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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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er noch immer nicht die passende Antwort gefunden. „Ein<br />

Massentransport“, murmelte er vor sich hin, „Transport … Port …<br />

PORT!“ <strong>Das</strong> war es! Wie konnte er nur so engstirnig gewesen<br />

sein. Die Lösung dieses Problems war so unglaublich einfach,<br />

unspektakulär und trotzdem genial, dass er nur mühsam ein<br />

hysterisches Lachen zurückdrängen konnte. Er würde sie allesamt<br />

mit Hilfe eines Portschlüssels hier herausbringen! Bedächtig zog<br />

er einen seiner Schuhe aus. Einen ixbeliebigen Gegenstand zu<br />

einem Portschlüssel zu machen, war mittlerweile eines der vielen<br />

Dinge, die er selbst im Schlaf beherrschte. (Da war Frank<br />

Longbottom während seiner `Lehrzeit´ absolut un<strong>nach</strong>giebig<br />

gewesen und hatte ihn nicht eher in Ruhe gelassen, als bis er<br />

diesen Zauber aus dem Effeff zustande brachte.) Dann schickte er<br />

wortlos seinen Patronus ins Aurorenbüro um dort mitzuteilen,<br />

dass er innerhalb der nächsten zwei Stunden an der westlichen<br />

Brandgrenze erscheinen würde und die Inferi zum Einsatz zu<br />

bringen gedachte. Nun musste sich nur noch zeigen, ob seine<br />

Vermutungen sich bestätigten und er tatsächlich in der Lage war,<br />

die von Voldemort geschaffenen Inferi zu kontrollieren. War auch<br />

das schon Schwarze Magie? „Ich werde nicht den Imperius-Fluch<br />

benutzen! Es gibt auch andere, ähnlich wirkende Zauber, nicht so<br />

stark, aber sie müssen in diesem Fall genügen!“ Seine Stirn legte<br />

sich in Falten, als er angestrengt dar<strong>über</strong> <strong>nach</strong>dachte, welchen<br />

Zauber er anwenden sollte. Schließlich hatte er seine<br />

Entscheidung getroffen, sammelte sich, richtete seinen Zauberstab<br />

auf die noch ruhige Wasseroberfläche, konzentrierte seine Magie<br />

und ließ sie zu einem nur leise gesprochenen „Inferi obsequi“<br />

durch diesen in den See fließen. <strong>Das</strong> Wasser schäumte, brodelte,<br />

und wo immer auch nur eine winzige Möglichkeit dazu bestand,<br />

tauchten unzählige Leiber, schmierig, schleimig, aufgedunsen, mit<br />

knochigen Gliedmaßen, bleichen Schädeln, teils nackt, teils mit in<br />

Fetzen an ihnen hängenden Kleidern aus den Fluten auf. Sie<br />

bewegten sich wie Marionetten auf Harry zu, im Gleichtakt, als<br />

liefen sie <strong>über</strong> das Wasser. Harrys Gesicht war starr vor<br />

Konzentration. Er spürte den Widerstand, merkte, wie ihm der<br />

382<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

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