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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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Kopf. „Nein, das hab ich nicht. Nachdem Voldemort<br />

zurückgekehrt war, meine Narbe andauernd schmerzte und ich<br />

diese Träume hatte, hatte ich wahrscheinlich auch einfach zu viel<br />

mit mir selbst, meiner Verbindung mit Voldemort, und dem, was<br />

ich für Cho empfand zu schaffen, um wirklich ein Gespür für die<br />

feinen Untertöne zu haben. Dann starb Sirius, und Dumbledore<br />

eröffnete mir die Prophezeiung, in der es hieß, ,und der eine muss<br />

von der Hand des anderen sterben, denn keiner kann leben,<br />

während der andere <strong>über</strong>lebt‘. Diesen Satz hab ich nie ganz aus<br />

meinem Kopf rausgekriegt, und als Dumbledore dann tot war und<br />

ich so verdammt genau wusste, welche Aufgabe vor mir lag hab<br />

ich angefangen, gegen meine Empfindungen für dich<br />

anzukämpfen. Wozu das geführt hat, wissen wir beide.“<br />

Nachdenkliche Stille folgte Harrys letzten Worten. „Aber das ist<br />

Vergangenheit!“, nahm Harry das Gespräch wieder auf. „Hast du<br />

mal <strong>über</strong> das <strong>nach</strong>gedacht, was ich dir heute Morgen gesagt<br />

habe?“, lenkte Ginny seine Gedanken in eine andere Richtung.<br />

Harry nickte langsam. „Ich glaube, ich habe verstanden, worum es<br />

dir geht. Ich werde Nevilles Eltern bitten, meine Arbeitszeiten,<br />

wenn es denn möglich ist, mit den deinen abzustimmen, damit wir<br />

ein bisschen mehr Zeit zusammen verbringen können. <strong>Das</strong> wird<br />

nicht immer gehen. Ich weiß, dass ich in Zukunft auch<br />

Dauereinsätze <strong>über</strong> mehrere Tage haben werde, aber ich denke,<br />

sie müssen nicht so häufig sein. Die Samstage jedoch sollen<br />

weiterhin Teddy gehören. <strong>Das</strong> … ist mir sehr wichtig! Ich muss<br />

unbedingt mit Will Goldlake reden … du weißt schon, wegen<br />

Bathilda Bagshots Haus. Wenn Andromeda dort wohnen könnte,<br />

würde einiges leichter. Und dann müsste ich unser ,Arbeitsteam‘<br />

fragen, ob sie das Haus wieder herrichten … aber nicht mehr<br />

heute“, schloss er seine Überlegungen. „Wir sollten langsam zur<br />

Lichtung zurückgehen“, ergriff nun Ginny, deren Arme bereits<br />

eine Gänsehaut <strong>über</strong>zog, das Wort. „Allmählich wird ´s mir kalt,<br />

und Hunger hab ich auch.“ Sie kletterten wieder von ihrem Baum<br />

herunter, und als sie beide festen Boden unter den Füßen hatten,<br />

nahm Harry Ginny in seine Arme. So nah bei ihr meldete sich,<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch<br />

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