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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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aufmerksam auf die beiden gerichtet gewesen, und viele taten<br />

schon zwischendurch ihre Meinung durch Mimik und Gestik kund,<br />

was Harry, dem das nicht entging, zusätzlich ärgerte. Einzig das<br />

Portrait seines ehemaligen Schulleiters drückte Zustimmung aus,<br />

gab ihm aber durch ein resigniertes Schulterzucken ebenfalls zu<br />

verstehen, dass er sich McGonagalls Entschluss zu beugen habe.<br />

„Dann verabschiede ich <strong>mich</strong> jetzt von Ihnen, Direktor.“<br />

entgegnete Harry daraufhin förmlich und gezwungen ruhig. „Sie<br />

haben gewiss noch weitere Pflichten, von denen ich Sie nicht <strong>über</strong><br />

Gebühr abhalten will.“ „Machen Sie ´s gut, Harry.“ erwiderte<br />

McGonagall, ohne auf Harrys Stimmungsumschwung, den sie<br />

durchaus wahrgenommen hatte, einzugehen, höflich, reichte ihm<br />

zuerst ihre Hand, dann die Schale mit dem Flohpulver, und so<br />

verschwand Harry wenig später, wie er gekommen war, durch<br />

den Kamin.<br />

Aufgewühlt ging er im Wohnzimmer seines Hauses hin und her.<br />

„Du machst <strong>mich</strong> wahnsinnig, Harry.“ sagte Ginny <strong>nach</strong> einer<br />

Weile. „Wenn du schon nicht mit mir reden willst, dann hör<br />

wenigstens auf, hier wie ein Irrer auf und ab zu stampfen und wie<br />

ein Rohrspatz vor dich hin zu schimpfen. Schwing dich auf deinen<br />

Besen und lass dir die Luft um die Ohren pfeifen, vielleicht wird’s<br />

dann besser.“ Wortlos war Harry daraufhin in den Garten<br />

hinausgestapft, hatte seinen Feuerblitz herbeigerufen, sich auf ihn<br />

geschwungen, und mehrere Stunden in der Luft verbracht.<br />

Tatsächlich hatte ihn das etwas beruhigt, und so nahm er sich vor,<br />

wenigstens bei Frank Longbottom für Mike Erfolg zu haben.<br />

Aber auch dieses Gespräch war in keiner Weise so verlaufen, wie<br />

er sich das vorgestellt hatte. „Nein!“ hatte Frank rigoros auf<br />

Harrys Anfrage geantwortet, und dies mit fast den gleichen<br />

Worten wie tags zuvor McGonagall begründet. „Ich schätze deine<br />

Arbeit sehr, Harry, und ich bewundere deine Ausdauer und die<br />

Energie, die du zusätzlich noch in deine Reformen investierst,<br />

aber der Risikofaktor, einen Werwolf in unserem Auroren-Team<br />

zu haben, ist mir, da mache ich gar keinen Hehl draus, einfach zu<br />

groß. Außerdem will ich auch keinem unserer Leute, <strong>nach</strong> all den<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch<br />

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