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Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC

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Dissertation von Diplomchemikerin Aurora Neagoe<br />

Zimmertemperatur erfolgte die Bestimmung der Lufttrockensubstanz sowie die<br />

kontaminantionsfreie Homogenisierung der Proben. Zur<br />

Spurenelementbestimmung wurden 20 bis 40 g der lufttrockenen Pflanzen- bzw.<br />

Duplikatproben in speziell dazu präparierten Schalen eingewogen und ihre<br />

Trockenmasse bei 105 °C bestimmt.<br />

Die Analyse ihres Mangan- , Zink-, Molybden- und Kupfergehaltes hat die<br />

Mineralisierung der organischen Substanz zur Voraussetzung. Die trockene<br />

Veraschung wird seit > 100 Jahren durchgeführt und ist noch immer die Methode<br />

der Wahl (Mader et al. 1996, 1997). Selbst bei dem am ehesten flüchtigen<br />

Schwermetall Cadmium fanden Koirtyohann und Hopkins (1976) im biologischen<br />

Material weder nach Trocknung bei 110 °C nach trockener Veraschung bis 600 °C<br />

einen Verlust an dem markierten Element. Die Proben aus Rositz und den<br />

Kontrollgebieten wurden bei 450 °C im Muffelofen verascht. Die Matrixfreimachung<br />

dauert in Abhängigkeit von der Proben-zusammensetzung (Fett-, Aschegehalt) 1<br />

bis 28 Tage. Die Asche der Proben wurde in 25%iger HCl aufgenommen, dann mit<br />

bidestilliertem Wasser auf eine 2,5%ige Salzsäurelösung verdünnt, in 100 ml<br />

Kolben überführt, im Wasserbad auf 80 °C erhitzt und schließlich in Vorratsgefäße<br />

mit Schliffstopfenabgefiltert.<br />

2.7 Die Bestimmung der Spurenelemente Mangan, Zink, Molybdän und<br />

Kupfer<br />

Die Bestimmung der Spurenelemente Mangan, Zink, Molybdän und Kupfer erfolgte<br />

durch sequentielle optische Emissionspektroskopie mit induktiv gekoppeltem<br />

Plasma (ICP-OES) (Spectroflame - D, Spectro Analytical Instruments). Der<br />

Vergleich des mit ICP-OES bestimten Kupfer- und Zinkgehaltes mit den mittels<br />

Atomabsorptionsspektroskopie (AAS 3, Carl Zeiss Jena) in einer Luft-Azetylen-<br />

Flamme ermitteln Kupfer- und Zink- werden brachte lediglich einen insignifikanten<br />

Unterschied und eine mittlere Abweichung beim Zink von 5% und für Kupfer von<br />

4% ( Anke et al. 1994a, Anke et al. 1995). Auch Brandt et al. (1995) fanden eine<br />

gute Übereinstimmung des Zinkgehaltes thermisch und mäßveraschter Proben<br />

nach ICP OES- bzw. AAS-Analyse.<br />

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