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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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und trotzdem wünsch ich mir immer öfter, er würde <strong>mich</strong> einfach<br />

nur in Ruhe lassen. Es macht <strong>mich</strong> total fertig, dass das, was ich<br />

will, und das, was ich fühle, vollkommen auseinander läuft. Und<br />

ich hab nicht den Schimmer einer Vorstellung davon, wie ich<br />

diesen Zustand ändern, ihn in den Griff bekommen oder ihn<br />

meinem Mann erklären soll!“ Harry hatte ihr schweigend<br />

zugehört, und ein feines Lächeln hatte sich, während sie ihm ihr<br />

Leid klagte, auf seine Züge geschlichen. „Möchtest du von mir<br />

einen Vorschlag hören?“ fragte er, und sah ihr tief in die braunen<br />

Augen, die denen Ginnys so ähnlich, und doch so ganz anders<br />

waren. „Sag Ron einfach die Wahrheit, und versuche, den Rest als<br />

unvermeidbare Randerscheinungen hinzunehmen.“ Hermines<br />

Gesichtsausdruck zeigte ihr Unverständnis, aber Harry fuhr<br />

unbeirrt fort. „Sag ihm, dass ihr ein Kind kriegt.“ Hermines<br />

Unterkiefer klappte herunter. „Bitte, was soll ich ihm sagen?“<br />

fragte sie ungläubig. „<strong>Das</strong>s er Vater wird!“ antwortete Harry mit<br />

solcher Bestimmtheit, dass sie ihn nur benommen anstarrte. „Du<br />

willst mir doch jetzt nicht ernsthaft erzählen, dass du da noch<br />

nicht selbst drauf gekommen bist, oder?“ hakte Harry <strong>nach</strong>, und<br />

Hermine lief dunkelrot an. Er hatte ins Schwarze getroffen!<br />

„Kleine Intelligenzbestie“, flüsterte er ihr zärtlich ins Ohr, „hast<br />

du <strong>nach</strong> so vielen anderen Erklärungen gesucht, dass du auf das<br />

Nächstliegende gar nicht gekommen bist?“ Ein unartikulierter<br />

Schrei entrang sich Hermines Kehle, ihr Stimmungsumschwung<br />

fuhr wie ein Blitz durch Harry hindurch und er fügte benommen<br />

hinzu: „Oder nicht kommen wolltest?“ „Du bist ein Ekelpaket,<br />

Harry!“ keuchte sie. „Ein … gnadenlos … unsensibler …<br />

ungehobelter … Holzklotz!“ Ihre Fäuste trommelten gegen seinen<br />

Brustkorb, und ihre Augen blitzten, während Harry nur seine<br />

Arme um sie legte und sie erneut zu sich heranzog. „Dein ganzes<br />

Verhalten spricht dafür, dass ich Recht habe, und wenn du es noch<br />

so sehr vor dir selbst verleugnen willst!“ „Ich … kann … aber …<br />

jetzt … gar … kein … Kind … gebrauchen!“ brach es schließlich<br />

aus Hermine heraus. „Ich hab … einen Job, der <strong>mich</strong> voll und<br />

ganz beansprucht, Ziele, … die Elfen … die<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch<br />

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