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Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC

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Dissertation von Diplomchemikerin Aurora Neagoe<br />

Ersaurlicherweise wuchs er auf dem dekontaminierten Rositzer Boden am<br />

zügigsten. Das Wurzelwachstum des Spinates auf dem thermisch<br />

dekontaminierten Boden war am intensivsten (Abb. 9). Aus diesem Grund<br />

entwickelte er wahrscheinlich auch eine besonders üppige Blattmasse.<br />

Kontrolle<br />

Mischboden<br />

50% Mischboden<br />

+ 50% Boden dekontaminiert<br />

Abbildung 9: Das Wurzelwachstum des Spinates der fünf Versuchsvarianten<br />

Am meisten Mangan akkumulierte der Spinat des Kontrollbodens (Tab. 21). Der<br />

Spinat aller anderen Versuchvarianten speicherte hochsignifikant weniger<br />

Mangan. Am wenigsten Mangan nahm der Spinat des teerbelasteten Bodens von<br />

Rositz auf. Es hat den Anschein, daβ der pflanzenverfügbare Mangangehalt der<br />

Böden aller Versuchsglieder mit Ausnahme des Kontrollbodens durch den Haferund<br />

Senfanbau erschöpft war.<br />

Zusammenfassend läβt sich für die Gefäβversuche mit verschiedenen Varianten<br />

von teerkontaminiertem und thermisch dekontaminiertem Boden aus Rositz<br />

feststellen, daβ der teerkontaminierte Rositzer Boden Manganmangel beim Hafer<br />

in Form von Dörrfleckenkrankheit auslöste und Senf bzw. Spinat zum Teil extrem<br />

an diesem essentiellen Spurenelement verarmten.<br />

34<br />

Rositzer Boden<br />

Senf Wurzel<br />

Boden kontaminiert Boden<br />

dekontaminiert<br />

50% Mischboden<br />

+ 50% Boden kontaminiert

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