Ausgabe 03/2010 - Gemeinde Laterns
Ausgabe 03/2010 - Gemeinde Laterns Ausgabe 03/2010 - Gemeinde Laterns
18 Schulen Volksschule Laterns Hinter uns liegen 9 lange Ferienwochen. Davor stand allerdings noch die zweite Theateraufführung „Im Auftrag seiner Majestät“ auf dem Programm. Die Schauspieler gaben alle wieder ihr Bestes und wurden mit entsprechendem Applaus belohnt. An diesem Abend wartete anschließend eine Überraschung auf die Kinder der vierten Klasse. Während sie auf dem „goldenen Schulbänkle“ saßen, trugen ihnen die „Unterstüfler“ ein extra für sie verfasstes Gedicht vor. Mit einem Buch und einem Brief, in dem alle Mitschüler aufgeschrieben haben, was ihnen so an den „Großen“ gefallen hat, wurden sie von der Schule verabschiedet. In der letzten Woche vor den Ferien machte die 2. Stufe gemeinsam mit zwei Batschunser Klassen eine Exkursion zu den Illwerken ins Montafon. Nach einer ausführlichen Information über die Stromerzeugung und die Vorarlberger Illwerke durften sie die Kaverne von Kops II besichtigen. Anschließend fuhren sie mit der Vermuntbahn hoch und marschierten nach einer Stärkung durch den viel gepriesenen „Vermunt-Erlebnisstollen“. Einziges Erlebnis dabei war eigentlich nur, dass er ziemlich unheimlich, sehr lang und ausgesprochen nass war. Leider machte anschließend auch das Regenwasser von oben einen Strich durch die Rechnung. Aus der geplanten Wanderung um den Silvrettastausee nach dem von den Illwerken gesponserten ausgezeichneten Gratis-Essen im Restaurant Bielerhöhe wurde nichts. Es goss in Strömen! Und damit noch nicht genug – kaum war der Bus wieder unten im Tal, strahlte schönster Sonnenschein vom Himmel! Aber wer ärgert sich über so etwas, wenn die Großen Ferien schon zum Greifen nahe sind! Am allerletzten Schultag vor dem Zeugnis besuchten die Dritt- und Viertklässler auf Einladung von Kurt Lampert die ARA Laterns. Ihre anfängliche Skepsis wich schnell, als sie bei der hochinteressanten Führung merkten, was hier mit dem Abwasser aus der Gemeinde passiert. Nach einer prima Jause, einer Spende von Bürgermeister Harald, durften sie anschließend unter dem Mikroskop die eigenartigen „Tierchen“ suchen, die sich vom Schmutz ernähren und das Wasser so wieder sauber machen. Und damit sie das Gehörte und Erlebte nicht vergessen, gab es von Kurt noch zwei lustige und interessante Heftchen über „Trulli Tropf“ für jedes Kind. Vielen Dank an Kurt und Harald! Am 13. September saßen alle Volksschüler wieder gemeinsam im Sitzkreis. 6 Erstklässler und eine neue Lehrerin, Frau Brigitte Beck, waren zum ersten Mal in der Schule. Und Frau Konzett erzählte die Geschichte von den Steinen, die sich stritten, wer von ihnen wohl am Wichtigsten ist. Auch „einen besonderen Stundenplan“ erstellten die Kinder mit Regeln, die sie während des Schuljahres nicht vergessen sollten! Mittlerweile wird schon wieder eifrig geschrieben, gerechnet, gebastelt und gesungen. Und im nächsten „Gmendsblättli“ steht sicher wieder eine ganze Menge, was wir bis dahin noch alles erleben werden. Nun noch wie immer zum Schluss unsere Homepageadresse: www3.vobs.at/vs-laterns/ Önschas Gmendsblättli 3/2010 Für die VS-Laterns: Maria Natter
Schulen SCHULBEGINN AN DER VORARLBER GERMITTELSCHULE ZWISCHENWASSER Neue Mittelschüler Vorarlberger Mittelschule Zwischenwasser Mit dem neuen Schuljahr konnten wir 17 Mädchen und 12 Knaben an der Mittelschule Zwischenwasser begrüßen. 15 Kinder kommen aus Muntlix, 6 aus Batschuns, 5 aus Laterns, 2 aus Dafins und ein Knabe kommt aus Rankweil. Der Schulwechsel bedeutet für die meisten Erstklässler eine große Umstellung, von einer kleinen Schule in ein großes Schulgebäude, viele neue Lehrpersonen und Mitschüler, unbekannte Unterrichtsfächer und mitunter ein weiter Schulweg mit dem Bus. Damit sich unsere neuen Schülerinnen und Schüler möglichst rasch an ihrem neuen Lernort wohl fühlen, begann das Schuljahr mit zwei „Kennenlerntagen“. Anhand von verschiedensten Aktivitäten und Übungen in der Klasse lernten die Kinder ihre Mitschüler und ihre Klassenvorstände in entspannter Atmosphäre besser kennen. Im Anschluss daran standen zwei Unterrichtstage im Zeichen des Methodentrainings, wobei mit den Schülern Strategien für effizientes Lernen und rasches Lesen eingeübt wurden. Um besser auf die unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten der Kinder eingehen zu können, werden die Schüler in den Hauptfächern zur Hälfte von zwei Lehrpersonen zugleich unterrichtet (Teamteaching). Zudem steht die Individualisierung des Unterrichts durch Frei- und Planarbeit im Vordergrund. Das soziale Lernen wird in einer wöchentlichen Gemeinschaftsstunde gepflegt. Wie im vergangenen Schuljahr bietet die VMS Zwischenwasser an mehreren Wochentagen Lernbetreuungsstunden an, in denen die Hausaufgaben erledigt werden können und bei Lerndefiziten Hilfestellung angeboten werden. Bei Interesse werden die Kinder auch über die Mittagszeit betreut und können ein Mittagessen zu sich nehmen. Die Maßnahmen entsprechen unserem Leitbild von der "Schule im Dorf", in der gewachsene Sozialkontakte erhalten und gepflegt werden und auf einen respektvollen Umgang geachtet wird. Wir bemühen uns, durch einen individualisierten und leistungsorientierten Unterricht unsere Schüler auf die Berufswelt bzw. auf die weiterführenden Schulen bestmöglich vorzubereiten. Klassenfoto 1a mit KLV Elisabeth Bischof und Johannes Kremmel Önschas Gmendsblättli 3/2010 Klassenfoto 1b mit KLV Werner Gerold und Werner Baldauf 19 Für die Vlbg. Mittelschule Zwischenwasser: Werner Baldauf
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SCHULBEGINN AN DER VORARLBER GERMITTELSCHULE ZWISCHENWASSER<br />
Neue Mittelschüler<br />
Vorarlberger Mittelschule Zwischenwasser<br />
Mit dem neuen Schuljahr konnten wir 17 Mädchen und 12 Knaben an der Mittelschule<br />
Zwischenwasser begrüßen. 15 Kinder kommen aus Muntlix, 6 aus Batschuns,<br />
5 aus <strong>Laterns</strong>, 2 aus Dafins und ein Knabe kommt aus Rankweil.<br />
Der Schulwechsel bedeutet für die meisten Erstklässler eine große Umstellung, von einer kleinen Schule<br />
in ein großes Schulgebäude, viele neue Lehrpersonen und Mitschüler, unbekannte Unterrichtsfächer und<br />
mitunter ein weiter Schulweg mit dem Bus.<br />
Damit sich unsere neuen Schülerinnen und Schüler möglichst rasch an ihrem neuen Lernort wohl fühlen,<br />
begann das Schuljahr mit zwei „Kennenlerntagen“.<br />
Anhand von verschiedensten Aktivitäten und Übungen in der Klasse lernten die Kinder ihre Mitschüler<br />
und ihre Klassenvorstände in entspannter Atmosphäre besser kennen. Im Anschluss daran standen zwei<br />
Unterrichtstage im Zeichen des Methodentrainings, wobei mit den Schülern Strategien für effizientes<br />
Lernen und rasches Lesen eingeübt wurden.<br />
Um besser auf die unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten der Kinder eingehen zu können, werden<br />
die Schüler in den Hauptfächern zur Hälfte von zwei Lehrpersonen zugleich unterrichtet<br />
(Teamteaching). Zudem steht die Individualisierung des Unterrichts durch Frei- und Planarbeit im Vordergrund.<br />
Das soziale Lernen wird in einer wöchentlichen Gemeinschaftsstunde gepflegt.<br />
Wie im vergangenen Schuljahr bietet die VMS Zwischenwasser an mehreren Wochentagen Lernbetreuungsstunden<br />
an, in denen die Hausaufgaben erledigt werden können und bei Lerndefiziten Hilfestellung<br />
angeboten werden.<br />
Bei Interesse werden die Kinder auch über die Mittagszeit betreut und können ein Mittagessen zu sich<br />
nehmen.<br />
Die Maßnahmen entsprechen unserem Leitbild von der "Schule im Dorf", in der gewachsene Sozialkontakte<br />
erhalten und gepflegt werden und auf einen respektvollen Umgang geachtet wird.<br />
Wir bemühen uns, durch einen individualisierten und leistungsorientierten Unterricht unsere Schüler auf<br />
die Berufswelt bzw. auf die weiterführenden Schulen bestmöglich vorzubereiten.<br />
Klassenfoto 1a<br />
mit KLV Elisabeth Bischof und Johannes Kremmel<br />
Önschas Gmendsblättli 3/<strong>2010</strong><br />
Klassenfoto 1b<br />
mit KLV Werner Gerold und Werner Baldauf<br />
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Für die Vlbg. Mittelschule Zwischenwasser: Werner Baldauf
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