Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC
Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC
Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Dissertation von Diplomchemikerin Aurora Neagoe<br />
Grünfutters verschiedener Spezies vom Wiesenrotklee bis zum Grünweizen im<br />
Schossen folgen dem bei Gemüse und Samen beschriebenen Trend. Während<br />
der Wiesenrotklee aus Rositz im Mittel 36 % mehr Kupfer als der der<br />
Kontrollgebiete speicherte, inkorporierte der Grünweizen gleichermaßen gesichert<br />
weniger Kupfer als der der Kontrollareale (Tab. 54)<br />
Tabelle 53: Der Kupfergehalt der Samen verschiedener Lebensmittelrohstoffe<br />
(mg Cu/kg TS)<br />
Kontrollgebiete Rositz<br />
Lebensmittelrohstoff (n;n) s x x s<br />
Sommengerstekörner (3;8)<br />
Raps, Samen (7;9)<br />
Weizenkörner (21;9)<br />
Roggenkörner (2;8)<br />
0,88<br />
0,95<br />
0,85<br />
0,3<br />
69<br />
6,0<br />
3,2<br />
5,1<br />
6,6<br />
7,3<br />
3,2<br />
4,7<br />
4,8<br />
3,8<br />
0,50<br />
0,78<br />
0,91<br />
p<br />
> 0,05<br />
> 0,05<br />
> 0.05<br />
< 0,05<br />
%<br />
122<br />
100<br />
92<br />
72<br />
Diese Schwankungsbreite des Kupfergehaltes um ein <strong>Dr</strong>ittel des Mittelwertes kann<br />
auf Grund der geologischen Varianz des Kupfergehaltes im Boden als normal<br />
angesehen werden.<br />
Tabelle 54: Der Kupfergehalt verschiedener Wild und Kulturpflanzen (mg Cu/kg TS)<br />
Kontrollgebiete Rositz<br />
Art (n;n) s x x s<br />
Wiesenrotklee, Blütte (6;16)<br />
Weißklee, Blüte (7;20)<br />
Rainfarn (4;14)<br />
Grünmais (20;6)<br />
Steinklee, Blüte (4;15)<br />
Grünweizen(18;13)<br />
1,5<br />
4,9<br />
1,0<br />
1,4<br />
1,0<br />
2,4<br />
6,4<br />
8,4<br />
11<br />
5,7<br />
8,2<br />
7,4<br />
8,7<br />
8,7<br />
11<br />
5,2<br />
7,4<br />
5,1<br />
1,9<br />
3,1<br />
2,0<br />
0,9<br />
1,0<br />
1,7<br />
p<br />
< 0,05<br />
> 0,05<br />
> 0,05<br />
> 0,05<br />
> 0,05<br />
< 0,01<br />
%<br />
136<br />
104<br />
100<br />
91<br />
90<br />
69<br />
Der pH-Wert variierte die Bioverfügbarkeit des vorhandenen Kupfers weiterhin um<br />
ein <strong>Dr</strong>ittel. Die Anhebung des Boden-pH-Wertes durch Kalkung kann die<br />
Pflanzenverfügbarkeit des Kupfers weiter vermindern und den Transfer dieses für<br />
Flora und Fauna gleichermaßen essentiellen Elementes in die Nahrungskette<br />
drosseln, zur Erschöpfung der Kupfervorräte beim Tier führen und zu<br />
Kupfermangelerscheinungen beim Wiederkäuer und insbesondere beim Schaf