Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC
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Dissertation von Diplomchemikerin Aurora Neagoe Tabelle 70: Der Molybdängehalt der Samen verschiedener Pflanzenarten der Kontrollgebiete und des teerbelasteten Lebensraumes Rositz (μg Mo/kg TS) Kontrollgebiet Rositz Art (n;n) s x x s p % Raps (7;9) Roggen (2;18) Weizen (25;9) Sommergerste (3;10) 102 39 228 49 409 624 444 263 86 402 625 493 312 119 306 147 138 > 0,05 > 0,05 > 0,05 > 0,05 Tabelle 71: Der Molybdängehalt verschiedener Futter- und Wildpflanzen (μg Mo /kgTS) Kontrollgebiet Rositz Art (n;n) s x x s Mais; Milchreife (20;6) Rainfarn; Blüte (4;14) Wiesenrotklee, Blüte (7;20) Weißklee; Blüte (7;20) Steinklee; Blüte (4;15) Weizen; Schossen (24;14) 460 263 312 1722 1412 409 455 616 788 1589 2649 892 432 659 3055 2731 4063 874 109 1173 1457 1560 2406 461 p > 0,05 > 0,05 < 0,01 > 0,05 > 0,05 > 0,05 98 100 110 187 % 95 107 387 172 153 98 Alle ”Grünfutterpflanzen” aus Rositz, einschlieβlich der molybdänreichen Leguminosen, Weiβ- und Steinklee, lieferten normale Molybdänmengen. Eine Molybdänosegefahr für das Rind vertret in Rositz nicht. Der Molybdängehalt der Wild- und Kulturpflanzen des Lebensraumes Rositz ist normal. Von ihm gehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Gefahren für Tier und Mensch aus. Die Nutzung des Glührückstandes der teerkontaminierten Böden zur Bodenergänzung relativiert diese Aussage bis zum Erreichen eines neutralen bzw. schwach sauren Boden-pH-Wertes.
Dissertation von Diplomchemikerin Aurora Neagoe 3.4.5 Der Molybdänverzehr erwachsener Mischköstler des Lebensraumes Rositz im Vergleich zum Kontrollgebiet Jena Die Molybdänkonzentration der von erwachsenen Mischköstlern aus Rositz und Jena verzehrten Lebensmittel- und Getränketrockensubstanz unterschied sich nicht (Tab. 72). Dieses Ergebnis war aufgrund der vorangegangenen Untersuchungen zu erwarten. Tabelle 72: Die Molybdänkonzentration der von erwachsenen Mischköstlern ver- zehrten Nahrungsmitteltrockensubstanz (μg Mo/kg TS) Frauen Männer Lebensraum (n;n) s x x s p % Jena 1996 (70;70) Rositz 1996 (49;49) 315 218 87 324 269 241 255 p > 0,05 > 0,05 % 83 106 66 183 < 0,05 > 0,05 Erstaunlicherweise konsumierten die Jenaer Männer eine signifikant molybdänärmere Trockenmasse als die Frauen. Dieser Befund ist bei 14 Mischköstler-Testpopulationen einmalig und kann nicht erklärt werden. Im Mittel der 14 Testkollektive bestand hinsichtlich der von beiden Geschlechtern verzehrten Trockenmasse kein statistisch gesicherter Unterschied (Holzinger 1998). Mannschaft bestand dieser Einfluβ auch nicht. Er existierte auch nicht im Mittel der Testkollektive von 1996, wo die Frauen 291 (s 220) und die Männer 368 (s 137) µg Mo/kg TS konsumierten. Sowohl die Testpopulation aus Rositz als auch das Kontrollteam nahmen bedarfsdeckende Molybdänmengen auf (Tab. 73). Die Jenaer Testmannschaft verzehrte die vierfache Menge, die Rositzer etwa die dreifachemenge des Molybdänbedarfes von 25 µg/Tag. Im Tagesmolybdänkonsum bestand kein geschlechtsabhängiger Unterschied, zwischen Mann und Frau, der normalerweise aus dem gröβeren Trockenmasseverzehr der Männer resultiert (Anke et al. 1997). - 74 95
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3.4.5 Der Molybdänverzehr erwachsener Mischköstler des Lebensraumes<br />
Rositz im Vergleich zum Kontrollgebiet Jena<br />
Die Molybdänkonzentration der von erwachsenen Mischköstlern aus Rositz und<br />
Jena verzehrten Lebensmittel- und Getränketrockensubstanz unterschied sich<br />
nicht (Tab. 72). Dieses Ergebnis war aufgrund der vorangegangenen<br />
Untersuchungen zu erwarten.<br />
Tabelle 72: Die Molybdänkonzentration der von erwachsenen Mischköstlern ver-<br />
zehrten Nahrungsmitteltrockensubstanz (μg Mo/kg TS)<br />
Frauen Männer<br />
Lebensraum (n;n) s x x s p %<br />
Jena 1996 (70;70)<br />
Rositz 1996 (49;49)<br />
315<br />
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% 83 106<br />
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Erstaunlicherweise konsumierten die Jenaer Männer eine signifikant<br />
molybdänärmere Trockenmasse als die Frauen. Dieser Befund ist bei 14<br />
Mischköstler-Testpopulationen einmalig und kann nicht erklärt werden. Im Mittel<br />
der 14 Testkollektive bestand hinsichtlich der von beiden Geschlechtern<br />
verzehrten Trockenmasse kein statistisch gesicherter Unterschied (Holzinger<br />
1998). Mannschaft bestand dieser Einfluβ auch nicht. Er existierte auch nicht im<br />
Mittel der Testkollektive von 1996, wo die Frauen 291 (s 220) und die Männer 368<br />
(s 137) µg Mo/kg TS konsumierten.<br />
Sowohl die Testpopulation aus Rositz als auch das Kontrollteam nahmen<br />
bedarfsdeckende Molybdänmengen auf (Tab. 73). Die Jenaer Testmannschaft<br />
verzehrte die vierfache Menge, die Rositzer etwa die dreifachemenge des<br />
Molybdänbedarfes von 25 µg/Tag.<br />
Im Tagesmolybdänkonsum bestand kein geschlechtsabhängiger Unterschied,<br />
zwischen Mann und Frau, der normalerweise aus dem gröβeren<br />
Trockenmasseverzehr der Männer resultiert (Anke et al. 1997).<br />
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