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Wohnliche Zeiten - Rhein-Main.Net

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J<br />

a, die gute alte Hollywood-Schaukel<br />

wurde<br />

gründlich umgemodelt.<br />

Moderne Gartenmöbel-Gestalter<br />

haben ihr ein zeitgemäßes<br />

Outfit verpasst. Selbst voluminöse,<br />

raumgreifende Modelle<br />

wirken leicht und elegant.<br />

Die hochwertigen Gestelle sind<br />

v orwiegend aus rostfreiem<br />

Edelstahl gefertigt. Selbst filigran<br />

gestaltete Konstruktionen<br />

halten den schwingenden Sitzund<br />

Liegeflächen stand, die<br />

v on Stahlketten oder<br />

-seilen gehaltenwerden.<br />

Der<br />

Trend zu Naturmaterialien<br />

zeigt sich auch<br />

bei den Gestellen, die durchaus<br />

aus Edel- und Naturhölzern<br />

gefertigt sein<br />

können. In Hinsicht<br />

auf die<br />

Haltbarkeit<br />

ist allerdings<br />

der rostfreien<br />

Edelstahlvariante<br />

der<br />

V orzug<br />

zu<br />

<strong>Wohnliche</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

3. Mai 2009 Anzeigen-Sonderveröffentlichung der <strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

geben. Bei den Modellen unterscheidet<br />

man zwischen den<br />

Daybeds im Kingsizeformat,<br />

auf denen auch mehrere Personen<br />

liegend Platz finden, und<br />

Sitzbänken, die wie Schiffsschaukeln<br />

gestaltet sein können.<br />

Statt sich in verkrampfter<br />

Haltung beim Reden den Kopf<br />

zu verdrehen, sitzt man sich<br />

hier gegenüber. Die Flächen<br />

sind oft variabel, Arm- und<br />

Forderungen der<br />

neuen „Ökos“ –Ihr<br />

Zauberwort heißt<br />

Nachhaltigkeit<br />

Seite 2<br />

Rückenlehnen lassen sich<br />

wahlweise an- und abbauen.<br />

Aus der Sitzfläche, wird bei Bedarf<br />

eine ausgedehnte Liegefläche.<br />

Ein Kunststoffdach<br />

dient als transparenter Sonnen-<br />

und Regenschutz. Auch<br />

die verstellbaren Sicht- und<br />

Sonnenblenden gewähren je<br />

nach Wunsch Einblick oder<br />

Sichtschutz. Fixiert man die<br />

Sitzfläche, so wird aus der<br />

Schaukelbank ein Sofa. Verzichtet<br />

man auf<br />

Rücken- und<br />

Seitenpolster,<br />

so<br />

wird daraus<br />

eine Liegewiese<br />

zum Räkeln.<br />

Weil die neue<br />

schwingende Bequemlichkeit<br />

einfach<br />

überzeugend<br />

ist, konkurrieren<br />

viele Hersteller<br />

um<br />

Wände aus Polyester –<br />

Hier bleibt Stein auf Stein<br />

Seite 3<br />

die Gunst der Käufer. Dabei<br />

geht der Trend eindeutig zum<br />

Riesenformat. Ein Gestell kann<br />

bis zu dreieinhalb Meter lang<br />

sein. Die Sitz- und Liegflächen<br />

bestehen entweder aus edlen<br />

Hölzern wie Teak oder Eiche<br />

oder aus einem Geflecht<br />

wetterbeständiger Kunststofffasern<br />

in Naturtönen. Lediglich<br />

die Stoffauflagen<br />

verschwinden bei<br />

schlechtem Wetter in<br />

der Truhe. Eine nostalgische<br />

Anmutung haben<br />

Schaukeln aus<br />

Kunststoffbändern,<br />

die wie Naturfasern<br />

wirken. Mit ihren geflochtenen<br />

Sitzen und<br />

Sonnendächern wirken<br />

sie wie aus<br />

Großmutters <strong>Zeiten</strong><br />

und widerstehen dennoch<br />

jedem Regenschauer.<br />

Schon Anfang des<br />

20. Jahrhunderts<br />

schwang man in England mit<br />

hölzernen Schaukeln auf gusseisernen<br />

Gestellen genüsslich<br />

im Freien. Doch erst in den<br />

50er Jahren kam der allgemeine<br />

Durchbruch. Deutsche<br />

Kinogänger sahen die Hollywoodschaukel<br />

samt der sich<br />

daraufräkelnden Stars in amerikanischen<br />

Filmen. Im Nachkriegsdeutschland<br />

galt das<br />

Gartenmöbel fortan als Attribut<br />

des modernen, mondänen<br />

Lebens. Leisten konnten es<br />

sich zuerst nur wenige – bis<br />

man in den sechziger und<br />

siebziger Jahren über ein<br />

größeres Portemonnaie verfügte<br />

und im Garten nicht<br />

mehr nur arbeiten, sondern<br />

auch genießen wollte.<br />

Der Pool verdrängte die Regentonne,<br />

die Grillecke den<br />

Kompost und für die Hollywood-Schaukel<br />

wanderte so<br />

manche alte Gartenbank auf<br />

den Sperrmüll. Die bunten<br />

Stoffbezüge sollten die Assoziation<br />

an exotische Länder<br />

auf die Terrasse holen. Als nun<br />

endlich jeder Schrebergarten<br />

und jeder Vorstadtbalkon seine<br />

Schaukel hatte, da blätterte<br />

die mondäne Anmutung, oh<br />

Wunder, schneller ab als die<br />

Farbe. In Amerika sah man das<br />

übrigens seit je unverkrampfter.<br />

Hier heißt das schwingende<br />

Sitzmöbel nämlich „Porch<br />

65936 Frankfurt-Sossenheim<br />

Westerbachstraße 124-134<br />

Mo - Fr 10 - 19 Uhr • Sa 10 - 18 Uhr<br />

Jeden 1. Sonntag im Monat freie Möbelschau<br />

von 11-16 Uhr (Ohne Beratung und Verkauf)<br />

Tel 069 37564-201 • Eigene Parkplätze<br />

www.stilforum.com<br />

Swing“, was schlicht Verandaschaukel<br />

heißt.<br />

Und heute? Wo schon ein<br />

leichter Abstoß mit der Zehenspitze<br />

sanftes Schwingen bewirkt,<br />

da stellt sich bald das<br />

Gefühl schwebender Leichtigkeit<br />

in lauer Frühlingsluft ein.<br />

Viele möchten dies Gefühl<br />

nicht nur in der warmen Jah-<br />

reszeit genießen und stellen<br />

die Schaukel im Winter in den<br />

Wohnbereich. Die Anbieter haben<br />

sich darauf eingestellt und<br />

bieten Modelle an, die im Sommer<br />

als Gartenschaukel dienen<br />

und im Winter als schwingendes<br />

Sofa Erholung vom Alltag<br />

versprechen. Doch neben den<br />

exklusiven Varianten sind immer<br />

noch die traditionellen<br />

Ausführungen zu haben. Nur<br />

die grell bunten Stoffmuster<br />

sind erfreulicherweise dezenter<br />

geworden. Garten- und<br />

Verbrauchermärkte bieten<br />

preiswerte Modelle aus Stahlrohr<br />

an.<br />

Auch für den kleinen Stadtbalkon<br />

oder den Wintergarten<br />

sind passende Schaukeln zu<br />

finden. Selbst Ein- und Zweisitzer<br />

sind im Angebot. Aus<br />

silberfarbenem Aluminium<br />

und einer Hightechfaser ist<br />

der Zweisitzer gefertigt, der<br />

zur modernen Einrichtung<br />

passt. Eine Kinder-Hollywood-<br />

Schaukel kann erwerben, wer<br />

den Kleinen mit einer besonders<br />

strapazierfähigen Mini-<br />

Variante eine Freude machen<br />

will.<br />

píáäîçää äÉÄÉå<br />

ä®ëëí ëáÅÜ ÉáåêáÅÜíÉå<br />

Rühren im Dreivierteltakt<br />

–Multimedia-Center<br />

unterm Küchenschrank<br />

Seite 4<br />

M it neuem Schwung in die elegante Richtung<br />

K aum zu glauben, was jahrelang in der Rumpelkammer kleinbürgerlicher<br />

Gartenkultur verstaubte, hat jetzt seinen großen Auftritt: die Hollywood-Schaukel.<br />

E rstaunt reibt man sich die Augen, denn die bunt blumige Quietsche-Bank der<br />

Wirtschaftswunderzeit hat sich in ein elegantes Sitzmöbel verwandelt, das sich<br />

g anz in die Philosophie des Outdoor-Living einpasst. Statt Maibowle unterm<br />

F ransenbaldachin genießt man heute eisgekühlte Fruchtcocktails auf der<br />

luxuriösen Wiege-Liege.<br />

Das filigrane Gestell ist aus Edelstahl gefertigt.<br />

Inhalt<br />

Blütentraum auf<br />

kleinstem Raum Seite 3<br />

Markisen: Welche Art ist<br />

sinnvoll für wen? Seite 3<br />

Der Lichtschalter<br />

wird zum<br />

Designer-Objekt Seite 4<br />

Wenn das Sofa blüht:<br />

Einrichten mit den neuen<br />

Blumenstoffen Seite 5<br />

Auch das Kinderzimmer<br />

kommt in die Pubertät:<br />

Jugendliche brauchen<br />

Platz Seite 5<br />

Hau den Sandsack:<br />

Hobby-Boxer trainieren<br />

zu Hause Seite 5<br />

Natürlicher Schallschutz<br />

und Energiesparer:<br />

Efeu & Co. Seite 5<br />

Wo die Energie verpufft:<br />

Jetzt Schwachstellen am<br />

Haus ausbessern Seite 6<br />

Ambiente in Bambus:<br />

Sinnliche Faszination im<br />

Innenausbau Seite 6<br />

Hollywoodschaukel für Ästheten:<br />

Polsterauflagen und Kissen in Weiß<br />

und Schwarz garantieren elegante<br />

Bequemlichkeit.<br />

Schaukeln auf dem schwingenden Daybed: Wird das Wohnzimmer nach draußen verlegt, ist das ein Riesenspaß für die<br />

Kleinen. Fotos: Loom-Living<br />

Italienische, französische, englische, deutsche Wohnkultur in faszinierender Auswahl auf über 2.100 qm.


Gartenmöbel | Pflanzgefäße | Schattenspender<br />

Der einzigartige Ausstellungsort im Raum Frankfurt<br />

Pfaffenbrunnenstrasse 95 | 63456 Hanau<br />

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Ausstellungsbesuch nach Terminvereinbarung:<br />

Hainbuchenstraße 14a · 60529 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

www.gailing-original.de<br />

m Stilforum Peter Leu werden<br />

I Tradition und Moderne auf<br />

reizvolle Weise kombiniert. In<br />

einer alten Lagerhalle im<br />

Frankfurter Stadtteil Sossenheim,<br />

die mit viel<br />

Liebe zum Detail umgestaltet<br />

wurde, präsentiert<br />

sich auf<br />

2100 Quadratermetern<br />

eine exklusive<br />

Möbelschau für Kunden<br />

aus ganz Deutschland.<br />

Geschickt an<br />

der Decke angebrachte<br />

Spannsegel, die von<br />

einem französischen<br />

Künstler gestaltet wurden,<br />

und Höhen begrenzende<br />

Metallgitter verwandeln<br />

das eher nüchterne Industriegebäude<br />

in einen Raum mit<br />

Kathedralen-Charakter. Eigens<br />

beauftragte Künstler haben die<br />

vormals spröden Ytong-Wände<br />

der Lagerhalle in Mauern antiker<br />

Bauten verwandelt. In diesem<br />

<strong>Wohnliche</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Seite 2 3. Mai 2009<br />

Wünsche und Forderungen der „Lohas“<br />

D as neue Zauberwort heißt Nachhaltigkeit<br />

A m häufigsten war auf der diesjährigen Frankfurter Heimtextil-Messe<br />

das Wort Nachhaltigkeit zu hören. Eng verknüpft damit ist der neue Begriff<br />

der „Lohas“, den Nachfolgern der alten Ökos. Loha steht für „Lifestyle of<br />

H ealth and Sustainability“, einen Lebensstil, der auf Gesundheit und Nachhaltigkeit<br />

basiert. Mit der ökologischen Nachhaltigkeit sollen Natur und<br />

Umwelt für die kommenden Generationen erhalten werden.<br />

Das feine Gespür<br />

für Wohnraum-Feeling<br />

„Die Sehnsucht nach Harmonie und<br />

Wohlbefinden wohnt dem Menschen inne“,<br />

ist die Designerin Christina Uhde<br />

überzeugt. Durch ihre Stilsicherheit im<br />

Umgang mit Farben und Formen bietet<br />

sie gleich in mehreren Bereichen Lösungen<br />

in ihrer ganz persönlichen Handschrift<br />

an.<br />

Mit ästhetischem Gespür für Wohnraum-Feeling<br />

entwirft sie Haute Couture<br />

für Fensterdekorationen. Dazu gehören<br />

die Anfertigung von Vorhangschals, Stoffrollos,<br />

Raffvorhängen, Flächenvorhängen,<br />

Bettüberwürfen und Kissen. Auf<br />

Grund der langjährigen Erfahrung als<br />

Modedesignerin und Schneidermeisterin<br />

mit edlen Materialien wie beispielsweise<br />

Cashmere, Seide und Pelzen setzt sie ihre<br />

Entwürfe mit leichter Hand und handwerklichem<br />

Know-how um.<br />

Bei den anspruchsvollen Privatkunden<br />

sind besonders die exklusiven Anfertigungen<br />

aus den „vergessenen“ Pelzmänteln<br />

beliebt, die nun nicht mehr<br />

länger ein trostloses Dasein in dunklen<br />

ohas achten auf Verant-<br />

L wortung und Umweltverträglichkeit<br />

bei der Produktion,<br />

den intelligenten<br />

Einsatz von<br />

Materialien,<br />

die Gesundheitsschädlichkeit<br />

ausschließen.<br />

Nachhaltigkeit muss kein<br />

Widerspruch zur Ökonomie<br />

sein und kann eine dauerhafte<br />

Grundlage für Erwerb und<br />

Wohlstand schaffen. Die Textilbranche<br />

will diesen Ansprüchen<br />

gerecht werden und<br />

praktischen Nutzen daraus<br />

ziehen. Die entsprechenden<br />

Trends in der Einrichtung sol-<br />

Lampe aus Eukalypusholzstäben<br />

zum Selbstkürzen.<br />

Schränken fristen müssen. Sie werden<br />

ganz auf das persönliche Interieur abgestimmt<br />

und völlig neu zu individuellen<br />

Einzelstücken umgearbeitet. Von gefütterten<br />

Decken, Nackenrollen, Kissen und<br />

maßgeschneiderter Designermode bis<br />

hin zu Sitzpolstern und pelzgefütterten<br />

Hundekörbchen ist alles möglich.<br />

Christina Uhde sucht ihre Materialien<br />

sorgfältig auf internationalen Messen und<br />

bei italienischen und britischen Webereien<br />

aus, Vorraussetzung für die zeitlose<br />

Eleganz aller Entwürfe. Die Designerin<br />

besucht selbstverständlich ihre Kunden in<br />

ihrem privaten Umfeld und berät sie vor<br />

Ort, sie entwickelt kreative, individuell<br />

zugeschnittene Konzepte, in denen Fenstergestaltung<br />

und Home-Accessoires stilvoll<br />

miteinander korrespondieren.<br />

Weitere Informationen:<br />

Christina Uhde Home & Design<br />

Wiesbaden<br />

Telefon: (06 11) 1747090<br />

www.uhde-homedesign.de<br />

Unsere Inserenten freuen sich über Ihren Besuch<br />

len zu energieeffizienten<br />

Wohntextilien beitragen,<br />

aus Österreich<br />

kommt beispielsweise<br />

das weltweit erste<br />

„Niedrigenergie-<br />

Handtuch“.<br />

Lohas entwickeln einen<br />

neuen Sinn für Werte, ein<br />

harmonisches Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis und die Materialien<br />

selbst. Naturverbundenheit,<br />

Authentizität zählen wieder<br />

und umschreiben den Wunsch<br />

nach Sicherheit und Beständigkeit.<br />

Es gibt keine ideologische<br />

Trennung mehr zwischen<br />

Hightec und Naturmaterialien<br />

wie Leinen oder Leder mit<br />

Polyurethan, unorthodoxe Lösungen,<br />

genannt „next nature“,<br />

und ebenso alte Verarbeitungsmethoden<br />

für moderne<br />

Stoffe.<br />

Leinenkissen mit aufgesetzten<br />

„Steinchen“ aus Polyurethan.<br />

Glatte Oberflächen sind verpönt,<br />

erwünscht sind organische<br />

wie Moos und Baumrinde,<br />

natürliche Risse und<br />

Schrammen wie bei einem<br />

Sitzwürfel, Bilderrahmen aus<br />

verwittertem Pinienholz.<br />

Schalen sind aus Wurzelholz<br />

geschnitzt und bewahren dabei<br />

ihre natürliche Form. Bei<br />

einem Sessel aus Mangoholz<br />

ist nur die Hälfte der geschwungenen<br />

Rückenlehne<br />

und verschnörkelten Beine in<br />

einem ornamentalen Muster<br />

Tradition und Moderne<br />

geschnitzt, die<br />

andere bleibt<br />

glatt und roh.<br />

Ornamente erfüllen<br />

die Sehnsucht<br />

nach der Rückkehr<br />

einer gefühlvollen<br />

und formenreichen<br />

Ästhetik als Gegengewicht<br />

zu einem<br />

„modernen“ Geist.<br />

Teppiche sind<br />

möglich mit einem<br />

3-D-Effekt<br />

durch Hochflor-<br />

Akzente, die<br />

runde Steine<br />

nachahmen.<br />

Kein bisschen<br />

nach<br />

Öko sehen<br />

Frottiertücher<br />

und<br />

Bademäntel<br />

aus „Sea Cell“<br />

aus, einer<br />

Technologiefaser<br />

aus Algen, die<br />

Vitamine und Mineralien<br />

an die Haut abgeben.<br />

Weltweit neu ist auch<br />

flammhemmendes Trevira CS<br />

reizvollen Ambiente wird eindrucksvoll<br />

gezeigt, wie gut Tradition<br />

und Moderne kombinierbar<br />

sind. Das Stilforum Peter<br />

Leu steht damit für ein Crossover<br />

aller Stilrichtungen, sodass sich<br />

auch das jüngere Publikum für<br />

das Angebotene begeistern kann.<br />

Der Qualitätsanspruch ist hoch.<br />

Sehenswert!<br />

Gartenmöbel in ausgefallenem Design finden Sie bei uns!<br />

Einladung zum Gartenfest! Heute von 13 –18 Uhr!<br />

Gartenmöbelausstellung heute und an vielen Sonntagen im Mai<br />

von 11 –16 Uhr geöffnet!<br />

Öffnungszeiten: Mo –Fr 9–18 Uhr • Sa 9–14 Uhr • So 11 –16 Uhr<br />

Rathausstr. 30 –36 · 61184 Karben · Tel. (060 39) 35 21<br />

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Mediterrane Kübelpflanzen<br />

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Wandelröschen, Bougainvillea,<br />

Enzianstrauch, Jasmin-Solanum<br />

und vieles, vieles mehr.<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 9.00–20.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 –16.00 Uhr<br />

So. 10.00 –12.00 Uhr<br />

als Möbel- und Dekostoff, von<br />

Backhausen „cradle to cradle“<br />

(Wiege zu Wiege) genannt,<br />

weil die umweltfreundlich<br />

produzierten Stoffe nach Gebrauch<br />

an den Hersteller<br />

zurückgegeben und zu 100<br />

Prozent wiederverwendet werden<br />

können.<br />

Bank aus Pinienholz<br />

Sessel aus Mangoholz<br />

Ein Crossover aller Stilrichtungen<br />

Holzschalen aus Wurzelholz.<br />

Alles von Zoeppritz<br />

Möbel, die kurzlebige Trends und Generationen überdauern, bietet das Stilforum.<br />

Verarbeitet werden vorwiegend einheimische Edelhölzer. Foto: Stilforum<br />

Statt kurzlebiger Massenware<br />

werden Massivholzmöbel mit<br />

Wertsteigerungseffekt angeboten.<br />

Für die in kleinen, traditionsreichen<br />

Manufakturen in<br />

Frankreich, Italien, England und<br />

Deutschland gefertigten Möbel<br />

werden vorwiegend einheimische<br />

Edelhölzer wie Nuss-,<br />

Ockstadt Bad Nauheim<br />

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Kirschbaum, Eiche und Eibe verarbeitet.<br />

Bei der Holz-, Lederund<br />

Stoffauswahl wird größter<br />

Wert auf rückstandsfreie Beschaffenheit<br />

gelegt, denn<br />

diese Möbel sollen Generationen<br />

überdauern.<br />

Zum besonderen<br />

Service des Stilforum<br />

Peter Leu<br />

gehört die kostenlose<br />

Probelieferung und die<br />

Einrichtungsberatung<br />

vor Ort. Mit Kompetenz<br />

und Stilgefühl wird bei<br />

der Auswahl des passenden<br />

Mobiliars geholfen,<br />

damit sich das neue<br />

Möbelstück harmonisch in<br />

den vorhandenen Wohnraum<br />

einfügt.<br />

Stilforum Peter Leu e.K.<br />

Westerbachstr. 124–134<br />

65936 Frankfurt<br />

Telefon: (0 69) 37564-201<br />

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Ledermöbel sind hohen Belastungen ausgesetzt. Einem<br />

Möbelstück aus Leder muss man sein Alter jedoch nicht<br />

ansehen. Bei allen Qualitäts- und Markenmöbeln lohnt es<br />

sich, eine Pflege und Reinigung durchführen zu lassen.<br />

Seit über 15 Jahren bietet der LS-Lederservice,<br />

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Tel. 069 -23 23 21 / Fax -23 66 06<br />

info@ls-lederservice.de<br />

Impressum<br />

<strong>Wohnliche</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

vom 3. Mai 2009<br />

Zeitungsanzeigengesellschaft<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Veröffentlicht in: Frankfurter<br />

Allgemeine Sonntagszeitung,<br />

Regionalteil <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong><br />

Projektleitung:<br />

Holger Kranz (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 79<br />

h.kranz@rheinmainmedia.de<br />

Produktion:<br />

Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 50<br />

p.luettig@rheinmainmedia.de<br />

Text: RMM-Textservice –<br />

Gabriele Derouiche,<br />

Ute B. Fröhlich, Maria Hilt,<br />

Uwe Studtrucker, Dagmar Thiel<br />

Druck:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

Kurhessenstraße 4–6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Verantwortlich: Andreas Formen,<br />

Jörg Mattutat (RMM)<br />

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Mit Hängepflanzen Balkon und Fassade verschönern<br />

B lütentraum auf kleinstem Raum<br />

on in Ton oder kunter-<br />

T bunt –bei der Bepflanzung<br />

von Balkonkästen haben<br />

Blumenfreunde die Qual<br />

der Wahl. Um lange Freude<br />

an der bunten Pracht zu haben,<br />

sollte man beim Zusammenstellen<br />

auf die Bedürfnisse<br />

der Pflanzen achten.<br />

Die einfachste Möglichkeit<br />

zur Bepflanzung eines Balkons<br />

ist es, nur eine einzige<br />

Balkonblumensorte zu verw<br />

enden. Typisch hierfür sind<br />

zum Beispiel üppige rote<br />

Cascade-Geranien. Nach Auskunft<br />

der Experten der<br />

Bayerischen Gartenakademie<br />

w irken solche Balkone ruhig,<br />

schlicht und sachlich, allerdings<br />

auch ein bisschen spannungslos<br />

und langweilig. „Die<br />

Bepflanzung mit nur einer<br />

einzigen Sorte empfiehlt sich<br />

in erster Linie für sehr kleine<br />

Balkone oder für Balkone<br />

mit unruhigem Hintergrund.<br />

Größere Balkone und Terrassen<br />

bieten sich zum Experimentieren<br />

mit verschiedenen<br />

Sorten und Farben an“, sagt<br />

Gottfried Röll, Gartenbautechniker<br />

bei der Bayerischen<br />

Gartenakademie.<br />

Welche Art ist sinnvoll für wen?<br />

Schlaue Markisen sind wetterfühlig<br />

m Strand flüchtet man<br />

A in den Schutz des Sonnenschirms.<br />

Das geht natürlich<br />

auch auf der eigenen Terrasse.<br />

Erheblich komfortabler<br />

ist aber eine Markise. Also<br />

steht irgendwann die Anschaffung<br />

eines solchen Sonnenschutzes<br />

an. Doch wer<br />

j etzt zum nächsten Händler<br />

w andert und ohne große<br />

Überlegung kauft, wird das<br />

w omöglich bald bereuen,<br />

denn die Freizeitbedürfnisse<br />

sind von Mensch zu Mensch<br />

sehr unterschiedlich.<br />

Zunächst einmal hängt die<br />

Größe der Markise vom verfügbaren<br />

Platz ab. Zu bedenken<br />

ist auch, wie und wie oft<br />

die Markise künftig genutzt<br />

w erden soll. Familienmenschen<br />

etwa bevorzugen große<br />

Teleskoparm- oder Pergolamarkisen,<br />

unter denen neben<br />

den spielenden Kindern auch<br />

die weitläufige Verwandtschaft<br />

ein schattiges Plätzchen<br />

findet. Ein Glasdach mit integrierter<br />

textiler Verschattung<br />

Eine Balkonbepflanzung<br />

soll in erster Linie die Fassade<br />

verschönern. Dafür sind aus<br />

gestalterischer Sicht zwei<br />

Dinge wichtig: „Zum einen<br />

kann man durch die Farbzusammenstellung<br />

die Fernwirkung<br />

steuern, zum anderen<br />

spielen formale Aspekte wie<br />

Wuchsform, Blütenform und -<br />

größe eine Rolle“, sagt Monika<br />

Kratz, Mitautorin eines<br />

Fachbuches zur Balkongestaltung.<br />

Die ideale Farbe für<br />

Fernwirkung ist Rot. „Rot<br />

kommt scheinbar auf den Betrachter<br />

zu. Es wird in seiner<br />

Intensität noch gesteigert<br />

durch das komplementäre<br />

Grün des Laubes“, sagt Monika<br />

Kratz. Alle anderen Farben<br />

wirken aus der Entfernung<br />

am stärksten im zweifarbigen<br />

Hell-Dunkel-Kontrast. Dunkles<br />

Blauviolett oder kräftiges<br />

Pink kann zum Beispiel mit<br />

Weiß, Gelb, zartem Lila oder<br />

Hellrosa lebendig werden“, so<br />

Kratz weiter. Charakteristische<br />

Vertreter für die violetten<br />

Farbrichtungen sind Petunien,<br />

vor allem die reichblütigen,<br />

lang herabhängenden<br />

Sorten der „Surfinia“-Serie.<br />

kann hier sinnvoll sein. Es bietet<br />

nicht nur Schutz vor der<br />

Sonne, sondern auch vor überraschenden<br />

Regenfällen. Ein<br />

Muss ist so ein Glasdach allerdings<br />

für Partylöwen, die sich<br />

von einem Schauer nicht die<br />

Laune verderben lassen wollen.<br />

Der Aha-Effekt kommt mit<br />

einer stimmungsvollen LED-<br />

Beleuchtung, die dekorativ in<br />

die Träger integriert ist, und<br />

mit einem Heizstrahler, der<br />

Ob Pflanzen auf dem Balkon<br />

gedeihen, hängt ganz<br />

wesentlich auch vom Licht<br />

ab. „Viele unserer Balkonpflanzen<br />

stammen ursprünglich<br />

aus den Tropen, Subtropen<br />

oder den Mittelmeerländern<br />

und benötigen für<br />

eine gute Entwicklung eine<br />

hohe Lichtsumme. Zwei Drittel<br />

aller Balkonpflanzen lieben<br />

daher einen sonnigen<br />

Standort“, sagt Gottfried<br />

Röll. Balkonpflanzen für den<br />

sonnigen Standort sind beispielsweise<br />

Zauberglöckchen<br />

(Calibrachoa), Mickymaus-<br />

Pflanze (Cuphea llavea),<br />

Nachtkerze (Oenothera „African<br />

Sun“), Symphony-Kapkörbchen<br />

(Osteospermum)<br />

oder Sterngeranien (Pelargonium<br />

x hortorum).<br />

Manche Pflanzen gedeihen<br />

aber nur an einem halbschattigen<br />

Standort, geschützt vor<br />

praller Mittagssonne. Hierzu<br />

gehören zum Beispiel Fuchsien<br />

und Begonien. Halbschattige<br />

Standorte sind meist Balkone<br />

und Terrassen mit Nordost-<br />

oder Nordwest-Lage.<br />

die Partysaison bis weit in den<br />

Herbst verlängert.<br />

Wer auf der Terrasse vor allem<br />

Frieden und Abgeschiedenheit<br />

sucht, ist mit einer<br />

freitragenden Gelenkmarkise<br />

gut bedient. Diese gibt es in<br />

vielen Varianten. Für noch<br />

mehr Komfort können sämtliche<br />

Markisen auf Wunsch<br />

mit Motorantrieb und Funksteuerung<br />

ausgerüstet werden.<br />

Wettersensoren, die das<br />

Ebenfalls hierfür geeignet<br />

sind Vanilleblume (Heliotropium<br />

arborescens), Edellieschen<br />

(Impatiens-Neuguinea-<br />

Gruppe), Elfenspiegel (Nemesia)<br />

und Blaumäulchen<br />

(Torenia). „Für wind- und regenexponierte<br />

Standorte eignen<br />

sich Sorten mit kleinen,<br />

festen Laubblättern und kleinen,<br />

einfachen Blüten. Ungeeignet<br />

sind empfindliche<br />

Pflanzen mit langen Trieben,<br />

großen, weichen Laubblättern<br />

und großen, gefüllten<br />

Blüten“, erklärt Röll.<br />

Bei der Gestaltung sollten<br />

sich die Gefäße den Pflanzen<br />

unterordnen –und ihnen ausreichend<br />

Platz bieten. Als<br />

Faustregel gilt: „Pro Meter<br />

Kasten sollten Sie maximal<br />

fünf bis sechs Pflanzen setzen“,<br />

rät Monika Kratz. Wichtig<br />

sind Abzugslöcher für<br />

Gieß- und Regenwasser. Dunkle<br />

Gefäße erwärmen sich bei<br />

sehr hoher Einstrahlung stark,<br />

was zu Verbrennungen an den<br />

feinen Wurzeln führen kann.<br />

Für sehr sonnige Lagen eignen<br />

sich da eher helle Gefäße.<br />

Tuch bei Regen und Wind<br />

automatisch einrollen und<br />

wieder ausfahren, sobald die<br />

Wolken sich verziehen, sorgen<br />

für zusätzliche Sicherheit.<br />

Für Menschen, die ihre<br />

Ruhe haben wollen, sind Seitenbeschattungen<br />

ideal, die<br />

die Privatsphäre vor ungebetenen<br />

Blicken schützen, zudem<br />

bieten sie Schutz vor tief<br />

stehender Sonne und zugigen<br />

Winden.<br />

<strong>Wohnliche</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

3. Mai 2009 Seite 3<br />

Balkonbepflanzung<br />

Nicht nur auf die Stars, auch auf die Sternchen kommt es<br />

bei einer guten Balkonbepflanzung an. Gute Begleit-Hängepflanzen<br />

an Balkonen, die die Wirkung auffälliger Blüten<br />

unterstreichen, sind:<br />

✿ Eisenkraut (Verbene)<br />

✿ Männertreu (Lobelia)<br />

✿ Husarenknöpfchen (Sanvitalina)<br />

✿ Fächerblume (Scaevola)<br />

✿ Zweizahn (Bidens)<br />

✿ Blaues Gänseblümchen (Brachyscome)<br />

✿ Hänge-Nelken (Dianthus)<br />

✿ Polster-Glockenblumen (Campanula)<br />

✿ Prunkwinde (Ipomoea)<br />

Quelle: Natalie Faßmann, Monika Kratz, „Balkonien!“, Verlag Eugen<br />

Ulmer, 2009, 12,90 Euro, ISBN 978-3-8001-5836-2<br />

Üppige Pracht: Die Bepflanzung mit nur einer Sorte wie Petunien empfiehlt<br />

sich für sehr kleine Balkone. Foto: ddp<br />

Ideal für Menschen, die ihre Ruhe haben wollen: Seitenbeschattungen, die die Privatsphäre vor ungebetenen Blicken schützen. Foto: djd/Klaiber<br />

<strong>Wohnliche</strong> Gartenmöbel im Trend<br />

Bequeme Liegen und Sessel aus Kunststoffflechtwerk<br />

sind der Gartenmöbeltrend in<br />

diesem Sommer. Möbel im Innen- und<br />

Außenbereich gleichen einander in der Form<br />

immer mehr, betonen die Design-Experten<br />

beim Verband der Deutschen Möbelindustrie<br />

(VDM): Beliebt seien großformatige Gartenmöbelgruppen<br />

im Lounge-Stil, bettartige<br />

Liegen oder wasserfeste Sitzsäcke. Das<br />

Kunststoffflechtwerk sei äußerst robust sowie<br />

witterungsbeständig und bei manchen<br />

Modellen durch nanobeschichtete Oberflächen<br />

selbstreinigend. Bei den Farben stehen<br />

den Angaben zufolge Naturtöne von<br />

hellem Beige über Braun bis Anthrazit hoch<br />

im Kurs. Auch Holzmöbel sind laut VDM<br />

wieder vermehrt im Angebot. Reizvoll sei<br />

beispielsweise bei Eiche, Lärche und Teak,<br />

wie sich die Oberfläche im Laufe der Zeit in<br />

Struktur und Farbe verändere. Außerdem<br />

punkte Holz als nachwachsender Rohstoff<br />

bei der Umweltverträglichkeit.<br />

Manchmal genügt schon eine einzige verkleidete Säule, um Räumen Charakter zu geben. Ob Schiefer einen Kamin umbaut, Ginestar dicke Mauern markiert:<br />

Die Oldstones machen einiges her. Und die Auswahl ist riesig.<br />

Wände aus Polyester<br />

Hier bleibt ein Stein auf dem anderen<br />

Eine frei stehende alte graue Steinmauer, offenbar<br />

aus Felssteinen aufgeschichtet, ist der wirkungsvolle<br />

Hintergrund für ein sommerliches Möbel-Ensemble.<br />

Von der Seite allerdings entpuppt sich das mächtige<br />

Gemäuer als Attrappe, ein säuberlich geschnittenes<br />

starkes Relief, auf einer Wand befestigt: Die Natursteinmauer<br />

besteht aus Polyester.<br />

ie Gestaltungselemente<br />

D auf der Grundlage modernster<br />

Verbundtechniken<br />

namens „Oldstones“ ahmen<br />

verschiedene Oberflächenstrukturen<br />

für Mauern und anderes<br />

nach, sehr plastisch und<br />

deftig oder auch mal glatt als<br />

graue Betonwand. Sie lassen<br />

sich innen wie außen verwenden,<br />

denn sie sind hitzebeständig,<br />

frostbeständig, UV-beständig<br />

und absolut wasserfest. Sie<br />

schrumpfen nicht, dehnen sich<br />

nicht, können auf jedem Untergrund<br />

angebracht werden,<br />

sogar als Verschalung für<br />

Beton. Sie brauchen weder<br />

Wartung noch Reinigung und<br />

sind ganz im Sinne der heute<br />

gewünschten Nachhaltigkeit<br />

vollständig recyclebar.<br />

Mit einiger Geschicklichkeit<br />

lassen sich die Paneele selbst<br />

verarbeiten, vom Zuschneiden<br />

mit der Stichsäge oder Kreissäge<br />

mit Diamantscheibe über<br />

das Anschrauben bis zum sauberen<br />

Verspachteln und Über-<br />

Komfortabler Klappsessel<br />

Rücken mehrfach verstellbar, Gestell Aluminium<br />

champagnerfarben. Sitz und Rücken in wetterfestem<br />

Kunststoffgelecht, ohne Auflage<br />

99,-<br />

malen der Fugen. Selbstverständlich<br />

kann man die Aufgabe<br />

auch einem Fachmann<br />

überlassen.<br />

Die „Oldstones“ machen einiges<br />

her, die Auswahl ist riesig.<br />

Alter und moderner Ziegel,<br />

Schiefer in Weiß, Grau und<br />

Schwarz, grauer Trockenstein<br />

und Kalkstein, ockerfarbener<br />

und grauer Kunststein Ginestar,<br />

Beton und mehr unterscheiden<br />

sich in markanter<br />

Struktur und Farbe. Manchmal<br />

genügt schon eine Wand oder<br />

eine verkleidete Säule, um einem<br />

Raum ein besonderes<br />

Aussehen zu geben, wie neuer<br />

weißer Ziegel in Küche oder<br />

Bad, der aber auch einem Badehaus<br />

mit überdachtem Freiplatz<br />

am Swimmingpool dekorativen<br />

Charakter verleiht.<br />

Grober Flussstein verkleidet eine<br />

deftige Bar, alte Ziegel<br />

schwingen sich darüber als Bogen<br />

unter der Holzdecke. Bögen,<br />

Gewölbe und dicke Mauern<br />

zitieren historische Bau-<br />

Passendes Sonnensegel<br />

129,-<br />

Schlafen vor Felsstein-Schichten – ein edles Gemäuer, das sich als Attrappe<br />

aus Polyester entpuppt. Fotos: Hersteller<br />

werke oder schaffen südliche<br />

Innenhöfe, zweifarbiger Schiefer<br />

umbaut einen Kamin oder<br />

belebt die Wand hinter einem<br />

Bett. Grauer Stein macht einen<br />

langweiligen Hauseingang de-<br />

korativer, glatter Beton überrascht<br />

in einer Essecke. An<br />

Ideen mangelt es eben nicht<br />

bei Oldstones.<br />

info@oldstones.de<br />

MÖBEL FÜR GARTEN<br />

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im Windergarten genauso einsetzbar wie<br />

auf der Terrasse oder im Garten, ohne<br />

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So macht Sonnenbaden richtig Spaß. Die großzügigen<br />

Maße von ca. 92 x 200 cm lassen jeden Sommertag<br />

zum Vergnügen werden. Neben der Fläche für die<br />

Liegenauflage ist eine Tablettfläche zur Ablage von<br />

Büchern oder Getränken vorgesehen. Hergestellt aus dem<br />

VIRO-Markengeflecht ist dieses Ensemble wetterfest. In<br />

Verbindung mit dem zusätzlich erhältlichen schwenkbarem<br />

Sonnensegel werden Sie das Aufstehen von dieser<br />

komfortablen Sonnenliege einfach vergessen.<br />

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ca. 73 cm breit<br />

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Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten


Seite 4 <strong>Wohnliche</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

3. Mai 2009<br />

Multimedia-Center unterm Küchenschrank / Geräte zwischen Purismus und Hightech<br />

R ühren im Dreivierteltakt<br />

Schluss mit der Langeweile: Ödes Gemüse<br />

s chnippeln, Pudding rühren oder verdrießliches<br />

Suppe kochen waren gestern.<br />

H eute ist „Multimedia Cooking“ angesagt.<br />

war sind die Handgriffe<br />

Z die gleichen geblieben,<br />

doch vielfältiges elektronisches<br />

Entertainment lässt das<br />

Ennui bei der Küchenarbeit<br />

v ergessen. Radio, Fernsehen<br />

und DVD-Spieler bringen Abw<br />

echslung bei den täglichen<br />

V errichtungen: Wer beispielsw<br />

eise eine Kochshow in Fernsehen<br />

sieht, kann sich beim<br />

Brutzeln gleich vom Starkoch<br />

inspirieren lassen. Denn moderne<br />

Küchenradios liefern<br />

nicht nur das Radioprogramm,<br />

sie spielen auch CDs, zeigen<br />

DVD-Filme und verfügen über<br />

eine TV-Funktion. Und das<br />

Beste daran: So ein Multimedia-Center<br />

in der Küche<br />

braucht kaum Platz.<br />

Stabile Schrankhalterung<br />

A ls flaches Gerät versteckt es<br />

sich unter Hängeschränken<br />

und Regalen. Es passt auch in<br />

kleine Küchen und steht dabei<br />

nie im Weg. Der Bildschirm<br />

ist ein Klappmonitor und wird<br />

nur bei Bedarf ausgefahren. Eines<br />

darf man von dieser kompakten<br />

Technik freilich nicht<br />

erwarten: excellente Bild- und<br />

Tonqualität. Wer bei der Essensvorbereitung<br />

vielfältig unterhalten<br />

sein möchte, sich<br />

echten Hör- und Filmgenuss<br />

aber für das Wohnzimmer vorbehält,<br />

ist mit diesen elektronischen<br />

Multitalenten gut bedient.<br />

Wer der Küchenarbeit allerdings<br />

eher etwas Beruhigen-<br />

des, Meditatives abgewinnt,<br />

wer auch am Herd anspruchsvolle<br />

Musik hören möchte<br />

oder ausschließlich interessanten<br />

Radiosendungen lauschen<br />

will, für den ist ein qualitätvolles<br />

Radio mit CD-Spieler die<br />

bessere Investition. Auch diese<br />

Variante gibt es als Unterbau-<br />

Modell für die Einbauküche.<br />

Vorsicht vor Klangeuphorie<br />

In jedem Fall ist auf eine stabile<br />

Schrankhalterung zu achten,<br />

damit das Radio nicht im<br />

Ragout landet. Ästheten setzen<br />

hingegen auf formschöne<br />

Radios, die sie sich passend<br />

zur Kücheneinrichtung aussuchen.<br />

Mit Designpreisen prä-<br />

mierte Modelle können sich<br />

da als wahre Schmuckstücke<br />

erweisen. Elegante Walnuss-,<br />

Teak- und andere Holzgehäuse<br />

wählt man ganz nach dem persönlichen<br />

Geschmack aus. Witzige<br />

Akzente setzen tragbare<br />

Radios in knallbunten Farben.<br />

Besonders praktisch: In der Küche versteckt sich das Radio unter einem Oberschrank<br />

und wird per Fernbedienung gesteuert. Foto: Heine-Versand<br />

Einrichtungen für Privat, Büro,<br />

Konferenz und Gastronomie<br />

Unser aktuelles Angebot:<br />

Aktionspreis Mai 2009<br />

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Doch nicht nur die Schönheit<br />

des Geräts, auch sein<br />

praktischer Nutzen sollen den<br />

Koch bei Laune halten. Wichtig<br />

sind eine einfache Senderabstimmung,<br />

ein guter UKW-<br />

Empfang und ein ausgewogener<br />

Klang. Als küchengerechtes<br />

Zubehör empfiehlt sich ein<br />

Timer, damit vor lauter Klangeuphorie<br />

der Braten nicht anbrennt.<br />

Auch eine Fernbedienung<br />

ist willkommen, wollen<br />

Koch oder Köchin nicht bei<br />

jedem Senderwechsel zum Radio<br />

stürzen. In einem großen<br />

Raum fangen zu kleine Lautsprecher<br />

schnell an zu scheppern.<br />

Hier lohnt es sich, auf<br />

Qualität zu achten. Üppige<br />

Bässe freilich darf man wegen<br />

der kleinen Gerätformate bei<br />

keinem Modell erwarten. Wer<br />

auf satten, tiefen Klang nicht<br />

verzichten will, dem bleibt nur,<br />

© CABINET<br />

Einbau nach Maß<br />

www.hedegger.de<br />

Gelb macht lustig:<br />

Das freundliche,<br />

kleine Radio für die<br />

Küche verschafft<br />

gute Laune beim Kochen.<br />

Foto: Tivoli<br />

Radio und Fernsehen in der Multimediaküche: Hier kann man beim Kuchenbacken<br />

spannende Filme verfolgen. Foto: Odys<br />

eine Minianlage zu installieren,<br />

mit Subwoofer und separaten<br />

Lautsprecherboxen. Die<br />

haben genug Volumen für<br />

volle Bässe. In der Küche erweisen<br />

sie sich allerdings<br />

schnell als Schmutzfänger:<br />

Von den Boxen muss man dann<br />

öfter mal das Fett abwischen.<br />

„i-tunes“-Archiv am<br />

Kochtopf<br />

Schließlich gibt es da noch die<br />

ultimativen Technikfreaks, die<br />

ihre MP3-Sammlung vom PC<br />

mit in die Küche nehmen wol-<br />

© Wohnidee<br />

Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 09.00 – 18.00 Uhr, Samstag 09.00 – 14.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Ausstellung.<br />

LEICHT<br />

Qualität, Funktionalität und Design – das ist unsere<br />

langjährige Devise. Wir bieten unseren Kunden<br />

attraktive Angebote an. In unserer Küchenausstellung<br />

finden Sie die neusten Küchen mit einer<br />

großen Auswahl modernster Technik. Wir planen<br />

Ihre Küche individuell nach Maß und Ihren persönlichen<br />

Wünschen bis zur Fertigstellung, inklusive<br />

der Koordination von Elektriker-, Installateur- und<br />

So sollte ein Küchenradio beschaffen<br />

sein: Schlichte Formen verbunden mit<br />

einer guten Klangqualität. Mit den farbigen<br />

Geräten kann man das Radio auch<br />

der Kücheneinrichtung anpassen.<br />

Fotos: Tivoli<br />

len. Wer sein „i-tunes“-Archiv<br />

und den Windows-Media Player<br />

auch am Kochtopf anzapfen<br />

will, der braucht ein Radio mit<br />

Anschluss an ein drahtloses<br />

Heimnetzwerk.<br />

Der konventionelle Teil des<br />

Gerätes arbeitet als Radioempfänger,<br />

die <strong>Net</strong>zwerkabteilung<br />

spielt alles ab, was der<br />

Computer gespeichert hat.<br />

Außerdem wählt das Internet-Radio<br />

die web-Adressen<br />

autarker Player und somit eine<br />

fast unendliche Auswahl von<br />

internationalen Radiostationen.<br />

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icht an, Licht aus: Kein<br />

L Zimmer, keine Wohnung,<br />

kein Haus kommt ohne Lichtschalter<br />

aus. Doch obwohl sie<br />

jeder braucht und täglich<br />

nutzt, wurden Lichtschalter<br />

viele Jahre vor allem auf ihre<br />

Funktion reduziert. Die Optik<br />

zählte nicht viel. Doch das<br />

beginnt sich zu ändern. Designer<br />

und Hersteller haben das<br />

gestalterische Potenzial<br />

der Schalter entdeckt.<br />

„Schalter gewinnen<br />

im Gesamtkontext der<br />

Einrichtung an Bedeutung“,<br />

beobachtet Professor<br />

Peter Zec, Designexperte<br />

und Initiator des<br />

„red dot design award“<br />

in Essen. „Lichtschalter<br />

sind nicht mehr Stiefkinder<br />

der Designer und<br />

Inneneinrichter.“<br />

Natürlich habe es schon<br />

immer Unterschiede in Formen<br />

und Farben gegeben,<br />

ergänzt Klaus Jung vom<br />

Zentralverband Elektronik<br />

und Elektroindustrie (ZVEI)<br />

in Frankfurt. „Neu ist aber<br />

diese enorme Vielfalt an Farbgebungen,<br />

Formen und Materialien.“<br />

Der Lichtschalter<br />

wird zum Designelement,<br />

angepasst an Tapete oder<br />

Wandgestaltung. Und der<br />

Trend gehe eindeutig weg<br />

vom weißen Schalter in Standardform,<br />

wie er in jedem<br />

Baumarkt zu finden ist.<br />

Von schlicht bis edel, von<br />

hochmodern bis zum Retrolook,<br />

von knallbunt bis glasklar:<br />

Der Fantasie sind in<br />

Sachen Lichtschalter kaum<br />

Grenzen gesetzt. Allerdings<br />

sollten Optik und Funktion<br />

dabei immer Hand in Hand<br />

gehen, heißt es bei der Firma<br />

Busch-Jäger in Lüdenscheid:<br />

„Design ist schließlich keine<br />

Hülle, die einem Produkt<br />

übergestülpt wird.“<br />

Ein Beispiel dafür ist<br />

die Busch-Jäger-Serie „pur<br />

edelstahl“: Der silberfarbene<br />

Edelstahlschalter ist mit<br />

einer Anti-Fingerprint-Beschichtung<br />

ausgestattet, die<br />

hässliche Fingerabdrücke<br />

verhindert, schön und praktisch<br />

zugleich. Wer es ganz<br />

edel liebt, bekommt in der<br />

Serie „carat“ aber auch<br />

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Lichtschalter wird Designer-Objekt<br />

Klassiker aus Porzellan<br />

im Bauhausstil<br />

Schalter mit 24-Karat-Goldauflage<br />

als Rahmen.<br />

Ähnliches findet sich beim<br />

Hersteller Jung aus Schalksmühle.<br />

Die schlichtere Alternative<br />

zum Edelmetall sind<br />

Schalter aus schwarzem<br />

Kunststoff oder auch Modelle<br />

in Blaugrau, Rot, Silber und<br />

Schwarz. Überhaupt spielt<br />

Farbe bei Lichtschaltern zu-<br />

nehmend eine Rolle. So präsentiert<br />

der Hersteller Gira<br />

aus Radevormwald seine<br />

neue Serie „Gira Event Klar“<br />

gleich in mehreren Trendfarben<br />

von Sand bis Aubergine.<br />

Doch nicht nur die Farben<br />

variieren, auch die Formen<br />

werden immer vielfältiger.<br />

„Dabei bleibt die Formensprache<br />

insgesamt allerdings geradlinig<br />

und klar“, so Peter<br />

Zec. Beispiele dafür sind der<br />

„Runde Schalter“ der Firma<br />

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Zuhause abgestimmt. Bei uns passt alles perfekt zusammen!<br />

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Merten in Wiehl und die<br />

„Serie 1930“ des Herstellers<br />

Berkers aus Schalksmühle.<br />

Letzteres Modell ist kein<br />

Kipp-, sondern ein klassischer<br />

Drehschalter aus Porzellan,<br />

ganz im Bauhaus-Stil gehalten.<br />

Für Glamour sorgt dagegen<br />

die „Crystal-Collection“<br />

von Berker: Hier dienen Swarovski-Kristalle<br />

entweder als<br />

Druckschalter oder auch als<br />

technisch ausgefeiltes Reflexerkennungssystem,<br />

bei dem<br />

infrarotes Licht durch den<br />

Kristall gesendet wird. Reflektiert<br />

ein Körper dieses<br />

Licht, reagiert die hinter dem<br />

Kristall verborgene Elektronik<br />

sofort – und das Licht<br />

geht an oder aus.<br />

Wie technisch ausgefeilt<br />

und schick gestaltet ein Lichtschalter<br />

sein soll, ist aller -<br />

dings nicht nur eine Geschmacks-<br />

sondern vor allem<br />

eine Preisfrage. „Die Preise<br />

variieren zwischen zehn und<br />

300 Euro pro Stück“, sagt Innenarchitektin<br />

Kerstin Adam-<br />

Schmidtke aus Birkenfeld in<br />

Baden-Württemberg. Auf den<br />

ersten Blick sieht das gar<br />

nicht so viel aus. „Aber bei einem<br />

ganzen Haus kommen<br />

da schnell ein paar 1000 Euro<br />

zusammen.<br />

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davor steht –und das Licht geht an oder aus. Foto: „Berker/dpa<br />

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3. Mai 2009 Seite 5<br />

Hobby-Boxer trainieren zu Hause<br />

H au den Sandsack<br />

o mancher Fan der Klitsch-<br />

S ko-Brüder oder Henry<br />

Maskes wünscht sich insgeheim,<br />

selbst ein Held im Ring<br />

zu sein. Erste Erfahrungen können<br />

begeisterte Hobby-Boxer<br />

auch zu Hause sammeln und<br />

sich dabei fit für den Faustkampf<br />

machen. „Besonders<br />

Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer<br />

können trainiert werden“,<br />

sagt der Sportwissenschaftler<br />

Siegfried Ellwanger,<br />

A utor des Buches „Boxen basics<br />

– Training, Technik, Taktik“.<br />

Als unverwüstlicher Trainingspartner<br />

für die eigenen<br />

v ier Wände bietet sich vor allem<br />

der Sandsack an. „Da kann<br />

man ringsrum tanzen, oben<br />

und unten schlagen und sich<br />

so richtig austoben“, sagt der<br />

langjährige Trainer und Boxer.<br />

A nfänger könnten hier bereits<br />

einfache Bewegungsfolgen<br />

einüben, etwa den sogenannten<br />

Diagonalgang. „Dabei<br />

schlägt man eine linke Gerade<br />

und setzt den rechten Fuß<br />

nach vorn oder umgekehrt“,<br />

schildert Ellwanger.<br />

Selbst basteln sollte man das<br />

Trainingsgerät nicht, weil es<br />

auch höheren Belastungen<br />

standhalten müsse, gibt der<br />

Sportwissenschaftler zu bedenken:<br />

„Für 50 bis 80 Euro<br />

bekommen Sie im Handel bereits<br />

einen guten Sandsack für<br />

den Hausgebrauch“. Bei Einsteigern<br />

müsse der Schlagfänger<br />

nicht schwerer sein als<br />

50 Kilogramm.<br />

Nicht sparen sollte man laut<br />

Ellwanger bei den Box-Handschuhen.<br />

„Sie sollten eine stabile<br />

Kunststofffüllung haben“,<br />

rät er. Anfängern sei obendrein<br />

zu raten, sich vor allem die<br />

Fingerknöchel mit elastischen<br />

Binden zu bandagieren. „Um<br />

die Handgelenke zu schonen,<br />

sollten Faust und Unterarm<br />

darüber hinaus beim Schlag<br />

eine Gerade bilden“, betont<br />

Ellwanger.<br />

Eine flinke Beinarbeit können<br />

Hobby-Boxer mit Hilfe<br />

eines einfachen Sprungseils<br />

trainieren. Dabei komme es<br />

vor allem auf Schnelligkeit<br />

und Kraft der Bewegungen an,<br />

die aus den Zehenspitzen kommen<br />

müssten. „Wer 120 Sprünge<br />

in der Minute schafft, ist<br />

schon auf einem guten Leis-<br />

A uch das Kinderzimmer kommt in die Pubertät<br />

J ugendliche brauchen Platz<br />

ie Pubertät ist die Zeit<br />

D der großen Veränderungen.<br />

Auch das Kinderzimmer<br />

kommt um diese nicht herum.<br />

Plötzlich heißt es nur noch<br />

„Bude“, Eltern sind dort unerw<br />

ünscht und an den Wänden<br />

w eichen niedliche Tierfotos<br />

grellen Popstar-Postern. „In<br />

der Pubertät bilden Kinder<br />

ihren Geschmack aus. Deshalb<br />

wollen sie auch extreme<br />

Stile ausprobieren und sich<br />

v or allem von dem absetzen,<br />

w as ihre Eltern im Wohnzimmer<br />

stehen haben“, sagt Thomas<br />

Drexel, Autor des Ratgebers<br />

„Wohnen mit Kindern“.<br />

Wie die Stimmungen<br />

schwankt auch der Geschmack<br />

in der Pubertät oft stark. Wenn<br />

auf die schwarze Phase plötzlich<br />

die gelbe Phase folgt, ist<br />

bei der Zimmereinrichtung<br />

Flexibilität gefragt. Die Hamburger<br />

Innenarchitektin Birgit<br />

Knutzen rät daher, vor allem<br />

bei den Möbeln auf neutrale<br />

Farben zu setzen. „Eine weiße<br />

Einrichtung lässt sich beispielsweise<br />

je nach Stilrichtung<br />

verwandeln. Man kann<br />

sie nach Lust und Laune kombinieren“,<br />

sagt Knutzen.<br />

Um dem jeweiligen Stil gerecht<br />

zu werden, kann man<br />

passende Accessoires einsetzen.<br />

„Wandsticker bekommt<br />

man derzeit in den verschiedensten<br />

Ausführungen. Und<br />

man kann sie ganz leicht wieder<br />

von der Tapete abziehen.“<br />

Besonders wandelbar sind<br />

auch Vitrinentüren, die man<br />

mit Stoffen oder Papier hinterkleben<br />

kann. „Manche Jugendliche<br />

haben auch Spaß<br />

daran, eine Wand in ihrem<br />

Zimmer selbst zu gestalten“,<br />

sagt Drexel. Wilde Muster<br />

oder Graffiti verleihen dem<br />

Raum ein individuelles Ambiente.<br />

„Man sollte dabei aber<br />

auf keinen Fall mit normalen<br />

Spraydosen arbeiten. Diese<br />

Farben sind extrem giftig und<br />

eignen sich nicht für die Anwendung<br />

im Innenbereich“,<br />

warnt er. Besser seien sprühbare<br />

Wandfarben auf Silikatoder<br />

Kalkbasis.<br />

tungsniveau.“ Auch Klimmzüge<br />

oder Handstände eigneten<br />

sich gut für das Training<br />

ohne Boxhandschuhe und<br />

beugten dazu einer schlechten<br />

Haltung vor, etwa dem bei<br />

manchen Boxern auftretenden<br />

Rundrücken.<br />

Um die Übungen abwechslungsreicher<br />

zu gestalten,<br />

kann man sich laut Ellwanger<br />

auch einen gleichermaßen<br />

boxbegeisterten Sparringspartner<br />

in den heimischen Ring<br />

laden. „Boxen ist ein Sport, der<br />

vom gemeinsamen Training<br />

lebt“, betont der Box-Experte.<br />

Insbesondere das Zusammenspiel<br />

aus Angriff und Abwehr<br />

könne nur zu Zweit effektiv<br />

geübt werden. Anfänger sollten<br />

bei den Übungen allerdings<br />

zunächst lieber auf die<br />

Stirn des Gegners zielen, um<br />

den Partner nicht gleich auf<br />

die Matte zu schicken.<br />

Über Adressen von Trainingseinrichtungen<br />

in der<br />

Nähe des Wohnortes informieren<br />

nach Ellwangers Angaben<br />

die Landesverbände des „Deutschen<br />

Boxsport-Verbandes“<br />

(ww.boxverband.de).<br />

Neben Schlafen und Lernen<br />

treten im Kinderzimmer in der<br />

Pubertät andere Nutzungsarten<br />

in den Vordergrund.<br />

„Wichtig ist, dass die Jugendlichen<br />

Platz zum Chillen haben,<br />

genügend Stauraum für Klamotten<br />

und eine Ecke, in der<br />

sie sich stylen können“, fasst<br />

Knutzen die Funktionen zusammen.<br />

„Mit beidseitig befüllbaren<br />

Regalen kann man<br />

die einzelnen Raumzonen<br />

voneinander trennen. Gut ist<br />

es auch, wenn man einzelne<br />

Bereiche mit Farbfeldern betont“,<br />

so Knutzen weiter.<br />

Wände und Schränke werden<br />

von Teenagern gern mit<br />

Einrichten mit den neuen Blumenstoffen<br />

Wenn das Sofa<br />

blüht …<br />

ie Bandbreite neuer<br />

D Blumenstoffe ist beeindruckend.<br />

Da gibt es bedruckte<br />

Baumwolle, Blüten auf<br />

Seide und zart bestickten Voile.<br />

Neben großflächigen, expressionistischen<br />

Dessins stehen<br />

zierliche Ranken und<br />

Blüten oder ländliche Streublümchen.<br />

Je farbenprächtiger<br />

der Stoff für das Sofa, desto<br />

mehr Fingerspitzengefühl<br />

braucht man bei der Auswahl<br />

von Teppichen, Vorhangstoffen,<br />

Kissen. Da ist es besonders<br />

wichtig, eine Kollektion<br />

an der Hand zu haben, in der<br />

Polster- und Dekostoffe sowie<br />

die Teppiche aufeinander abgestimmt<br />

sind. Bei der Stoffkollektion<br />

sprechen wir von<br />

Plakaten, Postern, Fotos der<br />

Clique und anderen Souvenirs<br />

dekoriert. Damit Klebeband<br />

und Nägel die Einrichtung<br />

nicht beschädigen, kann man<br />

hier vorsorgen: „Magnetfarbe<br />

gibt es in vielen verschiedenen<br />

Farbtönen“, sagt Knut-<br />

Für Prinzessinnen, die keine mehr sein wollen: Wenn aus dem Kinderzimmer ein Rückzugsgebiet für Jugendliche<br />

werden soll, können zumindest manche Möbel mitwachsen und neu integriert werden. Foto: ddp<br />

Wenn’ s draußen blüht und durftet, kann es auch<br />

im Innenraum – wie beispielsweise auf dem Sofa –<br />

blumig sein. Blumenstoffe bringen Farbe und Fröhlichkeit<br />

in die Wohnung, brauchen aber auch eine<br />

sichere Hand bei Auswahl und Kombination.<br />

zen. Damit könne man Wandflächen<br />

oder einen horizontalen<br />

Streifen anstreichen und<br />

die Poster einfach mit Magneten<br />

anpinnen.<br />

Auch an die Lichtstimmung<br />

sollte man bei der Einrichtung<br />

denken. Variabel und gemütlich<br />

wird das Licht mit verschiedenen<br />

Lichtquellen. „KugelförmigeReispapierleuch-<br />

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Menschen, Kinder in Not. Wenn Sie<br />

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geben, können wir anderen professionell<br />

helfen. Unsere Nachlass-<br />

Broschüre informiert darüber und<br />

gibt Tipps für ein gültiges Testament.<br />

Fordern Sie sie kostenlos an:<br />

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„Stoff-Familien“. Das heißt:<br />

Zu jedem Blumenstoff gibt es<br />

Unis, Streifen, Karos, grafische<br />

Dessins in den gleichen<br />

Grundfarben, und das in verschiedenen<br />

Materialien wie<br />

ten kosten wenig Geld, und<br />

man kann sie auch noch individuell<br />

bemalen oder bekleben“,<br />

sagt Knutzen. Als<br />

Gruppierung in verschiedenen<br />

Größen ergäben sie ein<br />

attraktives Arrangement.<br />

Drexel rät Eltern, möglichst<br />

schon beim Bau des Eigenheims<br />

an ihre heranwachsenden<br />

Sprösslinge zu denken.<br />

„Viele Kinder wohnen aus<br />

Kostengründen noch während<br />

der Ausbildung bei den Eltern“,<br />

gibt er zu bedenken.<br />

Laute Musik und Besuch von<br />

Freunden sind dabei oft ein<br />

Reizthema. Gut wäre eine<br />

Trennung zwischen Elternund<br />

Kinderbereich in Form<br />

einer Zwischentür oder des<br />

Treppenhauses.<br />

Buchtipps zum Thema<br />

Thomas Drexel: „Wohnen mit<br />

Kindern. Planen, einrichten und<br />

erleben. Kinderzimmer, Spielparadiese,<br />

Erlebnisräume“, Blottner<br />

Jana Jung, Julia Schmidt: „Das<br />

Kinderzimmerbuch“, Callwey Verlag<br />

Anita Kaushal: „Mit Kindern<br />

wohnen. Designideen für<br />

Familien“, Knesebeck<br />

Judith Wilson: „family living. Wohnideen<br />

für die ganze Familie“, DVA<br />

Tine Wittler: „Einsatz in 4 Wänden.<br />

Ein Königreich für Kids und Teens.<br />

Die besten Ideen für Kinder- und<br />

Jugendzimmer“, Egmont Verlagsgesellschaft<br />

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Zierliche Ranken und ländlichen Streublümchen für die Lieblingsplätze im Haus. Doch bei solchen Stoffkombinationen<br />

ist ein sicheres Händchen gefragt (Bild oben). Selbst große Muster wirken elegant, wenn sie mit stillen Elementen<br />

in Szene gesetzt werden (Bild links). Fotos: domicil<br />

Baumwolle, Leinen, Seide,<br />

Jacquard. Damit lässt sich<br />

spielen, lassen sich stimmungsvolle<br />

Effekte erzielen –<br />

und andere vermeiden. So<br />

wirkt das kleine Sofa im<br />

Rosenstoff mit ein paar Karokissen<br />

in den Farben der<br />

Blumen zum Beispiel ganz<br />

romantisch, aber ohne jeden<br />

Hauch von Zuckerguss.<br />

Sehr dominante Blumenstoffe<br />

stehen gut auf Cottooder<br />

Dielenböden oder auf<br />

rün umrankte Fassaden<br />

G werden immer beliebter.<br />

Sie verleihen Gebäuden nicht<br />

nur romantischen Charme,<br />

sondern wirken sich auch positiv<br />

auf Energiebilanz und<br />

Wohnklima aus. So schützen<br />

Efeu, wilder Wein, Rankrosen,<br />

Hopfen oder Geißblatt das<br />

Haus vor Wind und Wetter und<br />

helfen den Bewohnern Energie<br />

zu sparen. Sie halten die Fassade<br />

im Sommer kühl und isolieren<br />

sie im Winter. Zudem sind<br />

sie ein natürlicher Schall- und<br />

Lärmschutz, filtern die Luft<br />

und verbessern so das Hausklima.<br />

Etwa 40 Quadratmeter<br />

Wandgrün produzieren die<br />

gleiche Menge Sauerstoff wie<br />

ein 36 Quadratmeter großer<br />

Garten – ein echtes Plus für die<br />

Umwelt. Besonders im Trend<br />

sind laut dem Bundesverband<br />

für Garten- und Landschaftsbau<br />

Weinreben und Spalierobst,<br />

sie schaffen<br />

ein mediterranes<br />

Ambiente.<br />

Bei der<br />

Auswahl der<br />

Pflanzen ist<br />

die Himmelsrichtung<br />

der<br />

Hauswand<br />

entschei-<br />

Sonnenschirme<br />

unifarbenen Teppichen. Auch<br />

mit einem modernen geradlinigen<br />

Ledersofa – zum Beispiel<br />

in Cremeweiß oder<br />

Sand – lässt sich der Solist<br />

im üppigen Blütenstoff gut<br />

kombinieren. Der Kontrast<br />

bringt die Blüten umso besser<br />

zur Geltung.<br />

Wer Blumenstoffe liebt,<br />

sollte sich daher ein Einrichtungshaus<br />

mit einer umfangreichen<br />

und gut abgestimmten<br />

Stoff- und Lederkollektion<br />

Natürlicher Schallschutz und Energiesparer<br />

Efeu & Co. an Hauswänden<br />

dend. An schattigen Nordseiten<br />

fühlt sich Efeu besonders<br />

wohl. Für nach Süden gerichtete<br />

Mauern sind sonnenliebende<br />

Pflanzen wie Blauregen,<br />

Kletterrosen oder<br />

wilder Wein geeignet.„Schadhafte<br />

aussuchen und sich beraten<br />

lassen. Collagen helfen, das<br />

Zusammenwirken einzelner<br />

Stoffe und Materialien vorher<br />

zu beurteilen, das erspart<br />

böse Überraschungen. Achten<br />

sollte man auch darauf, dass<br />

das Einrichtungshaus einem<br />

großzügige Stoffmuster zeigen<br />

kann, denn was dem<br />

Kunden in „Briefmarkengröße“<br />

gefällt, kann auf<br />

einem Dreimetersofa ganz<br />

anders wirken.<br />

Wände sollten vor einer Begrünung<br />

instand gesetzt werden,<br />

da Haftorgane und Triebe in<br />

offene Fugen und Risse hineinwachsen<br />

und Bauschäden<br />

verursachen können“, rät Iris<br />

Laduch von der BHW Bausparkasse.<br />

Während sich Pflanzen<br />

mit Haftwurzeln wie Efeu an<br />

einem rauen Untergrund festhalten<br />

können, benötigen andere<br />

Lattenroste oder Spanndrähte<br />

zum Ranken. Die Gitter<br />

sollten mit einer Weite von<br />

20 bis 30 Zentimeter und einem<br />

ausreichenden Wandabstand<br />

angelegt werden.<br />

Fotos: Kora, Sturm /<br />

Pixelio.de<br />

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Neu-Isenburg · Frankfurter Straße 42–44 · Tel. 06102-7 78 50 · Mo.– Fr. 9.30 – 19 Uhr · Sa. 9.30 – 16 Uhr<br />

Wiesbaden-Nordenstadt · Borsigstraße 10 · Tel. 06122-50 75 71 · Mo.– Fr. 10 – 19 Uhr · Sa. 10 –16 Uhr


n Asien schon lange Kult,<br />

I wird das Wundergras<br />

Bambus bei uns auch immer<br />

beliebter. Jetzt wird Bambus<br />

auch im Innenausbau mehr<br />

und mehr zum Trend.<br />

Die unverwechselbare Charakteristik<br />

und die natürlichw<br />

armen, lebendigen Farben<br />

v on Bambus setzen neue Akzente.<br />

Individualität und die<br />

Harmonie mit der Natur sind<br />

gefragt. Der Baustoff ist zudem<br />

extrem widerstandsfähig.<br />

Bambusfasern haben<br />

eine hohe Elastizität und be-<br />

inhalten einen großen Anteil<br />

an Silizium –was dem Bambus<br />

eine unglaubliche Härte<br />

und Festigkeit verleiht. „In einem<br />

Drucktest an der Technischen<br />

Universität Eindhoven<br />

in den Niederlanden bestand<br />

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bei Ihnen zu Hause!<br />

Bambus gegen Ziegel<br />

und Beton. Im Reißtest<br />

zeigte Bambus die gleiche<br />

Festigkeit wie Baustahl.<br />

Diese Härte, verbunden<br />

mit Elastizität<br />

und Leichtigkeit bei<br />

natürlicher Anmutung,<br />

macht Bambus zu einem<br />

hochinteressanten Baustoff<br />

für den Innenausbau“, erläutert<br />

Götz Schmitt von<br />

„Elephant Bambusprodukte“.<br />

Bambus wird im Innenausbau<br />

selbst höchsten Ansprüchen<br />

gerecht: Ob im klas-<br />

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sischen Design, geradlinig,<br />

traditionell oder modern minimalistisch.<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten<br />

sind nahezu<br />

unbegrenzt: als Bodenbeläge,<br />

Treppen und Wandund<br />

Deckenverkleidungen, in<br />

allen Innenräumen, auch im<br />

Badbereich, in Wintergärten<br />

und auf Terrassen; für Büros<br />

und Verkaufsräume, für Yachten<br />

und Wellnessanlagen, für<br />

Bars und Hotels.<br />

Weitere Informationen:<br />

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<strong>Wohnliche</strong> <strong>Zeiten</strong><br />

Seite 6 3. Mai 2009<br />

Bambus eignet sich hervorragend für Materialkombinationen, wie beispielsweise mit Edelstahl in der Küche. Fotos: elephant<br />

A mbiente in Bambus<br />

Sinnliche Faszination im Innenausbau<br />

Jetzt die Schwachstellen am Haus ausbessern<br />

Wo die Energie verpufft<br />

Man kann sie wirklich sehen, die Stellen am Haus,<br />

wo Energie und folglich auch Geld sprichwörtlich zum<br />

Fenster raus geworfen werden. Schon bei einer unzeitgemäßen<br />

Verglasung etwa können zwischen zehn und<br />

40 Liter Heizöl pro Quadratmeter Fensterfläche und<br />

Jahr verloren gehen. Bei durchschnittlich 30 Quadratmetern<br />

Fensterfläche eines Einfamilienhauses<br />

wären das zwischen 300 und 1200 Liter Heizöl.<br />

ie Augen des<br />

D Hauses sind freilich<br />

nicht die einzigen<br />

Schwachstellen, an<br />

denen wertvolle Energie<br />

verpufft, weil die<br />

Isolation mangelhaft<br />

ist. Beim Blick durch<br />

die Wärmebildkamera<br />

fallen auch die Rollladenkästen<br />

ziemlich<br />

unangenehm auf. Erfreulicherweiseschaffen<br />

aber gedämmte<br />

und luftdichte Rollokästen<br />

oder Vorsatzrollos<br />

schnell Abhilfe.<br />

Welche Schwachstellen<br />

die Wärmebildkamera<br />

noch so an den<br />

Tag bringt? Die Fassade, das<br />

Dach, den Keller, ja sogar die<br />

Mörtelfugen zwischen den<br />

Mauersteinen und die Dübel,<br />

mit denen die Heizkörper befestigt<br />

sind. Bei älteren Häusern<br />

lassen sich nach Ansicht von<br />

Fachleuten mit einem Vollwärmeschutz<br />

für die Hauswände,<br />

die komplette Isolierung und<br />

Neudeckung des Daches und<br />

dem Einsetzen von Wärmeschutzfenstern<br />

50 Prozent der<br />

Energiekosten einsparen. Und<br />

das noch bevor eventuell eine<br />

neue, effizientere Heizanlage<br />

eingebaut wird.<br />

Mit dem neu eingeführten<br />

„Heizungs-Check“ lässt sich<br />

mittels eines genormten Verfahrens<br />

feststellen, wo genau<br />

<strong>Main</strong>ova verlost<br />

10 „Energiespar – Checks vor Ort“<br />

Der Frankfurter Energieversorger<br />

<strong>Main</strong>ova verlost in<br />

Kooperation mit der Frankfurter<br />

Allgemeinen Sonntagszeitung,<br />

Regionalteil<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> 10 „Energiespar-Checks<br />

vor Ort“. Geeignet<br />

sind die rund einstündigen<br />

Beratungen vor<br />

allem für Mieter, aber auch<br />

Haus- und Wohnungseigentümer<br />

können von den<br />

Tipps des erfahrenen Energieberaters<br />

und Diplom-<br />

Ingenieurs profitieren.<br />

Bei den Beratungen sollen<br />

unter anderem Elektrohaus-<br />

Sie sind die klassischen Schwachstellen<br />

im Haus, die alten Fenster,<br />

die kalte Luft reinlassen und warme<br />

Luft raus.<br />

Fotos: Sturm, Snoek (2)/Pixelio.de<br />

der Verbesserungsbedarf besteht.<br />

Schlecht eingestellte<br />

Brenner, überdimensionierte<br />

Heizkessel, ungeregelte Heizungspumpen<br />

oder überalterte<br />

Thermostatventile fliegen<br />

raus. Die meisten der heute 15<br />

bis 20 Jahre alten Heizungen<br />

dürften nach Ansicht von Fachleuten<br />

zumindest peu a peu ersetzt<br />

werden. Und das am besten<br />

durch moderne Brennwerttechnik<br />

in Verbindung mit<br />

Solarenergie. Die Technik, die<br />

Öl oder Gas energiesparend<br />

verbrennt und mit den Abgasen<br />

das Heizungswasser vorwärmt,<br />

wird von Vater Staat<br />

bezuschusst, wenn parallel<br />

auch die Kraft der Sonne eingefangen<br />

wird. Zur Erwärmung<br />

des Trinkwassers und<br />

sogar zur Unterstützung der<br />

Heizung. Ob alt oder neu: Die<br />

haltsgeräte mit einem besonders<br />

intensiven Stromverbrauch<br />

entlarvt werden.<br />

Außerdem zeigt der<br />

Energie-Coach auf, wo<br />

Neuanschaffungen angebracht<br />

sind und gibt Hinweise,<br />

wo verändertes Verbraucherverhalten<br />

zu effizienterer<br />

Energienutzung<br />

beitragen kann. Die Ergebnisse<br />

dieser Ortsbegehung<br />

erfahren die Bewohner der<br />

Haushalte direkt im Anschluss<br />

an den Check.<br />

Von der Bestandsaufnahme<br />

bis zur Beratung über<br />

Kontakt:<br />

Interessenten bewerben sich bitte per E-Mail unter:<br />

leserforum@ rheinmainmedia.de<br />

Stichwort „Energiespar-Checks“<br />

Mit folgenden Angaben:<br />

• Personenanzahl im Haushalt,<br />

• Energieverbrauch (Strom/Gas, der letzten zwei,<br />

wenn möglich drei Jahre)<br />

• vollständigem Absender<br />

• eine Telefonnummer, unter der sie tagsüber zu<br />

erreichen sind, um einen Termin zu vereinbaren<br />

Nachtabsenkung ist immer<br />

eine gute Möglichkeit, im Haus<br />

Energie zu sparen und die<br />

Heizungskosten zu senken.<br />

Hilfreich sind dabei programmierbare<br />

Thermostatventile,<br />

die abends die Temperatur<br />

erhöhen und sie nachts automatisch<br />

wieder senken.<br />

die konkreten Möglichkeiten,<br />

Energie und Wasser zu<br />

sparen, findet alles an einem<br />

Termin statt. Die Heizungsanlage<br />

ist nicht Gegenstand<br />

der Untersuchung,<br />

da der Mieter darauf<br />

keinen Einfluss hat.<br />

Dennoch sind Tipps für den<br />

energiebewussten Umgang<br />

mit Heizung und<br />

Warmwasser in der Beratung<br />

inbegriffen.<br />

Die Ortstermine und Beratungen<br />

übernimmt das Ingenieur-<br />

und Sachverständigenbüro<br />

Peter Paul Thoma.<br />

Die <strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media/F.A.S., Regionalteil <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> lost die 10 Gewinner aus, das Ingenieurbüro<br />

wird die ausgelosten Haushalte anschließend telefonisch kontaktieren und einen Ortstermin vereinbaren.

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