einem großen Offroad-Treffen nach Biberach<br />

ein. Zwei Tage voller Fahrspaß, Geselligkeit, Reisefilmen<br />

und interessanter Seminare werden ebenso zum Programm<br />

gehören wie die Möglichkeit wahlweise in einem komfortablen<br />

Hotel oder im Zelt am idyllischen Badesee zu übernachten. <br />

Unverbindliche Informationen für die jeweiligen Veranstaltungen<br />

können Interessenten mit dem Informationsabruf<br />

auf Seite 36 anfordern. Aber bitte beachten:<br />

Ausschreibungen können zum Teil erst zugesandt werden,<br />

wenn die endgültigen Flug- und Reederei-Fahrpläne<br />

für 2008 vorliegen.


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MBO-Archiv<br />

<strong>Reisen</strong> 2008 1. Termin 2. Termin 3. Termin 4. Termin<br />

*Erlebnis-Reise Polarkreis 30. Jan. - 08. Febr.<br />

*Polarkreis (Fly&Drive) 13. - 18. Februar 20. - 25. Februar 27. Febr. - 03. März<br />

*Abenteuer-Reise Australien 04. April - 04. Mai<br />

*Erlebnis-Reise Natur pur 21. - 28. Juli<br />

*Abenteuer-Reise Mongolei 25. Aug. - 30. Sept.<br />

*Erlebnis-Reise Frankreich 04. - 12. Oktober<br />

= auch mit gestellter M-, GL- oder G-Klasse möglich = Übernachtung im Hotel = Übernachtung im Zelt = Offroad-Erlebnis = Offroad-Abenteuer<br />

Name / Vorname Firma<br />

Straße PLZ / Ort<br />

Telefon / Fax E-Mail<br />

Datum / Unterschrift<br />

INFORMATIONSABRUF für das Jahr 2008<br />

Ich bin an folgenden Offroad-Fahrtrainings und -<strong>Reisen</strong> interessiert und bitte unverbindlich um weitere Informationen:<br />

Offroad-Trainings 2008 1. Termin 2. Termin 3. Termin 4. Termin<br />

Ehreshoven/Köln 05. April 06. April<br />

Wuppertal 19. April 20. April 26. April Ladies only 27. April Ladies only<br />

Biberach 14. Juni 15. Juni 12. Juli Ladies only 13. Juli Ladies only<br />

München 20. September 21. September 27. September 28. September<br />

Berlin 11. Oktober 12. Oktober 18. Oktober 19. Oktober<br />

Reifen-Training 1. Termin<br />

Biberach 07. - 08. Juni<br />

ECO-Training 1. Termin 2. Termin<br />

Biberach 19. Juli 20. Juli<br />

On-/Offroad-Training 1. Termin 2. Termin<br />

Soltau 25. - 26. Oktober 08. - 09. November<br />

Jäger-Training Ehreshoven 12. - 13 April Profi-Training Biberach 28. - 29. Juni Jahrestreffen Biberach 23. - 24. August<br />

Reise Namibia GLK 1. Termin 2. Termin 3. Termin 4. Termin 5. Termin 6. Termin<br />

16. - 21. Okt. 22. - 27. Okt. 28. Okt. - 02. Nov. 03. - 08. Nov. 09. - 14 Nov. 15. - 20. Nov.<br />

* Die Reisetermine können sich noch ändern. Detaillierte Informationen werden rechtzeitig vor der jeweiligen Reise zugesandt.<br />

Mercedes-Benz Offroad, Gewerbestraße 10a, D- 78345 Moos Tel. 0049 (0)77 32 - 97 01 47 / Fax 0049 (0)77 32 - 97 01 46<br />

Außergewöhnliche Fotos von Fernreisen<br />

mit der M-, GL- und G-Klasse<br />

finden sich im neuen Kalender 2008<br />

von Mercedes-Benz Offroad.<br />

Die Aufnahmen entstanden am Polarkreis,<br />

in Südafrika, Namibia, Bolivien,<br />

Chile, in der Sahara oder an anderen<br />

Traumzielen für Geländewagen-Fahrer.<br />

Bestellformular für den Kalender 2008 Mercedes-Benz Offroad Telefax 0 77 32 - 97 01 46<br />

Hiermit bestelle ich __________ Exemplare des Foto-Kalenders 2008 von Mercedes-Benz Offroad.<br />

Der Preis pro Stück beträgt<br />

Kalender 2008<br />

Der Kalender im DIN A3-Querformat<br />

schürt das Fernweh und bietet<br />

sich auch als passendes Geschenk für<br />

alle an, die mit ihrem Geländewagen<br />

schon immer einmal etwas Besonderes<br />

erleben wollten.<br />

Der Kalender 2008 kann ab jetzt bestellt<br />

werden, die Auslieferung erfolgt<br />

36,90 Euro für aktuelle Abonnenten. Meine Abonummer lautet _________<br />

41,00 Euro als regulärer Preis.<br />

Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzl. MwSt., sowie des Versands innerhalb Deutschlands sowie Verpackung.<br />

Für den Versand ins Ausland fallen entsprechend höhere Portokosten an.<br />

Absender/Lieferadresse: Rechnungsadresse:<br />

Vorname Vorname<br />

Nachname Nachname<br />

Straße Straße<br />

PLZ/Ort PLZ/Ort<br />

Die Auslieferung der Kalender erfolgt Ende November. Über den Gesamtbetrag erhalten Sie von uns vorab eine Rechnung.<br />

Datum Unterschrift<br />

Ende November. Alle Abonnenten erhalten<br />

das Schmuckstück für die heimische<br />

Wand zum Sonderpreis von<br />

36,90 Euro, ansonsten gilt der reguläre<br />

Verkaufspreis von 41,00 Euro – jeweils<br />

inklusive Umsatzsteuer sowie Porto<br />

(innerhalb Deutschlands) und Verpackung.<br />


38 |<br />

MAGAZIN| 39<br />

MBO-Archiv<br />

Bester der Giganten<br />

<br />

<br />

MELDUNGEN & PRESSESPIEGEL<br />

Die Geländewagenzeitschrift „4Wheel Fund“ vergleicht<br />

auf insgesamt zehn Heftseiten die „Geländewagen-Giganten“.<br />

Dabei treffen der Mercedes GL 320 CDI auf den Audi<br />

Q7 3.0 TDI, BMW X5 3.0d und Land Rover Discovery TDV6.<br />

Als klarer Sieger fährt der Mercedes GL aus dem Ring: „Mit<br />

dem Mercedes liegt nicht nur der komfortabelste Siebensitzer<br />

vorn, sondern auch der kompetenteste Allrounder“, so die Test-<br />

Redakteure. Der Audi findet sich auf Platz 2 wieder, vor BMW<br />

und Land Rover.<br />

„So wie Burgen und Schlösser umweht auch große SUVs der<br />

Hauch des Unvergänglichen“, schreibt „4Wheel Fun“. Ganz<br />

vorn mit dabei der Mercedes GL 320 CDI in der geräumigen<br />

Ausführung als Siebensitzer. Bei ihm gibt es die Luftfederung<br />

für den Komfort gleich serienmäßig – und die Tester sind auch<br />

vom Transportgeschick des GL vollauf überzeugt: „Die versprochene<br />

Siebensitzigkeit nimmt der GL ernst. Ganz hinten<br />

läßt es sich sogar für groß geratene Erwachsene unerwartet<br />

gut aushalten.“<br />

Das Hochklappen der dritten Sitzreihe geht im GL auf<br />

Wunsch per Tastendruck. „Der Aufwand der elektronisch gesteuerten<br />

Elektromotoren rechtfertigt durchaus den strammen<br />

Aufpreis von 1.607 Euro, denn bei den anderen Kandidaten<br />

sind hierzu doch einige Handgriffe erforderlich“, stellen die<br />

Tester fest. Zudem bietet Mercedes den besten Eindruck bei<br />

verbauten Materialien und Verarbeitung - insbesondere im<br />

direkten Vergleich mit dem zweiten echten Siebensitzer, dem<br />

Discovery: „Während der Land Rover speziell ganz hinten viele<br />

unverkleidete Scharniere, Schienen und billigen Filz sehen<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

läßt, hat Mercedes den hervorragenden Qualitätseindruck von<br />

vorn bis hinten mit eiserner Konsequenz durchgezogen. Alles<br />

wirkt so geschliffen und edel, daß eine S-Klasse nicht gediegener<br />

daherkommt.“ Und weiter: „Farben, Formen und Materialien<br />

des GL flüstern: Ich bin ein Mercedes. Der Bedienkomfort<br />

ist gut, das Raumgefühl prächtig. Sehr bequeme Sitze.“<br />

Insbesondere der Reise- und Sitzkomfort im Mercedes GL<br />

beeindruckt die Tester: „In seinen breiten Polstern versinkt<br />

man geradezu in Wohlbehagen, fühlt sich nicht eingeschnürt<br />

und bestens aufgehoben.“<br />

Der Mercedes GL 320 CDI überzeugt die Tester von „4Wheel<br />

Fun“ auch bei den Fahreigenschaften. Zum Motor stellen sie<br />

fest: „Der Kultivierte. Das 224 PS starke 320 CDI-Triebwerk<br />

des GL arbeitet extrem leise: nur 61 db(A) bei Tempo 100.“ Außerdem<br />

zeigt sich der GL auch auf Landstraßen und im Gelände<br />

souverän. Sperren, Untersetzungsgetriebe, Bergabfahrhilfe<br />

und variable Bodenfreiheit gehören beim GL zum Rüstzeug.<br />

Einen Komfortgewinn auf befestigten Straßen erhalten die Passagiere<br />

zudem durch die Siebengang-Automatik.<br />

Der GL ist der ideale Reisewagen. Die Redakteure des Magazin:<br />

„Bei hohem Autobahntempo entpuppt sich der Mercedes als<br />

das leiseste Auto, wie er überhaupt den geschliffensten Eindruck<br />

macht. Wenn die serienmäßig verstellbaren Dämpfer auf Komfort<br />

programmiert sind, schluckt der GL üble Pisten sanft wiegend,<br />

aber niemals zu weich – noch besser als der ebenfalls sehr<br />

komfortable, allerdings dabei leicht taumelige Land Rover.“<br />

Nachzulesen ist der umfangreiche Test in der September-Ausgabe<br />

2007 von „4Wheeel Fun“ auf den Seiten 44 bis 53. <br />

Auf Erfolgskurs<br />

Mercedes-Benz hat seit der Markteinführung der zweiten<br />

Generation der M-Klasse im April 2005 inzwischen<br />

250.000 Modelle an Kunden in aller Welt ausgeliefert. Und mit<br />

dem serienmäßigen Siebengang-Automatikgetriebe 7G-TRO-<br />

NIC, Allradantrieb, AIRMATIC Luftfederung und dem vorbeugenden<br />

Insassenschutzsystem PRE-SAFE® sind die Offroader<br />

von Mercedes-Benz auch weiterhin erfolgreich: Im September<br />

2007 verzeichnete die M-Klasse weltweit Rekordverkäufe und<br />

insgesamt wurden seit Jahresbeginn 131.300 Fahrzeuge der<br />

M-, R-, GL- und G-Klasse ausgeliefert. Das entspricht elf Prozent<br />

mehr als im Vorjahreszeitraum.<br />

Rund ein Drittel des Absatzes entfällt dabei auf die Vereinigten<br />

Staaten, jede fünfte M-Klasse wird an deutsche Kunden<br />

ausgeliefert. Rund 60 Prozent der Kunden weltweit entscheiden<br />

sich dabei für eine der drei Diesel-Motorisierungen und<br />

per Ende September lag der Diesel-Anteil bei der M-Klasse<br />

selbst in den USA bei 20 Prozent. Weltweit steht der ML 320<br />

CDI als Bestseller unter den M-Klasse Motorisierungen für<br />

rund 40 Prozent des M-Klasse Absatzes.<br />

Im Rahmen der alljährlich von J.D. Power veröffentlichten<br />

Studie „Automotive Performance, Execution and Layout“<br />

(APEAL) erkundigen sich US-Marktforscher bei Neuwagenbe-<br />

Der DiesOtto-Antrieb<br />

Leistungsfähig wie ein Benziner, drehmomentstark und<br />

sparsam wie ein moderner Diesel und dabei extrem sauber:<br />

Diese Vorteile hat Mercedes-Benz im sogenannten DiesOtto-Antrieb<br />

vereint. Das neue Technologiepaket für die Zukunft<br />

des Ottomotors beinhaltet unter anderem Direkteinspritzung,<br />

Turboaufladung und eine variable Verdichtung. Kern der Innovation<br />

ist die Raumzündverbrennung - ein hocheffizientes,<br />

dem Brennverfahren bei Dieselmotoren ähnliches Verfahren.<br />

Entscheidender Vorteil: Im Gegensatz zu vergleichbaren Entwicklungen<br />

benötigt das Mercedes-System keinen synthetischen<br />

Kraftstoff, sondern kann mit handelsüblichem Benzin<br />

betrieben werden.<br />

Mit BLUETEC sind Diesel jetzt so sauber wie Ottomotoren.<br />

Und nun sollen diese so sparsam wie Selbstzünder werden.<br />

„Die Voraussetzungen bietet unser DiesOtto-Konzept, bei<br />

dem Benziner und Diesel ihre jeweils besten Eigenschaften<br />

einbringen“, erklärt Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter der Konzernforschung<br />

& Vorentwicklung Fahrzeugaufbau und Antrieb.<br />

Das Ergebnis ist ein Vierzylinder mit einem Hubraum von<br />

nur 1,8 Litern. Die Hubraumverkleinerung - das so genann-<br />

sitzern nach der Zufriedenheit mit dem Konzept ihrer Fahrzeuge.<br />

Das aktuelle Ergebnis: Mit der M-Klasse sowie der GL-<br />

Klasse – die diese Auszeichnung in Gold erhielt – setzten sich<br />

gleich zwei Fahrzeuge aus der SUV Palette von Mercedes-Benz<br />

an die Spitze der Kundenbefragung. <br />

te „Downsizing“ - ist eine der wesentlichen Voraussetzungen<br />

für die Verbrauchsreduzierung. Der erzielten Leistung von<br />

175 kW/238 PS und dem maximalen Drehmoment von 400<br />

Newtonmetern steht ein Verbrauch - zusammen mit der Hybridkomponente<br />

- von weniger als sechs Litern Benzin pro 100<br />

Kilometer gegenüber. Dieser Wert bezieht sich dabei nicht auf<br />

einen Klein- oder Kompaktwagen, sondern auf ein Fahrzeug in<br />

Format der M- oder GL-Klasse.<br />

Die Wirkungsweise: Beim Start und bei Volllast wird das<br />

Benzin-Luft-Gemisch wie bei einem konventionellen Ottomotor<br />

per Zündkerze zur Explosion gebracht. Die kontrollierte Selbstzündung<br />

(homogene Verbrennung), auf die der DiesOtto innerhalb<br />

eines Arbeitstaktes automatisch umschaltet, erfolgt im<br />

Teillastbereich, also bei niedrigen und mittleren Drehzahlen.<br />

Dadurch entsteht ein sehr geringer Ausstoß an Stickoxiden<br />

durch die homogene Verbrennung bei reduzierten Reaktionstemperaturen.<br />

Die weitere Abgasreinigung übernimmt<br />

beim DiesOtto Antrieb ein serienüblicher Dreiwege-Katalysator.<br />

Um die einzelnen Teilsysteme zu einem Antriebskonzept<br />

zu vereinen, wird außerdem eine hocheffiziente Motorsteuerung<br />

und -regelung eingesetzt.


40 |<br />

MBO-Archiv<br />

Fröhliche Weihnachten<br />

Weihnachten steht vor der Tür –<br />

zumindest wenn es darum geht,<br />

noch das passende Geschenk zu finden.<br />

Die Redaktion hat einige Tipps zusammengestellt.<br />

Ein Geschenk, dass ein ganzes Jahr<br />

vorhält, ist der Kalender 2008 von<br />

Mercedes-Benz Offroad. Ein Bestellcoupon<br />

findet sich auf Seite 37 und<br />

das Präsent im Format DIN A 3 kommt<br />

garantiert rechtzeitig zur Bescherung.<br />

Oder wie wäre es mit einem Abonnement<br />

unseres Magazins?<br />

Ob Anfänger oder Fortgeschrittener<br />

– für jeden gibt es das passende Geländefahrtraining.<br />

Und einen attraktiven<br />

Geschenkgutschein zur Teilnahme mit<br />

Bitte zurücksenden an:<br />

Mercedes-Benz Offroad • Gewerbestr. 10 a • 78315 Moos<br />

Fax-Nr. 0049 – (0) 77 32 - 97 01 46<br />

Antwortschreiben<br />

einem von Mercedes-Benz gestellten<br />

Geländewagen.<br />

Oder darf das Geschenk auch ein<br />

bisschen größer sein? Dann empfehlen<br />

sich die Polarkreis-Tour vom 30. Januar<br />

bis 8. Februar oder eine der drei Fly<br />

and Drive-<strong>Reisen</strong> mit Eisbrecherfahrt<br />

und viel winterlichem Fahrspaß.<br />

Wenn Sie einem M-, GL- oder G-Klasse-Fahrer<br />

mit dem Kalender, einem<br />

Abonnement, einem Offroad-Fahrtraining<br />

oder einer exklusiven Reise in den<br />

Winter eine Freude machen möchten,<br />

senden Sie uns unten stehenden Coupon<br />

schnellstmöglich zu. Sie erhalten<br />

dann von uns die jeweilige Ausschreibung<br />

oder ein Bestellformular.<br />

Bitte schicken Sie mir ein Bestellformular oder die Ausschreibung für folgendes<br />

Geschenk zu:<br />

Kalender2008 von Mercedes-Benz Offroad (41,00 Euro als regulärer<br />

Preis, 36,90 Euro für aktuelle Abonnenten)<br />

Jahresabonnement 2008 von Mercedes-Benz Offroad (65,- Euro<br />

jährlich)<br />

EintägigesOffroad-Fahrtraining mit einer gestellten GL-, M- oder<br />

G-Klasse (409,- Euro pro Teilnehmer bei zwei Fahrern pro Fahrzeug,<br />

369,- Euro pro Teilnehmer als Sonderpreis für Abonnenten)<br />

Polarkreis-Reise vom 30. Januar bis 8. Februar 2008 (Preis für<br />

eine Person im EZ 4.980,- Euro)<br />

Fly and Drive zum Polarkreis vom 13.02. – 18.02.2008, 20.02.<br />

– 25.02.2008 oder 27.02. – 03.03.2008 (Preis für eine Person im EZ<br />

3.280,- Euro)<br />

Vorname: Nachname:<br />

Straße: PLZ: Ort:<br />

Telefon:<br />

Fahrzeugverkauf<br />

Verkaufe G 270 CDI, Gebrauchtfahrzeug,<br />

80.000 km, 115 kW (156 PS), Diesel,<br />

Automatik, Euro 3, EZ: 12/02, weiß,<br />

4/5 Türen, Klimaautomatik, ABS, Stabilitätskontrolle,<br />

3 Differentialsperren, Einparkhilfe,<br />

Partikelfilter, Allradantrieb,<br />

Zentralverriegelung, Tempomat, el. Wegfahrsperre,<br />

Leichtmetallfelgen, Fahrer- &<br />

Beifahrerairbag, elektr. Sitze vorn mit<br />

Memory, Sitzheizung vorne und hinten,<br />

elektr. Schiebedach, Standheizung mit<br />

Fernbedienung, Anhängerkupplung, el.<br />

Fensterheber, Regensensor, Fahrlichtautomatik,<br />

Navigationssystem COMAND<br />

2006, CD-Wechsler, Telefonvorrüstung<br />

(UHI) mit Ladeschale für Nokia 6310i.<br />

TÜV & HU NEU Fahrzeug Scheckheft<br />

geprüft, Kein Vorbesitzer, Felgen in<br />

Wagenfarbe lackiert (auch Reserverad),<br />

1 Satz Winterreifen plus Felgen auch in<br />

Wagenfarbe lackiert. Verhandlungsbasis<br />

35.000,- Euro (MwSt. ausweisbar). Anbieter<br />

(privat): Erich Fiala, A-8462 Gamlitz,<br />

0043 (0)676 / 7214277, 0043 (0)172<br />

/ 8722266<br />

Verkaufe ML 320, EZ 11/98, 88.000<br />

km, TÜV/AU neu, dunkelgrün-metallic,<br />

Leder, Sitzheizung, AHK, Bose, CD, topgepflegt.<br />

Preis VHB. Dr. Rauscher, Telefon<br />

0172-7326586.<br />

Verkaufe G 500, schwarz, Umbau Expeditionsfahrzeug,<br />

EZ 8/98, Top Zustand,<br />

KM 205 T bei 198 T aus Sicherheitsgründen<br />

Lichtmaschine, Anlasser, Benzinpumpe,<br />

Umlenkrollen, Keilriemen, Stoßdämpfer,<br />

alle Filter ausgetauscht, der Motor ist<br />

trocken und absolut top, kein Ölverbrauch,<br />

die gesamte Technik ist in Ordnung. Das<br />

Fahrzeug hat eine Warm Seilwinde mit<br />

Kunststoffseil und Windenstoßstange,<br />

seitlichen Unterfahrschutz, 200 L Zusatztank<br />

Benzin und 100 L Wassertank, innenliegend,<br />

Schrank mit Schubladen und<br />

Ausziehtisch, große Edelstahlbox, Zusatz<br />

Gelbatterie 120 A, Ausschalter Strom-<br />

Kleinanzeigen<br />

kreislauf, Dachzelt mit herunterlassbaren<br />

Seitenwänden, stabiler Dachträger mit<br />

Staubox und zusätzlichem Reserverad,<br />

Luftkompressor im Reserverad, Konsole<br />

für GPS, super Kühlbox, beidseitiger<br />

Schnorchel für Wasserdurchfahrten, der<br />

Kat wurde ausgebaut, wird aber mitgeliefert,<br />

super Klang besser wie G55, TÜV<br />

2 Jahre, MT BF 265/75/16 mit Alufelgen.<br />

Bilder oder Besichtigung auf Anfrage. Preis<br />

VHB. Bernhard Müller, Standort Lichtenau<br />

bei Paderborn, Telefon 0175/5252048.<br />

Zubehörverkauf<br />

Verkaufe Wassertank 40 Liter, passgenau<br />

für den Fussraum der Rücksitze<br />

(bündig mit der Ladekante) mit<br />

schwarzem Teppichboden beschichtet,<br />

2 große Reinigungsöffnungen und<br />

Schlauchanschluss für Wasserpumpe.<br />

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0711 - 75 42 937 oder eMail wrziegler@<br />

t-online.de<br />

Verkaufe Vögele-Radlauf-Staukästen<br />

links+rechts, mit schwarzem Teppich-<br />

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Werner Ziegler Telefon 0711 - 75 42 937<br />

oder eMail wrziegler@t-online.de<br />

Verkaufe für ML gebrauchte Teile: 4<br />

Stück Alu-Felgen original Mercedes 16<br />

Zoll, ideal für Winter- oder Geländerei-<br />

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Stoßstange für hinten, leicht beschädigt,<br />

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Martin Pankalla, Telefon 07452-3717.<br />

Verkaufe 1 x Winterradsatz 215/80<br />

R16, 103 Q, mit Bridgestone Winter DM<br />

Z2, ca. 7 mm Profil, mit Stahlfelge 5 ½ J<br />

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x Winterradsatz 265/70 R16, 112 Q, mit<br />

Dunlop Grandtrek Sj 4, ca. 7 mm Profil,<br />

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1 x Skiständer für die Hecktüre, auf das<br />

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Reyhan Sirin, Telefon 07133-21533.<br />

Verkaufe 4 Winterreifen Dunlop SP<br />

Wintersport, 225/75 R16, 104 H, Profil<br />

7 mm, auf ALA-Felgen, 7,5 J x 16 H2 ET<br />

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07308-3549.<br />

Verkaufe für G, Baumuster 463: original<br />

MB Teile, Frontstoßstange neu,<br />

Rammschutz, Edelstahl, mit Scheinwerferschutz,<br />

poliert, gebraucht. Preis gesamt<br />

Euro 1.000,-. Günter Schels, Telefon<br />

0911/2419318, Mobil 0179/5121131,<br />

Fax 0911/2419307.<br />

Verkaufe für G, 400 CDI, Typ 463<br />

eine original Mercedes-Benz Skibox mit<br />

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Gerd Mahlmann, Telefon 0172-5607272.<br />

Zubehörsuche<br />

Wer leiht uns gegen Bezahlung für die<br />

Australienreise vom 5. April bis 4. Mai<br />

2008 für unseren kurzen G 463 ein Vögele<br />

Dachzelt. Das Zelt wird sicherlich<br />

für den Schiffversand ab Anfang Februar<br />

bis Mitte Mai benötigt. Horst und Elisabeth<br />

Semm, Telefon 089-6417470 oder<br />

0160-90665067.<br />

In eigener Sache<br />

Private Kleinanzeigen in „Mercedes-<br />

Benz Offroad“ sind für Abonnenten<br />

kostenlos. Wer das Magazin nicht<br />

abonniert hat, kann dennoch annoncieren.<br />

Der Zeilenpreis beträgt<br />

dann 4,44 Euro. Bitte senden Sie alle<br />

Anzeigen schriftlich an die Redaktion.<br />

Die Telefax-Nummer 07732-970146.<br />

Sollten Sie Mediadaten benötigen,<br />

fordern Sie diese bitte unter der<br />

Rufnummer 07732-970147 an.<br />

Anhängekupplung-<br />

Wechselsysteme<br />

Felgen/Reifen/Fahrwerke<br />

Frontbügel/Trittbretter<br />

Unterfahrschutz<br />

Dachträger/Zusatztanks<br />

Doppeldämpfersysteme<br />

Höher-/Tieferlegungen<br />

Sportauspuffanlagen<br />

Innenausbauten<br />

ORC<br />

Uhlandstraße 91<br />

<br />

Fon 0711 / 34 29 42 0<br />

Fax 0711 / 34 29 42 21<br />

info@orc.de<br />

www.orc.de


42 |<br />

MBO-Archiv<br />

IMPRESSUM<br />

Der Titel „Mercedes-Benz Offroad“ ist<br />

lizenziert durch die Daimler AG.<br />

Anzeigen, Verlag und Herausgeber:<br />

Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a,<br />

D-78345 Moos<br />

Telefon 0049 (0) 77 32 - 97 01 47<br />

Telefax 0049 (0) 77 32 - 97 01 46<br />

e-Mail: offroad.mercedes-benz@tufa.de<br />

Internet: www.offroad.mercedes-benz.de<br />

Chefredakteur: Martin Breuninger<br />

Redaktionsmitglieder:<br />

Susanne Breuninger, Tim Achilles<br />

Simone Klingler, Monika Kaiser, Robert<br />

Mlinaric, Alfred Vtic.<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Mathias Paulokat<br />

Titelfoto und Fotos:<br />

Martin Breuninger, Mathias Paulokat,<br />

Tim Achilles.<br />

Grafik, Layout: Thomas Obbelode<br />

Reproduktion und Druck:<br />

Mareis Druck, Zeiss-Straße 8,<br />

D-89264 Weißenhorn.<br />

Rechte: Die Redaktion behält sich<br />

vor, Leserbriefe in gekürzter Form<br />

zu veröffentlichen. Für eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt die<br />

Redaktion keine Haftung. Der Inhalt von<br />

Beiträgen entspricht der Meinung des<br />

Autors und ist von der Redaktion nicht<br />

zu vertreten. „Mercedes-Benz Offroad”<br />

erscheint sechsmal im Jahr. Der Abdruck<br />

ist – auch auszugsweise – nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Verlags<br />

gestattet. Auf das Erscheinen besteht<br />

kein Rechtsanspruch.<br />

DAS ABONNEMENT<br />

Die Leistungen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Sechs Magazine Mercedes-Benz Offroad im Jahr per Post frei Haus.<br />

Kostenlose private Kleinanzeigen in der Zeitschrift und auf den Internetseiten<br />

von Mercedes-Benz Offroad.<br />

Preisvorteile für die von Mercedes-Benz Offroad in Deutschland angebotenen<br />

Fahrtrainings.<br />

Kostenlose Beratung bei allen technischen Fragen zur M-, GL- und G-Klasse oder<br />

bei der Reisevorbereitung.<br />

Abonnement-Antrag<br />

Ich möchte künftig das Magazin Mercedes-Benz Offroad sechsmal im Jahr zugesandt<br />

bekommen. Das Abonnement kostet jährlich 65.- Euro (inkl. MwSt.) und kann jeweils<br />

zum 31. Dezember gekündigt werden. Der Beitrag wird anteilig zu den noch erscheinenden<br />

Heften des laufenden Kalenderjahres berechnet. Die Rechnung und die Magazine<br />

sollen an die unten aufgeführte Anschrift gesendet werden.<br />

Herr Frau Firma<br />

Vorname Nachname Geburtsdatum<br />

Straße PLZ Ort<br />

Telefon Fax/E-Mail Mobil-Telefon<br />

Ich fahre eine: M-Klasse GL-Klasse G-Klasse<br />

Baujahr: Fahrzeug-ID-Nr.:<br />

Ort, Datum Unterschrift<br />

Widerrufsrecht: Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Begründung beim<br />

Verlag (Tufa GmbH, Gewerbestraße 10a, D-78345 Moos) schriftlich oder durch Rücksendung der erhal-<br />

tenen Zeitschrift widerrufen kann. Maßgeblich ist der Tag der Absendung. Ich bestätige das mit meiner<br />

zweiten Unterschrift.<br />

Ort, Datum Unterschrift


MBO-Archiv

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