Beschreibung_Wasserexponate.pdf - Hallescher Einkaufspark Halle ...
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1. Aufsteigende Blasen<br />
In einem mit Silikonöl gefüllten Kunststoffzylinder wird durch Hebelbetätigung eine<br />
Kolbenluftpumpe in Gang gesetzt und Blasen steigen auf. Durch langsame<br />
Hebelbetätigung werden kleine Blasen erzeugt und durch eine schnelle Hebelbetätigung<br />
werden große Blasen erzeugt. Je größer das Volumen der Blasen ist, desto größer ist die<br />
Auftriebskraft, die der Blase widerfährt. Die Auftriebskraft der Blase wird durch das Öl<br />
gehemmt<br />
2. Auftrieb<br />
Beim Auftrieb wird mit Hilfe eines Seils eine schwere Kugel aus dem Wasser gezogen. Der<br />
direkte Gewichtsvergleich der Kugel innerhalb und außerhalb des Wassers ist durch die<br />
geschickte Wahl von Volumen und Masse sehr deutlich spürbar<br />
3. Cola light<br />
Ziehen Sie den Bügel nach unten. Dadurch tauchen die Flaschen ins Wasser. Wie hängt ihr<br />
Auftrieb vom Zuckergehalt ab? (Cola: viel Zucker, Cola light: kein Zucker)<br />
4. Coriolis Brunnen<br />
In einem runden drehbaren Brunnen kommen Wasserstrahlen aus dem beweglichen<br />
Rand, ebenso aus der Mitte des Brunnens. Wenn man nun den Brunnen dreht<br />
verkrümmen sich die Wasserstrahlen. Herauszufinden ist, ob sie sich mit der<br />
Drehrichtung oder entgegengesetzt krümmen<br />
5. Kartesischer Taucher<br />
Eine kleine Flasche, die etwas Luft enthält kann durch Änderung des Druckes in der<br />
Flüssigkeit schweben, schwimmen oder sinken. In der Ausgangsstellung schwimmt<br />
diese am oberen Ende des Zylinders. Erhöht man den Druck im Zylinder, wird die<br />
Luftblase im Objekt zusammen gedrückt. Der Auftrieb wird geringer und es taucht ab.<br />
Lässt der Druck nach, taucht das Objekt wieder auf.<br />
6. Knickwasser<br />
Ein Becken ist mit Wasser gefüllt und am oberen Rand sind zwei Stäbe angebracht,<br />
welche man ins Wasser halten kann. Der eine Stab ist gerade während der zweite an<br />
einer Stelle leicht geknickt ist. Da die Stäbe im Wasser anders aussehen als an der<br />
Luft, kann man die Lichtbrechung im Wasser direkt erfahren und veranschaulichen.
7. Parabel<br />
Drehen Sie den Zylinder mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Dadurch bildet die rote<br />
Flüssigkeit die Form einer Parabel. Vergleichen Sie dieses Experiment mit dem Paraboloid,<br />
bei dem sich die blaue Flüssigkeit dreht.<br />
8. Paraboloid<br />
Drehen Sie den Zylinder mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Dadurch bildet die blaue<br />
Flüssigkeit ein Paraboloid. Das Exponat Parabel (rote Flüssigkeit) zeigt einen Ausschnitt aus<br />
dieser Form.<br />
9. Rippelbecken<br />
Ein mit ein wenig Sand und Wasser gefülltes Becken, welches an einem<br />
Gestell aufgehängt ist, kann man durch leichte Bewegung in einmalige<br />
Schwingung versetzen. Dadurch setzt sich nach einer kurzen Zeit der Sand in<br />
den Schwingungstälern ab, wodurch wellenförmige Muster entstehen.<br />
10. Sedimentationsröhren<br />
Stellen Sie die Röhren auf den Kopf. Wie hängt die Sinkgeschwindigkeit der Sandkörnchen<br />
von ihrer Größe ab?<br />
11. Seifenblasengeometrie<br />
Tauchen Sie die geometrischen Figuren in die Seifenlauge. Was können Sie beim<br />
Herausnehmen erkennen?<br />
12. Sinkendes Schiff<br />
In einem mit Wasser gefüllten Glaszylinder befindet sich ein Spielzeugboot. Durch<br />
Hebelbetätigung wird das Wasser mit Luft versetzt und das Schiff beginnt auf den Boden<br />
des Zylinders zu sinken<br />
13. Tornado<br />
Ein kleiner Luftzug zerstört den Wirbel.<br />
Wie lange dauert es, bis er sich wieder aufbaut?<br />
14. Vakuumbrunnen<br />
Der Vakuumbrunnen besteht aus drei Kunststoffbehältern, welche pyramidenartig<br />
angeordnet und durch Rohre miteinander verbunden sind. Durch die Betätigung der<br />
Wasserpumpe wird Wasser von einem der beiden unteren Behälter in den<br />
nebenstehenden Behälter gepumpt. Es entsteht ein Wassergefälle. Aus dem oberen<br />
Wasserbehälter fließt bedingt durch die Schwerkraft Wasser über ein Rohr in den<br />
darunter liegenden Behälter. Der Unterdruck im oberen Behälter erzeugt den Sog für<br />
den Springbrunnen.
15. Wassernetz<br />
Ein weißer Holzzylinder ist an der Oberseite mit einer runden Holzplatte<br />
bedeckt. Auf der Holzplatte liegt eine Plexiglasplatte. Zwischen beiden Platten<br />
befindet sich eine Wasser-Glycerin-Tinten-Mischung. Durch Druckbewegungen<br />
auf die Plexiglasplatte kommt es zu einer fraktalen Musterbildung.<br />
16. Wellenbecken<br />
Das ästhetisch besonders anspruchsvolle „Wellenbecken“ bringt den Besucher<br />
in eine ungewöhnliche Perspektive: Die Welle wird quasi im Schnitt beobachtet.<br />
Durch die Schichtung zweier Flüssigkeiten verlangsamen sich die<br />
Bewegungsabläufe so, dass die Entstehung und Ausbreitung von Wellen genau<br />
verfolgt werden können.<br />
Wird das Becken immer im richtigen Moment gekippt und die Energie dadurch<br />
phasenrichtig zugeführt, entwickeln sich die Wellen zu Brechern, die sich wie in<br />
der freien Natur verhalten und kippen<br />
17. Wirbelzylinder<br />
Am Boden eines wassergefüllten Zylinders wird mit einer Handkurbel ein Flügelrad in<br />
Bewegung gesetzt. Das Flügelrad übertragt die Drehbewegung der Kurbel auf das Wasser.<br />
Es entsteht ein Wirbel, welcher bei schnellem Drehen größer wird.