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Nebel<strong>berg</strong><br />
91/2007<br />
„Marry Christmas“ aus Australien<br />
Anna Zöchbauer aus Heinrichs<strong>berg</strong> verbringt ein Jahr in Australien<br />
(Down Under) und besucht dort die Corowa High School. Über<br />
die Schule, die Menschen, die australische Mentalität und die Besonderheiten<br />
dieses Landes berichtet sie im Blattinneren. Außerdem:<br />
Wie sie beim Skifahren gegen andere Austauschülerinnen<br />
abschnitt und was sich gegenüber zu Hause wohl nie ändern wird.<br />
(Seite 12)<br />
„Vrolijk Kerstfeest“ aus den Niederlanden<br />
Kathrin Lauß aus Nebel<strong>berg</strong> studiert seit 2004 Genetik/ Mikrobiologie<br />
an der Universität Wien. Derzeit absolviert sie ein Auslandsstudiumsjahr<br />
an der Rijksuniversität in Groningen (Niederlande). Ein<br />
Bericht über die Vorzüge der niederländischen Universität und über<br />
interessante Projekte, mit denen Kathrin sich derzeit beschäftigt, ist<br />
auf den nachstehenden Seiten zu finden. Und: Warum es in Holland<br />
leicht sein kann, dass man notgedrungen öffentliche Verkehrsmittel<br />
benutzen muss. (Seite 13)<br />
„Marry X-Mas“ aus Amerika<br />
Marlene Meisinger aus Heinrichs<strong>berg</strong> ist über die Agentur „Au Pair<br />
in America“ seit Mai 2007 in New Jersey (USA). Im Blattinneren<br />
erzählt Marlene, was sie mit den zu betreuenden Kindern Sophie-<br />
Anne (4) und Matthias (2) unternimmt, ihre Freizeit gestaltet und<br />
was sie am Raritan Valley Community College lernt. Außerdem: Ob<br />
zu Weihnachten das Christkindl Geschenke bringt und warum am<br />
Kamin Socken hängen. (Seite 14)<br />
Eigentümer und Herausgeber: <strong>SPÖ</strong>-Bezirksorganisation Rohrbach, Schulstr. 8, 4150 Rohrbach;<br />
Druck: Eigenvervielfältigung<br />
Für den Inhalt verantwortlich: <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong><br />
Danke für Mitarbeit: Christine Ploch, Viktoria Steininger, Josef Jungwirth, Gemeinde Nebel<strong>berg</strong><br />
Zugestellt durch Post.at
mit roter Feder 2<br />
Josef Naderhirn<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Liebe Nebel<strong>berg</strong>erinnen,<br />
liebe Nebel<strong>berg</strong>er!<br />
Wieder einmal ist es soweit.<br />
Die Dezember-Ausgabe<br />
der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong><br />
liegt in unseren Händen,<br />
und der frühe Wintereinbruch<br />
mit den tiefen<br />
Temperaturen schon im<br />
November zeigt uns recht eindeutig, dass das<br />
aktuelle Jahr mit riesigen Schritten seinem Finale<br />
entgegen läuft.<br />
Unterschriftenaktion gegen den Verkauf<br />
der EnergieAG:<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Oberösterreich startete heuer im Juni mit<br />
einer Unterschriftenaktion gegen den Verkauf der<br />
EnergieAG. Die ÖVP Oberösterreich unter LH<br />
Pühringer will ja mit aller Gewalt dieses sehr gut florierende<br />
Unternehmen an der Börse zu Geld machen,<br />
damit er sein Landesbudget sanieren kann, wo ja<br />
mittlerweile sehr viele Millionen fehlen sollen. Alle<br />
wissen wir, wie es an der Börse zugeht. Jeder Aktionär<br />
will für seine Aktien Dividenden sehen und diese<br />
dürfen natürlich nicht zu gering ausfallen. An der Börse<br />
interessiert es auch niemanden wo das Geld herkommt,<br />
ob hier für der Strompreis erhöht werden muss,<br />
oder Mitarbeiter abgebaut werden interessiert dort<br />
keinen. Wir können nur hoffen, dass die Bürgerbefragung,<br />
wofür ja schon mehr als 90.000 Unterschriften<br />
in Oberösterreich gesammelt wurden, noch<br />
vor dem Börsegang stattfindet, damit die Bevölkerung<br />
darüber entscheidet, wer in Zukunft bei der<br />
EnergieAG das Sagen hat und nicht eine Partei die ja<br />
alles verschleudern will, wie uns die letzten Jahre zeigen.<br />
In Nebel<strong>berg</strong> haben mehr als 50 Personen gegen<br />
diesen Verkauf unterschrieben. Bei allen die den<br />
Mut aufgebracht haben, am Gemeindeamt dagegen<br />
zu unterschreiben, möchte ich mich ganz herzlich bedanken.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Schichtbusverlängerung:<br />
Mit der Schichtbusverlängerung nach Stift am Grenzbach<br />
ist es im heurigen Jahr wieder einmal nichts<br />
geworden. Obwohl alle Genehmigungen vorliegen,<br />
und auch die 7.500,— Euro von unserem Landeshauptmann-Stv.<br />
Erich Haider bereitliegen, tut man von<br />
Seiten der Gemeinde einfach nichts. Bei der<br />
Gemeinderatssitzung am 12. Oktober d.J., wurde von<br />
uns ein Antrag auf raschen Umbau der Bushaltestelle<br />
Stift am Grenzbach gefordert. Dieser Antrag wurde<br />
auch einstimmig angenommen, doch leider hilft uns<br />
das nicht weiter, wenn dann wieder nichts geschieht.<br />
Bei dieser Sitzung habe ich noch einmal alle Punkte<br />
(� dass die finanziellen Mittel bereitliegen, � dass der<br />
Schichtbus der Firma Simon, solange wir keinen geeigneten<br />
Parkplatz haben, zurück nach Kollerschlag<br />
fährt um eben dort zu parken, � sowie auch die<br />
Parkplatzsituation am Tennisplatz) erläutert, damit<br />
endlich alle Unklarheiten geklärt sind. Dieses Argument<br />
(Parkplatzsituation am Tennisplatz) wurde ja<br />
auch von Seiten der ÖVP immer hergenommen und<br />
gesagt, wir haben für die Pendler nicht genügend<br />
Parkplätze. Doch das stimmt einfach wieder einmal<br />
ganz und gar nicht, denn wir haben drei Monate lang<br />
zwei bis drei Mal pro Tag die Autos dort gezählt und<br />
es hat sich herausgestellt, dass dort im Schnitt nur<br />
zwei Autos pro Tag parken. Es kann sich eben jeder<br />
selbst ein Bild darüber machen, wie bei uns mit den<br />
Pendlern umgegangen wird.<br />
Kanalbau:<br />
Der Kanalbau, mit dem 2004 begonnen wurde, konnte<br />
heuer im Sommer nach nur dreijähriger Bauzeit um<br />
ein Jahr früher als geplant fertiggestellt werden. Die<br />
Gemeindebevölkerung wird froh sein, dass es mit den<br />
Hindernissen, die durch die Grabungsarbeiten entstanden<br />
sind, vorbei ist. Die beiden Baufirmen<br />
Hehen<strong>berg</strong>er und Teerag-Asdag haben eine gute<br />
Arbeit geleistet. So wirklich darüber freuen, dass wir
an das Kanalnetz angeschlossen sind, werden sich<br />
aber die wenigsten, denn es wird sich im Geldbörsel<br />
sicherlich bemerkbar machen. Eine saubere Umwelt<br />
kostet doch einiges und das sollten wir dabei auch<br />
bedenken.<br />
Gehsteig Heinrichs<strong>berg</strong>:<br />
Beim Gehsteig in der Ortschaft Heinrichs<strong>berg</strong> hat<br />
man sich nun doch dank der <strong>SPÖ</strong> auf eine gute und<br />
vernünftige Lösung geeinigt. Wenn man so ein Bauprojekt<br />
angeht, dann geht das am besten, wenn man<br />
mit den Betroffenen der jeweiligen Ortschaft auch<br />
eine gute und vernünftige Gesprächsbasis hat und<br />
den Bewohnern dort das Gefühl gibt, dass nicht über<br />
ihren Köpfen hinweg entschieden wird, so wie es<br />
am Anfang den Anschein hatte.<br />
Initiative Schnupperticket:<br />
Bei der Gemeinderatssitzung am 13. Dezember 2007<br />
wurde als Marketingmaßnahme zur Belebung des<br />
öffentlichen Verkehrs auf Antrag der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong><br />
beschlossen, dass für Februar ein Schnupperticket<br />
bei OÖ Verkehrsverbund angekauft wird, dass<br />
sich die Nebel<strong>berg</strong>er Gemeindebürger für Einzelfahrten<br />
am Gemeindeamt ausborgen können. Für<br />
Fahrten nach Linz, aber auch nach Rohrbach, gibt<br />
es dann die Möglichkeit, mit einer enormen Reduktion<br />
der Kosten zu fahren. Wir hoffen, dass dieses<br />
neue Angebot rege genutzt wird.<br />
Steingrillparty:<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> veranstaltete auch heuer wieder<br />
die schon traditionelle Steingrillparty am 5. August<br />
d.J. in der Jagawirthalle. Als Ehrengast haben wir<br />
heuer unseren LH-Stv. Erich Haider eingeladen, der<br />
auch spontan den Besuch bei uns zugesagt hat. Unser<br />
<strong>SPÖ</strong> Chef war von unserer Veranstaltung sehr<br />
beeindruckt und im besonderen von der Arbeit unserer<br />
Ortsgruppe sehr angetan. Es ist schön, wenn<br />
Politiker seines Ranges nicht nur in Wahlzeiten zu<br />
uns kommen, wie das andere gerne tun, sondern auch<br />
in Nichtwahlzeiten unserer Gemeinde einen Besuch<br />
abstatten. Dies war auch schon im Jahr 2005 so, als<br />
uns unser Nationalratsabgeortneter Josef Broukal in<br />
Nebel<strong>berg</strong> besuchte und eigens aus Wien anreiste.<br />
Die Politiker der <strong>SPÖ</strong> sind eben gerne unter dem<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 3<br />
Volk und dies nicht nur vor wichtigen Wahlen. Ich<br />
danke unserem <strong>SPÖ</strong> Chef noch einmal ganz herzlich<br />
für seinen Besuch hier in Nebel<strong>berg</strong>. Danken möchte<br />
ich hier auch noch einmal allen, die wieder so toll mit<br />
geholfen haben, dass alles wieder reibungslos über die<br />
Bühne gegangen ist. Die <strong>SPÖ</strong> hat sich entschlossen,<br />
schon im nächsten Jahr wieder die Steingrillparty zu<br />
veranstalten. Da es im heurigen Jahr zu viele Veranstaltungen<br />
gab, und das auch zu Recht von der Bevölkerung<br />
kritisiert wurde, werden wir 2008 unser Fest<br />
machen und dann wieder im 2-Jahres-Rhythmus fortfahren.<br />
Somit entsprechen wir auch hier dem Wunsch<br />
der Gemeindebevölkerung.<br />
Wassergebühren:<br />
Bei der Gemeinderatssitzung am 13. Dezember d.J.<br />
wurde auch die Wassergebührenordnung bis 2011 neu<br />
beschlossen. Es gab hier im Vorfeld schon zwei Sitzungen<br />
des Wasserausschusses, wo von der <strong>SPÖ</strong> und<br />
der ÖVP dazu eigene Modelle ausgearbeitet wurden.<br />
Beschlossen wurde ein Modell der ÖVP, bei dem die<br />
<strong>SPÖ</strong> nicht mitstimmen konnte, weil hier der Wasserpreis<br />
bis 2011 auf 1,40 Euro/m³ steigen wird. Dies ist<br />
ein Modell mit Grundgebühr, die sich ab 2008 mit 40<br />
Euro pro Hausanschluss niederschlägt und bis 2011<br />
auf 60 Euro pro Haushalt erhöhen wird. Die <strong>SPÖ</strong><br />
Nebel<strong>berg</strong> hätte bei dem Modell, dass wir erarbeitet<br />
haben, darauf geachtet, dass die Wassergebühren nicht<br />
so enorm hoch werden und sich den Vorgaben vom<br />
Land OÖ zur Wehr gesetzt. Doch leider haben wir<br />
für unser Modell im Gemeinderat keine Mehrheit gefunden.<br />
Am Ende des Jahres 2007 möchte ich wieder einmal<br />
für alles Danke sagen. Ich bedanke mich bei allen<br />
HelferInnen und bei allen Fraktionsmitgliedern dafür,<br />
dass sie sich das ganze Jahr wieder so engagiert haben<br />
und mich in allen Bereichen so tatkräftig unterstützt<br />
haben. Danken möchte ich auch allen, die wieder<br />
zum Gelingen unserer Steingrillparty beigetragen haben,<br />
und hier auch noch ganz besonders den Frauen,<br />
die uns mit ihren guten Mehlspeisen und Bauernkrapfen<br />
das Fest so angenehm versüßt haben.<br />
Euch, liebe Nebel<strong>berg</strong>erinnen und liebe Nebel<strong>berg</strong>er,<br />
wünsche ich ein friedvolles, besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch sowie ein<br />
erfolgreiches, glückliches Neues Jahr 2008.
mit roter Feder 4<br />
Anstatt -13%<br />
wird es +17%<br />
sein d.h. +30%<br />
gegenüber den<br />
CO2 Ausstoß von<br />
1996.<br />
Österreich hat<br />
sich in den<br />
Kiotozielen auf<br />
Ernst Wurm<br />
Umweltausschussobmann eine CO2 Reduktion<br />
von -13% verpflichtet.<br />
Das Gegenteil ist passiert. Dieses<br />
Verfehlen des Ziels wird uns Millionen, wenn<br />
nicht Milliarden kosten. Deutschland wird das<br />
Kiotoziel nicht nur erreichen sondern sogar<br />
noch übertreffen. Es gibt dafür sicher viele<br />
Gründe, aber einer davon ist sicherlich das Ökostromgesetz.<br />
Der Ausbau der Fotovoltaik wurde<br />
dadurch wie in keinem anderen Land in<br />
Europa vorangetrieben. Die derzeitigen Verträge/Einspeiseverträge<br />
für Alternative Strom<br />
sind nicht einmal halb so gut wie in Deutschland.<br />
Auch die Errichtung und Anmeldung von<br />
Fotovoltaik wird von den Netzbetreibern nicht<br />
gerade leicht gemacht. Alle sprechen vom Ökostrom,<br />
aber wenn es darum geht Ökostrom zu<br />
produzieren, dann soll sich das ganze auf Wasserkraft<br />
beschränken. Es ist nur so, dass wir<br />
nur zu ca. 40% (im Winter) den Strombedarf<br />
durch Wasser abdecken können. Jetzt werden<br />
viele sagen, dass sind doch min. 80%, aber<br />
Tatsache ist, dass im Winter der Wasserstand<br />
der Flüsse geringer ist und wir ohne Importsrom<br />
nicht auskommen würden. Dass der<br />
Importstrom aus Atom- oder Kohle-Kraftwerken<br />
kommt ist sicher. Durch den ständig ansteigenden<br />
Stromverbrauch wird auch über<br />
kurz oder lang der Strompreis steigen. Aber<br />
Vorbei an Kioto!<br />
nicht nur der Strom sondern alle Energieformen werden<br />
künftig teuer werden. Wichtig ist aber, dass die Energie<br />
egal wie erzeugt kein Monopol sein darf sondern dem freien<br />
Markt unterliegen soll.<br />
Informiert euch welche Stromanbieter es gibt und was ihr<br />
für euren Verbrauch zahlen würdet – da sind Reduktionen<br />
um 100,- pro Jahr möglich. Als vor einigen Jahren das<br />
Monopol der Telekom gefallen war und neue Anbieter<br />
möglich waren, fielen die Tarife bei den Telefongebühren.<br />
Gleiches wäre vielleicht auch beim Strom möglich. Ich habe<br />
vor kurzem meinen Verbrauch pro Jahr beim Verbund angefragt<br />
und ich würde gegenüber dem derzeitigen Anbieter<br />
80,— pro Jahr ersparen.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Wir müssen uns aber darauf einstellen, dass Energie<br />
trotz freier Anbieter teurer wird und es ist daher immer<br />
wichtiger, auch Alternativen zu finden, um einen Teil<br />
des Bedarfs selbst zu erzeugen. Dies funktioniert aber<br />
wie eingangs schon erwähnt nur mit Förderungen, die<br />
es für den Start auch braucht. Nach einer gewissen<br />
Anlaufphase (wird meiner Ansicht, sicher 10 -15 Jahre<br />
dauern) wird sich das System dann selbst tragen. Ein<br />
Kommen<br />
Sie zum<br />
Kosten<br />
Tolle Eröffnungsangebote<br />
noch bis zum 31.12. 2007<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 5<br />
Fehler wäre, sich dem Trugschluss hinzugeben, dass<br />
wir in Österreich mit Wasserkraft unseren Energiebedarf<br />
abdecken könnten. Sowohl der Strom (ein Mix<br />
aus Sonne, Wind, Wasser und Biomasse - Einspeisung<br />
ins Netz) als auch der Wärmebedarf eines durchschnittlichen<br />
Einfamilienhauses könnte CO2 und<br />
Atomstrom neutral abgedeckt werden.<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
2008<br />
wünscht das Team der<br />
Geschäftsstelle in Kollerschlag<br />
Kommen Sie<br />
zum Kosten<br />
am Freitag, 21.12. 2007<br />
Punsch-Ausschank mit Keksen<br />
In jeder Beziehung<br />
zählen die<br />
Menschen. Mühlviertel-West
mit roter Feder 6<br />
Jugendtaxi in der Gemeinde Nebel<strong>berg</strong>:<br />
Nebel<strong>berg</strong> sorgt sich um Jugendliche<br />
Als erste Gemeinde im Bezirk Rohrbach beschließt Nebel<strong>berg</strong> die Einführung des Jugendtaxis für<br />
die Jugendlichen. Sichere Taxifahrten sollen künftig mit 50% der Fahrtkosten gefördert werden.<br />
Die Jugendlichen und die Gemeindevertreter freuen sich auf das Jugendtaxi<br />
Jugendliche sind im Straßenverkehr besonders gefährdet.<br />
Gerade an Wochenenden passieren über 60%<br />
der Unfälle mit jugendlicher Beteiligung. Die Unfallgründe<br />
sind meist eine falsche Einschätzung des Fahrkönnens,<br />
Leichtsinn, Imponiergehabe und Alkohol.<br />
Ebenso ist das öffentliche Verkehrsnetz im ländlichen<br />
Raum nicht so gut ausgeprägt wie im Zentralraum,<br />
wodurch junge Menschen am Land auch Mobilitätsnachteile<br />
haben. Die Gemeinde Nebel<strong>berg</strong> steuert hier<br />
gegen und will Fördergelder vom Land OÖ lukrieren<br />
um künftig diese Taxifahrten mit 50% fördern zu können.<br />
„Unsere Ziele sind die Erhöhung der Sicherheit<br />
für Jugendliche, mehr Mobilität und verstärkte<br />
Bewusstseinsbildung auf die besondere Gefährdung<br />
der Jugendlichen“, erklärt Johann Zöchbauer, Obmann<br />
des Jugendausschusses.<br />
gendliche detailliert angeführt sind. Etwa 120<br />
Nebel<strong>berg</strong>er Jugendliche werden von dieser Möglichkeit<br />
profitieren. Ob bei Fahrten in die Disco, ins Kino<br />
oder Hallenbad, es gibt innerhalb des Kilometerbudgets,<br />
welches jeder Jugendliche zur Verfügung hat,<br />
keine geographischen Einschränkungen. Gefahren<br />
darf mit regionalen Taxiunternehmen werden, welche<br />
mit der Gemeinde Nebel<strong>berg</strong> eine Vertragsvereinbarung<br />
treffen. Der Jugendausschussobmann<br />
räumt jedoch ein, dass derzeit noch die Genehmigung<br />
des Landes OÖ sowie die Vertragsfixierung mit den<br />
Taxiunternehmern aussteht.<br />
„Vorbehaltlich der Zustimmung des Landes OÖ starten<br />
wir ab März den Probebetrieb für ein halbes Jahr,<br />
danach wird bilanziert und nachgedacht, ob etwaige<br />
Modifizierungen notwendig sind“, gibt Initiator Markus<br />
Steininger bekannt und zeigt sich überzeugt, dass die-<br />
Modellversuch startet<br />
ses Angebot von den Jugendlichen gut angenommen<br />
Ein umfassendes Modell wurde vom Jugendausschuss wird.<br />
der Gemeinde erarbeitet, wo die Richtlinien für Jul<br />
Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
3 Fragen an GR Markus Steininger<br />
Wie warst du in diesem Jahr mit der Gemeindepolitik zufrieden?<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 7<br />
Man kann es drehen und wenden wie man will: Das Jahr 2007 war das Jahr der Pleiten,<br />
Pech und Pannen. Das Projekt „Funpark“, welches sich die Jugend gerne wünscht, wurde<br />
abgewürgt. In Heinrichs<strong>berg</strong> haben wir sizilianische Straßenverhältnisse. Die Haltestelle für unsere Schichtarbeiter<br />
in Stift am Grenzbach ist immer noch nicht umgesetzt. Die Wassergebühren wurden bis 2011 beinahe<br />
verdoppelt, was sich viele Gemeindebürger nicht mehr leisten können. Unsere Initiative „Förderung energiesparender<br />
Bauweise“ für die Häuselbauer, die ohnehin hohe finanzielle Belastungen zu bewältigen haben,<br />
wurde ohne haltbare Gründe abgelehnt.<br />
War es wirklich so schlimm in diesem Jahr?<br />
Ja, für Familien kommt es besonders bitter: Die Kindergartenbeiträge wurden ebenfalls saftig erhöht.<br />
Bei der Neuordnung der Geburtenbeihilfe und des Schulanfängerbonus, wo eine Erhöhung auf jeweils 80 Euro<br />
(8 Grenzlandtaler) vorgeschlagen wurde, ist ebenfalls gegen unsere Familien gestimmt worden. Viele Familien<br />
in unserer Gemeinde sind an der Belastbarkeitsgrenze angekommen, auch die Lebensmittel sind teurer geworden.<br />
Wie kommen wir aus dieser scheinbar ausweglosen Situation?<br />
Ein maßgeblicher Indikator einer lebenswerten und sozialen Gemeinde ist, wie mit den Schwächeren in der<br />
Gesellschaft umgegangen wird. Viele Menschen denken so wie ich und erwarten sich Lösungen, die den<br />
Gemeindebürgern helfen. Wir haben vernünftige Vorschläge mit Augenmaß und einem Herz für die kleinen<br />
Leute eingebracht. Heizen, Wohnen, Wasser und Lebensmittel müssen für alle Menschen leistbar bleiben,<br />
mehr Menschlichkeit und Mitgefühl ist gefragt.
mit roter Feder 8<br />
<strong>SPÖ</strong> Klausur 2007:<br />
Alternative Konzepte anbieten - soziale Gemeinde gestalten<br />
Im Frühjahr dieses Jahres wurde in Klaffer am Hochficht eine Klausur über die Gemeindearbeit der <strong>SPÖ</strong><br />
Nebel<strong>berg</strong> abgehalten. Die inhaltliche Stärke will man weiter Aufrecht erhalten und in Nebel<strong>berg</strong> weiter jene<br />
Kraft sein, welche die Themen vorgibt. Wichtig ist uns, unsere alternativen Konzepte für die Zukunft, welche<br />
weit über diese Gemeinderatsperiode hinaus reichen, nachhaltig zu verfolgen. Den Schwächeren in der Gesellschaft<br />
wollen wir ein Nebel<strong>berg</strong> mit Chancen für alle Menschen bieten, einen lebenswerten Ort, wo soziale<br />
Verträglichkeit ganz oben steht.<br />
Vieles wurde für die Gemeindebürger schon erreicht:<br />
- Geburtenbeihilfe<br />
- Schulanfängerbonus<br />
- Schnupperticket zur Belebung des öffentlichen Verkehrs<br />
- Saubere Sammelinsel in Vordernebel<strong>berg</strong><br />
- Schichtbusverlängerung<br />
- Zubringer für unsere HTL Schüler<br />
- 7500,- Euro Unterstützung für die Haltestelle Kohlkreuz<br />
Vieles ist ohne Gemeinderatsmehrheit nicht möglich:<br />
- Funpark für die Jugend<br />
- Rasche Verlängerung der Linie nach Stift am Grenzbach<br />
- Leistbares Wasser für die Gemeindebürger<br />
- Günstige Kanalanschlussgebühren mit ausgewogener Staffelung<br />
- Förderung von energiesparender Bauweise für unsere Häuselbauer<br />
Wir arbeiten im nächsten Jahr wieder fleißig weiter und bauen an einer guten Zukunft für unsere Gemeinde.<br />
Viele Ideen warten wieder darauf, in die Tat umgesetzt zu werden.<br />
<strong>SPÖ</strong> Vorstand<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Weihnachtsfeier als Dankeschön!<br />
In seiner Rede würdigte <strong>SPÖ</strong> Obmann Josef<br />
Naderhirn die geleistete Arbeit der vielen Helferinnen<br />
und Helfer, die über das ganze Jahr hinweg fleißig<br />
mitgeholfen haben. Vor allem den Frauen sprach er<br />
einen besonderen Dank aus, weil sie mit ihren Mehlspeisen<br />
jedes Fest versüßen. Weiters gratulierte er<br />
dem Gründungsobmann Heinrich Walch noch einmal<br />
zum 70. Geburtstag und dankte ihm für die wertvolle<br />
Aufbauarbeit in einer schwierigen Zeit.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 9<br />
Als kleines Dankeschön an die Helferinnen und Helfer bei den Veranstaltungen der <strong>SPÖ</strong> fand am<br />
15. Dezember im GH Jagawirt die Weihnachtsfeier mit besinnlichem Rahmen statt. Umrahmt wurde<br />
die Feier vom Nebel<strong>berg</strong>er Jugendchor und von den Kindern, welche sich Gedichte vorbereitet<br />
haben. Zum Abschluss gab es ein Essen.<br />
Ehrengast Bundesrat Johann Kraml bedankte sich für<br />
die Arbeit der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong>. Als erste Gemeinde<br />
im Bezirk Rohrbach konnte Nebel<strong>berg</strong> das Ziel bei<br />
der Unterschriftenaktion gegen den Verkauf der Energie<br />
AG erreichen, was ein positives Signal für die<br />
anderen Gemeinden im Bezirk war. Nebel<strong>berg</strong> ist<br />
anders, betonte der Bezirksvorsitzende und erwähnte<br />
dabei den Umstand, dass bei der Weihnachtsfeier<br />
der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> ungewöhnlich viele junge Menschen<br />
mitfeiern.<br />
BR Kraml im Gespräch mit Gründungsobmann Heinrich Walch Viele Gäste besuchten die Feier der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong><br />
Der Jugendchor umrahmte die Feier mit schönen Liedern<br />
Obmann Josef Naderhirn bedankte sich<br />
bei den Helferinnen und Helfern
mit roter Feder 10<br />
Nach diesem Motto sammelt die Family Aid<br />
Foundation (Familienhilfsdienst in Rumänien) jedes<br />
Jahr unzählige Schuhschachteln, gefüllt mit schönen,<br />
nützlichen Dingen, wie Kleidung, Pflegeprodukte,<br />
Spielsachen, usw. für die Kinder in Rumänien und<br />
Polen. Während bei uns die Kinder beinahe in Geschenken<br />
ersticken, wird die Schuhschachtel für die<br />
Mädchen und Buben in Rumänien und Polen das einzige<br />
Weihnachtsgeschenk sein. Laut Information der<br />
Organisatoren bekommt nur alle 5 Jahre ein Kind eine<br />
Schachtel.<br />
Den Kindern, die durch dieses Projekt unterstützt<br />
werden, fehlt es an allem.<br />
Sie leben in sehr verwahrlosten Gebieten in selbstgebauten<br />
Holzhütten, in denen es natürlich im Winter<br />
dementsprechend kalt ist. Auch die medizinische Versorgung<br />
ist mehr als schlecht. Ein weiteres Problem<br />
ist, dass viele Eltern so depressiv sind, dass sie gar<br />
nicht in der Lage sind, sich richtig um ihre Kinder zu<br />
kümmern, und so sind die Kleinen mehr oder weniger<br />
sich selbst überlassen. Wichtig sind aber vor allem<br />
warme Kleidung und feste Schuhe. Doch welches<br />
Kind freut sich nicht über etwas Spielzeug und Süßigkeiten?<br />
Abgewickelt wird die Aktion in Oberösterreich durch<br />
Familie KARL aus Engerwitzdorf, die seit ca. 9 Jahren<br />
in persönlichem Kontakt mit den örtlichen Hilfsorganisationen<br />
steht.<br />
Nicht nur zu Weihnachten, auch während des Jahres<br />
unterstützt Familie KARL die Organisation mit Sachspenden.<br />
Der Transport wird privat finanziert und<br />
kann pro Paket mit 2 Euro unterstützt werden. Vor<br />
Ort werden die Geschenkpakete sowohl in Kindergärten,<br />
Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen,<br />
als auch im Rahmen von christlichen Gottesdiensten<br />
ausgeteilt.<br />
Nach einem Bericht in der Tips wurde auch heuer<br />
erstmals in Nebel<strong>berg</strong> eine spontane Sammelaktion<br />
Weihnachtsfreude aus der Schuhschachtel:<br />
„Wer gibt, wird selber reich beschenkt!“<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
gestartet. Da man etwas unter Zeitdruck stand, konnte<br />
nur eine kleine Bevölkerungsgruppe davon informiert<br />
werden. Umso erfreulicher war es, dass die Aktion<br />
sehr positiv angenommen wurde. Anfang November<br />
konnte Fischl Veronika 46 liebevoll verpackte Schuhschachteln<br />
und 82,- Euro (50,- Euro wurden von der<br />
<strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> gespendet) bei der Bezirkssammelstelle<br />
in Sexling/Rohrbach seiner Bestimmung ü<strong>berg</strong>eben.<br />
Im Namen der Leiterin und der Kinder ein herzliches<br />
Dankeschön allen Spendern.<br />
Vroni Fischl ü<strong>berg</strong>ibt die Geschenke<br />
Für nächstes Jahr werden rechtzeitig Flugblätter in<br />
alle Haushalte verteilt, damit jeder die Möglichkeit bekommt,<br />
einem Kind in Not eine persönliche Weihnachtsüberraschung<br />
zu schenken.<br />
Gerne können auch während des Jahres Sachspenden<br />
(gut erhaltene Kinderkleidung, Schuhe,.... für<br />
Kinder bis 14 Jahre, Spielzeug) schon gesammelt und<br />
bei Fischl Vroni, Nusssteig 3 – Nebel<strong>berg</strong>, abgegeben<br />
werden.
Heuer gab es zum ersten Mal in unserer Gemeinde<br />
eine Spielgruppe für Mütter und deren kleinen Kindern.<br />
Das diese Spielgruppe auch bei uns Zustande<br />
kam, haben wir den Kinderfreunden Klaffer zu verdanken.<br />
Insgesamt 10 Mal trafen sich die Mütter mit ihren<br />
Kleinen von Oktober bis Dezember jeden Dienstag<br />
in der Volksschule Heinrichs<strong>berg</strong>. Diese Teilnahme<br />
war für jede Familie mit einem Unkostenbeitrag von<br />
40 Euro verbunden. Der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> ist es natürlich<br />
immer eine Herzensangelegenheit junge Familien<br />
mit Kindern zu Unterstützen, und deshalb hatten<br />
wir die Idee auch die Mütter ein bisschen zu verwöhnen.<br />
Ihnen wurde beim letzten Treffen in die-<br />
mit roter Feder 11<br />
Weihnachtsgeschenk für die Mütter der Spielgruppe Nebel<strong>berg</strong><br />
<strong>SPÖ</strong> Obmann Josef Naderhirn lädt die Spielrunde zum<br />
Frühstück<br />
sem Jahr ein Gutschein für zwei Mal Frühstücken (+ zwei Getränke) im Gasthaus Pühringer überreicht<br />
<strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> überraschte mit großem Osterkorb<br />
<strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> überraschte mit einem großen Osterkorb<br />
Erfolgreiche Osternestsuche!<br />
Auch für die Bewohner der ARCUS Wohnbetreuung<br />
Kollerschlag hatte der Osterhase einen<br />
Präsentkorb dabei. Dieser wurde von der<br />
<strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> im Zuge einer netten Kaffeerunde<br />
überreicht. Horst Stöbich erläuterte die<br />
Leistungen und Ziele dieser Einrichtung und<br />
auch die Bewohner erwiesen sich als sehr kontaktfreudig.<br />
So wurde es ein geselliger und lustiger<br />
Abend. Es ist erstaunlich, was Menschen<br />
mit Behinderungen leisten können und wollen,<br />
wenn man sie dabei unterstützt.<br />
Eifrig waren zahlreiche Kinder bei der Suche nach suche im Wald wurde mit den Kindern gebastelt, ge-<br />
den versteckten Osternestern am Karsamstag dieschminkt und auch das eine oder andere Ei ging beim<br />
ses Jahres in Nebel<strong>berg</strong>. Bei der erstmals von der Eierlauf zu Boden.<br />
<strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> organisierten Veranstaltung standen Natürlich waren auch die Eltern mit Kaffe und Ku-<br />
nur die Kleinen im Mittelpunkt. Der Wettergott meinchen bestens versorgt. Alle Beteiligten waren von der<br />
te es gut mit dem Osterhasen und so konnte er die Veranstaltung begeistert, die Kinder natürlich ein<br />
Geschenke bei strahlendem Sonnenschein alle im Frei- bisschen mehr, und so wird es im nächsten Jahr sien<br />
verstecken. Nach der erfolgreichen Osternest- cher ein Wiedersehen mit dem <strong>SPÖ</strong> Osterhasen geben.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 12<br />
Anna Zöchbauer aus Heinrichs<strong>berg</strong> verbringt ein Jahr in Australien:<br />
Frohe Weihnachten aus „Down Under“<br />
Also ich bin jetzt schon um die drei Monate in<br />
Australien gewesen und habe einfach „the time of<br />
my life“. Ich bin hier mit Rotary, was echt eine super<br />
Organisation ist!<br />
Angefangen hat es ja nicht so gut, nach einem anstrengenden<br />
Flug bin ich mit insgesamt 10 Sunden<br />
Verspätung und ohne Koffer in Melbourne angekommen.<br />
Aber selbst dann haben wir noch darüber gelacht,<br />
wie viel Pech man haben kann.<br />
Dort haben mich dann meine ersten Gasteltern , Gail<br />
(57) und John (52) Law abgeholt. Die Law`s sind<br />
arm auf keinen Fall und sehr lieb. Die nächsten Tage<br />
haben wir dann noch in Melbourne verbracht, hab<br />
aber nicht viel gesehen, weil ich tagsüber meistens<br />
geschlafen habe. Ein paar Sehenswürdigkeiten und<br />
ein paar leckere und teure Restaurants.<br />
Danach sind wir 3 Stunden nach Corowa , meiner<br />
„Heimatstadt“ gefahren. Corowa liegt auf der New<br />
South Wales Seite des Murray Rivers, hat um die 6000<br />
Einwohner und ist stolz auf die größte Schweinezucht<br />
in der südlichen Hämosphere. Liebe Kleinstadt, ein<br />
bisschen wie die Stadt in Gilmore Girls, jeder kennt<br />
jeden...<br />
Ich habe aber nicht viel Zeit dort gehabt weil wir zwei<br />
Tage später nach Sydney geflogen sind.<br />
Einfach umwerfend - hab das Opera House angreifen<br />
müssen, bevor ich es wirklich geglaubt habe. Wir<br />
sind auf die Sydney Harbour Bridge geklettert und<br />
dies ist einfach die beste Aussicht..<br />
Und die Strände und der Ozean...<br />
Nach vier wunderschönen Tagen sind wir wieder<br />
zurück nach Corowa. Erwähnenswert wäre noch, dass<br />
ich im Winter gekommen bin und man sollte doch<br />
denken, dass ich von Österreich die Kälte gewohnt<br />
sein sollte- aber hier heizt fast niemand!<br />
Weil es nicht nur ein Urlaub ist, habe ich mit der Schule<br />
angefangen- was gut ist- weil ich dort schnell Freunde<br />
gefunden habe. Unglaublich anders: Die Corowa<br />
High School ist ein öffentliche Schule mit ungefähr<br />
600 Schülern. Schuluniform ist Pflicht und die Schule<br />
fängt erst um 9:00 an. Ich habe auch schon Prüfungen<br />
abgelegt und überraschenderweise gut abgeschnitten.<br />
Kaum zu glauben aber die Woche darauf bin ich Schi<br />
fahren gewesen, mit all den anderen Austauschschü-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Anna mit Auslandsstudenten auf der grünen Wiese<br />
lern. Schweden war ein bisschen Konkurrenz, aber<br />
ich war die Beste.<br />
Die nächsten Wochen habe ich hauptsächlich mit<br />
Schule, Freunden und Partys verbracht.<br />
Also die Australier sind echt ein nettes Volk mit sehr<br />
gutem Humor- ganz besonders am Land. Es ist kein<br />
Kulturschock, wenn man aus dem Flugzeug aussteigt,<br />
aber es ist doch sehr unterschiedlich! Keiner spielt<br />
Fußball! Die Leute hier spielen Cricket, AFL, Netball<br />
und ich hab Spaß am ausprobieren, werde es aber<br />
wahrscheinlich in kein Team schaffen. Weiters habe<br />
ich noch etliche Ausflüge gemacht: nach Melbourne<br />
(bestes Shopping), Canberra (politisches Zentrum)<br />
und Ballerat (geschichtlich sehr bedeutend).<br />
Mittlerweile habe ich die Gastfamilie gewechselt und<br />
lebe jetzt im „Busch“. Meine neue Gastfamilie sind<br />
die Whyetts, sehr katholisch und haben 8 Kinder. Nicht<br />
alle leben zu Hause, aber es ist immer was los. Nicht<br />
zu vergessen sind die zwei Pferde.<br />
In Nebel<strong>berg</strong> haben wir schon sehr viel Schnee dieses<br />
Jahr und hier geht’s jetzt auf die 35 Grad Marke<br />
zu, es ist noch nicht mal Sommer und ich bin jetzt<br />
schon am krepieren. Meine Freunde und ich verbringen<br />
jetzt die meiste Zeit am Fluss.<br />
Ein paar Sachen werden sich aber nie ändern, deswegen<br />
muss ich auch hier mein Zimmer aufräumen.<br />
Ganz liebe Grüße und ein frohes Fest von<br />
Down Under,<br />
Anna Zöchbauer
Kathrin Lauß studiert derzeit in den Niederlanden:<br />
Ich studiere Genetik an der Universität Wien und bin<br />
momentan im 7. Semester. Letzten Herbst habe ich<br />
beschlossen, mich für ein Auslandsjahr im Rahmen des<br />
Erasmus-Programms zu bewerben, was mir die Chance<br />
bot, an einer europäischen Universität für ein Jahr<br />
zu studieren, ohne Studiengebühren zahlen zu müssen.<br />
Nach langem hin und her hab ich mich dann für den<br />
einzigen Platz unserer Fakultät in den Niederlanden entschieden:<br />
Groningen, eine 180 000 Einwohner Stadt im<br />
Norden des Landes. Ein Grund dafür war natürlich die<br />
viel gelobte Rijksuniversität, auf der auch einige, für<br />
mich interessante Kurse, in Englisch angeboten wurden.<br />
Nach viel Papierkram, Absprache meiner Kurse<br />
mit den Professoren, Flugbuchung, Wohnungssuche<br />
usw. war es dann soweit: am 28. August 2007 machte<br />
ich mich auf die Reise.<br />
Groningen war mir von Anfang an sehr sympathisch,<br />
eine kleine hübsche Stadt mit unzähligen Pubs, Bars,<br />
Kaffees und freundlichen, hilfsbereiten Leuten und vor<br />
allem tausenden Fahrrädern. Das Fahrrad ist hier<br />
meistens die einzige Möglichkeit dahin zu kommen, wo<br />
man hin will. Man fährt eigentlich nur Bus wenn einem<br />
das Fahrrad grad gestohlen wurde (was hier eine Art<br />
Kavaliersdelikt ist). Nun ja, man gewöhnt sich daran<br />
und auch an das schnell umschlagende Wetter (viel Wind<br />
und Regen). Die Niederländer hab ich als sehr offen<br />
und kontaktfreudig kennen gelernt, es kann schon vorkommen,<br />
dass einem der Busfahrer sein Lieblingslied<br />
vorträllert oder Professoren mit Studenten Kaffee trinken<br />
gehen oder dass man ein Fahrradschloss geschenkt<br />
bekommt, weil man neu in der Stadt ist.<br />
In meinem Studentenwohnheim habe ich Leute aus fast<br />
allen Teilen der Welt kennen gelernt und viele neue<br />
Freunde gefunden. Wir kochen oft gemeinsam oder<br />
schauen uns an den Wochenenden den Rest der Niederlande<br />
an.<br />
Zwischen dem Biologie-Studium hier an der<br />
Rijksuniversität und dem in Wien gibt es doch einige<br />
Unterschiede. Zum einen ist jeder Kurs mit einem Praktikum<br />
verbunden, was ich sehr sinnvoll finde, viele Kurse<br />
werden auf Englisch abgehalten, es gibt Literaturprojekte<br />
und sehr viele Präsentationen, mit anderen<br />
Worten, die Ausbildung hier erscheint mir breiter gefächert<br />
als in Wien, weil es eben darum geht, das ganze<br />
Wissen auch praktisch anwenden zu können.<br />
Mein letztes Projekt an dem ich gearbeitet habe war<br />
Stress-Antwort in Lactococcus lactis verursacht durch<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 13<br />
Auslandsstudium an der Rijksuniversität Groningen<br />
zu hohe Salzkonzentration. L. lactis ist ein Bakterium<br />
das industriell verwendet wird zur Fermentation von<br />
Milchprodukten, sprich vor allem zur Käseproduktion.<br />
Die Milch-Industrie ist sehr interessiert an der Erforschung<br />
dieses Bakteriums und steckt deshalb auch viel<br />
Geld in Projekte wie diese, zum einen um immer wieder<br />
auftretenden Probleme in den Fermentations-Prozessen<br />
zu vermeiden, zum anderen um neue Geschmacksrichtungen<br />
für Käse zu entwickeln. Kürzlich wurde das<br />
Bakterium auch erfolgreich zur Behandlung von Krankheiten<br />
(Malaria) in Mäusen verwendet.<br />
Während meiner 4-wöchigen Projektarbeit hatte ich<br />
außerdem die Chance, mit einer Technik zu arbeiten die<br />
ich nur aus Lehrbüchern kannte: DNA-Microarrays.<br />
Dabei werden alle Gene eines Organismus auf einer<br />
Glasplatte fixiert und mittels fluoreszierenden Markern<br />
lässt sich dann feststellen welches Gen aktiv und welches<br />
nicht. Diese Technik ist relativ neu auf dem Markt<br />
und dementsprechend teuer und aufwendig. Die<br />
Microarray-Daten haben wir dann mit diverser Bioinformatik-Software<br />
ausgewertet, und in einer Präsentation<br />
den Professoren und Studenten vorgestellt.<br />
Momentan arbeite ich im Department für Mikrobielle<br />
Ökologie an der Isolierung von Endophyten aus Reispflanzen,<br />
da dieser Kurs gut in meinen Studienplan passt.<br />
Nächstes Semester möchte ich ein längeres Projekt zur<br />
Stress-Forschung an Lactococcus lactis machen, weil<br />
mich dieses Feld und die verwendeten Techniken sehr<br />
interessieren und die Projektleiter mich fördern und<br />
unterstützen möchten.<br />
Trotz allem vermisse ich natürlich meine Freunde<br />
und Familie und freu mich schon auf Weihnachten<br />
daheim.<br />
Kathrin Lauß in Holland
mit roter Feder 14<br />
Marlene Meisinger in Amerika – New Jersey 2007/2008<br />
Familie: Peter & Charlene Leitner<br />
Kinder: Sophie-Anne (4) and Matthias (2)<br />
Wohnort: New Jersey, Pittstown<br />
Tagesablauf:<br />
Montag - Freitag<br />
06:00 – 08:30 Kinder wecken, Frühstück machen, Lunchbox machen, Kinder anziehen, zur Child Care fahren<br />
08:30 – 15:30 Freizeit, College<br />
15:30 – 20:30 Kinder abholen, Deutsch-Klasse (German-class), Ballet, Spielplatz, Library, öfters kochen,<br />
Kinder baden, Kinder zu Bett bringen, Geschichten vorlesen<br />
Samstag<br />
07:30 – 16:30 arbeiten, Schwimm-Klasse (Swim-class), Musik-Klasse (Music-class)<br />
Sonntag<br />
frei - New York besuchen (nur 1 Stunde entfernt), relaxen<br />
Ich habe 2 Monate lang auf einer Pferdefarm in Pennsylvania gearbeitet, 3 Stunden 3 mal pro Woche, dafür hat<br />
mir Rhonda Wright das Reiten gelernt.<br />
Folgende Städte habe ich schon besucht: Philadelphia, Atlantic City, Connecticut (Orientation), Boston/<br />
Massachusets, Vermont (Family Holiday - 3 Wochen), Keuka Lake/New York State (Family Holiday - 1 Woche),<br />
Pennsylvania, Washington DC<br />
Seit 4. September 2007 besuche ich das Raritan Valley Community College, ca. 20 min. entfernt. Ich besuche<br />
Kurse für Business Mathematic, Englisch Grammar, Modern Dance.<br />
Sonstiges:<br />
- habe mein eigenes „neues“ Auto<br />
- den ganzen Sommer über hatten wir immer 35 Grad aufwärts<br />
- es gibt viele Au Pairs in meiner Nähe, mit denen ich was unternehmen kann<br />
- 20. Geburtstag wird natürlich amerikanisch gefeiert<br />
- 14 Tage Urlaub für das ganze Jahr<br />
- wöchentliches Telefonieren mit meiner Familie per Skype<br />
- Helene Märzinger hat mich bereits im September für 10 Tage besucht<br />
- mein Onkel Markus Meisinger, Verena& Thomas kommen im Februar, wo wir dann gemeinsam<br />
eine Westküsten-Tour (San Francisco, LA, Hollywood,…) machen<br />
- Heimflug wird sein Ende Mai bzw. Anfang Juni 2008<br />
Feiertage:<br />
31. Oktober: Halloween<br />
Ende November: Thanks Giving incl. Truthahn<br />
Weihnachten:<br />
Am 25. Dezember werden morgens Geschenke ausgepackt, Santa Claus kommt, für jeden hängt ein Socken<br />
am Kamin – das ist Amerika. Das Christkind muss auf nächstes Jahr warten…<br />
Schönes Fest wünscht euch allen Marlene Meisinger<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Johann<br />
Pfeil<br />
Nebel<strong>berg</strong> 15<br />
im 93. Lebensjahr<br />
Geburten<br />
Märzinger Magdalena Nebel<strong>berg</strong> 6/1 09.04.2007<br />
Wurm Tim Nebel<strong>berg</strong> 40/2 14.06.2007<br />
Naderhirn Liana Nebel<strong>berg</strong> 24 24.07.2007<br />
Ameseder Lukas Nusssteig 5 26.09.2007<br />
Ameseder Simon Nusssteig 5 26.09.2007<br />
Koblbauer Carolin Heinrichs<strong>berg</strong> 34 06.10.2007<br />
Märzinger Sophia Nusssteig 7/1 12.10.2007<br />
Springer Niklas Heinrichs<strong>berg</strong> 60 15.10.2007<br />
Karl Rene Nebel<strong>berg</strong> 35 28.10.2007<br />
Pfeil Noah Nebel<strong>berg</strong> 30 07.11.2007<br />
Wir trauern um<br />
Frieda<br />
Märzinger<br />
Nebel<strong>berg</strong> 33<br />
im 85. Lebensjahr<br />
Alois<br />
Wöß<br />
Stift am Grenzbach 32<br />
im 84. Lebensjahr<br />
Ottilia<br />
Pfeil<br />
Nebel<strong>berg</strong> 16<br />
im 88. Lebensjahr<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Paula<br />
Pfoser<br />
Stift am Grenzbach 5<br />
im 86. Lebensjahr<br />
Anna<br />
Winkler<br />
Heinrichs<strong>berg</strong> 14<br />
im 71. Lebensjahr<br />
mit roter Feder 15<br />
Franz<br />
Scharinger<br />
Stift am Grenzbach<br />
8<br />
im 66. Lebensjahr
mit roter Feder 16<br />
Wieder ist ein Jahr vergangen, und irgendwie ist es<br />
noch nicht lange her, dass ich den Bericht für die<br />
Gemeindezeitung 2006 geschrieben habe. Das heißt<br />
es ist an der Zeit auf das abgelaufene Jahr zurück zu<br />
blicken. Was hat sich bei der „Gesunden Gemeinde“<br />
so alles getan?<br />
Lauftreff<br />
Begonnen haben wir Anfang Jänner mit einem Lauftreff,<br />
mit dem Ziel soviele Personen wie möglich zur<br />
Teilnahme am Linz Marathon zu bewegen. Man könnte<br />
meinen, dieses Ziel haben wir klar verpasst, weil<br />
schlussendlich nur die Elisabeth Märzinger und ich<br />
daran teilgenommen haben. Ganz so darf man es dann<br />
doch nicht sehen. Es hat sich fast immer eine kleine<br />
Gruppe Samstag Nachmittag eingefunden, um gemeinsam<br />
Laufen zu gehen. Anfangs war die Gruppe<br />
etwas größer, aber mit dem Beginn der Fußball-Trainings<br />
ist sie wieder geschrumpft, verständlicherweise.<br />
Was jedoch meiner Meinung nach wichtig ist, ist dass<br />
sich die Leute bewegen, egal ob beim Fußball, beim<br />
Walken oder bei einem gemeinsamen Lauftreff.<br />
Ein Höhepunkt beim Lauftreff war sicherlich als wir<br />
bei einem Schneesturm dem schlechten Wetter getrotzt<br />
haben und einige von uns mit Schibrille Laufen<br />
waren. Das ist auch das Schöne am regelmäßigen<br />
Laufen, im Prinzip kann man bei jedem Wetter Laufen<br />
gehen, die Kleidung muss passen und so lebt man<br />
richtig mit der Natur mit.<br />
Bergwanderung<br />
„Gesunde Gemeinde“ 2007<br />
Gemeinsam mit der Sportunion haben wir im September<br />
eine 2-Tages-Bergwanderung auf den Schön<strong>berg</strong><br />
bei Ebensee organisiert. Den Gipfel haben wir<br />
zwar nicht erreicht, der war bereits eingeschneit und<br />
am Vorabend sind wir von einem ziemlichen Regen-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
guss Richtung Hütte getrieben worden. Trotzdem oder<br />
gerade deshalb haben wir den gemütlichen Abend in<br />
der Hütte beim Kachelofen genossen.<br />
In dieser kleinen eingeschworenen Gruppe, die jedes<br />
Jahr dabei ist, sind schon richtige Bergfexe darunter.<br />
Sie sind einfach von der wunderschönen Bergwelt,<br />
die mehr oder weniger fast vor der Haustüre ist, begeistert.<br />
Beim Hinuntergehen wurde bereits wieder<br />
gefragt, ob es eh nächstes Jahr wieder eine Bergwanderung<br />
gibt.
„Gesunde Schuljause“<br />
Bereits gut angekommen ist die „Gesunde Schuljause“<br />
für unsere Volksschüler. Pro Schuljahr werden die<br />
Kinder von 4 verschiedenen Gruppen mit gesunden<br />
Leckereien verwöhnt (Bäuerinnen, Elternverein,<br />
Frauenbewegung und Gesunde-Gemeinde-Team).<br />
Gesundheitsstrasse<br />
Im Oktober haben wir gemeinsam mit der Landessanitätsdirektion<br />
die Gesundheitsstrasse in der Volksschule<br />
durchgeführt. Ungefähr 50 Gemeindebürger<br />
haben daran teilgenommen und sich bei den verschiedenen<br />
Stationen ihre Gesundheit durchchecken lassen.<br />
Neben einer Blutdruckmessung und einer Blutuntersuchung<br />
erhielt jeder Teilnehmer seine persönliche<br />
Auswertung von einer Ernährungsberaterin, die<br />
auch noch individuelle Tipps und Informationen mit<br />
nach Hause gab. Beim Fitcheck wurde nicht nur der<br />
Körperfettanteil gemessen, es wurde auch ein Koordinations-<br />
und Muskelfunktionstest durchgeführt.<br />
Weiters wurde beim Psycho-Check mittels verschiedener<br />
Fragebögen die psychische Gesundheit überprüft.<br />
Für allfällige Fragen stand ein Fachpersonal zur<br />
Verfügung. Weiters wurde von einem Optiker ein Seh-<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 17<br />
und Hörtest angeboten. Alles in allem war es ein rundes<br />
Angebot, das auch von der Bevölkerung, sowohl<br />
jung als auch alt, genutzt wurde. Die für eine kleine<br />
Gemeinde große Teilnehmerzahl hat doch unsere Erwartungen<br />
wesentlich übertroffen und alles in allem<br />
war es wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />
Ausblick<br />
Für nächstes Jahr werden uns sicher wieder einige<br />
interessante Aktivitäten einfallen. Im Frühjahr möchten<br />
wir wieder einen Vortrag organisieren. Das Thema<br />
ist noch offen, aber es soll so Richtung „Burn<br />
Out“ gehen. Weil ich gerade in meinem Arbeitsumfeld<br />
ziemlich davon betroffen bin und ich nicht weiß<br />
wie ich damit umgehen soll, bzw wie ich meinen<br />
KollegInnen oder Freunden helfen soll. Deshalb denke<br />
ich mir, dass es vielleicht auch anderen so geht.<br />
Für Anregungen aus der Bevölkerung was wir noch<br />
machen könnten, sind wir natürlich immer dankbar.<br />
Denn schließlich machen wir die Aktivitäten nicht für<br />
uns, sondern für die Gemeindebevölkerung von Nebel<strong>berg</strong>.<br />
Auf ein gesundes Jahr 2008!<br />
Mit großer Bestürzung und tiefer Trauer müssen wir Nachricht geben, dass der Bezirksvorsitzende<br />
des Pensionistenverbandes Rohrbach, Oskar Neumüller, Schmiedgrub 9,<br />
4113 St.Martin, am 20. November 2007 verstorben ist.<br />
Oskar Neumüller ist vielen noch als ÖGB-Bezirkssekretär bekannt,<br />
wo er bis zu seiner Pensionierung vielen Menschen geholfen hat.<br />
Er war wegen seiner Hilfsbereitschaft, seinem Wissen und seiner<br />
Handschlagqualität sehr geschätzt.<br />
Oskar Neumüller war seit 2001 Bezirksvorsitzender des Pensionistenverbandes<br />
und ist erst vor wenigen Wochen für eine neue Funktionsperiode<br />
bei der Bezirkskonferenz in Rohrbach wiedergewählt worden.<br />
Oskar hat für den Pensionistenverband großartige Arbeit geleistet und<br />
wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
mit roter Feder 18<br />
Dr. Erwin Buchinger<br />
Sozialminister<br />
Die Regelung im Detail<br />
<strong>SPÖ</strong>-Vorschlag zur Rezeptgebühren-Deckelung wird umgesetzt:<br />
Maximal 2 Prozent von Nettoeinkommen für Rezeptgebühr<br />
Eine enorme sozialpolitische Besserstellung für Hunderttausende<br />
Menschen wurde bei der Regierungsklausur in Eisenstadt fixiert:<br />
Ab kommendem Jahr wird niemand mehr als zwei Prozent seines<br />
Nettoeinkommens für die Rezeptgebühren aufwenden müssen. Am<br />
1. Jänner 2008 wird diese Regelung in Kraft treten. Das ist ein<br />
wesentlicher Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit und verhindert<br />
den Weg in die Zwei-Klassen-Medizin, betonte Sozialminister<br />
Erwin Buchinger bei der Präsentation des Modells.<br />
Rund 300.000 Menschen, die derzeit mehr als 250 Euro Rezeptgebühr im<br />
Jahr zahlen, werden sich durchschnittlich 200 Euro im Jahr sparen. Durch<br />
die Deckelung wird nun ein/e Pensionist/in mit der Durchschnitts-Nettopension<br />
von 900 Euro nicht mehr als 18 Euro im Monat zahlen. 80 Prozent<br />
derer, die davon profitieren, sind PensionistInnen.<br />
* Es gibt einen Rezeptgebührenstopp bei Erreichung der 2 % der Netto-Einkommensgrenze, 13. und 14.<br />
Gehalt werden nicht einbezogen<br />
* Moderne Administration über die e-card<br />
* geringe Verwaltungskosten durch zeitnahe Berücksichtigung der Einkommensgrenze<br />
* Berücksichtigung der Rezeptgebühren mitversicherter Angehöriger<br />
* Wirksamwerden sofort mit Erreichung der Einkommensgrenze im Laufe des Jahres 2008<br />
* Die Regelung gilt für alle<br />
Entlastung für die Menschen<br />
* Allfällige Überzahlungen werden mit Beginn des Folgejahres auf dem Rezeptgebührenkonto gut geschrieben<br />
(die 2 % Einkommensgrenze wird damit früher erreicht)<br />
Enorme Entlastung für ältere Menschen<br />
Mit diesem Beschluss kommt es nun im Gesundheitswesen nach Jahren der Belastungen endlich zu einer<br />
spürbaren Entlastung. Insbesondere PensionistInnen werden davon profitieren. Denn von den rund 300.000<br />
Personen, die im Jahr 2006 mehr als 250 Euro Rezeptgebühr bezahlen mussten, sind 80 Prozent in Pension. Von<br />
ihnen bezog wiederum die Hälfte ein Einkommen unter 690 Euro. Entsprechend positiv fiel auch die Reaktion<br />
von PVÖ-Präsident Karl Blecha aus: „Das ist ein großer Erfolg für die Senioren.“ Seit Jahren haben nämlich<br />
alle Seniorenverbände diese Entlastung gefordert – umgesetzt wurde sie jetzt von der neuen Regierung.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Der Kanalbau in unserer Gemeinde war rückwirkend<br />
betrachtet eine relativ kurze Angelegenheit, aber halt<br />
doch auch eine sehr kostenaufwändige für die Gemeinde<br />
und für jeden der einen Hausanschluss machen<br />
musste. Nach ca. dreijähriger Bauzeit waren<br />
alle Grabungsarbeiten und Hausanschlüsse fertig. Die<br />
Baufirma Hehen<strong>berg</strong>er aus Peilstein hatte den Auftrag<br />
für die Ortschaften Stift, Vordernebel<strong>berg</strong> und<br />
Nebel<strong>berg</strong> die Grabungsarbeiten durchzuführen, und<br />
die Firma Teerag-Asdag für die Ortschaft Heinrichs<strong>berg</strong>.<br />
Beide Firmen leisteten eine gute Arbeit, trotz so<br />
mancher Hindernisse die es zu überwinden gab. Kritik<br />
kann man aber bei der Bauaufsicht üben die ja<br />
Praktisch nicht vorhanden war.<br />
Der Güterweg Heinrichs<strong>berg</strong> ist fast das ganze Jahr<br />
in einem Zustand, wo man bald mit einem PKW nicht<br />
mehr fahren kann oder will. Die Gemeindeführung<br />
Kanal und Strassenbau<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 19<br />
hat es hier verabsäumt im Herbst die Sanierungsarbeiten<br />
so zu planen, dass man über den Winter<br />
halbwegs drüber kommt. Die Bewohner von<br />
Heinrichs<strong>berg</strong> leiden nach wie vor unter diesen katastrophalen<br />
Bedingungen, was ja auch kein Wunder<br />
ist. Da die Straße erst im nächsten Jahr asphaltiert<br />
wird, hat die Gemeinde hier für eine halbwegs gut<br />
befahrbare Straße zu sorgen.<br />
Auch die Errichtung eines Gehsteiges vom Gasthaus<br />
Pühringer bis zur Heinrichs<strong>berg</strong>er Kapelle war nicht<br />
ganz so einfach. Hier war es auch wieder einmal die<br />
<strong>SPÖ</strong>, die versucht hat, gemeinsam mit der<br />
Heinrichs<strong>berg</strong>er Bevölkerung eine gute Lösung für<br />
alle Grundanrainer zu finden. Wäre es hier nur nach<br />
den Wünschen und Bedürfnissen der Gemeindeführung<br />
gegangen, so hätte es keine breite Konsensmeinung<br />
gegeben.<br />
Besuchen Sie uns im Internet unter www.nebel<strong>berg</strong>.spoe.at<br />
Sportberichte<br />
Aktuelles zur Gemeindepolitik<br />
Fotos diverser Veranstaltungen<br />
Unser Team – unsere Ziele<br />
Ortszeitungen zum Nachlesen
mit roter Feder 20<br />
90.542 UNTERSCHRIFTEN<br />
BÜRGERBEFRAGUNG VOR BÖRSEGANG!<br />
Erich Haider freut sich mit seinem Team über den großartigen<br />
Erfolg der Bürgerinitiative „Kein Börsegang der Energie<br />
AG!“:<br />
LR Hermann Kepplinger, Klubobmann Karl Frais, Landesrätin<br />
Silvia Stöger, LH-Stv. Erich Haider, Landesgeschäftsführer<br />
Christian Denkmaier und LR Josef Ackerl.<br />
Schluss mit billigen<br />
Ablenkmanövern!<br />
Wenn ÖVP und Grüne immer wieder behaupten,<br />
die <strong>SPÖ</strong> hätte die Unterschriften<br />
zu spät eingebracht, dann sind das billige<br />
Ablenkmanöver.<br />
Tatsache ist: Start der BürgerInnenintiative<br />
war am 21. Juni 2007. Somit stand<br />
schon im Juni fest, dass die gesetzlich festgelegte<br />
Frist für die Unterschriftensammlung<br />
bis 21. Dezember 2007 läuft. Erst am<br />
5. Juli 2007 wurde im Landtag der<br />
schwarz-grün-blaue Mehrheitsbeschluss<br />
zum Börsegang gefasst. (Der Börsegang<br />
selbst ist übrigens bis dato terminlich noch<br />
gar nicht fixiert).<br />
Eine Absage des Börsegangs würde auch<br />
keine Mehrkosten verursachen, sondern<br />
könnte den Oberösterreicherinnen und<br />
Oberösterreichern sogar mehr als 20 Millionen<br />
Euro (300 Millionen Schilling!) an<br />
Prämien für Banken und Agenturen ersparen.<br />
Ein großartiges Finale!<br />
90.542 Unterschriften für die<br />
Bürgerinitiative „Kein Börsegang<br />
der Energie AG!“ wurden<br />
einen Monat vor Ablauf der gesetzlichen<br />
Frist bei der Landeswahlbehörde<br />
eingereicht.<br />
„Das ist ein Sieg für die Demokratie<br />
und ein Meilenstein in der Geschichte<br />
des Landes Oberösterreich. Noch<br />
nie hat es für eine BürgerInnenbefragung<br />
in Oberösterreich so viele<br />
Unterschriften gegeben!“, dankt<br />
<strong>SPÖ</strong>-Landeschef LH-Stv. Erich Haider<br />
seinen Landsleuten. „Mit diesem<br />
überwältigenden Votum steht fest,<br />
dass eine BürgerInnenbefragung<br />
ohne Wenn und Aber vor dem Börsegang<br />
stattfinden muss: Die OberösterreicherInnen<br />
als EigentümerInnen<br />
der Energie AG sollen entscheiden,<br />
ob das Unternehmen verkauft<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
wird oder nicht. Das muss auch<br />
von ÖVP und Grünen respektiert<br />
werden. Wenn der Börsegang der<br />
Energie AG, wie das ÖVP und<br />
Grüne wollen, vor der Befragung<br />
durchgepeitscht wird, wäre das<br />
ein demokratiepolitischer Supergau!“,<br />
betont Erich Haider, der<br />
Initiator der Bürgerinitiative.<br />
Im oö.Bürgerrechtsgesetz ist vorgesehen,<br />
dass eine Bürgerbefragung<br />
zwingend durchzuführen<br />
ist, wenn 81.569 Unterschriften<br />
(acht Prozent der für die Landtagswahl<br />
Wahlberechtigten) erreicht<br />
werden.<br />
Diese Zahl wurde deutlich überschritten<br />
und die gesetzlichen<br />
Fristen mehr als eingehalten.<br />
Mag.Christian Denkmaier schloss<br />
sich dem Dank mit dem Hinweis<br />
an, dass die Unterschriften aus<br />
allen politischen Lagern gekommen<br />
sind.
Fußball Kampfmannschaft:<br />
Erfolgreiche Saison mit neuem Trainerteam<br />
Zum Trainerwechsel kam es in der Sommerpause<br />
dieses Jahres, als Walter Wurm und Johannes Wurm<br />
nach 5 Jahren ihr Amt zurücklegten. Der Aufstieg,<br />
der Herbstmeistertitel der 1. Klasse Nord und die Weiterentwicklung<br />
der Mannschaft waren große Erfolge.<br />
Heute ist Nebel<strong>berg</strong> eine Fixgröße in der Liga,<br />
auf den spielerischen Bereich wurde stets großer Wert<br />
gelegt, was die Zuschauer bei den Spielen auch mitverfolgen<br />
konnten. Ein herzliches Dankeschön an dieser<br />
Stelle für die ausgezeichnete Arbeit!<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 21<br />
Die erste Saison mit den neuen Trainern Bernhard Jungwirth und Klaus Reisinger war ein Erfolg.<br />
Zufrieden gingen die Kicker mit 4 Punkten Rückstand auf die Tabellenführung in die Winterpause,<br />
die Meisterschaft ist offen. Mit nur 17 Gegentreffen machte sich auch die gute Arbeit von Tormanntrainer<br />
Andreas Roth<strong>berg</strong>er bezahlt.<br />
Mit den neuen Trainern sind neue Ideen in die Spielauslegung<br />
geflossen, etwa im Defensiverhalten bei<br />
Cornern und bei Standardsituationen sind neue Wege<br />
gegangen worden. Besonders gut gelungen ist auch<br />
der Einbau von jungen Spielern in die Kampfmannschaft.<br />
Ab Jänner 2008 sind die Vorbereitungen<br />
für die neue Saison wieder voll im Gange. Dem<br />
Trainerteam und der Mannschaft wünschen wir viel<br />
Kraft, Zusammenhalt und Erfolg für das neue Jahr.
mit roter Feder 22<br />
Unterstützung der Fußballer<br />
Traditionelles Räucherfischessen mit Fassbierspende<br />
Jährlich lädt <strong>SPÖ</strong> Obmann Josef Naderhirn die Fußballer<br />
der Union Nebel<strong>berg</strong> zu leckeren Räucherfischen<br />
und einem Fass Bier ein. Am 16. August 2007<br />
wurde die Spende nach dem Training in Empfang<br />
genommen. SL Thomas Zinöcker bedankte sich im<br />
Namen der Sektion Fußball für die Einladung. Weiters<br />
sprach SL Zinöcker in diesem Rahmen dem <strong>SPÖ</strong><br />
vlnr.: Klaus Reisinger, Bernhard Jungwirth,<br />
Josef Naderhirn, Thomas Zinöcker, Hannes Wurm<br />
Nachdem die alten Trainingsbälle in einem<br />
sehr schlechten Zustand waren,<br />
war ein Ankauf von neuen „Spielgeräten“<br />
unumgänglich geworden. Die<br />
Sektion Fußball hat deshalb 20 Bälle bei<br />
der Fa. Niedersüss angekauft. Die<br />
<strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> beteiligte sich bei der<br />
Finanzierung der neuen Trainingsbälle<br />
mit einer Spende von 250 Euro. <strong>SPÖ</strong><br />
Obmann Josef Naderhirn: „Jetzt bleibt<br />
zu hoffen, dass die neuen Trainingsbälle<br />
auch rege genützt werden, damit wir<br />
Fans auch im nächsten Jahr wieder<br />
guten Fußball in Nebel<strong>berg</strong> sehen.“<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Obmann Josef Naderhirn einen Dank für die neuen<br />
Trainingsbälle aus, bei denen die <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> als<br />
einer der Sponsoren aufgetreten ist. Bereits für nächstes<br />
Jahr kündigte SP- Obmann Josef Naderhirn an,<br />
dass diese Tradition nicht reißen werde und die Fußballer<br />
wieder eingeladen werden.<br />
Die Rächerfische schmeckten unseren Kickern sichtlich!<br />
Neue Trainingsbälle für unsere Fußballherren und Fußballdamen!<br />
Im Rahmen des Fußballspieles gegen St. Oswald wurden die Matchbälle<br />
an die Kicker ü<strong>berg</strong>eben.
<strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> gratuliert Heinrich Walch:<br />
l<br />
Gemütliche Runde beim Frühstück<br />
Nebe <strong>berg</strong><br />
im GH Pühringer<br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 23<br />
Gründungsobmann der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> wurde 70<br />
Am 6. Dezember d.J. feierte unser Gründungsobmann<br />
Heinrich Walch seinen 70sten Geburtstag.<br />
Heinrich Walch war von 1975 bis 1991 Obmann<br />
der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong>. Während dieser Zeit<br />
war er auch 6 Jahre im Gemeinderat von Nebel<strong>berg</strong><br />
tätig. Noch immer aktiv dabei ist der Jubilar<br />
beim Pensionistenverband in Peilstein. Heinrich<br />
ist allerdings nicht nur als „Roter“ bekannt<br />
und beliebt, sondern auch durch seine frühere<br />
Tätigkeit als Zimmerer-Polier, die ihn weit über<br />
die Gemeindegrenze hinaus gebracht hat. Eine<br />
Abordnung der <strong>SPÖ</strong> mit Obmann Josef<br />
Naderhirn, Obmann- Stv. Alois Wurm und<br />
Markus Steininger gratulierte dem Jubilar zu<br />
Gratulation zum 70. Geburtstag<br />
diesem runden Geburtstag sehr herzlich.<br />
Wir wünschen unserem Gründungsobmann auch von dieser Stelle aus noch einmal alles Gute, aber<br />
vor allem noch viele gesunde und glückliche Jahre! Herzlichen Glückwunsch!<br />
Männerfrühstück wieder sehr gut besucht<br />
Das Männerfrühstück der <strong>SPÖ</strong> Nebel<strong>berg</strong> im GH<br />
Pühringer war auch dieses Jahr wieder sehr gut besucht.<br />
Neben einem guten Frühstücksbuffet wurden<br />
den Gästen auch zahlreiche Freigetränke zur Verfügung<br />
gestellt, was die Stimmung auch beim anschließenden<br />
Frühschoppen ankurbelte. Für musikalische<br />
Alfred Wurm, Barbara& Viktoria Steininger<br />
sorgten für gute Stimmung<br />
Unterhaltung sorgten Barbara& Viktoria Steininger.<br />
Ergänzt wurden sie zur späteren Stunde durch Alfred<br />
Wurm sen. auf der Trompete. Ein herzliches Dankeschön<br />
den Besuchern. Wir möchten auch für das<br />
nächste Jahr ankündigen, dass es diese gemütliche<br />
Veranstaltung wieder geben wird.
mit roter Feder 24<br />
Unverhoffte Erfolge und bittere<br />
Niederlagen gaben sich 2007 die<br />
Hand: das nicht so ganz erfolgreiche<br />
erste Jahr in der 2. Liga und<br />
zahlreiche Verletzungen haben es<br />
den Damen nicht immer leicht gemacht.<br />
Im Gegensatz dazu, konnten<br />
die Kickerinnen jedoch auch<br />
den größten Erfolg in der Geschichte<br />
der Damenmannschaft feiern –<br />
das Erreichen des OÖ Cup-Finales.<br />
Grund genug also, um dennoch<br />
ein positives Jahresresümee zu ziehen.<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
Wie schon erwähnt, ging die erste Saison in der zweithöchsten<br />
Liga Österreichs zu Ende. Leider kam man<br />
dabei über den letzten Platz nicht hinaus. Den Damen<br />
war es schon am Anfang der Saison bewusst,<br />
dass es nicht leicht werden würde und das erste Jahr<br />
als Lehrjahr angesehen werden muss. Der Klassenunterschied<br />
zur Landesliga ist doch beträchtlich – das<br />
Tempo ist höher und richtiges Taktieren wird immer<br />
wichtiger. Mit einer beispiellosen Moral trainierten die<br />
Kickerinnen und die Trainer weiter und ließen sich<br />
von den vielen Niederlagen nicht entmutigen und konnten<br />
gegen Ende der Frühjahrssaison sogar 2 Unentschieden<br />
erreichen.<br />
„Rote Laterne ade!“<br />
Die erreichten Punkte in den letzten Spielen machten<br />
wieder Mut und so ging man voller Erwartungen in<br />
die neue Herbstsaison. Auch die Tatsache, dass man<br />
die neue Spielerin Claudia Aumüller, die vorher beim<br />
österreichischen Meister Neulengbach gespielt hat,<br />
Damenfußball<br />
Auch für die Nebel<strong>berg</strong>er Damenfußballerinnen geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende, das viele<br />
Höhen und Tiefen mit sich brachte. Aber genau das ist es ja bekanntlich, was den Fußball so spannend<br />
und populär macht.<br />
Neue Poloshirts und Trainingshosen, gesponsert vom Friseursalon In-Style<br />
(Ingrid Hehen<strong>berg</strong>er) und der Allianz-Versicherung (Vroni Stadlbauer) freuen.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
erwerben konnte, motivierte zusätzlich. Leider hatte<br />
in der Aufbauphase der Verletzungsteufel zugeschlagen<br />
und so musste man ersatzgeschwächt die ersten<br />
Spiele antreten. Nach und nach lief es jedoch immer<br />
besser und so konnte gegen Maxglan auswärts der<br />
erste Punkt geholt werden. Mit diesem Erfolg im<br />
Rücken feierten die Damen auch endlich den ersten<br />
vollen Erfolg gegen den Aufsteiger aus Wolfern und<br />
dementsprechend verbesserte sich auch die Tabellensituation.<br />
Gegen Ende der Saison konnten die Spielerinnen leider<br />
nicht mehr viel nachsetzen und mussten darüber hinaus<br />
einige Verletzungen beklagen. Besonders bitter<br />
hat es Claudia Aumüller erwischt, die sich einen<br />
Kreuzbandriss zugezogen hat und somit für längere<br />
Zeit ausfällt.<br />
Nichts desto trotz muss man mit dem Abschluss der<br />
Herbstsaison auf Rang 7 zufrieden sein und die in<br />
den Spielen gezeigte Leistungssteigerung lässt noch<br />
einiges für das Frühjahr erwarten.
FINALE – Ooh Ooh!<br />
Auch wenn die Meisterschaft nicht ganz nach Wunsch<br />
verlief, schrieben die Kickerinnen im vergangen Jahr<br />
mit dem Erreichen des OÖ Cup-Finales dennoch<br />
Geschichte.<br />
Das Finalspiel fand gegen Garsten statt und sämtliche<br />
Fans wurden mobilisiert, um bei diesem besonderen<br />
Ereignis dabei zu sein. Durch eine tolle Zuschauerkulisse<br />
und viele Highlights abseits des<br />
Fußballfeldes wurde dieses Event zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis für die ganze Mannschaft. Auch<br />
wenn das Cupspiel mit 6:1 verloren ging, wurde die<br />
gute Stimmung unter den Fans und den Spielerinnen<br />
nicht getrübt und bleibt somit allen in guter Erinnerung.<br />
Rekordsieg bei Krone-Kickerwahl<br />
Dass die Kickerinnen nicht nur am Fußballfeld etwas<br />
bewegen können, zeigt der Erfolg bei der diesjährigen<br />
„Krone Kickerwahl“. Die Torfrau Jacqueline<br />
Sonnleitner wurde dabei zur „Kickerin des Jahres“<br />
mit unglaublichen 21990 Stimmen gewählt. Bei der<br />
„Krone“-Sport Gala in Linz wurde die Kickerwahl-<br />
Siegerin gebührend gefeiert und bekam eine Puma-<br />
Dressengarnitur überreicht.<br />
Dieser Erfolg ist durch das fleißige Abstimmen vieler<br />
Fans möglich geworden, die somit gezeigt haben, dass<br />
sie voll hinter der Mannschaft stehen.<br />
Die strahlende Kickerwahl-Siegerin Jacqueline<br />
umringt von ihrer Mannschaft<br />
Neues Jahr, neues Glück!<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 25<br />
Nach diesem turbulenten Jahr nutzen die Spielerinnen<br />
nun die Winterpause, um sich von den Strapazen der<br />
Saison zu erholen – die zahlreichen Trainings, Meisterschafts-<br />
und Cupspiele sowie die langen Wegstrecken,<br />
die während der Saison zurückgelegt werden<br />
müssen, hinterlassen doch Spuren.<br />
Dennoch sind für die kommende Frühjahrsmeisterschaft<br />
schon wieder alle hoch motiviert. Spaß<br />
am Fußball, Zusammenhalt und Kampfgeist heißt das<br />
Erfolgsrezept, mit dem man wieder auf die Siegerstraße<br />
zurückfinden will.<br />
Somit kann man trotz einiger Wermutstropfen eine<br />
durchaus positive Bilanz über das vergangen Jahr ziehen.<br />
Wenn man einen Blick in die Vergangenheit wirft,<br />
erkennt man erst, welchen Aufschwung der Damenfußball<br />
in Nebel<strong>berg</strong> erlebt hat. Vor einigen Jahren<br />
war beispielsweise Nebel<strong>berg</strong> Austragungsort des OÖ<br />
Cupfinales der Damen – damals hegte keiner einen<br />
Gedanken daran, dass man auf diesem Niveau jemals<br />
mitspielen könnte. Dieses Beispiel lässt klar erkennen,<br />
wie sich der Damenfußball in Nebel<strong>berg</strong> entwickelt<br />
hat und wir sehr stolz sein können, was wir in<br />
den vergangenen Jahren erreicht haben.<br />
In diesem Sinne wünschen die Damenfußballerinnen<br />
und das Trainerteam allen ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes und sportlich<br />
erfolgreiches neues Jahr!<br />
Wir hoffen, dass uns auch im nächsten Jahr<br />
wieder viele Fans die Daumen drücken und uns<br />
unterstützen!
mit roter Feder 26<br />
Jacqueline Sonnleitner und Alois Höglinger<br />
heißen die großen Klassensieger<br />
Impressionen der Krone Gala 2007<br />
Claudia Aumüller und Markus Steininger<br />
mit Weltmeister Paul Breitner<br />
Andi Gold<strong>berg</strong>er fühlt sich wohl bei den Kickerdamen<br />
Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts<br />
mit den Nebel<strong>berg</strong>ern<br />
Helmut Kögl<strong>berg</strong>er und die Laskler unter sich LHStv. Erich Haider mit Vroni Fischl<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
und Walter Wurm<br />
ebenswert
Tormannlegende Michael Konsel<br />
umringt von Nebel<strong>berg</strong>s Fußballdamen<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 27<br />
SV Josko Ried Kapitän Drechsel mit Josef Jungwirth<br />
und Claudia Aumüller<br />
Verena Stadlbauer und Eva Pfeil mit Didi Constantini Weltmeister Olaf Thon im Gespräch mit<br />
Bettina Mathe und Trainer Stefan Wurm<br />
Sieger 1. Klasse Nord Thomas Ranninger,<br />
Barbara Steininger und Anna Breitenfellner<br />
Arbeiterkammer Präsident Kalliauer,<br />
Claudia Aumüller und Markus Steininger
mit roter Feder 28<br />
Tennis – ein ereignisreiches Jahr 2007<br />
In der Sektion Tennis gibt es in der abgelaufenen Saison<br />
einiges zu berichten.<br />
Die Vielzahl von begeisterten Tennisspielern und die<br />
Bereitschaft von Christian Thaller als Verantwortlichen<br />
für unsere Mannschaft hat uns dazu bewogen,<br />
in den Meisterschaftsbetrieb des ÖTV einzusteigen<br />
und dort offiziell um Punkte und einer Platzierung in<br />
der 3. Klasse Nord zu kämpfen.<br />
Zum Meisterschaftsstart wurde der gesamte Tenniskader<br />
mit Unterstützung der Raiffeisenbank Kollerschlag,<br />
Cafe Pühringer, und Sport Haderer von Kopf<br />
bis Fuß neu eingekleidet. Die Sektion Tennis möchte<br />
sich auf diesem Weg nochmals bei allen Sponsoren<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Zu Saisonende musste sich die Mannschaft mit einem<br />
siebten Rang zufrieden geben.<br />
Meisterschaftsbetrieb wurde gestartet<br />
Die neuen Trainingsanzüge der Sektion Tennis<br />
Ein weiterer Höhepunkt der Tennissaison ist die alljährlich<br />
stattfindende Vereinsmeisterschaft, bei der<br />
wieder zahlreiche Spieler um den begehrten Titel<br />
gegeneinander antraten.<br />
Im Finale des A- Bewerbes standen sich dieses Jahr<br />
Thaller Christian und Walch Sigi gegenüber. Nach<br />
spannenden drei Sätzen konnte sich der Routinier<br />
Walch aus Peilstein schon zum dritten mal durchsetzen<br />
und den Titel für sich gewinnen.<br />
Das Finale im B-Bewerb zwischen Wurm Stefan und<br />
Pfeil Florian wurde bis zu Redaktionsschluss der<br />
Weihnachtszeitung noch nicht ausgetragen.<br />
Obmann Stv. Josef Lauß und SL Alois Wurm<br />
gratulieren Vereinsmeister Walch<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Schon zum zweiten Mal fand ein Vergleichskampf<br />
gegen unser Nachbarn aus Julbach statt, bei dem es<br />
dieses Jahr eine herbe Enttäuschung gab. Unsere<br />
Mannschaft musste schon zum zweiten Mal eine Niederlage<br />
gegen die Julbacher einstecken und den<br />
Wetteinsatz von 50 lt. Bier berappen. Wir gratulieren<br />
den Meranern nochmals zu diesem Sieg und freuen<br />
uns auf eine Revanche im nächsten Jahr.<br />
Zu einem wahren Augenschmaus entpuppte sich das<br />
zweite Nebel<strong>berg</strong>er Doppelturnier, welches vom 21<br />
bis 23. Sept. 2007 bei sonnigem Herbstwetter ausgetragen<br />
wurde. Die Organisatoren Schiffler Thomas<br />
und SL Wurm Alois gaben sich bei den Vorbereitungsarbeiten<br />
sehr viel Mühe, um ein hochkarätig besetztes<br />
Turnier auf die Beine zu stellen. Insgesamt nahmen<br />
24 Mannschaften mit Spielern aus Asten, Wegscheid,<br />
Thyrnau, Sarleinsbach, Klaffer, Julbach, und<br />
Waxen<strong>berg</strong> an dieser Spitzenveranstaltung teil. Bei<br />
der Einteilung des Hauptbewerbes sah man schon,<br />
dass es sich hier um Top Spieler handeln musste, denn<br />
sie kamen alle aus Landesliga und Oberligavereine.<br />
Der Nebenbewerb bestand aus Spieler der Bezirksliga<br />
und erste Klasse. Um sich näher kennen zu lernen<br />
gab es am Freitag Abend eine Playersparty im<br />
Cafe Pühringer.<br />
Im Finale waren zwei Mannschaften aus Deutschland:<br />
Stefan Michael / Hannes Wagner gegen<br />
Johannes Oberneder / Rainer Sitter. Der Sieg im<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 29<br />
Hauptbewerb ging an die Mannschaft Stefan Michael<br />
und Hannes Wagner.<br />
Siegerehrung im Hauptbewerb mit hochklassigem Tennis<br />
Im Nebenbewerb war die aus Sarleinsbach stammende<br />
Mannschaft mit<br />
Christian Berger und Christian Gierlinger ohne<br />
Punkteverlust bis ins Finale vorgestoßen. Dort trafen<br />
sie auf das Duo Markus Thaller und Sigi Walch. Auch<br />
bei dieser Begegnung zeigten Berger und Gierlinger<br />
ihr wahres Können und so siegten sie klar in zwei<br />
Sätzen mit 6:1 / 6:1.<br />
Wir gratulieren hier nochmals allen Spielern zu ihren<br />
Leistungen und Siegen recht herzlich und würden uns<br />
freuen wenn wir sie nächstes Jahr wieder in Nebel<strong>berg</strong><br />
begrüßen können .<br />
Sektionsleiter Tennis<br />
Wurm Alois
mit roter Feder 30<br />
Jahresrückblick 2007<br />
Das Jahr 2007 war für den Verein das wichtigste bisher. Erstmals wurde eine Angelreise organisiert, und ein<br />
großes Ziel, eine Teicherrichtung in Nebel<strong>berg</strong> wurde Wirklichkeit. Der FV Nebel<strong>berg</strong> hat nun eine eigene<br />
Anlage, die sicher nicht nur von den Fischern sondern auch von allen anderen Gemeindebürgern gut angenommen<br />
wurde und wird.<br />
Veranstaltungen:<br />
Bei den Räuchertagen sowohl im Frühjahr wie auch im Herbst war der Besucherandrang enorm. Die Gäste<br />
reisten teilweise fast 100 km an um bei uns eine Räucherforelle zu essen. Unsere beiden Fischerveranstaltungen<br />
(Vereinsfischen und Kinderfischen) mussten heuer wegen Baggerarbeiten am Teich unseres Obmannes leider<br />
ausfallen. Nächstes Jahr allerdings wird das erste mal auf unserer neuen Anlage gefischt. Das Kinder- und<br />
Vereinsfischen wird au jeden Fall beibehalten.<br />
Angelreise Spanien (Ebro):<br />
Am 24.März 2007 brachen 16 Männer auf nach Spanien um ihr Glück beim Waller und Zanderfischen zu<br />
versuchen. Nach dem gemeinsamen Kaffee im Gasthaus Wöss startete der Bus um 5:00 Uhr früh Richtung<br />
Flughafen München. Bei uns hatte es an diesem Tag –1°C bei starkem Schneefall. Nach der Ankunft in<br />
Barcelona bei ca. 20°C und strahlendem Sonnenschein ging es mit Kleinbussen weiter in den kleinen Ort<br />
Mequinenza. Dort angekommen bezogen wir erst mal unsere Quartiere (Blockhütten in einem Fischercamp).<br />
Nach einer kurzen Bootsunterweisung konnte es losgehen.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Manuel, Heinrich und Didi mit Riesenwaller 2,33m (83 kg)<br />
mit roter Feder 31<br />
Tag 3... 4 Waller mit 2,10m, 1,94m, 1,94m und 1,90m<br />
Noch am selben Tag wurden die ersten Zander gefangen. Aber es sollte noch besser kommen. Schon am<br />
zweiten Tag wurde der von uns schwerste Wels mit einem Gewicht von 83 kg und einer Länge von 2,33m von<br />
Hauer Heinrich an Land gezogen. Beflügelt vom ersten Erfolg gingen alle anderen sehr engagiert ans Werk<br />
und konnten in den nächsten Tagen noch einige große Waller landen.<br />
Hans Peter mit 1,83m Wels Mario mit 70cm Zander<br />
Markus mit 1,68m Wels<br />
Am Ende hatte jeder der nach Spanien geflogen war einen Wels überlistet. Das Ziel wurde also erreicht. Im<br />
großen und ganzen war es eine gelungene Veranstaltung, und die meisten der 16 Fischer werden sicher mit<br />
einem Lächeln auf die Reise nach Spanien zurückdenken.<br />
Michael mit 2,10m Wels<br />
Fischl Werner und Werner sen. mit 2,10m Wels<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
mit roter Feder 32<br />
Teichbau:<br />
Der Verein fasste schon in der ersten Versammlung den Grundsatzbeschluss, eine Teichanlage zu errichten.<br />
Seit dort waren wir auf der Suche nach geeigneten Standorten und Grundstücken, und wir sind fündig geworden.<br />
Ein perfektes Areal in Heinrichs<strong>berg</strong> wurde vom Verein gepachtet. Nun war es an der Zeit das Projekt<br />
auszuarbeiten und bei Land und Bezirkshauptmannschaft einzureichen. Nach einer vielversprechenden<br />
Vorbegehung wurden die Pläne und der technische Bericht eingereicht und auf die Schlussbegehung gewartet.<br />
Am 25. Oktober 2006 war die alles entscheidende Verhandlung. Die letzten beantragten Änderungen wurden<br />
in die Pläne eingearbeitet und an die BH ü<strong>berg</strong>eben. Die Genehmigung ließ nicht lange auf sich warten. Noch<br />
am gleichen Tag, an dem die Genehmigung bei uns einging, wurde mit den Aushubarbeiten begonnen und ein<br />
über 3000m² großer Teich errichtet.<br />
Enorme Erdmassen wurden bewegt<br />
Vor lauter eng aneinander gereihten Terminen war nicht einmal Zeit für eine offizielle Spatenstichfeier. Am 18.<br />
September 2007 wurde die Fertigstellung der Anlage der BH Rohrbach gemeldet und am 12. November 2007<br />
fand die Schlussbegehung vor Ort statt. Nebel<strong>berg</strong> ist nun um eine Attraktion reicher. Wir, der Fischerverein<br />
Nebel<strong>berg</strong> möchten allen Helfern und Gönnern recht herzlich für die Unterstützung danken und hoffen auf<br />
weitere tatkräftige Mithilfe bei den noch ausstehenden Arbeiten.<br />
Erstbesatz 2007:<br />
Hier die fast fertige Anlage<br />
Hier sind die gröbsten Erdarbeiten abgeschlossen<br />
Idyllische Aufnahme im Abendlicht<br />
Nachdem der Teich schon im Frühsommer fertig gestellt war und lange „ausgekalkt“ wurde, konnten noch<br />
heuer zum ersten mal Fische eingesetzt werden. Die Vereinsleitung hat sich trotz des höheren Preises für<br />
Qualität aus Österreich entschieden. Die Fische unseres Obmannes hatten als erste die Ehre den neuen Teich<br />
ihr Eigen zu nennen. Aus dem Innviertel wurden dann ca. 200 kg Karpfen zwischen einem und 15 kg nach<br />
Nebel<strong>berg</strong> übersiedelt. Der allerdings größte Teil unseres Besatzes stammt aus der Steiermark. Durch eine<br />
Sammelbestellung gemeinsam mit Peilstein und Kriegwald wurden uns die Fische mittels Spezialtransporter<br />
frei Teich zugestellt.<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert
Jahreskarten für die Naturteichanlage Nebel<strong>berg</strong>:<br />
Heuer gibt es einmalig die Möglichkeit für Vereinsmitglieder, Jahreskarten<br />
zu vergünstigten Konditionen für unsere Teichanlage zu erwerben. Heuer<br />
kann eine Fischereiberechtigung für 4 Jahre (bis 2011) zu einem Preis von<br />
300 bezogen werden. Der zukünftige Preis pro Jahr für diese Lizenz beträgt<br />
100;- .<br />
Nähere Auskünfte über Bestimmungen und Beschränkungen gibt unser Obmann<br />
Mario Fischl (0664 / 40 14 373). Und für alle die noch keine Fischerkarte<br />
haben, das aber ändern möchten: „Infos und Termine für Unterweisungen<br />
erfahren Sie beim FV Nebel<strong>berg</strong> unter der oben genannten Nummer,<br />
und natürlich auf der Homepage des OÖ Landesfischereiverbandes<br />
http://www.lfvooe.at“. Lizenzbücher für 2008 können direkt vom FV Nebel<strong>berg</strong><br />
bezogen werden.<br />
Termine 2008:<br />
Teicheröffnungsfeier mit Segnung: Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben!<br />
Frühjahrsräucherabend: Freitag, 07.03.2008<br />
Herbsträucherabend: Freitag, 14.11.2008<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 33<br />
Ende Oktober ging die Lieferung von 1055kg<br />
Karpfen vom Gut Waldschach, der größten<br />
Österreichischen Fischzucht, reibungslos über die<br />
Bühne. Nächstes Jahr wird der Teich seiner<br />
Bestimmung ü<strong>berg</strong>eben und wir hoffen, dass so<br />
mancher gute Fisch gefangen wird.<br />
Bleibt uns nur mehr zu sagen:<br />
„DANKE für die Unterstützung, frohe Weihnachten<br />
und ein kräftiges Petri Heil für das Jahr 2008.“<br />
Schriftwart Kassier Obmann<br />
Alfred Wurm Josef Rothbauer Mario Fischl
mit roter Feder 34<br />
Auch dieses Jahr legten wir in über 1.400 Ausfahrten<br />
wieder mehr als 54.000 Kilometer zurück. Um dies<br />
alles bewältigen zu können, bedarf es einer Vielzahl<br />
couragierter Menschen, die sich ein Herz fassen und<br />
ihre Freizeit, als Dienst an der Allgemeinheit, als<br />
Rettungssanitäterin bzw. Rettungssanitäter dem Roten<br />
Kreuz widmen.<br />
Ein Herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Ortsstelle Peilstein für die im heurigen<br />
Jahr geleistete Arbeit. Herzlichen Dank auch<br />
an die Angehörigen, die es ihnen immer wieder ermöglichen,<br />
die vielen freiwilligen Stunden beim Roten<br />
Kreuz zu verbringen.<br />
Neuer Ortsstellenleiter<br />
Rotes Kreuz- Ortsstelle Peilstein<br />
Bilanz 2007<br />
Nach dem tragischen Unfall unseres Ortsstellenleiters<br />
Karl Dolzer war es notwendig, einen Nachfolger zu<br />
finden. Im Zuge einer außerordentlichen Ortsstellenversammlung<br />
erklärte sich Herr Bgm. Dir. Walter<br />
Pfleger, der aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als<br />
Bürgermeister und Bezirksstellenleiterstellvertreter<br />
ohnehin ständig mit den Belangen der Ortsstelle Peilstein<br />
konfrontiert war, dazu bereit, dieses Ehrenamt zu<br />
übernehmen.<br />
Walter Pfleger<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
Rettungssanitäterausbildung 2007<br />
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir wieder 14 neue<br />
freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werben<br />
konnten, die die Ausbildung zur Rettungssanitäterin<br />
bzw. zum Rettungssanitäter absolvieren. Es sind dies<br />
Richard Gayer, Mario Hödl, Elisabeth Neissl, Patrick<br />
Starlinger und Alexander Traxler aus Julbach,<br />
Manuela Märzinger, Alexander Märzinger, Helene<br />
Märzinger, Monika Pühringer, Petra Wurm und Carina<br />
Wurm aus Nebel<strong>berg</strong>, Michaela Krenn und<br />
Theresa Neubauer aus Kollerschlag sowie Karl<br />
Dolzer jun. aus Peilstein. Wir freuen uns schon auf<br />
die ersten Dienste mit unseren „Neuen“.<br />
Fritz Wurm und Manuela Märzinger<br />
Erste Hilfe ist ganz einfach<br />
Täglich brauchen Menschen Hilfe. Jeder von uns<br />
kann zu jeder Zeit in die Situation kommen, Erste Hilfe<br />
leisten zu müssen. Um für diese Situation gerüstet<br />
zu sein, veranstaltet das Rote Kreuz jährlich Erste-<br />
Hilfe-Kurse. Beim heurigen Kurs nahmen 23 Personen<br />
aus unserem Einzugsgebiet teil. Sie konnten sich
davon überzeugen, dass Erste Hilfe etwas ganz Einfaches<br />
ist, dass es jeder lernen kann und dass im<br />
Notfall der größte Fehler das Nichtstun ist. Um vor<br />
möglichen Fehlern keine Angst mehr zu haben, empfiehlt<br />
es sich, einen Erste-Hilfe-Kurs beim Roten<br />
Kreuz zu absolvieren. Auch jene, die bereits einen<br />
Ein Vierteljahrhundert im Dienste der Menschheit<br />
Am 12. November wurden unsere langjährigen Mitarbeiter<br />
Siegfried Deschka, Maria Dolzer und<br />
Bernhard Schaubmaier im Linzer Landhaus geehrt.<br />
Ihnen wurde durch Herrn Landeshauptmann Dr. Josef<br />
Pühringer die OÖ. Rettungsdienstmedaille in Bronze<br />
25 Jahre RK Peilstein<br />
l Nebe <strong>berg</strong><br />
ebenswert<br />
mit roter Feder 35<br />
Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben, werden zur Auffrischung<br />
ihrer Kenntnisse herzlich Willkommen geheißen.<br />
Auch im kommenden Jahr werden wieder<br />
Kurse angeboten. Nähere Informationen erhalten Sie<br />
bei der Bezirksstelle Rohrbach unter der Telefonnummer<br />
07289/6444 oder direkt an ihrer Rotkreuz Ortsstelle.<br />
für 25jährige Mitarbeit im Roten Kreuz überreicht.<br />
Seitens der Ortsstelle Peilstein möchten wir ihnen<br />
recht herzlich gratulieren und uns für die geleistete<br />
Arbeit bedanken.
Water ter tersplash ter splash Ev Event Ev ent am am 12. 12. Jänner Jänner 2008<br />
2008<br />
Am 12. Jänner 2008 geht es im großen Watersplash<br />
Areal in Nebel<strong>berg</strong> wieder rund. Ein 20 m langes Wasser<br />
Becken gilt es für die mutigen Teilnehmer des<br />
Waterslide Contests zu überqueren. Der Anlauf wird<br />
dabei so oft verkürzt, bis ein Sieger bei den Damen<br />
und in der Herrenklasse feststeht. Im Anschluss daran<br />
werden sich die waghalsigen Piloten der gebastelten<br />
Anmeldung:<br />
Waterslide Contest (30 Startplätze)<br />
Stefan Märzinger: 0664/ 3023581<br />
Peter Wurm: 0664/ 8943656<br />
Sonderklasse (10 Sondergefährte)<br />
Markus Steininger: 0664/ 8360223<br />
Online Anmeldung und alle Infos zum Event sind auf der Website<br />
www.jg-nebel<strong>berg</strong>.at zu finden.<br />
Sondergefährte über das Wasser stürzen. Mit großer<br />
Spannung wird abschließend der erstmalige Versuch<br />
erwartet, mit Skidoos über das kühle Nass zu fahren.<br />
Neben vielen anderen Highlights wird heuer erstmals<br />
die Liveband „The Crotch“ auftreten. Ab 24:00 Uhr<br />
steigt die große Apres Ski Party. Die Anmeldefrist<br />
für Starter läuft bis 31. Dezember 2007.