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COMPLEX - Visus Technology Transfer GmbH

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<strong>COMPLEX</strong> | conhIT<br />

In diesem Jahr ist erstmals die KIS-<br />

Tagung in die conhIT integriert.Welche<br />

Vorteile ergeben sichdadurch?<br />

Für die Industrieunternehmen, die<br />

ja oftmals im Rahmen der KIS-Tagung<br />

auchausgestellt haben, bedeutet dies einen<br />

Event weniger und damit weniger<br />

Kosten pro Jahr.Für die Besucher ist es<br />

so geradezu ideal, sichimRahmen des<br />

Kongresses über bestimmte Themen informieren<br />

zu können und dann direkt<br />

danachbestimmte Aspekte bei den entsprechenden Herstellern<br />

abfragen oder sichzeigen lassen zu können. Obgleichdie<br />

sehr guten Besucherzahlen der KIS-Tagungen in den vergangenen<br />

Jahren für uns eigentlichkeinen Strategiewechsel notwendig<br />

gemacht hätten, denken wir,dass es auchfür Besucher<br />

gut ist, eine Dienstreise weniger unternehmen zu müssen. Darüber<br />

hinaus können nun auchviele Mitarbeiter der Industrieunternehmen<br />

den Kongress besuchen.<br />

Und wie sieht es mit denVorteilen für die GMDS aus?<br />

Wieso engagiertsie sichbei der conhIT?<br />

Wirhatten ja in Frankfurt 2006 bereits einmal KIS-Tagung<br />

und Messe des VHitG zusammengelegt. Dort hatte sichgezeigt,<br />

dass die Parallelität vonMesse und Kongress für Veranstalter<br />

und Besucher nicht glücklichist. Nun haben wir ein anderes<br />

Modell ausgearbeitet, das dieses Problem beseitigt: Messe und<br />

Kongress sind gleichrangige Veranstaltungselemente. Darüber<br />

hinaus sind wir der festen Überzeugung, dass der Branche die<br />

Konzentration der Kräfte und Veranstaltungen guttut.<br />

DasVeranstaltungsmodell und die Konzentration der Kräfte –<br />

unterscheidet das die conhIT vonanderen eHealth-Veranstaltungen?<br />

Einen Vergleichanzustellen hieße, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.<br />

Daher nur einige Alleinstellungsmerkmale des conhIT-Konzeptes:<br />

Dauer des Events,Angebotsbreite bei Ausstellern<br />

und Kongressthemen, Integration vonMesse, Kongress,<br />

Fortbildung und Networking, Qualität aller Elemente, Mitarbeit<br />

vieler fachlicher Gruppen bei der Gestaltung, Möglichkeit<br />

des Besuchs vonSatellitenveranstaltungen. Die conhIT mit allen<br />

ihren Elementen ist nicht eine „Einzelveranstaltung“ und<br />

32 EHEALTHCOM<br />

»JAHRESEVENT DER SZENE«<br />

Die conhIT ist gewachsen. In diesem Jahr ist die KIS-Tagung in die Veranstaltung integriert. Daraus ergeben<br />

sich viele Vorteile, sowohl für die Unternehmen als auch den Besucher, findet PROF. DR. PETER HAAS,<br />

Präsident des conhIT-Programmbeirats.<br />

Nabelschau einzelner Personen oder eines Verbandes,sondern<br />

heute schon und zukünftig zunehmend durchden absehbaren<br />

großen Erfolg ein vonvielen gesellschaftlichen Gruppen mitgestalteter<br />

und mitgetragener Jahresevent der eHealth-Szene.<br />

Macht das dieVeranstaltung auchfür den Besucher<br />

besonders attraktiv?<br />

Neben den vorangehend angesprochenen Aspekten finde<br />

ichbesonders attraktiv,dass sichjeder Besucher sein individuelles<br />

Programm zusammenstellen kann: Welche Themen interessieren<br />

michimKongress,welche Lösungen bei welchen<br />

Herstellernmöchteich mir einmal anschauen, nehme ichan<br />

einer Fortbildungsveranstaltung teil, wann treffe ichmichmit<br />

wemimRahmen des Networking, wann lerne ichwieder ein<br />

Stückchen Berlin kennen?<br />

Mit diesem Konzept ist die cohIT 2008 an den Startgegangen.<br />

Ist es aufgegangen?Waswar verbesserungswürdig?<br />

Auch werschon gut ist, sollte einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess<br />

installieren. Wir als Verband lernen also<br />

jedes Jahr dazu, das gilt auchfür unsere Partner.Man sollte,<br />

wie seit Jahrhunderten üblich–wenngleichineiner „beschleunigten<br />

Gesellschaft“ nicht mehr en vogue –, der Saat auchZeit<br />

lassen, ganz aufzugehen. Diese voneinigen geführte Diskussion<br />

halte ichdaher für müßig. Keiner hat aus dem Stand das<br />

ideale, perfekte Konzept. Aber ichdenke, die conhIT ist schon<br />

nahe dran –eben auchdurchdie Lernprozesse der vergangenen<br />

Jahre.<br />

Wasversprechen Sie sichvon der conhIT 2009?<br />

Dass die Health-IT-Branche –also Anwender,Hersteller,<br />

Fachverbände, Selbstverwaltung, Politik und Wissenschaft –<br />

endgültig überzeugt ist, dass nicht ein autistisches „Vor-Sich-<br />

Hinwerkeln“ und viele Einzelveranstaltungen uns voranbringen,<br />

sondern wir einen unter Einbezug aller gesellschaftlichrelevanten<br />

Gruppen geführten fachlichen, strategischen und<br />

persönlichen Dialog brauchen, der das Verständnis für die Komplexität<br />

der IT-Lösungen im Gesundheitswesen und für die ökonomischen<br />

und sozialen Auswirkungen zum Allgemeingut aller<br />

Akteure werden lässt. Damit wird dann auch eine Basis<br />

geschaffen für die konstruktive, innovativeund nutzbringende<br />

Weiterentwicklung der Health IT in Deutschland.

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