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HP9 Fanfiction - Das Leben nach Hogwarts - über mich

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seinen Zauberstab und ließ alles, was sein Patensohn ihm<br />

entgegengeschleudert hatte, mit einem Schlenker des Stabes<br />

verschwinden. „Ich will mein Spielzeug wieder haben!“ heulte der<br />

Kleine, aber Harry schüttelte den Kopf. „Nein!“, sagte er<br />

bestimmt, und sah ihn festen Blickes an. Teddy kam schnaubend<br />

auf Harry zugestürmt, versuchte ihn zu treten und zu schlagen,<br />

aber da hatte er ganz schlechte Karten, denn Harry war so viel<br />

schneller als er, dass er keinen einzigen Treffer landen konnte.<br />

Der Junge schrie, weinte, steigerte sich immer mehr in seinen<br />

Zorn hinein, hatte jedoch gegen seinen Paten keine wirkliche<br />

Chance. Als Teddys Bewegungen allmählich vor Erschöpfung<br />

immer langsamer wurden und seine Schreie in Schluchzen<br />

<strong>über</strong>gingen, blieb Harry stehen, und als der Kleine fast gegen ihn<br />

rannte, ergriff er ihn unter den Armen, hob ihn hoch und drückte<br />

ihn an sich. Teddy wehrte sich nicht, und so setzte sich Harry mit<br />

ihm auf das Bett und ließ ihn sich, auf seinem Schoß sitzend, den<br />

Kopf gegen seine Schulter gedrückt, ausweinen, während er ihm<br />

das von rot <strong>nach</strong> lila und blau flackernde Haar streichelte. Es<br />

dauerte eine ganze Weile, bis Teddy sich wieder beruhigt hatte.<br />

„Na, geht’s wieder?“ fragte Harry schließlich, und das Kind<br />

nickte. „Eigentlich wollte ich ne Runde mit dir fliegen, schon<br />

deshalb, weil ich so lange keine Zeit für dich hatte, aber wenn du<br />

lieber was anderes machen willst, ist mir das auch Recht. Zuerst<br />

jedoch räumen wir hier drinnen das Chaos auf, bevor deine<br />

Großmutter einen Schlaganfall bekommt.“ „Mag nicht!“ brummte<br />

Teddy und schob seine Unterlippe vor. „Macht nichts“, konterte<br />

Harry, „dann machst du ´s ohne zu mögen!“ „Nein!“ „Doch!<br />

Denn nicht eher werde ich irgendetwas mit dir unternehmen!<br />

Nicht fliegen, nicht spielen, gar nichts!“ „Du bist blöd!“<br />

schleuderte Teddy Harry entgegen, und es kostete Harry einige<br />

Beherrschung, nicht, wie er es Ron, George oder Sting gegen<strong>über</strong><br />

getan hätte, mit „du auch“, zu antworten. „Mag sein“, entgegnete<br />

er stattdessen gelassen, hob Teddy von seinem Schoß herunter,<br />

stellte ihn mit sanftem Nachdruck neben sich auf den Boden, glitt<br />

selbst ebenfalls vom Bett, suchte sich ein paar der im Zimmer<br />

256<br />

– <strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>nach</strong> <strong>Hogwarts</strong> – Juni 1999 bis September 2017 –<br />

Eine Harry Potter Fanfiktion<br />

von S. P. Esch

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