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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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sie auf, „aber Schock und Resignation bringen uns nicht weiter.<br />

Ich habe schon so oft vor Problemen gestanden, die mir<br />

wesentlich weniger Zeit für eine Lösung ließen, dass <strong>mich</strong> so<br />

schnell nichts mehr aus der Ruhe bringt, jedenfalls nicht für jeden<br />

sichtbar. Wir werden einen Nachfolger finden, und wenn ich es<br />

selbst vor<strong>über</strong>gehend machen muss, aber die Stelle wird besetzt<br />

werden, das verspreche ich. Ich bin es Ihnen und <strong>Hogwarts</strong><br />

schuldig.“ McGonagall sah ihn ernst an und schüttelte dann den<br />

Kopf. „Nein, Harry, Sie müssen keinerlei Schulden abtragen,<br />

weder mir noch der Schule gegen<strong>über</strong>. Sie haben uns allen mehr<br />

als genug zurückgegeben, und das sollten Sie selbst allmählich<br />

auch so sehen. Entlassen Sie sich aus der Klammer Ihrer<br />

Vergangenheit. Sie haben es sich redlich verdient. Und jetzt<br />

verschwinden Sie schon <strong>nach</strong> draußen und sehen Sie sich das<br />

Trainingsspiel zu Ende an. Sie können später noch mal in mein<br />

Büro kommen, dann sprechen wir in aller Ruhe.“ So schnell war<br />

Harry schon lange nicht mehr gerannt. Viele erstaunte Blicke<br />

folgten ihm, als er in Richtung Quidditchfeld stürmte, die<br />

knarrenden Holztreppen zur Tribüne hinaufhechtete, sich<br />

schließlich in einen der freien Sitze fallen ließ und wie die<br />

anderen das rasante Spiel gebannt verfolgte. Entgegen seiner<br />

Erwartung dauerte es doch noch fast eineinhalb Stunden, bis der<br />

Schnatz gefangen war und die beiden Mannschaften einträchtig zu<br />

den Mannschaftskabinen zurückkehrten um zu duschen und sich<br />

umzuziehen. Harry nutzte die Zeit, Hagrid einen Besuch<br />

abzustatten, der ebenfalls wesentlich länger dauerte, als er es<br />

ursprünglich geplant hatte, und ihn letztendlich dazu nötigte,<br />

seinen Patronus zu Ginny zu schicken um ihr mitzuteilen, dass er<br />

noch einen weiteren Tag in <strong>Hogwarts</strong> verbringen würde (wor<strong>über</strong><br />

er keineswegs böse war). Obwohl Hagrid ihm großzügig ein<br />

Deckenlager in seiner Hütte anbot, lehnte Harry es dankend mit<br />

dem Hinweis, er könne sowieso nicht sagen, wann er von seiner<br />

Besprechung mit McGonagall zurückkäme und er wolle<br />

niemandes wohlverdiente Nachtruhe stören, ab. Hagrid<br />

akzeptierte es mit einem vielsagenden Grinsen, und Harry sah sich<br />

262<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

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