im Abo! - Mikado Model Helicopters
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ROTOR<br />
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XFC HELICOPTER 2009<br />
Überragende Leistungen und einzigartige<br />
Helis waren bei den 8. Extreme<br />
Flight Championships 2009 dabei.<br />
Auf dem Gelände der »Academy<br />
of <strong>Model</strong> Aeronautics« in<br />
Muncie/Indiana waren 17 der weltbesten<br />
Helikopterpiloten vertreten!<br />
Ein absolutes Muß für alle Freunde<br />
der extremen 3D-Heli-Akrobatic.<br />
Laufzeit 84 Minuten; engl. Kommentar;<br />
Art.-Nr. DVD 473220; EUR 26,50<br />
Hubschrauber-<strong>Model</strong>lflug<br />
kompetent I informativ I seriös<br />
Weitere Themen<br />
in dieser Ausgabe:<br />
• Ikarus/IPACS Aerofly 5<br />
• Dreiländereck-Helitreffen<br />
• Marktübersicht<br />
90er Verbrenner-Helis<br />
Der Mini »Max-Z Swift«<br />
Themen<br />
der Ausgabe 11/2010:<br />
• Graupner LOGO<br />
500 Compact<br />
• IRCHA 2010<br />
• Marktübersicht<br />
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Durch den Aluminiumrahmen ist der<br />
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ist mit IR-Fernsteuerung, Ladekabel<br />
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Heckrotor komplett.<br />
Weitere Details:<br />
mit LED´s ausgestattet Werkzeugset der Heli kann vom PC per<br />
USB-kabel oder von der Fernbedienung aus aufgeladen werden Flugzeit:<br />
10 - 12 min 2 gegenläufige Hauptrotoren für stabile Flugeigenschaften<br />
der GYRO sorgt für Präzise Steuerungen<br />
EMPIRE OF MADNESS<br />
Hier sehen Sie die umfangreichste<br />
Kollektion herausragender R/C-Heli-<br />
Stunts. 22 gewagte Heli-Missionen,<br />
die das momentan technisch Machbare<br />
<strong>im</strong> R/C-Helibereich zeigen. Als<br />
Bonustrack beinhaltet die Produktion<br />
die »World Scenic Flights« in bester<br />
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Blick hinter die Kulissen.<br />
Laufzeit 110 Minuten; engl. Kommentar;<br />
Art.-Nr. 473211; EUR 29,–
VORSTELLUNG Elektro-Heli<br />
LOGO 500SE<br />
MIKADO<br />
Der LOGO 500 von <strong>Mikado</strong> ist<br />
aufgrund seiner Kompaktheit<br />
und der dennoch erwachsenen<br />
Flugeigenschaften extrem beliebt.<br />
Die Version »SE« stellt<br />
nun eine verlängerte Variante<br />
dar, die es erlaubt, bei annähernd<br />
gleichen Abmessungen<br />
und Gewicht längere Rotorblätter<br />
zu verwenden. Michael<br />
Greisinger hat das <strong>Model</strong>l gebaut<br />
und geflogen.<br />
Der LOGO 500SE wurde bereits auf der<br />
Spielwarenmesse in Nürnberg <strong>im</strong> Jahr 2009<br />
vorgestellt. Vom »normalen« LOGO 500 unterscheidet<br />
er sich hauptsächlich durch seinen<br />
verlängerten Heckausleger, der es ermöglicht,<br />
Rotorblätter mit einer Länge von<br />
600 mm zu fliegen. Außerdem besteht sein<br />
Heckrotorgetriebe nicht mehr aus Spritzgussteilen,<br />
sondern wie be<strong>im</strong> größeren Bruder<br />
LOGO 600 aus CfK-Frästeilen und soll so<br />
höheren Belastungen standhalten. Der SE<br />
wird nur als VStabi-Version angeboten und<br />
ist nicht mehr mit einem Paddelkopf erhältlich.<br />
Optisch wird er mit einer mehrfarbig la-<br />
34<br />
der 600er<br />
Klasse<br />
MICHAEL GREISINGER<br />
Ein 500er<br />
für 600er Blätter<br />
<strong>Mikado</strong><br />
LOGO 500SE<br />
ckierten GfK-Haube und einem weißen Kufenlandegestell<br />
mit den neuen flacheren Kufenbügeln<br />
aufgewertet, die <strong>im</strong> Gegensatz zu<br />
den alten hohen, mit denen er <strong>im</strong>mer etwas<br />
»staksig« wirkte, das Erscheinungsbild deutlich<br />
verbessern. Für den SE werden Antriebe<br />
mit 6s- bis 8s-LiPo-Akkus empfohlen. Da ich<br />
von anderen <strong>Model</strong>len 6s-Akkus hatte, wollte<br />
ich auch diese in dem SE verwenden.<br />
Der Rest des Hubschraubers unterscheidet<br />
sich nicht vom LOGO 500 VStabi, der ja<br />
schon mehrfach in ROTOR vorgestellt wurde<br />
(Anmerk. der Red.: Beiträge zum LOGO 500<br />
finden Sie in ROTOR 8/2007, 6/2008 und<br />
8/2008). Ich werde daher nicht nochmals auf<br />
alle Details eingehen, sondern nur die Änderungen<br />
beschreiben.<br />
Bilder: Sebastian Greisinger,<br />
Michael Greisinger<br />
Antriebskonzept<br />
Die Neuheit mit dem größten Einfluss auf<br />
die Flugeigenschaften ist die Möglichkeit,<br />
600 mm lange Rotorblätter zu verwenden.<br />
Wie kann man das nutzen? Erst mal kann<br />
man natürlich einfach weiter mit hoher Drehzahl<br />
fliegen und den zusätzlichen Schub genießen,<br />
was aber deutlich zu Lasten des<br />
Stromverbrauchs und damit der Flugzeit<br />
geht. Die andere Möglichkeit ist die, den Antrieb<br />
entsprechend anzupassen, die Drehzahl<br />
und damit den Stromverbrauch zu reduzieren<br />
und die Flugzeit zu erhöhen. Da, bei<br />
entsprechender Auslegung, ein größerer Rotorkreis<br />
auch einen höheren Wirkungsgrad<br />
hat, kann man den Hubschrauber effektiver<br />
abst<strong>im</strong>men, ohne an Spaß zu verlieren.<br />
10I2010 ROTOR<br />
Am einfachsten ist es, dazu an einem vom<br />
LOGO 500 vorhandenen Motor ein kleineres<br />
Ritzel zu verwenden. Leider ist man da aber<br />
etwas durch die min<strong>im</strong>al mögliche Zähnezahl<br />
begrenzt. Ein Scorpion mit 1.100<br />
U/min/V ist da ein guter Kompromiss. Ein<br />
noch niedriger drehender Motor, wie z. B.<br />
der Hacker A40-12L ET, der eine spezifische<br />
Drehzahl von 930 U/min/V hat, ließe noch etwas<br />
mehr Spielraum zu. Damit könnte man<br />
statt des 13er Ritzels be<strong>im</strong> Scorpion eines<br />
mit 15 Zähnen verwenden, so dass mehr<br />
Zähne gleichzeitig <strong>im</strong> Eingriff sind. Das würde<br />
das ohnehin schon leise pfeilverzahnte<br />
Getriebe noch leiser machen.<br />
Elektronische Ausrüstung<br />
Der Scorpion wird von einem Kontronik<br />
JIVE 100+ LV angesteuert. Ich betreibe meine<br />
JIVE <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Regler-Modus und verwende<br />
das BEC ohne Pufferakku. Um das Potential<br />
des Mini-VStabis und des Hubschraubers<br />
voll nutzen zu können, sind schnelle Digitalservos<br />
eine Grundvoraussetzung. Die Taumelscheibe<br />
wird von Align-Servos vom Typ<br />
DS610 angesteuert, das Heck von einem robbe/Futaba<br />
BLS251. Als Empfänger verwende<br />
ich einen robbe/Futaba R6107SP mit<br />
ROTOR 10I2010<br />
Der Rotorkopf des<br />
LOGO 500SE ist auf<br />
die Verwendung von<br />
VStabi opt<strong>im</strong>iert.<br />
Das Chassis ist<br />
vom LOGO 500<br />
bekannt. Der<br />
JIVE 100+ LV<br />
sitzt vorn auf<br />
der Mechanik.<br />
Summensignal-Ausgang. Das Flybarless-<br />
System ist ein Mini-VStabi von <strong>Mikado</strong>, wobei<br />
ich aber den LOGO auch ganz gerne zum<br />
Testen anderer Systeme verwende. Der dafür<br />
vorgesehene Platz ist gut zugänglich, Rotorkopf<br />
und Taumelscheibenanlenkung sind<br />
für Flybarless-Systeme ausgelegt – das<br />
macht das <strong>Model</strong>l zu einem guten Testträger.<br />
Wenn da etwas nicht funktioniert, sollte es<br />
wohl nicht am Hubschrauber liegen. Über<br />
VStabi wurde schon öfter <strong>im</strong> ROTOR geschrieben,<br />
so dass ich da nicht näher darauf<br />
eingehe. Als Basis für das Setup kann man<br />
das des LOGO 600 verwenden, von dem aus<br />
dann <strong>im</strong> Flug weiter opt<strong>im</strong>iert werden kann.<br />
Optik<br />
Die dem Bausatz beiliegende GfK-Haube<br />
ist sauber gefertigt und leicht. Sie ist mehrfarbig<br />
lackiert und gefällt mir sehr gut. Inzwischen<br />
gibt es bei <strong>Mikado</strong> eine große Auswahl<br />
an schönen, lackierten Hauben für alle<br />
LOGOs. Da ich keine Möglichkeit zum Lackieren<br />
habe, bin ich recht froh darüber,<br />
dass es inzwischen dieses Angebot gibt. Das<br />
gute Aussehen wird durch die neuen, weißen<br />
Kufenbügel unterstützt, die endlich nicht<br />
mehr so hoch sind wie früher. Was für mich<br />
leider nicht ganz ins Bild passt, ist das Kunststoff-Höhenleitwerk.<br />
Dieses steht etwas <strong>im</strong><br />
Kontrast zum edlen CfK-Heckrotorgetriebe<br />
und der CfK-Seitenflosse. Da es ohnehin keine<br />
aerodynamische Funktion hat, habe ich<br />
es nach einiger Zeit einfach abgebaut und so<br />
etwas Gewicht gespart.<br />
Auf der Waage<br />
Der LOGO 500SE ist mit 2.900 g einer der<br />
leichtesten Hubschrauber in der 600er Klasse.<br />
Ein T-Rex 600ESP ist da etwa 400 g<br />
schwerer. Das lässt auf entsprechend<br />
leichtfüßige Flugeigenschaften hoffen. Für<br />
meinen Flugstil mag ich gerne leichte Hubschrauber,<br />
ich brauche den ballistischen<br />
Durchzug nicht so sehr. Durch Carbon-Kufenrohre<br />
von BBT und noch leichtere Kufenbügel<br />
konnte ich nochmals etwa 100 g einsparen.<br />
Mit einem Kontronik PYRO 600 ließe<br />
sich das Gewicht um weitere 100 g<br />
reduzieren. Mal sehen, ob ich dieser Verlockung<br />
standhalten kann...<br />
35
Der LOGO 500SE mit der serienmäßig mehrfarbig lackierten<br />
Kabinenhaube und den neuen weißen und niedrigeren<br />
Kufenbügeln, die das Gesamtbild erheblich verbessern.<br />
Abst<strong>im</strong>mung und<br />
Flugeigenschaften<br />
Auf dem Weg zum Flugplatz fällt eine angenehme<br />
Eigenschaft des SE direkt auf: er<br />
ist durch die 500er Haube recht kurz und<br />
passt sogar mit aufgesetzter Haube quer in<br />
meinen Smart.<br />
Ich versuche <strong>im</strong>mer meine Hubschrauber<br />
nicht auf max<strong>im</strong>al mögliche Leistung, sondern<br />
möglichst effektiv abzust<strong>im</strong>men. Das<br />
heißt aber nicht, dass ich nur gemütlich in<br />
der Gegend »rumschippern« will, sondern<br />
ich möchte mein 3D-Programm, mit etwas<br />
36<br />
Die Positionen der Servos sind<br />
so gewählt, dass die Anlenkung<br />
jeweils möglichst geradlinig<br />
verlaufen kann. Die Servohebel<br />
von <strong>Mikado</strong> umfassen<br />
die Kugel beidseitig, was eine<br />
steifere Anlenkung ergibt.<br />
Der kraftvolle und sehr günstige<br />
Scorpion HK-4025-1100<br />
sitzt gut geschützt zwischen<br />
den Seitenteilen.<br />
Das Mini-VStabi und der Summensignal-Empfänger<br />
R6107SP<br />
passen opt<strong>im</strong>al auf die ihnen<br />
zugedachte Plattform.<br />
Reserve natürlich, fliegen können – aber<br />
eben nicht mit einem Leistungsüberschuss,<br />
den ich nicht brauche. Die heutigen Flybarless-Systeme<br />
erlauben es, die Drehzahlen<br />
ohne Einbußen bei Stabilität und Wendigkeit<br />
zu reduzieren. So ist die Reduktion der Drehzahl<br />
der erste Ansatz, um den Antrieb effektiv<br />
abzust<strong>im</strong>men. Dabei ist es wichtig, dies<br />
nicht nur über die Reglereinstellung zu realisieren,<br />
sondern die Übersetzung entsprechend<br />
abzust<strong>im</strong>men.<br />
Ich gehe dabei so vor, dass ich zunächst die<br />
Drehzahlen erfliege, bei denen mir der Hub-<br />
schrauber »liegt«. Be<strong>im</strong> LOGO 500SE waren<br />
das ca. 1.750 U/min für das normale 3D-Programm<br />
und 1.900 U/min für leistungszehrendere<br />
Figuren und Speedfliegen. Die Übersetzung<br />
wähle ich dann so, dass sich be<strong>im</strong> Regler<br />
eine Einstellung von 80 bis 85 Prozent für<br />
die hohe Drehzahl ergibt. Damit hat er noch<br />
Reserve zum Nachregeln, wenn Leistung benötigt<br />
wird. Die niedrige Drehzahl wird dann<br />
mit dem Regler eingestellt, was in diesem Fall<br />
einen Wert von etwa 65% ergab.<br />
Mit einem Flybarless-System kann man<br />
zwar die zyklische Wendigkeit und Stabilität<br />
10I2010 ROTOR<br />
Der LOGO 500SE verbindet die 500er Größe<br />
mit den Flugeigenschaften eines 600ers und<br />
lässt sich durch das extrem niedrige Gewicht<br />
sehr effektiv abst<strong>im</strong>men.<br />
auch bei niedriger Drehzahl erhalten, bei Kollektiv<br />
und be<strong>im</strong> Heckrotor reduziert sich aber<br />
die Wirksamkeit, sobald man die Drehzahl reduziert.<br />
Die Flugeigenschaften werden bei<br />
den heutigen Hubschraubern hauptsächlich<br />
durch die Elektronik best<strong>im</strong>mt, wenn die Basis<br />
st<strong>im</strong>mt. Und die passt be<strong>im</strong> LOGO, vernünftige<br />
Rotorblätter vorausgesetzt, perfekt.<br />
So kann man sich den Hubschrauber ganz<br />
nach seinem Geschmack einstellen – von<br />
zart bis hart geht alles. Der LOGO setzt alle<br />
Kommandos präzise um und hat keine Ei-<br />
ROTOR 10I2010<br />
AUF EINEN BLICK<br />
gefallen hat:<br />
niedriges Gewicht<br />
steife Mechanik<br />
leises Getriebe<br />
hohe Flugleistung<br />
für Flybarless-Systeme opt<strong>im</strong>ierte<br />
Anlenkgeometrie<br />
nicht ganz überzeugen konnte:<br />
hohe Preise der pfeilverzahnten Ritzel (bei<br />
Antriebsopt<strong>im</strong>ierung)<br />
schlechte Belüftung des Reglers<br />
Kunststoff-Höhenleitwerk passt nicht ins<br />
ansonsten hochwertige Bild<br />
Das CfK-Heckrotorgetriebe<br />
mit CfK-Seitenleitwerk.<br />
Der Riemen wird<br />
durch die Andruckrolle<br />
zusätzlich geführt. Für<br />
opt<strong>im</strong>ale Leistung eignen<br />
sich z. B. die Edge-Heckrotorblätter<br />
mit einer<br />
Länge von 95 mm.<br />
Das Kunststoff-Höhenleitwerk<br />
wurde später<br />
weggelassen.<br />
TECHNISCHE DATEN<br />
<strong>Mikado</strong> LOGO 500SE<br />
Länge 1.110 mm<br />
Hauptrotordurchmesser 1.350 mm<br />
Heckrotordurchmesser 255 mm<br />
Hauptrotorblätter* BBT INSANE, 603 mm<br />
Heckrotorblätter* Edge, 95 mm<br />
Hauptrotordrehrichtung rechts<br />
Übersetzung Motor/Hauptrotor 11,77:1<br />
Übersetzung Haupt-/Heckrotor 1:4,66<br />
Kunstflugdrehzahl 1.750 – 1.900 U/min<br />
Motor* Scorpion HK-4025-1100<br />
Regler* Kontronik JIVE 100+ LV<br />
Akku* Hacker TopFuel, 6s, 5.000 mAh<br />
bzw. SLS EP, 6s, 5.800 mAh<br />
Taumelscheibenanlenkung CCPM 120°<br />
Taumelscheibenservos* Align DS610<br />
Flybarless-System* <strong>Mikado</strong> Mini-VStabi<br />
Heckservo* robbe/Futaba BLS251<br />
Empfänger* robbe/Futaba R6107SP<br />
Abfluggewicht 2.900 g<br />
Preis € 569,–<br />
Hersteller/Vertrieb <strong>Mikado</strong><br />
(www.mikado-heli.de)<br />
Bezug Fachhandel, <strong>Mikado</strong><br />
* nicht <strong>im</strong> Lieferumfang<br />
genheiten, mit denen VStabi nicht fertig werden<br />
würde. Das <strong>Model</strong>l ist robust und sollte<br />
in der Luft nicht kaputt zu kriegen sein. Richtiges<br />
Getriebespiel vorausgesetzt ist, auch<br />
der Antriebsstrang leise und langlebig.<br />
Fazit<br />
Der Erfolg liegt in der richtigen Abst<strong>im</strong>mung.<br />
Fliegt man weiterhin mit über 2.000 U/min, hat<br />
man zwar enorme Leistung, aber der Stromverbrauch<br />
steigt ebenfalls deutlich an. Reduziert<br />
man die Drehzahl auf etwa 1.700 bis 1.800<br />
U/min, steht <strong>im</strong>mer noch sehr viel Leistung zur<br />
Verfügung und die Flugzeit erhöht sich deutlich.<br />
Mit dem LOGO 500SE kann man meiner<br />
Meinung nach das richtige Konzept verfolgen,<br />
nicht einfach nur viel Leistung durchzusetzen,<br />
sondern mit geringem Gewicht und angepasster<br />
Drehzahl leistungsbetont und lange zu fliegen.<br />
Effizientes Fliegen eben!<br />
Der Autor mit seinem LOGO 500SE<br />
bei einem der Testflüge.<br />
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