Gesamtes Livebook als PDF - Freie Fahrt
Gesamtes Livebook als PDF - Freie Fahrt Gesamtes Livebook als PDF - Freie Fahrt
FREIE FAHRT: FAHRT DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at Audi Q5 3 No 8/2008 Nov./Dez. P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ● GZ 02Z032585M ● ZVR-Zahl: 611523907 Sieger bei der großen bei der großen Jubiläums-Autowahl 2008 VW Golf Skoda Superb Mit ARBÖ & Eybl Sportversand: Exklusive Vorteile für Mitglieder
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FREIE<br />
FAHRT: FAHRT<br />
DAS KLUBJOURNAL DES ARBÖ www.freiefahrt.at<br />
Audi Q5<br />
3<br />
No 8/2008<br />
Nov./Dez.<br />
P.b.b. ● Verlagspostamt 1150 Wien ●<br />
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inhalt<br />
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HEINZ HOFER<br />
VERGLEICH. Duell<br />
zweier ehrgeiziger<br />
Nachzügler in der<br />
SUV-Klasse: Jetzt<br />
mischen auch Ford<br />
und Renault mit.<br />
50<br />
Reise: Bora Bora<br />
INSELTRAUM: Hierher kommen<br />
Glückspilze. Die Südseeinsel zählt<br />
zu den exklusivsten Reisezielen.<br />
standpunkt<br />
Quasi ein Volksbegehren<br />
Für faire Spritpreise zu sorgen, zahlt sich<br />
für einen Staat unterm Strich aus. Zu hohe<br />
Treibstoffpreise schaden der gesamten<br />
Volkswirtschaft und bremsen das<br />
notwendige Wirtschaftswachstum.<br />
Besonders fatal ist das in Zeiten wirtschaftlicher<br />
Flaute. Wer <strong>als</strong>o in Österreich<br />
die Teuerung am effizientesten<br />
bekämpfen, die Kaufkraft der Bevölkerung<br />
stärken und das Wirtschaftswachstum<br />
ankurbeln will, muss bei der Hauptursache<br />
ansetzen, dem Verkehr. Der<br />
Index der Autokosten ist in Österreich<br />
heuer in den ersten neun Monaten um<br />
7,9 Prozent gestiegen und damit mehr<br />
<strong>als</strong> doppelt so stark wie der normale<br />
Verbraucherpreisindex mit 3,6 Prozent.<br />
In offenen Briefen haben wir vom ARBÖ<br />
die Koalitionsverhandler der Regierungsparteien<br />
und zusätzlich alle 183<br />
neugewählten Abgeordneten zum<br />
Nationalrat aufgefordert, in Österreich<br />
endlich für eine massive Entlastung der<br />
Autofahrer zu sorgen. Hinter unserem<br />
Appell an alle gewählten Mandatare<br />
Foto: Stefan Kalmar<br />
sämtlicher im Nationalrat vertretenen<br />
Parteien stehen auch jene 107.000 Menschen,<br />
die mit ihrem vollen Namen,<br />
ihrer genauen Adresse und ihrer Unterschrift<br />
die ARBÖ-Protestaktion „Runter<br />
mit den Spritpreisen“ unterstützt haben.<br />
Damit konnten wir immerhin fast<br />
die Stärke des Volksbegehrens zur Sicherung<br />
der Rundfunkfreiheit (1989 mit<br />
109.197 Stimmen) und einen raschen<br />
Etappensieg erreichen: die Erhöhung<br />
der Pendlerpauschalen um<br />
10 Prozent und des Kilometergelds<br />
von 38 auf<br />
42 Cent. Unsere Forderung<br />
an eine neue Regierung:<br />
Autofahrer entlasten,<br />
jede weitere Belastung<br />
vermeiden!<br />
KR Dr. Heinz<br />
Hofer,<br />
Präsident<br />
des ARBÖ<br />
■ motor<br />
Automobil-Preis 2008: . . . . . . . . . 6<br />
Das war die Gala der Gewinner<br />
Auto-Neuheiten: KTM X-Bow, . . 10<br />
Nissan Murano & Qashqai+2,<br />
Opel Insignia, Ford Fiesta<br />
SUV-Spätstarter im Vergleich: . . . 14<br />
Ford Kuga gegen Renault Koleos<br />
Dauertest: Chevrolet Captiva . . 18<br />
und Nissan Qashqai<br />
Gebraucht: VW Golf V . . . . . . . 22<br />
■ arbö aktiv<br />
ARBÖ in den Bundesländern . . . . 25<br />
Rechtsberatung beim ARBÖ . . . . 30<br />
■ magazin<br />
Sicherheit:Verkehrsexperten . . . 38<br />
beim Schleudertraining<br />
EAC: Slowenien-Maut wackelt . . . 41<br />
Winterausrüstungspflicht: . . . . . 44<br />
Die häufigsten Fragen<br />
■ freizeit<br />
Bora Bora, Bingo! . . . . . . . . . . . . 50<br />
Urlaub auf der Trauminsel<br />
■ rubriken<br />
Spurwechsel . . . 5<br />
Zwischengas . . 25<br />
Im Scheinwerfer 37<br />
Cover-Fotos: Audi, Skoda, VW<br />
NEU & SCHARF:<br />
KTM X-Bow<br />
Partner . . . . . . 52<br />
Impressum . . . 54<br />
Liebe Leserinnen und Leser:<br />
Die nächste FREIE FAHRT-<br />
Ausgabe erscheint am<br />
1. Jänner 2009.<br />
FREIE FAHRT<br />
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Alfa Romeo<br />
MiTo: Städter<br />
ZWEI STÄDTE sind die Kapitalen<br />
der italienischen Automobilindustrie:<br />
Milano<br />
(Mailand) und Torino (Turin).<br />
Der Name des neuen<br />
dreitürigen Alfa Romeo ist<br />
eine Hommage an diese beiden<br />
Städte. Für den eleganten<br />
Auftritt in der Stadt ist<br />
das optisch sehr attraktive<br />
Auto auch eine ideale Wahl.<br />
Zwei Benziner (79 oder 155<br />
PS) und ein 1,6-l-Multijet-<br />
Turbodiesel mit 120 PS stellen<br />
das Motorenangebot<br />
dar. Preise des MiTo: Von<br />
€ 15.960,– bis € 21.100,–.<br />
ITALO-BLICKFANG: Alfa MiTo<br />
MARIO EHRNHOFER<br />
Pannen passieren<br />
„Mit modernen Autos hast<br />
eh nie eine Panne“, hörte<br />
ich unlängst einen Freund<br />
sagen. An den darauffolgenden<br />
Tagen wurde ich<br />
gleich zweimal eines Besseren<br />
belehrt. Fall 1: Ich saß in<br />
einem neuen SUV französischer<br />
Bauart. Draußen<br />
schüttete es in Strömen –<br />
Weltuntergang, dachte ich.<br />
Die Bose-Lautsprecher<br />
kämpften gerade gegen das<br />
laute Stakkato der übergroßen<br />
Regentropfen – da<br />
geschah es: Der Scheibenwischer<br />
gab plötzlich seinen<br />
Geist auf. Das gibt’s jetzt<br />
aber nicht! Mitten im Regen.<br />
Nach heftigem Rühren<br />
am Wischerschalter (was nix<br />
Fotos: Werk<br />
ZWEIFÄRBIGER FESCHAK: Der Lancia Delta bereichert das Straßenbild<br />
Delta ist zurück<br />
MIT DER Modellreihe Delta war Lancia in den beiden letzten<br />
Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts nicht nur<br />
wegen der zahlreichen Erfolge im Rallye-Sport (Stichwort<br />
„Integrale“) in aller Munde. Mit dem neuen Delta will<br />
man nun bei der traditionsreichen italienischen Marke<br />
auch heute reüssieren. Design, Fahrdynamik und umfangreiche<br />
Komfort- und Sicherheitsausstattung stehen beim<br />
Delta eindeutig im Vordergrund. Leistungsmäßig positioniert<br />
sich der Lancia am oberen Ende der Kompaktklasse:<br />
Zwei 1,4-l-Turbobenziner (120 und 150 PS) sowie drei<br />
Turbodiesel (120, 165 oder 190 PS). Der neue Delta kostet<br />
zwischen € 22.200,– und € 33.100,–.<br />
brachte) und Blindflug zum<br />
nächsten Abstellplatz und<br />
gründlichem Auto-Check<br />
ging’s wieder – für zwei<br />
Minuten. Zu Hause den<br />
ARBÖ-Pannen-Notruf 123<br />
gewählt. Das scheinbare<br />
Elektronik-Problem konnte<br />
zwar nicht sofort gelöst werden,<br />
die <strong>Fahrt</strong> zur Werkstatt<br />
aber mit einem tollen Trick<br />
(Gleitmittel auf Scheibe, damit<br />
das Wassser besser abläuft)<br />
sichergestellt werden.<br />
Ich entschied mich aber<br />
dann für die Abschlepp-<br />
Variante, denn es regnete<br />
noch immer unaufhörlich.<br />
Fall 2, wenige Tage später:<br />
Der rote Italiener, Baujahr<br />
2008, machte plötzlich mit-<br />
spurwechsel<br />
ten am Parkplatz sein<br />
Lackerl. ARBÖ-Diagnose:<br />
Undichtes Kühlsystem aufgrund<br />
kaputter Entlüftungs-<br />
Schraube. Der freundliche<br />
Bernhardiner half rasch und<br />
bastelte eine provisorische<br />
Dichtmanschette, die bombenfest<br />
hielt. Weiterfahrt<br />
gesichert! Motorschaden<br />
durch Kühlmittelverlust<br />
wäre<br />
die schlimme<br />
Folge<br />
gewesen...<br />
■ Auto-Hochzeit<br />
Wir freuen<br />
uns über eine<br />
markenübergreifende<br />
Ehe<br />
in der Automobilbranche:<br />
Sandra<br />
Kamel, charmantePressesprecherin<br />
bei<br />
Honda Austria,<br />
hat Ing. Fritz Sommer, der<br />
beim Importeur von Hyundai<br />
und Mitsubishi die Pressearbeit<br />
verantwortet, geheiratet.<br />
Wir gratulieren herzlich!<br />
■ Männer & Motoren<br />
Thomas A. Schmid<br />
(49) wurde mit<br />
20. Oktober zum<br />
neuen Vertriebsund<br />
Marketing<br />
Manager beim<br />
Hyundai-Importeur bestellt.<br />
Bei General Motors Austria<br />
hat Komm. Rat. Michael Heilmann<br />
(46) die Position <strong>als</strong><br />
Direktor Verkauf<br />
Großkunden,<br />
Nutzfahrzeuge<br />
und Re-Marketingübernommen.<br />
Sein Vorgänger<br />
Heinz Bachner wechselt<br />
in den Ruhestand.<br />
■ Lancer Sportback<br />
Mitsubishi erweitert das Angebot<br />
in der Lancer-Familie<br />
um den fünftürigen Sportback.<br />
Motorenangebot: 1,8-l-<br />
Benzin (143 PS) oder 2,0 DI-D<br />
(140 PS, Pumpe-Düse). Preise<br />
von € 18.90,– bis € 29.690,–.<br />
FREIE FAHRT 5
6<br />
■ GALA<br />
Die Nacht der Stars<br />
■><br />
IN DER ORANGERIE<br />
im Schloss Schönbrunn<br />
wurde der vom<br />
ARBÖ verliehene „Große<br />
Österreichische Automobil-Preis“<br />
bei der 25. Autogala<br />
an die Sieger in den<br />
drei Kategorien „Start“<br />
(VW Golf), „Medium“<br />
(Skoda Superb) und „Premium“<br />
(Audi Q5) sowie<br />
PREIS FÜR VW: Peter Stuppacher (ARBÖ),<br />
Heinz Slesak (GF Porsche Austria) und<br />
Andrea Foisner (Markenleiterin VW)<br />
Jubiläums-Gala. Das war die Preisverleihung in der<br />
Orangerie im Schloss Schönbrunn. FOTOS: WALTER HENISCH<br />
die Auszeichnung für den<br />
bereits traditionellen Umweltpreis<br />
(„Grüne Welle“)<br />
übergeben.<br />
„Die Stars dieses<br />
Abends sind die Autos“<br />
formulierte ARBÖ-Präsident<br />
KR Dr. Heinz Hofer,<br />
der mehr <strong>als</strong> 300 Festgäste<br />
aus Wirtschaft, Politik,<br />
Sport und Medien bei der<br />
PREIS FÜR SKODA: Fred Kappler (Vertriebsvorstand<br />
Skoda), Max Egger (Skoda Austria) und<br />
Dr. Herbert Grundtner (ARBÖ)<br />
Verleihung der begehrten<br />
Trophäen begrüßen konnte.<br />
Festredner Dr. Franz<br />
Vranitzky erinnerte sich in<br />
einem launigen Gespräch<br />
mit Prof. Dr. Ernst Fiala<br />
(„Vater des VW Golf“)<br />
und dem damaligen<br />
ARBÖ-Vizepräsidenten<br />
Ing. Hans Hobl an die erste<br />
Autogala im Palais Liechtenstein<br />
im Jahr 1984. Der<br />
Altbundeskanzler – er war<br />
<strong>als</strong> damaliger Finanzminister<br />
übrigens erster Laudator<br />
– erwähnte auch die<br />
wichtigen Impulse, die von<br />
der Autogala ausgingen:<br />
Die Einführung des Katalysators<br />
und das 3-Liter-<br />
Auto von VW seien hier<br />
PREIS FÜR AUDI: Wayne Griffiths (Audi<br />
Exportleiter Europa), Richard Mieling (Markenleiter<br />
Audi) und Dr. Heinz Hofer (ARBÖ)<br />
FREIE FAHRT 8/2008
FESTREDNER: Altbundeskanzler<br />
Dr. Franz Vranitzky<br />
UMWELTPREIS: Leo Musil (ARBÖ) mit Dipl.-Ing.<br />
Susanne Lettner (MA 33,Wien-Leuchtet) und<br />
Verkehrsstadtrat Dipl.-Ing. Rudolf Schicker<br />
Automobil-Preis: Das sind die drei Sieger<br />
Umweltpreis: <strong>Freie</strong> <strong>Fahrt</strong> auf „Grüner Welle“<br />
Der begehrte Umweltpreis des<br />
ARBÖ geht heuer für eine beispielhafte<br />
Umweltoffensive an<br />
die Stadt Wien.<br />
Im Rahmen eines ambitionierten<br />
Projekts soll eine<br />
„Grüne Welle“ auf 30<br />
Hauptverkehrsrouten in der<br />
Stadt für flüssigen und damit<br />
umweltfreundlichen<br />
Verkehr sorgen. Insgesamt<br />
40 Millionen Euro sind für<br />
die Realisierung des Programms<br />
zur Modernisierung<br />
der Wiener<br />
Ampeln bis 2013<br />
veranschlagt. Den<br />
Startschuss für das<br />
Projekt gaben<br />
Wiens Verkehrsstadtrat<br />
Rudi<br />
Schicker und die<br />
zuständige Magistratsabteilung<br />
33-<br />
Wien Leuchtet<br />
schon zu Jahres-<br />
beginn.<br />
Zentraleinheit des<br />
Systems ist ein neu-<br />
er Verkehrssteuerrechner in<br />
der Wiener Verkehrsleitzentrale,<br />
an den bis jetzt schon<br />
rund 540 Ampeln angedockt<br />
sind – mit bereits<br />
spürbarem Erfolg.<br />
Bis 2013 sollen alle 1.200<br />
Verkehrsampeln Wiens mit<br />
dem Rechner verbunden<br />
sein. Die Verkehrslichtsignale<br />
werden in einem festgelegten<br />
Verkehrsband optimal<br />
koordiniert und sorgen<br />
damit für möglichst wenige<br />
Ampelstopps. Zusätzlich<br />
zum bereits komplexen<br />
Steuersystem werden bei<br />
mehr Ampeln auch Sonden,<br />
30 bis 50 Meter vor diesen,<br />
in die Fahrbahn eingelassen.<br />
Diese messen den jeweiligen<br />
Verkehrsfluss und<br />
geben diese Information an<br />
das Steuergerät der Ampeln<br />
weiter. „Die Verflüssigung<br />
des Straßenverkehrs in Ballungszentren<br />
ist ein entscheidender<br />
Beitrag zu weniger<br />
Treibstoffverbrauch,<br />
weniger Schadstoffemissio-<br />
Start<br />
VW Golf<br />
Medium<br />
Skoda Superb<br />
Premium<br />
Audi Q5<br />
nen, weniger Kohlendioxid-<br />
Ausstoß und weniger Lärm,<br />
weil das Abbremsen vor roten<br />
Ampeln, das Laufenlassen<br />
des Motors am Stand<br />
und das neuerliche Anfahren<br />
und Gasgeben vermindert<br />
wird“, heißt es in der<br />
Begründung des ARBÖ für<br />
die Preisvergabe an die<br />
Stadt Wien.<br />
Im Vergleich zu einer Temporeduktion<br />
von 70 auf 50<br />
km/h bringt eine optimierte<br />
Grüne Welle mit homogenem<br />
Verkehrsfluss ein Vielfaches<br />
an Einsparungspotenzial.<br />
8/2008 FREIE FAHRT 7<br />
Foto: Begsteiger
8<br />
Ein Fest in Bildern<br />
ARBÖ-STANDPUNKTE:<br />
Präsident KR Dr. Heinz Hofer<br />
MEDIEN-TALK: Mag. Lydia<br />
Ninz (ARBÖ-Presse) mit Edwin<br />
Möser (ORF/„Konkret“)<br />
DUMMY-CHECK: Manuela<br />
Pichler (Mercedes) und Andreas<br />
Stockinger (Der Standard)<br />
CHARMANTE MODERATION:<br />
Inge Maria Limbach (ORF)<br />
ERINNERUNGEN AN 1984: Ing. Hans Hobl (damaliger ARBÖ-Vizepräsident) mit Chefredakteur Leo Musil,<br />
Dr. Franz Vranitzky, Inge Maria Limbach und Prof. Dr. Ernst Fiala, dem „Vater des VW Golf“ (von links)<br />
stellvertretend genannt.<br />
ARBÖ-Präsident Dr. Hofer<br />
versprach, „dass sich<br />
der ARBÖ auch in Zukunft<br />
für die Vereinbarkeit<br />
von Umwelt und leistbarer<br />
individueller Mobilität<br />
einsetzen wird“. ■<br />
JURY-TREFF: Fabian Steiner (Sport<br />
Woche),Andreas W. Dick (FREIE<br />
FAHRT), Elisabeth Vitouch, Niki<br />
Podgorski (ORF), Mario<br />
Ehrnhofer (FREIE FAHRT) und<br />
Thomas Grumböck (OÖN)<br />
EXPERTEN-TALK: Dipl.-Ing.Alois Schedl (Asfinag),<br />
Dipl.-Ing. Rudolf Schicker und Kurt Eder (OMV)<br />
GUTE LAUNE: Wolfgang Rosenberger (LandZeit), Mag. Daniela Groulik<br />
und Uschi Riha (beide Österreich-Rundfahrt), Otto Effenberger<br />
(ehemaliger ARBÖ-Gener<strong>als</strong>ekretär) und Karl Simmerer (Wüstenrot)<br />
IM GESPRÄCH:<br />
Dipl.-Ing.<br />
Rudolf Hamp<br />
(GeneraldirektorGM-Powertrain<br />
Austria)<br />
und ARBÖ<br />
Wien-Direktor<br />
Herbert<br />
Hübner<br />
AUTO-QUARTETT: Mag. Gregor Waidacher (Mercedes), Dorit Haider<br />
(Renault), Mag. Ingo Natmessnig (Chrysler Austria) und Bettina Petz<br />
(Citroën Österreich)<br />
FREIE FAHRT 8/2008
Die Experten loben ihn. Seine Fans lieben ihn.<br />
Der neue Golf. Gewinner des „Großen Österreichischen Automobil-Preises“.<br />
Seit 1974 arbeiten die Ingenieure von Volkswagen daran, jeden neuen Golf zum besten und hochwertigsten<br />
Golf aller Zeiten zu machen. Dass das mit dem neuen Golf gelungen ist, zeigt die Entscheidung einer Expertenjury<br />
und der Leser des ARBÖ Klubjourn<strong>als</strong> FREIE FAHRT: In seiner Klasse wurde der neue Golf zum Sieger bei<br />
der Verleihung des „Großen Österreichischen Automobil-Preises“ gekürt. Ein Beweis mehr, dass unverwechselbares<br />
Design, perfekte Verarbeitung, höchste Sicherheitsstandards und wirtschaftliche Motoren Werte sind,<br />
die heute ebenso gefragt sind wie vor 34 Jahren. Aber diese neue Wertigkeit erleben Sie am besten selbst.<br />
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Verbrauch: 4,5 – 6,4 l/100 km. CO2-Emission: 119 – 149 g/km. Symbolfoto.<br />
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Das Auto.
10<br />
■ NEUHEITEN<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
KTM X-Bow. Das derzeit wohl irrste Auto kommt aus<br />
Österreich. Schlank, schnell und radikal – ganz nach Art<br />
des Hauses. TEXT: MARIO EHRNHOFER<br />
■><br />
ER SIEHT aus wie ein<br />
UFO. Flach, schnell<br />
und auch ähnlich überraschend.<br />
Der X-Bow<br />
(sprich „Krossboo“) ist<br />
nicht nur der derzeit wildeste<br />
Kurvenräuber, er ist<br />
auch das erste Produkt der<br />
KTM Sportcar GmbH.<br />
Ein mutiger Schritt für<br />
die Suche nach neuen Zielgruppen<br />
und die Verbreitung<br />
der eigenen Botschaft<br />
bis weit über den einspurigen<br />
Horizont hinaus. Der<br />
X-Bow ist mit Sicherheit<br />
das irrste, auffälligste, radik<strong>als</strong>te<br />
und zugleich unpraktischste<br />
Serienauto<br />
unserer Zeit. Allein bis<br />
zum ersten Wegfahren ver-<br />
ICH BIN KTM: X-Bow im<br />
bekannten Kiska-Design<br />
gehen bei Ungeübten Minuten:<br />
Helm auf (keine<br />
Pflicht aber empfohlen),<br />
hineinschlichten, Sportlenkrad<br />
anstecken und<br />
Vierpunktgurt anlegen.<br />
Der erste Eindruck<br />
überrascht: Genug Platz<br />
für die Beine, auch die<br />
Sportsitze sind nicht wirklich<br />
unbequem. Eine Sitzverstellung<br />
gibt es nicht,<br />
dafür kann die Pedalerie<br />
justiert werden. In der Mittelkonsole<br />
befinden sich<br />
nur Startknopf, Warnblinkschalter<br />
und Info-<br />
Display. Die notwendigen<br />
Schalter für Blinker, Licht,<br />
und Hupe sitzen am Lenkrad.<br />
Und das war’s auch.<br />
Kofferraum, Servolenkung,<br />
ABS, ESP und Klima<br />
sucht man vergebens. Stattdessen<br />
gibt’s Renntechnik<br />
vom Feinsten. Einziger<br />
Komfort an Bord:<br />
Zwei Heizungsklappen<br />
im<br />
Fußraum. Warndreieck,<br />
Erste-<br />
Hilfe-Set sowie<br />
Tirefit-System fin-<br />
den in Staufächern im Beifahrerfußraum<br />
Platz.<br />
Fahren. Der 2,0-l-Turbo<br />
erwacht kultiviert zum Leben.<br />
Der Sound passt nicht<br />
zur Brutalo-Optik.<br />
Hat man sich an die tiefe<br />
Sitzposition und die fehlende<br />
Windschutzscheibe<br />
gewöhnt, beginnt der<br />
X-Bow unglaublich Spaß<br />
zu machen. Der Audi-Motor<br />
schiebt den KTM voran,<br />
<strong>als</strong> wäre der Scheiter<br />
hinter ihm her. Die sechs<br />
Gänge lassen sich butterweich<br />
sortieren. Schalten<br />
und kuppeln ist ähnlich<br />
aufregend wie in einem<br />
KTM X-Bow<br />
Aufbau: Carbon-Monocoque mit<br />
quer eingebautem Mittelmotor,<br />
Motor: Vierzylinder-Turbobenziner<br />
(Audi TFSI), 1984 ccm,<br />
177 kW/240 PS, 310 Nm<br />
Maße & Gewichte: L/B/H<br />
3738/1900/1205 mm, 790 kg<br />
Reifen: 205/40 R17 ; 235/40 R18<br />
Fahrleistungen: Null auf 100 km/h<br />
in 3,9 s, Spitze 220 km/h,<br />
MVEG-Verbrauch: 7,9 l/100 km<br />
Co2Emission: 189 g/km<br />
Preis: ab € 72.297,–<br />
KTM X-Bow: Ein waschechter Steirer<br />
Das erste Auto der KTM Sportcar<br />
GmbH. wird in Graz gefertigt.<br />
In der neuen Produktionsstätte<br />
(Fläche 5.500 m 2 ) wird der<br />
X-Bow von 80 Mitarbeitern<br />
assembliert. Die bereitgestellten<br />
Motoren und Getriebe werden, wie auch alle anderen<br />
Komponenten, um das Monocoque aufgebaut. Der<br />
Produktionsstart erfolgte am 16. Juni. Geplanter Output<br />
für 2009: 900 Einheiten. Der Vertrieb erfolgt über ausgewählte<br />
Händler. Nähere Infos: www.ktm-x-bow.com<br />
FREIE FAHRT 8/2008<br />
Fotos: Werk<br />
Audi. Lenkung und<br />
Handling sind messerscharf<br />
und erlauben überirdisches<br />
Kurventempo (im<br />
Straßenbetrieb maximal<br />
1,5 G). Auch das Bremsen<br />
funktioniert ohne Verstärkung<br />
einwandfrei.<br />
Der Markt. Für den<br />
X-Bow sind bei KTM<br />
schon rund 1500 Reservierungen<br />
eingegangen, 380<br />
Stück wurden bereits verkauft.<br />
Käufer erhalten zusätzlich<br />
ein Fahrsicherheitstraining.Hauptzielgebiet<br />
des X-Bow ist Europa,<br />
der Sprung in die USA<br />
scheitert an den harschen<br />
Produkthaftungsbestimmungen.<br />
KTM rechnet mit<br />
1000 Verkäufen im Volljahr.<br />
Was bei einer stolzen<br />
Summe von gut 70.000<br />
Euro ein ehrgeiziges Ziel<br />
ist. Ein vollausgestatteter<br />
X-Bow kommt sogar auf<br />
über 100.000 Euro. ■<br />
ehrnhofer@freiefahrt.at
Praktisch zum Wohlfühlen<br />
Nissan Murano.<br />
Der noble Crossover<br />
wurde zart<br />
runderneuert.<br />
TEXT: MARIO EHRNHOFER<br />
■><br />
AM ZUGESPITZTEN<br />
Kühlergrill ist der<br />
neue überarbeitete Murano<br />
gleich zu erkennen.<br />
Nissans Topmodell in der<br />
Crossover-Liga (eine Kreuzung<br />
von SUV und Pkw mit<br />
Schwerpunkt auf Straßeneinsatz)<br />
bekam in der zweiten<br />
Generation praktische<br />
Innovationen verpasst: So<br />
zum Beispiel eine „selbstheilende“<br />
Lackierung, die<br />
leichte Kratzer (z. B. durch<br />
Sträucher) dank Sonneneinstrahlung<br />
verschwinden<br />
lässt, Schlüsselkratzer leider<br />
ausgenommen. Oder eine<br />
zusätzliche Kamera im<br />
GESCHMACKSSACHE: Neuer Nissan Murano mit futuristischer Front<br />
Beifahrer-Außenspiegel für<br />
bessere Sicht auf die Gehsteigkante<br />
beim Einparken.<br />
Der bewährte 3,5-l-V6<br />
Benziner leistet nun 256<br />
PS. Sein sanftmütiges Wesen<br />
blieb grundlegend erhalten.<br />
Fahrwerk und die<br />
überarbeitete stufenlose<br />
CVT-Automatik bevorzugen<br />
die gemütliche Art<br />
der Fortbewegung. Zum<br />
Wohlfühlen: Der noble Innenraum<br />
gefällt mit Platz<br />
und hochwertigen Materialien.<br />
Nicht zugespitzt<br />
zeigt sich die Ausstattung:<br />
Serie in beiden Murano-<br />
Modellen: All Mode 4x4-<br />
Allradantrieb und eine<br />
Vielzahl an Komfort-<br />
Details. Preis ab<br />
€ 56.180,–.<br />
■<br />
ehrnhofer@freiefahrt.at<br />
Fotos: Werk<br />
Nissan Qashqai+2:<br />
In die Verlängerung<br />
Familien aufgepasst: Nun<br />
kommt der längere Qashqai+2<br />
mit sieben Sitzen.<br />
Wem der Nissan Qashqai<br />
(siehe auch S. 20) zu klein<br />
war, für den gibt es jetzt eine<br />
um 21 Zentimeter verlängerte<br />
Version. Der<br />
Kompakte wurde, um die<br />
schicken Proportionen beizubehalten,<br />
ab der A-Säule<br />
neu gestaltet. Auch die<br />
Kniefreiheit in Reihe zwei<br />
wuchs dadurch. Die Sitze<br />
der dritten Reihe lassen sich<br />
eben wegklappen. Auch<br />
das Kofferraumvolumen<br />
stieg auf 550 Liter. Serie:<br />
Ein Panorama-Glasdach.<br />
Preis: ab € 24.900,–<br />
(2,0 Visia 2WD).<br />
Der Gipfel der Präzision.<br />
Die MICHELIN Winterreifen.<br />
Jahrelang haben unsere Ingenieure alle<br />
Facetten des Winters erforscht.<br />
Um Winterreifen zu entwickeln, die exakt<br />
auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />
Bestes Beispiel: der MICHELIN Primacy Alpin.<br />
Seine innovative Gummimischung mit<br />
Sonnenblumenöl verkürzt Ihren Bremsweg<br />
auf nassen Straßen – und verbessert zugleich<br />
Ihr Fahrverhalten auf Schnee. Somit bietet<br />
Ihnen der MICHELIN Primacy Alpin beides:<br />
Fahrspaß auch im Winter – und ein Höchstmaß<br />
an Sicherheit.<br />
Mehr Infos unter www.michelin.de
12<br />
■ NEUHEITEN<br />
Ab durch die Mitte<br />
Opel Insignia. Ehrgeizig strebt die Marke mit dem Blitz<br />
in der Mittelklasse nach vorn. TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
MIT VIELEN Innovationen<br />
greift der Opel<br />
Insignia die Platzhirschen<br />
VW Passat und Ford Mondeo<br />
in einem wichtigen<br />
Marktsegment an.<br />
Ford Fiesta.<br />
Kleinwagen mit<br />
ambitionierter<br />
Fahrdynamik.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
JEDES fünfte in<br />
Österreich neu zugelassene<br />
Auto ist ein Kleinwagen.<br />
Ford gibt mit der<br />
sechsten Generation des<br />
Fiesta in diesem wichtigen<br />
Segment nun wieder richtig<br />
Gas.<br />
Sein attraktives Äußeres<br />
kombiniert der wahlweise<br />
<strong>als</strong> Drei- oder Fünftürer erhältliche<br />
Ford mit einem<br />
vorbildlich abgestimmten<br />
Fahrwerk, gutem Raumangebot<br />
und ordentlicher<br />
Der optisch attraktive<br />
Vier- oder Fünftürer (eine<br />
Kombiversion steht schon<br />
in den Startlöchern) punktet<br />
mit hochwertiger Verarbeitung,<br />
guter Fahrdyna-<br />
mik und einer großen Zahl<br />
von verfügbaren Varianten.<br />
So reicht das Leistungsspektrum<br />
bei den<br />
vier Benzinmotoren (1,6,<br />
1,8, 2,0 Turbo und 2,8 V6<br />
Knackiger Kurvenkünstler<br />
SCHWUNGVOLL: Neuer Fiesta mit<br />
Kurven innen und außen<br />
Verarbeitungsqualität. Bei<br />
der internationalen Pressevorstellung<br />
konnten wir<br />
uns auf den anspruchsvollen<br />
Straßen der Toskana<br />
von den Fahrdynamikqualitäten<br />
des Fiesta überzeu-<br />
gen. Der 3,95 m lange<br />
Kleinwagen lässt sich forciert<br />
um die Kurven zirkeln<br />
und bleibt auch ohne ESP<br />
(auch nicht gegen Aufpreis<br />
FREIE FAHRT 8/2008<br />
Fotos:Werk<br />
MODERNER OPEL: Der Insignia<br />
ist ab € 23.650,– (1,6) erhältlich<br />
Turbo) von 85 kW/115 PS<br />
bis 191 kW/260 PS, auf der<br />
Dieselseite kann zwischen<br />
drei Leistungsstufen des<br />
2,0 CDTI (110, 130 oder<br />
160 PS) gewählt werden.<br />
Als weiteres Novum<br />
gibt es für den Insignia<br />
auch einen Haldex-Allradantrieb<br />
der jüngsten Generation.<br />
An Technik-Schmankerln<br />
bietet der Insignia<br />
unter anderem das Chassis-System<br />
„FlexRide“ mit<br />
seiner individuellen Einstellbarkeit<br />
von Fahrwerk<br />
und Aufhängung, die automatische<br />
Anpassung des<br />
Fahrlichts an Straßenprofil<br />
und Witterungsbedingungen<br />
(„AFL +“) sowie<br />
die Verkehrszeichenerkennung<br />
„Opel Eye“. ■<br />
erhältlich) gut beherrschbar.<br />
Motorisch gibt es bei<br />
den Benzinern vier Leistungsstufen<br />
(60 oder 82<br />
PS im 1,25, 96 PS im 1,4<br />
oder 120 PS im 1,6), auf<br />
der Dieselseite stehen der<br />
1,4 TDCi (68 PS) und der<br />
1,6 TDCi DPF (90 PS) mit<br />
jeweils fünf Gängen zur<br />
Wahl. Eine Vierstufen-Automatik<br />
ist nur für den 1,4l-Benziner<br />
verfügbar. CO 2 -<br />
Werte in g/km: Von 110<br />
(beide Diesel) bis 171 (1,4<br />
Automatik).<br />
Das Preisband für die<br />
dreitürigen Coupés reicht<br />
von € 11.750,– bis<br />
€ 18.000,–, der günstigste<br />
Fiesta mit fünf Türen<br />
kommt auf € 12.250,–<br />
(Version 1,25 Ambiente<br />
mit 60 PS). ■
Der neue ¬kodaSuperb mit TwinDoor.<br />
SIMPLY CLEVER<br />
PRAKTISCH WIE EIN KOMBI.<br />
SCHÖN WIE EINE LIMOUSINE.<br />
*Unverb., nicht kart. Richtpreis inkl. NoVA und MwSt. Symbolfoto.<br />
Verbrauch: 5,1 - 10,1 l/100 km. CO 2-Emission: 136 – 235 g/km.<br />
Der neue Superb hat den „Großen Österreichischen Automobil-Preis 2008“ gewonnen.<br />
Denn er ist ein Auto, das aufgrund cleverer Innovationen, wie TwinDoor, sowie<br />
auf Wunsch mit dem intelligenten Lichtsystem AFS oder dem modernen 4x4-Allradsystem,<br />
weit mehr kann, <strong>als</strong> nur gut auszusehen. Bei Ihrem ¬koda Betrieb.<br />
PS: Erleben Sie Qualität und Ambiente der Oberklasse schon ab 24.590,-* Euro.<br />
Gewinner des<br />
„Großen Österreichischen<br />
Automobil-Preises 2008”<br />
skoda.at
14<br />
■ VERGLEICH<br />
Späte Gäste<br />
■><br />
ALS TRENDSETTER<br />
kann man weder den<br />
Kuga noch den Koleos bezeichnen.<br />
Mit Verspätung<br />
können aber nun auch<br />
Ford und Renault ein Angebot<br />
im populären SUV-<br />
Segment machen.<br />
Karosserie. Bei der Optik<br />
waren wir uns schnell<br />
einig: Der fesche, schnittige<br />
Kuga sammelt hier im<br />
Vergleich zum eigenwilligen<br />
Koleos mehr Punkte.<br />
Der Renault bietet dafür<br />
eine zweiteilige Heckklappe,<br />
was in manchen Situationen<br />
hilfreich sein kann.<br />
Praktisch beim Koleos: Die<br />
Rücksitzlehnen lassen sich<br />
beim Beladen vom Heck<br />
aus per Hebel umklappen<br />
(Easy-Break-System).<br />
Ford Kuga & Renault Koleos. Duell zweier ehrgeiziger<br />
Nachzügler in der SUV-Klasse. TEXT: ANDREAS W. DICK & MARIO EHRNHOFER<br />
Innen. Punkto Verarbeitung<br />
und Wohlfühl-Ambiente<br />
können beide überzeugen,<br />
das Interieur des<br />
Renault wirkt eine Spur<br />
moderner und exklusiver.<br />
Ablagenkaiser ist der<br />
Koleos: Er hat zusätzliche<br />
Klappfächer in den Türen<br />
und im Fondboden.<br />
Fahren. Trotz 37 PS weniger<br />
liegt der schwächere<br />
Ford bei den Fahrleistungen<br />
nur unwesentlich hinter<br />
dem Renault und ist bei<br />
Verbrauch und Emission<br />
besser. Fahrwerksmäßig<br />
sind beide unter die besten<br />
in ihrem Segment einzureihen,<br />
besonders der<br />
Koleos überzeugt mit<br />
einem fast sänftenartigen<br />
Federungskomfort ohne<br />
HECK-CHECK: Koleos (links) mit<br />
geteilter Kofferraumtür, Kuga mit<br />
separat zu öffnender Heckscheibe<br />
dabei „weich“ zu wirken.<br />
Beim Allradantrieb vertraut<br />
der Ford auf das<br />
jüngste Haldex-System mit<br />
variabler Kraftverteilung.<br />
Der Renault bedient sich<br />
mit dem All Mode 4x4-<br />
System (2WD, Auto, Lock)<br />
plus Bergab- und -Berganfahrhilfe<br />
aus dem Nissan-<br />
Regal. Traktionsprobleme<br />
sind für beide Autos (gute<br />
Technische Daten<br />
Ford Kuga 2,0<br />
TDCi 4x4<br />
Renault Koleos<br />
2,0 dCi 4x4<br />
Motor: R4/CR-Turbodiesel/DPF R4/CR-Turbodiesel/DPF<br />
Hubraum: 1997 ccm 1995 ccm<br />
Leistung: 100 kW/136 PS bei 4000/min 127 kW/173 PS bei 3750/min<br />
Drehmoment: 320 Nm bei 2000/min 360 Nm bei 2000/min<br />
Antrieb: 6-Gang/perm. Allrad 6-Gang/perm. Allrad<br />
L/B/H: 4443/1842/1710 mm 4520/1868/1710 mm<br />
Eigen-/Gesamtgew.: 1613/2130 kg 1655/2200 kg<br />
Kofferraum: 410–405 l 450–1380 l<br />
Spitze, 0-100 km/h: 180 km/h, 10,7 sec 191 km/h, 9,9 sec<br />
Reifen: 235/55 R 17 225/60 R 17<br />
MVEG-Verbr.*: 8,1/5,4/6,4 l/100 km 9,3/6,6/7,5 l/100 km<br />
Testverbrauch: 7,5 l/100 km 8,4 l/100 km<br />
CO2-Emission: 169 g/ km 197 g/ km<br />
Preis (Testauto): €39.880,– („Titanium“ ) € 39.928,– („Privilége“)<br />
*) städtisch/außerstädtisch/kombiniert<br />
Bereifung vorausgesetzt)<br />
somit ein Fremdwort.<br />
Fazit. Beide Kandidaten<br />
haben ihre Meriten, zu nahezu<br />
identen Preisen erhält<br />
man bei Renault mehr<br />
Leistung und Ausstattung.<br />
Der Ford punktet mit attraktivem<br />
Auftritt, aktivem<br />
Überrollschutz und<br />
Klassenbestwert bei der<br />
CO 2 -Emission. ■<br />
FREIE FAHRT 8/2008<br />
Fotos: Gerhard Wartha
Der neue Honda<br />
Vernunft-ist-cool.at<br />
Bis zu 1.396 Liter Ladevolumen und ein flexibles Innenraumkonzept? Ist cool. Überall einen Parkplatz finden?<br />
Auch cool. Serienmäßiges Stabilisierungsprogramm? 90 PS bei nur 5,3 l/100 km Verbrauch und einem<br />
CO -Wert von 125 g/km?* Absolut cool! Den neuen Honda Jazz Probe fahren? Ist vernünftig. Denn Vernunft<br />
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ist cool. Jetzt bei Ihrem Honda-Händler und auf www.vernunft-ist-cool.at<br />
Komb. Verbrauch (ECE101): 5,5–5,3 l/100 km, CO -Emission: 130–125 g/km 2 * Modell Jazz 1.2 i-VTEC
16<br />
■ AUTOTEST<br />
SUZUKI SPLASH: Fescher City-Flitzer mit inneren Qualitäten<br />
Gebrüder Klein<br />
Agila & Splash.<br />
Praktische Kleinwagen<br />
von Opel<br />
und Suzuki.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
NAHE VERWANDTE<br />
sind der Opel Agila<br />
und der Suzuki Splash: Sie<br />
teilen sich eine gemeinsame<br />
Bodengruppe und laufen<br />
beide in einem ungarischen<br />
General Motors-<br />
Werk vom Band.<br />
Beiden gemeinsam ist<br />
eine sehr erfrischende und<br />
jugendliche Optik sowie<br />
eine fröhliche Farbgebung<br />
des Innenraums. An Bord<br />
verblüfft zudem das<br />
großzügige Raumangebot,<br />
das die Entwickler trotz<br />
der kompakten und parkplatzfreundlichen<br />
Länge<br />
von 3,7 m realisieren<br />
konnten.<br />
Fahrkomfort, Ausstattung<br />
und Verarbeitungsqualität<br />
gehen bei beiden<br />
Autos in Ordnung.<br />
Für beide Modelle stehen<br />
drei Motoren zur<br />
Wahl: 1,0-l-Dreizylinder<br />
mit 65 PS und 1,2-l-Vierzylinder<br />
mit 86 PS (auch <strong>als</strong><br />
Automatikversion) auf der<br />
Benzinerseite sowie ein<br />
1,3-l-Vierzylinder-Diesel<br />
mit 75 PS.<br />
Bei den Listenpreisen<br />
hat der Suzuki die Nase<br />
vorn: Der Opel Agila (mit<br />
mehr Ausstattung) kostet<br />
zwischen € 10.510,– und<br />
€ 15.950,–, für einen Suzuki<br />
Splash sind zwischen<br />
€ 9.490,– und € 13.890,–<br />
zu kalkulieren. ■<br />
OPEL AGILA: Praktischer Innenraum mit frischen Farben<br />
Motor-Kurier beim ARBÖ<br />
„ALLES IM GRÜNEN BEREICH“ lautete die Abschluss-Diagnose<br />
von ARBÖ-Techniker Kai Gaffga über den Ford Mondeo,<br />
der im Dauertest-Einsatz des Motor-Kurier gut 40.000 Kilometer<br />
abspulte. Einzig die Bremsbeläge hinten müssen nach dem<br />
Dauereinsatz demnächst getauscht werden – reine Verschleißsache.<br />
Positives Zeugnis der Motor-Kurier-Redaktion: „Die ARBÖ-<br />
Techniker nehmen sich wirklich Zeit, schauen sich das Auto akribisch<br />
genau an und arbeiten fachlich kompetent.Auch die Terminvereinbarung<br />
ist einfach.“ Im Bild Motor-Kurier-Ressortleiter<br />
Dr. Horst Bauer und Redakteur Michael Andrusio (v. l.) mit ARBÖ-<br />
Techniker Kai Gaffga beim Mondeo-Check im Prüfzentrum Wien-<br />
West.<br />
LADEN UND SPAREN: Schicker Ford Focus Traveller mit 109 Diesel-PS<br />
Ford Focus: Toller Traveller<br />
NACH DER gelungenen Verschönerungskur, die der Focus<br />
erhalten hat, ist die praktische Kombiversion ein heißer<br />
Tipp. Stimmig und fesch präsentiert sich der Traveller, dynamische<br />
Linien und muskulöse Kanten auf der Motorhaube<br />
machen aus ihm alles andere <strong>als</strong> ein Mauerblümchen.<br />
Auch innen hat sich einiges getan: Neu gestaltete Bedienelemente<br />
und Schalter sowie eine neue wertige Mittelkonsole<br />
stehen dem Focus gut. Die Trend-Ausstattung spielt zwar<br />
nicht alle Stückerl (dafür gibt’s „Ghia“ oder „Titanium“),<br />
verwöhnt aber mit brauchbaren Details. Auf der Vernunftsseite<br />
auch der Antrieb unseres Testautos: Der 1,6 TDCi-<br />
Dieselmotor (80 kW/109 PS) bietet gute Fahrleistungen<br />
(Spitze 190 km/h) und konsumiert im Schnitt nur knapp<br />
fünf Liter Sprit (CO 2 : 119 g/km). Im Fahrbetrieb ernten das<br />
sehr gute Fahrwerk und das knackige Handling Pluspunkte.<br />
Der Kofferraum geht mit 503 bis 1546 Liter Volumen in<br />
Ordnung. Preis für den stimmigen Kombi: € 22.100,–<br />
(1.6 TDCi Trend). ehrnhofer@freiefahrt.at<br />
FREIE FAHRT 8/2008<br />
Foto: Gerhard Wartha<br />
Foto: Werk
Ralph<br />
DER NEUE NISSAN QASHQAI+2.<br />
7 SITZE – MEHR RAUM. URBAN PROOF.<br />
� Der Crossover jetzt auch mit 7 Sitzen � Panorama-Glasdach<br />
� Dachreling � 17"-Leichtmetallfelgen � Auch <strong>als</strong><br />
110 kW/150 PS Diesel mit Automatik und ALL MODE 4x4<br />
��Weitere Informa tionen unter www.nissan-qashqai.at<br />
oder 01/90 577 762 (zum Inlandstarif)<br />
Colin<br />
SHIFT_ the way you move<br />
Gesamtverbrauch l/100 km: kombiniert von 8,6 bis 6,7; CO2-Emissionen: kombiniert von 209,0 g/km bis 177,0 g/km (Messverfahren<br />
gemäß RL 80/1268/EWG)
18<br />
■ DAUERTEST<br />
Erfrischend<br />
sachlich<br />
Chevrolet Captiva. Der gut gelungene koreanische<br />
Allradler hat uns ein halbes Jahr und 12.000 Kilometer<br />
immer zuverlässig begleitet. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: GERHARD WARTHA<br />
■><br />
ER HAT uns nie im<br />
Stich gelassen. Unser<br />
Chevrolet Captiva hat seine<br />
Einsätze im halbjährigen<br />
FREIE FAHRT-Intensivtest<br />
völlig problemlos<br />
absolviert. Unter „Anmerkungen“<br />
im <strong>Fahrt</strong>enbuch<br />
findet sich nur eine einzige<br />
Eintragung, die nicht Betankungen<br />
oder Autowäschen<br />
betrifft: „Kilometerstand<br />
8331: 1 Liter OMV<br />
Bixxol premium-Motoröl<br />
nachgefüllt.“<br />
Egal, ob städtischer<br />
Kurzstreckenbetrieb, längere<br />
Autobahnetappen<br />
oder der Transport von<br />
sperrigem Ladegut - der attraktive<br />
Allradler (es gibt<br />
auch 2WD-Versionen) aus<br />
Südkorea – der „Chevy“<br />
wird von der GM-Tochter<br />
Daewoo in Asien produziert<br />
-–war immer zuverlässig<br />
zur Stelle.<br />
Unser erster Eindruck<br />
vom Captiva-Innenraum<br />
(FREIE FAHRT 4/08) hat<br />
auch nach einem halben<br />
Jahr nichts von seiner Gültigkeit<br />
verloren: „An Bord<br />
herrscht erfrischende Sachlichkeit<br />
ohne übertriebene<br />
Design-Spielereien. Raumangebot<br />
und Verarbeitungsqualität<br />
gehen in<br />
Ordnung.“<br />
Erfreulich im automobilen<br />
Alltag mit dem Captiva<br />
waren vor allem die erhöhte<br />
Sitzposition, der hohe<br />
Langstreckenkomfort auf<br />
allen Plätzen und die intuitiv<br />
zu bedienenden Armaturen<br />
und Instrumente.<br />
Fahren. Unter der Motorhaube<br />
sorgt ein 2,0-l-Turbodiesel<br />
(Common Rail)<br />
mit 150 PS für mehr <strong>als</strong><br />
ausreichende Fahrleistungen.<br />
Die Schaltversion (es<br />
gibt den Diesel-Allradler<br />
auch mit Automatik) begnügt<br />
sich leider mit fünf<br />
Gängen. Speziell auf der<br />
Autobahn hätten wir uns<br />
sehr über einen sechsten<br />
Gang gefreut - dann wäre<br />
wahrscheinlich auch ein etwas<br />
niedriger Testverbrauch<br />
<strong>als</strong> die von uns er-<br />
zielten 10,3 l Dieselöl/100<br />
km möglich gewesen.<br />
Zweites Manko des an und<br />
für sich kultivierten Triebwerks<br />
ist die doch spürbare<br />
Anfahrschwäche. Wichtig<br />
für den Hängerbetrieb: Die<br />
Schalter-Modelle haben<br />
mit 2000 kg eine höhere<br />
gebremste Anhängerlast<br />
<strong>als</strong> die Automatik-Variante<br />
(1700 kg).<br />
Mangelnde Traktion ist<br />
in den 4WD-Versionen des<br />
Captiva dank elektronisch<br />
geregeltem Allradantrieb<br />
naturgemäß kein Thema.<br />
Sein 4x4-System ist ein automatisch<br />
zuschaltender<br />
Allrad, der ohne manuelle<br />
Eingriffe des Fahrers aus-<br />
FREIE FAHRT 8/2008
HARTER EINSATZ: Der Chevrolet Captiva<br />
stellte auch bei gelegentlichen Ausflügen<br />
abseits befestigter Straßen seinen Mann.<br />
kommt: Im Normalfall<br />
wird die Vorderachse angetrieben,<br />
bei Bedarf wird die<br />
Kraft bis zu einem Verhältnis<br />
von 50:50 verteilt. Als<br />
Draufgabe gibt es eine serienmäßige<br />
Bergabfahrhilfe.<br />
Bewertung<br />
Chevrolet Captiva<br />
2,0 VCDI LT 4WD<br />
Motor: 888<br />
Fahrgefühl: 8888<br />
Raumangebot: 88888<br />
Sicherheit: 8888<br />
Verbrauch: 888<br />
Preis/Wert: 8888<br />
Derart bestückt, ist man<br />
mit dem Chevrolet auch im<br />
leichten Gelände kompetent<br />
unterwegs. Mit guten<br />
Winterreifen sind verschneite<br />
Bergstraßen für<br />
den Captiva kein Problem.<br />
88888 = Spitzenklasse 8888 = sehr gut 888 = durchschnittlich<br />
88 = ausreichend 8 = unbefriedigend<br />
Die sehr umfangreiche<br />
Serienausstattung (Niveau<br />
LT) beinhaltet unter anderem<br />
Dachreling, Nebelscheinwerfer,vollautomatische<br />
Klimaanlage mit<br />
Außentemperaturanzeige,<br />
CD-Player, Regensensor<br />
und Tempomat. Weitere<br />
Zuckerln sind die Kühlfunktion<br />
für das Handschuhfach,<br />
die separat zu<br />
öffnende Heckscheibe und<br />
die Einparkhilfe hinten.<br />
Üppig ist mit ABS, ESP<br />
und acht Airbags auch die<br />
Sicherheitsmitgift des fair<br />
kalkulierten Chevrolet.<br />
Damit braucht er sich vor<br />
der Konkurrenz wahrlich<br />
nicht zu verstecken. ■<br />
Chevrolet Captiva 2,0 VCDI<br />
Motor: R4-CR-Turbodiesel DPF<br />
1991 ccm, 110 kW/150 PS,<br />
320 Nm bei 2000/min<br />
Maße & Gewichte:<br />
L/B/H 4635/1850/1755 mm,<br />
Kofferraum 465–1565 l, Eigen-,<br />
Gesamtgewicht 1770/2505 kg,<br />
Reifen 235/60 R17<br />
Fahrleistungen: Spitze 182 km/h,<br />
Testverbrauch: 10,3 l/100 km,<br />
MVEG: 8,8/6,8/7,6 l/100km<br />
CO2-Emission: 198 g/km<br />
Preis: € 35.210,– (LT 4WD)<br />
8/2008 FREIE FAHRT 19
■ DAUERTEST<br />
Sympathisch wie<br />
der beste Freund<br />
Nissan Qashqai. Der kompakte<br />
Crossover entpuppt sich <strong>als</strong> Liebkind<br />
der Nation. TEXT: LEO MUSIL<br />
■><br />
ZU DIESEM Familienzuwachs<br />
darf man<br />
Nissan wirklich gratulieren.<br />
Innerhalb kürzester<br />
Zeit hat sich der Qashqai<br />
an die Spitze des Segments<br />
gesetzt. Mehr <strong>als</strong> 2000 verkaufte<br />
Autos allein in der<br />
ersten Jahreshälfte sind ein<br />
klarer Beweis: Dieses Auto<br />
muss man lieben.<br />
Erfolg. Das Geheimnis des<br />
selbst für Nissan überraschenden<br />
Erfolgs sind die<br />
kompakten Außenmaße –<br />
der Qashqai spielt in der<br />
Golf-Liga – bei hohem<br />
Aufbau und erhöhter Sitzposition.<br />
Fast könnte man<br />
den Qashqai aufgrund seiner<br />
Optik für ein SUV halten,<br />
schließlich gibt’s ihn<br />
auch mit Allrad. In Wirklichkeit<br />
handelt es sich<br />
aber um ein Kompaktauto,<br />
das einfach hoch hinaus<br />
will – ein klassisches<br />
Crossover eben.<br />
Im FREIE FAHRT-Dauertest<br />
spielte der Qashqai<br />
seit seinem Start im April<br />
seine Vorzüge <strong>als</strong> smarte<br />
Mischung zwischen verlässlicher<br />
Familienkutsche<br />
und praktischem Vielzweckauto<br />
aus. Man genießt<br />
die erhöhte Sitzposition,<br />
das Ein- und Aussteigen<br />
gelingt ohne Verrenkungen<br />
und Baucheinziehen,<br />
innen fühlt sich das<br />
Auto weit größer an <strong>als</strong> es<br />
tatsächlich ist, und dank<br />
der Heckklappe und den<br />
umlegbaren Rücksitzen<br />
lässt sich auch einmal ein<br />
sperriges Trumm transportieren.<br />
Eines ist klar: Der<br />
Qashqai ist kein Geländewagen.<br />
Der bei unserem<br />
Testauto vorhandene optionale<br />
Allradantrieb All-<br />
Mode 4x4 wird jedoch zumindest<br />
dem Schnee im<br />
kommenden Winter seine<br />
Gut, dass nicht alle Autos gleich sind, oder?<br />
Darum gibt es für jede<br />
Automarke das richtige<br />
Motoröl aus der<br />
OMV BIXXOL special Serie.<br />
NETTES KONZEPT: Der kompakte Nissan Qashqai mit Allradantrieb<br />
Schärfe nehmen. Ein zusätzliches<br />
Sicherheitsplus.<br />
Starker Diesel. Angetrieben<br />
wird der Quashqai von<br />
einem 2-l-Dieselmotor mit<br />
Dieselpartikelfilter, 110<br />
kW/150 PS Leistung und<br />
einem üppigen Drehmoment<br />
von 320 Nm. Durchaus<br />
akzeptabel: der bisherige<br />
Testverbrauch von<br />
7,5 l/100 km im Mittel.<br />
Die ersten 20.000 Kilometer<br />
absolvierte der Testkandidat<br />
übrigens fast fehlerfrei.<br />
Einzig eine locker<br />
gewordene Schraube<br />
machte sich beim Öffnen<br />
MODERN: Qashqai-Cockpit<br />
der Beifahrertür geräuschvoll<br />
bemerkbar, konnte<br />
aber mit einem Schraubenzieher<br />
leicht wieder beruhigt<br />
werden.<br />
Mehr über die umfangreiche<br />
Serienausstattung<br />
der tekna-Version mit<br />
Birdview-Navi und Rückfahrkamera<br />
im nächsten<br />
Zwischenbericht. ■<br />
musil@freiefahrt.at<br />
Nissan Qashqai 2.0 dCI<br />
All-Mode 4x4<br />
Motor: Common-Rail-Diesel<br />
Hubraum: 194 ccm<br />
Leistung: 110 kW/150 PS<br />
Drehmoment: 320 Nm bei<br />
2000/min<br />
L/B/H: 4315/1783/1606 mm<br />
Eigen-/Gesamtgew.: 1749/2085 kg<br />
Spitze: 190 km/h<br />
MVEG-Verbrauch: 6,9 l/100 km<br />
Testverbrauch: 7,5 l/100 km<br />
CO2-Emission: 184 g/km<br />
Preis: € 30.730,–<br />
Fotos: Gerhard Wartha
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■ GEBRAUCHTWAGEN<br />
Viele Einser für den Fünfer<br />
VW Golf V.<br />
Die fünfte Generation<br />
holt sich<br />
gute Noten.<br />
TEXT: ANDREAS W. DICK<br />
■><br />
2003 erblickte die<br />
fünfte Generation<br />
des VW Golf das Licht der<br />
automobilen Welt. Das<br />
Leistungsspektrum der<br />
zahlreichen Motoren<br />
reicht von 75 PS (1,4 SDI)<br />
bis 250 PS beim Über-<br />
Drüber-Modell R32.<br />
Im ARBÖ-Prüfzentrum<br />
Wels haben wir einen<br />
fünftürigen Rabbit 1,9<br />
TDI mit 105 PS auf seine<br />
Stärken und Schwächen<br />
abgeklopft.<br />
Laut „TÜV-Report<br />
2008“ (<strong>als</strong> „Auto Bild spezial“<br />
um E 4,30 im Zeitschriftenhandel<br />
erhältlich)<br />
ist der Golf V ein wahrer<br />
Musterschüler: „Er zeigt<br />
deutliche Fortschritte bei<br />
der Qualität: Die aktuelle<br />
(fünfte, Anm.) Generation<br />
ist nahezu makellos.“<br />
Über die Schwächen des<br />
ewigen Publikumsliebling<br />
der Österreicher heißt es<br />
dort: „Wenig Ärger, zahl-<br />
BEGEHRTES MODELL: Betriebsleiter Peter Simader vom ARBÖ Oberösterreich beim Check eines aktuellen<br />
VW Golf V Rabbit 1,9 TDI mit 77 kW/105 PS im Prüfzentrum Wels<br />
reiche Klappergeräusche,<br />
dazu ein paar Elektronikspinnereien.<br />
Seltene Motordefekte<br />
betreffen meist<br />
den 2,0 TDI, auch dessen<br />
VW GOLF V:<br />
Musterschüler<br />
mit nur<br />
wenigen<br />
Schwächen<br />
Kraftübertragung reagiert<br />
sensibel – vor allem auf<br />
Chiptuning.“<br />
Dennoch hat der Rat<br />
von ARBÖ-Betriebsleiter<br />
Peter Simader auch vor der<br />
Anschaffung eines gebrauchten<br />
VW Golf V seine<br />
Gültigkeit: „Kein Gebrauchtwagenkauf<br />
ohne<br />
ARBÖ-Ankaufstest!“<br />
Die Auswahl an gebrauchten<br />
Golf V-Modellen<br />
ist recht groß. Auf der<br />
ARBÖ-Gebrauchtwagenbörse<br />
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sich rund 400 Stück<br />
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8/2008 FREIE FAHRT 23
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arbö NEUES AUS DEN LANDESORGANISATIONEN · RECHT: DIE ARBÖ-VERKEHRSJURISTEN<br />
Gelbes Trikot<br />
für Grazer<br />
TOLLE REAKTION auf unsere<br />
Geschichte über den<br />
Grazer ARBÖ-Versehrten-Radsportler<br />
Andreas<br />
Zirkl. Als weiteren Ansporn<br />
für die Paralympics<br />
in London 2012, überreichte<br />
ihm der steirische<br />
Radsportverband-Präsident<br />
Rupert Tschernko das original<br />
Gelbe Trikot der Select<br />
Tour 2008. Auch das<br />
Sporthaus Gruber/Sinabelkirchen<br />
stellte sich mit<br />
Trikots ein.<br />
ÜBERGABE: Rupert Tschernko<br />
und Andreas Zirkl<br />
WALTER FABIAN<br />
Jetzt läuft sie <strong>als</strong>o tatsächlich<br />
an, die EU-weite Vollstreckung<br />
von Geldstrafen<br />
nach Verkehrsdelikten. Allerdings<br />
höchst einbahnig.<br />
Während unsere Behörden<br />
bei ausländischen Anfragen<br />
bereits brav die Kfz-Halter<br />
zum Kennzeichen erheben<br />
und Strafbescheide exekutieren,<br />
läuft umgekehrt gar nix.<br />
Wer etwa in der Section Control<br />
zwischen Gleisdorf und<br />
Laßnitzhöhe von einem Italiener<br />
mit 30 Km/h Überschussgeschwindigkeit<br />
überholt<br />
wird, kann durchaus davon<br />
ausgehen, dass die Anzeige<br />
im Rundarchiv, <strong>als</strong>o im Papierkorb<br />
landet.<br />
BILDTEXT: ist das Bildtext<br />
FRANZ KLAMMER mit ARBÖ-Prüfzentrumsleiter Franco Depine, dem<br />
Sohn seines langjährigen Rennbetreuers.<br />
Schnelle Hilfe<br />
AUCH OLYMPIASIEGER Franz Klammer ist vor einer Autopanne<br />
nicht gefeit. Und <strong>als</strong> sein Mercedes an einem Sonntag<br />
im Süden von Graz ins Stottern kam, da rief er seinen<br />
langjährigen Dynafit-Rennbetreuer Bruno Depine, zu<br />
Hause in Söding an: „Bruno, kennst’ an Mechaniker, der<br />
heute arbeitet?“ Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen:<br />
„Natürlich, mein Sohn Franco ist ARBÖ-Prüfzentrumsleiter<br />
in Leibnitz!“ Eine halbe Stunde später war<br />
der Franz wieder unterwegs zum nächsten Golfturnier.<br />
Wir sind die Wappler<br />
Aus Brüssel gibt es jetzt zwar<br />
den Entwurf einer EU Richtlinie<br />
für automatisierten Datenaustausch,<br />
aber bis der<br />
Gesetz wird, dauert es Jahre<br />
und inzwischen sind wir<br />
Österreicher wieder einmal<br />
die Musterschüler-Wappler.<br />
Fehlende zwischenstaatliche<br />
Abkommen zum Adressenaustausch,<br />
keine Beweisfotos<br />
mit erkennbarem Lenker<br />
– die Politik wäre höchst<br />
gefordert<br />
eine Datenaustausch-Lösungzwischen<br />
den Behördensicherzustellen.<br />
Aber<br />
die ist ja –<br />
in den<br />
Bundesländern<br />
zwischengas<br />
siehe Bartenstein – nicht einmal<br />
in der Lage, hier im Land<br />
eine sofort wirksame Verordnung<br />
umzusetzen, damit<br />
die Spritpreise an den Tankstellen<br />
nur noch einmal täglich<br />
geändert werden dürfen.<br />
So schaut’s aus.<br />
■ Dr. Helmut Zilk<br />
Der ARBÖ<br />
trauert<br />
um sein<br />
prominentes<br />
und<br />
langjähriges<br />
Mitglied Dr. Helmut Zilk.<br />
Der beliebte und geschätzte<br />
Altbürgermeister von<br />
Wien sowie Vollblut-Politiker<br />
und -Journalist ist im<br />
Alter von 81 Jahren an<br />
Herzversagen verstorben.<br />
■ Vignette 2009<br />
Die Autobahn-<br />
Vignette 2009 ist<br />
„lindgrün“. Die<br />
Preise bleiben<br />
unverändert<br />
(Jahresvignette<br />
Pkw E 73,80). Sämtliche<br />
Vignetten gibt es ab<br />
1. Dezember beim ARBÖ.<br />
■ Gute Noten<br />
Erfreuliches Ergebnis der<br />
Mitglieder-Umfrage: In<br />
mehr <strong>als</strong> 5000 Einsendungen<br />
wurden die ARBÖ-<br />
Dienstleistungen durchwegs<br />
positiv beurteilt.<br />
Vielen Dank!<br />
■ Tiroler Sieger<br />
Harald Suitner vom MSC<br />
Wipptal erhielt 2.500 Euro<br />
Preisgeld für den Gesamtsieg<br />
bei den 34. ARBÖ Tiroler<br />
Meisterschaften im<br />
Autoslalom. Rang 2 ging<br />
an Walter Steiner vom<br />
MRC Absam. Unter den<br />
Top Ten wurden insgesamt<br />
8.000 Euro Preisgeld vergeben.<br />
Organisator Kurt<br />
Reinstadler bastelt bereits<br />
an der Saison 2009. Info:<br />
www.atmas.at<br />
25
26<br />
arbö Niederösterreich<br />
TRAISKIRCHEN. 20.11. Generalversammlung,<br />
18 Uhr, Landeszentrum<br />
Wiener Straße 64.<br />
TERNITZ. 21.11. Generalversammlung,<br />
18.30 Uhr, Volksheim<br />
Neusiedl.<br />
HEINRICHSREITH. 6. und 7.12.<br />
„Zankerlschnapsen“, Gasthaus<br />
Prock.<br />
Oberösterreich<br />
GRAMASTETTEN. 21. 11. Jahresabschlussfeier,<br />
18.30 Uhr, Cafe<br />
Schumanski.<br />
UNTERWEITERSDORF. 29. 11.<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
19 Uhr, Gasthaus Preinfalk.<br />
SCHÄRDING. 2. 12. Klubabend,<br />
20 Uhr, Kapsreiter Bräustüberl.<br />
SCHÄRDING. 4. 12. Krampusauffahrt,<br />
Hofer Parkplatz, Einfahrt<br />
Stadtplatz 19 Uhr.<br />
BAD ISCHL. 6. 12. Kegelabend,<br />
19 Uhr, Kongress- und Theaterhaus.<br />
GRAMASTETTEN.19. 12. Punschstand,<br />
ab 16 Uhr, Mitterweg 1,<br />
Nähe Marktplatz.<br />
BAD ISCHL.17. 1. 09. Eisstockschießen,<br />
19 Uhr „Steinwand“<br />
Reiterndorf.<br />
Vorarlberg<br />
WOLFURT. 28.11. Versammlung,<br />
Gasthaus Kreuz, 20 Uhr.<br />
Wien<br />
HAUS DER INDUSTRIE. 9.12.,<br />
18.15 bis 20 Uhr, Vortrag „Klimaerwärmung<br />
und die Bedeutung<br />
des CO2 “ von Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Reinhard Zellner, Fachbereich<br />
Chemie, Institut für Physikalische<br />
und Theoretische Chemie,<br />
Großer Festsaal im Haus der<br />
Industrie, 1030 Wien,<br />
Schwarzenbergplatz 4.<br />
SIMMERING. 20.11. Exkursion in<br />
das ORF-Funkhaus, Argentinierstraße<br />
30A, 1040 Wien, 16 Uhr.<br />
Um Anmeldung wird gebeten:<br />
Tel. 767 04 14 oder per E-mail an<br />
arboe.simmering@gmx.at<br />
SIMMERING. 30.11. Stelzen und<br />
Hendlschnapsen, Albin-Hirsch-<br />
Platz 1, 1110 Wien, 10 Uhr.<br />
in den Bundesländern<br />
RENNER mit Suchtfaktor: KTM X-Bow beim ARBÖ in Ludersdorf<br />
KTM X-Bow in Ludersdorf<br />
HOHER Adrenalinausstoß<br />
im ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />
Zentrum Steiermark-Ludersdorf:<br />
KTM und der<br />
steirische Vertriebspartner<br />
Autohaus Prügger bieten<br />
X-Bow-Kunden Gelegenheit,<br />
dieses ultimative<br />
Fahrgerät ohne Risiko zu<br />
testen.<br />
ARBÖ-Instruktor Mario<br />
Wilfling wurde dafür<br />
eigens von KTM eingeschult.<br />
Auch die nationale Presse-Vorstellung<br />
des X-Bow<br />
Fahrschulen im FSZ Kagran<br />
„TOLLE ANLAGE, mit Auto<br />
und Öffis leicht erreichbar“<br />
- darüber waren sich<br />
Wiener Fahrschulunternehmer<br />
nach Besichtigung<br />
des neuen ARBÖ Fahrsicherheits-Zentrums<br />
in Kagran<br />
einig. Neben den für<br />
Trainings im Rahmen der<br />
ging am ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrum<br />
in Ludersdorf<br />
professionell über<br />
die Bühne. Das spezielle Instruktoren-Team<br />
bestand<br />
neben den ARBÖ-Instruktoren<br />
Gerald Mairold und<br />
Mario Wilfing aus aktiven<br />
oder ehemaligen Rennfahrern<br />
wie Raphael Sperrer,<br />
Erich Glavitza sowie zwei<br />
der drei Piloten des ehrgeizigen<br />
KTM X-Bow Teams<br />
der FIA-GT Serie „Sports<br />
Light“ mit Cathy Felser<br />
und Dennis Retera.<br />
FAHRSCHUL-DELEGATION der Wirtschaftskammer Wien/Sektion Verkehr:<br />
Herbert Hübner (ARBÖ Wien) flankiert von Obmann Manfred<br />
Kuhn (im Vordergrund links) und Geschäftsführer Walter J. Gerbautz.<br />
Mehrphasen-Ausbildung<br />
ausgerichteten Modulen<br />
fanden der für den Fahrschul-Praxisunterricht<br />
ideale Übungs-Parcours<br />
sowie die für die neue Motorrad-Prüfungsfahrtgeeigneten<br />
Sonderflächen besondere<br />
Beachtung.<br />
Sicherheit<br />
schenken<br />
OB FÜR Fahranfänger oder<br />
Vielfahrer, ob mit Auto,<br />
Motorrad oder Moped:<br />
ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />
Trainer sorgen für Erfahrungen,<br />
Spaß und Action.<br />
Sämtliche Trainings stehen<br />
im Dienst der Verkehrssicherheit<br />
und haben das<br />
Ziel, Unfälle auf den<br />
Straßen zu vermeiden.<br />
Schenken Sie zu Weihnachten<br />
einen ermäßigten Gutschein<br />
für ein Fahrsicherheits-Training!<br />
Infos über Gutscheine<br />
mit Ermäßigung: ARBÖ-<br />
Fahrsicherheits-Zentrum<br />
Straßwalchen, Telefon<br />
050-123-2560 oder Wien-<br />
Kagran, Telefon 050-123-<br />
2917. Internet-Info: www.<br />
fahrsicherheitszentren.at<br />
Wir gratulieren<br />
Hofrat DI Daniel Kirste, der<br />
sich schon <strong>als</strong> Senatsrat der<br />
Stadt Wien für Anliegen<br />
der Körperbehinderten<br />
einsetzte und langjähriger<br />
Partner des ARBÖ-Behindertenberater<br />
Roland Hirtl<br />
ist, feierte kürzlich seinen<br />
75. Geburtstag. Wir<br />
gratulieren herzlich!<br />
ARBÖ Landeszentren<br />
Burgenland: 7000 Eisenstadt, Ruster<br />
Straße 126,Tel: 050-123-2100, bgld@arboe.at<br />
Kärnten: 9020 Klagenfurt, Rosentaler<br />
Straße 194,Tel: 050-123-2200, ktn@arboe.at<br />
Niederösterreich: 2514 Traiskirchen,Wiener<br />
Straße 64,Tel: 050-123-2300, noe@arboe.at<br />
Oberösterreich: 4020 Linz, Hafenstraße 6,<br />
Tel: 050-123-2400, ooe@arboe.at<br />
Salzburg: 5020 Salzburg, Münchner Bundesstraße<br />
9,Tel: 050-123-2500, sbg@arboe.at<br />
Steiermark: 8020 Graz, Kapellenstraße 47,<br />
Tel. 050-123-2600,stmk@arboe.at<br />
Tirol: 6020 Innsbruck, Stadlweg 7,<br />
Tel: 050-123-2700, tirol@arboe.at<br />
Vorarlberg: 6800 Feldkirch-Altenstadt, Reichsstraße<br />
82,Tel: 050-123-2800, vlbg@arboe.at<br />
Wien: 1210 Wien, Brünner Straße 170,<br />
Tel: 050-123-2900, wien@arboe.at<br />
FREIE FAHRT 8/2008
Mopedsimulator: Einsätze in Salzburg und Oberösterreich<br />
MOPEDLENKER sind dem<br />
zehnfachen Unfallrisiko<br />
gegenüber Pkw-Lenkern<br />
ausgesetzt. Der ARBÖ<br />
Salzburg und das Kuratorium<br />
für Verkehrssicherheit<br />
(KfV) bieten jugendlichen<br />
Mopedfahrern ein Verkehrssicherheitsprojekt<br />
mit Gruppengespräch und<br />
Mopedsimulator. ARBÖ,<br />
KfV und Polizei fordern<br />
ein Mehrphasenausbildungs-Modell<br />
für Mopeds.<br />
Schülerinnen und<br />
Schüler der neunten und<br />
zehnten Schulstufe können<br />
künftig im Rahmen des<br />
Projektes „Sicher unterwegs<br />
mit Mopedsimulator“<br />
an einem neuen Moped-<br />
und Motorradsimulator<br />
üben. „Das ist wertvolles<br />
‚Trockentraining’ zur<br />
besseren Gefahrenerkennung<br />
und damit ein Beitrag<br />
zur Verhinderung von Unfällen“,<br />
meint Dietmar Doloscheski<br />
vom ARBÖ Salz-<br />
35 JAHRE: Jubiläumsfeier beim ARBÖ Eisenerz<br />
Eisenerz: Jubiläum<br />
WENN ES in Eisenerz nicht<br />
schneit, dann ist automatisch<br />
Sommer. Gerüstet mit<br />
dieser Klimaphilosophie<br />
plante das ARBÖ-Prüfzentrum<br />
Eisenerz sein 35-Jahr-<br />
Jubiläum <strong>als</strong> Freiluftveranstaltung.<br />
Heftiger Regen und<br />
Temperaturen um fünf<br />
Grad konnten zwar der<br />
guten Laune keinen Abbruch<br />
tun, gefeiert wurde<br />
SALZBURG: Polizei-Major Günter Reiner, Dipl. Päd. Georg Hansel,<br />
Direktor DI Dr.Walter Kittel (beide HTL), Jürgen Witzemann, DI Dr.<br />
Rainer Kolator (beide KfV) und Dietmar Doloscheski (ARBÖ)<br />
burg, der gemeinsam mit<br />
Fachleuten des Kuratoriums<br />
für Verkehrssicherheit<br />
und der Polizei das neue<br />
Gerät in der HTL Salzburg<br />
vorstellt hatte.<br />
„In Oberösterreich machte<br />
die Nachfrage die Anschaffung<br />
von zwei weiteren<br />
Moped- und Motor-<br />
aber „unter Dach“. Unser<br />
Foto zeigt Bürgermeister<br />
Mag. Gerhard Freiinger,<br />
Alt-AMS Landesgeschäftsführer<br />
Franz Kaiser, Prüfzentrumsleiter<br />
Hermann<br />
Mandl, die früheren Ortsklub-Obmänner<br />
Josef Niedermayer<br />
und Alois Kogelbauer,<br />
Finanzstadtrat<br />
Horst Linschinger und<br />
ARBÖ-Landesgeschäftsführer<br />
Walter Fabian (v.l.).<br />
radsimulatoren notwendig“<br />
zeigt sich Landesgeschäftsführer<br />
Thomas<br />
Harruk von der jüngsten<br />
Entwicklung erfreut.<br />
Dadurch können sich in<br />
Oberösterreich insbesondere<br />
jugendliche Fahrzeuglenker<br />
auf zu erwartende<br />
Gefahrenstellen im<br />
LINZ: Landesrat Dr. Hermann Kepplinger<br />
(Mitte) und ARBÖ-Landesgeschäftsführer<br />
Thomas Harruk<br />
Straßenverkehr vorbereiten.<br />
Mit drei Geräten wird<br />
in verschiedenen Veranstaltungen<br />
diese bewusstseinsbildende<br />
Maßnahme<br />
flächendeckend zur Verringerung<br />
der Unfallzahlen<br />
beitragen. OÖ-Kontakt:<br />
Tel. 0732/79 811 13 oder<br />
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den ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentren<br />
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Steiermark – Ludersdorf � 050-123-2680<br />
Salzburg – Straßwalchen � 050-123-2560<br />
� 1-2-3<br />
Pannen-<br />
Notruf<br />
www.fahrsicherheitszentren.at<br />
Mit uns kommt der Vorteil.<br />
8/2008 FREIE FAHRT 27
28<br />
arbö<br />
STEIRER IN ITALIEN: ARBÖ Voitsberg mit Ludwig Leth (ganz links)<br />
Voitsberg: Durch die Toskana<br />
STARKER AUFTRITT des ARBÖ Voitsberg: Mit rund 30 Mitgliedern<br />
(alle in ARBÖ-rot gewandet) besuchte Ortsklubobmann Ludwig Leth<br />
zum Herbstauftakt die Toskana, samt Cinque Terre. Ein toller Ausflug<br />
war´s und gleich die Einstimmung für das kommende 110-jährige Vereinsjubiläum<br />
des ARBÖ Voitsberg.<br />
GRUPPENBILD IN ROT: Jubiläumsfeiern des Ortsklubs Poysdorf<br />
Poysdorf: Zwei Jubiläen<br />
GLEICH ZWEI Jubiläen<br />
konnte der Poysdorfer<br />
ARBÖ-Ortsklub unter seinem<br />
Langzeit-Obmann<br />
Lothar Straub vor kurzem<br />
feiern: seit 25 Jahren richten<br />
die Poysdorfer schon<br />
ein Kinder-Kinder-Kett-<br />
Car-Rennen aus und vor<br />
30 Jahren wurde der Ortklub<br />
Poysdorf gegründet.<br />
Erster Obmann wurde<br />
1978 Georg Lackinger,<br />
dem 1982 Lothar Straub<br />
nachfolgte. In der Gstetten<br />
wurde daher gründlich gefeiert.<br />
Lothar Straub konnte<br />
dazu auch NR Mag. Ing.<br />
Hubert Kuzdas, den seit<br />
1999 amtierenden ARBÖ-<br />
Bezirks-Vorsitzenden StR<br />
Hans-Peter Vodicka, Landeskammerrat<br />
GR Josef<br />
Mayer, GR Martin Romsy<br />
und das heute noch tätige<br />
Gründungsmitglied Egon<br />
Englisch recht herzlich begrüßen.<br />
in den Bundesländern<br />
Bad Ischl: 40 Jahr-Feier<br />
IN EINER Festveranstaltung<br />
wurde im Beisein von Mitgliedern,<br />
allen Obmännern<br />
seit der Ortsklubgründung<br />
und Vertretern der Nachbarortsklubs<br />
gefeiert.<br />
Auch Präsident Landesrat<br />
Dr. Hermann Kepplinger,<br />
Landesgeschäftsführer<br />
Thomas Harruk, Präsidiumsmitglied<br />
Helmut Pilz<br />
sowie die Stadträte Heidemaria<br />
Stögner und Thomas<br />
Loidl gratulierten zu<br />
40 Jahren Ortsklub Bad<br />
Ischl.<br />
Der Ortsklub wurde<br />
Wien: Partner<br />
Porsche<br />
PORSCHE DONAUSTADT<br />
stellt dem ARBÖ Fahrsicherheits-Zentrum<br />
in<br />
Wien-Kagran Fahrzeuge<br />
von VW, Audi und Skoda<br />
zur Verfügung. Somit können<br />
im Rahmen der Mehrphasen-Fahrausbildung<br />
–<br />
bei rechtzeitiger Buchung –<br />
auf modernen Pkw (mit<br />
ABS, ESP etc.) die Trainingseinheiten<br />
absolviert<br />
werden.<br />
Im Bild: Ing. Mag. Manfred<br />
Otto, Geschäftsführer<br />
von Porsche Wien-Donaustadt<br />
(rechts) mit Herbert<br />
Hübner, Direktor ARBÖ<br />
Wien.<br />
1968 gegründet, und bei<br />
der Tankstelle Kain wurde<br />
der erste ARBÖ-Pannenwagen<br />
des Salzkammergutes<br />
in Dienst gestellt.<br />
Bei den Ehrungen wurde<br />
allen voran Fritz und<br />
Rudolf Laimer für ihre 50jährigeARBÖ-Mitgliedschaft<br />
gedankt. Drei Mitglieder<br />
wurden für 50 Jahre<br />
straffreies Fahren ausgezeichnet.<br />
Präsident Kepplinger<br />
und Landesgeschäftsführer<br />
Harruk hielten die Festreden.<br />
30-er Zone:<br />
Messungen<br />
DER ARBÖ-ORTSKLUB<br />
Gallneukirchen-Engerwitzdorf<br />
setzte an der<br />
Kreuzung Schnopfhagenstraße<br />
Dr.-Rennerstraße<br />
die beim ARBÖ Oberösterreich<br />
leihweise erhältliche<br />
mobile Geschwindigkeitsanzeige<br />
(Bild) ein.<br />
Resultat: Jeder zweite<br />
Pkw-Lenker überschritt im<br />
Ortsgebiet die Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
von<br />
50 km/h. In den 30-er Zonen<br />
betrug die Zahl der<br />
Temposünder gar 71 Prozent.<br />
Die Lenker verursachen<br />
damit ein deutlich<br />
größeres Unfallrisiko für<br />
andere Verkehrsteilnehmer,<br />
insbesondere für Radfahrer<br />
und Fußgänger!<br />
FREIE FAHRT 8/2008
Ein Platz für Dr.<br />
Christian Broda<br />
Der Wiener Bezirk Mariahilf<br />
hat sich dafür ausgesprochen,<br />
das Mariahilfer<br />
Platzl in Christian-Broda-<br />
Platz umzubenennen und<br />
damit an den früheren<br />
Justizminister zu erinnern.<br />
Dr. Christan Broda<br />
ist <strong>als</strong> großer Rechtsreformer<br />
und Humanist in die<br />
Geschichte eingegangen;<br />
auch <strong>als</strong> langjähriger Präsident<br />
des ARBÖ (1962 bis<br />
1987) hat er unvergessliche<br />
Verdienste erworben.<br />
Der ARBÖ begrüßt diesen<br />
Wunsch der Bezirksvertretung.Unterstützungserklärungen<br />
im Internet:<br />
www.mariahilf.spoe.at<br />
Wien: Hoher Besuch<br />
ASFINAG-VORSTAND Dipl. Ing. Alois Schedl besuchte in<br />
seiner Eigenschaft <strong>als</strong> Vertreter des Grundeigentümers,<br />
das vor kurzem direkt an der A 23/Handelskai errichtete<br />
ARBÖ-Prüfzentrum Leopoldstadt. Von diesem konsequent<br />
auf Dienstleistung ausgerichteten Standort aus, organisiert<br />
der ARBÖ Wien naturgemäß auch die Servicierung<br />
liegengebliebener Fahrzeuge auf der Südost-Tangente<br />
und dem umliegenden Straßennetz, was bei Österreichs<br />
„oberstem Autobahnmanager" ebenfalls großes Interesse<br />
fand.<br />
Park & Ride: Die ideale Verbindung in Wien<br />
IMMER der günstigste<br />
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Anlagen an den Endstellen<br />
von U- und S-Bahnstationen<br />
schaffen beste Voraussetzungen<br />
für die Kombination<br />
von Pkw und öf-<br />
fentlichenVerkehrsmitteln. Mittlerweile sind<br />
P&R-Garagen am Stadtrand<br />
verfügbar, die direkt<br />
an die Wiener Linien angeschlossen<br />
sind. Eine enorme<br />
Erleichterung vor allem<br />
für Pendler, die täglich<br />
nach Wien kommen.“<br />
KR Brigitte Jank, Präsidentin<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Wien: „Für Wien,<br />
das täglich von über<br />
200.000 Pendlern erreicht<br />
werden muss, ist ein gut<br />
Gewinnen Sie eine Woche Gratisparken<br />
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Rechtsweges. Schriftliche Gewinnverständigung. Keine Barablöse. DVR 0329851/APCOA, 0047171/ARBÖ<br />
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kurz notiert<br />
■ Übersiedlung<br />
Die Landesorganisation<br />
Wien (Tel. 050 123 2900) ist<br />
in die Brünner Straße 170<br />
(Wien 21) übersiedelt. Das<br />
ARBÖ-Prüfzentrum in<br />
Wien 3, Schlechtastraße 4,<br />
ist davon nicht betroffen<br />
(Tel. 050 123 2902).<br />
■ Wir gedenken<br />
Oberarzt Dr. Johann Hofer,<br />
langjähriger Funktionär<br />
des ARBÖ-Ärzteklubs und<br />
früherer Betriebsarzt des<br />
ARBÖ, ist im 82. Lebensjahr<br />
verstorben.<br />
Der ARBÖ Wien trauert<br />
um seinen langjährigen<br />
Motorsport-Funktionär<br />
Walter Wolf. Walter ist am<br />
23. September im 59. Lebensjahr<br />
von uns gegangen.<br />
Unser Mitgefühl gilt<br />
seinem Sohn und seiner<br />
Lebenspartnerin.<br />
Der ARBÖ Oberösterreich<br />
trauert um seinen pensionierten<br />
Mitarbeiter Franz<br />
Lehner (58). Er war über 30<br />
Jahre im Prüfzentrum Freistadt<br />
tätig. Der Ortsklub<br />
Schärding trauert um Josef<br />
Leiner, der über 40 Jahre<br />
Funktionär war und im 70.<br />
Lebensjahr verstarb.<br />
■ Gesund<br />
Mit dem Fahrrad-Geschicklichkeitsparcours<br />
hat der<br />
ARBÖ Kärnten die Aktion<br />
„Gesunde Gemeinde“ der<br />
Landesregierung unterstützt.<br />
In vielen Orten fand<br />
diese Aktion statt, wobei<br />
viele Vorgaben für die<br />
Auszeichnung „Gesunde<br />
Gemeinde“ zu erfüllen<br />
waren. Der ARBÖ-Fahrradparcours<br />
wurde von der<br />
Jugend gut angenommen.<br />
8/2008 FREIE FAHRT 29
30<br />
■ ARBÖ<br />
Wir sorgen für Ihr<br />
gutes Recht<br />
■><br />
DIESEN MOMENT<br />
wird Adolf B. wohl<br />
sein Leben lang nicht vergessen:<br />
Er fuhr mit seinem<br />
Pkw bei Grünlicht in eine<br />
Kreuzung ein, <strong>als</strong> plötzlich<br />
sein Fahrzeug auf der linken<br />
Seite des Hecks von einem<br />
Lkw touchiert und<br />
über die Kreuzung geschleudert<br />
wurde. Seine<br />
Lebensgefährtin erlitt <strong>als</strong><br />
Beifahrerin leichte Verletzungen,<br />
das Auto war<br />
schwer beschädigt. Doch<br />
der Fahrer des Lkw wies<br />
glatt jede Schuld von sich<br />
und meinte, Adolf B. hätte<br />
ohne Vorwarnung die Spur<br />
gewechselt.<br />
Ganz klar: Ein Fall für<br />
die ARBÖ-Verkehrsjuristen!<br />
Und Rechtsanwalt<br />
Mag. Alexander Razka<br />
von der Kanzlei Slunsky<br />
und Partner gelang es, vor<br />
Gericht die Unschuld seines<br />
Mandanten zu beweisen.<br />
Adolf B. fiel ein Stein<br />
vom Herzen - er war fassungslos,<br />
dass er sich neben<br />
dem persönlichen<br />
Schrecken und den Verletzungen<br />
seiner Lebensgefährtin<br />
auch noch zu Unrecht<br />
<strong>als</strong> Unfallverursacher<br />
beschuldigt sah.<br />
FREIE FAHRT<br />
ARBÖ-Vorteil. Mehr <strong>als</strong> 10.000mal jährlich leisten wir<br />
Rechtsberatung und -hilfe. Unsere 200 Verkehrsjuristen<br />
sind eines der stärksten Rechts-Netzwerke. TEXT: HARALD HORNACEK<br />
Fälle wie dieser sind das<br />
tägliche Brot der ARBÖ-<br />
Verkehrsjuristen. Sie<br />
kämpfen Tag für Tag für<br />
das Recht der ARBÖ-Mitglieder.<br />
Dieses einzigartige,<br />
österreichweite Anwalts-<br />
Netzwerk steht jedem<br />
ARBÖ-Mitglied im Rahmen<br />
von Rechtshilfe und<br />
Rechtsberatung zur Verfügung.<br />
Die Voraussetzungen:<br />
Wenn ein ARBÖ-Mitglied<br />
nach einem Verkehrsunfall<br />
strafrechtlich verfolgt<br />
wird, stellt der ARBÖ im<br />
Rahmen der ARBÖ-<br />
Rechtshilfe kostenlos in erster<br />
Instanz einen Rechtsanwalt<br />
<strong>als</strong> Verteidiger zur<br />
Seite. In zweiter Instanz<br />
übernimmt der ARBÖ<br />
zwei Drittel der Kosten für<br />
den Verkehrsjuristen. Aber<br />
DR. RALF HASLER (Mitte) leitet<br />
die ARBÖ-Rechtsabteilung<br />
und ist mit Monika Pass<br />
und Gerald Hufnagel die<br />
erste Anlaufstelle für<br />
Fragen zu Verkehrsregeln,<br />
Gewährleistung<br />
& Garantie sowie<br />
Konsumentenschutz<br />
auch, wenn ein ARBÖ-<br />
Mitglied verletzt werden<br />
sollte, unterstützt die<br />
ARBÖ-Rechtshilfe: Die zivilrechtliche<br />
Verfolgung<br />
wird erleichtert, da die anwaltlichen<br />
Kosten für eine<br />
Privatbeteiligung im Strafverfahren<br />
übernommen<br />
werden. Dadurch erhält<br />
der Geschädigte im Strafverfahren<br />
Parteistellung<br />
und kann im Rahmen der<br />
ARBÖ-Rechtshilfe Anträge<br />
an den Staatsanwalt einbringen.<br />
Erstberatung gratis. Bei<br />
Rechtsunklarheiten inkludiert<br />
die ARBÖ-Rechtsberatung<br />
ein kostenloses<br />
Erstberatungsgespräch mit<br />
einem ARBÖ-Verkehrsjuristen<br />
in den Bereichen Verkehrs-,<br />
Versicherungs- und<br />
Konsumentenrecht inklu-<br />
sive einem ersten Anspruchsschreiben.<br />
Die Rechtsberatung<br />
durch ARBÖ-Verkehrsjuristen<br />
zu konkreten Vorfällen<br />
(z. B. Unfall, Strafverfügung)<br />
erfolgt in einigen<br />
ARBÖ-Landesorganisationen<br />
zu fixen Terminen<br />
an bestimmten Orten, in<br />
anderen individuell nach<br />
Terminvereinbarung. Wie,<br />
wann und wo Sie eine<br />
Rechtsberatung in Ihrem<br />
Bundesland in Anspruch<br />
nehmen können, erfahren<br />
Sie bei Ihrer ARBÖ-Landesorganisation.<br />
Welche Leistungen man<br />
konkret beanspruchen<br />
kann, hängt von der Kategorie<br />
der ARBÖ-Mitgliedschaft<br />
ab. Bei der Autofahrer-Mitgliedschaft<br />
sind<br />
alle Leistungen der Rechts-
BLECHSCHADEN: Mit dem ARBÖ kommen<br />
Sie zu Ihrem guten Recht und ersparen<br />
sich unnötigen Ärger<br />
hilfe inkludiert. Die kostenlose<br />
Erstberatung kann<br />
telefonisch oder vor Ort<br />
in einer ARBÖ-Dienststelle<br />
erfolgen. „Die überwiegende<br />
Mehrheit unserer<br />
Mitglieder bevorzugt<br />
die schnelle Rechtsberatung<br />
per Telefon oder<br />
E-Mail“, weiß Gerald Hufnagel<br />
vom Rechtsreferat<br />
des ARBÖ.<br />
Die Anfragen behandeln<br />
so gut wie alle Bereiche<br />
der Mobilität, gewisse<br />
Schwerpunkte lassen sich<br />
aber dennoch feststellen.<br />
„Stark vertreten sind Fragen<br />
zum Fahrzeug-Eigenimport,<br />
Fahrzeugan- und<br />
verkauf, und natürlich<br />
Probleme nach einem<br />
Schadensfall“, meint Mag.<br />
Dr. Ralf Hasler, seit 1. Juli<br />
2008 Leiter der ARBÖ-<br />
Rechtsabteilung.<br />
Auch anlassbezogen<br />
entstehen immer wieder<br />
Anfragen, mit denen sich<br />
die ARBÖ-Juristen beschäftigen<br />
– beispielsweise<br />
bei der berühmt-berüchtigten<br />
„Section Control“<br />
oder jüngst beim Durchfahrtsverbot<br />
in Leopoldsdorf.<br />
ARBÖ-Rechtshilfe und<br />
die ARBÖ-Rechtsberatung<br />
zählen für Mitglieder zu<br />
den wichtigsten Services.<br />
Ralf Hasler: „Das ist eine<br />
einzigartige, starke Leistung,<br />
die beweist, welche<br />
enormen Vorteile die Mitgliedschaft<br />
mit sich bringt.<br />
Die Vertragsanwälte stellen<br />
ein unvergleichliches<br />
Netzwerk an Kompetenz<br />
dar, das jedes ARBÖ-Mitglied<br />
in Anspruch nehmen<br />
kann.“<br />
Verlässlich. Es ist gut zu<br />
wissen, dass der ARBÖ da<br />
ist, wenn man ihn braucht:<br />
Jährlich führen die ARBÖ-<br />
Rechtsexperten in Zusammenarbeit<br />
mit den ARBÖ-<br />
Verkehrsjuristen mehr <strong>als</strong><br />
10.000 (!) kostenlose Beratungsgespräche<br />
durch –<br />
Anwaltsstunden sind bekanntlich<br />
nicht gerade billig.<br />
Aber auch indirekt unterstützt<br />
der ARBÖ mit seiner<br />
Rechtsexpertise die<br />
Mitglieder. Wenn Gesetzesentwürfe<br />
vorliegen, wird<br />
die Rechtsmeinung des<br />
ARBÖ eingeholt – so auch<br />
in der aktuellen Diskussion<br />
darum, ob europaweit Erleichterungen<br />
zur grenzübergreifenden<br />
Verfolgung<br />
der Verkehrsdelikte Geschwindigkeitsübertretung,<br />
Fahren unter Alkoholeinfluss,<br />
Nichtanlegen<br />
des Sicherheitsgurts und<br />
Überfahren einer roten<br />
Verkehrsampel geschaffen<br />
werden sollen. „Hier gibt<br />
es wesentliche Aspekte zu<br />
bedenken, die wir in einer<br />
Stellungnahme an das zuständige<br />
Ministerium<br />
überreichen“, beschreibt<br />
Fotos: Gerhard Wartha, Wolfgang Simlinger<br />
Dr. Hasler die wichtige<br />
„Lobbying-Arbeit“ im<br />
Hintergrund. Auch davon<br />
profitiert letzten Endes jedes<br />
ARBÖ-Mitglied im<br />
Alltag. ■<br />
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8/2008 FREIE FAHRT 31
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magazin<br />
VERKEHRSEXPERTEN IM SCHLEUDERGANG · WINTERREIFEN: DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN<br />
Videomaut<br />
beim ARBÖ<br />
AN DEN Sondermautstellen<br />
der Brenner-, Tauern- und<br />
Pyhrn-Autobahn sowie der<br />
Arlberg-Schnellstraße kann<br />
man nach Freischaltung für<br />
das Videomaut-System ohne<br />
Anhalten passieren. Das<br />
Freischalten für die Videomaut<br />
erfolgt automatisch<br />
durch den Kauf einer Jahresoder<br />
einer Einzelkarte im<br />
Vorverkauf. Dies ist in allen<br />
ARBÖ-Dienststellen möglich.<br />
FLOTT & BEQUEM: Videomaut<br />
LYDIA NINZ<br />
Teures Feigenblatt<br />
„Umweltzone“ - So heißt<br />
der letzte Öko-Schrei in<br />
Deutschland. Dreizehn deutsche<br />
Städte wie Berlin, Stuttgart,<br />
Frankfurt oder München<br />
haben schon eine. Wer<br />
mit dem Auto in die Innenstadt<br />
hineinfahren will,<br />
braucht so ein Umweltpickerl.<br />
Dieses kann rot, gelb<br />
oder grün sein, je nachdem<br />
wie umweltschonend das<br />
Fahrzeug ist. Was ist der bisherige<br />
Effekt? So gut wie<br />
alle kriegen anstandslos eine<br />
Plakette. In Stuttgart dürfen<br />
98 Prozent aller Fahrzeuge<br />
ungehindert ins Zentrum,<br />
FÜR DIE GANZE FAMILIE: Spielefest im Austria Center Vienna<br />
Spielefest in Wien<br />
BEREITS zum 24. Mal findet das traditionelle Spielefest im<br />
Austria Center Vienna statt. Von 28. bis 30. November<br />
(jeweils von 9 bis 19 Uhr) locken mehr <strong>als</strong> 5000 Brett-,<br />
Karten- und Gesellschaftsspiele zum Ausprobieren. „Wir<br />
wollen, dass der Besuch am Spielefest für die gesamte Familie<br />
unvergesslich wird. Bestens geschulte Spiele-Berater<br />
sind unterwegs, um bei Auswahl eines Spieles mit Rat und<br />
Tat zur Seite zu stehen. So findet jeder, was ihm besonders<br />
Spaß macht“, betont Ferdinand de Cassan, Obmann der<br />
IG Spiele. Im Vorjahr besuchten übrigens mehr <strong>als</strong> 70.000<br />
Spiele-Fans die dreitägige Veranstaltung. Mehr Infos auch<br />
auf www.spielefest.at im Internet.<br />
auch weil es so viele Ausnahmen<br />
gibt wie Löcher in einem<br />
Emmentaler-Käse. Um<br />
die Plakette zu kriegen,<br />
müssen deutsche Autofahrer<br />
meistens fünf Euro zahlen.<br />
Von Österreichern werden<br />
mitunter sogar stolze<br />
zehn Euro verlangt, <strong>als</strong>o<br />
gleich das Doppelte. Wer<br />
sich die Plakette übers Internet<br />
beschafft, kann gar<br />
29,90 Euro dafür ablegen.<br />
Abkassieren pur. Hinter vorgehaltener<br />
Hand weiß man<br />
auch bei unseren Nachbarn,<br />
dass Umweltzonen der Umwelt<br />
herzlich wenig bringen.<br />
im scheinwerfer<br />
Man macht es nur, um etwaige<br />
Klagen der Bürger<br />
und Bürgerinnen abzuwehren.<br />
Schaut her, wir haben<br />
eh’ etwas gemacht.<br />
Ein teures Feigenblatt!<br />
Fotos: Spielefest, Asfinag<br />
■ Viel Lesestoff<br />
Ausgewählte Tipps der FREIE<br />
FAHRT-Redaktion .<br />
„Das große Land<br />
Rover Buch“ von<br />
Nick Dimbleby<br />
(288 Seiten,<br />
€ 39,90) und<br />
„Suzuki Vitara - 20<br />
Jahre Offroad-Power“ von<br />
Thomas Lang<br />
(128 Seiten, €<br />
30,80) kommen<br />
beide aus dem<br />
deutschen Heel-<br />
Verlag und sind<br />
Leckerbissen für<br />
4x4-Fans.<br />
Wolfgang Kaiser beschäftigt<br />
sich in seinem Buch „Wiener<br />
Schienennahverkehr“ (Gera<br />
Mond, 144 Seiten, € 28,80)<br />
ausführlich mit<br />
dem öffentlichen<br />
Verkehr in<br />
der Donaumetropole.<br />
Prof. Heinz Fink<br />
beleuchtet in<br />
seinem jüngsten<br />
Werk<br />
„Tramway-<br />
Nostalgie aus<br />
Währing und<br />
Döbling“ (96<br />
Seiten, € 29,–,<br />
Infos unter 01/533 61 63).<br />
„130 Jahre Straßenbahn<br />
in Graz“ werden<br />
auch <strong>als</strong> Buch (136<br />
Seiten, € 24,– plus<br />
Versand) gefeiert.<br />
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r.watzinger@<br />
grazag.at<br />
■ Top-Raststätten<br />
Die ersten drei Plätze beim<br />
„Raststationenaward 2008“<br />
der Asfinag gehen an die<br />
Raststätten in Zöbern (A2),<br />
St. Pankraz (A9) und Guntramsdorf<br />
(A2).<br />
FREIE FAHRT<br />
37
38<br />
■ AUTOTEST<br />
Im Schleuder-Gang<br />
■><br />
WENN SICH fünf<br />
Autos mit insgesamt<br />
1277 PS und einem Gesamtwert<br />
von 370.000<br />
Euro zum Stelldichein im<br />
ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />
Zentrum Ludersdorf treffen,<br />
muss es einen besonderen<br />
Grund geben: Drei<br />
Teams von Verkehrsexperten<br />
matchen sich um den<br />
„ARBÖ-Fahrsicherheits-<br />
Cup“.<br />
Am Start: Die Verkehrs-<br />
Fahrsicherheit. Verkehrs- und Motorexperten beim<br />
flotten Training in Ludersdorf. TEXT: ANDREAS W. DICK FOTOS: WALTER HENISCH<br />
redakteure Ingrid Rehusch<br />
und Karl Warlischek von<br />
Radio Wien, Stefan Gruber<br />
(mit „Ersatz-Copilotin“<br />
Sonja Rath) von der automobilenInternet-Plattform<br />
„motorline.cc“ sowie<br />
das ARBÖ-Team Tom<br />
Woitsch (Presse) und Thomas<br />
Haider (Informationsdienst)<br />
mussten dabei am<br />
anspruchsvollen Handling-Parcours<br />
und auf der<br />
tückischen Schleuderplatte<br />
ihr Können am Steuer unter<br />
Beweis stellen.<br />
Die ARBÖ-Instruktoren<br />
Markus Weber und<br />
Mario Wilfling zeigten sich<br />
dabei von Engagement und<br />
Ehrgeiz der Teilnehmer<br />
sichtlich beeindruckt.<br />
Für Ingrid Rehusch war es<br />
„eine gute Gelegenheit, extremere<br />
Fahrsituationen<br />
gefahrlos kennen zu lernen“.<br />
Einig waren sich alle<br />
Kandidaten darüber, dass<br />
Flottes Quintett: Spektakuläre Autos am Handling-Parcours<br />
ABARTH 500. Sportliches Kultauto: R4-Turbobenziner,<br />
1368 ccm, 99 kW/136 PS, Frontantrieb,<br />
7,9 s auf 100 km/h, 205 km/h, E 21.675,45<br />
MERCEDES C 320 CDI 4MATIC. Universal-Stern:<br />
V6-Turbodiesel, 2987 ccm, 165 kW/224 PS,Allradantrieb,<br />
7,1 s auf 100 km/h, 244 km/h, E 68.029,44<br />
die Übungen auf dem Fahrsicherheit-Zentrum<br />
eine<br />
„wertvolle Bereicherung<br />
für den automobilen Alltag“sind.<br />
Interessantes Detail:<br />
Das eindeutig begehrteste<br />
Auto bei allen Piloten war<br />
auch das günstigste: Der<br />
Abarth 500 (Sportversion<br />
des Fiat 500) beweist, dass<br />
Sympathie und Fahrspaß<br />
keine Frage von Preis und<br />
Motorleistung sind. ■<br />
FORD FOCUS ST. Oranger Blickfang: R5-Turbobenziner,<br />
2457 ccm, 166 kW/225 PS, Frontantrieb,<br />
6,8 s auf 100 km/h, 241 km/h, E 36.838,39<br />
FREIE FAHRT 8/2008
SIEGER (RECHTS): Team „motorline.cc“<br />
(Mitte) vor Radio Wien und ARBÖ<br />
(Presse/Informationsdienst); „Rennleitung“<br />
und Fahrer im Gespräch (oben)<br />
AUDI TTS COUPÉ. Topmodell der TT-Baureihe: R4-Turbobenziner<br />
mit Direkteinspritzung, 1984 ccm, 200 kW/272 PS,Allradantrieb,<br />
5,2 s auf 100 km/h, 250 km/h, E 67.933,28<br />
VOR DEM<br />
START: ARBÖ-<br />
Instruktor<br />
Markus Weber<br />
mit Radio Wien-<br />
Verkehrsredakteurin<br />
Ingrid<br />
Rehusch im<br />
Audi TTS Coupé<br />
AUDI R8 4,2 FSI: Supersportwagen mit vier Ringen:V8-Turbobenziner<br />
mit Direkteinspritzung, 4163 ccm, 309 kW/420 PS,<br />
Allradantrieb, 4,6 s auf 100 km/h, 301 km/h, E 176.958,27<br />
8/2008 FREIE FAHRT 39
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Eine Kooperation mit Opel.<br />
Mit uns kommt der Vorteil.<br />
In Kooperation mit:
■ MAGAZIN<br />
Slowenien: Kommt<br />
flexiblere Maut?<br />
EAC. Erfolg für den ARBÖ und seine Partner bei<br />
der flexibleren Mautregelung in Slowenien.<br />
■><br />
BESSER hätte der<br />
Zeitpunkt nicht sein<br />
können. Kaum hatte sich<br />
der Verband Europäischer<br />
Autoclubs (EAC) in Berlin<br />
zu seiner Herbsttagung versammelt,<br />
ließ Sloweniens<br />
Ministerpräsident ausrichten:<br />
Slowenien wird zusätzlich<br />
zur Halbjahresvignette<br />
auch noch eine flexiblere<br />
Mautvariante anbieten.<br />
„Die derzeitige Form der<br />
Slowenienmaut wackelt,<br />
unser Protest hat gewirkt“,<br />
freut sich ARBÖ-Gener<strong>als</strong>ekretär<br />
Peter Stuppacher,<br />
der den ARBÖ im EAC vertritt,<br />
in einer ersten Reaktion.<br />
Zwar müsse man abwarten,<br />
ob auf Ankündigungen<br />
auch Taten folgen.<br />
Dass die Erleichterung<br />
über das Einlenken Sloweniens<br />
gerade in Österreich<br />
besonders groß ist, ist kein<br />
Zufall: Schließlich war die<br />
Slowenienmaut der Aufreger<br />
des vergangenen Sommers<br />
in Österreich gewesen.<br />
Für die vielen Kroatien-<br />
Touristen hat sich die<br />
Autofahrt über<br />
Slowenien durch<br />
den Zwang zur<br />
Halbjahresvignette<br />
enorm<br />
verteuert. Statt<br />
1,2 Euro für die 12 Kilometer<br />
Autobahnstrecke vor<br />
Maribor (hin und retour)<br />
musste man heuer gleich<br />
stolze 35 Euro zahlen. Entsprechend<br />
groß war der<br />
Protest. Sehr viele Touristen<br />
sind zähneknirschend auf<br />
Ausweichrouten ausgewichen.<br />
Der Protest gegen die<br />
PROTEST: Kurt Bodewig (EU-<br />
Parlament) mit ARBÖ-Gener<strong>als</strong>ekretär<br />
Peter Stuppacher (re.)<br />
Slowenienmaut war eine<br />
der ersten gemeinsamen Initiativen<br />
des erst vor einem<br />
Jahr gegründeten Verbands<br />
der Europäischen Autoclubs<br />
EAC, dem neben<br />
dem ARBÖ auch die deutschen<br />
Autoclubs ACE,<br />
ARCD und KS angehören.<br />
Auf Initiative des ARBÖ<br />
hatte der EAC bereits im<br />
Mai gegen diese zu hohe<br />
Maut protestiert. Massiv<br />
unterstützt wurde der Protest<br />
durch den österreichischen<br />
Abgeordneten zum<br />
Europäischen Parlament,<br />
Jörg Leichtfried (SP).<br />
Hauptargument<br />
dabei: „Die Vignette<br />
verstößt gegen<br />
das Europäische<br />
Diskriminierungsverbot.“<br />
So wie seinerzeit Österreich<br />
soll auch Slowenien<br />
dazu gezwungen werden,<br />
gelegentlichen Nutzern der<br />
Autobahn ein günstigeres<br />
Angebot zu machen, <strong>als</strong><br />
gleich eine Halbjahresvignette.<br />
So musste in Österreich<br />
auf Druck der EU für<br />
Touristen die Zehn-Tages-<br />
Vignette eingeführt werden.<br />
■<br />
Gemeinsam sicher<br />
durch den Winter<br />
Rund 10.000 Kilometer,rechnet man die Zu-,Abfahrten und<br />
verschiedenen Fahrstreifen zusammen,müssen auf Österreichs<br />
Autobahnen und Schnellstraßen winterfit gehalten werden.<br />
Die ASFINAG leistet dazu<br />
rund um die Uhr mit<br />
höchsten Personal- und<br />
Technikeinsatz ganze Arbeit.<br />
Jetzt kommt es noch<br />
auf jeden einzelnen Verkehrsteilnehmer<br />
an, dass<br />
der Winter weiß, schön,<br />
stau- und unfallfrei wird.<br />
„ Uns ist ausgesprochen<br />
wichtig, dass alle Autobahnnutzer<br />
bei winterlichen<br />
Fahrverhältnissen<br />
ihre volle Aufmerksamkeit<br />
auf die Straße lenken.<br />
Denn vor allem schlecht<br />
ausgerüstete Fahrzeuge<br />
stellen die größte Gefahrenquelle<br />
dar“, erklären<br />
die Straßenerhaltungs-<br />
Profis von der ASFINAG.<br />
Hängengebliebene Lkw<br />
und Pkw führen in kürzester<br />
Zeit zu Blockadesituationen,<br />
rutschende<br />
Fahrzeuge sind für alle<br />
Verkehrsteilnehmer, aber<br />
auch für die Räumungstrupps,<br />
große Gefahrenquellen.<br />
Das kann die ASFINAG tun:<br />
450 Fahrzeuge und 1500<br />
Mitarbeiter<br />
sind zu jeder<br />
Tages- und<br />
Nachtzeit auf<br />
der Straße unterwegs,gearbeitet<br />
wird in<br />
Schichten.<br />
Auch die technischeAusrüstung<br />
und das<br />
Streusystem<br />
Damit der Winter<br />
weiß und lustig<br />
wird: Checken Sie<br />
Tempo, checken<br />
Sie Bereifung<br />
sind ultramodern.<br />
Die Autobahnmeistereien<br />
werden mit detaillierten<br />
Daten über Straßenglätte,<br />
Niederschlagsmengen<br />
u. a. beliefert und erhalten<br />
damit Informationen über<br />
wahrscheinliche bzw. eingetretene<br />
winterliche<br />
Fahrbahnverhältnisse.<br />
Das kann jeder Einzelne tun<br />
■ Vor Fahrantritt Wetterlage<br />
auf der <strong>Fahrt</strong>route<br />
prüfen;<br />
■ Verkehrsinfodienste<br />
nutzen;<br />
■ Winterausrüstung des<br />
Fahrzeuges überprüfen<br />
(Ketten, Scheibenwischanlage<br />
etc.);<br />
■ Geschwindigkeit den<br />
Witterungsverhältnissen<br />
anpassen;<br />
■ Räumfahrzeuge nicht<br />
überholen – die Strecke<br />
davor ist nicht geräumt.<br />
8/2008 FREIE FAHRT 41<br />
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fünf Modellen in mehr <strong>als</strong> 900 Kfz-<br />
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und somit Geld. 4 Pole und die bequemen<br />
Tragegriffe, die zusätzlich <strong>als</strong> Polabdeckung<br />
dienen, machen die Uni Bull<br />
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■ MAGAZIN<br />
Was Kurzparken kostet<br />
ÖSTERREICH ist ein sehr föderales<br />
Land, zumindest<br />
was Kurzparkzonen betrifft.<br />
Preise und maximale<br />
Parkdauer können sehr unterschiedlich<br />
sein, wie eine<br />
aktuelle Erhebung des<br />
ARBÖ-Informationsdienstes<br />
zeigt.<br />
Die Preise in den einzelnen<br />
Städten und Gemeinden<br />
schwanken zwischen<br />
Null Euro (u.a. in Eferding,<br />
Feldbach, Güssing,<br />
Horn und Völkermarkt)<br />
und € 2,40 für zwei Stunden<br />
(in Wien). Auch, wie<br />
lange man sein Fahrzeug in<br />
den zumeist blau gekennzeichneten<br />
Zonen abstellen<br />
darf, ist ziemlich unterschiedlich.<br />
Die maximale<br />
Parkdauer liegt zwischen<br />
30 Minuten (u.a. in Kufstein)<br />
und 600 Minuten<br />
(Leoben).<br />
Das M-Parken ist in nur<br />
sieben der insgesamt 61<br />
untersuchten Orte möglich.<br />
Dort kann man bequem<br />
mittels Handy die<br />
fällige Kurzparkzonengebühr<br />
bezahlen.<br />
Die komplette Übersicht<br />
finden Sie unter<br />
www.arboe.at<br />
ARBÖ gegen „Gigaliner“<br />
BIS ZU 25 METER LANG und bis zu 60 Tonnen schwer, können die<br />
<strong>als</strong> „Gigaliner“ bezeichneten Riesen-Lkw sein, gegen deren Einführung<br />
sich der ARBÖ ausspricht. „Durch längere Überholvorgänge<br />
und gefährliche Spurüberschreitungen beim Abbiegen ist das Unfallrisiko<br />
bei „Gigalinern“ deutlich höher <strong>als</strong> beim normalen Lkw. Das<br />
ist vollkommen inakzeptabel“, stellt der ARBÖ fest. Daher hat sich<br />
der ARBÖ schon vor Monaten mit Kritikern der „Gigaliner“ verbündet<br />
und seinen Protest über den EAC (Europäische Auto-Clubs) in<br />
Brüssel artikuliert.<br />
„Bereits heute ist die Gefahr, bei einem Straßenverkehrsunfall tödlich<br />
zu verunglücken, doppelt so hoch, wenn ein Lkw beteiligt ist“,<br />
heißt es beim ARBÖ. Österreichs Autobahnen sind für dermaßen<br />
schwere Monstertrucks nicht optimal, wie das Beispiel der Altersbergbrücke<br />
(„Wackelbrücke“) im Drautal gezeigt hat.Auch umweltmäßig<br />
wird damit ein völlig f<strong>als</strong>ches Signal gesetzt: Statt den Gütertransport<br />
massiv auf die Schiene zu verlagern, würde der Transport<br />
auf der Straße damit noch attraktiver.<br />
Foto: Walter Henisch
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Notruf<br />
Winterausrüstungspflicht: Die fünf häufigsten Fragen<br />
DER WINTER rückt unaufhaltsam<br />
näher und seit<br />
1. November gilt wieder<br />
die Winterausrüstungspflicht.<br />
Auch die Temperaturen<br />
tragen dazu bei, dass<br />
nur Winterreifen den optimalen<br />
Grip bieten.<br />
Ab sieben Grad Celsius<br />
und darunter sollte man<br />
nur mehr mit Winterreifen<br />
unterwegs sein, sind die<br />
Experten des ARBÖ überzeugt.<br />
„Seit Tagen gehen<br />
bei uns zahlreiche Anrufe<br />
mit Fragen zur Winterausrüstungspflicht<br />
ein.<br />
Wir haben daher die<br />
fünf häufigsten Fragen und<br />
ihre Antworten zusammengestellt“,<br />
so Dr. Ralf<br />
Hasler, Leiter der ARBÖ-<br />
Rechtsberatung:<br />
■ Darf ich vom 1. November<br />
bis 15. April generell keine<br />
Sommerreifen verwenden?<br />
Winterreifenpflicht besteht<br />
für Pkw, Kombi und Lkw<br />
bis 3,5 Tonnen nur bei win-<br />
terlichenFahrbahnverhältnissen. Lässt man das<br />
Fahrzeug über den Winter<br />
generell stehen, so muss<br />
man ebenfalls keine Winterreifen<br />
aufziehen.<br />
■ Darf ich meinen Pkw mit<br />
Ganzjahresreifen vom 1. November<br />
bis 15.April fahren?<br />
Bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen<br />
dürfen<br />
nur Schnee- und Matschreifen<br />
(M+S) oder<br />
Schnee-, Matsch- und Eisreifen<br />
(M+MS) montiert<br />
sein, wobei die Mindestprofiltiefe<br />
bei Radialreifen<br />
4 mm, bei Diagonalreifen 5<br />
mm beträgt.<br />
■ Welche Bereifung muss ein<br />
Anhänger haben?<br />
Ist das Zugfahrzeug mit<br />
Winterreifen ausgestattet,<br />
ist die Rechtslage betreffend<br />
die Verwendung von<br />
Winter- oder Ganzjahresreifen<br />
auch am Anhänger<br />
nicht eindeutig, jedoch<br />
vom ARBÖ dringend emp-<br />
So schützen Sie sich und Ihre Familie:<br />
• Hubschrauberrettung und Bergung im In- und Ausland<br />
• Krankenrückholung im In- und aus dem Ausland<br />
• Krankenversicherung im Ausland<br />
• Notfall-Service im In- und Ausland<br />
• Kostenersatz für Wiederbeschaffung von Dokumenten<br />
• Weiterreise und Mobilität im In- und Ausland<br />
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4X4-AUSNAHME: Nur bei<br />
Zusatztafel ohne Ketten!<br />
fohlen. Ist das Zugfahrzeug<br />
mit Spikesreifen ausgestattet,<br />
sind auch am Anhänger<br />
Spikesreifen vorgeschrieben.<br />
■ Wann muss ich Schneeketten<br />
an meinem Pkw montieren?<br />
Bei mittels Gebotszeichen<br />
„Schneeketten vorgeschrieben“<br />
angeordneter<br />
Schneekettenpflicht müs-<br />
sen alle Kraftfahrzeuge, die<br />
diese Straße benützen, an<br />
mindestens zwei Antriebsrädern<br />
Schneeketten montiert<br />
haben.<br />
Das gilt auch, wenn diese<br />
Fahrzeuge bereits mit<br />
Winterreifen ausgestattet<br />
sind. Fahrzeuge mit Spikesreifen,<br />
sowie Allradfahrzeuge<br />
können davon<br />
jedoch ausgenommen sein<br />
(siehe Bild), sofern dies angeschrieben<br />
ist.<br />
■ Darf ich den ganzen Winter<br />
über mit Schneeketten fahren,<br />
sofern Schnee liegt?<br />
Fahren mit Schneeketten<br />
ist nur erlaubt, wenn die<br />
Straße von einer ununterbrochenen<br />
oder nicht nennenswert<br />
unterbrochenen<br />
Schnee- oder Eisschicht bedeckt<br />
ist, oder auf Grund<br />
des Gebotszeichens<br />
„Schneeketten vorgeschrieben“<br />
ist. Willkürlich<br />
darf man die Ketten nicht<br />
anlegen.<br />
So schützen Sie Ihre Fahrzeuge:<br />
• Pannendienst im Ausland<br />
• Abschleppdienst im In- und Ausland<br />
• Ersatzteileversand ins Ausland<br />
• Fahrzeug-Heimtransport im In- und aus dem Ausland<br />
• Wildschadenvergütung im In- und Ausland<br />
• Abholung des reparierten Fahrzeugs im In- und Ausland<br />
Rundumschutz für Ihre Sicherheit und Mobilität.<br />
In Österreich und Europa.<br />
Foto: Gerhard Wartha<br />
Mit uns kommt der Vorteil.
Mehr Sicherheit im Verkehr für<br />
Bedienstete der Stadt Graz<br />
Fuchs & Partner Riskmanagement lud am 19. und 26. September wieder zum alljährlichen Fahrsicherheitstraining der Magistratsbediensteten<br />
ins steirische ARBÖ Fahrsicherheitszentrum in Ludersdorf.<br />
Das fachkundige Instruktorenteam rund um Chefinstruktor Gerald Mairold hatte dabei für die über 100 Teilnehmer – unter<br />
anderem von der Grazer Feuerwehr, des Kanal- und Straßenamtes, der Liegenschaftsverwaltung und des Grazer Parkraum<br />
Service sowie anderer Magistratsabteilungen – einiges vorbereitet: So wurden neben dem Bergauf- und Bergabfahren<br />
unter schwierigen Verhältnissen (8% Steigung, Rutschbahn, etc.) auch Bremsübungen auf verschiedenen Fahrbahnoberflächen<br />
absolviert, das Schleudertraining mit Hydraulikplatte kam zum Einsatz und bot der Geschicklichkeitsparcours zusätzlichen Spaß<br />
und Spannung – warteten hier nicht zuletzt tolle Preise auf die GewinnerInnen.<br />
Im Vordergrund standen aber natürlich neue Erkenntnisse rund ums Autofahren und das richtige Verhalten in Extremsituationen.<br />
Dabei zeigten die Damen und Herren sowohl im Umgang mit den Pkws <strong>als</strong> auch mit den Lkws beste Reaktionen und waren<br />
einigermaßen erstaunt über die physikalischen Kräfte welche bei den einzelnen Fahrübungen frei wurden.<br />
Zwischen den einzelnen <strong>Fahrt</strong>abschnitten wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt damit die Fahrerinnen und Fahrer während<br />
des Trainingstages ausreichend gestärkt waren.<br />
www.fup.at<br />
Nachdem die letzten Bremsspuren auf den Trainingspisten hinterlassen wurden, ging es für die<br />
Teilnehmer noch zur Siegerehrung – GewinnerInnen des Tages waren aber alle Beteiligten!<br />
Das Feedback der beiden Tage war wirklich äußerst erfreulich und sind wir davon überzeugt, dass<br />
die Fahrsicherheitstrainings wiederum die Unfallstatistik positiv beeinflussen werden.<br />
Das nächste Ziel welches seitens der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Graz angepeilt wird, ist das<br />
Spritspartraining mit dem sowohl die Umwelt <strong>als</strong> auch die Gemeindekasse „geschont“ werden<br />
sollen.
PROMOTION<br />
Im Jahr 2007 wechselten 746.000<br />
Gebrauchtwagen ihren Besitzer.<br />
93 % aller derzeit in Österreich<br />
zugelassenen PKW sind bereits<br />
„in die Jahre gekommen“.<br />
Kaskoversicherungsschutz<br />
wäre auch hier wünschenswert,<br />
wird aber für ältere<br />
Gebrauchtwagen kaum<br />
abgeschlossen.<br />
Leisten Sie sich Kaskoschutz für<br />
Ihren „Gebrauchten“!<br />
In Österreich haben nur 30 % der Autos eine Kaskoversicherung<br />
(zum Vergleich – in Deutschland sind es<br />
beinahe 70 %!). Allerdings ist auch die Anschaffung<br />
eines Gebrauchtwagens für viele österreichische<br />
Haushalte eine bedeutende Investition, für die ein entsprechender<br />
Versicherungsschutz sinnvoll wäre.<br />
Diese Risiken drohen nicht nur Neufahrzeugen:<br />
■ Immer öfter werden gebrauchte Autos gestohlen:<br />
3.000 bis August 2008 – um 11,3 % mehr <strong>als</strong> 2007.<br />
■ Die Schäden durch Wildwechsel nehmen zu: 2007<br />
wurden z.B. über 37.000 Rehe durch Autos getötet.<br />
■ Durchschnittlich wird alle fünf Jahre die<br />
Windschutzscheibe eines Autos beschädigt.<br />
Kaskoschutz schon ab 16 Euro pro Monat:<br />
Ab sofort wird entsprechender Kaskoversicherungsschutz<br />
auch für Gebrauchtwagen (Autos ab 1 bis 10<br />
Jahre nach Erstzulassung) leistbar!<br />
Denn die Wüstenrot Versicherung bietet zusätzlich zu<br />
ihren Voll- und Teilkaskoversicherungen ein Produkt<br />
an, das speziell auf die Bedürfnisse der Gebrauchtwagenfahrer<br />
abgestimmt ist.<br />
Die Gebrauchtwagenkasko beinhaltet folgende<br />
Leistungen:<br />
Diebstahl, unbefugter Gebrauch ◆ ✓<br />
Brand (inkl. Kurzschluss- und Schmorschäden),<br />
Explosion ◆ ✓<br />
Naturgefahren (Blitz, Felssturz, Hagel,<br />
Erdrutsch, Sturm, Lawinen, etc.) ✓<br />
Berührung des Fahrzeuges mit Wild<br />
und Haustieren ◆ ✓<br />
Dachlawinen, von Gebäuden herabfallende<br />
Eiszapfen ✓<br />
Einsturz oder Ablösen von Teilen<br />
am Gebäude ✓<br />
Windschutzscheibenreparatur bis € 200,- ✓<br />
Sonstige Bruchschäden an Heck-, Front-,<br />
Seitenscheiben und übriger Verglasung SB 200<br />
✓ = versichert SB 200 = Selbstbehalt € 200,-<br />
◆ = Unverzügliche Meldepflicht bei der Polizei<br />
■ Einheitstarif für alle Bonus-Malus-Stufen<br />
■ Mit 3 Jahren Prämiengarantie<br />
■ Reparaturkosten bis zu 100 % des Zeitwertes<br />
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und im Internet: www.wuestenrot.at
■ PROMOTION<br />
Becker: Tierisches Gerät<br />
EIGENTLICH nennt sich das neueste mobile Navigationsgerät<br />
von Becker Traffic Assist 100. In der Tat sorgt dieses<br />
Navi mit dem Pseudonym „Crocodile“ mit wasserabweisender<br />
Oberfläche und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten<br />
für Aufsehen. Technisch kann es durch kurze Routenberechnungszeiten<br />
punkten und überzeugt durch seinen<br />
internen 2 GB großen Speicher mit vorinstallierten<br />
Daten für 42 Länder. Weitere Besonderheiten sind „3D-<br />
Terrain-View“ sowie „3D-City-View“ mit brillanten Modellen<br />
von Landschaften und Städten.<br />
In 28 Sprachen führt das „Crocodile“ sicher durch<br />
Menüs und mit Text-to-Speech souverän ans Ziel. Tools<br />
wie ein Reiseassistent mit Ländervorwahlen, Taschenrechner<br />
und eine Weltzeituhr<br />
sind oftm<strong>als</strong> hilfreich<br />
und eine integrierte<br />
Spiele-Sammlung<br />
sorgt in den Reisepausen<br />
für Entspannung<br />
und Unterhaltung.<br />
Mehr Informationen<br />
gibt’s im Internet:<br />
www.myBecker.com<br />
Garmin: Idealer Beifahrer<br />
ENTSPANNEND und beruhigend<br />
kann eine Autofahrt<br />
mit dem richtigen<br />
Beifahrer sein. Wie zum<br />
Beispiel den nüvi 765 von<br />
Garmin. Ein Navi höchster<br />
Qualität und mit zahlreichen<br />
Funktionen. Etwa der<br />
Routenplaner, der bis zu<br />
200 Zwischenziele optimiert<br />
und sortiert. Die<br />
Bluetooth-Freisprechfunktion,<br />
mit der Sie verkehrssicher<br />
telefonieren. Der FM-<br />
Transmitter der Navianweisungen,<br />
Telefongespräche<br />
oder mp3-Musik kabellos<br />
in die<br />
Auto-Hifi-Anlage überträgt,<br />
oder der ausgereifte<br />
TMC-Verkehrsfunk, der<br />
über aktuelle Behinderungen<br />
informiert und automatisch<br />
eine Ausweichroute<br />
findet.<br />
Durch das vorinstallierte<br />
Kartenmaterial von ganz<br />
Europa finden Sie immer<br />
an Ihr Ziel. Durch den Fahrspurassistenten<br />
wissen Sie<br />
immer rechtzeitig, auf welcher<br />
Spur Sie sich einordnen<br />
müssen.<br />
Daneben gibt’s viele nützlichen<br />
Zusatzfunktionen.<br />
Mp3-Player, 3D-Gebäudedarstellung,<br />
Reisecomputer<br />
mit Währungs- und Einheitenrechner<br />
oder einen<br />
Sprachführer. Über die<br />
Google Fotodatenbank<br />
„Panoramio“ haben Sie Zugriff<br />
auf Millionen von geocodierten<br />
Fotos im Internet.<br />
Infos: www.garmin.at<br />
Mobilkom: Heiße Angebote<br />
HANDYS sind gerade zu Weihnachten äußerst beliebte Weihnachtsgeschenke.<br />
Darum bringt A1 auch heuer wieder besondere Angebote,<br />
die für jeden Nutzer die passenden Services bieten. Denn mit der<br />
Wahl des Handys bzw. mobilen Internetangebotes entscheidet jeder<br />
Konsument individuell, welche Lösungen er mobil griffbereit hat. Mit<br />
den heurigen A1-Weihnachtsangeboten spart man bares Geld, sei es<br />
bei A1, B-FREE oder A1-Breitband. Bei verschiedenen Erstanmeldungen<br />
winken bis zu 150 Euro Gutschrift und darüber hinaus entfällt<br />
das Aktivierungsentgelt. Das sind heiße Angebote für die kalte<br />
Jahreszeit.<br />
Philips: Licht-Innovation<br />
MIT ECOVISION präsentiert<br />
Philips die weltweit erste<br />
Energiesparlampe für Pkw.<br />
Damit trägt Philips Eco-<br />
Vision dazu bei, dass weniger<br />
schädliche CO 2 -Emissionen<br />
in die Atmosphäre<br />
gelangen und leistet so einen<br />
wichtigen Beitrag zum<br />
Umweltschutz. Doch nicht<br />
nur das: EcoVision spart<br />
Kraftstoff, sie besitzt eine<br />
doppelte Lebensdauer von<br />
insgesamt ca. 50.000 Kilometern<br />
und bietet dank einer<br />
einzigartigen Glühfa-<br />
denkonstruktion zehn Prozent<br />
mehr Lichtausbeute<br />
<strong>als</strong> vergleichbare Standardlampen.<br />
„Autofahrer, die sich<br />
für EcoVision Lampen entscheiden,<br />
sparen bis zu 14<br />
Liter Kraftstoff über die<br />
Lebensdauer eines Lampensatzes.<br />
Auf heutige<br />
Kraftstoffpreise bezogen,<br />
bedeutet das eine Spriteinsparung<br />
im Wert von rund<br />
20 Euro. Gleichzeitig gelangen<br />
bis zu 36 Kilogramm<br />
weniger schädliche<br />
CO 2 -Emissionen in die Atmosphäre.<br />
Die Lampe kann europaweit<br />
<strong>als</strong> Austauschlampe<br />
für herkömmliche Lampen<br />
verwendet und ohne<br />
Beschränkungen eingesetzt<br />
werden. Die Lampen passen<br />
in die meisten gängigen<br />
Scheinwerfertypen – auch<br />
in moderne Freiflächenscheinwerfer.<br />
8/2008 FREIE FAHRT 47
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freizeit<br />
REDAKTION: CLAUDIA JÖRG-BROSCHE<br />
REISE: URLAUBSPARADIES BORA BORA · TOLLE FREIZEIT-ANGEBOTE FÜR MITGLIEDER<br />
Würzige<br />
Wellness<br />
DAS Lindner Hotel & Spa<br />
„Die Wasnerin“ in Bad<br />
Aussee bietet regional geprägte<br />
Wellness rund um<br />
das berühmte Ausseer Ur-<br />
Bergsalz. Die Mineralien<br />
im Salz entschlacken, straffen,<br />
entspannen und stärken<br />
das Immunsystem.<br />
Das Bergsalz wird bei Peelings,<br />
Trinkkuren, Bädern<br />
und Inhalationen eingesetzt.<br />
Entspannung bieten<br />
die Spa-Rituale „Ausseer<br />
Salz-Ritual“ und „Wonne<br />
pur“). Info: Tel. 03622/<br />
52 108, www.wasnerin.at<br />
GOTT ERHALT’S: Unser Salz<br />
Radeln auf<br />
Mallorca<br />
AUCH 2009 bietet das Gerhard<br />
North Radteam im<br />
Zeitraum von 1. Februar<br />
bis 25. April wieder Radsportwochen<br />
auf der Baleareninsel<br />
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WELLNESS auf Asiatisch: Im neuen Linsberg Asia Spa in Bad Erlach<br />
Wohlfühlen im<br />
Linsberg Asia Spa<br />
ASIEN trifft die Bucklige Welt: Die neue Therme Linsberg<br />
Asia in Bad Erlach (64 km südlich von Wien) thematisiert in<br />
ihrem Gesamtkonzept fernöstliche Lebensart – sowohl in<br />
der Architektur und Gartengestaltung <strong>als</strong> auch im Angebotsspektrum.<br />
Da gibt’s Anwendungen aus der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin (TCM) sowie andere asiatische<br />
Wohlfühlrituale. Für das fernöstliche sowie heimische<br />
Kulinarik-Konzept zeichnet Asien-Starkoch Wini Brugger<br />
verantwortlich. Infos: www.linsbergasia.at, Tel. 02627/<br />
480 00. Gewinnen Sie einen Aufenthalt für zwei Personen<br />
mit zwei Tagen Halbpension (im Zeitraum Sonntag bis<br />
Donnerstag) sowie Thermen-Nutzung. Postkarte an die Redaktion,<br />
Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien; Kennwort:<br />
Linsberg Asia, Einsendeschluss: 19. Dezember 2008.<br />
WINTER-HIT:Auf geführten<br />
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Osttirol<br />
UNTER DEM MOTTO „aus<br />
zwei mach eins“ eröffnet<br />
am 12. Dezember das neue<br />
Skigebiet Großglockner<br />
Resort in Osttirol. Aus der<br />
Zusammenlegung der Skipisten<br />
von K<strong>als</strong>, Matrei<br />
plus neuem Verbindungslift<br />
entstanden über 110<br />
km Abfahrten. Erfreulich:<br />
Kindertarif bis 18 Jahre.<br />
Infos: www.gg-resort.at<br />
■ Venezianisch<br />
Venedig in Wien: Am<br />
16. Jänner findet im Wiener<br />
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8/2008 FREIE FAHRT 49
50<br />
Bora Bora, Bingo!<br />
■><br />
WER SÜDSEE SAGT,<br />
denkt Bora Bora. Die<br />
Insel lächelt <strong>als</strong> Fernweh-<br />
Ikone aus den Katalogen<br />
der Reiseveranstalter. Leider<br />
hüllt die Schönheit ihr<br />
markantes Profil beim Landeanflug<br />
in Wolkenschleier<br />
und am Weg zum Resort erwischt<br />
mich ein Tropenguss,<br />
der allerdings so rasch<br />
vergeht wie ein Schmollmund.<br />
Bora Bora wartet<br />
mit einem Postkarten-Am-<br />
Inseltraum. Hier landen Glückspilze – die Südseeinsel<br />
zählt zu den exklusivsten Zielen. Als Draufgabe gibt’s die<br />
freundliche Seele Polynesiens. TEXT & FOTOS: STEFAN KALMAR<br />
biente auf und Stränden,<br />
die zu den besten der Südsee<br />
zählen. Für die nicht gerade<br />
billigen Hotels gilt das<br />
natürlich erst recht. Ein<br />
Oberwasserbungalow öffnet<br />
das Tor zum irdischen<br />
Glück und ein tahitisches<br />
Fest sollte man auch nicht<br />
versäumen, wobei lokale<br />
Spezialitäten im Erdofen<br />
gegart werden, und anschließend<br />
eine fulminante<br />
Tanz-Show geboten wird.<br />
Ein steiler Waldweg<br />
führt auf den Pass über der<br />
Paofai Bucht. Zu Füßen<br />
liegt der Hauptort Vaitape,<br />
nach der anderen Richtung<br />
reicht der Blick über<br />
die Lagune zum Riff mit<br />
den flachen Koralleninseln,<br />
den sogenannten Motus,<br />
mit Bilderbuchstränden.<br />
Flacher ist der Blickwinkel<br />
vom Bootssteg,<br />
vorzugsweise mit einem<br />
Drink wenn die Sonne<br />
LUXUS PUR: Bungalows über dem Wasser ROMANTIK PUR: Die Tänze der Einheimischen<br />
schräg steht. Dann erscheint<br />
weit draußen <strong>als</strong><br />
feiner Schattenriss die Insel<br />
Raiatea.<br />
Perle des Pazifiks. James<br />
Cook nannte Bora Bora die<br />
Perle des Pazifik und Bestsellerautor<br />
James A. Michener<br />
nährte den Mythos<br />
von der „schönsten Insel<br />
der Welt“.<br />
Die mussten es ja wissen.<br />
Eine Umrundung der<br />
Lagune zeigt immer neue<br />
Ansichten der legendären<br />
Silhouette. Saftige Vegetation<br />
bedeckt die Hänge<br />
hinauf zu den vulkanischen<br />
Felstürmen, Palmen<br />
säumen die Ufer. Auf eigene<br />
Faust ein Boot zu mieten<br />
(Achtung auf Korallen und<br />
Schraube) ist die beste Option.<br />
Von einem Motu zum<br />
anderen bis an die Hüften<br />
in lauwarmem durchsichtigen<br />
Blau über weichen<br />
Sand zu waten, ein Netz<br />
FREIE FAHRT 8/2008
von glasgrünen Lichtreflexen<br />
auf der Haut, bleibt ein<br />
unvergesslicher Traum.<br />
Bei den angebotenen<br />
Ausflügen kommt der polynesische<br />
Way of Life zum<br />
Ausdruck. Da werden<br />
Haie gefüttert und Rochen<br />
gestreichelt und man<br />
nimmt sich auf die Schaufel.<br />
Ein nettes Erlebnis ist<br />
ein kleiner rehbrauner<br />
Kraken, der mit der Hand<br />
unseres Bootsmannes zutraulich<br />
spielt. Probier<br />
mal, deutet er mir. Das Tier<br />
fühlt sich zart an, keineswegs<br />
glitschig, sondern<br />
ähnlich wie Samt. Streicheln<br />
geht eben über studieren.<br />
Raiatea lädt nur ein paar<br />
Flugminuten von Bora Bora<br />
entfernt zu einem Tagesausflug<br />
mit Kontrastprogramm.<br />
Die Insel ist sechsmal<br />
größer und vom Lifestyle<br />
à la Bora Bora zeugen<br />
FARBENFROH: Die einzigartige<br />
Unterwasserwelt Polynesiens<br />
nur Sportplätze, wo sich<br />
Lycée-Studenten austoben.<br />
Undurchdringliche Vegetation<br />
bedeckt auch hier die<br />
Berge, aber ihre majestätische<br />
Wirkung wird durch<br />
die Stille im Landesinnern<br />
erhöht. Umso lieblicher<br />
gleicht die Küste einer Blumen-Riviera.<br />
Dort verbergen<br />
Hecken und Fruchtbäume<br />
einige wenige Siedlungen.<br />
Die so bezaubernd<br />
wie gepflegten Familien-<br />
pensionen lohnen eine Besichtigung<br />
allemal.<br />
Englisch endet zwar<br />
hinter dem Leihwagenschalter,<br />
aber schon ein<br />
paar Brocken Französisch<br />
reichen für einen ausgiebigen<br />
Schwatz. Das Verkehrsaufkommen<br />
lässt sich<br />
an den Fingern einer Hand<br />
zählen. Einkäufe werden<br />
nach Hause geradelt.<br />
In einer Art schwimmendem<br />
Waschzuber<br />
kommt eine Dame mit einer<br />
langen Stange über die<br />
Lagune gestakt, mit<br />
Trockenblumen um den<br />
Strohhut, ansonsten in<br />
flotten Bermudas, T-Shirt<br />
und Flip-Flops. In dem<br />
knallroten Schiffchen liegen<br />
frische grüne Kokosnüsse<br />
und sie möchte uns<br />
unbedingt eine schenken.<br />
Ihre Liebenswürdigkeit<br />
macht mich etwas schüchtern,<br />
aber sie lächelt mei-<br />
■ REISE<br />
ner Freundin zu und sagt:<br />
„pour Madame“. Mit einigen<br />
kräftigen Hieben der<br />
Machete bekommt die<br />
dicke, zähe Schale eine<br />
Öffnung in Form eines<br />
Trinkkruges. In der Nuss<br />
sind gut zwei Liter herrlich<br />
kühle Kokosmilch, und ich<br />
sage mir, dass hier ausnahmsweise<br />
der Wert des<br />
Geschenks doch mit der<br />
Größe zu tun hat. ■<br />
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www.arboe.at, www.freiefahrt.at Chefredakteur: Leo Musil (musil@freiefahrt.at). Redaktion: Andreas W. Dick (dick@freiefahrt.at). Chef vom Dienst: Mario Ehrnhofer (ehrnhofer@freiefahrt.at).<br />
Mitarbeiter: Dr. Herbert Grundtner, Herbert Hübner, Dr. Claudia Jörg-Brosche, Mag. Lydia Ninz, Dietmar Posteiner, Günther Schweizer, Dipl.-Ing. Diether Wlaka.<br />
Fotos: Walter Henisch, Gerhard Wartha. Redaktion und Anzeigenabteilung: Telefon (01) 891 21/257, Fax (01) 891 21/227, E-Mail: freiefahrt@arboe.at<br />
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Langlaufzentren optimale<br />
Bedingungen vorfindet,<br />
wurde ein neues Loipengütesiegel<br />
entwickelt.<br />
Dieses Siegel gilt nicht nur<br />
für die 24 Langlaufzentren<br />
der Angebotsgruppe<br />
„Langlaufen und Nordic<br />
Fitness“, sondern auch für<br />
die Betriebe.<br />
Der Gruppe gehören derzeit<br />
26 Mitgliedsbetriebe<br />
mit einer Kapazität von<br />
knapp 4000 Betten an. Sie<br />
werden mit dem Loipengütesiegel<br />
ausgezeichnet, sofern<br />
sie die Mindeststandards<br />
der Angebotsgruppe<br />
erfüllen. Da gehört der<br />
Skiraum mit Wachstisch<br />
und Wachsbock ebenso dazu<br />
wie das Wäsche- und<br />
Trockenservice für die<br />
Langlauf-Bekleidung, eine<br />
umfangreiche Loipeninfothek,<br />
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Wellnessbereich mit Hallenbad,<br />
Sauna und Dampfbad<br />
sowie eine Wellness-<br />
Vitalküche, aus der zu jeder<br />
Mahlzeit wahlweise Vollwert-<br />
bzw. vegetarische<br />
Gerichte hervorgezaubert<br />
werden.<br />
Aber auch die Regionen,<br />
in denen sich die Mitgliedsbetriebe<br />
befinden, können<br />
das Loipengütesiegel<br />
beantragen. Voraussetzun-<br />
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gen: ein mindestens 30 km<br />
langes Loipennetz mit<br />
einer Schneegarantie von<br />
80 Tagen, permanente<br />
Präparierung, Beschilderung<br />
mit Kilometerangabe,<br />
Laufrichtung und<br />
Schwierigkeitsstufe alle<br />
1000 Meter und Panoramatafeln<br />
bei den Einstiegsstellen.<br />
Nicht fehlen darf<br />
außerdem eine Langlaufschule<br />
mit Ausrüstungsverleih.<br />
Weitere Informationen<br />
und den Gratis-<br />
Katalog erhalten Sie bei:<br />
Langlaufen & Nordic<br />
Fitness in Österreich,<br />
Telefon 04242/442 00-70,<br />
Fax 04242/442 00-90,<br />
E-Mail: langlaufen@<br />
strafinger.at,<br />
www.langlaufen.at<br />
Anzeigenleitung und Redaktionsbüro: Brigitte Lang (brigitte.lang@arboe.at). Anzeigen: Manfred Riha. Satz und Repro: Ueberreuter Print Gmbh.,<br />
2100 Korneuburg, Industriestraße 1. Hersteller: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. Registriernummer 0047171 gemäß Datenschutzgesetz.<br />
Gewinnen Sie einen Langlaufurlaub<br />
Beantworten Sie folgende Frage und gewinnen Sie eine<br />
von zwei Wochen Langlauf & Nordic Fitness-Urlaub für<br />
zwei Personen mit Halbpension.<br />
Wie viele Betriebe bilden die Angebotsgruppe<br />
„Langlaufen & Nordic Fitness in Österreich“?<br />
Senden Sie eine Postkarte mit Namen und Adresse an den<br />
ARBÖ, Mariahilfer Straße 180, 1150 Wien. Einsendeschluss:<br />
31. Dezember 2008 (Datum des Poststempels). Rechtsweg ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner werden schriftlich informiert.<br />
ÖAK<br />
FREIE FAHRT 8/2008<br />
Österreichische<br />
Auflagenkontrolle
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