Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC
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Dissertation von Diplomchemikerin Aurora Neagoe<br />
Kontrollboden wachsenden Pflanzen am meisten Mangan und unterschieden sich<br />
damit signifikant von allen anderen Versuchsvarianten. (Tab. 18).<br />
Tabelle 18: Der Mangangehalt des Senfes unterschiedlich belasteter Böden<br />
(mg/kg TS)<br />
Bodenart (n) x s %<br />
Kontrollboden (6)<br />
Kontaminierter Boden (6)<br />
Dekontaminierter Boden (6)<br />
50%kontaminierter Boden + 50% Kontrollboden (6)<br />
50%kontaminierter Boden + 50% Kontrollboden (6)<br />
KGD 13 -<br />
1) Kontrollboden × 100%; Kontaminierter Boden × x%<br />
31<br />
81<br />
21<br />
65<br />
30<br />
38<br />
8,2<br />
2,1<br />
1,4<br />
3,2<br />
5,4<br />
100<br />
26<br />
80<br />
37<br />
47<br />
Der Senf auf dem teerkontaminierten Boden enthielt 26% des Mangangehaltes,<br />
der auf dem Kontrollboden gefunden wurde, mehr Mangan als der Hafer, welcher<br />
nur 5% des Manganbestandes im Kontrollhafer erreichte. Der Senf auf dem<br />
Glührückstand speicherte 52% der im Kontrollhafer gefundenen Manganmenge,<br />
während der auf den zwei Mischböden lediglich 24% bzw. 31% der im<br />
Kontrollhafer ermittelten Manganmenge akkumulierte. Bis zum Ende der Blüte<br />
hatte der auf dekontaminiertem Rositzer Boden wachsende Senf, den<br />
Kontrollboden in der Frischmasseerzeugung eingeholt und überboten (Tab. 19).<br />
Er bildete im Mittel 10% mehr Frischmasse als der auf dem Kontrollboden<br />
wachsende. Der auf den zwei Mischböden stehende Senf erzeugte 31% weniger<br />
Senffrischmasse als der Senf auf dem Kontrollboden. Die im Mittel der Einzelgefäβ<br />
e und Versuchsvarianten erzeugte Senftrockenmasse zeigt Tabelle 20.<br />
Der Senf auf dem Kontrollboden produzierte am meisten Trockenmasse. Der<br />
teerbelastete Rositzer Boden erzeugte im Mittel 22% weniger Trockenmasse, der<br />
dekontaminierte 29%. Die Mischöden blieben um 24% bzw. 13% in der<br />
Trockenmassebildung zurück. Zwischen den Versuchsvarianten gab es keine<br />
statistisch gesicherten Unterschiede.