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<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong><br />
Was wollen Sie heute vom Leben wissen?<br />
Beobachten. Manipulieren. Analysieren.<br />
Die inverse Forschungspl<strong>at</strong>tform für das<br />
Live Cell Imaging.<br />
Mikroskopie von Carl Zeiss
2<br />
Wie öffnen Sie sich den Zugang zu<br />
den anspruchsvollsten Life Science-<br />
Applik<strong>at</strong>ionen?<br />
2001 wurde das menschliche Genom entschlüsselt.<br />
Eine wissenschaftliche Revolution. Doch damit fingen<br />
die Fragen an. Seither bewegt die intern<strong>at</strong>ionalen<br />
Forschungsteams weniger das Was, mehr das Wie<br />
wenn es um Prozesse in und zwischen lebenden<br />
Zellen geht. Wie funktionieren Moleküle oder<br />
Proteine, Lipide, Enzyme, DNA, RNA? Wie interagieren<br />
sie? Und wozu?<br />
Auf der Suche nach den Antworten stehen anspruchsvollste<br />
mikroskopische Verfahren zur Beobachtung,<br />
Manipul<strong>at</strong>ion und Analyse im Mittelpunkt<br />
der Forschungsarbeit. Allen voran die Fluoreszenztechniken.<br />
Ihre Entwicklung h<strong>at</strong> sich Carl Zeiss zur<br />
Mission gemacht und seinem Engagement einen<br />
Namen gegeben: FluoresScience. Diese Initi<strong>at</strong>ive<br />
stellt seit Jahren die führenden Mikroskopsysteme<br />
für angewandte Forschung und Grundlagenforschung<br />
und hilft, in der Wissenschaft neue Wege zu<br />
gehen.<br />
Jetzt bringt eine technische Neuentwicklung die Wissenschaft<br />
ein weiteres Stück voran. <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>, das<br />
inverse Forschungsmikroskop von Carl Zeiss. Entwickelt<br />
für ein Höchstmaß an Flexibilität in den aktuellen<br />
und zukünftigen Live Cell-Verfahren. Und realisiert<br />
als voll integrierte Forschungspl<strong>at</strong>tform zur Zell-<br />
Observ<strong>at</strong>ion, Zell-Manipul<strong>at</strong>ion und Zell-Analyse.<br />
Wirtschaftlich ausbaubar vom Basisst<strong>at</strong>iv bis in High<br />
Speed-, Laser Scanning Mikroskopie- oder Mikrodissektion-Dimensionen.<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>: Womit könnten<br />
Sie den hohen Ansprüchen der Life Science-<br />
Projekte heute besser begegnen?
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong><br />
3
1.<br />
4<br />
Ist die Optik bei lebenden Zellen<br />
an ihre Grenzen gelangt?<br />
Carl Zeiss h<strong>at</strong> die Möglichkeiten der Optik für seine<br />
Forschungspl<strong>at</strong>tformen seit jeher bis an die äußerste<br />
Grenze ausgereizt. Mit <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> bauen wir<br />
diesen Vorsprung weiter aus. Mit Neuentwicklungen<br />
in Kontrastverfahren, Objektiven und mit vielen<br />
innov<strong>at</strong>iven Details. An den Grenzen zum Unsichtbaren<br />
stehen sie für noch etwas mehr Inform<strong>at</strong>ionsgehalt,<br />
noch bessere Anpassung an die vielseitigen<br />
Live Cell-Applik<strong>at</strong>ion, für noch komfortablere<br />
Abläufe.<br />
DIC<br />
Jede Reihe eine Klasse für sich:<br />
die Objektive<br />
Die Augen der inversen Forschungspl<strong>at</strong>tform<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> – entwickelt, um die unterschiedlichen<br />
Aufgabenstellungen im Live Cell Imaging<br />
brillant zu erfüllen. Und Objektivreihe für Objektivreihe<br />
eine Klasse für sich:<br />
• LCI Objektive LCI Plan-Neofluar 25x, 63x sowie<br />
LD LCI Plan-Apochrom<strong>at</strong> 25x. Hervorragende Multiimmersions-Objektive<br />
mit optimalen Korrekturmöglichkeiten<br />
für sphärische Abber<strong>at</strong>ion, abgestimmt<br />
auf das spezielle Temper<strong>at</strong>urspektrum<br />
in Life Science-Experimenten und hier die<br />
Besten von Carl Zeiss. Die LD Variante erlaubt<br />
noch tiefer in die Probe zu fokussieren.<br />
Das ApoTome und PlasDIC wurden mit dem<br />
R&D 100 Award ausgezeichnet.<br />
• Isolierte Objektive i LCI Plan-Neofluar 25x und<br />
63x und i Plan-Apochrom<strong>at</strong> 63x. Thermisch<br />
isoliert, nur so haben Sie die perfekte Temper<strong>at</strong>ur<br />
am Ort der Beobachtung.<br />
• LD Plan-Neofluar Ph1 Ph2- Korr, die Innov<strong>at</strong>ion:<br />
positiver und neg<strong>at</strong>iver Phasenkontrast in<br />
einem Objektiv vereint.<br />
• C-Apochrom<strong>at</strong> und LD C-Apochrom<strong>at</strong>,<br />
perfekt, wenn es auf kompromisslose Hochauflösung<br />
ankommt. Ideal für LSM, ApoTome und<br />
Dekonvolution.<br />
• Plan-Apochrom<strong>at</strong> für höchste Ansprüche an<br />
Bildebnung und Farbkorrektion.<br />
• LD Plan-Neofluar, die anspruchsvollen Vielseitigen,<br />
einsetzbar für alle Deckglas-Präpar<strong>at</strong>e<br />
(0,17 mm) und Plastikkulturschalen mit Bodendicken<br />
bis zu 2 mm.<br />
• EC Plan-Neofluar für starke Kontraste und<br />
universelle Eins<strong>at</strong>zmöglichkeiten.<br />
• LD A-Plan, die günstigen, flexibel einsetzbaren<br />
Standardobjektive von Carl Zeiss für die inverse<br />
Mikroskopie.<br />
Optimal für das ganze Sehfeld:<br />
der neue DIC<br />
Der Differential Interference Contrast der neuen<br />
Gener<strong>at</strong>ion steht für Brillanz und homogene<br />
Ausleuchtung über das gesamte Sehfeld. Bilddetails<br />
DIC<br />
2. 3.<br />
PlasDIC<br />
1. Vorderhirnneuronen (R<strong>at</strong>te) kultiviert auf Poly-D-Lysin/Laminin-Deckgläsern.<br />
J. Perron, Columbia University, Columbia, USA.<br />
2. MDCK Zellen (Hund) nach kurzer Inkub<strong>at</strong>ionszeit.<br />
R. Nitschke, Life Imaging Center, Universität Freiburg, Deutschland.
4. 5.<br />
werden bis in die Peripheriebereiche gut aufgelöst<br />
und kontrastiert. Eine weitere Neuerung ist die<br />
Kombin<strong>at</strong>ion von Polaris<strong>at</strong>or und Nomarski-Prisma<br />
in einem Sandwich. Ihr Vorteil: das bisherige manuelle<br />
Einschwenken des Polaris<strong>at</strong>ors entfällt.<br />
Praktisch, ökonomisch,<br />
überzeugend: PlasDIC<br />
Glas oder Plastik? Der ökonomische Reliefkontrast<br />
von Carl Zeiss ist unempfindlich gegenüber doppelbrechenden<br />
M<strong>at</strong>erialien und daher für Plastikschalen<br />
genauso geeignet wie für Glasbodengefäße.<br />
In der Anwendung empfiehlt sich PlasDIC<br />
bei dickeren adhärenten Zellen oder Oozyten und<br />
ist außerdem hervorragend geeignet für die Intrazytoplasmische<br />
Spermieninjektion (ICSI) aufgrund<br />
der ausgezeichneten Reliefdarstellung. PlasDIC ist<br />
einfach zu bedienen und funktioniert bereits mit<br />
der kostengünstigen LD A-Plan Reihe. Steigen Ihre<br />
Anforderungen, empfehlen sich die LD Plan-<br />
Neofluar Objektive.<br />
Phase + Phase -<br />
3. Menschliche Embryonen (Vierzellstadium).<br />
S. Mittmann, IVF-Labor, Göttingen, Deutschland.<br />
Innov<strong>at</strong>ion in Plus und Minus:<br />
der Phasenkontrast<br />
Vertraut und doch überraschend anders: der neue<br />
Phasenkontrast in einer wirtschaftlichen 2-in-1-<br />
Lösung und einem neuen Anwendungsbereich.<br />
Der neg<strong>at</strong>ive Phasenkontrast zeigt Vorteile bei<br />
dicken Zellbereichen oder Teilungsstadien. Die<br />
Kombin<strong>at</strong>ion von positivem und neg<strong>at</strong>ivem Phasenkontrast<br />
erlaubt es jetzt, alle Strukturen Ihres<br />
Objektes mit einem Objektiv optimal zu kontrastieren.<br />
Das Umschalten: einfach über Blendenwechsel.<br />
Sie werden den neuen Phasenkontrast<br />
schätzen – beim normalen Monitoring genauso<br />
wie für spezielle morphologische Fragestellungen.<br />
Autom<strong>at</strong>isch schneller:<br />
der neue Durchlicht-Shutter<br />
Neuer Standard seit <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>: das schnellere<br />
Schalten, lautlos und schwingungsarm. Zeitgewinn<br />
und Bedienkomfort basieren auf einem<br />
neuen integrierten Shutter-Konzept. Im Durchlicht<br />
zum ersten Mal autom<strong>at</strong>isiert mit kurzer Schaltzeit.<br />
Und deshalb perfekt für die Konfigur<strong>at</strong>ion von<br />
Time Lapse-Experimenten, z. B. für den schnellen<br />
Wechsel von Durchlicht zu Fluoreszenz.<br />
+ Ph - Ph + Ph<br />
4. und 5. MDCK Zellen (Hund) – Dicke Zellbereiche werden durch den<br />
neg<strong>at</strong>iven Phasenkontrast besser dargestellt.<br />
R. Nitschke, Life Imaging Center, Universität Freiburg, Deutschland.<br />
5
6<br />
Warum dreht sich alles um die<br />
beste Fluoreszenz?<br />
Differenzierteste Fluoreszenztechniken – in der Forschung<br />
an lebenden Zellen werden sie zunehmend zu<br />
Standards. Carl Zeiss konzentriert sein Know-how<br />
und seine Innov<strong>at</strong>ionskraft auf die Weiterentwicklungen<br />
dieser Techniken. Um sie immer neuen Anwendungen<br />
zugänglich zu machen. An der Spitze der<br />
Entwicklung inverser Mikroskope ist <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.<br />
Mit der leistungsfähigsten, flexibelsten und schonendsten<br />
Fluoreszenz, die zu brillanten Ergebnissen<br />
führt.<br />
Perfektioniert für alle Wellenlängen:<br />
der neue Fluoreszenz-Strahlengang<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> steht für die neue Qualität in der<br />
Fluoreszenz. Apochrom<strong>at</strong>isch korrigiert, bietet er<br />
gleich bleibend gute Kontrastierung und homogene<br />
Ausleuchtung bis in die Peripheriebereiche. Bei<br />
nahezu jeder Anregungswellenlänge. Ihr Vorteil:<br />
Reflektorrevolver: eine Sache von Sekunden – jetzt werden die Filtersätze<br />
gewechselt, ohne den Reflektorrevolver zuvor auszubauen.<br />
Signale randgelagerter Zellen sind nun besser analysierbar<br />
– sowohl im Vergleich der unterschiedlichen<br />
Fluoreszenzfarbstoffe als auch mit Signalen<br />
zentral gelegener Zellen in einem Kanal. Altern<strong>at</strong>iv<br />
hierzu entscheiden Sie sich für den Strahlengang<br />
mit erweitertem Transmissionsspektrum bereits ab<br />
340 nm.<br />
Schneller und flexibler:<br />
der Reflektorrevolver<br />
Die schnellere Anpassung der Reflektorbestückung<br />
an das Experiment – bei der wachsenden Vielfalt<br />
fluoreszierender Proteine ein relevanter Zeitvorteil.<br />
Der Reflektorrevolver von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> ist hierfür<br />
gleich dreifach optimiert: sechs Filterpositionen<br />
bieten mehr Flexibilität. Der Austausch der Filtersätze<br />
ohne vorherigen Ausbau des Revolvers<br />
erspart einen kompletten Arbeitsgang. Und<br />
schließlich ist der Revolver von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> mit<br />
Positionswechsel unter 200 ms einfach schneller.<br />
Übrigens, über ACR* können die Filtermodule<br />
vom System autom<strong>at</strong>isch ausgelesen und erkannt<br />
werden – die Konfigur<strong>at</strong>ion am Mikroskop oder in<br />
der Software entfällt damit komplett. Vorteile:<br />
beschleunigter Ablauf und Sicherheit in der<br />
Dokument<strong>at</strong>ion.<br />
* Autom<strong>at</strong>ic Component Recognition. Verfügbar für <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.Z1<br />
Fluoreszenz – Die Bedienung<br />
Leicht erreichbar und einfach zu bedienen:<br />
die Blendenschieber von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.
Strahlengang<br />
1 Zwischenbildebene<br />
Fototubus<br />
2 Okular<br />
3 Zwischenbildebene<br />
Frontport<br />
4 Zwischenbildebene<br />
Baseport<br />
5 Umschaltung<br />
Strahlengang zw.<br />
Baseport/Frontport/Vis.<br />
Beobachtung<br />
6 Sideport Prismen<br />
7 Tubuslinse<br />
8 Analys<strong>at</strong>or<br />
9 Reflektorwürfel<br />
10 Leuchtfeldblende<br />
11 Aperturblende<br />
12 Filterschieber<br />
13 HBO Lampe<br />
14 HAL Lampe<br />
15 Leuchtfeldblende<br />
16 Polaris<strong>at</strong>or<br />
17 Aperturblende<br />
18 Kondensor<br />
19 Objektiv<br />
Vielfalt für das Cell Observing:<br />
die Lichtquellen<br />
Für <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> steht gleich ein ganzes Spektrum<br />
leistungsfähiger Lichtquellen zur Verfügung. Für alle<br />
Standardanwendungen gut geeignet sind die selbstjustierende<br />
HBO Lampe sowie verschiedene, langlebige<br />
Metallhalogenidlampen. Für schnellste Anregungswechsel<br />
im High Speed Imaging lässt sich die<br />
auf Xenonlampen basierende Lichtquelle Sutter<br />
Lambda DG-4 einkoppeln. Die innov<strong>at</strong>ive, auf Hochleistungs-LEDs<br />
basierende Lichtquelle Colibri empfiehlt<br />
sich ebenfalls für schnellste Anregungswechsel.<br />
Ihr Vorteil: die kleine Bandbreite der LEDs von Colibri<br />
liefert extrem kontrastreiche Bilder.<br />
1. 2.<br />
1. Zytoskelett und Kern markiert mit Quantum Dots, HeLa Zellen.<br />
2. Vorderhirnneuronen (R<strong>at</strong>te) kultiviert auf Poly-D-Lysin/Laminin-Deckgläsern.<br />
Gefärbt mit DAPI (blau), TUJ1 Anti-Beta-Tubulin (grün) und Anti-ActRII<br />
(H65) (rot). J. Perron, Columbia University, Columbia, USA.<br />
2<br />
3<br />
1<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
9<br />
4<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
10 11<br />
14<br />
12<br />
Standard oder High Speed:<br />
die Fluoreszenz-Shutter<br />
Zwei Shutter für die Fluoreszenz – mehr Optionen<br />
für Ihr Experiment. <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> verfügt neben<br />
dem Standard-Shutter über eine externe und extrem<br />
langlebige High Speed-Variante (5 Mio. Schaltungen).<br />
Via Triggerimpulse durch die Kamera<br />
gesteuert, wird dieser Shutter nur unmittelbar zur<br />
Bildakquise geöffnet. Die Lichtbelastung der Zellen<br />
ist auf ein absolutes Minimum reduziert. Gerade für<br />
Live Cell-Experimente eine zentrale Komponente.<br />
Bei Colibri liefert jede LED einen definierten, schmalen Bereich des<br />
Spektrums. Unerwünschtes Licht entsteht gar nicht erst und muss<br />
daher auch nicht unterdrückt werden.<br />
13<br />
7
00:00:00 00:12:00 00:25:00<br />
8<br />
Variabilität und Reproduzierbarkeit:<br />
die Blendenschieber<br />
Rechteckblende, FL-Abschwächer* und Irisblende*:<br />
die drei Blendenschieber stehen für die Eins<strong>at</strong>zbreite<br />
von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> im Live Cell Imaging.<br />
Und in Kombin<strong>at</strong>ion aus motorischem Irisblendenund<br />
FL-Abschwächer für ein Höchstmaß an<br />
Motorisierung im Fluoreszenz-Strahlengang. Der<br />
motorische FL-Abschwächer stellt autom<strong>at</strong>isch die<br />
korrekte Fluoreszenz-Intensität ein, je nach Filters<strong>at</strong>z<br />
und Objektiv.<br />
* Als mechanische oder motorische Variante erhältlich<br />
Brillante Entwicklung:<br />
die High Efficiency-Filtersätze<br />
Bis zu 50% kürzere Belichtungszeiten – die High<br />
Efficiency, kurz: HE-Fluoreszenzfilter, bieten ein<br />
deutlich verbessertes Signal-Rausch-Verhältnis<br />
und sorgen für das schonendere Fluoreszenz-<br />
Imaging lebender Zellen. Die erhöhte Transmission<br />
bei Anregung und Emission führt zusammen mit<br />
extrem steilen Kanten zu einer klaren Signaltrennung<br />
und optimaler Ausbeute.<br />
Blendenschieber<br />
Histon-2B-DsRed (rot) exprimierende HeLa Zellen, transfiziert mit HIV-1-Rev-YFP (grün).<br />
Hintergrund: Phasenkontrast. Durch Behandlung mit Leptomyzin B akkumuliert Rev im Zellkern.<br />
H. Wolff, GSF Institut für Molekulare Virologie, Neuherberg, Deutschland.<br />
Vielfache Optionen für ihren individuellen Arbeitspl<strong>at</strong>z:<br />
die manuellen oder motorischen Blendenschieber.<br />
Push&Click
Wer denkt den Workflow neu, wenn<br />
Applik<strong>at</strong>ionen immer komplexer werden?<br />
Die Zeiten sind vorbei, als sich Mikroskope alleine<br />
über optische Leistung differenzierten. Die Komplexität<br />
heutiger Anwendungen in allen Bereichen der<br />
Life Sciences macht die einfache Bedienbarkeit zu<br />
einem Erfolgsfaktor der Forschungsarbeit. Die<br />
Herausforderung für Carl Zeiss, den Workflow von<br />
der Planung bis zu Monitoring und Analyse neu zu<br />
überdenken und mit einem intelligenten Bedienkonzept<br />
zu verbinden. <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> definiert ab sofort<br />
den Maßstab für Bedienkomfort und -effizienz. Die<br />
Voraussetzung dafür, dass das immense Leistungspotenzial<br />
dieser High End-Pl<strong>at</strong>tform schnell und ökonomisch<br />
nutzbar wird.<br />
TFT-Display<br />
Erkennbare Komfortsteigerung:<br />
TFT und LCD<br />
Eingabe- und Monitoring-St<strong>at</strong>ion zugleich –<br />
das Touchscreen TFT-Display für das motorisierte<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> St<strong>at</strong>iv Z1 eröffnet eine neue Dimension<br />
in der autom<strong>at</strong>ischen Bedienung. Steuerung<br />
und Monitoring wurden radikal zusammengeführt.<br />
Das Ergebnis ist einzigartig: das gesamte<br />
Mikroskop lässt sich über eine extrem kurze und<br />
übersichtliche Menüführung bedienen, gültig<br />
auch für die Inkub<strong>at</strong>ionskomponenten, die die<br />
Workflow<br />
Kultivierungsbedingungen steuern. Die Aktivierung<br />
des Kontrastmanagers oder kompletter persönlicher<br />
User-Settings losgelöst vom PC „just with<br />
a tip of your finger“ wird Sie begeistern. Für das<br />
St<strong>at</strong>iv D1 wurde ein neues LCD-Display mit umfassender<br />
St<strong>at</strong>usdarstellung entwickelt. Gewähltes<br />
Objektiv, Shutter-Stellung, etc.: alle Einstellungen<br />
sind mit einem Augenaufschlag einsehbar. Zudem<br />
ist das LCD eine erhebliche Hilfe bei der Systemkonfigur<strong>at</strong>ion.<br />
Freiraum für die Bedienung:<br />
die Docking St<strong>at</strong>ion<br />
Die raumsparende und immens praktische Lösung,<br />
wenn Sie das System direkt vom PC aus bedienen.<br />
Über die Docking St<strong>at</strong>ion von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> haben<br />
Sie Zugriff zur kompletten Menüführung des TFT<br />
sowie aller Bedienelemente zur Probenpositionierung*.<br />
Die Bedienelemente sind identisch mit den<br />
Elementen, die sich am St<strong>at</strong>iv befinden – eine<br />
Umstellung auf andersartige Knöpfe entfällt. Die<br />
Zusammenführung aller Bedienelemente in einer<br />
kompakten Einheit: gerade bei komplexen Systemaufbauten<br />
ein wesentlicher Vorteil.<br />
* In Verbindung mit Scanningtisch CAN<br />
Docking St<strong>at</strong>ion<br />
Das TFT-Display am St<strong>at</strong>iv oder in der Docking St<strong>at</strong>ion sorgt für<br />
transparente Menüführung bei der Steuerung und Konfigur<strong>at</strong>ion.<br />
9
10<br />
Zooplankton (Brachionus plic<strong>at</strong>ilis) ernährt sich von Phytoplankton (Heterocapsa triquetra).<br />
A. Hagiwara, T. Oda, Faculty of Fisheries, Nagasaki University, Nagasaki, Japan.<br />
Kleine Details mit großer Wirkung:<br />
die manuellen Bedienelemente<br />
Sie spüren den Unterschied beim ersten Griff: die<br />
Bedienelemente von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> sind durchdachter,<br />
intelligenter und einfacher, als alles, was<br />
Sie bisher kennen. Die Knöpfe im Tastenring sind<br />
ohne Entfernung der Hand vom z-Trieb erreichbar.<br />
Dazu frei zu belegen* und blind bedienbar.<br />
Steuern Sie einfach das gesamte Mikroskop – ohne<br />
den Blick vom Okular zu wenden. Die Rändelräder<br />
für die Intensität der Beleuchtung und Öffnung der<br />
Leuchtfeldblende im Durchlicht erlauben eine sehr<br />
feinfühlige Bedienung und damit ideale Anpassung<br />
an Ihr Präpar<strong>at</strong>. Dazu helfen Ihnen Grafiken<br />
am St<strong>at</strong>iv und im TFT-Display, einfach noch schneller<br />
zum Ziel zu kommen.<br />
* Gilt bei D1 nur für einen Arbeitspl<strong>at</strong>z mit PC<br />
Ein Chip macht den entscheidenden Unterschied. Alle<br />
Filtersätze und Objektive sind in einer Version für die<br />
Autom<strong>at</strong>ic Component Recognition ACR lieferbar.<br />
Autom<strong>at</strong>ic Component Recognition ACR<br />
Sie wechseln, wer konfiguriert?<br />
ACR<br />
Die Autom<strong>at</strong>ic Component Recognition ACR steht<br />
für das innov<strong>at</strong>ive Konzept der autom<strong>at</strong>ischen<br />
Erkennung von Objektiven und Reflektormodulen<br />
von Carl Zeiss. Die optionale Zus<strong>at</strong>zkomponente<br />
für <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.Z1 liest neu eingesetzte Filtersätze<br />
und Objektive aus und übernimmt sie in die<br />
Systemkonfigur<strong>at</strong>ion. Das bedeutet für Sie deutliche<br />
Zeitersparnis, reduziertes Fehlerrisiko und mehr<br />
Komfort. Sowohl im Alltag beim Wechsel der<br />
Filtersätze als auch bei der gemeinsamen Nutzung<br />
der Filtersätze an mehreren St<strong>at</strong>iven.<br />
Einfach effizienter: die Kontrastkombin<strong>at</strong>ionen<br />
im Durchlicht<br />
Ein Objektiv, drei Verfahren, mehr Inform<strong>at</strong>ionen<br />
in weniger Zeit: für <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> wurden die<br />
Kontrastkombin<strong>at</strong>ionen im Durchlicht weiter<br />
ausgebaut. PlasDIC & Phase & DIC oder neg<strong>at</strong>ive<br />
Phase & positive Phase & DIC mit einem Objektiv<br />
sind Beispiele, wie Sie mehr und unterschiedliche<br />
Inform<strong>at</strong>ionen über Ihre Probe bekommen. Oder<br />
auf einfache Weise an Flexibilität für unterschiedliche<br />
Applik<strong>at</strong>ionen gewinnen. Hocheffizient.
LCD<br />
Autom<strong>at</strong>isch im gewählten<br />
Kontrast: der Kontrastmanager<br />
Ein spürbares Plus in Ihrem Workflow. Sie wählen<br />
den Kontrast oder die Kontrastkombin<strong>at</strong>ion und<br />
das St<strong>at</strong>iv sorgt für die korrekte Einstellung der notwendigen<br />
Komponenten. Auch wenn Sie einen<br />
Vergrößerungswechsel vornehmen. Angenehm<br />
und extrem zeitsparend insbesondere bei der<br />
Direktbeobachtung, denn mehrere bisher notwendige<br />
Anpassungsschritte entfallen.<br />
Durchlicht und Auflicht gut<br />
geregelt: der Lichtmanager<br />
Der Lichtmanager der Gener<strong>at</strong>ion <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong><br />
ist mehr als ein wirksamer Schutz vor zu hohen<br />
Lichtintensitäten im Durchlicht. Denn sowohl im<br />
Durchlicht wie auch im Auflicht passt er die<br />
Lichtintensität beim Vergrößerungswechsel korrekt<br />
an. Zusätzlich werden die Fluoreszenzkanäle<br />
berücksichtigt und die Intensität entsprechend<br />
angepasst. Für die Zellen ein zusätzlicher Schutz<br />
vor zu hoher Anregungsintensität. Und für Ihre<br />
Augen bei der Direktbeobachtung angenehmer<br />
und weniger ermüdend.<br />
Workflow<br />
Länger entspannt bleiben:<br />
der Ergotubus<br />
Die Lösung für lange Arbeitszeiten am Mikroskop.<br />
50 mm höhenverstellbar und mit ergonomisch<br />
idealen festen Einblickswinkel von 25° erfüllt der<br />
Ergotubus für <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> höchste Komfortansprüche.<br />
Und sorgt für entspannte Haltung selbst<br />
bei stundenlangen Direktbeobachtungen.<br />
Mit der Docking St<strong>at</strong>ion befinden sich die bekannten<br />
Bedienelemente zur Steuerung des Mikroskopes direkt neben<br />
Ihrem PC.<br />
Ergotubus z-Trieb mit Tastenring<br />
LCD-Display, Ergotubus oder Tastenring: das gesamte Bedienkonzept von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> ist<br />
auf komfortablen und schnellen Workflow ausgelegt.<br />
11
Was bringt der Quantensprung in<br />
der Zell-Inkub<strong>at</strong>ion?<br />
Mit <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> beginnt eine neue Zeit der<br />
Zellinkub<strong>at</strong>ion. Temper<strong>at</strong>ur, CO2 und Luftfeuchte sind<br />
damit fest im Griff. Ein deutlicher Leistungssprung<br />
mit richtungweisenden Innov<strong>at</strong>ionen – allen voran<br />
frei programmierbare Temper<strong>at</strong>urwechsel in Verbindung<br />
mit einem weiten Temper<strong>at</strong>urbereich.<br />
Optimierte Inkub<strong>at</strong>oren und<br />
Flexibilität in der Bereitstellung<br />
der Temper<strong>at</strong>ur<br />
Inkub<strong>at</strong>ion für jede Anforderung – von Tischinkub<strong>at</strong>or<br />
PM S1 bis hin zu XL Inkub<strong>at</strong>oren mit Varianten<br />
für TIRF und LSM oder der Mikromanipul<strong>at</strong>ion<br />
unter CO2-Atmosphäre stehen Ihnen viele Optionen<br />
offen. Kompakt und komfortabel: die<br />
Tischinkub<strong>at</strong>ion erlaubt neben der elektrischen<br />
Beheizung auch das Temperieren auf Basis einer<br />
Kühl- bzw. Heizflüssigkeit für höchste Freiheit in<br />
der Experimentführung, schnelle Temper<strong>at</strong>urwechsel<br />
und einen extrem großen Temper<strong>at</strong>urbereich<br />
von 4-45°C.<br />
Das neue Stapelkonzept für die<br />
Kontrollmodule<br />
Höchste Effektivität bei der Bereitstellung der Umweltparameter,<br />
absolut pl<strong>at</strong>zsparend und dabei<br />
ökonomisch. Die Kontrollmodule können je nach<br />
Bedarf aufgerüstet werden. So haben Sie<br />
zu jeder Zeit das System, das Ihren Ansprüchen<br />
entspricht.<br />
Inkub<strong>at</strong>or PM S1<br />
1. 2.<br />
Aqua Stop II<br />
Inkub<strong>at</strong>ion<br />
Kompromisslos in der Bedienung<br />
Bei <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> lässt sich die gesamte Inkub<strong>at</strong>ion<br />
über das TFT-Display steuern, wahlweise auch<br />
über die Systemsoftware <strong>Axio</strong>Vision. Ein revolutionäres<br />
Bedienkonzept: dynamische Experimente<br />
sind nun frei programmierbar. Die innov<strong>at</strong>ive Experimentführung<br />
erlaubt Ihnen, temper<strong>at</strong>ursensitive<br />
Proteinmutanten zu analysieren oder He<strong>at</strong>shock-Experimente<br />
durchzuführen.<br />
Die thermisch isolierten Objektive<br />
und Kontrollsensor T S1<br />
Thermisch isolierte Objektive stehen für optimale<br />
Temper<strong>at</strong>ur am Probenort und sind ideal für dynamische<br />
Temper<strong>at</strong>urexperimente, weil der Temper<strong>at</strong>urfluss<br />
in hintere Objektivbereiche unterbrochen<br />
ist. Die gewünschte Temper<strong>at</strong>ur wird dadurch<br />
noch schneller und exakter erreicht. Eine weitere,<br />
wichtige Option ist Kontrollsensor T S1. Damit ist<br />
die Temper<strong>at</strong>ur am Ort der Beobachtung nun<br />
exakt messbar. Ihr Experiment ist somit validiert.<br />
Alles bleibt im Trockenen:<br />
Aqua Stop II<br />
Wirksamer Mikroskopschutz bei vollem Bedienungsfreiraum:<br />
Aqua Stop II für <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> ist<br />
nun noch sicherer durch lückenlosen Schutz. Beim<br />
häufigen Wechsel der Petrischale, aber auch gerade<br />
bei Perfusionsexperimenten unverzichtbar. Empfindliche<br />
Mikroskopkomponenten sind perfekt geschützt.<br />
1. Optimale Inkub<strong>at</strong>ionsbedingungen, mehr<br />
Freiraum: der Inkub<strong>at</strong>or PM S1 für Petrischalen<br />
und Multiwell-Schalen.<br />
2. Der Aqua Stop II – perfektes Sicherheitskonzept<br />
für <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.
Was bietet Ihnen mehr Sicherheit als<br />
Definite Focus?<br />
Neu entwickelt, um perfekte Driftfreiheit in z und<br />
somit maximale Sicherheit im Live Cell Imaging zu<br />
gewährleisten: Definite Focus von Carl Zeiss. Eine<br />
einmal ausgewählte Präpar<strong>at</strong>ebene wird dauerhaft<br />
gehalten, auch wenn sie kontrastarme Strukturen<br />
aufweist – ein wesentlicher Vorteil gegenüber softwarebasierten<br />
Ansätzen. Nicht verwertbare Experimente<br />
gehören ab sofort der Vergangenheit an.<br />
Immer perfekt im Fokus<br />
Das Infrarotlicht einer LED tastet die Weglänge<br />
zwischen Objektiv und Boden des Kultivierungsgefäßes<br />
ab. Treten Abweichungen auf, z. B. durch<br />
eine veränderte Raumtemper<strong>at</strong>ur, stellt das<br />
System über den z-Trieb die ursprüngliche Beobachtungsebene<br />
autom<strong>at</strong>isch wieder ein.<br />
Vielseitig einzusetzen und sofort<br />
startklar<br />
Fluoreszenzanwendungen bleiben vom LED-<br />
Licht unbeeinträchtigt, denn die eingesetzte<br />
Wellenlänge (835 nm) ist von den Anregungsund<br />
Emissionsspektren aller gängigen Chromophore<br />
weit entfernt. 2. Auch Kalziummessungen<br />
oder Tweezer-Techniken sind möglich. Time<br />
Lapse-Experimente können mit Definite Focus<br />
ohne auf den temper<strong>at</strong>urstabilen Zustand der<br />
Mikroskopkomponenten zu warten sofort gestartet<br />
werden. Auch dynamische Experimente,<br />
bei denen unterschiedliche Temper<strong>at</strong>uren vorgegeben<br />
werden, sind mit Definite Focus schnell<br />
und komfortabel durchführbar.<br />
Flexibel und ökonomisch<br />
Mit Definite Focus können an <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> alle<br />
gängigen Objektive verwendet und alle Kontrastierungsmethoden<br />
durchgeführt werden. Auch Plastikschalen<br />
und LD Objektive können eingesetzt<br />
Das Strahlvereinigermodul für<br />
Definite Focus sitzt im Objektivrevolver<br />
und kann bei Bedarf<br />
schnell entfernt oder für Spezialanwendungen<br />
ausgetauscht werden.<br />
Fokus<br />
werden. Für Fluoreszenzanwendungen sind Standardfiltersätze<br />
verwendbar. Wirtschaftlichkeit inklusive:<br />
Definite Focus kann auf bestehende St<strong>at</strong>ive<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.Z1 vor Ort nachgerüstet werden.<br />
Zentral und leicht zu bedienen<br />
Definite Focus ist optimal eingebunden in das Bedienkonzept<br />
von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>. St<strong>at</strong>useinstellung<br />
und Monitoring erfolgen über das TFT Display von<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> oder über <strong>Axio</strong>Vision. Wie sämtliche<br />
steuerbaren Komponenten wird auch Definite<br />
Focus somit zentral bedient. Komfortabel und einfach.<br />
Definite Focus projiziert ein Gitter auf den Gefäßboden, das dieser auf einen Sensorchip<br />
reflektiert. Aufgrund der Schrägstellung des Sensorchips ist nur ein schmaler<br />
Bereich des Gitters scharf abgebildet. Driften werden ausgeglichen, indem dieser<br />
schmale Bereich über den z-Trieb von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> scharf gehalten wird.<br />
Verschiebung bedingt durch Driften<br />
Fixierter Sensorchip<br />
Scharf abgebildeter<br />
Bereich auf dem<br />
Sensorchip<br />
Gitterprojektion<br />
LED (835 nm)<br />
Gitter<br />
Reflektierende<br />
Oberfläche<br />
Objektiv<br />
Strahlvereinigermodul<br />
13
14<br />
Wie wächst eine Zellforschungsst<strong>at</strong>ion<br />
mit Ihren Anforderungen?<br />
Noch nie h<strong>at</strong> die Integr<strong>at</strong>ion von Mikroskop, Software<br />
und externen Komponenten ein derartig<br />
hohes Leistungsniveau erreicht. Und noch nie waren<br />
Systeme für das Beobachten, die Manipul<strong>at</strong>ion und<br />
die Analyse so flexibel. Die zukunftweisende Architektur<br />
von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> öffnet das System für die<br />
uneingeschränkte Einbindung externer Komponenten.<br />
Und machen die innov<strong>at</strong>iven Zellforschungsst<strong>at</strong>ionen<br />
von Carl Zeiss zu Lösungen, mit denen Sie<br />
auch die anspruchsvollen Anwendungen realisieren,<br />
die noch vor Ihnen liegen.<br />
Modulare Intelligenz:<br />
die Dokument<strong>at</strong>ion mit <strong>Axio</strong>Vision<br />
Entwickelt, um auch die komplexen Anwendungen<br />
mit lebenden Zellen ökonomisch zu machen, setzt<br />
die Mikroskop-Software von Carl Zeiss die<br />
Standards in Benutzerführung, Individualisierung<br />
und Leistungsspektrum. Vom Basispaket bis in anspruchsvollste<br />
Dimensionen ausbaubar, wächst<br />
<strong>Axio</strong>Vision buchstäblich mit Ihren Aufgaben.<br />
Modul für Modul. Für die mehrdimensionale<br />
Bildaufnahme z. B. mit Mehrkanal-Fluoreszenz,<br />
Zeitreihen, Z-Stapel oder Mark&Find. Die Durchführung<br />
dynamischer Temper<strong>at</strong>urexperimente ist<br />
schon mit dem Basispaket möglich.<br />
Gezielter zum Ergebnis:<br />
die Analyse mit <strong>Axio</strong>Vision<br />
Anspruchsvollste Aufgaben intelligent vereinfacht –<br />
die Analysemodule von <strong>Axio</strong>Vision bieten für fast<br />
jede Applik<strong>at</strong>ion die Lösung auf höchstem technischen<br />
Niveau. Einsetzbar auch im laufenden Experiment.<br />
Beispielsweise beim Modul Physiologie. Es<br />
übernimmt den Intensitätsvergleich innerhalb der<br />
Kanäle in definierten Regionen (ROI) inklusive der<br />
grafischen Darstellung. Daneben stehen Ihnen mit<br />
<strong>Axio</strong>Vision viele weitere Module zur Verfügung. Für<br />
Standardintensitätsmessungen zum Beispiel. Oder<br />
für die Positionsanalyse unterschiedlicher Fluorophore<br />
(Kolokalis<strong>at</strong>ion). Auch wenn es darum<br />
geht, Emissionen den Fluorophoren zuzuordnen<br />
(Widefield Multichannel Unmixing). Oder für intelligente<br />
Zeitreihen-Verarbeitung, u. a. zur Darstellung<br />
bewegter Objektregionen unter Angabe von Geschwindigkeit<br />
und Beschleunigung.<br />
<strong>Axio</strong>Cam
ApoTome<br />
Gesamtsystem<br />
Sehen und dokumentieren:<br />
die Blauen von Carl Zeiss<br />
Die Kameras von Carl Zeiss empfehlen sich in allen<br />
Leistungsklassen – für das Fluoreszenz-Imaging<br />
besonders in monochrom. Die <strong>Axio</strong>Cam HRm mit<br />
höchster Auflösung, 14 Bit Dynamik und optionalem<br />
Microscanning. Die <strong>Axio</strong>Cam MRm mit hoher<br />
Sensitivität und ihrem vielseitigen Eins<strong>at</strong>zspektrum.<br />
Oder die <strong>Axio</strong>Cam HSm, die bewegte<br />
Bilder in Echtzeit auf die Festpl<strong>at</strong>te bringt. Mit bis<br />
zu 360 Bildern pro Sekunde*. Gemeinsam ist allen<br />
Modellen: Sie entscheiden sich für perfekt integrierte<br />
Kamer<strong>at</strong>echnik, die die Performance Ihres<br />
Systems optimal unterstützt.<br />
Komplett für das Live Cell Imaging<br />
bis in High Speed-Dimension:<br />
Cell <strong>Observer</strong> ®<br />
Cell <strong>Observer</strong> ® ist seit langem die etablierte Komplettlösung<br />
im Live Cell Imaging. Die neue Option<br />
Cell <strong>Observer</strong> ® HS (High Speed) ist für die Dokument<strong>at</strong>ion<br />
schneller Prozesse und Langzeitbeobachtung<br />
im Live Cell Imaging perfektioniert. Im<br />
Mittelpunkt der Eins<strong>at</strong>zmöglichkeiten: Kalziumstudien,<br />
Zilienbewegungen, Vesikeltransport, Entstehung<br />
von Mikrotubuli… D. h. hochdynamische Prozesse,<br />
die höchste Anforderungen an das gesamte<br />
System stellen. Alle Elemente von Cell <strong>Observer</strong> ® HS<br />
werden direkt per Hardware und damit ohne<br />
Verzögerung gesteuert. Perfekt aufeinander<br />
* Bei Binning 5x5, volles Kamerasehfeld<br />
abgestimmt, ist jede einzelne Komponente –<br />
Mikroskop, Kamera, Lichtquelle, Shutter sowie die<br />
Fokussierung – für maximale Geschwindigkeit optimiert.<br />
Oft sinnvoll als Ergänzung des High Speed-<br />
Systems: das <strong>Axio</strong>Vision Modul Physiologie zur<br />
Kalkul<strong>at</strong>ion von Emissionsintensitäten (R<strong>at</strong>io-Experismente)<br />
mit Dual Kamera Option.<br />
Ausgezeichnete optische Schnitte:<br />
ApoTome<br />
Die Lösung für das überstrahlungsfreie 3D Imaging<br />
dicker Proben und Gewebeschnitte. ApoTome begeistert<br />
mit ausgezeichneter Bildqualität und einem<br />
denkbar einfachen Bedienkonzept. Einsetzbar bei<br />
den D1 und Z1 St<strong>at</strong>iven von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>, wird der<br />
Mikroskopeinschub einfach in die Ebene der Leuchtfeldblende<br />
des Auflichtstrahlengangs gebracht. Über<br />
das Prinzip der Gitterprojektion entstehen online<br />
präzise optische Schnitte. Mit erhöhtem Kontrast<br />
und deutlich gesteigerter axialer Auflösung.<br />
High End in 3D: die LSM Systeme<br />
Unübertroffen in spektraler Auflösung, zeitlicher<br />
Auflösung und Sensitivität: die Laser Scanning<br />
LSM Duo<br />
Erfüllt selbst die höchsten Ansprüche an<br />
die konfokale Mikroskopie: die Verbindung<br />
von LSM META und LSM LIVE lässt absolut<br />
keine Wünsche offen.<br />
15
16<br />
0:00 2:45 3:00<br />
Hormoninduzierte Genexpression in HeLa Zellen. Das mRFP-markierte Protein (gelb) wird hormonell<br />
induziert und induziert seinerseits die Expression des YFP-markierten Reporterproteins (blau).<br />
H. Wolff, GSF Institut für molekulare Virologie, Neuherberg, Deutschland.<br />
Systeme von Carl Zeiss sind die High End-<br />
Techniken beim Blick in die Tiefe Ihrer Zellen.<br />
LSM 510 META erfasst sogar die spektrale<br />
Sign<strong>at</strong>ur jedes einzelnen Bildpunktes – für perfektes<br />
Unmixing. LSM 5 LIVE bringt mit > 100<br />
frames/sec. eine neue Dimension in die Scangeschwindigkeit<br />
– und dies bei noch höherer Sensitivität.<br />
Ideal für die Beobachtung von Transportvorgängen<br />
in Zellen und Organismus, z. B. die<br />
Bewegung von Blutkörperchen im Gefäßsystem<br />
oder die Veränderung dendritischer Spines an<br />
Neuronen. LSM 510 NLO ermöglicht mit seiner<br />
Multiphotonenanregung in ungeahnte Tiefen des<br />
Präpar<strong>at</strong>es vorzudringen – bei idealen Voraussetzungen<br />
mehrere 100 µm.<br />
Hochreine Proben für exakte<br />
Ergebnisse: PALM MicroBeam<br />
Enorm in der Eins<strong>at</strong>zbreite und 100% berührungsfrei<br />
bei der Isol<strong>at</strong>ion kleinster Gewebeproben wie<br />
Chromosomen, Organellen, Zellen oder kleinen<br />
Organismen: PALM MicroBeam ist die Lösung für<br />
Laser Microdissection and Pressure C<strong>at</strong>apulting<br />
(LMPC), das erstmals Lasermikrodissektion mit<br />
dem Transport durch Laserlicht verbindet. Das einzigartige<br />
p<strong>at</strong>entierte Verfahren ermöglicht das<br />
PALM MicroBeam Lebende Zelle nach<br />
Laser-Transportpuls<br />
Schneiden und Entnehmen von Analysem<strong>at</strong>erial<br />
ohne jede Berührung der Probe. Kontakt- und<br />
damit kontamin<strong>at</strong>ionsfrei erhalten Sie reinstes,<br />
eindeutig definiertes Probenm<strong>at</strong>erial für alle Arten<br />
von Downstream-Prozessen. Von genetischen<br />
Analysen bis zur Kultivierung isolierter Zellen. In<br />
der DNA- und RNA-Aufarbeitung, zur Proteinanalyse<br />
und in der Forschung mit lebenden Zellen bietet<br />
dieses System der Wissenschaft neue Möglichkeiten<br />
und Perspektiven.<br />
Höchste Auflösung im<br />
evaneszenten Feld: Laser TIRF<br />
Laser TIRF von Carl Zeiss steht für neue Erkenntnisse<br />
über membrannahe oder membrangebundene<br />
Transportprozesse. Aber auch zellfreie Systeme<br />
stehen im Fokus, u. a. beim Studium von Protein-<br />
Protein-Interaktionen. Die kompakte Komplettlösung<br />
für die Total Internal Reflection Fluorescence<br />
bietet die beste Bildqualität in allen Wellenlängen<br />
– ohne Nachjustage des TIRF-Winkels.<br />
Pl<strong>at</strong>zsparender Ans<strong>at</strong>z: der TIRF-Schieber wird einfach<br />
in die Leuchtfeldebene eingeführt. Vollständig<br />
durchdacht bis in die Zus<strong>at</strong>zkomponenten wie<br />
spezielle TIRF-Inkub<strong>at</strong>oren mit integrierter Lasersicherheit.<br />
TIRF<br />
1. B16/F1 Melanom Zellen (Maus) – TIRF Beleuchtung. Blau: CFP-Aktin. Anregung 458 nm, grün:<br />
DsRed-Cl<strong>at</strong>hrin Light Chain A. Anregung 514 nm. Alpha Plan-Fluar 100x/1,45 Öl.<br />
Oberbanscheidt, van den Boom, Bähler, I. Allg. Zoologie u. Genetik, Universität Münster, Deutschland.<br />
1.
A. TIRF<br />
B. Laserport<br />
C. Laser (C<strong>at</strong>apulting, Tweezer)<br />
D. Epi-Fluoreszenz<br />
Neue Flexibilität in den Fluoreszenzanwendungen:<br />
der Laserport<br />
Speziell für anspruchsvolle Laseranwendungen<br />
wie FRAP, Uncaging oder für die gezielte Deletion<br />
zellulärer Strukturen entwickelt: der Laserport für<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>. Für die Aufnahme Ihrer eigenen<br />
Lösung zur Einkopplung. Er steht für simultanes<br />
Arbeiten mit Auflichtfluoreszenz, für den schnellen<br />
Wechsel zu TIRF-Applik<strong>at</strong>ionen u.v.m. Insgesamt für<br />
eine neue Flexibilität in der Anwendung – ohne die<br />
Notwendigkeit, den Unendlichstrahlengang zu erweitern.<br />
Und ohne Kompromisse in puncto optische<br />
Qualität.<br />
Mikromanipul<strong>at</strong>ion – Eppendorf<br />
C<br />
A B<br />
Basis für höhere Erfolgsr<strong>at</strong>en: <strong>Axio</strong><br />
<strong>Observer</strong> in der Mikromanipul<strong>at</strong>ion<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> ist die perfekte Pl<strong>at</strong>tform für die<br />
In-vitro-Fertilis<strong>at</strong>ion (IVF) oder für die Arbeit mit<br />
Stammzellen. Gleich mehrere Gründe sprechen<br />
dafür. Die extrem hohe Stabilität und die vielseitigen<br />
Adaptionsmöglichkeiten für Manipul<strong>at</strong>oren<br />
sind nur zwei davon. Ein weiterer Grund ist PlasDIC,<br />
der innov<strong>at</strong>ive Reliefkontrast für die Durchführung<br />
der Intrazytoplasmischen Spermieninjektion (ICSI).<br />
Einfach überzeugend in seiner Qualität und leichten<br />
Bedienung – und bereits vielfach in IVF-Laboren eingesetzt.<br />
Aber auch das optimierte klassische DIC ist<br />
mit höchster Detailauflösung ideal für noch höhere<br />
Erfolgsr<strong>at</strong>en, z. B. bei der Spermienbeurteilung. Ein<br />
weiteres wichtiges Detail ist der Glashalterrahmen<br />
Thermo Pl<strong>at</strong>e. Die Temper<strong>at</strong>urverteilung in der<br />
Kulturschale ist dadurch homogen. Die gesamte<br />
Tischoberfläche ist absolut eben – das Handling der<br />
Kulturschalen dadurch sicher und unproblem<strong>at</strong>isch.<br />
Mikromanipul<strong>at</strong>ion – Narishige<br />
D<br />
17
18<br />
Warum ist die Basis für alle Zellforschungssysteme<br />
mehr als ein St<strong>at</strong>iv?<br />
Die Anforderungen an ein Forschungsmikroskop in den<br />
Life Sciences sind so vielfältig wie die Applik<strong>at</strong>ionen.<br />
Entsprechend variabel ist das Ausbaukonzept<br />
von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>. Drei St<strong>at</strong>ive, konzipiert für unterschiedliche<br />
Anwendungsschwerpunkte. Dieses Konzept<br />
ist die Voraussetzung dafür, dass Sie mit <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong><br />
jede Systemlösung wirtschaftlich realisieren.<br />
Drei für mehr Entscheidungsfreiraum:<br />
die St<strong>at</strong>ivtypen<br />
Vom ökonomischen Einstieg in die Forschungsklasse<br />
bis zu den High End-Dimensionen des Live Cell<br />
Imaging: das St<strong>at</strong>ivkonzept von <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong> gibt<br />
Ihnen den Freiraum, sich je nach Anforderung und<br />
Budget zu entscheiden. Immer für ein Hochleistungsmikroskop,<br />
immer wirtschaftlich sinnvoll:<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>: drei St<strong>at</strong>ive, drei Bedienkonzepte<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.A1<br />
Die Basislösung für die manuelle Bedienung<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.D1<br />
Mehr als Standard: halbmotorisch mit einem<br />
frei konfigurierbaren Tastenring*, mit LCD-Display<br />
und Lichtmanager<br />
* Voraussetzung ist ein Arbeitspl<strong>at</strong>z mit PC<br />
• <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.A1: Für anspruchsvolle<br />
Routineaufgaben im Live Cell Imaging und<br />
gerade auch in der Mikromanipul<strong>at</strong>ion ideal.<br />
Das manuelle St<strong>at</strong>iv bietet dieselbe hohe<br />
optische Qualität wie die anderen Typen.<br />
• <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.D1: Höherer Bedienkomfort,<br />
mehr Flexibilität. Beim D1 St<strong>at</strong>iv können<br />
Reflektorrevolver, Kondensor und Auflichtstrahlengang<br />
motorisch gewählt werden.<br />
• <strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.Z1: Das Non-puls-ultra der<br />
inversen Forschungsmikroskopie bietet derzeit<br />
das Maximum an Bedienkomfort und<br />
Flexibilität für autom<strong>at</strong>isch geführte Online-<br />
Experimente.<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong>.Z1<br />
Das Höchstmaß an Komfort: vollmotorisch mit zwei frei<br />
konfigurierbaren Tastenringen, mit TFT-Display am<br />
St<strong>at</strong>iv oder in der Docking St<strong>at</strong>ion, Lichtmanager und<br />
Kontrastmanager
Systemübersicht<br />
423646<br />
423646<br />
423646<br />
23
646<br />
425<br />
<strong>Axio</strong> <strong>Observer</strong><br />
468,5<br />
613<br />
187<br />
297<br />
150<br />
294<br />
386<br />
St<strong>at</strong>ive<br />
Ausrüstung Option A1 D1 Z1<br />
St<strong>at</strong>iv manuell + + -<br />
motorisch - o* +<br />
Codierung vom St<strong>at</strong>iv auslesbar - + +<br />
Tubuslinsenaufnahme 1fach + o o<br />
Optovarrevolver 3fach cod - o -<br />
3fach mot - - o<br />
Objektivrevolver 3x H/3x H DIC man + - -<br />
6x H DIC cod - • -<br />
6x H DIC mot - - o<br />
6x H DIC ACR mot - - o<br />
Reflektorrevolver 6x man o o -<br />
6x cod - o o<br />
6x mot - o o<br />
6x mot ACR - o o<br />
Kondensor N.A. 0,35 man o o o<br />
N.A. 0,55 man o o o<br />
N.A. 0,55 mot - o o<br />
N.A. 0,8 man o o o<br />
N.A. 1,4 man o o o<br />
Auflichtstrahlengang apochrom<strong>at</strong>isch man o o o<br />
apochrom<strong>at</strong>isch mot - o o<br />
UV optimiert man o o o<br />
Shutter schneller Uniblitz-Shutter DL - o o<br />
Shutter Standard AL o o o<br />
schneller Uniblitz-Shutter AL - o o<br />
Blendenschieber oder FL-Abschwächer man o o o<br />
mot - o o<br />
Dokument<strong>at</strong>ion Sideport (Links) o o o<br />
Sideport (Rechts) - o o<br />
Fototubus o o o<br />
Baseport/Frontport - o o<br />
z-Fokus man + + -<br />
mot - - +<br />
Display LCD-Display - + -<br />
TFT-Display - - +<br />
Docking St<strong>at</strong>ion für TFT - - o<br />
Laserport - + +<br />
Schaltspiegel für 2 Leuchten man o o o<br />
mot - o o<br />
Erregerfilterrad - o o<br />
Aqua Stop II o o o<br />
Lasersicherheitseinrichtung TIRF/LSM - o o<br />
Imaging <strong>Axio</strong>Cam/<strong>Axio</strong>Vision o o o<br />
ApoTome - o o<br />
Cell <strong>Observer</strong> ® - o o<br />
TIRF - o o<br />
Confocal LSM 510 - - o<br />
LSM Exciter - - o<br />
ConfoCor 2 - - o<br />
- = nicht möglich<br />
+ = im St<strong>at</strong>iv enthalten<br />
o = optional möglich<br />
• = erforderlich<br />
* = optional: Reflektorrevolver, Kondensor und<br />
Auflichteinrichtung<br />
19
Das Mikroskop<br />
• Die neue Flexibilität in der inversen<br />
Forschungsklasse<br />
• Entwickelt für Observ<strong>at</strong>ion, Manipul<strong>at</strong>ion<br />
und Analyse lebender Zellen<br />
Die Optik<br />
Alles von Vorteil<br />
• Hochleistungsobjektive für die unterschiedlichen<br />
Aufgabenstellungen im Live Cell Imaging,<br />
führend durch spezielle LCI und thermisch<br />
isolierte Objektive<br />
• Optimierter Differentieller Interferenz Kontrast<br />
für homogene Ausleuchtung über das gesamte<br />
Sehfeld<br />
• Innov<strong>at</strong>iv und offen für neue Anwendungsbereiche:<br />
die Kombin<strong>at</strong>ion von positivem und<br />
neg<strong>at</strong>ivem Phasenkontrast in einem Objektiv<br />
Die Fluoreszenz<br />
• Absolute Brillanz bis in die Peripheriebereiche<br />
durch neu designten Fluoreszenzstrahlengang<br />
• Apochrom<strong>at</strong>ische Korrektion für beste<br />
Abbildung aller Wellenlängen<br />
• Bis zu 70% höhere Anregungsintensität durch<br />
leistungsstarke Filtersätze<br />
• Bis zu 50% kürzere Belichtungszeiten durch<br />
HE-Filtersätze<br />
• 6fach Reflektorrevolver, schneller im Positionswechsel<br />
(< 200 ms) mit neuem Quick Change-<br />
Konzept für die Filtersätze<br />
• Vielseitiges Beleuchtungsspektrum von der<br />
selbstjustierenden HBO bis zur High Speed-<br />
Lichtquelle<br />
Der Workflow<br />
• Neu dimensionierter Bedienkomfort für<br />
Steuerung und Monitoring via TFT-Display<br />
• Flexible Systemsteuerung über St<strong>at</strong>iv, TFT,<br />
Docking St<strong>at</strong>ion oder PC<br />
• Spürbar intelligenter in der manuellen Bedienung<br />
• Autom<strong>at</strong>ic Component Recognition ACR<br />
für Objektive und Reflektormodule<br />
• Einfach effizienter durch mehr Kontrastkombin<strong>at</strong>ionen<br />
im Durchlicht<br />
• Optimal geregelt durch Kontrast- und<br />
Lichtmanagement<br />
• Länger entspannter Arbeiten mit Ergotubus<br />
• Autom<strong>at</strong>isiert für Zeitgewinn und mehr<br />
Bedienkomfort durch neues Shutter-Konzept<br />
Die Sicherheit<br />
• Unerschütterlich: das bewährte<br />
Pyramidendesign<br />
• Wirksamer Mikroskopschutz bei vollem<br />
Bedienungsfreiraum durch Aqua Stop II<br />
Die Zellforschungsst<strong>at</strong>ion<br />
• Einzigartige Flexibilität für jedes Anwendungsniveau<br />
von Routine bis High End<br />
• Ein Höchstmaß an Integr<strong>at</strong>ion auf allen<br />
Systemebenen<br />
• Zell-Inkub<strong>at</strong>ion auf einem neuen Leistungsniveau<br />
• Offene Systemarchitektur für einfaches<br />
Einbinden externer Komponenten<br />
Das System<br />
• Optionen: Cell <strong>Observer</strong> ® oder Cell <strong>Observer</strong> ® HS<br />
• Imaging Software <strong>Axio</strong>Vision<br />
• TIRF, LSM, Mikrodissektion, Laserport für<br />
FRAP und Uncaging<br />
• Einzigartige Lösungen für die Inkub<strong>at</strong>ion<br />
Das Ausbaukonzept<br />
• Höchstleistung wirtschaftlich realisierbar: das<br />
variable Ausbaukonzept in drei St<strong>at</strong>iven<br />
• Konzipiert für unterschiedliche Anforderungen<br />
und Anwendungsschwerpunkte<br />
• Zukunftssichere Wachstumspl<strong>at</strong>tform