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Dr. AURORA DANIELA NEAGOE Universitatea din ... - CESEC

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Dissertation von Diplomchemikerin Aurora Neagoe<br />

nur insignifikant (Tab. 45). Alle Kupferwerte der einzelnen Bodenproben liegen im<br />

Normalbereich.<br />

Tabelle 45: Der Kupfergehalt des teerbelasteten Bodens verschiedener Standorte<br />

des Teerverarbeitungswerkes Rositz (mg/kg TS)<br />

Standort im Werk (n) x s % 1)<br />

1 (4)<br />

2 (6)<br />

3 (5)<br />

4 (4)<br />

5 (4)<br />

6 (4)<br />

15<br />

10<br />

21<br />

9,4<br />

8,0<br />

7,2<br />

62<br />

14<br />

4,2<br />

20<br />

1,2<br />

2,0<br />

2,0<br />

Mittel (27) 12 11<br />

Fp > 0,05<br />

1) Mittelwert × 100%, Einzelwerte × x%<br />

125<br />

83<br />

175<br />

78<br />

67<br />

60<br />

Der im Werksgelände anstehende Löß und der darunter liegende Sand und<br />

Geschiebelehm enthalten weltweit im Mittel 5 bis etwa 30 mg Cu/kg (Kabata-<br />

Pendias und Pendias 1992). Der höchste im Boden des Werkes gefundene<br />

Kupferwert betrug 56 mg/kg und erreicht nicht die 100 mg-Grenze, die als<br />

maximaler Grenzwert einer akzeptablen Kupferkonzentration in landwirtschaftlich<br />

genutzten Böden gelten. Die eine kupferreiche Bodenprobe war mit hoher<br />

Sicherheit kupferkontaminiert, ohne daß davon eine Kupferbelastung der<br />

Nahrungskette von Pflanze, Tier und Mensch abgeleitet werden kann.<br />

3.3.2.2 Die Kupferkonzentration der Böden unterschiedlicher Bodenhorizonte<br />

auf dem Rositzer Werksgelände<br />

Die Kupferkonzentration der in unterschiedlicher Tiefe auf sechs Werksstandorten<br />

entnommenen Bodenproben nahm mit zunehmender Tiefe ab (Tab. 46) und<br />

betrug 4 bis 5 m unter der Oberfläche nur nach 42 % der im Oberboden ermittelten<br />

Kupfermenge.<br />

Die Kupferakkumulation im Tophorizont des Bodens ist für dieses Spurenelement<br />

charakteristisch. Sie resultiert aus der Bioakkumulation des Elementes in der<br />

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