Ausgabe 03/2010 - Gemeinde Laterns
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<strong>Gemeinde</strong> Infos<br />
Kriegerdenkmal Innerlaterns<br />
„Die Geistesrichtung einer <strong>Gemeinde</strong> sieht man auch daran wie Sie mit<br />
der Vergangenheit umgeht!“<br />
Das Kriegerdenkmal in Innerlaterns wurde im heurigen Jahr von der <strong>Gemeinde</strong><br />
auf Anregung einiger „Hintertobler“ einer Generalsanierung unterzogen.<br />
Witterungsbedingt hatte sich am Kreuz einiges an Rost angesetzt, am<br />
Sockel war an mehreren Stellen der Verputz abgebröckelt, die Laternen<br />
und Blumentröge waren in einem desolaten Zustand und die eingemeißelten<br />
Schriften nur mehr schlecht lesbar.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> bedankt sich bei allen Privatpersonen und Firmen, die sich<br />
an der Sanierung - zum Teil ehrenamtlich oder zu sehr günstigen Preisen<br />
- beteiligt haben. Namentlich: Roswita Nesensohn, die auch für den Blumenschmuck<br />
und die Pflege sorgt, August Müller für die Sanierung des<br />
Sockels, den Firmen Schlosserei Bachmann in Sulz und Prenn Grabsteinbeschriftung<br />
in Frastanz.<br />
Sagenhaftes aus dem <strong>Laterns</strong>ertal<br />
Schon vor rund eineinhalb Jahrhunderten hat Franz Josef Vonbun,<br />
der erste Sagensammler unseres Landes, zwei Sagen aus dem <strong>Laterns</strong>ertal<br />
aufgezeichnet.<br />
Durch die Forschertätigkeit des bekannten Götzner Sagenbuch-<br />
Autors Franz Elsensohn kann das Tal nunmehr mit einem eigenen<br />
Büchlein zum Thema Sagen aufwarten.<br />
Önschas Gmendsblättli 3/<strong>2010</strong><br />
Buchpräsentation<br />
Franz Elsensohn -<br />
„Sagenhaftes aus dem <strong>Laterns</strong>ertal“<br />
Freitag, 29. Oktober, 19 Uhr<br />
im Feuerwehrhaus<br />
Wia mr schwätzand<br />
„Wöörtr, Viilmool vrgäässa,<br />
Sääga s uf‘s Tüpfli gnau!<br />
Kee anderi Schprooch ka‘s aso - Mundart“<br />
(Angelika Stark-Wolf, Lech)<br />
Mir hend vor, i önscham Gmendsblättli all a Gedicht, an<br />
Schpruch, a klies G‘schichtle odr a oolti Wörtr obz‘drucka. Und<br />
well mr so sind wia mr sind - schwätzand mir a so, wia önsch<br />
da Schnabl gwachsa ischd.<br />
Wenn ihr also dera Sacha hend - Schprüch odr so -, odr<br />
oolti Wörtr gsammlat hend - trauend eu rüabig und<br />
bringands zur Gmend, mir tuands für s‘Blättli of d‘Sita.<br />
Vergelt‘s Gott!<br />
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