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Riesel brunnen - René Furer Architektur Hefte

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ISBN 978-3-9523419-2-6<br />

Heft 13<br />

Christoph Haerle<br />

<strong>Riesel</strong><br />

<strong>brunnen</strong><br />

<strong>René</strong> <strong>Furer</strong>


Heft 13<br />

Christoph Haerle<br />

<strong>Riesel</strong><br />

<strong>brunnen</strong><br />

Zwei Kugeln und zwei prismatische Balken wurden<br />

als Gefässe mit der Sanftheit ausgezeichnet. Sie<br />

werden hier als Zusatz zur grossen Geschichte von<br />

Rom und seinem Umland beschrieben, das seit 450<br />

Jahren auch Brunnenhauptstadt ist.<br />

<strong>René</strong> <strong>Furer</strong><br />

1


Die Tränen der Lucrezia, Christoph Haerle, Chur 2005<br />

2 3


Die Tränen der Lucrezia, Christoph Haerle, Chur 2005<br />

Christoph Haerle hat eine doppelte Ausbildung als Bildhauer und Architekt. Bei<br />

Platzgestaltungen kommen die beiden sich ergänzenden Zuständigkeiten zum<br />

Tragen. So war das auch bei seinem bisher letzten Wasserwerk, dem Auftakt<br />

zur Hauptgasse in der Altstadt von Chur.<br />

4 5<br />

Die Neigung der Brunnenschale nimmt das Gefälle des<br />

Platzes auf. Mit dieser Übereinstimmung verdeutlicht<br />

das Konzept die Vorgabe im Kontext. Es kommt zu einer<br />

kummulativen Wirkung.<br />

Die Pläne und Bilder zeigen die schiefliegende Schale. Die Schräge bringt gegenü-<br />

ber von der nassen <strong>Riesel</strong>seite ein trockenes Hochbord. Der Wasserspiegel im Becken<br />

macht bei dieser Kippe nicht mit, sondern bleibt unbeirrbar der Waagrechten treu.<br />

Die niedrige <strong>Riesel</strong>seite wirkt auf die Passanten einladend. Sie haben ihre Freude am<br />

Überfluss. Der Spass ist umso grösser, je kleiner und jünger sie sind.


Die Tränen der Lucrezia, Christoph Haerle, Chur 2005<br />

Man nennt das einen Bilderbogen. Er gewährt einen Einblick in den Bauvorgang, der diesem Bestand vorausging.<br />

6 7


Bundeshausplatz, Bern Theater<strong>brunnen</strong>, Basel<br />

Das neue Spring<strong>brunnen</strong>feld auf dem Bundesplatz in Bern und das Wasserspiel<br />

auf dem Theaterplatz in Basel bringen einen Gegensatz zum Gefäss in Chur.<br />

8 9<br />

Wer sich wagemutig auf die Unberechenbarkeit einlässt, kann tropfnass als Verlierer<br />

enden. Christian Stauffenegger und Ruedi Stutz stehen in der Verantwortung, denn<br />

sie haben den Hinterhalt unter dem Gneisplattenbelag eingerichtetet. Stephan Mund-<br />

wiler hatte als Architekt seine Hand mit im Spiel. Der jeweilige Ausstoss der 26 Düsen<br />

wird elektronisch mit einem entsprechenden Programm gesteuert.<br />

Tinguelys mechanisierte Spring<strong>brunnen</strong> erheitern mit ihrem rastlosen Fleiss. Er ist<br />

ein Meister im Dichten mit Maschinen. So kommt es zur poetischen Wirkung seiner<br />

Konstruktionen. Alexander Calder war sein Vorgänger.


Jet d‘eau, Genf Wasserfälle, Giessbach<br />

Wasserfälle und Spring<strong>brunnen</strong> können landschaftliche Sehenswürdigkeiten<br />

sein, denn sie vermögen mit ihrer Mächtigkeit in einem weiten Rahmen zu wirken.<br />

Als Werke der Natur und des Menschen liegen sie mit ihrer Heftigkeit beim<br />

Vergleich mit der soeben gezeigten Niedlichkeit am anderen und oberen Ende<br />

des Spektrums.<br />

10 11<br />

Der berühmte Spring<strong>brunnen</strong> in der Genfer Seebucht türmt sich seit 120<br />

Jahren in die Höhe von 140m. Zwei Elektromotoren pressen mit Pumpen<br />

das Wasser durch eine Düse, und die Überwacher vom Dienst sorgen<br />

dafür, dass sich niemand dem Wahrzeichen unvorsichtig nähert.<br />

Fenster zu! Sonst kann das Getöse vom grossartigen Naturereignis<br />

am Brienzersee den Schlaf kosten, Grand Hotel hin oder her. Deshalb<br />

sind beim Giessbach die Zimmer zum See hin begehrter. Im Sinne einer<br />

Steigerungsmöglichkeit hat das Berner Oberland noch die Rosenlaui-<br />

Schlucht und den Trümmelbach-Fall; aber mit einer Nachtruhe hat das<br />

dann gar nichts mehr zu tun.


Wasserspiel Hafen Enge, Zürich<br />

12 13<br />

Der Zürcher Nachkomme vom Genfer Vorbild beim Hafen Enge hat zusätz-<br />

lich das zeitgemässe Merkmal der Steuerbarkeit. So kann im elektronischen<br />

Zeitalter aus dem Spring<strong>brunnen</strong> eine grossartige Wasserorgel werden.


Wasserbalken, Christoph Haerle, Oerliker-Park, Zürich 2001<br />

14 15<br />

Foto: <strong>René</strong> Rötheli, Baden


Wasserbalken, Christoph Haerle, Oerliker-Park, Zürich 2001<br />

Der Erstling von Christoph Haerle ist ein leicht geneigter Balken. Der Wasserspiegel<br />

bringt das Gefälle zum Vorschein. Die Bilder zeigen das geschliffene<br />

Kunststein-Prisma in seinem Umfeld in Zürich Nord. Für die Gestaltung des<br />

Park-Platzes in Oerlikon arbeiteten Sabina Hubacher und Christoph Haerle mit<br />

den Landschaftsarchitekten Schweingruber Zulauf zusammen.<br />

16 17<br />

Der Platz wirkt mit den weiten Ebenen und den Stufen, wie sie mit André le Nôtre in<br />

die Gartenkunst kamen. Die Geometrie spielt dabei eine Rolle. Das Toro-Gebäude für<br />

ABB von Theo Hotz ist mit seiner Front als Abschluss der Hintergrund dazu.


Wasserbalken, Christoph Haerle, Oerliker-Park, Zürich 2001<br />

Im Längsschnitt und im Grundriss kommt es zum Vorschein: Die Geometrie der<br />

ebenso langen wie sanften Kerbe des geneigten Beckens wird gegen das Absolute<br />

des waagrechten Wasserspiegels ausgespielt. Dieses Thema kam vier Jahre später<br />

in Chur zu seiner konzentrisches Abwanderung.<br />

18 19<br />

Längsschnitt<br />

Aufsicht mit Wasserlinie und Düsenlage


Patio de la Acequia, Generalife, Granada<br />

20 21<br />

Wir sind da neben dem weltberühmten maurischen Alhambra in Granada.<br />

Generalife ist ein königlicher Landsitz aus dem 14. Jahrhundert. In den<br />

Wasserspielen der Gärten fand Christoph Haerle Anregungen zu seinen<br />

Wasserskulpturen.


22<br />

Wasserschale, Patio de la Acequia, Generalife, Granada Wassertreppe, Villa Lante, Bagnaia<br />

Die Wasserschale gehört mit dem anmutigen Rand in die Ahnengalerie des <strong>Riesel</strong>-<br />

<strong>brunnen</strong>. Der zentrale Zu- und Abfluss erzeugen im Becken eine gegenläufige<br />

Strömung, die vom Rand wieder zurück in die Mitte geht. Das Bild bringt das mit<br />

den Wellen zum Vorschein.<br />

Das zentrale Rinnsal der Villa Lante in Bagnaia hat ebenfalls beispielhaft<br />

mitgewirkt. Es handelt sich da um ein überklassiges Werk des Manieris-<br />

mus von hohem Rang.<br />

23


Ganimeds Schwester, Christoph Haerle, General Guisan Quai, Zürich 2003<br />

24 25


Ganimeds Schwester, Christoph Haerle, General Guisan Quai, Zürich 2003<br />

26 27<br />

Der Anblick des Überrinnens weckt die Neugier auf die nicht einsehbare<br />

Quelle. Weil die Höhe des Brunnens eine Generation übersteigt, muss<br />

man sich für den Einblick mit den Bremer Stadtmusikanten helfen.


Ganimeds Schwester, Christoph Haerle, General Guisan Quai, Zürich 2003<br />

28 29<br />

Der Kugel<strong>brunnen</strong> am General Guisan Quai wird von seinem Überfluss belebt. Das Bild<br />

auf Seite 26 macht das anschaulich. Er steht in einem Rahmen aus dem vorletzten<br />

Jahrzent des 19. Jahrhunderts, den Arnold Bürkli schuf.<br />

Die vom Bildhauer Hermann Hubacher geschaffene Skulptur “Ganymed”<br />

zeigt in dynamischer Pose den schönen und von Zeus entführten Jüng-<br />

ling. Angeregt wurde das Werk durch Heinrich Wölfflin, ehemaliger Profes-<br />

sor für Kunstwissenschaft, der sich eine “Figur von zuchtvoller Schönheit”<br />

wünschte, da es in Zürichs öffentlichem Raum an Männerbildnissen fehle.


Hotel Baur au Lac, Zürich Bellevue, Zürich<br />

30 31<br />

Zum Umfeld des Kugel<strong>brunnen</strong>s gehören die Schiffstation, die Seemündung des<br />

Schanzengrabens, und der Garten des Grand Hotel Baur au Lac mit seinem Pavillon-<br />

Restaurant.<br />

Es wird zwar kaum je bedacht, aber es könnte sich da um den zentral gelegensten<br />

Brunnen in der Stadt Zürich handeln.


vom See zur Sihl, Zürich Hürlimann Areal, Zürich<br />

32 33<br />

Zu einer Stadt gehören überraschende Wegabschnitte, die als solche zu entdecken<br />

sind. Vom Guisan-Quai und dem Seefuss ist der Tessiner-Platz vor dem Bahnhof Enge<br />

leicht erreichbar. Vorbei an der Kantonsschule geht es über den Moränenhügel durch<br />

die Steinentisch-Strasse weiter zum Hürlimann-Areal. Dort bietet der Sihlquai mit dem<br />

Sportplatz Sihlhölzli eine Naherholung an. Die bemerkenswerte Landschaftsarchitektur<br />

war 1930 ein Verdienst von Hermann Herter. 80 Jahre später steht sie erwachsen da.<br />

Das ist eine beispielhafte Platzgestaltung der Gegenwart der Landschafts-<br />

architekten Rotzler Krebs. Obwohl das Bild unten mehr als nur gerade ein<br />

bisschen aus der Reihe tanzt, wird hier mit den Mitteln des Gärtners vor<br />

den Bürogebäuden zum zweiten stabförmigen <strong>Riesel</strong><strong>brunnen</strong> ein Rah-<br />

men geschaffen.


Aqui Brunnen, Christoph Haerle, Hürlimann Areal, Zürich 2004<br />

34 35


Aqui Brunnen, Christoph Haerle, Hürlimann Areal, Zürich 2004<br />

36 37<br />

Der Platz auf dem Hürlimann-Gelände ist ein strassenseitiger Vorplatz. Als solcher ist<br />

er die Schnittstelle zwischen den beiden Bereichen des Fahrens und Gehens. Er ver-<br />

sammelt die überlieferten Bauten der ehemaligen Brauerei mit ihrer Neunutzung für<br />

Ladengeschäfte. Darauf folgt der Kranz der Bürogebäude, dann das neue Wohnquar-<br />

tier. Für die Gesamtplanung steht das Büro Metron aus Brugg. Der Öffentlichkeitsgrad<br />

der jeweiligen Aussenräume gibt diese Abfolge wieder, und die bildnerischen Mittel<br />

sind entsprechend.


Aqui Brunnen, Christoph Haerle, Hürlimann Areal, Zürich 2004<br />

38 39<br />

Der Brunnen hat dieses Doppelgesicht: Neben dem Zierbalken gibt es die Wand mit den<br />

Zapfstellen. Die mächtrige Rotbuche ist über dem Wasserspender der bergende Schat-<br />

tenspender. Auch in Evian ist Mineralwasser frisch ab Quelle zum Nulltarif zu haben.


Teil 2<br />

von Zürich<br />

nach Rom<br />

41


Fontana del Mosé<br />

Die Brunnen-Hauptstadt beginnt als solche nach der Ankunft im Kopfbahnhof<br />

sogleich zu wirken. Auf den Ausgang durch die gläserne Halle mit dem gewellten<br />

Vordach folgt nach der Basilica Santa Maria degli Angeli e dei Martiri der<br />

Moses-Brunnen von Domenico Fontana.<br />

42 43<br />

Die frontale Ansicht zeigt die Entsprechung zwischen den drei Nischen mit<br />

den drei Brunnen. Im Bild rechts kommt das Davor der Wasserbecken zum<br />

Vorschein.


Fontana del Tritone Fontana della Barcaccia<br />

44 45<br />

Gian Lorenzo Bernini schuf den Tritone-Brunnen um 1642. Das bedeu-<br />

tende Werk steht auf dem Barberini-Platz im dichten Verkehrsstrom der<br />

Innenstadt.<br />

Am Fuss der unvergleichlichen Treppe besetzt der Barken-Brunnen die<br />

Piazza di Spagna. Das 1627 entstandene Werk wird Pietro Bernini zuge-<br />

schrieben, Gian Lorenzos Vater.


Fontana dei Quattro Fiumi<br />

46 47<br />

Die Piazza Navona ist ein bevorzugter Treffpunkt in der Stadt. Sie ging aus dem römi-<br />

schen Stadion des Kaisers Domitian hervor. Weit voneinander entfernte Zeitalter wirken<br />

da zusammen. Mehr als die namhaften Kirchen und Paläste, die den Platz begrenzen,<br />

bestimmen in der antiken Grossform drei Brunnen als Platzbesetzer das Gesicht. Gian<br />

Lorenzo Bernini hat dafür mit der mittleren Fontana dei Fiumi wegweisend gewirkt.


Fontana di Trevi<br />

48 49<br />

Als Brunnenanlage auf einem städtischen Platz ist die Fontana di Trevi unübertroffen,<br />

eine Klasse für sich. Das Ganze bietet sich wie eine Bühne dar, und das bringt für Spiel-<br />

leiter und Schauspieler einen Heimvorteil. Federico Fellini hat das mit Anita Ekberg und<br />

Marcello Mastroianni bei seinem Schluss zum Film Dolce Vita gezeigt.


Fontana di Trevi<br />

50 51<br />

Den Hintergrund bildet eine baukünstlerische Kulisse. Die Bildwerke und das<br />

Wasser spiel davor nehmen den Platz in ihren Besitz. Die vielen Besucher finden<br />

sich demütig mit der zugedachten Rolle als bewundernde Randfiguren ab, wenn sie<br />

den hoffnungsvollen Münzenwurf vollziehen.


Villa d‘Este, Tivoli Fontana dell’ Ovato, Villa d‘Este<br />

52 53<br />

Für ein umfassendes Wasserspiel als Teil der Gartenkunst ist die Villa<br />

d‘Este in Tivoli von Pirro Ligorio seit langen 450 Jahren unübertroffen.<br />

Vor der mittelalterlichen Stadt betritt man den Arkadenhof mit seiner<br />

klösterlichen Herkunft als Kreuzgang der Benediktiner. Der Eingang<br />

ist dann ein Abgang, der auf die Terrasse und zur Übersicht führt. Die<br />

Pracht entfaltet sich davor auf der Querachse. Die Mittagssonne rückt<br />

die Spring<strong>brunnen</strong> am Nordrand für die Besucher ins beste Licht.


Cento Fontane, Villa d‘Este<br />

54 55<br />

Zwischen der Terrasse und dem Parterre liegt am Steilhang die Allee der hundert<br />

Brunnen. Sie sind hier als ein Ausdruck der Sanftheit zu würdigen. Als Gegensatz zu<br />

den vorlauten Wassersäulen wirken sie mit ihrer Zurückhaltung einladend.


La prima Peschiera, Villa d‘Este Fontana di Nettuno, Villa d‘Este<br />

56 57<br />

Die Spring<strong>brunnen</strong> rahmen die Sicht auf das Parterre. Das Gegenlicht<br />

besorgt den Kontrast. Das ist ein Schlüsselbild zu diesem Meisterwerk,<br />

zusammen mit der Nahsicht auf den Neptun-Brunnen im Bild rechts.


Fontana di Nettuno, Villa d‘Este<br />

58 59


Villa Hadriana, Tivoli<br />

Der Weg nach Tivoli führt an der im Jahre 126 begonnen Villa Hadriana vorbei.<br />

Sie liegt rechts an der Strasse, den Travertin-Steinbrüchen gegenüber.<br />

Mit ihrer Gegensätzlichkeit erhellt sie das Fallingwater der Renaissance. Nach<br />

dem Tumult kehrt hier die Ruhe ein. Lichtaktive Wasserspiegel übernehmen<br />

die Hauptrolle.<br />

60 61<br />

Das Teatro Marittima ist ein Beispiel für eine baukünstlerische Verschachtelung. Für die<br />

Privatgemächer des Kaisers braucht es die innere Abgeschiedenheit, und das wird mit<br />

einer Insel herbeigeführt.


Villa Hadriana, Tivoli<br />

62 63<br />

Die Insel mit dem spätrömischen Plan kommt mit der mehrschichtigen Umschliessung<br />

zu ihrer Abgeschiedenheit, und der Ringkanal ist dabei der besondere Teil.<br />

Die Besichtigung des Versailles des Altertums endet hinter den Bädern mit<br />

dem langen Canope-Becken. Hadrian selber hat es nach der prächtigen<br />

Kanalstadt im Nildelta bei Alexandrien so benannt.


64<br />

Impressum Heft 13 weitere <strong>Hefte</strong> von<br />

<strong>René</strong> <strong>Furer</strong><br />

Christoph Haerle<br />

<strong>Riesel</strong><br />

<strong>brunnen</strong><br />

Heftübersicht<br />

www.renefurer.ch<br />

über den Verfasser<br />

<strong>René</strong> <strong>Furer</strong> war von 1968–1994 Dozent<br />

für <strong>Architektur</strong>theorie an der ETH Zürich.<br />

Text und Bilder<br />

<strong>René</strong> <strong>Furer</strong>, Christoph Haerle<br />

Kontakt<br />

furer@bluewin.ch<br />

<strong>René</strong> <strong>Furer</strong><br />

Bodenacherstraße 101<br />

CH-8121 Benglen<br />

Gestaltung<br />

Grafilu<br />

Schrift<br />

Relevant, binnenland.ch<br />

Druck<br />

Vögeli AG, Langnau<br />

Copyright © 2009 <strong>René</strong> <strong>Furer</strong>, Benglen ZH<br />

Alle Rechte vorbehalten, Nachdruck, Aufnahme<br />

in elektronische Datenbanken, Mailboxen<br />

sowie sonstige Vervielfältigungen, auch<br />

auszugsweise und in Ausschnitten, nur mit<br />

schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

ISBN 978-3-9523419-2-6<br />

Heft 1 Entwurfsfaktoren<br />

Der Bauzyklus<br />

ISBN 978-3-9523262-0-6<br />

Heft 2 Herzog & de Meuron<br />

Rehab Burgfeld<br />

ISBN 978-3-9523262-1-3<br />

No.03 Lord Norman Foster<br />

Millau<br />

ISBN 978-3-9523262-2-0<br />

Heft 4 Rudolf Gabarel<br />

Waldfriedhof Davos<br />

ISBN 978-3-9523262-3-7<br />

Heft 5 Gigon/Guyer<br />

Kalkriese<br />

ISBN 978-3-9523262-4-4<br />

Heft 6 Haerle Hubacher<br />

Eigenheim Stapel<br />

ISBN 978-3-9523262-5-1<br />

Heft 7 K. Moser, O.R. Salvisberg<br />

Zwei Eingänge<br />

ISBN 978-3-9523262-6-8<br />

Heft 8 Herzog & de Meuron<br />

Allianz-Arena<br />

ISBN 978-3-9523262-7-5<br />

Heft 9 Bob Gysin + Partner BGP<br />

Ein Glashaus<br />

ISBN 978-3-9523262-8-2<br />

Heft 10 Märkte<br />

im Orient<br />

ISBN 978-3-9523262-9-9<br />

Heft 11 Wohnungsbau<br />

Die Schweiz im 20. Jh.<br />

ISBN 978-3-9523419-0-2<br />

Heft 12 Theo Hotz<br />

Sihlcity<br />

ISBN 978-3-9523419-1-9<br />

Heft 13 Christoph Haerle<br />

<strong>Riesel</strong><strong>brunnen</strong><br />

ISBN 978-3-9523419-2-6<br />

Heft 14 architextur<br />

verfeinert – vergröbert<br />

ISBN 978-3-9523419-3-3<br />

Heft 15 Atlas –<br />

Oasen<br />

ISBN 978-3-9523419-4-0

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