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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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Beherrschung ringend, an Lucius Malfoy. „Sie können von Glück<br />

reden, dass Sie gar nicht so weit gekommen sind. Lassen Sie <strong>mich</strong><br />

endlich in Ruhe!“ Und sich wieder Draco zuwendend, fügte er<br />

hinzu: „Und Du, denk einfach mal <strong>über</strong> den Wahrheitsgehalt<br />

meiner Worte <strong>nach</strong>! Mrs. Malfoy“, sprach er nun Dracos Mutter<br />

an, „Sie werden verstehen, dass ich nicht jedem seinen Zauberstab<br />

zurückgeben kann. Habe ich Ihr Wort, dass Sie Ihren nicht gegen<br />

<strong>mich</strong> einsetzen?“ Narzissa nickte schweigend. „Dann werde ich<br />

ihn Ihnen zurückgeben. Ihr Mann und Ihr Sohn können ihre am<br />

Montag im Ministerium abholen.“ Damit reichte er Mrs. Malfoy<br />

ihren Zauberstab. Anschließend nahm er den Fluch von Dracos<br />

Vater. „Lassen Sie es nicht darauf ankommen!“, sagte er leise, als<br />

die Welle des Hasses, die von Mr. Malfoy ausging ihm<br />

signalisierte, dass dieser ihm noch immer liebend gerne seine<br />

Hände an die Gurgel gelegt und kräftig zugedrückt hätte. „Seid<br />

vernünftig!“, murmelte Mrs. Malfoy, ergriff die Hände der beiden<br />

Männer, nickte Harry kurz zu, drehte sich auf der Stelle und<br />

disapparierte zusammen mit ihnen. Harry blieb alleine zurück. Er<br />

zitterte noch immer vor Wut, als er, tief durchatmend, ziellos<br />

durch den Park lief, um sich wieder zu beruhigen, was ihm,<br />

jedoch erst <strong>nach</strong> einiger Zeit, auch gelang. Die Sonne versank<br />

bereits, als er seine Schritte in Richtung seines Hauses lenkte. Alle<br />

Fenster waren dunkel, Ginny war noch nicht da. Mit einem<br />

resignierten Seufzen öffnete er die Eingangstür, zog seine Schuhe<br />

aus und schritt ins Wohnzimmer, wo sofort die indirekte<br />

Beleuchtung für ein behagliches Licht sorgte. Harry sank auf das<br />

Sofa, ließ das Fenster zur Terrasse aufgleiten, rief sich eine<br />

Flasche Butterbier herbei und gab sich dann ganz der Stille um<br />

sich herum hin. Er musste wohl eingenickt sein, denn leise<br />

Schritte schreckten ihn auf. Ginny stand neben ihm, nahm ihm<br />

behutsam die Flasche, die er noch immer ungeöffnet in der Hand<br />

hielt, ab, und ließ sich neben ihn sinken. Sanft legte er seinen Arm<br />

um ihre Schultern und sie sah zu ihm hin<strong>über</strong>. „Hab ich dich<br />

geweckt?“, flüsterte sie. „Hast du“, entgegnete Harry, „aber das<br />

ist nicht schlimm. Eigentlich hatte ich vorgehabt, auf dich zu<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch<br />

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