03.01.2013 Aufrufe

HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

dann flaute Harrys Groll allmählich ab, und er war wieder in der<br />

Lage, einen klaren Gedanken zu fassen. Was aber hatte ihn zu<br />

diesem, eigentlich nicht mehr vorkommen sollenden,<br />

Tobsuchtsanfall getrieben?<br />

Nachdem vor einigen Wochen sein Freund Sting mit Mike, dem<br />

ehemaligen Oberhaupt des Dorfes, mit dem er und Laura das<br />

`Werwolf-Integrations-Projekt´ gestartet hatten, bei ihm und<br />

Ginny aufgetaucht war, ließ ihn der Gedanke, das Projekt<br />

auszuweiten, nicht mehr los. In diesem Dorf gab es auch Kinder,<br />

und die sollten, wenn es <strong>nach</strong> ihm ginge, wie alle Zaubererkinder<br />

auch, die Möglichkeit einer fundierten Ausbildung in <strong>Hogwarts</strong><br />

erhalten. Also hatte er sich diesbezüglich mit Direktor<br />

McGonagall in Verbindung gesetzt. „<strong>Das</strong> ist ja alles gut und<br />

schön“, hatte diese auf seinen Vorschlag geantwortet, „trotzdem<br />

muss ich Ihnen eine Absage erteilen.“ „Warum?“ hatte Harry,<br />

vor den Kopf geschlagen von deren klarer Aussage, die er in<br />

dieser Form keineswegs erwartet hatte, ziemlich perplex<br />

<strong>nach</strong>gefragt. „Weil ich es den anderen Schülern, und besonders<br />

deren Eltern gegen<strong>über</strong> weder vertreten, noch verantworten kann.<br />

Zu viele sehen in Werwölfen ausschließlich die Gefahr,<br />

ignorieren, was mittlerweile getan werden kann, oder missbilligen<br />

deren Integration von vornherein.“ „Aber Remus …“ begann<br />

Harry zu argumentieren. „Remus Lupin war nur einer, Harry,<br />

und das war ein geheimer Versuch, für den Dumbledore bereit<br />

war, die Verantwortung zu <strong>über</strong>nehmen. Was Sie von mir<br />

verlangen, ist einige Nummern größer, und ich bin nicht bereit,<br />

diese Verantwortung zu <strong>über</strong>nehmen! Ich verstehe ihre<br />

Ambitionen, Harry, aber ich kann, und werde Sie diesbezüglich<br />

nicht unterstützen.“ „Ist das Ihr letztes Wort?“ hatte Harry<br />

beherrscht gefragt, denn in seinen Eingeweiden hatte sich,<br />

besonders aufgrund McGonagalls letzter Sätze, eine Wut<br />

zusammengezogen, wie er sie schon lange nicht mehr gespürt<br />

hatte. „Ja, Harry, das ist mein letztes Wort.“ Die Augen der in<br />

ihrem Büro hängenden Portraits waren während des Gespräches<br />

400<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!