Fenster- und Schalldämmlüfter Fassadenlüftungsgerät ... - emco klima

■ Allgemeines 

■ Sicherheit 

■ Technische Daten 

■ Aufbau 

■ Funktion 

■ Transport 

■ Lagerung 

■ Installation 

■ Inbetriebnahme 

■ Außerbetriebnahme 

■ Wartung 

■ Störungen 

■ Demontage 

■ Entsorgung 

emcobad emcobau emcoklima 

Original-Montage- und Betriebsanleitung Teil 3.2.1 

emcovent Fenster- und Schalldämmlüfter 

Fassadenlüftungsgerät Typ FLH 

Deutschsprachige Version

Vor Beginn aller Arbeiten Anleitung lesen! 

EMCO Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG 

Geschäftsbereich Klimatechnik 

Breslauer Straße 34 – 38 

D-49803 Lingen (Ems) 

Telefon: +49 (0) 591-9140-0 

E-Mail: klima@emco.de 

Internet: www.emco.de/klima 

Ausgabe vom 28.06.2011 

EMCO-850-6355_DE, 3, de_DE 

© 2010 Emco Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG

1 Allgemeines 

1.1 Informationen zu dieser Anleitung ..................................................................................................................................... 6 

1.2 Mitgeltende Dokumente ........................................................................................................................................................ 6 

1.3 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise ...................................................................................................................... 6 

1.4 Tipps und Empfehlungen ........................................................................................................................................................7 

1.5 Besondere Sicherheitshinweise .............................................................................................................................................7 

1.6 Zeichen in dieser Anleitung ....................................................................................................................................................7 

1.6.1 Sonstige in dieser Anleitung verwendeten Symbole: .......................................................................................7 

1.7 Haftungsbeschränkung ........................................................................................................................................................... 8 

1.8 Urheberschutz ............................................................................................................................................................................ 8 

1.9 Ersatzteile ..................................................................................................................................................................................... 8 

1.10 Garantiebestimungen ............................................................................................................................................................. 8 

1.11 Kundendienst .............................................................................................................................................................................. 9 

2 Sicherheit 

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung ................................................................................................................................. 10 

2.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung ..................................................................................................................... 10 

2.3 Verantwortung des Betreibers .............................................................................................................................................11 

2.4 Personalanforderungen .........................................................................................................................................................12 

2.4.1 Qualifikationen ............................................................................................................................................................12 

2.4.2 Unbefugte ......................................................................................................................................................................13 

2.4.3 Unterweisung ...............................................................................................................................................................13 

2.5 Persönliche Schutzausrüstung ............................................................................................................................................13 

2.6 Grundsätzliche Gefahren .......................................................................................................................................................14 

2.6.1 Gefahren durch elektrische Energien ...................................................................................................................14 

2.6.2 Gefahren durch Mechanik ........................................................................................................................................15 

2.6.3 Gefahren durch Brand ...............................................................................................................................................15 

2.7 Vorbeugender Brandschutz ..................................................................................................................................................15 

2.8 Verhalten bei Feuerausbruch und bei Unfällen .............................................................................................................16 

2.9 Umweltschutz ........................................................................................................................................................................... 17 

3 Technische Daten 

3.1 Typenschild emcovent FLH ....................................................................................................................................................18 

3.2 Betriebsbedingungen............................................................................................................................................................. 19 

3.3 Technische Daten FLH ............................................................................................................................................................ 19 

3.4 Allgemeine Angaben zur Regelung ....................................................................................................................................21 

3.4.1 Leistungsteil ..................................................................................................................................................................21 

3.4.2 Bedienteil emcovent ST ............................................................................................................................................ 22 

3.4.3 Bedienteil emcovent C .............................................................................................................................................. 22 

3.4.4 CO2-Sensor emcovent CO2 (optional) ................................................................................................................. 22

4 

emcovent Fassadenlüftungsgerät FLH 

4 Aufbau und Funktion 

4.1 Beschreibung und Funktion des Fassadenlüftugsgerätes FLH ................................................................................24 

4.2 Aufbau des Fassadenlüftugsgerätes FLH ........................................................................................................................ 25 

5 Transport, Lagerung und Zwischenlagerung 

5.1 Sicherheitshinweise für den Transport ............................................................................................................................26 

5.2 Symbole auf der Verpackung ............................................................................................................................................... 27 

5.3 Transportinspektion ............................................................................................................................................................... 27 

5.4 Transport .................................................................................................................................................................................... 27 

5.5 Verpackung ................................................................................................................................................................................28 

5.6 Lagerung .....................................................................................................................................................................................29 

6 Installation und Erstinbetriebnahme 

6.1 Sicherheit ...................................................................................................................................................................................30 

6.2 Allgemeine Aufstellungs- und Einbauhinweise ............................................................................................................ 32 

6.3 Einbauvarianten und Installation .................................................................33 

6.3.1 Fassadeneinbau .......................................................................................................................................................... 33 

6.3.2 Deckeneneinbau .........................................................................................................................................................34 

6.3.3 Einbau über Fenster ................................................................................................................................................... 35 

6.3.4 Montage der Funktionseinheit ..............................................................................................................................36 

6.4 Anschließen an die Energieversorgung ...........................................................................................................................36 

6.5 Prüfungen vor der Erstinbetriebnahme ............................................................................................................................37 

6.6 Erstinbetriebnahme ..............................................................................................................................................................38 

7 Bedienung 

7.1 Sicherheit ...................................................................................................................................................................................40 

7.2 Stillsetzen im Notfall ..............................................................................................................................................................40 

7.3 Bedienung der Regelungstechnik .......................................................................................................................................41 

7.3.1 Bauseitige Verkabelung ............................................................................................................................................42 

7.3.2 Bedienteil emcovent ST ............................................................................................................................................43 

7.3.3 Bedienteil emcovent C ..............................................................................................................................................46 

7.3.4 Störmeldungen ...........................................................................................................................................................49 

8 Wartung 

8.1 Sicherheit .................................................................................................................................................................................... 51 

8.2 Wartungsplan ........................................................................................................................................................................... 52 

9 Störungen 

9.1 Sicherheit ....................................................................................................................................................................................55 

9.2 Störungstabelle ........................................................................................................................................................................56 

Technische Änderungen vorbehalten. Stand: 28.06.2011

10 Demontage und Entsorgung 


10.1 Sicherheit ................................................................................................................................................................................... 58 

10.2 Demontage ................................................................................................................................................................................ 58 

10.3 Entsorgung ................................................................................................................................................................................ 58 

11 Anhang 

11.1 Elektroinstallation Schaltplan emcovent ST .................................................................................................................. 60 

11.2 Elektroinstallation Schaltplan emcovent C .....................................................................................................................61 

12 Konformitätserklärung 

Technische Änderungen vorbehalten. Stand: 28.06.2011 

5

6 


1 Allgemeines 

1.1 Informationen zu dieser Anleitung 

Diese Anleitung ermöglicht den sicheren und effizienten Umgang mit dem Gerät. Die 

Anleitung ist Bestandteil des Gerätes und muss in unmittelbarer Nähe des Gerätes für das 

Personal jederzeit zugänglich aufbewahrt werden. 

Das Personal muss diese Anleitung vor Beginn aller Arbeiten sorgfältig durchgelesen und 

verstanden haben. Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung aller 

angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen in dieser Anleitung. 

Darüber hinaus gelten die örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und allgemeinen 

Sicherheitsbestimmungen für den Einsatzbereich des Gerätes. 

Abbildungen in dieser Anleitung dienen dem grundsätzlichen Verständnis und können von 

der tatsächlichen Ausführung abweichen. 

1.2 Mitgeltende Dokumente 


Vor Beginn der Arbeiten auch das zu dieser Betriebsanleitung 

gehörende Kapitel „Regelungstechnik“ sorgfältig durchlesen. 

Alle darin gegebenen Sicherheits-, Bedien- und Informationshinweise 

befolgen. 

Die vorliegende Anleitung beinhaltet erforderliche Informationen für das 

Fassadenlüftungsgerät des Typs FLH. 

1.3 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise 

Sicherheitshinweise sind in dieser Anleitung durch Symbole gekennzeichnet. Die 

Sicherheitshinweise werden durch Signalworte eingeleitet, die das Ausmaß der Gefährdung 

zum Ausdruck bringen. 

Um Unfälle, Personen- und Sachschäden zu vermeiden, Sicherheitshinweise unbedingt 

einhalten und umsichtig handeln. 

GEFAHR ! 

Diese Kombination aus Symbol und Signalwort weist auf eine 

unmittelbar gefährliche Situation hin, die zum Tod oder zu schweren 

Verletzungen führt, wenn sie nicht gemieden wird. 

WARNUNG ! 


möglicherweise gefährliche Situation hin, die zum Tod oder zu 

schweren Verletzungen führt, wenn sie nicht gemieden wird. 

VORSICHT ! 


möglicherweise gefährliche Situation hin, die zugeringfügigen oder 

leichten Verletzungen führen kann, wenn sie nicht gemieden wird.

Tipps und Empfehlungen 

Besondere Sicherheitshinweise 

Zeichen in dieser Anleitung 


HINWEIS ! 


möglicherweise gefährliche Situation hin, die zu Sach- und 

Umweltschäden führen kann, wenn sie nicht gemieden wird.. 

Dieses Symbol hebt nützliche Tipps und Empfehlungen sowie 

Informationen für einen effizienten und störungsfreien Betrieb hervor. 

Um auf besondere Gefahren aufmerksam zu machen, werden in Sicherheitshinweisen 

folgende Symbole eingesetzt: 

GEFAHR ! 

Diese Kombination aus Symbol und Signalwort kennzeichnet 

Gefährdungen durch elektrischen Strom. Bei Nichtbeachtung der 

Sicherheitshinweise besteht die Gefahr schwerer oder tödlicher 

Verletzungen. 

Für die Kennzeichnung von Handlungsanweisungen, Ergebnisbeschreibungen, 

Aufzählungen, Verweisen und anderen Elementen werden in dieser Anleitung folgende 

Zeichen und Hervorhebungen verwendet: 

→ Kennzeichnet Schritt-für-Schritt-Handlungsanweisungen. 

� Kennzeichnet einen Zustand oder eine automatische Abfolge als Ergebnis 

eines Handlungsschritts. 

� Kennzeichnet Aufzählungen und Listeneinträge ohne festgelegte Reihenfolge. 

� „Zeichen in dieser Anleitung“ auf Seite 10 Kennzeichnet Verweise auf Kapitel dieser 

Anleitung. 

[TASTE] Kennzeichnet Benennungen von Tasten, Schaltflächen und anderen 

Bedienelementen. 

1.3.1 Sonstige in dieser Anleitung verwendeten Symbole: 

= Heizen = Kühlen 

= Sekundärluft = Lüften Zuluft 

(externe Frischluftanbindung) 

= Filtern = Lüften Außenluft 

= Wärmerückgewinnung = Lüften Abluft 


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8 


1.4 Haftungsbeschränkung 

1.5 Urheberschutz 

1.6 Ersatzteile 

Alle Angaben und Hinweise in dieser Anleitung wurden unter Berücksichtigung der 

geltenden Normen und Vorschriften, des Stands der Technik sowie unserer langjährigen 

Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt. 

Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden aufgrund: 

� Nichtbeachtung dieser Anleitung 

� Nichtbestimmungsgemäßer Verwendung 

� Einsatz von nicht ausgebildetem Personal 

� Eigenmächtiger Umbauten 

� Technischer Veränderungen 

� Verwendung nicht zugelassener Ersatzteile 

Der tatsächliche Lieferumfang kann bei Sonderausführungen, der Inanspruchnahme 

zusätzlicher Bestelloptionen oder aufgrund neuester technischer Änderungen von den hier 

beschriebenen Erläuterungen und Darstellungen abweichen. 

Es gelten die im Liefervertrag vereinbarten Verpflichtungen, die Allgemeinen 

Geschäftsbedingungen sowie die Lieferbedingungen des Herstellers und die zum Zeitpunkt 

des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen. 

Diese Anleitung ist urheberrechtlich geschützt und ausschließlich für interne Zwecke 

bestimmt. 

Die Überlassung dieser Anleitung an Dritte, Vervielfältigungen in jeglicher Art und Form 

– auch auszugsweise – sowie die Verwertung und/oder Mitteilung des Inhaltes sind ohne 

schriftliche Genehmigung des Herstellers außer für interne Zwecke nicht gestattet. 

Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Weitere Ansprüche bleiben vorbehalten. 

1.7 Garantiebestimungen 


WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch die Verwendung falscher Ersatzteile! 

Durch die Verwendung falscher oder fehlerhafter Ersatzteile können 

Gefahren für das Personal entstehen sowie Beschädigungen, 

Fehlfunktionen oder Totalausfall verursacht werden. 

� Nur Originalersatzteile des Herstellers oder vom Hersteller 

zugelassene Ersatzteile verwenden. 

� Bei Unklarheiten stets Hersteller kontaktieren. 

Ersatzteile über Fachhändler oder direkt beim Hersteller beziehen. Adresse siehe Seite 2. 

Die Garantiebestimmungen sind in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Herstellers 

enthalten

1.8 Kundendienst 


Für technische Auskünfte steht unser Kundendienst zur Verfügung. 

Kontaktdaten siehe Seite 2. 

Darüber hinaus sind unsere Mitarbeiter ständig an neuen Informationen und Erfahrungen 

interessiert, die sich aus der Anwendung ergeben und für die Verbesserung unserer 

Produkte wertvoll sind 


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10 


2 Sicherheit 

Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über alle wichtigen Sicherheitsaspekte für einen 

optimalen Schutz des Personals sowie für den sicheren und störungsfreien Betrieb. 

Die Nichtbeachtung der in dieser Anleitung aufgeführten Handlungsanweisungen und 

Sicherheitshinweise kann zu erheblichen Gefährdungen führen 

2.1 Bestimmungsgemäße Verwendung 

Das Gerät ist ausschließlich für die hier beschriebene bestimmungsgemäße Verwendung 

konzipiert und konstruiert. 

Das Fassadenlüftungsgerät Typ FLH sind ausschließlich für das Be- und Entüften 

geschlossener Innenräumen mit Umgebungstemperaturen von 5 – 45 °C und einer 

Luftfeuchtigkeit bis maximal 85 % bestimmt. 

Das Bedienteil der Regelung (emcovent ST und emcovent C) ist in Verbindung mit 

dem im Gerät eingebautem Leistungsteil nur zum Regeln der Gerätekomponenten 

bestimmt. Geräteexterne Ansteuerungen sind vom Hersteller freizugeben. Es darf nur 

in geschlossenen und wettergeschützten Räumen eingesetzt werden. Eine andere oder 

darüber hinausgehende Verwendung gilt nicht als bestimmungsgemäß. 

Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch die Einhaltung aller Angaben in 

dieser Anleitung. Jede über die bestimmungsgemäße Verwendung hinausgehende oder 

andersartige Benutzung gilt als Fehlgebrauch. 

2.2 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung 

Das Bedienteil (emcovent ST oder emcovent C) der Regelung darf nicht betrieben werden in 

Räumen: 

� mit explosiven Luft-Gasgemischen 

� mit hoher Luftfeuchtigkeit 

� mit hoher Staubbelastung 

� mit säurehaltiger Luft und in freier Atmosphäre. 


WARNUNG ! 

Gefahr durch Fehlgebrauch! 

Fehlgebrauch der Fassadenlüftungsgeräte kann zu schweren 

Körperverletzungen bis hin zum Tod führen. 

� Die Fassadenlüftungsgeräte nie außerhalb von geschlossenen 

Gebäuden einsetzen. 

� Die Fassadenlüftungsgeräte nie in Feuchträumen (z. B. 

Schwimmbad) einsetzen. 

� Die Fassadenlüftungsgeräte nie in explosionsgefährdeten 

Bereichen einsetzen. 

� Die Fassadenlüftungsgeräte nie mit einer anderen 

Betriebsspannung als der auf dem Typenschild angegebenen in 

Betrieb nehmen. 

� Niemals bauliche Veränderungen jeglicher Art vornehmen, die die 

Funktion oder Sicherheit beeinflussen.


Ansprüche jeglicher Art wegen Schäden aufgrund von Fehlgebrauch sind ausgeschlossen 

2.3 Verantwortung des Betreibers 

Wenn die Produkte außerhalb der europäischen Gemeinschaft 

betrieben werden, müssen die lokalen gesetzlichen Bestimmungen und 

Regelwerke des jeweiligen Einsatzlandes eingehalten werden. 

Im Zweifelsfall den Einsatz mit dem Hersteller abstimmen. 

Betreiber ist diejenige Person, die das Gerät zu gewerblichen oder wirtschaftlichen Zwecken 

selbst betreibt oder einem Dritten zur Nutzung/Anwendung überlässt und während des 

Betriebs die rechtliche Produktverantwortung für den Schutz des Benutzers, des Personals 

oder Dritter trägt 

Wird das Gerät im gewerblichen Bereich eingesetzt, unterliegt der Betreiber den 

gesetzlichen Pflichten zur Arbeitssicherheit. 

Neben den Sicherheitshinweisen in dieser Anleitung müssen dann die für 

den Einsatzbereich des Gerätes gültigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und 

Umweltschutzvorschriften eingehalten werden. 

Dabei gilt insbesondere: 

� Der Betreiber muss sich über die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen informieren 

und in einer Gefährdungsbeurteilung zusätzlich Gefahren ermitteln, die sich durch die 

speziellen Arbeitsbedingungen am Einsatzort des Gerätes ergeben. Diese muss er in Form 

von Betriebsanweisungen für den Betrieb des Gerätes umsetzen. 

� Der Betreiber muss während der gesamten Einsatzzeit des Gerätes prüfen, ob die von 

ihm erstellten Betriebsanweisungen dem aktuellen Stand der Regelwerke entsprechen, und 

diese, falls erforderlich, anpassen. 

� Der Betreiber muss die Zuständigkeiten für Installation, Bedienung, Störungsbeseitigung, 

Wartung und Reinigung eindeutig regeln und festlegen. 

� Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Mitarbeiter, die mit dem Gerät umgehen, 

diese Anleitung gelesen und verstanden haben. Darüber hinaus muss er das Personal in 

regelmäßigen Abständen schulen und über die Gefahren informieren. 

� Der Betreiber muss dem Personal die erforderliche Schutzausrüstung bereitstellen. 

Weiterhin ist der Betreiber dafür verantwortlich, dass das Gerät stets in technisch 

einwandfreiem Zustand ist, daher gilt Folgendes: 

� Der Betreiber muss dafür sorgen, dass die in dieser Anleitung beschriebenen 

Wartungsintervalle eingehalten werden. 

� Der Betreiber muss alle Sicherheitseinrichtungen regelmäßig auf Funktionsfähigkeit und 

Vollständigkeit überprüfen lassen. 


11

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2.4 Personalanforderungen 

2.4.1 Qualifikationen 


WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikation des Personals ! 

Wenn unqualifiziertes Personal Arbeiten an dem Gerät vornimmt 

oder sich im Gefahrenbereich des Gerätes aufhält, entstehen 

Gefahren, die schwere Verletzungen und erhebliche Sachschäden 

verursachen können. 

� Alle Tätigkeiten nur durch dafür qualifiziertes Personal 

durchführen lassen. 

� Unqualifiziertes Personal von den Gefahrenbereichen fernhalten. 

In dieser Anleitung werden die im Folgenden aufgeführten Qualifikationen des Personals für 

die verschiedenen Tätigkeitsbereiche benannt: 

Benutzer 

Der Benutzer nutzt und bedient das Gerät im Rahmen der bestimmungsgemäßen 

Verwendung, ohne weitere Vorkenntnisse. 

Elektrofachkraft 

Die Elektrofachkraft ist aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen 

sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen in der Lage, Arbeiten an 

elektrischen Anlagen auszuführen und mögliche Gefahren selbstständig zu erkennen und 

zu vermeiden. 

Die Elektrofachkraft ist speziell für das Arbeitsumfeld, in dem sie tätig ist, ausgebildet und 

kennt die relevanten Normen und Bestimmungen. 

Die Elektrofachkraft muss die Bestimmungen der geltenden gesetzlichen Vorschriften zur 

Unfallverhütung erfüllen. 

Fachpersonal 

Fachpersonal ist aufgrund seiner fachlichen Ausbildung in der Lage, die ihm übertragenen 

Arbeiten auszuführen. 

Staplerfahrer 

Der Staplerfahrer ist mindestens 18 Jahre alt und aufgrund seiner körperlichen, geistigen 

und charakterlichen Eigenschaften zum Führen von Flurförderzeugen mit Fahrersitz oder 

Fahrerstand geeignet. 

Weiterhin wurde der Staplerfahrer im Führen von Flurförderzeugen mit Fahrersitz oder 

Fahrerstand ausgebildet. 

Der Staplerfahrer hat dem Betreiber die Fähigkeiten im Führen von Flurförderzeugen mit 

Fahrersitz oder Fahrerstand nachgewiesen und ist daraufhin vom Betreiber schriftlich mit 

der Führung beauftragt worden. 

Als Personal sind nur Personen zugelassen, von denen zu erwarten ist, dass sie ihre Arbeit 

zuverlässig ausführen. Personen, deren Reaktionsfähigkeit beeinflusst ist, z. B. durch Drogen, 

Alkohol oder Medikamente, sind nicht zugelassen. 

Bei der Personalauswahl die am Einsatzort geltenden alters- und berufsspezifischen 

Vorschriften beachten.

2.4.2 Unbefugte 

2.4.3 Unterweisung 


WARNUNG ! 

Lebensgefahr für Unbefugte durch Gefahren im Gefahren- und 

Arbeitsbereich 

Unbefugte Personen, die die hier beschriebenen Anforderungen nicht 

erfüllen, kennen die Gefahren im Arbeitsbereich nicht. Daher besteht 

für Unbefugte die Gefahr schwerer Verletzungen bis hin zum Tod. 

� Unbefugte Personen vom Gefahren- und Arbeitsbereich 

fernhalten. 

� Im Zweifel Personen ansprechen und sie aus dem Gefahren- und 

Arbeitsbereich weisen. 

� Die Arbeiten unterbrechen, solange sich Unbefugte im Gefahrenund 

Arbeitsbereich aufhalten 

Das Personal muss regelmäßig vom Betreiber unterwiesen werden. Zur besseren 

Nachverfolgung muss die Durchführung der Unterweisung protokolliert werden 

Datum Name Art der Unterweisung erfolgt durch Unterschriftt 

2.5 Persönliche Schutzausrüstung 

Persönliche Schutzausrüstung dient dazu, das Personal gegen Gefahren zu schützen, die 

dessen Sicherheit oder Gesundheit bei der Arbeit beeinträchtigen könnten. 

Beim Ausführen der verschiedenen Arbeiten an und mit dem Gerät muss das Personal 

persönliche Schutzausrüstung tragen. Auf diese wird in den einzelnen Kapiteln dieser 

Anleitung gesondert hingewiesen. Im Folgenden wird diese persönliche Schutzausrüstung 

erläutert: 

� Die in den verschiedenen Kapiteln dieser Anleitung geforderte persönliche 

Schutzausrüstung vor Beginn der jeweiligen Arbeit unbedingt anlegen. 

� Im Arbeitsbereich angebrachte Hinweise zur persönlichen Schutzausrüstung befolgen. 

Persönliche Schutzausrüstung 

Schutzbrille 

Die Schutzbrille dient zum Schutz der Augen vor umherfliegenden 

Teilen und Flüssigkeitsspritzern. 


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2.6 Grundsätzliche Gefahren 


Schutzhandschuhe 

Schutzhandschuhe dienen zum Schutz der Hände vor Reibung, 

Abschürfungen, Einstichen oder tieferen Verletzungen sowie vor 

Berührung mit heißen Oberflächen. 

Schutzhelm 

Der Schutzhelm dient zum Schutz vor herabfallenden und 

umherfliegenden Teilen und Materialien. 

Sicherheitschuhe 

Sicherheitsschuhe dienen zum Schutz vor schweren herabfallenden 

Teilen und Ausrutschen auf rutschigem Untergrund. 

Im folgenden Abschnitt sind Restrisiken benannt, die vom Hersteller ermittelt wurden. 

Um Gesundheitsgefahren zu reduzieren und gefährliche Situationen zu vermeiden, die hier 

aufgeführten Sicherheitshinweise und die Sicherheitshinweise in den weiteren Kapiteln 

dieser Anleitung beachten. 

2.6.1 Gefahren durch elektrische Energien 

Elektrischer 

Strom 

GEFAHR ! 

Lebensgefahr durch elektrischen Strom ! 

Bei Berührung mit spannungsführenden Teilen besteht unmittelbare 

Lebensgefahr durch Stromschlag. Beschädigung der Isolation oder 

einzelner Bauteile kann lebensgefährlich sein. 

� Bei Beschädigungen der Isolation Spannungsversorgung sofort 

abschalten und Reparatur veranlassen. 

� Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektrofachkräften 

ausführen lassen. 

� Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage sowie vor Wartungs-, 

Reinigungs- und Reparaturarbeiten die elektrische Anlage vollständig 

spannungslos schalten, gegen Wiedereinschalten sichern und 

Spannungsfreiheit prüfen. 

� Niemals Sicherungen überbrücken oder außer Betrieb setzen. 

Beim Auswechseln von Sicherungen die korrekte Stromstärkeangabe 

einhalten. 

� Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fernhalten. Diese 

kann zum Kurzschluss führen..

2.6.2 Gefahren durch Mechanik 

Bewegte 

Bauteile 

2.6.3 Gefahren durch Brand 

Brandschutz 

2.7 Vorbeugender Brandschutz 

Abdecken 

von Ansaug- und 

Ausblasöffnungen 


WARNUNG ! 

Verletzungssgefahr durch bewegte Bauteile ! 

Rotierende und/oder linear bewegte Bauteile können schwere 

Verletzungen verursachen. 

� Während des Betriebs nicht in bewegte Bauteile eingreifen oder 

an bewegten Bauteilen hantieren. 

� Abdeckungen im Betrieb nicht öffnen. 

� Nachlaufzeit beachten: Vor dem Öffnen der Abdeckungen 

sicherstellen, dass sich keine Bauteile mehr bewegen. 

WARNUNG ! 

Verletzungssgefahr durch eingeschränkte oder unsachgemäße 

Brandbekämpfung! ! 

Ist im Brandfall der Feuerlöscher nicht einsatzbereit oder für 

die spezifische Brandklasse ungeeignet, kann es zu schweren 

Verletzungen bis hin zum Tod sowie zu erheblichen Sachschäden 

kommen. 

� Sicherstellen, dass nur für die Brandklasse geeignete Feuerlöscher 

bereitstehen. 

� Feuerlöscher alle 2 Jahre auf Einsatzbereitschaft prüfen. 

� Feuerlöscher nach jeder Betätigung neu füllen. 

� Nur solche Lösch-Treibmittel und Ersatzteile verwenden, die 

mit dem auf dem Feuerlöscher angegebenen, anerkannten Muster 

übereinstimmen. 

� Im Einsatzfall Sicherheits- und Bedienungshinweise auf dem 

Feuerlöscher beachten. 

� Im Einsatzfall Funktionstemperaturbereich beachten. 

Zur Vermeidung und Ausbreitung von Bränden müssen die nachfolgenden 

Sicherheitshinweise unbeding beachtet werden 

WARNUNG ! 

Brandgefahr durch Abdecken von Ansaug- und Ausblasöffnungen ! 

Durch das Abdecken von Ansaug- und Ausblasöffnungen am 

Fassadenlüftungsgerät können Brände entstehen, die erhebliche 

Verletzungen bis hin zum Tod verursachen können. 

� Sicherstellen, dass die Öffnungen nicht abgedeckt sind. 

� Sicherstellen, dass eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet 

ist. 


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Leicht 

entzündliche 

Stoffe 

Rauchansammlung 

und 

brandfördernde 

Wirkung 

2.8 Verhalten bei Feuerausbruch und bei Unfällen 


WARNUNG ! 

Brandgefahr durch leicht entzündliche oder leicht entflammbare 

Stoffe oder Flüssigkeiten ! 

Durch die Lagerung leicht entzündlicher oder leicht entflammbarer 

Stoffe oder Flüssigkeiten in unmittelbarer Umgebung von 

Fassadenlüftungsgeräten können Brände entstehen, die erhebliche 

Verletzungen bis hin zum Tod verursachen können. 

� Keine leicht entzündlichen oder leicht entflammbaren Stoffe in 

unmittelbarer Nähe von Fassadenlüftungsgeräten lagern. 

� Sicherstellen, dass keine leicht entzündlichen oder leicht 

entflammbaren Stoffe in das Innere von Fassadenlüftungsgeräten 

gelangen können. 

� Ansammlung von Schmutz und Staub imFassadenlüftungsgerät 

durch regelmäßige Reinigung verhindern. 

WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch vermehrte Rauchansammlung sowie 

brandfördernde Wirkung ! 

Durch ein fehlerhaftes Brandschutzkonzept können Brände sowie 

Rauchansammlungen in geschlossenen Räumen begünstigt werden, 

was erhebliche Verletzungen bis hin zum Tod verursachen kann. 

� Vorhandenes Brandschutzkonzept überprüfen. 

� Sicherstellen, dass Fassadenlüftungsgeräte im Brandfall von der 

elektrischen Stromversorgung getrennt werden. 

� Sicherstellen, dass im Brandfall die Gebläse im Inneren der 

Fassadenlüftungsgeräte abgeschaltet werden 

� Sicherstellen, dass bei Rauchentwicklung in unmittelbarer 

Umgebung des Gebäudes die Geräte abgeschaltet werden. Durch die 

Luftzuführung bei Bränden können Vergiftungen bis hin zum Tode 

führen und Schäden im eigenen Gebäude entstehen. 

Vorbeugende Maßnahmen 

� Stets auf Unfälle und Feuer vorbereitet sein! 

� Erste-Hilfe-Einrichtungen (Verbandkasten, Decken usw.) und Feuerlöscher 

funktionstüchtig und griffbereit aufbewahren. 

� Personal mit Unfallmelde-, Erste-Hilfe- und Rettungs-Einrichtungen vertraut machen. 

� Zufahrtswege für Rettungsfahrzeuge frei halten 

Maßnahmen bei Unfällen 

� Sofort bauseitige Energie- und Wasserversorgung abschalten. 

� Personen aus der Gefahrenzone bergen. 

� Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten. 

� Rettungsdienst alarmieren.

2.9 Umweltschutz 

� Verantwortlichen am Einsatzort informieren. 

� Zufahrtswege für Rettungsfahrzeuge frei machen. 


HINWEIS ! 

Gefahr für die Umwelt durch falsche Handhabung von 

umweltgefährdenden Stoffen 

Bei falschem Umgang mit umweltgefährdenden Stoffen, 

insbesondere bei falscher Entsorgung, können erhebliche Schäden für 

die Umwelt entstehen. 

� Die unten genannten Hinweise zum Umgang mit 

umweltgefährdenden Stoffen und deren Entsorgung stets beachten. 

� Wenn umweltgefährdende Stoffe versehentlich in die Umwelt 

gelangen, sofort geeignete Maßnahmen ergreifen. Im Zweifel die 

zuständige Kommunalbehörde über den Schaden informieren und 

geeignete zu ergreifende Maßnahmen erfragen. 

Folgende umweltgefährdende Stoffe werden verwendet: 

Schmierstoffe 

Schmierstoffe wie Fette und Öle enthalten giftige Substanzen. Sie dürfen nicht in die 

Umwelt gelangen. Die Entsorgung muss durch einen Entsorgungs-Fachbetrieb erfolgen 


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3 Technische Daten 

3.1 Typenschild emcovent FLH 

Abb. 1. Typenschild 

Das Typenschild befindet sich auf der elektrischen Anschlussbox 

(Position siehe � Kapitel 4 „Aufbau und Funktion“ auf Seite 43) 

und beinhaltet folgende Angaben: 

� Hersteller 

� Typ 

� Versorgungsspannung 

� Maximale elektrische Leistungsaufnahme 

� Schutzklasse 

� Herstelldatum 

� Seriennummer 


850-6349

3.2 Betriebsbedingungen 


Umgebung Angabe Wert Einheit 

3.3 Technische Daten FLH 

Temperaturbereich 5-45 °C 

Relative Luftfeuchte, maximal 85 % 

Bauteil Angabe Wert Einheit 

elektrische 

Komponenten 

Wärmertauscher 

Schallleistungspegel 

Betriebsspannung/Nennspannung 230 V 

Frequenz 50 Hz 

elektrische Leistungsaufnahme max. 70 W 

elektrische Stromaufnahme max. 0,5 A 

Energierückgewinnung bis 60 % 

Schalldämmung offen nach EN ISO 717-1, 140-10 D n,e,w 54, R w 38 dB 

Frequenz f [Hz] 125 250 500 1000 2000 4000 8000 ∑LW [dB(A)] 

Luftvolumenstrom V · = 60 m 3 /h 23,6 24,7 25,6 19,9 16,0 14,2 15,7 30 





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Maßblatt 

Nr. Maß Wert Einheit 

1 Breite, gesamt ab 1200 mm 

2 Tiefe, gesamt ab 375 mm 

3 Höhe, gesamt 190 mm 

4 Abstand Befestigungslöcher zur Gehäuseseite 23 mm 

5 Abstand Befestigungslöcher zur Gehäuseaußenseite 115 mm 

6 Durchmesser Befestigungsbohrung 10 mm 

7 Breite des in der Wand liegenden Zargengehäuses 275 mm 

8 Breite der sichtbaren Geräteabdeckung 100 mm 

9 Durchmesser Befestigungsbohrung 10 mm 

10 Abstand Kabeldurchführung zur Gehäuseoberseite 95 mm 

11 Durchmesser Kabeldurchführung 12 mm 

12 Abstand Abluftöffnung zur Gehäuseseite 53 mm 

13 Breite Abluftöffnung 205 mm 

14 Breite Zuluftöffnung 205 mm 

15 Abstand Zuluftöffnung zur Gehäuseseite 53 mm 

16 Höhe Abluftöffnung 142 mm 

17 Abstand Abluftöffnung zur Gehäuseober- bzw. -unterseite 24 mm 

18 Höhe Zuluftöffnung 142 mm 


3.4 Allgemeine Angaben zur Regelung 

3.4.1 Leistungsteil 

Abb. 2. Leistungsteil 


Für die Bedienung der Fassadenlüftungsgeräte werden Komponenten 

der emco Regelungstechnik empfohlen. 

Alle Regelungen von EMCO, die eingebaut in einem Gerät geliefert 

werden, sind mit einem Werkprogramm ausgerüstet. 

Alle Sicherheits-, Bedien- und Informationshinweise befolgen. 

Die serienmäßig gelieferten Regelungen von EMCO sind für den Einsatz im Gerät 

programmiert und auf die Komponenten abgestimmt. Zur Erreichung der Regelparameter 

werden Proportional-, Integral- oder Proportional/Integral-Regler verwendet. Weiterhin 

werden Filterverschmutzung, Frostgefahr und verschiedene Betriebsstörungen verarbeitet 

und gegebenenfalls auf dem Display angezeigt. 

Die Regelung für das emcovent FLH besteht aus folgenden Regelkomponenten: 

� Leistungsteil (im Gerät eingebaut) 

� Bedienteil emcovent ST oder 

� Bedienteil emcovent C 

� Federrücklauf-Klappenstellantriebe 

� elektrisch kommutierte Gebläse mit Drehzahlüberwachung 

Das Leistungsteil steuert die eingebauten Komponenten mit dem Ziel, 

die am Bedienteil vorgegeben Sollgrößen zu erreichen. 

Im Busnetzwerk werden Mastergerät und Slavegeräte manuell definiert. 

Eine falsche Adressvergabe führt zum Programmfehler. 

Das Leistungsteil besitzt eine PC-Schnittstelle, mit der das Leistungsteil 

parametriert und adressiert werden kann. Die Parametrierung 

erfolgt über PC mit einer speziellen Software und einem Schnittstellenadapter 

(nur emco-Service). 


21

22 


3.4.2 Bedienteil emcovent ST 

Abb. 3. Bedienteil emcovent ST 

3.4.3 Bedienteil emcovent C 

Abb. 4. Bedienteil emcovent C 

3.4.4 CO2-Sensor emcovent CO2 (optional) 

Abb. 5. CO 2 -Sensor emcovent CO2 


Standardbedieneinheit zur Ansteuerung aller emcovent FLH-Funktionen 

mit folgenden Möglichkeiten: 

■ manuelles Ein- und Ausschalten 

■ manuelle Einstellung der gewünschten Lüfterstufe 

■ Automatikbetrieb der Lüfterstufen über CO 2 -Gehalt 

(nur in Verbindung mit emcovent CO2) 

■ Anzeige der eingestellen Lüfterstufe, Störungen und Filterwechsel 

über LED 

■ externe Montage auf herkömmlicher Unterputzdose 

■ optionale Montage in der Geräteblende des FLH 

■ Ansteuerung von bis zu 8 Geräten mit einem Raumbediengerät 

■ optionales Zubehör CO 2 -Sensor emcovent CO2 

Maße: 80 x 80 x 10 mm, 

Schutzart: IP21 

Komfortbedieneinheit zur Ansteuerung aller folgenden, eingebauten 

emcovent FLH-Funktionen 

■ manuelles Ein- und Ausschalten 

■ manuelle Einstellung der gewünschten Lüfterstufe 

■ Automatikbetrieb der Lüfterstufen über Zeitprogramm oder CO 2 - 

Gehalt (nur in Verbindung mit emcovent CO2) 

■ programmierbares Zeitprogramm 

(3 Zeitzonen für jeden Wochentag) 

■ 4zeiliges Display mit Klartextanzeige 

■ Anzeige von Filterwechsel und Störungsanzeige im Display mit 

Angabe der Geräteadresse 

■ Ansteuerung von bis zu 8 Geräten mit einem Raumbediengerät 

■ optionales Zubehör CO 2 -Sensor emcovent CO2 

Maße: Breite 150 mm x Höhe 82 mm x Tiefe 18 mm, 

Schutzart: IP21 

Batterietyp: CR2430, 3V 

CO2-Sensor (optionales Zubehör) 

■ Messung der CO2-Konzentration im Raum 

■automatische Kommunikation mit emcovent FLH 

■ einfache Montage auf herkömmliche Unterputzdose oder 

direkt auf der Wand 

Maße: Breite 75 mm x Höhe 75 mm x Tiefe 30 mm,


Der CO2-Sensor ist ein Präzisionsinstrument und deshalb bei Montage 

und Transport vorsichtig zu behandeln, damit die empfindliche Sensorik 

nicht beschädigt wird. 


23

24 


4 Aufbau und Funktion 

4.1 Beschreibung und Funktion des Fassadenlüftugsgerätes FLH 

Kurzbeschreibung 

Funktionsweise 

Lüften 

Außenluft 

Zuluft 

Abluft 

Fortluft 

Das emcovent FLH ist ein Fassadenlüftungsgerät mit den Funktionen: 

■ Zuluft 

■ Abluft 

■ Wärmerückgewinnung 

Durch eine sehr kompakte Bauweise lässt sich das emcovent FLH variabel im Fenster, in 

der Brüstung, in der Wand oder an der Decke integrieren. Die Gerätelänge und Gerätetiefe 

kann durch den modularen Aufbau individuell angepasst werden. Eine optimale Wärme- 

und Schalldämmung wird durch spezielle Dämmmaterialien in Anlehnung an die VDI 6022 

erreicht. 

Durch den Einsatz eines Wärmerückgewinners (WRG) kann der zusätzliche Energieeinsatz 

zur Raumtemperierung minimiert werden. 

Im Betrieb über den WRG wird bei einer hohen Temperaturdifferenz zwischen Außenluft 

und Raumluft anfallendes Kondensat in einer Kondensatwanne aus Edelstahl aufgefangen 

und verdunstet mit der Fortluft. Bei Bedarf kann das Kondensat über einen Kondensatablauf 

abgeführt werden. 

Der Luftvolumenstrom von bis zu 180 m³/h (Zu- und Abluft) wird durch zwei regelungstechnisch 

gekoppelte Radialgebläse gefördert. Die Regelung des Gerätes kann integriert 

(emcovent ST) oder über externe emcovent-Regelkomponenten realisiert werden. 

Die Außenluft wird durch eine Geräteöffnung direkt 

über die Fassade angesaugt und über ein Filterelement 

(F7) geführt. 

Die Zuluftöffnung schließt bei Abschalten des Gerätes 

durch einen Federrückläufermotor automatisch 

(stromlos geschlossen). Der konstante Luftvolumenstrom 

wird mittels volumenstromregelnder EC- 

Gebläseeinheiten erzielt, die bei fassadenseitigen 

Druckschwankungen die Drehzahl entsprechend 

anpassen. 

Hinter der Zuluftgebläseeinheit folgt ein Wärmerückgewinner, 

der für einen Energieaustausch 

zwischen Zu- und Abluft sorgt (Wärmerückgewinnungsgrad 

bis 60 %). 

Die so aufbereitete Luft wird je nach Haubenvariante 

frontseitig oder nach unten in den Raum eingebracht. 

Ebenso wird die Abluft aus dem Raum je nach 

Einbausituation (z.B. unterhalb der Fensterbank) 

entnommen und mit Hilfe eines Grobstaubfilters 

gereinigt. Nachdem die Abluft den Wärmerückgewinner 

durchströmt hat wird sie über eine Fortluftöffnung 

nach außen geführt. 


4.2 Aufbau des Fassadenlüftugsgerätes FLH 

1. Gehäusedeckel der 

Funktionseinheit 

(Stahlblech verzinkt) 

2. Fortluftklappe 

mit Federrückläufermotor, 

stromlos geschlossen. 

3. Außenluftklappe 

mit Federrückläufermotor, 

stromlos geschlossen. 

4. EC-Abluftgebläse 

Volumenstrom regelndes 

EC-Radialgebläse; automatische 

Kompensation externer statischer 

Druckdifferenzen; Ansteuerung 

über Regelung emcovent ST am 

Gerät oder extern mit emcovent- 

Regelungskomponenten Typen ST 

oder Comfort. 

5. Zuluftfiltereinheit 

als Plissee-Filter leicht über die 

Gerätefrontseite wartbar. 

(Filterklasse F7 gemäß VDI 6022) 

6. EC-Zuluftgebläse 

(baugleich Pos. 4) 

7. Zargenleergehäuse 

statisch belastbar und thermisch 

trennend aus Resopal. 

8. Funktionsbox (Stahlblech verzinkt) 

9. Filterdeckel 

10. Geräteblende (aus Stahlblech) 

standardmäßige Beschichtung 


RAL 9010 (Wahlweise auch in 

anderen RAL-Farbtönen). 

11. Abluftfilter (Grobstaub) 

(Filterklasse G3) Leicht über die 

Gerätefrontseite zu warten 

12. elektrische Anschlussbox 

ansteuerbar über 

Regelungskomponenten 

13. Kondensatwanne 

mit Verdunstungsfläche (mit 

optional anschließbarem 

Kondensatablauf 

14. Wärmerückgewinner 

Kreuzstromplattenwärmetauscher 

(Wirkungsgrad bis 60 %) 


25

26 


5 Transport, Lagerung und Zwischenlagerung 

5.1 Sicherheitshinweise für den Transport 

Schwebende 

Lasten 

Außermittiger 

Schwerpunkt 

Hohes Gewicht 


WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch schwebende Lasten! 

Bei Hebevorgängen können Lasten ausschwenken und 

herunterfallen. Dadurch können schwere Verletzungen bis hin zum 

Tod verursacht werden. 

■ Niemals unter oder in den Schwenkbereich von schwebenden 

Lasten treten. 

■ Lasten nur unter Aufsicht bewegen. 

■ Nur zugelassene Hebezeuge und Anschlagmittel mit 

ausreichender Tragfähigkeit verwenden. 

■ Keine angerissenen oder angescheuerten Hebezeuge wie Seile 

und Riemen verwenden. 

■ Hebezeuge wie Seile und Gurte nicht an scharfen Kanten und 

Ecken anlegen, nicht knoten und nicht verdrehen. 

■ Bei Verlassen des Arbeitsplatzes die Last absetzen. 

WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch fallende oder kippende Packstücke! 

Packstücke können einen außermittigen Schwerpunkt aufweisen. 

Bei falschem Anschlag kann das Packstück kippen und fallen. Durch 

fallende oder kippende Packstücke können schwere Verletzungen 

verursacht werden. 

■ Markierungen und Angaben zum Schwerpunkt auf den 

Packstücken beachten. 

■ Bei Transport mit dem Kran den Kranhaken so anschlagen, dass er 

sich über dem Schwerpunkt des Packstücks befindet. 

■ Packstück vorsichtig anheben und beobachten, ob es kippt. 

Falls erforderlich, den Anschlag verändern 

WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch hohes Gewicht! 

Beim Heben oder Bewegen von Teilen mit hohem Eigengewicht 

können Rückenschäden und -verletzungen verursacht werden. 

■ Schwere Teile nicht alleine heben. 

■ Angemessene Hebetechnik anwenden oder Hebewerkzeuge 

verwenden.

Unsachgemäßer 

Transport 

5.2 Symbole auf der Verpackung 

Vor Nässe 

schützen 

5.3 Transportinspektion 

5.4 Transport 


Hinweis ! 

Sachschäden durch unsachgemäßen Transport! 

Bei unsachgemäßem Transport können Transportstücke fallen oder 

umstürzen. Dadurch können Sachschäden in erheblicher Höhe 

entstehen. 

■ Beim Abladen der Transportstücke bei Anlieferung sowie bei 

innerbetrieblichem Transport vorsichtig vorgehen und die 

Symbole und Hinweise auf der Verpackung beachten. 

■ Nur die vorgesehenen Anschlagpunkte verwenden. 

■ Verpackungen erst kurz vor der Montage entfernen. 

Folgendes Symbol ist auf der Verpackung angebracht. 

Das Symbol beim Transport stets beachten 

Packstücke vor Nässe schützen und trocken halten. 

Die Lieferung bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden prüfen. 

Bei äußerlich erkennbarem Transportschaden wie folgt vorgehen: 

■ Lieferung nicht oder nur unter Vorbehalt entgegennehmen. 

■ Schadensumfang auf den Transportunterlagen oder auf dem 

Lieferschein des Transporteurs vermerken. 

■ Reklamation einleiten 

Jeden Mangel reklamieren, sobald er erkannt ist. 

Schadensersatzansprüche können nur innerhalb der geltenden 

Reklamationsfristen geltend gemacht werden. 

Transporteinheiten Fassadenlüftungsgeräte werden kommisionsbezogen verpackt in transportfähigen 

Verpackungseinheiten angeliefert. Sie sind auf Paletten verzurrt. 

Sie sind zum Schutz gegen Verschmutzung und Beschädigung mit einer 

Schrumpffolie versehen 

Transport von Paletten 

mit dem Kran 

Transportstücke, die auf Paletten befestigt sind, können mit einem Kran 

unter folgenden Bedingungen transportiert werden: 

■ Kran und Hebezeuge müssen für das Gewicht der Transportstücke 

ausgelegt sein. 

■ Der Bediener muss zum Bedienen des Kranes berechtigt sein. 

Anschlagen ■ Schutzausrüstung: Schutzhelm 


27

28 


Abb. 6. 

Hebezeug anschlagen 

Transport von Paletten 

mit dem Gabelstapler 

Transportieren ■ Personal: Staplerfahrer 

Abb. 7. 

Transport mit dem Gabelstapler 

5.5 Verpackung 


→ Seile, Gurte oder Mehrpunktgehänge entsprechend Abb. 26 an der 

Palette anschlagen und Palette gegen Verrutschen sichern. 

→ Prüfen, ob die Transportstücke durch die Anschlagmittel nicht 

beschädigt werden. Falls erforderlich, andere Anschlagmittel 

verwenden. 

→ Sicherstellen, dass die Palette bei außermittigem Schwerpunkt nicht 

kippen kann. 

→ Transport beginnen. 

Transportstücke, die auf Paletten befestigt sind, können unter folgenden 

Bedingungen mit einem Gabelstapler transportiert werden: 

■ Der Gabelstapler muss für das Gewicht der Transportstücke ausgelegt 

sein. 

■ Das Transportstück muss sicher auf der Palette befestigt sein. 

→ Seile, Gurte oder Mehrpunktgehänge entsprechend Abb. 27 an der 

Palette anschlagen und Palette gegen Verrutschen sichern. 

→ Prüfen, ob die Transportstücke durch die Anschlagmittel nicht 

beschädigt werden. Falls erforderlich, andere Anschlagmittel 

verwenden. 

→ Sicherstellen, dass die Palette bei außermittigem Schwerpunkt nicht 

kippen kann. 

→ Transport beginnen. 

Zur Verpackung Die einzelnen Packstücke sind entsprechend den zu erwartenden 

Transportbedingungen verpackt. Für die Verpackung wurden 

ausschließlich umweltfreundliche Materialien verwendet. 

Die Verpackung soll die einzelnen Bauteile bis zur Montage vor Transportschäden, 

Korrosion und anderen Beschädigungen schützen. 

Daher die Verpackung nicht zerstören und erst kurz vor der Montage 

entfernen. 

Umgang mit 

Verpackungsmaterialien 

Verpackungsmaterial nach den jeweils gültigen gesetzlichen Bestimmungen 

und örtlichen Vorschriften entsorgen.

5.6 Lagerung 


Hinweis ! 

Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsorgung! 

Verpackungsmaterialien sind wertvolle Rohstoffe und können 

in vielen Fällen weiter genutzt oder sinnvoll aufbereitet und 

wiederverwertet werden. Durch falsche Entsorgung von 

Verpackungsmaterialien können Gefahren für die Umwelt entstehen. 

■ Verpackungsmaterialien umweltgerecht entsorgen. 

■ Die örtlich geltenden Entsorgungsvorschriften beachten. 

Gegebenenfalls einen Fachbetrieb mit der Entsorgung 

beauftragen 

WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch umkippende Lasten ! 

Beim falschen Stapeln von Fassadenlüfungsgeräten können Lasten 

umkippen oder herunterfallen und schwere Verletzungen bis hin zum 

Tod verursachen. 

■ Maximale Stapelhöhe beachten 

(maximal das 4-fache der Stapeltiefe). 

■ Auf lotrechte Staplung achten. 

■ Geeignete Hölzer unterlegen, um ein Umkippen oder 

Beschädigungen zu verhindern 

■ Stapel mit geeigneten Spanngurten sichern. 

Packstücke unter folgenden Bedingungen lagern: 

■ Nicht im Freien aufbewahren. 

■ Trocken und staubfrei lagern. 

■ Gegen Feuchtigkeit schützen. 

■ Keinen aggressiven Medien aussetzen. 

■ Vor Sonneneinstrahlung schützen. 

■ Mechanische Erschütterungen vermeiden. 

■ Lagertemperatur: +5 °C – 45 °C. 

■ Relative Luftfeuchtigkeit: 20 % – 70 %. 

■ Bei längerer Lagerung geeignete Korrosionsschutzmaßnahmen 

vornehmen. 

■ Bei Lagerung länger als 3 Monate regelmäßig den allgemeinen 

Zustand aller Teile und der Verpackung kontrollieren. 

Falls erforderlich, die Konservierung auffrischen oder erneuern. 

Unter Umständen befinden sich auf den Packstücken Hinweise zur 

Lagerung, die über die hier genannten Anforderungen hinausgehen. 

Diese entsprechend einhalten. 


29

30 


6 Installation und Erstinbetriebnahme 

6.1 Sicherheit 

Elektrische 

Anlage 

Unsachgemäße 

Erstinbetriebnahme 

Sichern gegen 

Wiedereinschalten 


Gefahr ! 


Bei Kontakt mit spannungsführenden Bauteilen besteht 

Lebensgefahr. Eingeschaltete elektrische Bauteile können 

unkontrollierte Bewegungen ausführen und zu schwersten 

Verletzungen bis hin zum Tod führen. 

■ Vor Beginn der Arbeiten elektrische Versorgung abschalten 

und gegen Wiedereinschalten sichern. 

WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch unsachgemäße Erstinbetriebnahme ! 

Unsachgemäße Erstinbetriebnahme kann zu schweren Verletzungen 

und erheblichen Sachschäden führen. 

■ Vor der Erstinbetriebnahme sicherstellen, dass alle 

Installationsarbeiten gemäß den Angaben und Hinweisen dieser 

Anleitung durchgeführt und abgeschlossen wurden. 

■ Vor der Erstinbetriebnahme sicherstellen, dass sich keine Personen 

im Gefahrenbereich aufhalten. 

WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch ununbefugtes Wiedereinschalten ! 

Durch unbefugtes Wiedereinschalten der Energieversorgung 

während der Installation besteht die Gefahr schwerer Verletzungen 

bis hin zum Tod für die Personen in der Gefahrenzone. 

■ Vor Beginn der Arbeiten alle Energieversorgungen abschalten. 

und gegen Wiedereinschalten sichern.


Installation 

und Erstinbetriebnahme 

Hohes Gewicht 

Scharfe Kanten 

und spitze Ecken 


WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch unsachgemäße Installation und 

Erstinbetriebnahme ! 

Unsachgemäße Installation und Erstinbetriebnahme können zu 

schweren Verletzungen und erheblichen Sachschäden führen. 

■ Vor Beginn der Arbeiten für ausreichende Montagefreiheit sorgen. 

■ Mit offenen, scharfkantigen Bauteilen vorsichtig umgehen. 

■ Auf Ordnung und Sauberkeit am Montageplatz achten! 

Lose aufeinander- oder umherliegende Bauteile und 

Werkzeuge sind Unfallquellen. 

■ Bauteile fachgerecht montieren. 

Vorgeschriebene Schrauben-Anzugsmomente einhalten. 

■ Bauteile sichern, damit sie nicht herabfallen oder umstürzen. 

■ Vor der Erstinbetriebnahme sicherstellen, dass 

■ alle Installationsarbeiten gemäß den Angaben und Hinweisen 

dieser Anleitung durchgeführt und abgeschlossen wurden. 

■ sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten. 

WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch hohes Gewicht! 

Beim Heben oder Bewegen von Teilen mit hohem Eigengewicht 

können Rückenschäden und -verletzungen verursacht werden. 

■ Schwere Teile nicht alleine heben. 

■ Angemessene Hebetechnik anwenden oder 

Hebewerkzeuge verwenden. 

VORSICHT ! 

Verletzungsgefahr an scharfen Kanten und spitzen Ecken ! 

Scharfe Kanten und spitze Ecken können an der Haut Abschürfungen 

und Schnitte verursachen. 

■ Bei Arbeiten in der Nähe von scharfen Kanten und spitzen Ecken 

vorsichtig vorgehen. 

■ Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen 


31

32 


6.2 Allgemeine Aufstellungs- und Einbauhinweise 

Allgemeine 

Hinweise für den 

Einbau 


HINWEIS ! 

Gefahr von Geräteschäden durch falsche Umgebungsbedingungen ! 

Durch Umgebungsbedingungen, für die das Gerät nicht vorgesehen 

ist, können Schäden am Fassadenlüftungsgerät entstehen. 

■ Sicherstellen, dass die in 

� Kapitel „3 Technische Daten“ auf Seite 18 

genannten Betriebsbedingungen (Temperatur, Feuchte) 

erfüllt sind. 

Um eine optimale Funktion der Fassadenlüftungsgeräte zu erzielen, 

folgende Punkte beachten: 

■ Der Einbauort muss in Art, Beschaffenheit und 

Umgebungstemperatur die Montage der Fassadenlüftungsgeräte 

zulassen! 

■ Für Aussen- und Fortluft müssen geeignete Mauerund 

Deckendurchbrüche vorhanden sein (Mauer- oder 

Deckendurchbrüche sind mit dem Architekten/Statiker und dem 

Bauunternehmer festzulegen und zu erstellen). 

■ Decken, Wände, Trägersysteme oder Stützen müssen zur 

Aufnahme der gesamten Lasten geeignet sein. 

■ Es muss sichergestellt sein, dass die Raumluft ungestört in das 

Fassadenlüftungsgerät einströmen und über die Fassade wieder 

ausströmen kann. Des Weiteren muss die Aussenluft ebenfalls 

ungehindert angesaugt werden können und frei in den Raum 

eingebracht werden (Zu-, Ab-, Fort,- und Aussenluftöffnungen dürfen 

nicht ganz oder teilweise durch Gegenstände oder Bauteile verdeckt 

sein), da nur dann die Auslegungsleistungen erreicht werden. 

■ Die Lage des Aufenthaltsbereiches (Mindestabstand zu den 

Fassadenlüftungsgeräten) in Büro- und Geschäftsräumen sollte 

so gewählt werden, dass keine Zuglufterscheinungen durch den 

austretenden Luftstrom wahrgenommen werden können! 

■ Im Hinblick auf die einwandfreie Funktionsweise und 

Reversierbarkeit für die Wartung dürfen nur die vorgesehenen 

Befestigungspunkte und Gerätedurchgänge verwendet werden. 

■ Es muss sichergestellt sein, dass für Revisions- und 

Wartungsarbeiten die Funktionseinheit aus der Zarge herausgezogen 

werden kann. 

■ Bei der Montage von externen Regelungskomponenten 

(emcovent Typ ST, emcovent Typ C und CO -Sensor emcovent Typ 

2 

CO2) die Montageanleitungen, die den Produkten in den jeweiligen 

Verpackungen beiliegen, beachten!

6.3 Einbauvarianten und Installation 

6.3.1 Fassadeneinbau 


Der Einbau der Fassadenlüftungsgeräte kann auf drei verschiedene 

Arten erfolgen, die in den folgenden Abschnitten erläutert werden. 

Die Handlungsschritte für die Installation der Fassadenlüftungsgeräte 

befinden sich im 

� Kapitel „6.3 Einbauvarianten und Installation“ auf Seite 33. 

Bei einer Komplettlieferung des Gerätes ist die Montage des 

Zargenleergehäuses ohne die Funktionseinheit auszuführen. Zur 

Entnahme der Einheit ist wie folgt vorzugehen: 

→ 1. Lösen der Befestigung der Innenblende 

→ 2. Abnahme der Innenblende 

→ 3. Lösen der Steckverbinder an den Regelungskomponenten 

→ 4. Herausziehen der Funktionseinheit 

Die Montage des Zargenleergehäuses wird in den nachfolgenden 

Punkten erklärt. 

Vorsicht ! 

Gefahr von Geräteschäden durch falsche Montage ! 

■ Die Geräte sind fachgerecht zu montieren. 

■ Bei der Montage sind ausschließlich die vorgegebenen 

Befestigungsmöglichkeiten zu verwenden. 

■ Es ist sicher zu stellen, dass die Fassadenlüftungsgeräte 

gleichmäßig auf der Fassade aufliegen, um ein Wackeln des Gerätes 

zu vermeiden. 

■ Ggfs. ist für eine ausreichende schalltechnische Entkopplung 

zwischen Zargenleergehäuse und Bauwerk zu sorgen (optional ist das 

Zargenleergehäuse mit vollflächig aufgeklebter Trittschalldämmung 

zu erhalten). 

■ Es ist sicher zu stellen, dass das Fassadenlüftungsgerät längs- und 

quer waagerecht ausgerichtet ist. 

■ Für eine Befestigung von Bauteilen an der Zarge ist die Freigabe 

des Herstellers einzuholen. 

■ Nichtbeachtung dieser Hinweise kann zu massiven 

Beschädigungen der Fassadenlüftungsgeräte führen. 

HINWEIS ! 

Gefahr von Geräteschäden durch fehlende Verpackungen und 

Unregelmäßigkeiten in der Fassade ! 

■ Geräteverpackung erst kurz vor Einbau und am Ort des Einbaus 

entfernen. 

■ Ungleichmäßigkeiten in der Fassade ausgleichen.. 


33

34 


Einbauanweisung für den 

Fassadeneinbau 

6.3.2 Deckeneneinbau 


Für die Installation eines Fassadenlüftungsgerätes folgendermaßen 

vorgehen: 

Personal: ■ Fachpersonal 

Schutzausrüstung: ■ Schutzhandschuhe 

■ Sicherheitsschuhe 

■ Schutzhelm 

Sonderwerkzeug: ■ Wasserwaage 

Materialien: ■ Schrauben für die Befestigung am Untergrund 

→ 1. Übertragen Sie die Lochabstände der für die Befestigung 

vorgesehnen Löcher am Montageort auf die Fassade. 

→ 2. Löcher für die Fassadendübel in die bauseitige Fassade bohren. 

→ 3. Zarge an den Einbauort platzieren. 

→ 4. Richten Sie das Gerät mit der Wasserwaage exakt in Quer- und 

Längsrichtung aus. 

→ 5. Gerät durch vollflächige Auflage und Unterstützung gegen 

Verdrehung und Biegung schützen. 

→ 6. Gegebenenfalls Zargenleergehäuse unterfüttern 

→ 7. Schraube von oben in die dafür vorgesehenen Senkbohrungen 

stecken und Gerät fixieren. 

Vorsicht ! 

Gefahr von Personen- und Geräteschäden durch falsche Montage ! 

■ Die Geräte sind fachgerecht zu montieren. 

■ Bei der Montage sind ausschließlich die vorgegebenen 

Befestigungsmöglichkeiten zu verwenden. 

■ Es ist sicher zu stellen, dass das Fassadenlüftungsgerät quer und 

längs waagerecht ausgerichtet ist. 

■ Ggfs. ist für eine ausreichende schalltechnische Entkopplung 

zwischen Zargenleergehäuse und Bauwerk zu sorgen (optional ist das 

Zargenleergehäuse mit vollflächig aufgeklebter Trittschalldämmung 

zu erhalten). 

■ Die Gerätebefestigungen sind sowohl gegen unbeabsichtigtes 

Lösen, als auch gegen Lösen durch eventuell auftretende Vibrationen 

zu sichern. 

■ Für eine Befestigung von Bauteilen an der Zarge ist die Freigabe 

des Herstellers einzuholen. 

■ Montagearbeiten bei Deckenmontage nur zu zweit durchführen 

■ Nichtbeachtung dieser Hinweise kann zu massiven 

Beschädigungen der Fassadenlüftungsgeräte führen.

6.3.3 Einbau über Fenster 

Abb. 8. 

Deckeneinbau FLH 


→ 1. Übertragen Sie die Lochabstände der für die Befestigung 

vorgesehnen Löcher am Montageort an die Decke. 

→ 2. Löcher für die Deckenbefestigung in die bauseitige Decke bohren. 

→ 3. Geräteaufhängung in die Decke einschrauben. 

→ 4. Gerätezarge an den Einbauort platzieren. 

→ 5. Richten Sie das Gerät mit der Wasserwaage exakt in Quer- und 

Längsrichtung aus. 

→ 6. Gerät durch vollflächige Auflage und Unterstützung gegen 

Verdrehung und Biegung schützen. 

→ 7. Befestigungen sind gegen unbeabsichtigtes Lösen oder gegen 

Lösen durch Vibrationen zu sichern. 

Abb. 9. 

Einbau über Fenster 

Bei einer Montage im sichtbaren Bereich kann zusätzlich ein C-Profil 

aus verzinktem Stahlblech in Gerätefarbe gegen Aufpreis mitgeliefert 

werden. 


35

36 


6.3.4 Montage der Funktionseinheit 

→ 1. Gegebenenfalls den Montageschutz am Zargengehäuse entfernen 

6.4 Anschließen an die Energieversorgung 

Elektrischer 

Strom 


→ 2. Funktionseinheit in das Gehäuse einschieben 

→ 3. Regelungskomponenten mittels Steckverbinder gemäß Schaltplan 

aufstecken 

→ 4. Montage der Innenblende und Befestigung durch seitliche 

Schraubbefestigungen 

GEFAHR ! 





■ Bei Beschädigungen der Isolation Spannungsversorgung sofort 


■ Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektrofachkräften 


■ Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage sowie vor 

Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten die elektrische 

Anlage vollständig spannungslos schalten, gegen 

Wiedereinschalten sichern und Spannungsfreiheit prüfen. 

■ Niemals Sicherungen überbrücken oder außer Betrieb setzen. 

Beim Auswechseln von Sicherungen die korrekte 

Stromstärkeangabe einhalten. 

■ Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fernhalten. 

Diese kann zum Kurzschluss führen. 

HINWEIS ! 

Gefahr von Geräteschäden durch fehlerhafte Verdrahtung! 

Durch fehlerhafte Verdrahtung kann die Steuerung des 

Fassadenlüftungsgerätes zerstört werden. 

■ Bei der Elektroinstallation den zutreffenden Anschlussplan 

beachten. Dieser ist im Lieferumfang enthalten.

Hinweise zum Anschluss an die 

Energieversorgung 

Vorgehen beim Anschluss an die 

Energieversorgung 

Abb. 10. Leistungsteil 

Abb. 11. Anschlussbox 

6.5 Prüfungen vor der Erstinbetriebnahme 

Voraussetzungen vor der 



■ Im Anschlussplan angegebene maximale Anzahl der parallel 

anschließbaren Komponenten beachten (8 Geräte). 

■ Kabel immer auf küzestem Weg verlegen. 

■ Keine Luftwege innerhalb des emcovent FLH-Gerätes versperren. 

■ Beschädigungen durch scharfe Kanten z. B. an den 

Kabeldurchführungen verhindern. 

■ Geeignete Kabel nach den örtlichen Bestimmungen verwenden. 

■ Steuer- und Lastleitungen getrennt voneinander verlegen. 

■ Falls erforderlich, Leerrohre für den Anschluss an die 

Regelungskomponenten vorsehen. 

Die Fassadenlüftungsgeräte sind werkseitig mit dem emco 

Leistungsteil ausgerüstet. Alle Komponenten im Inneren der 

Fassadenlüftungsgeräte sind bereits mit dieser Anschlussbox 

verdrahtet. 

Mit der integrierten Elektronik können sowohl Einzelraumregelung als 

auch eine Anbindung an eine Gebäudeleittechnik realisiert werden. 

Für den Anschluss der Energieversorgung muss die Anschlussbox nicht 

geöffnet werden. 

Personal: ■ Elektrofachkraft 

→ 1. . Steckverbinder gemäß Schaltplan anklemmen 

Die Schaltpläne befinden sich im 

� Kapitel 11.1 „Anhang Schaltpläne“ auf Seite 47. 

→ 2. Steckverbinder nach erfolgter Verdrahtung wieder 

zusammenführen 

Vor der Erstinbetriebnahme folgende Voraussetzungen überprüfen: 

■ für eine spätere elektrische Anbindung der Fassadenlüftungsgeräte 

an die Regelungskomponenten sind entsprechende Leerrohre zu 

verlegen. 

■ Geräteblende vor Verschmutzung schützen (Zement greift die 

Oberfläche an) 

■ Bei direkt aufliegendem Fassadenlüftungsgerät ist eine vollflächige 

Auflage zu erreichen. Eventuell vorhandene Hohlräume können zu erhöhten 

Schallleistungspegeln infolge möglicher Resonanzeffekte führen. 

■ Die Öffnungen des Gerätes sind gegen Verschmutzung zu schützen. 


37

38 


Kontrolle und Prüfung vor der 


6.6 Erstinbetriebnahme 

Elektrischer 

Strom 


Personal: ■ Fachpersonal 

→ 1. elektrische Komponenten auf korrekte Verdrahtung und 

Zugentlastung prüfen. 

→ 2. Vor Inbetriebnahme ist sicherstellen, dass die Luftausblas- bzw. 

ansaugöffnungen frei sind. 

→ 3. Elektrische Anschlüsse durch Elektrofachkraft anhand der 

vorliegenden Schaltpläne prüfen lassen. 

→ 4. Festen Sitz der Kabel an Klemmleisten und Schraubanschlüssen 

durch Elektrofachkraft prüfen lassen 

GEFAHR ! 





■ Bei Beschädigungen der Isolation Spannungsversorgung sofort 


■ Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von Elektrofachkräften 


■ Vor allen Arbeiten an der elektrischen Anlage sowie vor 

Wartungs-, Reinigungs- und Reparaturarbeiten die elektrische 

Anlage vollständig spannungslos schalten, gegen 

Wiedereinschalten sichern und Spannungsfreiheit prüfen. 

■ Niemals Sicherungen überbrücken oder außer Betrieb setzen. 

Beim Auswechseln von Sicherungen die korrekte 

Stromstärkeangabe einhalten. 

■ Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fernhalten. 

Diese kann zum Kurzschluss führen.

Fassadenlüftungsgerät 

einschalten 


Personal: ■ Elektrofachkraft 

→ 1. Sicherstellen, dass alle Prüfungen vor der Erstinbetriebnahme 

abgeschlossen wurden (� Kapitel „6.5 Prüfungen vor der 

Erstinbetriebnahme“ auf Seite 37). 

→ 2. Ordnungsgemäße Montage der Innenblende kontrollieren. 

→ 3. Gebäudeseitig die elektrische Versorgungsspannung einschalten. 

→ 4. Fassadenlüftungsgerät an der Regelungskomponente 

einschalten (siehe Kapitel 7.3 Bedienung der Regelungstechnik). 

→ 5. Ordnungsgemäße Funktion des Fassadenlüftungsgerätes durch 

eine Fachkraft überprüfen lassen 


39

40 


7 Bedienung 



Bedienung 

Elektrische 

Anlage 

Einschalten 

7.2 Stillsetzen im Notfall 


WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Bedienung ! 

Unsachgemäße Bedienung kann zu schweren Verletzungen und 

erheblichen Sachschäden führen. 

■ Alle Bedienschritte gemäß den Angaben und Hinweisen dieser 

Anleitung durchführen. 

■ Vor Beginn der Arbeiten sicherstellen, dass 

■ alle Abdeckungen und Sicherheitseinrichtungen installiert sind 

und ordnungsgemäß funktionieren. 

■ sich keine Personen im Gefahrenbereich befinden. 

■ Niemals Sicherheitseinrichtungen während des Betriebs außer 

Kraft setzen oder überbrücken. 

GEFAHR ! 


Ist die Geräteblende nicht ordnungsgemäß, fest und mit 

angeschlossener Erdung montiert und/oder ist die elektrische 

Anschlussbox geöffnet, nicht am oder im Fassadenlüftungsgerät 

arbeiten. 

■ Elektrische Anschlussbox immer geschlossen halten und 

Geräteblende ordnungsgemäß montieren 

→ 1. Gebäudeseitig die elektrische Versorgungsspannung einschalten. 

→ 2. Fassadenlüftungsgerät über die an der Geräteblende befindliche 

Regelung emcovent ST oder mit einer externen Regelung 

(emcovent ST oder emcovent C) einschalten. 

→ 3. Richtigen Lauf der Gebläse und die Drehzahlstufen prüfen. 

→ 4. Zu- /Abluftklappen auf Funktion und Dichtigkeit prüfen. 

→ 5. Frostschutzfunktion prüfen. 

→ 6.Zuluftfunktion / Abluftfunktion prüfen. 

J-Y(ST)Y 2x2x0,8mm 2 

In Gefahrensituationen müssen Bewegungen von Bauteilen möglichst 

schnell gestoppt und die Energieversorgung abgeschaltet werden.

Stillsetzen im Notfall 

Nach den Rettungsmaßnahmen 


Bedienung 

7.3 Bedienung der Regelungstechnik 

Abb. 12. 

Leistungsteil 


Im Notfall wie folgt vorgehen 

→ 1. Sofort gesamte Energieversorgung gebäudeseitig abstellen / 

absperren. 

→ 2. Personen aus der Gefahrenzone bergen. 

→ Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten. 

→ 3. Arzt und Feuerwehr alarmieren. 

→ 4. Verantwortlichen am Einsatzort informieren. 

→ 5. Zufahrtswege für Rettungsfahrzeuge frei halten. 

→ 6. Sofern es die Schwere des Notfalls bedingt, zuständige Behörden 

informieren. 

→ 7. Fachpersonal mit der Störungsbeseitigung beauftragen 

WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch unbefugtes Wiedereinschalten ! 

Durch unbefugtes Wiedereinschalten der Energieversorgung besteht 

die Gefahr schwerer Verletzungen bis hin zum Tod für die Personen in 

der Gefahrenzone. 

■ Vor dem Wiedereinschalten sicherstellen, dass sich keine Personen 

mehr in der Gefahrenzone aufhalten. 

→ 8. Fassadenlüftungsgeräte vor der Wiederinbetriebnahme prüfen 

und sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen installiert und 

funktionstüchtig sind. 

Die vorliegende Anleitung beinhaltet erforderliche Informationen für 

die Regelung der emcovent Fassadenlüftungsgeräte des Typs FLH. 

Alle Sicherheits-, Bedien- und Informationshinweise befolgen. 

emcovent Fassadenlüftungsgeräte sind werkseitig mit einer Regelung 

in einer elektrischen Anschlussbox ausgestattet. 

Mehrere Leistungsteile können über ein Bedienteil bedient werden. 

Bei dieser Zonenregelung erfolgt die Kommunikation der FLH-Geräte 

über den emcoBUS. Die Zonenregelung setzt die Programmierung 

eines Master-Gerätes und weiterer Slave-Geräte mit fortlaufenden 

Adressen voraus. 

Die Programmierung der Zonenregelung erfolgt werkseitig oder durch 

den emco-Service. 


41

42 


7.3.1 Bauseitige Verkabelung 

Die roten Linien kennzeichnen 

den emcoBUS. 


Alle Master- und Slavegeräte benötigen eine 230 V ~ 50 HZ 

Spannungsversorgung! 

Slave 

ADR 3 

Slave 

ADR 2 

Slave 

ADR 1 

Master 

ADR 0 





CO 2 -Sensor 

12.10 Mi 12. 01. 11 

Automatikbetrieb 

Lüfter Stufe II 

Lüften 20,5°C 

Netzversorgung 

230V/50Hz~ 


230V/50Hz~ 


230V/50Hz~ 


230V/50Hz~ 

Bedienteil (ST oder C)

7.3.2 Bedienteil emcovent ST 

Tasten, Leuchtdioden und Funktionen des Bedienteils emcovent ST 

Taste Handlung Informationen 

1 Ein- / 

Ausschalten 


Über diese Taste kann das emcovent FLH in Betrieb genommen oder 

ausgeschaltet werden. 

2 Sollwerteingabe+ Hier kann die gewünschte Lüfterstufe nach oben verstellt werden. 

Darüber hinaus kann vom Automatikbetrieb in den Manuellbetrieb 

gewechselt werden. 

3 Sollwerteingabe - Hier kann die gewünschte Lüfterstufe nach unten verstellt werden. 

Darüber hinaus gelangt man durch mehrfaches Drücken dieser Taste 

in den Automatikbetrieb. 

4 Anzeige 

Automatikbetrieb 

5 Anzeige 

Filter 

6 Anzeige 

Störung 

Befindet sich das Gerät im Automatikbetrieb wird dieser 

Betriebszustand hier angezeigt 

Bei leuchtender Diode müssen die Filter einer der am 

Raumbediengerät angeschlossenen Geräte gereinigt oder getauscht 

werden. 

Eines der am Raumbediengerät angeschlossenen Geräte hat einen 

Fehler (z.B. Frostschutzfunktion, defekte Klappen, defekte 

Gebläseeinheiten) 


43

44 


7.3.2.1 Allgemeine Funktionsbeschreibung emcovent ST 

Die Regelungseinheit emcovent ST (Standard) steuert und regelt die Gerätefunktionen 

manuell oder nach dem CO2 Gehalt mittels optionalem CO –Sensor. Durch eine 

2 

ansprechende und selbsterklärende Bedienoberfläche können die Gerätefunktionen 

eingestellt werden. 

Integrierte LED-Leuchten signalisieren den aktuellen Status des Gerätes. Über linsenförmig 

abgesetzte Taster kann das FLH in Betrieb genommen werden. 

Mit „+“ und „–“ gekennzeichnete Elemente ermöglichen den manuellen Zugriff auf die EC- 

Gebläseeinheiten. Hier kann zwischen den Luftvolumenströmen 0, 60, 90, 120 und 180 m³/h 

gewählt werden. 

Mittels eines zusätzlichen CO -Sensors besteht die Möglichkeit, die Lüfterstufen 

2 

automatisch der Raumluftqualität anzupassen. Dazu wird ein zusätzlicher Automatikbetrieb 

vorgehalten. Darüber hinaus werden ein anstehender Filterwechsel, Frostschutz und 

allgemeine Störungen über Wartungssignale angezeigt. Es besteht die Möglichkeit, diese 

Störungs- und Wartungssignale über einen potentialfreien Kontakt abzugreifen. Weiterhin 

könnenen eine Raumauskühlung oder zu kalte Einblasstemperaturen über einen optionalen 

Temperatursensor verhindert werden. Bei Unterschreitung der zulässigen Temperatur 

schaltet das Gerät in den Schutzbetrieb. 

Die Regeleinheit emcovent ST kann sowohl in die Gerätefrontblende integriert sein, als auch 

extern an einer Stelle im Raum installiert werden und ermöglicht bei externer Verwendung 

eine Ansteuerung über den emco-Bus von bis zu 8 Folgegeräten. 

Die Montage des emcovent ST kann auf einer handelüblichen Unterputzdose an einer Stelle 

im Raum erfolgen (Installationshinweise in der Verpackung der emcovent ST beachten!). 

Funktionen: 

■ Schalten ON/OFF 

■ Wahl der Gebläsestufen mittels +/- 

■ CO2 geführter Automatikbetrieb (nur mit emcovent CO2) 

■ Anzeige Filterwechsel 

■ Anzeige Störung 

■ Alle Betriebszustände werden mittels LED-Leuchte angezeigt 

Desweiteren besteht die Möglichkeit, bestimmte Funktionen über einen potentialfreien 

Kontakt zu aktivieren. 

Mögliche Funktionen: 

■ Extern AUS 

■ Extern Luftstufe 4 

■ Extern Luftstufe 1 

7.3.2.2 Automatikbetrieb (nur in Verbindung mit emcovent CO2) 

Im Automatikbetrieb werden die Luftstufen automatisch durch die CO2 Konzentration 

gewählt. In Abhängigkeit folgender Konzentrationsschaltschwellen wird die Luftstufe 

gewählt: 


7.3.2.3 Manuellbetrieb 

■ Lüfterstufe 1 < 800 ppm CO 2 (werkseitig) 




IIm Manuellbetrieb hat der Nutzer einen direkten Eingriff auf den gewünschten 

Luftvolumenstrom. 

Über die Tasten 2 und 3 kann die Lüfterstufe manuell gewählt werden. Die eingestellte 

Lüfterstufe wird mittels Leuchtdioden angezeigt. 

Standardeinstellung der Lüfterstufen: 

■ Stufe I = 60 m³/h 

■ Stufe II = 90 m³/h 

■ Stufe III = 120 m³/ 

■ Stufe IV = 180 m³/h 

7.3.2.4 Auskühlschutz (nur mit optionalem Temperatursensor) 

Das Gerät verfügt mit einem Temperatursensor über einen Auskühlschutz. Unterschreitet 

die Raumtemperatur die Auskühlschutztemperatur, schaltet das Gerät in den Schutzbetrieb 

(Gerät AUS). Nach Überschreitung wechselt das Gerät wieder in den vorherigen 

Betriebszustand. 

7.3.2.5 Funktionen und Betriebsarten wählen 

Ein- und Ausschalten 

Umschalten von Automatik- 

auf Manuellbetrieb 

Umschalten der Lüfterstufen 

7.3.2.6 Störmeldungen 

→ Durch Drücken der Taste 1 wird das Gerät ein- oder ausgeschaltet. 

→ Durch Drücken der Taste 2 kann von Lüfterstufe I auf 

Automatikbetrieb gewechselt werden. Aus dem Automatikbetrieb 

erfolgt der Wechsel in den Manuellbetrieb mit der Taste 3. 

→ Durch Drücken der Taste 2 und 3 kann im Manuellbetrieb die 

Lüfterstufe verändert werden. 

Störung Mögliche Ursache Abhilfe Personal 

Gerät ist zu laut Lüfter-Stufen zu hoch gewählt Kleinere Lüfterstufen wählen (Bedienteil) Benutzer 

Luftansaug oder Luftaustritt durch 

Gegenstände versperrt 

Körperschallisolierung zwischen 

Gerät und Gebäude nicht vorhanden 

Raumakustik ist durch Einbauten 

oder Umbau des Raumes geändert 

worden 

Luftströmung von Hindernissen befreien Benutzer 

Entkoppelung zwischen Gebäude und 

Fassadenlüftungsgerät vornehmen 

Fachkraft 

Akustik des Raumes verbessern Fachkraft 


45

46 


7.3.3 Bedienteil emcovent C 

Tasten, Leuchtdioden und Funktionen des Bedienteils emcovent C 

Raumtemperaturfühler 

Taste Handlung Informationen 

1 Ein- / 

Ausschalten 


Über diese Taste kann das emcovent FLH in Betrieb genommen oder 

ausgeschaltet werden. 

2 Sollwerteingabe - Hier kann der gewünschte Wert nach unten verstellt werden. 

3 Sollwerteingabe + Hier kann der gewünschte Wert nach oben verstellt werden. 

4 Lüfterstufen 

wählen 

5 Betriebswahltaste 

-Automatikbetrieb 

-Manuellbetrieb 

Durch Drücken der Taste 1 im Manuellbetrieb die Lüfter- Stufe I/II/ 

III/IV wählen. Beim Betätigen Automatikmodus wird kurzzeitig die 

maximale Luftstufe betrieben. Nach Ablauf einer Zeitspanne wird 

wieder in die Luftstufe des Zeitprogramms gewechselt. 

Durch die Wahl der Betriebsarten kann zwischen Manuell- und Automatikbetrieb 

gewählt werden. 

Im manuellen Betrieb kann eine Lüfterstufe vorgewählt werden. 

Im Automatikbetrieb werden die Lüfterstufen automatisch in Abhängigkeit 

der Zeitfunktionen bzw. CO -Konzentration geregelt. 

2 

6 Sonderfunktionen Diese Taste wird nur zur Einstellung von Sonderfunktionen im 

Programmierbereich benötigt (siehe Pkt. „Raumtemperatur-Offset 

einstellen“) 

7 (Leuchte) Betriebsartanzeige 

Sommerbetrieb 

8 (Leuchte) Betriebsartanzeige 

Winterbetrieb 

9 (Leuchte) Betriebsbereit/ 

Betriebsstörung 

• 

• 

Nicht belegt 

Nicht belegt 

7.3.3.1 Allgemeine Funktionsbeschreibung emcovent C 

Betriebsbereit: Diode leuchtet grün 

Betriebsstörung: Diode blinkt rot 

(z.B. Frostgefahr, Filterverschmutzung, defekte Komponenten) 

Die Regelungseinheit emcovent C (Comfort) steuert und regelt die Gerätefunktionen 

manuell oder nach einem benutzerspezifischen Zeitprogramm bzw. mittels CO 2 -Sensor.

7.3.3.2 Automatikbetrieb 


Durch eine einfache und übersichtliche Bedienoberfläche können die gewünschten 

Parameter eingestellt und über ein 4-zeiliges Display abgelesen werden. 

Im manuellen Betrieb lassen sich die Zuluftstufen 0; 60; 90; 120; 180 m³/h 

benutzerspezifisch auswählen. 

Im Automatikbetrieb können in einem Wochenprogramm für jeden Wochentag je 3 

Zeitzonen programmiert werden. Hier besteht die Auswahl zwischen einer parametrierbaren 

Lüfterstufe oder einem CO -geführten Betrieb (nur mit emcovent CO2). Im CO -geführten 

2 2 

Betrieb werden die Gebläsedrehzahlstufen in Abhängigkeit der Raumluftqualität geregelt. 

Weiterhin besteht die Möglichkeit, Störungs- und Wartungssignale über einen 

potentialfreien Kontakt abzugreifen, sowie zentral die Luftstufen 1 und 4 bzw. Gerät „ON/ 

OFF“ zu schalten. Bei eventuell auftretender Frostgefahr schaltet das Gerät automatisch 

in die Frostschutzfunktion. Nach einem Zeitintervall wechselt das Gerät wieder in 

den Normalbetrieb. Über den eingebauten Temperatursensor im Bedienteil wird eine 

Raumauskühlung verhindert. Ein weiterer - optionaler - Temperatursensor verhindert zu 

kalte Einblastemperaturen. Bei Unterschreitung der zulässigen Temperatur schaltet das 

Gerät in den Schutzbetrieb. Darüber hinaus können alle wichtigen Parameter direkt auf 

dem Display abgelesen werden. Hier sind in der Standardeinstellung folgende Daten zu 

entnehmen: 

■ Datum 

■ Uhrzeit 

■ Schaltzustand der Regelung (Hand- oder Automatikbetrieb) 

■ Gebläsestufe Zuluft 

■ Raumtemperatur 

■ Schaltzeiten im Zusatzmenü 

Störungen oder Wartungsintervalle werden mit Geräteadresse im Klartext auf dem 

Display angezeigt. Das Bedienteil ist über eine 4-adrige Bus-Leitung mit einem im 

Unterflurlüftungsgerät befindlichen Leistungsteil zu verbinden. Durch das Anschließen 

mehrerer Folgegeräte ist eine Ansteuerung von bis zu 8 Geräten mit einem Bedienteil 

möglich. Die Montage des emcovent C kann auf einer handelsüblichen Unterputzdose an 

einer Stelle im Raum erfolgen (Installationsanleitung liegt dem Produkt emcovent C in der 

Verpackung bei und muss beachtet werden!). 

Im Automatikbetrieb werden die Luftstufen automatisch durch das hinterlegte 

Zeitprogramm bzw. optional durch die CO 2 -Konzentration gewählt. 


47

48 


Programmieren der 

Zeitschaltfunktion 

7.3.3.3 Manuellbetrieb 

Lüfterstufen 

7.3.3.4 Auskühlschutz 


→ Über gleichzeitiges Drücken der Tasten 1 und 6 kann das 

Zeitprogramm aufgerufen werden. 

→ Im Zeitprogramm können die Parameter mit der Taste 5 

ausgewählt und mit der Taste 2 und 3 verändert werden. 

Ist ein CO2-Sensor installiert, kann die Luftstufenregelung nach CO2 im Zeitprogramm aktiviert werden. 

In Abhängigkeit folgender Konzentrationsschaltschwellen wird die 

Luftstufe gewählt: 

Lüfterstufe 1: < 800 ppm CO (werkseitig) 

2 


2 


2 

→ Kurzzeitig kann die höchste Luftstufe für eine Stoßlüftung 

aktiviert werden, welche nach Ablauf einer Zeit automatisch oder 

durch erneutes Drücken der Taste 4 in die vorherige Stufe zurück 

wechselt. 

Im Manuellbetrieb hat der Nutzer einen direkten Eingriff auf den 

gewünschten Luftvolumenstrom 

→ Über die Taste 4 kann die Lüfterstufe manuell gewählt werden. 

Standardeinstellung der Lüfterstufen: 

Stufe I = 60 m³/h 

Stufe II = 90 m³/h 

Stufe III = 120 m³/h 

Stufe IV = 180 m³/h 

Das Gerät verfügt durch den Temperatursensor im Bedienteil über 

einen Auskühlschutz. Unterschreitet die Raumtemperatur die 

Auskühlschutztemperatur schaltet das Gerät in den Schutzbetrieb 

(Gerät AUS). Nach Überschreitung wechselt das Gerät wieder in den 

vorherigen Betriebszustand.

7.3.3.5 Funktionen und Betriebsarten wählen 

Ein- und Ausschalten 

Umschalten der Lüfterstufen 

Umschalten von Automatik- 

auf Manuellbetrieb 

Uhrzeit, Wochentage und Datum 

einstellen 

Raumtemperatur-Offset 

einstellen 

Auf Werkseinstellungen 

zurückstellen 

7.3.4 Störmeldungen 

. 


→ Durch Drücken der Taste 1 wird das Gerät ein- oder ausgeschaltet. 

→ Durch Drücken der Taste 4 kann im Manuellbetrieb die Lüfterstufe 

verändert werden. Im Automatikbetrieb kann durch Drücken die 

Stoßlüftung aktiviert werden. 

→ Durch Drücken der Taste 5 kann zwischen Manuell- und 

Automatikbetrieb gewechselt werden. 

→ Das Einstellen der Uhrzeit und Datum erfolgt im ausgeschalteten 

Zustand. 

→ Mit der Taste 5 kann zwischen Stunden, Minuten, Wochentag, 

Monat und Jahr gewählt und mit den Tasten 2 und 3 verändert 

werden. 

→ Anlage mit Taste 1. einschalten. 

→ Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten 1. und 5. in den 

Servicemodus wechseln. 

→ Den Parameter „Adjust“ mit der Taste 6 auswählen. 

→ Das Offset kann nun mit den Tasten 2 und 3 verändert werden. 

→ Bestätigen und der Wechsel in das Obermenü erfolgt mit Taste 1. 

→ Anlage mit Taste 1. einschalten. 

→ Mit gleichzeitigem Drücken der Tasten 1. und 5. in den 

Servicemodus wechseln. 

→ Den Parameter „Reset“ mit der Taste 6 auswählen. 

→ Der Parameter kann nun mit den Tasten 2 und 3 auf „01“ geändert 

werden. 

→ Bestätigen und der Wechsel in das Obermenü erfolgt mit Taste 1 

Auch bei einer normalen Betriebsweise sind Störungen für technische 

Geräte nicht auszuschließen. In vielen Fällen haben diese Störungen 

nur kleine Ursachen, die leicht selber behoben werden können. 

Unsere nachstehende Tabelle (Störung/Mögliche Störungsursache/ 

Störungsabhilfe) soll Ihnen in Notfällen eine Hilfestellung bieten, Fehler 

selbst zu erkennen und zu beheben. 


49

50 


Frostschutz 

Fehlernummer: 1.1 










VORSICHT ! 

GERÄTESCHADEN DURCH EINFRIERGEFAHR! 

Die Frostschutzfunktion ist allen Betriebsarten übergeordnet. 

Weicht der Druckverlust über dem Wärmerückgewinner dauerhaft ab, 

werden folgende Funktionen zum Schutz gegen Einfrieren des WRG 

eingeleitet: 

■ Die Zuluftklappe schließt.. 

■ Das Zuluftgebläse schaltet aus. 

■ Das Zuluftgebläse schaltet aus. 

■ Auf dem Bedienteil erscheint die Meldung: „Frostschutz WRG“ 

■ Nach einer parametrierten Zeit schaltet das Zuluftgebläse 

wieder ein. 

Beim emcovent C Bedienteil werden die Fehlermeldungen mit Angabe der 

Geräteadresse angezeigt 

■ Ventilator steht, obwohl Stellwert vorhanden. 

■ Keine Drehzahl während der Anlaufphase der Ventilatoren, obwohl 

Stellwert vorhanden. 

■ Zu hohe Drehzahl am Ventilator 

■ Es besteht ein Problem mit der Kommunikation zwischen 

Bedieneinheit und Leistungsteil“ 

■ Es besteht ein Problem mit der Kommunikation zwischen 

Master und einem Slave. 

■ Die Leitung eines Temperaturfühlers hat einen Kurzschluss. 

■ Die Leitung eines Temperaturfühlers ist widerstandslos. 

■ Falsche Daten im Parameterspeicher. 

■ Externer Fehler über Eingang gemeldet 

Störung Mögliche Ursache Abhilfe Personal 

Gerät ist zu laut Lüfter-Stufen zu hoch gewählt Kleinere Lüfterstufen wählen (Bedienteil Benutzer 

Luftansaug oder Luftaustritt durch 

Gegenstände versperrt 

Körperschallisolierung zwischen 

Gerät und Gebäude nicht vorhanden 

Raumakustik ist durch Einbauten 

oder Umbau des Raumes geändert 

worden 

Luftströmung von Hindernissen befreien Benutzer 

Entkoppelung zwischen Gebäude und 

Systemklimagerät vornehmen 

Fachkraft 

Akustik des Raumes verbessern Fachkraft

8 Wartung 


Elektrische 

Anlage 

Bewegte 

Bauteile 

Bewegte 

Bauteile 


GEFAHR ! 





Verletzungen führen. 

■ Vor Beginn der Arbeiten elektrische Versorgung abschalten und 

gegen Wiedereinschalten sichern 

WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch durch bewegte Bauteile ! 



■ Vor allen Wartungsarbeiten an beweglichen Bauteilen Gerät 

ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Abwarten, bis alle 

Bauteile zum Stillstand gekommen sind. 

■ Im Gefahrenbereich eng anliegende Arbeitsschutzkleidung mit 

geringer Reißfestigkeit tragen. 

WARNUNG ! 

Lebensgefahr durch durch unbefugtes Wiedereinschalten ! 


während der Wartung besteht für die Personen in der Gefahrenzone 

die Gefahr schwerer Verletzungen bis hin zum Tod 

■ Vor Beginn der Arbeiten alle Energieversorgungen abschalten und 

gegen Wiedereinschalten sichern. 


51

52 


Unsachgemäß 

ausgeführte 

Wartungs- 

arbeiten 

Scharfe Kanten 

und spitze Ecken 

8.2 Wartungsplan 

Fehlerhafte 

Wartung 


WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch unsachgemäß ausgeführte 

Wartungsarbeiten ! 

Unsachgemäße Wartung kann zu schweren Verletzungen und 

erheblichen Sachschäden führen. 


■ Auf Ordnung und Sauberkeit am Montageplatz achten! Lose 

aufeinander- oder umherliegende Bauteile und Werkzeuge sind 

Unfallquellen. 

■ Wenn Bauteile entfernt wurden, auf richtige Montage achten, 

alle Befestigungselemente wieder einbauen und Schrauben- 

Anzugsmomente einhalten. 

■ Vor der Wiederinbetriebnahme sicherstellen, dass 

■ alle Wartungsarbeiten gemäß den Angaben und Hinweisen 

dieser Anleitung durchgeführt und abgeschlossen wurden. 


■ alle Abdeckungen und Sicherheitseinrichtungen installiert sind 

und ordnungsgemäß funktionieren. 

WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten und spitze Ecken ! 

Scharfe Kanten und spitze Ecken können an der Haut Abschürfungen 

und Schnitte verursachen. 

■ Bei Arbeiten in der Nähe von scharfen Kanten und spitzen Ecken 

vorsichtig vorgehen. 

■ Im Zweifel Schutzhandschuhe tragen 

WARNUNG ! 

Lebenssgefahr durch fehlerhafte Wartung ! 

Fehler bei Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten 

können zu lebensgefährlichen Situationen führen oder erhebliche 

Sachschäden verursachen. 

■ Wartungs-, Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten 

ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal ausführen lassen. 

In den nachstehenden Abschnitten sind die Wartungsarbeiten beschrieben, die für einen 

optimalen und störungsfreien Betrieb des Gerätes erforderlich sind. 

Sofern bei regelmäßigen Kontrollen eine erhöhte Abnutzung zu erkennen ist, die 

erforderlichen Wartungsintervalle entsprechend den tatsächlichen Verschleißerscheinungen 

verkürzen. Bei Fragen zu Wartungsarbeiten und -intervallen den Hersteller kontaktieren, 

siehe Service-Adresse auf Seite 2.


Emco übernimmt keine Gewährleistungsansprüche, welche auf eine 

mangelhafte oder unsachgemäße Wartung und Instandhaltung 

der Fassadenlüftungsgeräte bzw. Nicht-Einhaltung der 

vorgeschriebenen Inspektionsintervalle zurück zu führen sind. Zum 

Erhalt von Gewährleistungsansprüchen muss daher ein schriftlicher 

Wartungsnachweis gemäß nachfolgendem Wartungsplan geführt 

werden. 

Intervall Wartungsarbeit Personal 

vor/nach erster Inbetriebnahme 

3-monatig 

6-monatig 

jährlich 

Filterelemente auf Verschmutzungen oder Beschädigungen 

prüfen und ggf. ersetzen 

Kondensatwanne und Wärmerückgwinner auf 

Verschmutzung und Korrosion prüfen, reinigen, ggf. 

entleeren 

Luft führende Geräteteile auf Verschmutzung, Korrosoin 

und Beschädigung prüfen 

Gebläseeinheiten auf Verunreinigung, Beschädigung 

und Korrosion prüfen 

Fachpersonal 

Fachpersonal 

Fachpersonal 

Fachpersonal 

Elektrische Anschlüsse prüfen (lose Leitungen, Isolation, 

Kabelbruch); defekte kabel sofort austauschen Elektrofachkraft 

Einstellung und Funktion aller Klappen und Klappenmotoren 

prüfen 

Fachpersonal 

Erdung, Schutzleiter und Potentialausgleich prüfen Elektrofachkraft 

Frostschutzeinrichtung prüfen Fachpersonal 

Filterelemente auf Verschmutzungen oder Beschädigungen 

prüfen und ggf. ersetzen 

Kondensatwanne und Wärmerückgwinner auf 

Verschmutzung und Korrosion prüfen, reinigen, ggf. 

entleeren 

Gebläseeinheiten auf Verunreinigung, Beschädigung 

und Korrosion prüfen 

Gebläse prüfen (Lagerspiel, Lüfterlamellen, 

Leichtlauf) 

Luft führende Geräteteile auf Verschmutzung, Korrosoin 

und Beschädigung prüfen 

Fachpersonal 

Fachpersonal 

Fachpersonal 

Fachpersonal 

Fachpersonal 

Luftfilter wechseln Fachpersonal 

Elektrische Anschlüsse prüfen (lose Leitungen, Isolation, 

Kabelbruch); defekte Kabel sofort austauschen Elektrofachkraft 

Erdung, Schutzleiter und Potentialausgleich prüfen Elektrofachkraft 

Einstellung und Funktion aller Klappen und Klappenmotoren 

prüfen 

Fachpersonal 

Frostschutzeinrichtung prüfen Fachpersonal 


53

54 


Wartungsnachweis Zur besseren Nachverfolgung die Durchführung der Wartungsarbeiten 

protokollieren. 

Datum Name Art der Wartung Unterschrift 



9 Störungen 

Im folgenden Kapitel sind mögliche Ursachen für Störungen und die Arbeiten zur ihrer Beseitigung 

beschrieben. Bei vermehrt auftretenden Störungen die Wartungsintervalle entsprechend der 

tatsächlichen Belastung verkürzen. 


Elektrische 

Anlage 

Sichern gegen 

Wiedereinschalten 

Unsachgemäß 

ausgeführte 

Arbeiten zur 

Störungsbeseitigung 

Bei Störungen, die durch die nachfolgenden Hinweise nicht zu beheben sind, den Hersteller 

kontaktieren, siehe Service-Adresse auf Seite 2. 

GEFAHR ! 

Lebenssgefahr durch elektrischen Strom ! 





■ Vor Beginn der Arbeiten elektrische Versorgung abschalten und 


WARNUNG ! 

Lebenssgefahr durch unbefugtes Wiedereinschalten ! 


während der Störungssuche und Störungsbeseitigung besteht für die 

Personen in der Gefahrenzone die Gefahr schwerer Verletzungen bis 

hin zum Tod. 

■ Vor Beginn der Arbeiten alle Energieversorgungen abschalten und 


WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Störungsbeseitigung ! 

Unsachgemäß ausgeführte Arbeiten zur Störungsbeseitigung können 

zu schweren Verletzungen und erheblichen Sachschäden führen. 


■ Auf Ordnung und Sauberkeit am Montageplatz achten! Lose 



■ Wenn Bauteile entfernt wurden, auf richtige Montage achten, 

alle Befestigungselemente wieder einbauen und Schrauben- 

Anzugsmomente einhalten. 

■ Vor der Wiederinbetriebnahme sicherstellen, dass 

■ alle Arbeiten zur Störungsbeseitigung gemäß den Angaben 

und Hinweisen dieser Anleitung durchgeführt und abgeschlossen 

wurden. 


■ alle Abdeckungen und Sicherheitseinrichtungen installiert 

sind und ordnungsgemäß funktionieren. 


55

56 


Bewegte 

Bauteile 

Verhalten bei Störungen 

9.2 Störungstabelle 


WARNUNG ! 

Verletzungsgefahr durch bewegte Bauteile ! 



■ Vor allen Arbeiten zur Störungsbeseitigung an beweglichen 

Bauteilen Gerät ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. 

Abwarten, bis alle Bauteile zum Stillstand gekommen sind. 

■ Im Gefahrenbereich eng anliegende Arbeitsschutzkleidung mit 

geringer Reißfestigkeit tragen 

Grundsätzlich gilt: 

→ 1. Bei Störungen, die eine unmittelbare Gefahr für Personen oder 

Sachwerte darstellen, sofort Energie- und Wasserversorgung 

unterbrechen. 

→ 2. Störungsursache ermitteln. 

→ 3. Falls die Störungsbehebung Arbeiten im Gefahrenbereich 

erfordert, Gerät ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. 

→ Verantwortlichen am Einsatzort über Störung sofort informieren. 

→ 4. Je nach Art der Störung diese von autorisiertem Fachpersonal 

beseitigen lassen oder selbst beheben. 

Die im Folgenden aufgeführte Störungstabelle gibt Aufschluss darüber, 

wer zur Behebung der Störung berechtigt ist. 

Fehler Ursache Abhilfe Personal 

Gebläse funktioniert 

nicht 

Starke 

Geräusch- oder 

Lärmentwicklung 

Gebläse nicht eingeschaltet Gebläse am Regler einschalten 

(s. Kapitel 7.3 „Bedienung der Regelung“) 

Benutzer 

Keine elektrische Spannung Sicherung/Stromanschluss überprüfen Elektrofachkraft 

Elektrische Leitungen nicht angeschlossen, 

Leitungen defekt oder 

beschädigt (z. B. Kabelbruch) 

Frostschutzeinrichtung hat angesprochen 

Elektrische Leitungen anschließen bzw. 

defekte Leitungen ersetzen 

Warten bis der Wärmerückgewinner 

wieder aufgetaut ist, bei Fehlfunktion die 

eingestellten Parameter prüfen 

Gebläse blockiert oder ist defekt Gebläsefunktion prüfen, ggfs. austauschen 

(siehe Dokumentation „emcovent 

Regelungstechnik“) 

Gebläse läuft mit zu hoher 

Drehzahl 

Gebläsedrehzahl über Regelungskomponente 

reduzieren 


Fach- 

personal 


Benutzer


Fehler Ursache Abhilfe Personal 

Luftansaug- oder Luftaustrittsbereich 

(Zu- oder Abluftöffnung)) 

nicht frei oder durch Fremdkörper 

versperrt (z. B. Pfeif-, Flattergeräusche 

durch Luftströmungen) 

Außenluftklappe durch defekten 

Stellmotor verschlossen 

Luftauslass/Lufteinlass freimachen, so 

dass kein übermäßiger Lärm durch verengte 

oder umgelenkte Luftströmungen 

entstehen kann 

Stellmotor auf Funktion prüfen, ggfs. 

ersetzen 

Fach- 

personal 

Fach- 

personal 

Lagergeräusch des Gebläses Defekte Gebläse austauschen Fach- 

personal 

Filter oder Filtermatten 

verunreinigt 

Starke Resonanzgeräusche durch 

Vibration oder fehlende akustische 

Entkopplung 

Verschmutzung oder Verschluss 

des Fassadenanschlusses 

Filterelemente reinigen / austauschen Fach- 

personal 

Befestigung des Zargenleergehäuses prüfen, 

mangelnde akustische Entkopplung 

durch Dämmmaterial vornehmen, Geräte 

fachgerecht montieren 

Fach- 

personal 

Reinigen des Fassadenanschlusses Fach- 

personal 


57

58 


10 Demontage und Entsorgung 

Nachdem das Gebrauchsende erreicht ist, muss das Gerät demontiert und einer umweltgerechten 

Entsorgung zugeführt werden. 


Elektrische 

Anlage 


Demontage 

10.2 Demontage 

10.3 Entsorgung 


WARNUNG ! 

Lebenssgefahr durch fehlerhafte Demontage ! 

Fehler bei der Demontage können zu lebensgefährlichen Situationen 

führen oder erhebliche Sachschäden verursachen. 

■ Die Demontage ausschließlich durch qualifiziertes Fachpersonal 


GEFAHR ! 

Lebenssgefahr durch elektrischen Strom ! 





■ Vor Beginn der Demontage die elektrische Versorgung abschalten 

und endgültig abtrennen. 

WARNUNG! ! 

Verletzungsgefahr bei unsachgemäßer Demontage ! 

Kantige Bauteile, Spitzen und Ecken am und im Gerät oder an den 

benötigten Werkzeugen können Verletzungen verursachen. 

■ Vor Beginn der Arbeiten für ausreichenden Platz sorgen. 

l Mit offenen scharfkantigen Bauteilen vorsichtig umgehen. 

■ Auf Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz achten! Lose 



■ Bauteile fachgerecht demontieren. Teilweise hohes Eigengewicht 

der Bauteile beachten. Falls erforderlich, Hebezeuge einsetzen 

(� Kap. „5 Transport, Lagerung und Zwischenlagerung“ auf Seite 26). 

■ Bauteile sichern, damit sie nicht herabfallen oder umstürzen 

(� Kap. „5 Transport, Lagerung und Zwischenlagerung“ auf Seite 26). 

■ Bei Unklarheiten den Hersteller hinzuziehen.. 

Vor Beginn der Demontage: 

■Gerät ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. 

■ Gesamte Energieversorgung vom Gerät physisch trennen. 

■ Betriebs- und Hilfsstoffe sowie restliche Verarbeitungsmaterialien entfernen und umweltgerecht 

entsorgen. 

Anschließend Baugruppen und Bauteile fachgerecht reinigen und unter Beachtung geltender örtlicher 

Arbeitsschutz- und Umweltschutzvorschriften zerlegen. 

Sofern keine Rücknahme- oder Entsorgungsvereinbarung getroffen wurde, zerlegte Bestandteile der 

Wiederverwertung zuführen:

■ Metalle verschrotten. 

■ Kunststoffelemente zum Recycling geben. 

■ Übrige Komponenten nach Materialbeschaffenheit sortiert entsorgen. 


HINWEIS ! 

Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsorgung! 

Durch falsche Entsorgung können Gefahren für die Umwelt 

entstehen. 

■ Elektroschrott, Elektronikkomponenten, Schmier- und andere 

Hilfsstoffe von zugelassenen Fachbetrieben entsorgen lassen. 

■ Im Zweifel Auskunft zur umweltgerechten Entsorgung bei 

der örtlichen Kommunalbehörde oder speziellen Entsorgungs- 

Fachbetrieben einholen. 


59

60 


11 Anhang 

11.1 Elektroinstallation Schaltplan emcovent ST 

1 2 3 4 5 6 7 8 

2 

1 

3 

4 

L1 

N 

PE 

externe 

Einspeisung 

230V/50Hz 

A 

Parallelverschaltung 

Leistungs-, Bedienteile 

bis max. 8 Geräte 

Busleitung mit Schirm 

verwenden! 

A 

s 

s 

bl gn-ge 

sw 

NYM-J 3x1,5mm² 

-W1 

potentialfreier 

Störmeldekontakt 

N PE 

L 

-X1 

-W3 

LiYY 10x0,5mm 

bauseits 

Anschlussbox 870-1427 

B 

6 7 

1 2 

4 

3 

5 

B 


PE 

N 

Leistungsteil FLH 

-F1 

T0,8A 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 

Netz 

100-240VAC 

N 

PE 

-X2 

C 

4 

3 

2 

1 

Bedienteil 

Klappe 

Abluft 

C 

PC (COM) 

Klappe 

Zuluft 

Störmeldung 

-W4 

geswrt J-Y(ST)Y 

2x2x0,8mm 

D 

L1 

K1 

K1 

K2 

K2 

K3 

K3 

1k1 

CO2- 

Sensor 

-R1 

Temp 

extern LS4 

Gebläse 

Zuluft 

D 

extern LS1 

D 

extern Aus 

T0 

T0 

I3 

I3 

I2 

I2 

I1 

I1 

ext. LS4 

ext. LS1 

Eingänge 

Gebläse 

Abluft 

ext. AUS 

U1 

n 

0V 

U2 

n 

0V 

wsgertsw 

-W5 

J-Y(ST)Y 

2x2x0,8mm 

-A1 

-W2E 

gn-ge H07V-K 1x1.5mm 

E 

1 

2 

3 

4 

D 

- 

+ 

L Ua Ue 0V n N 

M 

EC 

PE 

L L90° N 

E 

-M4 


M 

EC 

PE 

L L90° N 

-M3 

M 

-M2 

M 

-M1 

CO2 

870-4054 

-A2 

-B1 

emcovent Standard 

Bedienteil 

emcovent CO2 

CO2-Sensor 

(optional) 

bauseits 

Regelung FLH 

Erdung 

EC-Gebläse 

Abluft 

EC-Gebläse 

Zuluft 

Stellklappe 

Zuluft 

Stellklappe 

Abluft 

F 

3 

Datum 08.06.2010 emco Bau- und Klimatechnik GmbH 

Bezeichnung: 

Produkt: Kunde: 

Zeichnungsnr: =FLH 

2 

Bearb. 

Breslauer Straße 34-38 

Henrichsmann 

Regelung Standard, Gebläse, FLH 

455-2929 

49803 Lingen (Ems) 

+ 

Stellklappen, Bedienteil, 

1 

Gepr. Temmen Telefon:(0591)9140-0 

CO2-Sensor 

Produktgr.: Projekt: 

Projektnr: Blatt 

Änderung/Bearb./Datum Norm DIN61346 Telefax:(0591)9140-851 

emcovent Standard 

von 

1 2 3 4 5 6 7 8 

F 

1 

2

11.2 Elektroinstallation Schaltplan emcovent C 

1 2 3 4 5 6 7 8 

2 

1 

3 

4 

L1 

N 

PE 

externe 

Einspeisung 

230V/50Hz 

A 

Parallelverschaltung 

Leistungs-, Bedienteile 

bis max. 8 Geräte 

Busleitung mit Schirm 

verwenden! 

A 

s 

s 

potentialfreier 

Störmeldekontakt 

bl gn-ge 

sw 

NYM-J 3x1,5mm² 

-W1 

N PE 

L 

-X1\1 

-W3 

LiYY 10x0,5mm 

bauseits 

Anschlussbox 870-1427 

B 

6 7 

1 2 

4 

3 

5 

B 

N PE 

Leistungsteil FLH 

-F1 

T0,8A 

Netz 

100-240VAC 

N 

PE 

2 3 4 5 6 7 8 9 10 

1 

-X2\1 

C 

4 

3 

2 

1 

Bedienteil 

Klappe 

Abluft 

C 

PC (COM) 

Klappe 

Zuluft 

Störmeldung 

L1 

K1 

K1 

K2 

K2 

K3 

K3 

-W4 

geswrt J-Y(ST)Y 

2x2x0,8mm 

D 

1k1 

CO2- 

Sensor 

-R1 

Temp 

extern LS4 

ext. LS4 

Gebläse 

Zuluft 

D 

extern LS1 

ext. LS1 

Eingänge 

D 

extern Aus 

T0 

T0 

I3 

I3 

I2 

I2 

I1 

I1 

Gebläse 

Abluft 

ext. AUS 

U1 

n 

0V 

U2 

n 

0V 

wsgertsw 

-W5 

J-Y(ST)Y 

2x2x0,8mm 

-A1 


-W2E 

gn-ge H07V-K 1x1.5mm 

E 

D 

- 

+ 


M 

EC 

PE 

L L90° N 

E 

-M4 


M 

EC 

PE 

L L90° N 

1 

2 

3 

4 

-M3 

M 

-M2.3 

M 

-M2.2 

CO2 

emco 

-A2 

-B1 

emcovent Comfort 

Bedienteil 

emcovent CO2 

CO2-Sensor 

(optional) 

bauseits 

Regelung FLH 

Erdung 

EC-Gebläse 

Abluft 

EC-Gebläse 

Zuluft 

Stellklappe 

Zuluft 

Stellklappe 

Abluft 

F 

3 

Datum 08.06.2010 emco Bau- und Klimatechnik GmbH 

Bezeichnung: 

Produkt: Kunde: 

Zeichnungsnr: =FLH 

2 

Bearb. 

Breslauer Straße 34-38 

Henrichsmann 

Regelung Comfort, Gebläse, FLH 

455-2930 + 

49803 Lingen (Ems) 

Stellklappen, Bedienteil, 

1 

Gepr. Temmen 

Telefon:(0591)9140-0 

CO2-Sensor 

Produktgr.: Projekt: 

Projektnr: Blatt 

Änderung/Bearb./Datum Norm DIN61346 Telefax:(0591)9140-851 

emcovent Comfort 

von 

1 2 3 4 5 6 7 8 

F 

2 

2 


61

62 


12 Konformitätserklärung 


Konformitätserklärung 

gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A. 

Hersteller: Emco Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG 

Breslauer Straße 34 - 38 


Produktbezeichnung: emcovent Fassadenlüftungsgerät 

Typbezeichnung: FLH 

Hiermit erklären wir, dass das nachfolgend genannte Produkt aufgrund 

seiner Konzeption, Konstruktion und Bauart in der von uns in 

Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheitsanforderungen 

der Maschinenrichtlinie einschließlich der zum Zeitpunkt 

der Erklärung geltenden Änderungen entspricht. 

Einschlägige EG-Richtlinien: Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II A 

Bauproduktrichtilinie 89/106/EWG 

EG-Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG 

EG-Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit 2004/108/EG 

Angewandte harmonisierte 

Normen: 

DIN EN ISO 

140-10 

DIN 52219 

DIN EN ISO 12100 

Teil 1 

Teil 2: 2003 

DIN EN 60335 

Teil 1 

Teil 2-40 

Messung des Schalldämmmaßes 

Bestimmung des Eigengeräuschpegels 

Sicherheit von Maschinen 

■ Grundbegriffe 

Allgemeine Gestaltungsleitsätze 

■ Technische Leitsätze 

Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch 

und ähnliche Zwecke 

■ Allgemeine Anforderungen (VDE 0700-1) 

■ Besondere Anforderungen für 

elektrisch betriebene Wärmepum 

pen, Klimageräte und Raumluft- 

Entfeuchter (VDE 0700-40)

Lingen, den 01.07.2010 


DIN EN 62079 Erstellen von Anleitungen 

■ Gliederung, Inhalt und Darstellung (VDE 0039) 

DIN EN 50366 Elektrische Geräte für den Hausgebrauch und 

ähnliche Zwecke – Elektromagnetische Felder 

■ Verfahren zur Bewertung und Messung 

(VDE 0700-366) 

DIN EN 55014 

Teil 1 

Teil 2 

DIN EN 61000 

Teil 3-2 

Teil 3-3: 2005 

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), Anforderungen 

an Haushaltgeräte, Elektrowerkzeuge und 

ähnliche Elektrogeräte 

■ Störaussendung (VDE 0875-14-1) 

■ Störfestigkeit (VDE 0875-14-2) 

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – 

Grenzwerte 

■ Grenzwerte für Oberschwingungsströme 

(Geräte-Eingangsstrom

www.emco.de 850-6355 / 05.11 – Technische Änderungen vorbehalten. The right of technical modification is reserved without prior notice. 

emco Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG 

Postfach 1860 


Tel. +49 (0) 591 91 40-0 

Fax +49 (0) 591 91 40-851 

klima@emco.de 

www.emco.de/klima 

emcobad emcobau emcoklima

Fenster- und Schalldämmlüfter Fassadenlüftungsgerät ... - emco klima

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