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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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Unkenntlichkeit verzerrt, auf ihn zu. Harry, dessen<br />

Bewegungsfreiraum durch die Bank hinter ihm sehr eingeschränkt<br />

war, drehte sich blitzschnell auf der Stelle, disapparierte, erschien<br />

in der gleichen Sekunde wenige Meter hinter dem wie ein<br />

Berserker tobenden Mann und belegte ihn ebenfalls mit einem<br />

Lähmzauber. Der Kampf hatte nicht einmal eine halbe Minute<br />

gedauert und war, außer von den Beteiligten, völlig unbemerkt<br />

geblieben. Draco lag, durch Harrys Schockzauber drei Meter <strong>nach</strong><br />

hinten geschleudert, alle Viere von sich gestreckt, bewusstlos auf<br />

der Erde. Narzissa war, etwa sieben Meter vor der Bank, auf der<br />

Harry gesessen hatte, zusammengebrochen, und Lucius hing, von<br />

seinem eigenen Schwung vorwärts getrieben, seltsam verrenkt<br />

halb <strong>über</strong> deren Sitzfläche und Rückenlehne. Alle drei waren<br />

unschädlich gemacht, und Harry atmete tief und erleichtert auf.<br />

„Ich muss diesem Wahnsinn ein Ende machen“, murmelte er.<br />

Eine Menge Bilder zogen durch seinen Geist: Lucius, der ihm,<br />

ebenso wie Draco, schon immer mit einem höhnisch verzogenen<br />

Gesicht begegnet war, seit Harry sich am Anfang seines ersten<br />

Jahres in <strong>Hogwarts</strong> für Ron, und gegen ihn entschieden hatte;<br />

Jahre später – die Malfoys am großen Tisch in ihrem eigenen<br />

Salon, unverkennbar eingeschüchtert durch Voldemort; Lucius –<br />

verwahrlost, deutliche Folterspuren aufweisend, zitternd – in der<br />

heulenden Hütte; Draco, der ihm zusammen mit Crabbe und<br />

Goyle im Raum der Wünsche auflauerte und der sich wenig<br />

später, als dort das Dämonenfeuer wütete, bebend hinter ihm auf<br />

einem Besen sitzend an ihm festklammerte; Narzissa, die mit<br />

Todesangst in der Stimme <strong>nach</strong> ihrem Sohn fragte und Voldemort<br />

belog; die drei Malfoys, wie sie <strong>nach</strong> der Schlacht, geschunden,<br />

aber am <strong>Leben</strong>, in der Großen Halle zusammen saßen … Und<br />

trotz alledem waren, zumindest Lucius und Draco, noch immer<br />

hinter ihm her. „Lucius ist voller Hass, aber Draco? Warum ist<br />

Draco noch immer darauf aus, <strong>mich</strong> aus dem Weg zu schaffen?<br />

Ich muss mit ihm reden.“ Zuerst jedoch wandte sich Harry an<br />

dessen Mutter. „Mrs. Malfoy, ich weiß, dass Sie <strong>mich</strong> verstehen<br />

können. Ich werde Sie jetzt von der Ganzkörperklammer befreien,<br />

32<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

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