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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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alter Mann wie ich braucht das ab und zu.“ fügte er mit einem<br />

schelmischen Grinsen hinzu. Harry blieb nichts anderes übrig, als<br />

sich in sein Schicksal zu ergeben. „Aber gerne doch“, antwortete<br />

er höflich, ließ sich von seinem ehemaligen Lehrer in einen der<br />

Sessel drücken und nippte, als dieser mit ihm angestoßen hatte,<br />

ebenfalls an dem Drink in seiner Hand, der zu seiner großen<br />

Erleichterung sehr angenehm schmeckte. Wie schon so oft,<br />

musste Harry auch an diesem Abend zunächst Slughorns<br />

Schwärmereien bezüglich seiner Mutter <strong>über</strong> sich ergehen lassen,<br />

bevor der alte Mann begann, sich <strong>über</strong> ihn selbst zu erkundigen.<br />

Zwischenzeitlich servierte einer der Hauselfen <strong>Hogwarts</strong> <strong>nach</strong> und<br />

<strong>nach</strong> ein komplettes Fünf-Gänge-Menü, kredenzte drei<br />

verschiedene Weine, legte dezent einige Holzscheite <strong>nach</strong>, und<br />

fragte, als auch die Dessertschalen abgeräumt waren, vorsichtig<br />

<strong>nach</strong> weiteren Wünschen. „Du darfst dich nun zurückziehen,<br />

Quirrin“ erlaubte Slughorn gnädig, <strong>nach</strong>dem er sich noch ein<br />

weiteres Glas Rotwein hatte einschenken lassen. Er war nun<br />

ausgesprochen guter Laune, denn Harry hatte bereitwillig auf<br />

seine Fragen geantwortet, einige Anekdoten aus seinem Privat-<br />

sowie Berufsleben zum Besten gegeben und auch ansonsten alles<br />

daran gesetzt, sein Gegen<strong>über</strong> bestmöglich zu unterhalten. Nun<br />

allerdings fand er es an der Zeit, mit seinem eigentlichen Anliegen<br />

herauszurücken, denn die Zeiger der alten Kuckucksuhr, die auf<br />

Slughorns Kaminsims stand, näherten sich schon bedenklich der<br />

Mitter<strong>nach</strong>tsstunde, und er hatte keineswegs die Absicht, die<br />

ganze Nacht in den Gemächern des zwar eigentlich ganz netten,<br />

aber auch sehr anstrengenden alten Zauberers zu verbringen.<br />

„Professor Slughorn“, setzte er also, <strong>nach</strong>dem er noch einmal mit<br />

ihm angestoßen hatte, vorsichtig an, „vielleicht erinnern Sie sich<br />

noch daran, dass ich Sie in meinem Anschreiben um ein<br />

vertrauliches Gespräch gebeten, das Anliegen aber nicht genannt<br />

hatte.“ Slughorn nickte. „<strong>Das</strong> war der Grund, warum ich von<br />

meiner ursprünglichen Idee, ein kleines Club-Treffen zu<br />

arrangieren, wieder Abstand genommen habe. Etwas so Wichtiges<br />

sollte nicht an die falschen Ohren dringen, und wichtig ist es<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch<br />

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