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<strong>Liebe</strong> <strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Kölner</strong> <strong>Zoos</strong>! Unsere U Zeitschrift <strong>des</strong> <strong>Kölner</strong> <strong>Zoos</strong> wird auch in dieser Ausgabe ihrem Ruf und ihrem Anspruch gerecht. Sie ist nicht nur bei unseren Fördervereinsmitgliedern, sondern auch bei vielen Behördenvertretern, Zoologischen Gärten, wissenschaftlichen Institutionen und auch Politikern eine immer mit Spannung und Freude erwartete Zeitschrift, die viele nicht missen wollen. In dieser versuchen wir den Interessierten die Biologie der Tiere, die Natur und die Wichtigkeit <strong>des</strong> Erhalts der Biodiversität und vieles mehr nahe zu bringen, getreu unserem Leitspruch: <strong>Kölner</strong> Zoo. Begeistert für Tiere. In I dieser Ausgabe finden Sie einen sehr ausführlichen Bericht von einem unserer Kuratoren, Dr. Thomas Ziegler, und seinen Mitarbeitern. Er informiert detailreich über die Philippinenkrokodile, eine der bedrohtesten Krokodilarten der Welt, sowie ihre bisherigen und neuen Haltungsbedingungen bei uns. Wir sind stolz und froh, dass wir diese halten und zeigen können. Unser Förderverein hat uns unterstützt und wir konnten für diese Art und den Gelbgebänderten Philippinen-Bindenwaran einen komplett neuen Anlagenkomplex im Terrarienbereich errichten. Den Bau hat der Förderverein, also viele von Ihnen, meine lieben Leser, mit 100.000 € unterstützt – dafür meinen, unseren herzlichen Dank. Nun erwartet Sie, lieber Zoofreund, ein deutlich freundlicheres und aufgewertetes Ambiente in unserem Aquarium, und vor allem haben wir optimale Haltungsbedingungen für unsere Krokodile geschaffen. Aber lesen Sie selbst, wie vorausschauend wir hier gearbeitet haben und mit diesem Anlagenkomplex den Arbeitsprojekttitel „Hippodom“ zum Abschluss gebracht haben, denn hier an gleicher Stelle lebten zuvor die Nilkrokodile, die ja dorthin umgezogen sind. Der andere Bericht von Christine Thiel befasst sich mit einer eleganten Kleinkatze, dem Serval, einem Bewohner der afrikanischen Savanne, den wir auch lange Zeit im <strong>Kölner</strong> Zoo gehalten haben. Die Erkenntnisse, die Frau Thiel in ihren mehrjährigen Freilandstudien gewonnen hat, sind wirklich interessant. Trotz T eines verregneten Sommers war es bisher eine gute Saison für den <strong>Kölner</strong> Zoo, die Besucherzahlen liegen immer noch über denen <strong>des</strong> Vorjahres und das lässt uns hoffen. Zwar haben wir die Großen Ameisenbären immer noch nicht im Zoo, aber wir arbeiten intensiv mit Architekten an einer neuen Anlage. Mitte nächsten Jahres soll diese dann eine weitere Bereicherung für den <strong>Kölner</strong> Zoo werden. Zudem überlegen wir ernsthaft, das alte Elefantenhaus für Spitzmaulnashörner umzubauen, auch hier wird der Förderverein uns finanziell unterstützen. Am 26. September wurde die Jahrestagung der „<strong>Freunde</strong> <strong>des</strong> <strong>Kölner</strong> <strong>Zoos</strong> e.V.“ abgehalten. Der langjährige Vorsitzende, Herr Klaus Josef Maus, und der Schatzmeister, Herr Dr. Ingo Ellgering (seit Gründung <strong>des</strong> Vereins im Amt!), traten auf eigenen Wunsch von ihren Ämtern zurück. Sie wollten Jüngeren den Platz räumen. Und so wurden auf ihren Vorschlag hin Herr Uwe Schöneberg (Vorstand RheinEnergie) zum Vorsitzenden und Herr Dr. Klaus Tiedeken (Vorstand Kreissparkasse Köln) einstimmig von den 127 anwesenden Mitgliedern gewählt. Zusammen mit meinem Vorstandskollegen Christopher Landsberg dankte ich den „Altvorständen“. Neben einer Ehrenmitgliedschaft im Förderverein – erstmals in der Vereinsgeschichte – und einer lebenslangen Jahreskarte erhielten beide ein persönliches Geschenk. Der Förderverein <strong>des</strong> <strong>Kölner</strong> <strong>Zoos</strong> sowie der <strong>Kölner</strong> Zoo selbst haben beiden Herren viel zu verdanken und daher ist es mir ein Bedürfnis, auch an dieser Stelle nochmals unseren Dank an Herrn Klaus Josef Maus und Herrn Dr. Ingo Ellgering auszusprechen. Mit den nun in den Vorstand gewählten Herren haben wir ein junges, schlagkräftiges Duo gewinnen können, das uns in eine ebenso erfolgreiche Zeit führen soll. Bei der Lektüre der Zeitschrift wünsche ich Ihnen wie immer viel Freude. Auf bald im <strong>Kölner</strong> Zoo. Herzlichst, H Ihr Theo Pagel, Zoodirektor 117