03.01.2013 Aufrufe

HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

warten? Wir könnten im Mai heiraten …“ „Ich wollte dich nicht<br />

drängen. Ich habe nur – laut gedacht.“ „Ich lasse <strong>mich</strong> nicht<br />

drängen, Harry, ich will es genauso wie du, aber es sollte schon<br />

ein bisschen geplant ablaufen, und im Moment hat keiner von uns<br />

beiden auch nur im Geringsten Zeit dazu, das ist alles. Und was<br />

macht es schon für einen Unterschied? Ich laufe dir mit und ohne<br />

schriftliche Bestätigung nicht davon.“ „Du bist unverbesserlich,<br />

Ginny“, lachte Harry, sie noch einmal in seine Arme ziehend.<br />

„Kommst du mit? Unser großes Bad ruft <strong>nach</strong> Gesellschaft, und<br />

da<strong>nach</strong> müsste ich dringend die verbrauchten Energien auffüllen.“<br />

„Deine Sprüche erinnern <strong>mich</strong> so an meine Brüder!“, gluckste<br />

Ginny, schwang sich aus dem Bett und lief voraus. Harry folgte<br />

ihr, immer noch lachend, und erst eineinhalb Stunden später saßen<br />

sie in Don Grands gemütlichem Pub und ließen sich ein<br />

phantastisches Mittagessen schmecken.<br />

Dracos Kampf<br />

Draco Malfoy lief wie ein gefangenes Tier in seinem Zimmer auf<br />

und ab, immer wieder wütend mit dem Fuß aufstampfend und mit<br />

der Faust auf seinen Tisch oder gegen die Tür seines<br />

Kleiderschrankes schlagend. Eine Wut, von der er nicht wusste,<br />

wie er ihrer Herr werden sollte, tobte durch seinen Geist, seine<br />

Adern, seinen Körper, und sein Verstand kämpfte darum, einen<br />

Weg zu finden, zu deren Grund vorzustoßen, sie zu erklären, sie<br />

loszulassen.<br />

Kaum dass seine Mutter mit seinem Vater und ihm vor dem Gut<br />

aufgetaucht war, hatte sich Lucius Malfoy schnaubend aus ihrem<br />

Griff befreit, sie mit einem Ausdruck in den Augen angesehen,<br />

den Draco bisher nur bei ihm kannte, wenn er von Harry sprach,<br />

seinen Sohn schmerzhaft am Arm ergriffen und ihn mit sich in<br />

sein Arbeitszimmer gezerrt. Hier hatte er mit tödlich leiser<br />

Stimme und vor Hass flammenden Augen auf ihn eingeredet, die<br />

Macht Voldemorts gepriesen, die Vorzüge der Dunklen Seiten der<br />

Magie gelobt, seine eigenen Taten gerühmt und seinem Sohn eine<br />

38<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!