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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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Da Harry beim Aufräumen jegliche Zauberei Zauberei sein ließ,<br />

dauerte es doch fast eine halbe Stunde, bis das Zimmer wieder<br />

bewohnbar aussah, aber schließlich war es geschafft. Teddy<br />

deutete auf seinen knurrenden Bauch. „Ich hab Hunger“,<br />

murmelte er, und Harry lachte. „Wut verbraucht ganz schön viel<br />

Energie“, entgegnete er grinsend. „Komm, ich lad dich zu einer<br />

oberungesunden Portion Pommes Frites mit Bratwurst ein. Don<br />

wird sich freuen, dich mal wieder bewirten zu dürfen.“ „Au fein“,<br />

freute sich Teddy, und sprang neben Harry die Treppenstufen<br />

hinunter, stürmte aus der Tür – und dann musste Harry sich ganz<br />

schön ranhalten, dass ihm der Kleine nicht davon lief. Wie ein<br />

ausgehungerter Wolf fiel der Junge wenig später <strong>über</strong> sein Essen<br />

her, und <strong>nach</strong>dem er alles aufgefuttert hatte und kaum noch<br />

„papp“ sagen konnte, Harry gezahlt und sie den Pub verlassen<br />

hatten, rief Harry seinen Feuerblitz herbei und die beiden<br />

verbrachten noch einige Stunden in der Luft, badeten in einem<br />

klaren Waldsee, fingen mindestens ein Dutzend Frösche, bauten<br />

am Seezufluss, einem klaren Bach, einen Staudamm, schnitzten<br />

kleine Rindenboote und später saß Teddy auf Harrys Schoß und<br />

dirigierte erneut mit dessen Zauberstab die Richtung, in die sie<br />

sich bewegen sollten. Teddys Groll war vergessen, und erst als die<br />

Sonne schon längst hinter dem Horizont verschwunden war, liefen<br />

die beiden wieder bei Andromeda ein. Der Kleine saß noch lange<br />

ganz eng an ihn gekuschelt mit Harry zusammen im<br />

Schaukelstuhl und hörte gebannt zu, wie dieser aus seinem <strong>Leben</strong><br />

erzählte. Doch seine Müdigkeit kannte kein Erbarmen. Nach und<br />

<strong>nach</strong> sank sein Kopf immer mehr gegen Harrys Brust und<br />

irgendwann kündeten seine tiefen, regelmäßigen Atemzüge<br />

davon, dass er eingeschlafen war.<br />

„<strong>Das</strong> hast du gut hingekriegt!“ lobte Andromeda, als Harry wieder<br />

aus dem ersten Stock herunter kam und sich abermals zu ihr ins<br />

Wohnzimmer setzte. „Wichtig ist vor allem, dass er merkt, dass er<br />

dir nicht auf der Nase rumtanzen kann, und ebenso wichtig ist,<br />

dass du ihm zeigst, dass du ihn trotz des Verhaltens, dass er an<br />

den Tag legt, lieb hast. Wenn du dich daran hältst, kannst du gar<br />

258<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

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