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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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unmöglich, dich in der von dir gewünschten Weise zu<br />

unterstützen. Minerva und Frank geht es genauso. Ohne dir zu<br />

nahe treten zu wollen, Harry, aber hier spielt tatsächlich unsere<br />

größere <strong>Leben</strong>serfahrung aufgrund unseres Alters eine enorme<br />

Rolle. Du weißt, wir lassen dir unsere Hilfe zukommen, wo<br />

immer es möglich ist, aber es gibt Grenzen, für uns alle, und nicht<br />

jeder kann sich solche Gratwanderungen, wie du sie gelegentlich<br />

unternimmst, leisten. Ich trete dir ungern als Autoritätsperson<br />

gegen<strong>über</strong>, und die meisten unserer engeren Mitarbeiter wissen,<br />

dass wir uns ziemlich nahe stehen, trotzdem kann ich dir,<br />

besonders in diesem Fall, keine Ausnahmebehandlung zukommen<br />

lassen. Als Privatperson hab ich kein Problem mit deinem<br />

Ausraster, als Minister jedoch musste ich dich zur Raison rufen.<br />

<strong>Das</strong> ist auch für <strong>mich</strong> keine einfache Situation. Ich kenn dich lang<br />

genug um zu wissen, dass du so schnell nicht aufgibst, und ich<br />

will auch gar nicht wissen, welche Ideen bereits in deinem Kopf<br />

Form angenommen haben. Ich gebe dir nur den Rat, <strong>über</strong>lege gut,<br />

was du tust, und tu nur, was du auch verantworten kannst.“ „Und<br />

sieh zu, dass ich als Minister davon so wenig wie möglich<br />

mitbekomme, damit ich, wenn was aus dem Ruder läuft, ohne<br />

schlechtes Gewissen sagen kann, `das alles ist ausschließlich auf<br />

Mr. Potters Mist gewachsen.´“ ergänzte Harry grinsend. „So<br />

ungefähr, ja.“ stimmte Kingsley, ebenfalls grinsend, zu. „Und<br />

jetzt sollten wir das Thema beenden. Alle weiteren Worte wären<br />

Wiederholungen. Lass uns noch irgendwo zusammen was trinken<br />

und dann auseinander gehen. Ginny wird nicht böse sein, wenn sie<br />

auch noch was von dir hat.“ Harry zog eine kleine Flasche mit<br />

schlammig-grauem Inhalt aus einer seiner Umhangtaschen, zwei<br />

Beutel mit jeweils einem Büschel Haaren und zwei<br />

Schnapsgläser. Kingsley lachte laut auf, als Harry ihm die<br />

Utensilien in die Hände drückte. „Du bist wirklich mit allen<br />

Wassern gewaschen.“ „Gehört zu meiner kleinen privaten<br />

Grundausstattung. Schlepp ich eigentlich immer mit mir rum, und<br />

ich dachte, wenn wir uns jetzt ins öffentliche <strong>Leben</strong> stürzen,<br />

könnten wir beide ein paar Augenblicke der Anonymität ganz gut<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch<br />

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