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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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aussieht!“ fauchte sie ihn an. „<strong>Das</strong> leugne ich ja gar nicht“, gab<br />

Harry ruhig zurück, „aber ich hab genug gesehen und gehört um<br />

zu wissen, dass es dir nicht gut geht, und ich will dir gerne<br />

helfen!“ „Du willst mir ein Gespräch aufzwingen, das ich nicht<br />

führen will!“ „“Wenn du das so sehen willst, ja!“ bestätigte er.<br />

„Erinnerst du dich noch an früher? Wie oft hast du zu mir gesagt:<br />

`Rede mit uns, Harry.´ Und wie viele Rätsel und Probleme haben<br />

wir gelöst, indem wir `geredet´ haben. Ich will nicht, dass du in<br />

deiner Verzweiflung etwas tust, das du dir selbst später nicht<br />

verzeihen kannst!“ „Was kann ich denn schon tun?“ schrie<br />

Hermine ihn an. „Zum Wegmachen ist es zu spät! Also werde ich<br />

langsam immer dicker und unbeweglicher werden, wenn das Kind<br />

da ist, seinetwegen alles, woran mein Herz hängt, meine Arbeit,<br />

die ich liebe, meine diesbezüglichen Ziele, aufgeben, zuhause<br />

bleiben und mein weiteres <strong>Leben</strong> als Hausfrau verbringen!“ „Und<br />

weiter hast du bisher nicht gedacht?“ entgegnete Harry, immer<br />

noch ruhig. „Vielleicht daran, auch mal mit Ginny zu reden? Sie<br />

<strong>nach</strong> ihren Erfahrungen zu fragen? Sie geht auf in ihrer<br />

Mutterrolle. Sie … wir kriegen … Sie ist auch schwanger! Ihr<br />

könntet euch … gegenseitig unterstützen … Du … rede mit<br />

Ginny, Hermine, wenn es so schwer für dich ist, deine Arbeit<br />

aufzugeben … Verflixt, Hermine, ich kann keine Entscheidung<br />

für meine Frau treffen, die ich <strong>nach</strong>her nicht erfüllen kann … aber<br />

vielleicht findet sich eine Lösung …“ Hermine war, während<br />

Harry sprach, in ihrem Sessel zusammengesunken. Sie starrte<br />

ihren Schwager an, als sähe sie ihn eben zum ersten Mal. „Du<br />

meinst …“ stotterte sie heiser, „Ginny würde … mein Kind<br />

betreuen und ich könnte … arbeiten?“ „Es war so ein Gedanke, ja.<br />

Aber letztendlich musst du das mit ihr und Ron klären. Er hat ja<br />

vielleicht völlig andere Vorstellungen, und wenn er es bisher noch<br />

nicht einmal weiß …“ Harry verstummte, und Stille senkte sich<br />

<strong>über</strong> sie, in der nur ihrer beider Atemzüge zu hören waren. Es<br />

arbeitete in Hermine, das entging Harry, dessen Blick unverwandt<br />

auf ihr ruhte, nicht, und er ließ sie in Ruhe. Diesen Kampf musste<br />

sie mit sich selbst ausfechten, er hatte ihr lediglich ein paar<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch<br />

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