Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC
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Dissertation von Diplomchemikerin Aurora Neagoe<br />
• Der auf Rositzer Boden und seinem Glührückstand wachsende Hafer, Senf und<br />
Spinat enthielt, wahrscheinlich auf Grund seines neutralen bzw. basichen pH-<br />
Wertes weniger Kupfer als die entsprechenden Pflanzenarten auf<br />
Kontrollboden. Die Unterschiede blieben insignifikant.<br />
• Der Kupfergehalt der Kultur- und Wildpflanzen aus Rositz schwankt<br />
insignifikant um die Kupferkonzentrationen der Kontrolltflanzen. Lediglich<br />
Schnittbohnen, Gurken, Kartoffeln, Roggenkörner und Grünweizen speicherten<br />
statistisch gesichert weniger Kupfer als die Kontrollpflanzen.<br />
• Miscköstler beider Geschlechter aus Rositz aßen im Mittel mehr Kupfer als<br />
andere Testpopulationen Deutschlands. Die Ursachen des reichlichen<br />
Kupferverzehrs sind ursächlich unbekannt.<br />
Molybdän<br />
• Der Molybdengehalt des teerbelasteten Rositzer Bodens ist normal. Er bewegt<br />
sich in der Bandbreite des natürlichen Molybdängehaltes. Die thermische<br />
Dekontamination vervielfachte seinen Molybdänteil.<br />
• Der neutrale bzw. basische pH-Wert im Rositzer Boden und seines<br />
Glührückstandes vervielfachte den Molybdänbestand von Hafer, Senf und<br />
Spinat teilweise auf Mengen, die beim Rind als Konsumenten dieses Futters<br />
Molybdänose erwarten lassen.<br />
• Im Gegensatz zum Hafer, Senf und Spinat in Gefäßversuch enthielten von den<br />
untersuchten Kultur- und Wildpflanzen nur der Weisenrotklee statistisch<br />
gesichert mehr Molybdän als die Kontrollpflanzen.<br />
• Weibliche und männliche Miscköstler aus Rositz aßen im Mittel weniger<br />
Molybdän als die Kontrollpersonen aus Jena. Ihr Molybdänbedarf wurde<br />
befriedigt. Eine Molybdänbelastung war nicht gegeben.<br />
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